Raindrops von Yvi (Raine x Laguna) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hallo und Willkommen zu "Raindrops"! Kennst ihr diese Ideen, die wie aus dem nichts auftauchen und nicht wieder gehen? Also mir ging es so mit dieser Story. Ok, ich geb ja zu, ich wollte schon immer, wie wohl jeder andere, der Final Fantasy VIII gespielt hat, wissen, was damals mit Raine passiert ist. Ich suchte also auf deutschen und englischen Seiten, konnte aber nichts in dieser Richtung finden. Somit blieben mir genau zwei Möglichkeiten: es akzeptieren und hoffen, das irgendwann jemand so eine FF schreibt, oder selbt eine Fanfiction schreiben. Für was ich mich zum Schluss endschieden habe, seht ihr ja ^_^" So, was wollte ich noch sagen? Ach ja, genau! F: "Wann fängt die Geschichte eigentlich an?" A: "Das werdet ihr schnell merken, spätestens im 1. Kapitel." F: "Irgendwelche Warnungen?" A: "Naja, ich würde sagen, dass niemand diese FF lesen sollte, der Final Fantasy 8 nicht bis zum Schluss gespielt hat. Weil man sich 1.Damit das Ende versaut und 2. ich davon ausgehe, dass man sich manches anhand des Abspannes uÄ bildlich besser vorstellen kann." F: "Sind irgendwelche Sonderkennzeichnungen zu beachten?" A: "Eigentlich nicht, nein. Nur halt, dass "..." sowohl Gesagtes wie Gedachtes beinhalten kann. (Keine Panik, ist alles erklärt ^.^)" F: "Irgendwelche rechtliche Hinweise?" A: "*grummel* Ja...Mir gehören weder Raine, Laguna, Kiros, Ward, die Frau aus dem Blumenladen, andere im Spiel vorkommende Dörfler, die Geschichte von FF VIII, der Ort, die Welt, die vielen Zauber, noch Ellione oder Squall! *schnief* Zumindest NOCH nicht! *nochspart* *irregrins* Alles andere gehört mir! *copy-right-Zeichen-dran-kritzel* Ach ja, noch was: Ich verdiene hiermit kein Geld.(Eigendlich schade >.<) F: "Sonst noch was?" A: "Jaaaaa, bitte schreibt mir KOMMIS!!!" Over and out! ___________________________________________________________________________ Die Kirchturmuhr schlug bereits Mittag. Ihr Schall flog über die Häuschen des kleinen Ortes. Er streifte über einen Chocobo mit seinem Chicobo, die lange Straße und noch vieles anderes, bis er in den Gastraum eines Lokals kam. An der Theke stand eine schlanke junge Frau mit nussbraunem Haar. Als sie den wohlvertrauten Klang hörte, lächelte sie. Ja, bis zum Nachmittag würde sie mit allen Vorbereitungen fertig sein. In Gedanken ging sie noch mal alles durch, schließlich sollte das Fest so wundervoll wie möglich werden. "...die Suppe...ist fertig. Der Hauptgang braucht nur noch aufgewärmt werden... und der Nachtisch ist auch gut...na ja, etwas abkühlen muss er noch, aber das hat ja noch Zeit..." Sie war so in ihre Gedanken versunken, dass sie gar nicht bemerkt hatte, wie ein Mann, der etwa Mitte bis Ende zwanzig war, das Haus betreten hatte. Erst durch das polternde Geräusch, das unweigerlich entstand, wenn man versucht über Treppenstufen zu fliegen, und das freudige Quietschen eines kleinen Mädchens, ließ sie sich wieder ihrer Umgebung bewusst werden. Der Mann, der die stattliche Figur eines Soldaten hatte, fing das auf in zu rennende Kind auf und drehte sich mit ihm um sich selbst. Nachdem er das kichernde Kleinod des Hauses wieder auf die eigenen Füße gestellt hatte, strich er noch mal über Elliones braunes Haar und suchte sich seinen Weg zur Theke. Dort angekommen, strahlten ihn zwei azurblaue Augen an. In seinen Augen lag derselbe Glanz... In diesen unheimlich grünen Augen... Die kleine Ellione konnte nur voll Unverständnis den Kopf schütteln, als die Erwachsenden, denen anscheinend langsam bewusst wurde, dass sie dem anderem bereits fast eine halbe Minute in die Augen sahen, den Kopf zur leicht Seite drehten und ein klägliches "Hi" bzw. "Hallo" zustande brachten. Erwachsende waren ja soooooooo kompliziert! Nach einiger Zeit, in der eine fast körperlich spürbare Spannung im Raum lag, fand die junge Frau, dass langsam der Punkt erreicht war, an dem das Schweigen anfing peinlich zu werden. "Ähm, Laguna?" Der Mann, der wohl die Treppenstufen schlagartig wieder vollkommen uninteressant fand, drehte sich zu ihr um. "Könntest du mir bitte die Blumen, die ich unten bestellt habe holen?" "Geht klar, Raine" antwortete der Grünäugige. "Ooooh, daaaaaarf ich mit? Bitte, bitte, bitte!!" flehte das Mädchen und ihre braunen Augen erinnerten Raine an einen Welpen. "Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist, Spätzchen." sagte Raine, nachdem sie kurz darüber nachgedacht hatte "Da draußen sind viele Monster, und..." In diesem Moment betraten zwei weitere Männer den Raum. Der erste war groß, schlank, hatte eine dunkle Hautfarbe und ein intelligenten Gesicht. Der andere war noch größer aber wesendlich dicker als sein Nebenmann. Er hatte helle Haut und über sein Gesicht erstreckte sich eine lange, ganz und gar nicht feine Narbe, die ihm ein gefährliches Aussehen verlieh. "Mach dir keine Sorgen, ich nehm einfach Kiros mit." sagte Laguna, mit einem Schulterblick auf den ersten Mann. Ellione strahlte wie ein Honigkuchenpferd, während Kiros sich fragte, in was er wohl nun schon wieder rein gezogen worden war. "Ward wird dir bestimmt beim dekorieren helfen, nicht Ward?" warf Laguna ein, als Raine noch zu überlegen schien. Der Mann neben Kiros nickte. "Wie bekommen Kinder immer einen solchen Blick zustande?!" fragte sich Raine im Stillen, als sie ihre kleine Ziehtochter Ellione, die sie wie eine eigene Tochter liebte, immer noch bettelnd ansah. "Na gut, du darfst gehen. Aber nur, wenn du mir versprichst immer ganz nah bei Kiros und Onkel Laguna zu bleiben, ok?" "Jaaaaaaaaaa!" schrie Ellione freudig und gab ihr einen Kuss. Mit einem "Ich verlass mich auf dich Ward!" verließ Laguna, zusammen mit Ellione, die aufgeregt um ihn rumhüpfte das Haus. "Keine Sorge, ich pass schon auf die beiden auf." beruhigte Kiros, der sich im Türrahmen noch mal umgedrehte, Raine. "Hey, das hab ich gehört!" hörte man eine empörte Stimme von draußen, die zweifelsfrei Laguna gehörte. Diese Reaktion sorgte nicht nur bei Ward für ein ´Das-war-ja-jetzt-klar`- Erlebnis. "Danke" sagte Raine schmunzelnd. Grinsend ging Kiros aus der Tür. "Komm Ellione, zeig deinem Onkel Laguna mal, wie man an der Hand geht." Raine konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. Da hatte sie sich ja was Feines angelacht. Der, gezwungener Weise, schweigsame Ward, der durch einen Klippensprung am Kehlkopf verletzt wurde und seitdem nicht mehr reden konnte, verzog seine Mundwinkel nach oben. Mit einem "Dann wollen wir mal anfangen." schnappte sich die Braunhaarige zwei Stühle und verschwand aus der Tür, dicht gefolgt von einem Tischtragenden Mann. Nicht auszudenken, was Laguna mit ihm anstellen würde, wenn Raine irgendetwas passieren würde. Das die beiden ineinander verliebt waren, war eigentlich allen, außer ihnen selbst klar. Auch den Männern des Dorfes war es nicht entgangen, das Raine viel Zeit mit dem Fremden verbracht hatte. Und das Raine sehr attraktiv war, konnte nun wirklich niemand abstreiten. "Dörfler" dachte Ward kopfschüttelnd, "Laguna ist schon über ein Jahr hier und wird noch immer als Außenstehender gehandelt." "Hm... noch ein kleines bisschen nach links... Ja, genau so, super!" Raine hatte ganz genaue Vorstellungen, wo alle Tische stehen sollten. "Gut, das Brautpaar sitzt da... und die Eltern und Trauzeugen dort, und...ja, so passt alles zusammen." murmelte sie und ging wieder ins Haus um die Tischdecken zu holen. "Ward? Könntest du die Tische da decken? Ich übernehme diese hier." sie deutete erst auf etwa sieben Tische, die in der Nähe von Ward standen, und danach auf circa acht in ihrer Umgebung. Ward nickte und nahm ihr einen Teil der Tischdecken aus der Hand. Lächelnd machte sie sich an die Arbeit. Sie genoss die seltene Ruhe, die von den harmonischen Klängen zarter Vogelstimmen untermalt wurden. Als sie fertig war, sah sie Gedanken versunken zu, wie Ward die letzte Tischdecke in die Luft warf, und wie diese, ohne die geringste Falte, auf das Holz glitt. "Wie eine Feder" kam es ihr plötzlich in den Sinn. Ward war wirklich jemand, den man als "Sanften Riesen" bezeichnen konnte, auch wenn sein Äußeres das Gegenteil aussagte. Er besaß eine sehr gelassene und ruhige Ausstrahlung. Ganz anders als Laguna. Bei diesem Gedanken musste sie lächeln. Ja, Laguna war da ganz anders. Er war immer...nun ja, auch irgendwie gelassen, aber auf eine eher coole Art. Aber manchmal... da war er dann wieder ganz anders, da war er nicht der Onkel, der Soldat oder der Freund, da war er einfach, so dumm das auch klang, er war einfach er. Ein fröhliches Lachen und dazu ein hohes Kichern kündigten die Wiederkehr der kleinen Gruppe an, und damit auch das Ende der Stille. Was Raine sah, war wirklich ein komischer Anblick: Die kleine Ellione rannte auf den Platz zu und zog den kräftigen Soldaten, der sichtlich Mühe hatte mit zu kommen und zudem noch einen großen Bollerwagen voll mit schönen Blumen zog, hinter sich her. Raine blickte auf ihre Armbanduhr. "15 Minuten." dachte sie "Ellione muss Laguna im Dauerlauf begleitet haben." Sie lächelte, als ihr die Kleine eine stürmische Umarmung gab und ihr ganz stolz eine Chocobo-Feder vor die Nase hielt. "Schau mal! Die hat ein Chocobo hinterlassen, als er mit Onkel Laguna gespielt hat!" brabbelte sie aufgeregt. "Das ist ja unglaublich! Willst du sie nicht auch Ward zeigen?" Eifrig nickte Ellione und stürmte auf Ward zu. Raine blickte ihr milde lächelnd hinterher. "Und?" fragte sie Laguna, der sich neben sie gesetzt hatte, belustigt "Wie viel?" "1000 Gil hat mir dieses Federbündel geklaut!" gestand er zwischen zusammen gebissenen Zähnen. Aber an seinem Tonfall merkte man, dass er das Ganze recht gelassen hinnahm. Die Freude dieses Mädchens lag ihm viel mehr am Herzen als alles Geld der Welt. ___________________________________________________ Fortsetzung? Kapitel 1: Vor dem Fest ----------------------- Hallo! Freut mich, dass euch der Anfang gefallen hat. An dieser Stelle möchte ich mich bei Setsuna, Xell und Yunchen89 bedanken, da sie mir mit ihren lieben Kommis ein Feedback gegeben haben. Ich hoffe, dass ihr mir die lange Wartezeit verzeiht. Aber wie "außen" dran steht, sind wir gerade am Heuslebauen, und da muss nun mal jeder seine Zeit und Kraft investieren. PS: BITTE(!!) SCHREIBT MIR KOMMIS!!! ^-^ PPS: Rechtliche und generelle Fragen: siehe Prolog. _______________________________________________________________ Die Freude dieses Mädchens lag ihm viel mehr am Herzen als alles Geld der Welt. Lachend stand Raine auf und ging zu Kiros, der sie mit einem Zettel zu sich winkte. "Hier Raine, den hat mir die alte Frau für dich mitgegeben." erklärte Kiros, als er ihr den Brief überreichte. "Danke." hörte er ihre Stimme, als sie auch schon eifrig anfing die Zeilen zu lesen. Als sie fertig war, nickte sie einmal kurz und steckte das Papier in ihre Hosentasche. Lächeln nahm sie ihm den Bollerwagen ab und zog diesen zu einer Bank am Rande des Marktplatzes. "Sie ist schön, nicht war?" riss die süße Stimme des Mädchens Laguna, der Raine bis eben beobachtet hatte, aus seinen Gedanken. "Ja...wunderschön..."gab er verträumt zu, ohne Ellione an zu sehen. "Eigentlich, hab ich von meiner Feder gesprochen, aber du denkst wohl nur an Raine, nicht Onkel Laguna?" kicherte sie. Belustigt verfolgte sie, wie sich sein Gesicht binnen weniger Sekunden dunkel rot färbte. Nein, dieser Ablauf des Gespräches war Laguna nun wirklich nicht besonders angenehm. Sie hatte ihn "Auf dem kalten Fuß erwischt", wie es Raine mal ausgedrückt hatte. "Wo hat sie diese "Fallenstellung" nur her?" fragte er sich "Von Raine? Nein, nein, nein, bestimmt nicht. Raine ist viel zu ehrlich und zu nett um Ellione so was beizubringen, oder es auch nur selbst an zu wenden. Von den Leuten aus dem Dorf hatte Ell bestimmt auch nicht, die haben so was nicht nötig. "Wenn sie mit mir sprechen, dann eigentlich nur, um mich zu vertreiben." wusste Laguna leider nur all zu gut. Manche machen es so offen wie der Ladenbesitzer, der ihm sein Missfallen über seinen Aufenthalt offen und wann immer möglich, direkt ins Gesicht sagte, oder sie verhielten sich wie die Frau, die den Blumenladen besaß. Diese sagte ihm bei jeder erdenklichen Gelegenheit, wie öde dieser Ort doch sei, und, dass er sicher wieder in die Stadt (weit, weit weg) wolle. Auch heute war es so gewesen. Seine Augen schweiften wieder zu dem Platz, wo eben noch Raine gestanden hatte. Doch jetzt stand da nur noch Kiros. "Kiros, na klar! Das passt zu ihm." dachte er und wand sich mit einem schiefen Grinsen erneut Raine zu, die gerade ihre Bank erreicht hatte und anfing die verschiedenen Blumen, die in kleinen Körben nach Art und Farbe sortiert waren, um sich herum zu stapeln. Raine war im ganzen Dorf für ihre Blumenkränze und Gestecke berühmt. Besonders zum Erntefest bekamen viele Leute zu ihr, und baten sie um eines ihrer "Kunstwerke", wie sie es ausdrückten. Noch nie hatte Raine jemanden diesen Gefallen abschlagen können. Laguna kannte Frauen aus den Städten, die viel Geld für so etwas nehmen würden, doch Raine bat lediglich darum, dass exotische oder besonders seltene Blumen mitgebracht wurden, da sie unmöglich alle der vielen Blumenarten selbst anpflanzen konnte. Er bewunderte ihre freundliche, ehrliche und vor allem gütige Art. Sie unterschied sie so sehr von all den Frauen, die er in seinem Leben kennen gelernt hatte. In den nächsten Stunden ging jeder noch entspannt seinen Aufgaben nach. Trotz der großen Feier am Abend, kam keine Hektik auf - Raine hatte alles perfekt koordiniert. Es war eine der sehr wenigen Hochzeiten in Winhill. Wen wunderte das? Schließlich war es sehr klein - schon immer gewesen. Doch nach dem Krieg waren nur wenige Söhne, Brüder, Väter und Ehemänner zurückgekehrt. Das war auch einer der Gründe, warum Laguna sich entschlossen hatte hier zu bleiben: In diesem Dorf gab es fast nur Alte, Kinder, Chocobos und Katzen. "So Ellione, wir sollten uns langsam schick machen, oder was meinst du?" "Jaaaaa, wir machen uns schick!" stimmte die Kleine freudig zu. "Raine macht sich schick für..." rief sie, doch rasch legte sich eine schlanke Hand um den Mund des Mädchens, währen eine Zweite das Kind sanft, aber sehr bestimmt vorwärts schob. "...HMPF!!" war der entgegenkommende Protest. "Pfuh, er unterhält sich gerade mit Kiros" dachte Raine erleichtert, als sie sah, dass Laguna sich, mit den Rücken zu ihr, mit Kiros unterhielt. Scheinbar hatte er wirklich nichts bemerkt. In ihrer Handfläche spürte sie, wie sich Ells Mundwinkel nach oben verzogen. Mist, hatte sie etwa schon wieder länger als "normal" zu ihm geblickt? Mit einem ziemlich heißen Gesicht verfrachtete sie ihre Ziehtochter ins Haus und legte im ersten Stock ein kleines hellblaues Kleidchen auf das Bett. Es sah jenem ähnlich, das Ellione normalerweise trug, war aber etwas länger und hatte einen weißen Kragen. Der Stoff sah aus, als säßen kleine weiße Schmetterlinge darauf. Raine hatte sich große Mühe gegeben, damit es rechtzeitig zum Fest fertig wird. Als sie die Kleine beim Anziehen geholfen hatte, (aber NUR ein Bisschen, schließlich war Ell schon "...gaanz groß!") hörte sie von unten Lagunas Stimme. "Raine? Wir gehen jetzt zur Kirche. Bist du sicher, dass du nicht mit möchtest?" "Ja, bin ich." antwortete sie durch die geöffnete Tür. "Hast du noch genug Stop-Steine? Oder soll doch einer von uns dableiben?" kam es von unten. " Ja, ich denke ich habe wirklich noch genug davon." antwortete sie lächelnd, als ihr Blick auf einem ausgebeulten Leinensack neben der Tür fiel. "Ok, dann bis später ihr zwei! "Passt auf euch auf." rief Raine ihnen nach. "Pass auf dich auf!" setzte sie flüsternd hinzu. Letzteres hatte nicht einmal Ellione, die keine drei Schritte von ihr entfernt stand, gehört. Das Schließen der Tür hatte es übertönt. Rasch ging sie in die Küche und fing an den Hauptgang auf zu wärmen. Es war schon dunkel, und die Blumen auf der Wiese, die den Feldweg säumten, hatten ihre Blüten geschlossen. Laguna war sich ziemlich sicher, dass Raine gerne zu diesem Anlass gekommen währe, es aber wegen ihm, Kiros und Wart nicht tat. Sie fand es einfach nicht angebracht, zusammen mit dem Rest des Dorfes in der Kirche zu sein, während die drei Männer die harsche Aufforderung bekommen hatten, ja VOR der Kirche zu warten. "Wenn sie schon einen Haushalt einladen, dann aber auch bitte alle Personen oder keinen." Hallten ihre Worte noch immer in Lagunas Kopf. Er hatte durch seine Gedanken gar nicht bemerkt, dass sie schon angekommen waren, sodass er von Ward davor bewahrt werden musste, nicht kopfüber in einem Wasserbottich zu fallen. Vom Inneren der Kirche fielen bunte, warme Lichtstrahlen in die laue, sternenklare Nacht. Plötzlich wurde die bezaubernde Atmosphäre durch lautes Glocken Geläut durchbrochen. Die Türflügel öffneten sich und das Brautpaar trat heraus. ________________________________________________________________ Fortsetzung? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)