Ayane - eine Kriegerin im Mittelalter von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2 --------- Wie euch sicher aufgefallen ist, hat die Story außer den Charas nichts mit Dead or Alive zu tun. Das wird auch so bleiben. Aber auch die Verhältnisse der Charaktere sind anders. Denn zum Beispiel sind Hayate und Ayane in dieser Geschichte nicht verwandt. Also lest euch besser die Charakterbeschreibung durch um die veränderten Verhältnisse zu verstehen. Trotzdem noch viel Spass beim lesen und schreibt mir bitte Verbesserungsvorschläge. Keigo Kapitel 2 "Hoffentlich sieht mich keiner", betete Ayane als sie sich in Richtung Tür der Gefangenen stahl. Sie spähte um die Ecke und merkte das die Tür unbewacht war. Dann lief sie rasch hin und trat diese auf.Die Insassen rannten heraus und griffen zu den Waffen die im Nebenraum standen. Nur der König und sein Sohn blieben bei Ayane stehen. " Ich danke dir, mein Sohn hat mir erzählt wer du bist." sprach der König. "Da ist die Verräterin! Sie hat die Gefangenen frei gelassen!" schrie ein feindlicher Soldat unde stürmte mit einer Horde Gefolgsleuten auf Ayane zu. "Man hat mich also doch gesehen." dachte Ayane."Wir werden dich zu unserem König bringen!" schrie ein anderer. Dann griffen sie Ayane und liefen wieder weg. König Nataku und Prinz Ryu waren zu benommen um zu reagieren.Sie hörten nur wie die Hilferufe des Mädchens verhallten. "Lasst mich los!" schrie Ayane und trommelte mit den Fäusten auf den Rücken des Soldaten ein. "Halt endlich still und sei ruhig!" fuhr sie ihr Träger an.Bevor sie etwas erwiedern konnte waren sie aber bei König Gen Fu angekommen: "Da seid ihr ja endlich! Was ist denn das für ein benehmen? Man trägt keine Dame einfach durch die Gegend. Lasst sie sofort herunter. Aber fesselt ihre Arme. Man kann nie wissen." begrüsste sie der König. Während der Soldat den Befehl ausführte murmelte Ayane:" Als ob das ein besseres Benehmen wäre." "Sagtest du etwas mein Kind?" fragte der König misstrauisch."Nein, nichts." antwortete die Angesprochene."Du hast also die Gefangenen befreit."beschuldigte sie der König."Ja, das habe ich."erwiederte Ayane."Du bist der dessen bewusst, dass wir deshalb zum Rückzug antreten müssen?" "Ja, das war meine Absicht." "Du hast Mut. Das muss ich dir lassen.Trotzdem sollte ich dich bestrafen.Andererseits würdest du eine gute Frau für meinen Sohn Jann abgeben.Er liebt Wiederspenstigkeit und diese Frauen auszutreiben. Bisher hat er alle gezähmt.Es hat bei keiner lange gedauert. Ich werde dich mit mit nach China nehmen.""Nein! Bitte nicht! Das könnt ihr nicht tun! Ich bin Ayane! Die Tochter eines Fürstentums!" schrie Ayane."Das ist mir egal! Du hast uns den Sieg gekostet!"donnerte der König"bringt sie in den Wagen der Gefangenen und macht alles bereit für die Rückreise. Wir haben verloren... Achja, tut dem Mädchen nichts an. Mein Sohn wird sie schon zurechtweisen." befahl er noch, dann ging er mit raschen Schritten hinaus.Die Soldaten taten wie geheißen und Ayane ließ alles über sich ergehen.Ihre Schwerter wurden auch mitgenommen. Nach etwa einer Stunde waren die Soldaten zur Abreise fertig und die am Anfang so starke Armee floh Richtung China. "Wir hätten sie retten können" regte sich Prinz Ryu im Thronsaal auf."Beruhige dich Ryu.Wir könnten einen Rettungstrupp aufstellen und ihn ihr hinterher schicken." schlug sein Vater vor."Ja!Wir haben ihr Perd gefunden, das kann uns sicher zu ihr führen.Es müsste Ayane überall aufspüren können.Aber Vater du musst mir erlauben mit zu dürfen." antwortete Ryu. "Ich weiss nicht.Was ist wenn dir etwas zustößt?Wer wird mein Nachfolger? Vergiss nicht, deine Mutter ist bei deiner Geburt gestorben." "Ich weiss. Aber ich könnte es mir nie verzeihen, wenn Ayane was passiert und ich ihr nicht helfen konnte." "Du magst sie, das höre ich. Aber gut, wenn es dir so wichtig ist, darfst du mitgehen." "Ich danke dir, Vater." "Ich will nicht nach China. Ich gehöre nach Japan. Und mein Pferd? Wo Blitz wohl ist? Was haben sie mit ihm gemacht?" dachte Ayane, die mit noch ein paar anderen Gefangenen in einem Wagen saß."Es ist einen Schande ein so junges Mädchen gefangen zu nehmen. Du tust mir leid, mein Kind." sagte eine ältere Frau. Ayane blickte sie an und sagte:"Ich bin doch im Grunde selbst schuld, warum muss ich mich auch in die Angelenheiten anderer Leute einmischen?Ich musste ja wieder die Heldin spielen. Und wohin hat mich das gebracht? Dahin wovor ich schon immer geflohen bin. Ich werde zu einem Mann kommen den ich kenne und auch nicht kennen lernen will!" sagte Ayane verzweifelt. Die Frau sah sie mit grossen Augen an:"Mach dir doch keine Vorwürfe.Du bist doch nicht Schuld daran, dass der Krieg ausgebrochen ist und du gefangen genommen wurdest.""Nicht ganz. Ich wusste das der Angriff kommt und wollte König Nataku warnen, aber ich war zu spät. Ich lebe doch nicht mal in dieser Stadt."antwortete sie."Ruhe da drin!"rief ein Soldat von draussen und schlug kräftig gegen den Wagen."Ach halt doch die Klappe!So ein Idiot."maulte Ayane zurück."Wenn du nicht gleich still bist, dann...!""Was dann? Was wollt ihr machen? Ihr dürft mir nichts tun, ich stehe unter dem Schutz des Königs!"Der Soldat murmelte noch etwas von"blödes Weibstück" dann war er aber ruhig.Ayane lehnte ihren Kopf an die Wand und versuchte zu schlafen. "Hauptmann, lasst Brad und Hayate zu mir kommen!" rief Prinz Ryu einem seiner Männer zu."Natürlich, sofort." antwortete der Angesprochene und verschwand."Willst du nur diese beiden mitnehmen, bei der Rettung?"fragte ihn König Nataku."Ja. Die beiden sind unsere besten Kämpfer.Es macht keinen Sinn mit einer grossen Armee anzurücken. wir haben zwar vorhin gewonnen,aber noch eine Schlacht halten wir nicht aus. So können wir uns vielleicht unbemerkt als Dienstboten einschleichen."war die Antwort. "Prinz Jann weiß wie du aussiehst. Er wird dich sofort erkennen. Er will dich töten, dessen bist du dir auch bewusst?" "Ja , natürlich, Vater. Aber es geht nicht anders. Ich will Ayane retten.Es ist meine Schuld, dass sie gefangen genommen wurde." "Dann pass aber bitte gut auf dich auf. Bergiss nicht. Jann hat auch noch seinen Leibwächter.Auch wenn er ihn wohl kaum braucht. Der kennt dich auch und er wird Jann warnen." "Ich weiß. Dieser Wandschrank aus Russland. Ich bin ihm schon einmal begegnet. Ich müsste ihn besiegen können." "Wenn du meinst. Ah, da kommen Brad und Hayate. Viel Glück mein Sohn. Ich muss jetzt gehen." "Danke." Da treten Brad Wong und Hayate ein und der König verschwindet in seine Gemächer. "Da seid ihr meine Freunde" sagte Ryu. "Ihr habt uns gerufen, mein Prinz." antwortete Brad mit einer Verbeugung, dass ihm sein weißes Haar ins Gesicht fiel.Auch Hayate verbeugte sich.Erst als Ryu sie bat sich auf zu richten, redeten sie weiter."Was können wir für sie tun, Prinz Ryu?" fragte Hayate. "Ihr sollt auf eine Reise nach China mitkommen. Vorhin hat ein Mädchen uns gerettet, aber sie wurde gefangen genommen und ich will sie befreien." war die Antwort. "Werden wir eine Armee bei uns haben? Oder wie haben sie das geplant? Vor allem wie werden wir sie finden?" wollte Brad wissen. "Wir werden alleine nach China reisen. Dsa Pferd von ihr wurde gefunden. Es steht in den Ställen. Der Hengst wird uns zu ihr führen. am Königshof werden wir uns als Diener verkleiden, dann können wir sie vielleicht befreien und wieder hierher zurückkehren." erklärte der Prinz. "Es ist sehr riskant. Aber das werdet ihr wohl wissen. Und ebenfalls wist ihr, dass ich mein Leben für euch opfern würde. Deshalb werde ich euch folgen. Außerdem habe ich am Sterbebett eurer Mutter geschworen, dass euch nichts passieren wird. Dieses Versprechen werde ich halten." meinte Brad. "Und du, Hayate? Wirst du uns begleiten?" fragte Ryu seinen Freund. "Natürlich. Ich bin zwar noch nicht so erfahren wie mein Lehrmeister Brad, aber trotzdem möchte ich euch helfen. Und ich werde euch beschützen." schwor dieser. "Nun gut. Dann werden wir im Morgengrauen des nächsten Tages aufbrechen." beschloss der Prinz. Dann verliesen alle den Raum um sich auf die lange Reise zu machen. Zur gleichen Zeit war die Armee Gen Fus bereits in seinem Königreich angekommen, nachdem sie einen Monat lang gereist waren. Ayane wurde unsanft von einem Soldaten geweckt, nachdem sie wieder einmal geschlafen hatte. "Aufstehen! Der König erwartet dich!" schrie er. "Ist ja gut. Ich bin nicht taub du Idiot!" maulte sie zurück. Dann stieg sie aus dem Wagen und realisierte, dass sie wohl endlich am Königshof angekommen sein mussten. der Soldat meinte, dass sie ihm folgen solle und Ayane tat dies, wenn auch wiederwillig. Als sie die Burg betraten staunte das Mädchen, über die Grösse, die man von außen nicht vermutete. Die Gewölbe waren ca. vier Meter hoch und alles war mit rot-goldenen chinesischen Wandteppichen behangen."Wenn ich nicht gefangen wäre, würde ich mich hier bestimmt wohlfühlen." dachte sie traurig. Dann betraten sie den Thronsaal in dem Gen Fu und sein Sohn Ayane sehnsüchtig erwarteten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)