Nicht vor den Leuten von Yohji_Kudou ================================================================================ Kapitel 1: ----------- "Nicht vor den Leuten,...!" Es sind harte Worte, aber mich stören sie schon lange nicht mehr wirklich, ich habe mich daran gewöhnt. Doch eines ist verletzender als diese Worte. Das ist seine Ignoranz, ich fühle mich von ihm weggestoßen, wenn fremde Leute dabei waren, doch er bemerkt es nicht. Sieht die Verletztheit in meinen Augen nicht und wie ich mich dann von ihm abwende. "Ich habe es eingerichtet, dass wir Beide dieses Wochenende frei haben. Wie sieht es aus, sollen wir für einige Tage die Stadt verlassen?" Ich schaute den großen Rothaarigen an. "Ist das dein Ernst? Was ist mit dem Laden?" "Der macht eben übers Wochenende zu, dann können die Anderen auch irgendwohin fahren. Und was ist jetzt?" Du standest abwartend vor mir, die Hände in den Hosentaschen und die Augen schweiften umher. Ohne auf die Leute um mich herum zu achten, fiel ich dir um den Hals: "Wir beide ganz alleine? Das wäre echt super schön." "Nicht vor den Leuten,..." Ich merkte, dass er noch was sagen wollte, aber er schwieg. Als ich die Arme von dem schlanken Körper weggenommen hatte, drehte er sich sofort um und ging langsam weiter. Er ging lässig wie immer, dann drehte er sich um, stemmte die Hände in die Hüften und sah mich an: "Komm, lass uns nach Hause, die Anderen sollten gleich den Laden schließen." Ich nickte und holte ihn nach einer Weile ein, wollte seine Hand nehmen. Doch er entzog sie mir. "Nicht vor den Leute.", diesmal klang es genervt. "Ja, nicht vor den Leute.", wiederholte ich langsam. "Aya, es reicht mir." Er sah mich an. "Ich habe keine Lust mehr darauf, wenn du so weiter machst, verletzt du jeden. Ich mach Schluss, das Wochenende kannst du dir zum nachdenken freihalten." Ich hatte nicht bemerkt, dass meine Stimme zitterte oder das Tränen mir die Wangen hinunterliefen, ich sah nur das Entsetzten aus den Amethystaugen. "Was redest du da? Beruhige dich erst einmal wieder und lass uns nach Hause gehen, dort reden wir in Ruhe." "Genau, dort wo uns keiner sieht, das meine ich. Wenn es dir zu peinlich ist, dich mit mir sehen zu lassen, dann ist es besser, wenn wir uns trennen." Ich rannte los und kam wenige Minuten später am Haus an. Yohji war gerade dabei die schweren Rollläden herunterzulassen, als ich gerade noch darunter hindurch hineintrat. "Hey Pretty, wo hast du den Aya-chan gelassen?" (Tja, jetzt könnten es noch zwei sein. Ken oder Omi? Was meint ihr?) "Was geht mich das an? Ich bin oben in meinem Zimmer, rufst du mich, wenn das Abendessen fertig ist? Ich hab noch einiges zu erledigen." "Klar, Kleiner, mach ich. Einen besonderen Wunsch zum Essen?" Er fragte mich nicht, warum ich verweinte Augen hatte und ignorierte es absichtlich. "Nein, mir ist es egal. Bis dann." Ich verschwand so schnell es ging nach oben, denn Aya würde ebenfalls gleich zu Hause ankommen. Ich saß bereits an meinem Schreibtisch, als ich von unten die Stimmen hörte. Sie waren gedämpft und ich konnte die Unterhaltung nicht verstehen. So beugte ich mich über das Matheheft und überhörte absichtlich die Stimmen. Zwei Stunden später klopfte es an meiner Tür und ohne Antwort meinerseits, öffnete sie sich: "Pretty, es gibt essen." Ich nickte und schrieb noch zu Ende, dann folgte ich Yohji der bereits in der Küche verschwunden war. Ich setzte mich zu den dreien und nahm mir etwas von dem Sushi, das Yohji zubereitet hatte. "Das du mal hier richtige Hausarbeit machst, wundert mich schon. Hat Bradley dich so verändert?" Er nickte: "Nicht nur ich habe mich gebessert, sondern er ist viel sanfter und offener geworden. Nicht mehr der harte Kerl im Anzug, das war einmal. Okay, seine Anzüge legt er nicht ab, aber dafür hat er sich in seinem Verhalten geändert." "Ich kann dich gut verstehen.", ich musste seufzen. "Ach, ich bin übers Wochenende nicht zu Hause." "Ich glaube, das ist fast keiner von uns. Ken ist im Trainingslager und ich werde bei Brad sein. Und, Aya-chan, was machst du?" "I... ich bleib zu Hause, ich muss über einige Sachen nachdenken." Ich stutzte, doch sagte nichts dazu. "Aya-chan, hast du etwa Sorgen? Warum unternimmst du nicht was mit Pretty? Sonst seit ihr doch auch so unzertrennlich." "Das scheint nur äußerlich. Außerdem bin ich schon verabredet und du hast doch gehört, Aya-kun will über etwas nachdenken." Keiner sagte mehr ein Wort. Ken war seit Anfang des Essens schon still, jetzt war es auch Yohji, doch nicht lange. "Noch ein was würde ich gerne wissen. Habt ihr beide euch gestritten?" Ich wusste das Aya nicht antworten würde, deshalb tat ich es: "Gestritten eher weniger, ich hab Schluss gemacht, diese ständige Ignoranz auf der Straße ging mir auf den Zeiger." "Aha, deswegen warst du eben so daran interessiert, ob ich wegen Brad so anders geworden bin." Ich nickte nur. "Danke, für das Essen. Ich ziehe mich in mein Zimmer zurück. Ich möchte keine Störung, außer es ist sehr, sehr wichtig. Guten Nacht, Freunde." Vor der Tür blieb ich stehen und lauschte noch etwas. "Ach, Aya-chan, was machst du nur? Er hat dich während des ganzen Essens nicht angeschaut." Ich hörte ihn nur grummeln, dann Ken: "Habt ihr Omis Augen gesehen, als er dir zugehört hat?" "Oh, der Herr Hidaka kann ja doch noch reden." Ich konnte das Grinsen förmlich hören, welches auf Yohjis Lippen lag. "Aber du hast recht. Also, Aya, was hast du getan, dass er sich plötzlich von dir trennt?" "Darüber muss ich mir erst mal selber klar werden." "Oho, Aya-chan, da hast du aber noch einen weiten Weg vor dir." Ich merkte, das Yohji schon den Grund wusste und wenn ich mich nicht täuschte, wusste Ken ihn auch. Dann schlich ich mich in mein Zimmer. /Wie kann er so naiv sein und so tun als wüsste er nicht, warum ich mich von ihm getrennt habe?/Ich lag auf dem Bett und hatte mich zusammengerollt. /Ich würde jetzt gerne in sein Zimmer gehen, mich an ihn kuscheln. Ja, hier lässt er es ja zu, aber ich musste standhaft sein. Ich hoffe er weiß es bald und ändert sich, denn ich weiß nicht, wie lange ich es ohne ihn aushalte./ Am liebsten wäre ich gleich aufgesprungen und zu ihm gegangen, aber ich konnte mich zurück halten, ich musste, er sollte lernen. Zwei Wochen waren vergangen und ich bekam eine Krise nach der Anderen. "GOTT, LERNT DER KERL NIE!" Plötzlich stand Yohji in der Tür. "Alles ok, Pretty? Warum schreist du denn so?" "Ja, ist alles ok." Antwortete ich trotzig: "Ich hatte eben mal Lust, meine Wut frei zu lassen." "Was ist denn passiert?" "WAS PASSIERT IST? DAS KANNST AUCH NUR DU FRAGEN." "Hey, bleib mal cool, Omi-chan." "Verdammt, mir reicht es langsam, wenn der Kerl sich nicht bald entschuldigt, kann er mich mal kreuzweise." Der Blonde sah mich nur fragend an: "Scheiße, ich muss hier raus. Bin zum Abendessen pünktlich zurück." Ich krallte mir meine Jacke und machte mich davon, ohne noch einmal dem Älterem zuzuhören. Am Abend war ich wie versprochen zurück und aß auch mit den Anderen, wieder ignorierte ich den Weiß-Leader. Ich wollte, dass er auf mich zu kam und nicht ich auf ihn, denn dann wären die letzten zwei Wochen umsonst gewesen. Aber langsam bekam ich den Eindruck, als wäre er so glücklich, wie es zur Zeit läuft. Aber um ehrlich zu sein, ich wollte ihn zurückhaben und wollte ihn für mich und niemals teilen. Auch auf der Straße. Ich vermisste seine Nähe, seine Wärme, seine Stimme. /Merkt er es denn wirklich nicht?/ "Pretty, willst du nicht mal wieder mit Aya-chan ausgehen? Der Kerl hängt nur noch zu Hause." "An mir soll es nicht liegen, Yo-kun. Aber erst möchte ich etwas von ihm hören und er weiß genau, was ich meine." Ich schaute ihn immer noch nicht an. In Ruhe aß ich weiter und betrachtete mir Ken, der war in letzter Zeit irgendwie... fröhlich. "Ken-kun, was lächelst du so süß?" Prompt wurde der Dunkelhaarige rot und ich musste leicht schmunzeln. "Oh, ich habe gerade daran gedacht, dass ich heute Abend eine Verabredung habe und mich schon riesig darauf freue." "Darf ich auch fragen mit wem?" Ich nahm meine Tasse Tee und nippte etwas daran, doch Ken ließ ich nicht aus den Augen. "Nun ja, ähm..." "Unser Kenken ist mit Schuldig verabredet." Der Schluck warmer Tee blieb mir im Halse stecken und ich quälte mich mit einen Hustenkrampf ab, endlich Luft zu bekommen. "War doch nicht so gut, es ihm so zu sagen." Ken nickte nur. "Mein bester Freund treibt sich mit nem Schwarz rum?", fragte ich fast panisch. "Püh..., bei mir hat er nicht so einen Aufstand gemacht. Als ich ihm von Brad erzählte." "Bei dir ist er bereits ungewöhnliche Nachrichten gewohnt.", grummelte der Rothaarige heute zum ersten mal an diesem Abend und brachte Yohji so zum schweigen. Ich beruhigte mich auch langsam wieder und die aufgestiegene Hitze kühlte langsam ab. "Erklär mir das?", forderte ich Ken auf. "Na ja, es hat sich halt so ergeben." "So ergeben? So ergeben? Bitte, Ken, wie konntest du?" "Was stört dich jetzt mehr, dass es ein Kerl ist, dass er von Schwarz ist oder dass du es als letzter erfährst?" Geknickt und etwas enttäuscht, antwortete ich nicht darauf. Nach einigen Minuten stand ich auf. "Macht doch was ihr wollt, dass tut ihr ja immer." Ich verließ die Küche, wollte eigentlich zuerst in mein Zimmer, entschied mich dann aber anders und ging aus dem Haus. Verträumt lief ich einfach die Straße lang, konnte meine Gedanken nicht sortieren, alles war so komisch. Die Fragen schossen mir durch den Kopf, doch ich konnte sie nicht einordnen, mal waren es Fragen wie: Warum sagt Aya nichts? Oder ich dachte über Ken nach. Wieso hatte Ken dieses Geheimnis vor mir? Was hab ich nur falsch gemacht? Warum hab ich mich nur von ihm getrennt? Weshalb bin ich so durcheinander? (Bin ich übrigens auch!!!) Wieso ist das Leben so scheiße? Plötzlich legten sich Arme von hinten um meine Hüfte, als ich auf die Hände blickte, spürte ich einen leicht gehauchten Kuss, auf meinem Nacken. Herzklopfen setzte ein und ich versuchte den Kopf zu wenden, um zu sehen, wer es war. Doch das brauchte ich nicht mehr, eine rote Haarsträhne fiel über meine Schulter nach vorne, als er den Kopf auf meiner Schulter bettete. "Es tut mir so leid, Omi-chan. Ich wollte dich nicht verletzten." Ich wartete, dass er weiter sprach, denn das reichte mir nicht, wenn er schon dabei war, sich zu entschuldigen. "Ich war ein Idiot, dich von mir zu stoßen, wenn du mich in der Öffentlichkeit umarmen wolltest. Ich weiß nicht warum ich das getan habe, aber du kennst mich doch. Ich bin nun mal der harte Leader, der immer versucht alles im Griff zu haben. Aber sobald du in meiner Nähe bist, ist es schwer für mich Abstand zu bewahren, denn am liebsten würde ich einfach nur über dich herfallen." Trotz das es ein Flüstern war, spürte ich seine Ernsthaftigkeit. Er drehte mich in seinen Armen um, damit ich ihn anschauen konnte: "Ich liebe dich, Omi und die letzten Wochen waren echt schwer ohne dich, es gab so viele Möglichkeiten es dir zu sagen, doch ich hatte Angst. Angst mich nicht beherrschen zu können, sobald du es weißt." "Was soll das heißen? Das ich ab jetzt vorsichtig sein muss, dass du doch noch über mich herfällst?" "Ja.", erklang es fast heißer, neben meinem Ohr: "Wenn du mich überhaupt wieder haben willst." "Darauf hab ich solange gewartet." Ich gab meinem rothaarigen Schatz einen innigen Kuss und spürte, wie er mich noch dichter zu sich zog. /So, scheiße ist das Leben doch nicht./ Dann löste Aya sich wieder vollständig von mir und sah mich lächelnd an: "Komm, lass uns nach Hause gehen. Ich glaube Ken möchte auch mit dir reden." Er wandte sich ab und ich wusste nicht so recht, was ich machen sollte. Am liebsten hätte ich jetzt seine Hand ergriffen, doch ich wusste nicht wie er reagieren würde, obwohl er mich gerade so heiß geküsst hatte. Doch ich brauchte mir keine weiteren Gedanken machen, Aya drehte sich noch einmal zu mir und nahm meine Hand und somit auch die Entscheidung. Ich war zwar nicht einverstanden damit, aber am kommenden Wochenende traf sich ganz Weiß mit der Gruppe Schwarz zum Abendessen in einem Restaurant. Ich hatte seit dem Morgen so ein kribbeliges Gefühl in der Magengegend. Zum ersten mal würde ich dem Freund meines besten Freundes gegenüberstehen, ohne ihn angreifen oder mich schützen zu müssen. Ken und ich hatten uns ausgesprochen, ich war zwar immer noch nicht damit einverstanden, aber ich ließ es trotzdem zu, ohne ihm zu sagen, wie unwohl mir dabei war. Doch den meisten Respekt hatte ich immer noch vor Yohjis Freund und auch die meiste Angst. "Omi-chan, bist du fertig? Ich will jetzt los." Ken und Yohji hatten das Haus bereits verlassen und waren zum Treffpunkt, dem Tokio-Tower gefahren. "Ja, ich komme." Ich griff mir mein Jackett und stieg die Treppe hinab. Als ich Aya sah, blieb mir die Luft weg. In einem schlichten schwarzen Anzug stand er dort und wartete auf mich. "Mir ist gar nicht gut, dabei die Vier privat zu treffen." "Da bist du aber der Einzigste. Komm, Schatz, mach dir keine Sorgen, es wird alles gut. Übringes, du solltest öfters einen Anzug tragen, du siehst echt süß aus." Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, dann gab er mir einen Kuss und zog mich aus dem Haus. Meine Hände zitterten auf dem Weg zum Tower, dort angekommen suchten wir das Restaurant, wo die Anderen schon auf uns warteten. Als wir das Lokal betraten, staunte ich nicht schlecht. Ich hielt Aya fest und flüsterte ihm zu: "Sag mal, Aya, können wir uns das überhaupt leisten?" Er lachte und ich sah ihn verständnislos an. "Heute schon, denn Yohji und Brad haben uns eingeladen, deswegen bin ich ja auch nur hier." Er schlang seinen Arm um meine Hüfte und wir gingen zu einem gut gekleideten Herrn am Eingang. "Guten Tag die Herrschaften, kann ich Ihnen helfen." "Ja, Herr Crawford erwartet uns." "Gut, ich geleite Sie an seinen Tisch." Wir folgten dem Mann und ich schaute mich etwas um, trotz der vielen Blicke, die auf uns lagen, hatte Aya sich nicht von mir getrennt. Ich musste darüber lächeln, dann erreichten wir den Tisch. "Ah, da seit ihr ja endlich. Kommt setzt euch, wir haben nur noch auf euch gewartet." "Entschuldigt die Verspätung, aber unser Omi-chan hatte etwas Sorge." Yohji nickte und wir setzten uns auf die letzten Beiden freien Plätze. Auch Ken und Yohji trugen dunkle Anzüge, was mich bei meinem sportlichen Freund doch wunderte. Aber noch etwas anderes wunderte mich, die Schwarz trugen auch Anzüge, ok bei Brad war man es gewohnt, aber die anderen Drei? Und alle vier trugen weiße Anzüge. Es war als trugen wir ein gegenseitiges Symbol der Respekt und Anerkennung zeigte. Ich besah mir die Runde und dann sah ich in das grinsende Gesicht von Yohji. "Was ist, Yo-kun?" "Und ist für dich alles ok? Geht es dir gut?" "Ich fühle mich etwas eingeengt in diesem Anzug und zwischen denen, aber es ist ok. Ihr seit ja da.", lächelte ich ihn an. "Genau, wir sind für dich da und vor denen brauchst du keine Angst haben. Ansonsten bekommen sie von uns Ärger." Wieder schweifte mein Blick durchs Restaurant und auch wenn ich nicht hinschaute, spürte ich die Blicke, die auf unseren Tisch gerichtet waren. "Tja, Omi-kun, wir sind halt acht junge, gutaussehende Männer, da ist es nicht ungewöhnlich, wenn wir angestarrt werden." "Damit eins klar ist, Schwarz, bleib aus meinem Kopf." Schuldig nickte und lächelte mich lieb an, was mich doch etwas verwirrte und ich schaute zu Farf und Nagi. Dieser versucht gerade Farf das Messer aus der Hand zu nehmen, mit dem er rumspielte. Er ließ auch das Messer los, schnappte sich aber die Gabel dafür und pickte sich damit in die Hand. Ich sah wie Nagi die Augen verdrehte und seufzte, dann erhob er sich. Gespannt verfolgte ich ihn, er ging auf die andere Seite von Farf, wo er die Gabel hatte und nahm sie ihm ab. Doch diese interessierte den Iren schon gar nicht mehr, denn einer der Kellner trug gerade ein Tablett mit Fischbesteck herein. Der, aus meinen Augen, Verrückte wollte sich gerade auf den Kellner stürzen, als sich der Jüngere auf seinen Schoß setzte. "Farf, du hast mir versprochen, nicht aufzufallen und was tust du jetzt?" /Nicht auffallen, der hat gut reden, mehr als auffällig sind acht Kerle bestimmt nicht./, es war nicht ironisch und auch nicht zynisch gemeint, aber ich fand es zu ulkig wie Nagi versuchte Farf ein schlechtes Gewissen einzureden. Ken und Schuldig schauten sich die ganze Zeit an, als würde sie sich, ohne die Lippen zu öffnen, unterhalten und Brad und Yohji flirteten eh schon die ganze Zeit miteinander. Und ich konnte auch beobachten, wie Brad auch mal ein paar Küsschen gab und das an einem öffentlichem Ort. Ich war echt beeindruckt und lächelte darüber. Ich fühlte mich langsam richtig wohl in der Runde und entspannte mich auch immer mehr. In den letzten Wochen hatte ich einiges erlebt und konnte meinen Schatz auch endlich davon überzeugen, offener zu werden. Zwar ist er noch nicht über mich hergefallen, aber ich wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde und ich war darauf vorbereitet. ENDE Ha, wenigsten zwei Pairings, die ich mir gewünscht habe sind hier. Schuldig und Ken und Omi und Aya. Aber meinen Brad wollte ich nicht abgeben, vielleicht das nächste mal und dann lass ich den guten Yohji VIELLEICHT mal Seme sein. Auch wenn es schmerzt so etwas zu sagen, denn schließlich ist er dafür geboren Seme zu sein... Bye eure Yo-chan... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)