Wer, zum Kuckuck, ist sie?! von kiji-chan (Sesshoumarus....neue...."Gefährtin"....?!) ================================================================================ Kapitel 1: Fuuusiooon, Prolog und erstes Kapi in einem ------------------------------------------------------ Das hier ist mein ertes Werk also nehmt Rücksicht darauf. Ich hoffe auf jede Menge Kommis und Kritik. Viel Spaß beim Lesen: Das Juwel der vier Seelen zerbrach durch einen unglücklichen Bogeschuß. Wann genau es geschah ist unwichtig, ebenso wie der Kampf um die Splitter. Das Juwel selbst spielt keine Rolle in dieser Geschichte. Wir befassen uns hier mit einigen Auswirkungen des Kampfes der durch sein Zerbrechen anfing. Damit, wie nur ein kleines Wort, Schicksale ändern, die ganze Zukunft anders gestalten kann. Es ist schon ein paar Jahre her seit dem Sesshoumaru mit der Hilfe von Tensaiga Rin rettete. Das kleine Mädchan ist langsam zum Teenage-Alter herangewachsen. Sie fängt an zu Verstehen, dass ihre Gefühle für Sesshoumaru weit über Freundschaft gehen..... In Sesshoumarus Verhalten ihr gegenüber hat ich jedoch nichts geändert. In dem jungen Mädchen kommen leise Zweifel auf: "Was ist mit ......?" Sie will sie jedoch nicht wahr haben, weder diese Zweifel, noch diese Gefühle. Sie lebt ihr gewohntes Leben weiter, so wie bisher. Doch eines Tages geschieht etwas was sie zum Nachdenken regelrecht zwingt: Der Tag began wie immer, die Sonne ging auf, die ganze Gruppe wachte auf, und ging ihren gewohnten Beschäftigungen nach. Jaken machte etwas zu Essen für alle, nur Ah-Uhn bediente sich auf der saftigen Wiese alleine. Plötzlich stand Sesshoumaru auf und ging fort ohne auch nur ein Wort an seine Begleiter zu verlieren. Ja, man denkt sich, es ist immer so bei ihm, doch er sagt immer ein-zwei Sätze. Nicht zur Erklärung, die schuldet er niemandem, er sagt ihnen, was sie machen sollen. Und auch wenn er mal nichts erwähnt, wirft er Jaken einen sehr leicht deutbaren Blick zu. Dieses mal nicht. Er ging weg, so, als ob dort niemand war, keine Menschen- (oder Youkai-) Seele. So als hätte etwas (oder jemand) seine ganze (!) Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Wie verzaubart verschwand er hinter den Büschen, die die Lichtung, auf der sie ihr Lager aufgeschlagen hatten, umramten. Jaken fiel von dem allem nicht viel auf, nach den vielen Jahren die er schon an Sesshoumarus Seite war, fing er langsam an die Gedanken seines Meisters zu erahnen. Er war inzwischen so gut, dass er einige recht genau erraten konnte. (Ich betohne das Wort 'einige', denn bei anderen [die sich zB.um seine Person drehten] war er ahnungslos wie ein kleines Kind.) Er wußte, sie sollten hier warten. Wenn etwas vorfallen würde und sie müssten weiter ziehen, würde Sesshoumaru sie wieder finden. Das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Rin hingegen war überrascht. Sie konnte es nicht verstehen. Er warf ihr immer einen Blick in der Art zu 'Keine Sorge, ich komme gesund und in einem Stück zurück' bevor er ging. So verstand zumindest Rin diese Blicke, was Sesshoumaru damit immer meinte, weiß nur der besagte Kuckuck aus dem Titel meiner FF. In Gedanken versunken, machte sie sich an ihre Arbeit. Sie wollte ihm einen Blumenkranz machen, und ihm dann ihre Liebe gestehen. Sie war damit so beschäftigt, dass sie Jaken nicht zuhörte, in der Annahme er redet schon wieder über die alten Zeiten, was er ja oft machte. Erschroken sah sie sich um, als sie ein lautes "Rin kommst du nun zum Essen oder nicht....?!!" wahr nahm. Dann würde ihr klar warum er so konkret sie ansah, er sprach nicht nur so vor sich her, sondern mit ihr. Auf ihre Wangen setzte sich ein kleines, kaum sichtbares, Rot, und mit einem leisen: "Entschludigung!" ging sie zum Essen. Jaken hat ausnahmsweise etwas eßbares gekocht. Sie aß es ohne ein Wort zu verlieren, jedoch mit einer überraschenden Geschwindichkeit. Dies hatte zwei Gründe: sie zeigte damit, gemäß des japanischen Brauches, dem Koch (also Jaken), dass ihr das Essen schmekte, und sie wollte weiter an dem Kranz arbeiten. (In dieser Geschwindichkeit ist sie fast an dem Essen erstikt.) Nach einigen Minuten tauchte ihr fröhliches Gesicht hinter der Schüßel auf. Mit einem kurzen "Danke! Es war sehr gut!" verschwand die sonst gesprächige Rin in der Blumenwiese hinter Ah-Uhn. Wieder in Gedanken arbeitete sie fröhlich am Kranz und hörte dem kleinen Kuckuck zu. Sie stellte sich vor, wie sie ihn Sesshoumaru um den Halz hängt, dann um ihren eigenen. Und wie sie da so mit dem Kranz aneinander gekettet stehen würden,wie sie ihre Arme an seine Brust legt, ihm teif in die Augen sieht und ihm alles gesteht. Was wollte sie ihm denn gestehen? Ihre Dankbarkeit, dass sie bei ihm sein kann, ihre Freundschaft, ihre Zuneigung zu ihm? Nein, so darf sie nicht denken! Er war einer der mächtigsten Youkai der Welt und sie ein einfaches Menschenmädchen. Sie musste diese törichten Gedanken aus ihrem Kopf verbannen. Aber den Kranz würde sie ihm auf alle Fälle geben. Voller Stolz sah sie sich ihr Meisterwerk an. Sie war endlich fertig. Sie war so in ihre Arbeit vertief, dass sie nicht merkte wie das Sonnenlicht immer weniger wurde. Noch schlimmer! Auf der Suche nach den schönsten Blumen kam sie ziemlich weit. Weder Jaken, noch Ah-Uhn waren zu sehen. Sie ging dort wo sie das Lagen vermutete. Sie wollte nicht, dass Jaken wegen ihr schon wieder eine Standpauke (oder schlimmeres) bekommt. Plötzlich unterbrach ein lauter Schrei die Stille. Es war unmöglich diese Stimme jemandem zuzuordnen, sie kam Rin jedoch so merkwürdich bekant vor. Wie in Tranz fing sie an zu renen. Nicht in Richtung des Schreis, sondern verzweifelt auf der Suche nach dem Lagen direkt der Nase nach. Voller Angst kniff sie die fest Augen zu. Kopflos lief sie dort wo sie Jaken vermutete. Wie lange rante sie schon? Sie verlohr das Zeitgefühl. Sie wollte schon stehen bleiben, als sie plötzlich mit etwas zusammestoß. Endlich öfnete sie die Augen und sah zu ihrem Glück Ah-Uhn. Sie sagte allen: "Halo! Da bin ich wieder!" Jaken, der nicht merkte, dass sie verschwand, registrierte auch dies nicht. Wie gebannt sah er ins Gebüsch. Rin wendete ihren Blick in die selbe Richtung und sah ihren Meister aus dem Wald auftauchen. Mit kindlicher Freuge wollte sie schon zu ihm rennen, als sie hinter ihm eine Gestalt wahr nahm. Hat Sesshoumaru sie nicht bemerkt? Das konnte sie sich nicht vorstellen... Außerdem hatte diese Person immer einen gleichen Abstand gehalten, es wirkte nicht so, als ob sie hinter ihm schliche, oder ihn hinterrücks attakieren wolle. Jaken dachte offensichtlich das selbe, denn er bleib auch stumm. (Oder er hat diese Person nicht bemerkt.") Rin wußte, dass sich das Rätsel von alleine lösen würde, wenn ihr Herr auf der Lichtung ankommt. Was sie da aber sah, gefiel ihr nicht. Ein sehr hübsches Mädchen tauchte hinter Sesshoumaru auf. Sie war geschockt. Was sollte das werden?! So dass war´s fürs erste Mal, hoffe dort waren nicht so viele Gramatik-, Stilist- oder Tipp-Fehler. Bitte schreibt mir ein Kommi was ihr davon hält. Tschüßili, ihr süßen! Eure Kiji Kapitel 2: Beantwortete Fragen bringen neue hinter sich ------------------------------------------------------- So, Leute hier kommt der nächste Teil meiner Kurzgeschichte über Fluffy-kun. (Warnung: alle Kapis sind recht kurz.) Wie der Name schon sagt, werden einige Fragen über dieses Mädchen geklärt, aber da ich Rätsel einfach liebe (solange ich sie stelle;)kommen neue Fragen auf. Was ihr Äußeres angeht, hab ich Sesshou-chan (und einige Andere) als ´Vergleichspersonen´ benutzt, also nicht überrascht sein, ja? Noch ein großer DANKESCHÖN!! an all die lieben Menschen, dir mir ein Kommi geschrieben haben und los gehts! Das Mädchen, oder besser die junge Frau war interessant gekleidet. Sie trug einen einfachen weißen Kimono mit lange breiten Ärmeln, die ihre Arme volkommen einhülten. Es sah fast so aus, als ob sie keine hätte (so, wie bei Sesshoumaru der linke Arm). Damit ihr zu den Knöcheln reichende Kimono nicht auseinander geht, hatte sie einen dunkelblauen (beinahe schwarzen) Gürtel um. Er war etwas breiter als der von Sesshoumaru, und die Gürtelenden wehten einen guten halben Meter hinter ihr her. (Der Knotel war an ihrem Rücken gebunden.) Ihr langes schwarzes Haar hatte sie mit einer grünen Schleife in Höhe ihres Halzes zusammengebunden. Man konnte vermuten,sie trug eine Halzkette, oder einen Anhänger, leider sah man nur ein kleines Stück am Kragen ihres Kimonos rausguggen. Sie hatte einfache weiße Tabi (japanische Socken, ähneln den einer Miko oder eines Samurai) an und passend dazu schwarze Zouri (Sandalen, der Rimen geht quär durch den Fuß, ist noch zusästzlich zwischen dem großen Zeh und dem "Zeigefinger" befestigt. Tabi sind so gemacht, dass man Zouri-Sandalen problemlos tragen kann). Sie wirkte wie aus einem Schwarz-Weiß-Film (oder einem Manga) entschprungen, nur die Schleife störte diese Wirkung. Sie sah bemerkenswert gut aus. Auffallend war, dass sie trotz des schneeweißen Kimonos in der Dunkelheit der Nacht, die inzwischen ihren Sternenumhang ausbreitete, nicht strahlte. Im Dickicht sah es nicht einmal so aus, dass sie fast nur weiß trug, Sie verschmilzte gerade zu mit ihrer Umgebung. Sie ging exakt einen Schritt hinter Sesshoumaru her. Als sie im Lagen ankamen benahm sie sich, als ob sie alles wie ihre Westentasche kannte. Für einen Bruchteil einer Sekunde schien sie auf etwas zu warten. Sie blieb stehen, Sesshoumaru jedoch ging weiter. Am anderen Ende des Lagers setzte er sich auf den Boden beinahe so, als ob er vor Erschüpfung zusammenbrechen würde. Die Frau, sie musste rund 20 sein, benahm sich wie die Hausherrin: "Jaken, hohl mir Feuerholz!" Der kleine Krötenyoukai war so überrascht über das Geschehen, dass er tat was sie wollte. Als er in dem Wald verschwand, wandte sie sich Rin zu: "Kannst du mir beim Kochen helfen?" Rin, ebenfalls überrascht, antwortete nur: " Ja, Herrin, aber ich kann kaum kochen...." Wer war diese Frau? Warum benahm sie wie Sesshoumarus Gefährtin, oder, Rin wollte es kaum wahr haben, war sie etwa seine neue Gefährtin?! Ihre Antwort ließ sie die Schüssel, die sie in der Hand hatte, los lassen. "Na, dann ist es höhste Zeit, dass du es lehrnst! Wie alt bist du schon, 17? Und nenn mich nicht Herrin, ich bin nicht Sesshoumarus Frau, ich habe auch einen Namen!" Sie stoppte kurz, fügte aber dann "Kizami" hin zu. Während sie das alles sagte, fing sie flink Rins Schüssel kurz über dem Boden auf. "16 1/2, Her..." Rin war so glücklich, über, dass was sie hörte, dass sie vergaß sie mit Kizami anzureden. Ihr Sesshoumaru-gleicher Blick errinnerte sie aber sehr schnell daran. "Ich meine, Kizami! Du bist ja sooo schnell!" "Na, siehst du doch...!" Kizami bemerkte Rins fragenden Blick und fuhr fort. "Ich bleibe eine Weile bei euch, wieso erkläre ich dir ein anderes Mal. Ich dachte eigentlich, dass mich euch Sesshoumaru vorstellt. Tja, der Mensch denkt und Gott lenkt." Da kam auch Jaken mit dem Holz angerannt."Hier ist es Herrin!" "Kizami!" belehrte sie den Kröterich, wie man sie anreden soll. "Leg es dort auf einen Haufen" Deutete sie auf den Boden neben dem Feuer und nahm ihm zwei Ästechen ab, die sie gleich in das siet langem brennede Feuer legte. "Wie Ihr befielt, Kizami-sama!" Sie zeufzte nur als Jaken wieder ging. Nach dem ratlosen Blick von Rin erklärte sie: "Ich mag es nur nicht wenn mich jemand mit -sama- anredet", Sie rührte das Süppchen noch ein paar mal um und tat ein bisschen in die Schüssel, die sie immernoch in der Hand hielt. "So! Jetzt ist es fertig. Du kannst dir dann gleich auch etwas nehmen, warte aber bis es kühler wird, bevor du es isst, Rin-chan." Mit der vollen Schüssel in der Hand ging sie weg. Rin wollte ihr noch sagen wessen Schüssel es war, als sie merkte das sie sie ihrem Eigentümer brachte. Überrascht über diese Tatsache, aß sie, ohne nach zu denken, etwas aus ihrer Schüssel. Sie brauchte ein Jahr um die Schüsseln auseinander halten zu können, denn sie sehen fast gleich aus. Plötzlich durchzucke sie ein schmerzliches Gefühl. Sie hat die gutgemeinte Warnung vergessen. Das Essen war mehr als heiß.... "Hier, das kalte Wasser wird deiner Zunge gut tuhen, Rin-chan" Mit einem Lächeln reichte Kizami ihr einen Bächer mit angenehm kühlen Wasser. Erst jetzt fiel Rin auf, dass sie ihren und Jakens Namen kannte, nur woher? Sie konnte sich nicht vorstellen, dass Sesshoumaru ihr es gesagt hat. Das war nicht seine Art. Nachdenklich trank sie das Wasser. Sofort linderte es ihren Schmerz. Kizami nahm die Suppe vom Feuer, legte Holz nach, ging wieder zu Sesshoumaru und setzte sich neben ihm. Rin verstand die Welt nicht mehr. Diese Person wußte offenbar, dass ihr Meister keine außer seiner eigenen Schüssel duldete, ohne sie sich genau ansehen zu müssen, erkannte sie welche ihm gehört, sie kannte ihre Namen und war sofort zu Stelle als Rin sich die Zunge verbrante, obwohl sie mit dem Rücken zu ihr geseßen hatte. Und ihre Schnellichkeit erst... Langsam hatte Rin das Gefühl, sie sei kein Mensch. Wer war sie nur? Fragen über Fragen plagten die junge Rin, bei Sesshoumaru hat sie jedoch gelernt nicht zu fragen, sie hoffte nur, irgendwann eine Antwort zu finden. In Gedanken starrte sie zu Sesshoumaru und Kizami, die mit einander zu reden schienen. Irgendwie mochte sie diese geheimnisvolle Frau schon. Der Kuckuck kuckte mit leiser Stimme, so als ob er sagte: ´Zeit zum Schlafen, meine Lieben.´ Rin nahm das kaum war, sie schlief schon fast mit den Stäbchen in der Hand ein. Kizami schaute sie mit einem mütterlichen Blick an und decke sie zu. Nur leicht flüsternd sagte Rin im Halbschlaf "Danke". Ich hoffe es hat euch gefallen und was Kizamis Benehmen im Lager angeht, ich wollte damit sagen, dass sie sich nicht neugierig umschaute. Tja, und das mit diesen Schüsseln war mir schon fast peinlich, als ich es schreib, aber wenn man es so liest, ist gar nicht so schlimm(, hoffe ich zumindet.) Das nächte Kapi heißt ´Hüte deine Zunge Kizami´ und ich kann nur sagen, tut mir leid, Sesshou-chan. (So schlimm ist es nun auch nicht -.-) Bitteeee, schreibt mir ein paar Kommis, wie ihr es findet und so. Übermorgen fahre ich ins Camp, also geht es erst nach dem 23.8. weiter. So lange könnt ihr noch warten, oder?ˆ.~ Ich hab euch ganz doll lieb, ihr süßen!! Bis dann, eure Kiji Kapitel 3: Hüte deine Zunge, Kizami! ------------------------------------ Warnung: Ich kann nicht garantieren alle Fehler beseitig zu haben. Ich weiß, Allibismus, aber.... Dieses Kapi ist, bitte, ist Humor zu nehmen. Ich finde es nicht so gut, wie die vorhärigen, aber ich wollte damit ein bisschen die Beziehungen und Verhähltnisse in der Gruppe zeigen. Also, bitte, nicht hauen. Unc der Anfang ist sooo blöd... Aber mir viel nicht besseres ein. Mit der Zeit wuchs Rins Sympatie ihrer neuen Begleitin gegenüber. Es gab endlich jemanden mit dem sie reden konnte und wusste, er (bzw. sie) hört ihr zu. Kizami hatte sich wohl in dem Kopf gesetzt ihre Ausbildung nachzuholen. Sie lernte Rin das Kochen, Lesen, Schreiben, was man so im Leben braucht und alles, was ihr die Beiden, Sesshoumaru und Jaken,verseumten beizubringen. Wenn sie mal angegriffen wurden, half sie ihr so gut es ging. Wie eine Mutter schützte sie Rin mit ihrem Körper. Verwunderlich war, dass sie nie kämpfte. Jaken dachte sie kämpfe nicht, weil sie nicht könne, Rin meinte sie habe einen anderen Grund. Sie wußte von ihrer Schnellichkeit, konnte und wollte nicht glauben, dass sie gute Reflexe und keine Kampfausbildung hatte. Die beiden stritten Anfangs oft darüber, wenn Sesshoumaru für kurze Zeit verschwand und Kizami einen ihrer üblichen Spaziergänge unternahm. Als sie dabei ein mal beinahe von ihrem Herren ertappt worden, hörten sie damit auf. Kizami hatte nicht selten interessante Einfälle. Meisten waren sie recht gut und wurden (zu allgemeinen Verwunderung sogar von Sesshoumaru) angehört. Ein mal nach dem Essen bekam sie wieder einen ihrer Geisteblitze, sie wußte aber nicht, dass sie es dieses Mal für sich behalten sollte. Jaken war gerade dabei das Geschirr, wenn man das, was sie benutzten Geschirr nennen konnte, abzureumen, als ein "Janken!" zu hören war. Er brach die Arbeit sofort ab und mit einem "Ja, Kizami-sama?" wartete er ihren Befehl ab. Die junge Frau hat sich nie die Mühe gemacht, ihm zu erklären, er soll sie nicht so höfflich anreden. "Doch nicht Jaken, JaNken!" sagte sie und betohnte das ´N´ besonders. Sie sah in die überraschten Gesichter der drei ihr gegenüber sitztenden und hörte wie sie stotternd hervor brachten:"Schere,......Stein,.....Papier......?" Als erster hat der tolkühne Hundeyoukai die Sprache gefunden:"Wieso sollten wir knobeln?" "Wieso knobelt man normalerweise? Natürlich um zu entscheiden, wer den Abwasch macht! Ich finde wir sollten uns abwechseln, damit nicht immer einer die ganze Arbeit, tja, oder knobeln..." und zwinkerte Sesshoumaru fast vertraulich zu. (Alle o.O) "Na? Was ist? Alle einvestanden? Aber niemand wird dann am Ergebniss meckern." Da niemand irgendetwas sagte, fing sie an zu zählen "Eins, zwei, ......drei!" Man hörte nur leise einen Kuckuck tief im Wald. Alle zeigten etwas. In der Mitte sah man zwei mal Stein und zwei mal Schere. Die Verlierer standen fest. Der Autor dieses Vorschlages, Kizami und der Grund warum sie sooo bedauerte ihn gemacht zu haben,........Sesshoumaru (!). Kizami schluckte nur leer, machte aber kein Anzeichen für Angst. Jaken und Rin tat sie leid. Sie haben diesen Kijin (merkwürdiger Kauz) in ihre Herzen geschlossen. Verblüfft sahen alle zu wie dieser stolze Youkai die einzige Niederlage in seinem Leben würdevoll akzeptierte. "Ich eine Hälfe, du die andere, klar?! Trag die Sachen zum Bach!" Wie immer drehte er sich um, und verschwand mit einem kaum hörbaren Knurren auf den Lippen beim Bach neben ihrem Lager ohne auf die verdutzte Kizami zu warten. Sie zuckte mit den Schultern. "Wie ich immer zu sagen pflege, alles ist möglich." Sie wandte sich Rin zu. "Rin-chan, lass dir das eine Lehre sein." "Wie meinst du das? Etwa, ich soll nie mit Sesshoumaru knobeln, wenn mir das Leben lieb ist?" "Nein, du Dummchen, ich meinte eigentlich, dass alles, auch wirklich ALLES, möglich ist. Also versuch es!" Für eine Sekunde zuckte sie zusammen, aber niemand hörte sie zum Glück nicht mehr (oder?) Sie zwinkerte Rin zu und lief mit dem Geschirr zum Bach. Perlpext starrte ihr Rin nach und ging einige Schritte in ihre Richtung. Sie wollte nachfragen, was sie damit meinte, als sie Stimmen war nahm. "Sag schon, wiesoooo......?" "Ich habe nichts gesagt, als du gefragt hast, dass heißt, ich stimmte damit ein." "Womit denn? (Ich hab wohl heute eine lange Leitung......)" "Na, niemand meckert am Ergebniss....(Deine Leitung ist SEHR lang.....) "..............." Ein kleines "Kukuk" riss Rin aus den Gedanken. Sie erschreckte, denn ihr wurde klar, dass sie das nicht hören sollte. Sie verstand, wieso Sesshoumaru nichts sagte, als er verlohr. Aber sie konnte es nicht glauben: er sprach, und antwortete sogar auf die nicht gerade höfflich gestellten Fragen von Kizami. ´Sie muss wirklich sehr stark sein, wenn er sowas duldet. Was ist sie bloß? Ein Mensch sicher nicht.´ schoß ihr durch den Kopf. Wie von der Tarantel gestochen, lief sie zurück zu Jaken. Deshalb hörte sie nicht wie Kizami sagte: "Wer schneller ist! Auf die Plätze, fertig, los! ........... Bin schon fertig!!" "Ich schon über fünf Minuten. Du musst noch eine Menge trainieren." Jetzt knurrte sehr leise sie. Mit getrocknetem Geschirr kamen die beiden zurück zum Lagen und Kizami dachte über dieses Wortspiel nach. ´Jaken und Janken... Das mache ich nie wieder.......´ und hielt sich den Kopf, so als ob sie einen Schlag gekriegt hat.´Und nächstes mal knurre ich noch leiser.....´ In Rin wurden es immer mehr Fragen. ´Wer ist sie? Was macht sie bei uns? Woher kennt Sesshoumaru-sama sie? Wie groß ist ihre Macht wirklich? Was ist sie überhaupt?´ Langsam tat ihr vom dem ganzen Nachdenken der Kopf weh, also legte sie sich schlafen. ´Morgen maschieren wir weiter. Ich muss mich noch ein wenig ausruhen.´ Wortspiele, erste Andeutungen, was es mit Kizami wirklich auf sich hat... Ja, das ist noch ganz nett, aber, Fluffy macht den Abwasch... Ich hoffe, wenn mich meine Freundin deswegen nicht verkloppt hat, tut ihr es auch nicht. Noch ein Danke an mein Wörterbuch. Beim Durchblättern kam ich auf die Idee für dieses Kapi. Tschüßi und wie wir mit meiner Freundin sagen WLS (We Love Sesshoumaru) Kiji Kapitel 4: Was im Regen verborgen bleibt ---------------------------------------- So, jetzt wird es wieder ernst. Und etwas Aktion kommt noch hin zu. *fies grins* Kizami ist schon eine Weile bei der Reisegruppe, aber niemand (vielleicht nur Fluffy) ahn warum. Ändert sich daran jetzt etwas? Wir werden es sehen. (Bitte, seid so lieb und schreibt mir ein Kommi) Der Morgen brach an. Alle standen erholt und gut gelaunt auf. Alle außer Kizami. Sie hatte ein ungutes Gefühl. ´Igerndetwas wird in nächster Zeit passieren. Ich hoffe nur, dass die Auswirkungen dieses Vorfalls keinen all zu großen Einfluß auf meine Aufgabe haben werden.....´ Sie machten sich auf den Weg, sie blieben nie lange auf einem Ort, es sei denn, Sesshoumaru verschwand für mehr als einen Tag. Oder Kizami. Sie war schon ein komischer Kauz, aber niemand fragte sie, wo sie war. Kurz nach dem die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hat, passierte etwas. Sie gingen über einen kleinen Hügel. Die andere Seite entpupte sich allerdings als sehr steil. Rin stolperte, konnte ihr Gleichgewicht nicht halten und fiel. Ein Schrei drang aus ihrem Halz. "Wa.....?" Alle anderen waren recht überrascht, als sie Rin plötzlich vor sich sahen, sie ging doch die ganze Zeit hinter ihnen. Sesshoumaru merkte als erster, dass sie nach diesem Sturz nicht ganz blieb, aber als er zu Rin gehen wollte, war Kizami schon bei ihr. ´Flink, die Gute, aber immer noch nicht so schnell wie ich´ Er wollte nicht, dass Jaken denkt, er, der große Lord der westlichen Länder, rennt sofort zu einem Menschenmädchen, wenn sie schreit, deshalb konnte Kizami schneller an Ort und Stelle sein als er(, dachte zumindest der stolze Youkailord.) Unser wandelnes Rätsel, Kizami überblickte sofort die Lage: "Zum Glück nichts gebrochen, der Knöchel ist verstaucht, damit machst du heute keinen Schritt mehr, junge Dame!" ´War das hier der Grund für meine böse Vorahnung? Oder war das nur der Anfang?´ Sie stand auf, schaute sich um, zeigte in den Wald am nächsten Hügel und fuhr fort: "Jaken, dort ist eine Höhle, geh hin und sammle Feuer und etwas Eßbares. Wir kommen mit Rin nach. Sie kann nicht laufen, also werde ich sie tragen müssen." Den letzten Satz sagte sie mehr zu Sesshoumaru, als zu Jaken. "Was, wie? Ja, Kizami-sama!" ´Wieso musste Ah-Uhn auch gestern wegfliegen.....,Blöder Drache, ist nicht zu gebrauchen´ "Nun geh schon! Bis zur Dämerung sind wir auch da!" ´Sie hat mich nicht ein mal berüht und weiß, dass mein Knöchel hin ist. Sie kann sehr viel, was ich nicht kann. Hat Sesshoumaru-sama sie deshalb gebeten mit uns zu gehen? Mag er sie etwa?!´ Mehr konnte Rin nicht denken, sie war in einem Schockzustand, wegen der Schmerzen konnte sie kaum klar denken und verlor fast das Bewustsein. Noch konnte sie Jaken in der Ferne verschwinden sehen, und fühlte wie sie jemand Huckepack nahm. Sie fühle sich in Sicherheit, mit Kizami und Ssshoumaru konnte ihr nichts passieren, und schlief trozt Schmerzen beruhigt ein. (Oder fiel in Unmacht, was doch besser zutraf.) Zuerst verlief der Weg schnell, noch auf ein mal wurden es dunkel. Keiner von beiden sprach, wozu auch? Sie haben den aufkommenden Sturm schon viel früher bemerkt, deshalb schwieg Sesshoumaru, als Jaken vorgeschickt wurde und deshalb beeielte sich Kizami so sehr, dass sie fast außer Puste war. Bald wurde ihnen der Regen der Weg, der mit einem Verletzten auf dem Rücken nicht gerade leicht war,erheblich erschweren. Ein Blitz erschien am Himmel und mit ihm die ersten Regentropfen. Nach einem heißen Tag kam die angenehme Abkühlung in Form von Regen und zum Pech unserer Reisenden wurde der Boden immer matschiger. Kizami fiel jeder Schritt schwerer als der vorhärige, bis ihre Beine versagten. Sie fiel auf die Knie und spürte nur wie ihr jemand diese fast erdrückend schwere Last abnahm. Ohne ein Wort stand sie auf und ging ihm hinter her. Die Regentropfen im Gesicht weckte Rin auf. Sie nahm nur sehr unklar war, dass sie jetzt auf den Armen getragen wurde. Von wem nur? Das waren nicht mehr Kizamis zarte Händchen, nein, das waren die Arme eines starken Mannes, so vertraut, wer.....? Sie konnte diesen Gedanken nicht zu Ende denken, denn sie schlief wieder ein. Bis sie zur Höhle kamen, trugen sie diese Arme, nur kurz vor der Höhle übernahm sie Kizami wieder. Als sie aufwachte, lag sie am Feuer, sah Jaken wie er auf das Feuer aufpasste. "Du solltes dich nicht bewegen! Hat Kizami-sama gesagt!" Jaken dachte offensichtlich auch nicht, das Kizami ein Mensch war, denn selbst, in der Annahme, sie sei Sesshoumarus Gefährtin, als Youkai würde er nie die Befehle eines Menschen akzeptieren. (war ja klar aber ich musste es unbedingt aufschreiben) Rin gehorchte. Aber sie wollte wissen was passiert ist, also drehte sie zumindes ihren Kopf zur Seite. Sie lag nah am Eingang der Höhle, deswegen konnte sie etwas hinaus sehen. Was sie aber sah, konnte sie nicht glauben: Kizami saß an einem Stein und beobachtete den Mond. Aus der Fassung brachte Rin nicht sie, sondern ihr Nachbar. Es war schon ein poetisches Bild, Kizamis dunkles Haar und neben ihrem wehte Seshoumarus silbernes im Wind. Der Sturm hörte nur vor kurzer Zeit auf, aber so nass, wie sie waren, mussten Sesshoumaru und Kizami dort länger geseßen haben. Sie lies die beiden sein und dachte nur darüber nach, wer sie ins Lager trug.... OK, es wird doch noch nicht klarer. Die kleine (Tschuldigung, jetzt schon die große)Rin ist ja so naiv, ihr kam nicht im geringstem die Idee, dass die Beiden so nass sind, weil sie sie durch den Rege trugen. Vielleicht aber mögen es die Beiden, den Regen zu beobechten Langsam werden die Rätsel lästig, nicht? Deshalb heißt das nächte Kapi ´Was das Mondlicht offenbart´. Tschüßili Ihr Süßen Kiji Kapitel 5: Was das Mondlicht offenbart -------------------------------------- Kommt es mir nur vor, oder hab ich seit dem dritten Kapi weniger Leser? Ja, ja, ich wusste, was ich riskiere. Aber es hatte einen Sinn, genau wie das vorhärige, ich wollte damit etwas andeuten. Versucht mal zu raten, was ich meine. Ich würde mich riesig über Kommis und Kritik freuen. Ich hab versucht alle Rechtschreib- und Gramatikfehler zu beseitigen, und *so laut wie möglich losheul* hoffe es hat geklappt. *auhör zu heulen* Nun aber zum Kapi: Wie der Name sagt, werden hier einige Sachen geklärt, aber nur einige, weil sonst keine Spanung bliebe, im übrigen ich lasse absichtlich ein paar Lücken, damit ihr was zum Nachdenken habt, *grins* z.B.*nach oben deut* mein kleines Rätsel. Ich hab Sesshou-chan , ehm, müde gemacht, nur eine kleine Warnung am Rande. Jetzt wird es sogar ein bisschen Romantisch. *noch größeres Grinsen aufleg* Sie waren schon eine Woche in der Höhle und Rin ging es wieder besser. Morgen würden sie aufbrechen. Rin wußte dies war die letzte Nacht, in der sie noch faulenzen könnte. Sie sollte die ruhigen Stunden, die sie noch hatte, nutzten um Kraft zu tanken, aber sie konnte nicht. Irgendetwas raubte ihr den Schlaf. Sie schlief ein und wachte kurze Zeit wieder auf. Als sie endlich nach mehreren Versuchen einschlief, riss sie wieder etwas aus ihren Träumen. Sie öffnete die Augen, ihr Herz schlug rasend. Für ein paar Sekunden musste sie sich umschauen, bis ihr wieder einfiel wo sie war, und was passiert ist. Sie hebte den Kopf und was sie da sah, nahm ihr dem Atem. Sesshoumaru schlief auf dem Rücken, das Mondlicht schien in sein ausdruckloses Gesicht, zu Kizamis was alledings nicht so großzügig. Man konnte nur ihre Siluete links neben Sesshoumaru sitzen sehen. Sie strich ihm über sein Ohrläpchen, dann quär übers Gesicht bis zu den Lippen, die sie mit ihrem Finger nachzeichnete. Danach hebte sie diesen Finger und beruhrte damit ihre eigenen Lippen. Sie trug ihr Haar dieses mal offen, strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und beugte sich über ihn. Das Haar fiel ihr über die Schultern, bedeckte ihr und Sesshoumarus Gesicht und machte es unmöglich zu erkennen, was da vor sich ging. Man konnte nur ahnen wie sie sich seinem Gesicht näherte. Plötzlich stoppte sie und drehte sich zu Rin. Sie hatte wohl bemerkt, wie sie von Rin beobachtet wurde. "Was ist? Du..." Sie wollte wohl etwas erklären, aber Rin lies sie nicht. "Nichts, ich hab nichts gesehen. Ich..." weiter konnte sie nicht mehr. Tränen bahnten sich ihren Weg aus ihren Augenwinkeln.´Ich habe es gewußt. Sie mögen sich. Kein Wunder, sie ist lieb, stark, talentiert und ich...? Ich bin nur ein kleines schwaches Mädchen, dass sich in einen Youkai verl... Liebe ich ihn? Wollte ich es mir die ganze Zeit nur nicht eingestehen?´ Sie stand auf und ging heulend zu ihnen. Neben Sesshoumarus rechter Schulter fiel sie auf die Knie. "Ach, Rin-chan! Er mag dich, weil du so bist, wie du bist." Durch den Schock hörte Rin auf zu weinen. ´Kann sie etwa...?´ "Jep! Und sogar die, die du nicht zu Ende gedacht hast. Ja, und danke fürs Kompliment. Ich hab lange gebraucht um so stark zu werden." Rin starte sie nur fassungslos an. "Mir scheint heute ist der Tag, oder besser die Nacht, der großen Erklärungen. Damals, als wir und kennenlernten, hab ich dir versprochen, dir zu erklären,warum ich eine Weile bei euch bleibe,nicht? Nun, jetzt ist die richtige Zeit dafür." Sie beugte sich über den schlafenden Sesshoumaru und nahm Rin in die Arme. "Ich wurde zu euch geschickt, um zu sehen wie ihr das zwiete, von Tensaiga geschenkte, Leben lebt. Ich sollte euch helfen. Was mir hoffentlich auch gelungen ist." Rin wurde einiges klar, deshalb zeigte sie ihr wie man kocht, belehrte sie wo es nur ging.... "Und nicht nur das!" sagte sie geheimnesvol und zwinkerte ihr zu. "Aber kommen wir zurück zum Thema Liebe...." Rin bekam ein mulmiges Gefühl. Was würde sie ihr sagen? Etwa.... ´Ich liebe ihn und du kriegst ihn nie?´ "Ja, Rin-chan ich mag ihn auch. Aber,....." an dieser Pause würde niemand Gefallen finden, und Rin lief, ehrlich gesagt, ein eiskalter Schauer über den Rücken. Kizami machte ein fröhliches Gesicht und fuhr fort."....wir können ihn ja teilen, nicht? Ich den linken Arm und du den rechten. Wie wäre es?" "Eee... er hat keinen linken Arm." Kizami lächelte nur, und erzählte ihr wie sie ihn in den Wald rief, ihm erklärte was ihre Aufgabe war, wie sie ihm den Arm zurück gab. "Es ist recht schmerzlich, wenn man dir deinen Arm anwachsen läßt, glaub mir. Er konnte einen Schrei nicht unterdrücken, und obwohl er so stark ist, hatte er mit dem Energieverlustsich schon zu schaffen gehabt...." Das schaffte Klarheit, was Sesshoumarus Verhalten am besagten Tag anging. Und noch etwas wurde dadurch klarer. "Dann hat er mich in diese Höhle getragen?" "Na ja, am Anfang trug ich dich, aber dann verließen mich meine Kräfte, ich weiß auch nicht wieso. Ich brach zusammen und da hat er dich eine Weile getragen, ich war übrigens auch überrascht. Er hat dich ohne auch nur ein einziges Wort zu verlieren von meinen Rücken genommen, und nur kurz von der Höhle hab ich wieder übernommen. Dieses Verhalten ist für mich ein Rätsel geblieben..." "Sollten wir nicht lieber still sein? Sonst wecken wir noch Jaken, oder schlimmer Sesshoumaru-sama....." Kizami nahm nur ein Steinchen aus ihrem Kimono, deutete darauf und schütelte nur den Kopf. "Da mach dir mal keine Sorgen. Wir sollten uns jetzt lieber auch schlafen legen." sagte sie und kuschelte sich an Sesshoumarus linken Arm. "Keine Sorge, er wacht nicht auf. Nicht vor der Morgendämmerung. Und ich weck dich auf, bevor es dämmert." Ihr Zwinkern überzeugte Rin und sie nahm sich seinen rechten Arm. Ein kleiner Kuckuck kuckte, als die beiden an Sesshoumaru gekuschelt einschliefen. Einige Worte noch, das Steinchen verleit ihr einige magische Kräfte (astreines Klischee, nicht?). Damit kann sie Gedanken lesen, alles und jeden in Teifschlaff versetzen und noch einiges, was noch vielleicht offenbart wird. Ich hoffe, dass euch das Ende nicht zu kitschig ist. Ich finde es nett, die beiden teilen sich Fluffy, wie einen Kuchen. :))) Im nächsten Kapi gibst etwas Aktion. Es heißt ´Der Name passt´. Tschüßchen Kiji Kapitel 6: Der Name passt ------------------------- Halöli! Hier kommt mein persönliches Lieblingkapi und das vorletzte zugleich, Nummer 6. Tschuldigumg, dass es so lange gedauert hat, hab jetzt jemanden gefunden, der meine Rechtschreibfehler korrigiert. Danke, Hotepneith! Bei der guten Kizami versagt das Steinchen, oder Fluffy ist zu stark für sie. Die arme ist ja noch in Ausbildung, da ist`s verständlich, nicht? Sie worde als eine Art Prüfung zu Fluffy und Co. geschickt.(<-kleine Hintergrundinfos) Ob sie versagt hat? Kurz vor der Morgendämmerung öffnete Sesshoumaru die Augen, aber bewegte sich nicht, denn selbst, wenn er gewollt hätte, etwas, oder besser jemand, hielt ihn an den Armen. Er verstand die Welt nicht mehr. An einem Arm Rin, am anderen Kizami. Die Zweitgenannte drehte den Kopf zu ihm. "Du bist schon wach? Dabei wollte ich sie gerade aufwecken. Tja, dann, auf drei ziehst du deinen Arm weg. Eins, zwei,..." Beim Zählen löste sie ihren Griff und nahm eine zusammengerollte Decke in die Hand. Ohne geringsten Zweifel tat er, worum sie ihm bat. Dass es ein Befehl sein könnte, kam ihm nicht in den Sinn. "...Drei! So, das hätten wir. Lust auf einen kleinen Spaziergang? Da erläutere ich dir das alles hier." Blitzschnell drückte sie Rin die Decke in die Arme und bewegte sich auch schon Richtung Ausgang. Der stolze Lord zuckte nur mit den Schultern und ging wortlos mit. Auf diese Erklärung war er gespannt. Still gingen sie aus ihrem provisorischen Lager, und lenkten ihre Schritte in Richtung des nahe liegenden Waldes. "Nun? Ich warte." offensichtlich wollte der stolze Youkai nicht lange warten müssen. Kizami ging weiter und ohne sich umzudrehen fing sie an: "Es wurde langsam Zeit Rin zu erklären warum ich zu eurer kleinen Reisetruppe zugestoßen bin. Und ich habe ihr auch von deinem Arm erzählt." Nun wandte sie den Kopf zu ihrem Begleiter. Sesshoumaru sagte nichts, sein Blick jedoch wollte eines wissen:´Wieso?´ "Sie hatte ein Recht darauf." Sie ignorierte tollkühn sein Knurren und meinte noch einen Satz los werden zu müssen: "Falls du es noch nicht bemerkt hast, sie mag dich. Ich wage es sogar zu behauten: Sie liebt dich. Rin liebt dich, du sturer Hund!" In Gedanken fügte sie noch ´Gestehe dir endlich deine Gefühle für sie....´ zu. Man bekam den Eindruck, sie sei das mutigste Wesen auf der Erde. Nicht jeder wagte es Sesshoumaru, den Lord der westlichen Länder, als sturen Hund zu bezeichnen. Die, denen etwas ähnliches rausgerutscht war, weilten längst nicht mehr unter den Lebenden. Kizami ging nur seelenruhig weiter und betrachtete die schon hoch oben stehende Sonne. Sesshoumaru kam in Gedanken vertieft an ihr vorbei. Was hatte sie gesagt? Rin liebte ihn? Schlief sie deshalb an seinen Arm gekuschelt? Er nahm ein leises Kuckuck wahr. Plötzlich fiel ihm ein, wer am anderen Arm schlief. Er drehte sich unerwartet um. Kizami konnte noch gerade nach hinten springen. Sesshoumaru öffnete den Mund, er wollte eine Frage stellen, die ihn lange beschädtigte. Doch etwas ganz Anderes kam über seine Lippen. "Rin!" In dieser Unterhaltung geriet das Lager in Vergessenheit, aber eine aufschreiende Mädchenstimme, erinnerte Sesshoumaru sehr schnell, wo er sein sollte und nicht war. Blitzschnell lief er los. Immer in Richtung des Schreies. Wenn Rin etwas passieren würde, würde er es sich niemals verzeihen. Liebte er sie etwa auch? Für solche Gedanken hatte er keine Zeit. Priorität hatte Rins Rettung. Er bemerkte, dass der Schrei nicht aus Richtung der Höhle kam. Sie muss raus gegangen sein, wahrscheinlich um sie zu suchen. Endlich wurde der Wald vor ihm weniger, bis er sich auf einer Lichtung wieder fand. Er wandte seinen Kopf zu Rin. Sie lag auf dem Boden und auf sie bewegten sich eine Menge kleiner schwarzer Kugeln zu. Was sie wollten, wusste er nicht, aber er roch den Duft des Todes. Seine Augen öffneten sich weit vor Schreck, als ihm klar wurde, er würde nicht rechzeitig zu ihr gelangen können. Schlagartig wurde er sich auch seiner Gefühle bewusst. Er wollte aufschreien, doch.... Kizami stand vor Rin. Ein kurzer Gedanke schoß ihm durch den Kopf:`Wann hat sie mich überholt?!` Ihr Haar wehte in der stillstehenden Luft. Sie strahlte eine immense Energie aus. Ihre Augen leuchteten auf. Der Himmel verdunkelte sich von einer Sekunde auf die nächste. Kein Wölkchen war zu sehen und dennoch zischte ein Blitz über den Himmel. Man konnte ein weit entferntes Donnern hören. Um Kizami und Rin bildete sich eine Art Energiebannkreis. Die schwarzen Angreifer lösten sich auf, sobald sie auf diese Barriere trafen, sie schienen jedoch magisch von ihr angezogen zu sein. Nach einer Weile verschwanden restlos alle Widersacher. "Kizami-sama, ich es wusste doch, du kannst kämpfen!" Rin stiegen Freudentränen in die Augen. Noch immer auf dem Boden liegend wollte sie ihre Retterin umarmen, als ihr auffiel, dass sie andere Kleidung trug. Wie eine Miko sah sie jetzt aus. In der noch herrschenden Dunkelheit konnte man nicht erkennen, welche Farbe ihre Hakama hatte, aber das klassische Rot schien es nicht zu sein. Ihr Suikan war weiß. "Du bist stark, wieso hast du deine Macht nicht schon viel früher gezeigt?" Jetzt bemerkte Rin, dass auch Sesshoumaru da stand. Bei Sesshoumarus prüfenden, ja fast herausvorderndem Blick zu Kizami lief ihr ein kalter Schauer den Rücken runter. Kizami, die es auch bemerkt hat, zeigte keine Reaktion und antwortete auf diese ihr komisch vorkommende Frage. "Es war nicht die richtige Zeit. Und außerdem, ich kämpfe nur selten. Meisten verteidige ich mich nur. Rin, geh in die Höhle zurück. Sie ist verzaubert. Niemand findet sie, der sie nicht finden soll. Versteck dich dort vor diesen schwarzen Kugeln und warte mit Jaken. Ich habe hier noch etwas zu erledigen, nicht? Sesshoumaru?" Sie nahm ihr Schwert aus der Scheide. Woher hatte sie es?! Keinem, der beiden fiel es auf. Sesshoumauru war sich sicher, bei Rins Rettung war es noch nicht an ihren Gürtel.Das Schwert war offenbar auch magisch, denn um so viel, wie es rausgezogen wurde, verschwand die Scheide. So ging es weiter, bis sich die Scheide ganz auflöste. In der rechten Hand haltend, strich sie mit dem Zeige- und Mittelfinger der linken Hand über die Klinge, so als wolle sie nachprüfen, ob sie rein ist. Sie drehte sich weg, schnitt in die Luft: "Dort ist die Höhle, nun lauf Rin!" Als Rin aufstand und ein paar Schritte in die angedeutete Richtung machte, wandte sie sich wieder zu Sesshoumaru. "Ich bin stark, also wenn du mit mir kämpfen willst, kann ich es dir nicht verübeln." Sie schnitt mit dem Schwert noch ein Mal, hinterließ jetzt aber einen tiefen Riss. An der Art, wie sie ihr Shwert führte, konnte ein geschultes Auge klar erkennen, dass sie ein Meister ihres Fachs war. Diese Demonstration sah Rin nicht mehr, sie war schon fast wieder bei Jaken. "Dieses Schwert schneidet nur, wenn ich es will. Mein ´Musoukatou´ gegen dein Tensaiga! So kann sich wenigstens keiner von uns verletzen." Sesshoumaru sah sich etwas prüfend, etwas neugierig die Spalte an, die bei Kizamis Beinen began und im Nirgendwo endete. Kizami bemerkte es und ihr nächster Satz nahm ihm fast den Atem. "Dachtest du, ich habe diesen Namen ohne Grund bekommen?" Wie konnte er nur so dumm sein?! Nach der langen Zeit, die Kizami bei ihm war, hat er nie über die Bedeutung ihres Namens nachgedacht. Aber dieser tiefe Riss zeigte ihm deutlich sie hat ihr verdient. (Kizami- Schnitt, Kizamu- schneiden,zersäbeln, beides mit dem gleichen Kanji geschrieben.) Ja, was die Bösen betrifft, bin ich recht phantasielos... Aber diese Kugeln spielen keine besondersgroße Rolle. Unser guter Fluffy hat was übersehen, ganz neu, oder? Kizami ist Lehring in einem Schrein, der besoderen Art. Die Mikos lernen auch zu kämpfen. Dort bekam sie auch ihren Namen. Wenn sie jetzt schon so stark ist, will ich mir lieber nicht vorstellen, wie es sein wird, wenn sie ausgebildet ist.... Dann bis zu nächten Mal, ihr süßen Kiji Kapitel 7: "Aufwiedersehen" K..... ---------------------------------- Haloli!! Tschuldinung, dass es so lange gadauret hat. Dieses Kapi hat einen Bonus. *breites Grinsen aufleg* Die Inspiration für eine Scene hab ich aus dem Digimonlied ´Blader´ (...meine Klinge spiegelt dein Gesicht....) Hoffe er gefällt euch. Ich hab ihn geschrieben, weil mir der Originalkamf irgendwie zu kurz schien. Der Kampf zwischen Kizami und Sessoumaru wie er nicht war, aber sein könnte. Wollte sie ihn mit diesen Worten etwa herausfordern? Hielt sie sich für so stark? Sesshoumaru hob die Hand, wollte nach seinem Schwert greifen, als er plötzlich einen kleinen Windstoß wahr nahm. Kizami wartete mit dem Schwert in der Hand. Dies war die erste Herausforderung für ihr ´Musoukatou´. ´Sesshoumaru du willst mich also wirklich herausfordern?´ Dachte sie, als er nach seinem Schwert griff. In dem Augenblick entschied sie sich zu handeln. Für einen kurzen Moment spürte er die Kälte von Kizamis Klinge an seinem Hals. Mit großen Satz sprang sie hinter Sesshoumarus Rücken und bedrohte ihn mit einer direkt an seinen Hals gerichteten Attacke. Sie verletzte ihn nicht. Nein, bevor ihn die Klinge richtig treffen konnte, zog sie sie zurück. Hinter ihm blieb sie stehen, die Arme samt Schwert vor dem Gesicht haltend. Wenn Sesshoumaru über den Anfang ihres "Übungskampfes" überrascht war, zeigte er es nicht. ´Verstehe, du willst ernst machen.´ Er drehte sich um, zog sein Toukejin und schlug dorthin, wo Kizami stehen musste. All das verschmolz in einer einzigen Bewegung. Kizamis Überraschung spiegelte sich deutlich in ihrem Gesicht. Mit diesem Angriff rechnete sie nicht. Zum Kontern blieb ihr keine Zeit mehr. Blitzschnell sprang sie nach hinten und vergrößerte somit die Distanz zwischen ihr und Sesshoumaru. Nun standen sie sich in einer Entfernung von etwa zwei Metern gegenüber. Zu weit um einen kurzen schnellen Angriff zu starten, aber dennoch nah genug um den Gegner im Auge behalten zu können. ´Mein Gesicht. Hmpf. Kizami, wie töricht du doch bist, so einen dummen Anfängerfehler zu machen. Mein Gesicht spiegelt sich in deiner Klinge, dass heißt, du zielst nicht auf mich.´ Sesshoumaru entschied sich, diesen Fehler nicht ungesühnt zu lassen. Er sprang in die Luft und holte zu einem Hieb aus. Zu spät erkannte er, dass es sich dabei um eine Falle handelte. Sie wollte ihn zu einem Angriff verleiten und dort zuschlagen, wohin sie zielte. Sie zersäbelte einen Baum hinter ihnen, der zwangsläufig auf den in der Luft hängenden Sesshoumaru fallen musste. "Wie konntest du solch einen Fehler machen? " Die selbe Frage stellte sich auch Sesshoumaru im Geiste. Wieso hat er es nicht bemerkt? Normalerweise wittert er solche Fallen zehn Meilen gegen den Wind. In letzter Sekunde konnte er ausweichen. "Ich hätte nie gedacht, dass du auf so was reinfällst." Aus diesem Satz wurde ihm Kizamis Taktik teilweise klar. "So, so. Du arbeitest immer mit Reserveplan. Nicht schlecht. " Nur... Wieso? Was hat ihn so aus der Fassung gebracht? War es Kizamis Strategie? Sonst ist er viel ruhiger. Hat er sie unterschätzt? Unmöglich. Sie hat ihn nur ein bisschen überrascht. Nichts mehr. Ein klein wenig aus der Ruhe gebracht. Ab sofort wird er auf jede kleinste Bewegung von Kizami acht geben. So einen Patzer darf er sich nicht ein Mal in einem Übungkampf leisten. Er griff an, sie parierte Schlag auf Schlag. Dann konterte sie mit einem flinken Schritt nach rechts und schlug aus der Umdrehung zu. Er vergrößerte die Distanz zwischen ihnen um zu einem großen Hieb aus zu holen. Kizami blockierte, blieb mit der Klingenspitze nur ein paar Zentimeter von Sesshoumarus Hals stehen. Weiter konnte sie nicht, denn Toukejins Klinge war gefährlich nah an ihrem Hals. "Du bist wirklich nicht schlecht, Kizami. Woher hast du deine Fähigkeiten? " Mit diesem Satz fing Sesshoumaru erneut ein Gespräch an. "In meiner Kindheit bekam ich eine hervorragende Kampfausbildung, die durch die Mikoschulung nur verbessert geworden ist. Und... " dabei deutete sie an ihren Anhänger, "durch dieses Juwel werden meine Kräfte zusätzlich verstärkt." Das lockere Gespräch ließ keinem von beiden anmerken, was in ihren Köpfen vorging. Beiden war klar, dass mit der nächsten Bewegung der Kampf entschieden sein könnte. Und beiden wollten gewinnen. Mit einer kreisförmigen Bewegung der Klinge, wollte jeder der beiden Kontrahenten das Schwert seinem Gegner aus der Hand schlagen, was auch gelang. Beide Schwerter flogen weg. Kizami fiel durch die Wucht von Sesshoumarus Angriff zu Boden. Was nun? Jetzt wurde Sesshoumaru das klar, was Kizami von Anfang an wusste. Sie waren so ebenbürtig wie es zwei Gegner nur sein könnten. Wenn ein Sieger wirklich festgestellt werden sollte, mussten beide weiter und noch härter kämpfen. So lange bis jemand vor Erschöpfung, oder wegen der Verletzungen, die sich beide zwangsläufig bei weiteren Kämpfen zufügen mussten zusammen brechen würde. Die klügste Entscheidung in diesem Moment war aufzuhören. An einem Remis hatten keiner was auszusetzen. Sesshoumaru reichte Kizami die Hand: "Hören wir jetzt auf. Es hat keinen Sinn mehr weiter zu machen. So könnten wir ewig weiter machen." Kizami nahm seine Hand dankend an. Sie waren Freunde, zumindest aus Kizamis Sicht. Ob es Sesshoumaru als eine Freundschaftsgeste meinte, oder er damit zeigen wollte, dass er Kizami als Kampfkünstlerin respektierte? Wer weiß? Tadaa!! Hier ist das eigentliche Kapi. Und die versprochene Romantik kommt auch vor *noch breiter grins* Im übrigen das K.... aus dem Titel steht entweder für Kizami, Kuckuck, oder Kuss. Aber ich will euch mit meinem Blabla nicht unnötig auf halten. Dann viel Spaß Sie wartete, das Schwert zum Boden geneigt. ´Sie läst mir den Vortritt. Nun gut, Tensaiga.´ Er griff nach dem Schwert des Lebens und zog es aus der Scheide. Sie hob ihr Schwert zur Verteidigung bereit und wartete seinen ersten Hieb ab. Dieser kam nach einer Weile. Sie sprang weg und rannte ins Dichkicht. Um sich zu verstecken? Nein. Sie wollte sehen, ob er auch im dichten Wald in der Lage war zu kämpfen. Die Neugierde packte Sesshoumaru. Was wollte sie dort? In null Komma nichts war er wieder bei ihr und startete erneut den Angriff. Nach dem zweiten Hieb kam der dritte, und danach folgten der vierte, fünfe, sechste... Sie wich aus. Bei jedem Schlag wurde ihre Reaktionsgeschwindichkeit kürzer, obwohl Sesshoumaru nicht langsamer wurde, eher im Gegenteil. Er steigerte die Rasanz des jeweiligen Angriffs. Langsam übernahm Kizami Sesshoumarus Rhythmus. "Überrascht?" Störte Kizami die herrschende Stille. "Nicht im geringsten." Erwiederte Sesshoumaru kurz. Nach dieser Unterbrechung schwiegen sie wieder. Sesshoumaru änderte seinen Rhythmus nicht, wo zu auch? Sie würde ihn wieder übernehmen. Er wollte den Kampf nicht in die Länge ziehen, er wollte sehen was sie mit dieser Strategie verfolgt. Sie blockierte jetzt seine Angriffe, noch bevor er sie starten konnte, und fing an zu kontern. Manchmal spürte er Kizamis Klinge sich seinem Hals nähern, konnte es in letzter Sekunde abwehren, manchmal nahm er eine leichte Berührung im Gesicht wahr. Offenbar wollte sie zeigen, was sie konnte ohne ihn ernsthaft zu verwunden. Der Kampf dauerte jetzt den halben Tag und noch immer war kein Ende in Sicht. Die Sonne fing an unterzusinken. Sesshoumaru ging langsam, aber sicher die Puste aus. ´Ich kann nicht gegen eine Frau verlieren...´ Jetzt spürte er einen leichten Schlag in der Magengegend. ´Das sogar durch die Rüstung...?!´ "Und dabei war das nicht ein Mal die Hälfte meiner Kraft. Kannst du nicht langsam akzeptieren, dass ich dir ebenbürtig bin?" Sie holte aus und schlug ihm Tensaiga uns der Hand. Nur knapp danach lies auch sie ihr Schwert los, oder konnte sie es nicht mehr halten? Das Schwert löste sich in der Luft auf, genau wie vorhin die Scheide. "Kennst du das Sprichwort: ´Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.´? Wollen wir sehen was daran wahr ist?" Sie kam ihm immer näher, schlang ihre Arme um seinen Hals und beim letzten Satz küsste sie ihn zärtlich auf seine Lippen. Sesshoumaru schloss sie in seine Arme und.... Was danach passiert ist überlasse ich ganz der Phantasie des Lesers. Wer weiß, vielleicht haben sie dann nur geredet, denn Sesshoumaru wollte auf jeden Fall ein paar Antworten..... Langsam stieg die Sonne immer höher. Mit ihren zarten Licht streichelte sie die in der Nacht abgekühlte Landschaft. Der Morgenwind strich durch eine kleine Lichtung. Sesshoumarus Haar bewegte sich im Wind. Die Sonne strahlte auf ihn mit ihrer Wärme. Es schien fast, als wolle sie die Kälte in seinem Herzen zum Schmelzen bringen. Doch Sesshoumaru spürte ihr zartes Streicheln nicht. In den letzten Stunden ist so viel passiert. Nachdenklich strich er über seine Lippen. Er spürte immer noch ihren Kuss.Sie mochte ihn. Aber hegte er die selbe Art von Sympathie für sie? Hatte er je solche Gefühle für jemanden gehabt? ´Vater´ Schoß ihm durch den Kopf. Ihn hatte er respektiert. Vielleicht mochte er ihn auf irgendeine Art und Weise. Erst jetzt drangen die Sonnenstrahlen in sein Bewusstsein und erinnerten ihn wieder an Kizami. Sesshoumaru konnte ihr Gesicht deutlich vor sich sehen, wie sie ihm auf seine vielen Fragen antwortete. "Ich bin Lehrling in einem Schrein. In einem ziemlich komischen Schrein." sie lachte herzhaft, "Das Training besteht aus Meditation, Lehrstunden, und Kampfkunsttraining. Jede von uns lernt Schwertkampf, Bogenschießen so wie waffenlose Künste in einer Perfektion, die du dir kaum verstellen kannst. Wir beherrschen auch Grundlagen des Kampfes mit vielen anderen Waffen. Bevor eine Schülerin mit dem Kampftraining beginnt, lernt sie die philosophischen Aspekte kennen. Von klein auf ist uns eingeprägt worden, das Leben zu achten und nicht sinnlos zu zerstören. Deshalb bin ich nicht die Einzige im Schrein, die ihr Geschick nicht so oft zu Schau stellt." Kizami bemerkte, wie Sesshoumarus Blick zu ihrem Gürtel fiel und beantwortete seine Frage, bevor er sie überhaupt stellen konnte. "Es ist da, aber nicht ein Mal ich spüre seine Präsenz. Wenn ich mein Schwert brauche, muss ich nur zum ´Griff´ greifen, ich weiß es ist immer dort. Wenn es nicht benötigt wird, verschwindet es." Demonstrativ fasste sie an den nicht vorhandenen Griff. Das Schwert erschien tatsächlich, aber sobald sie es losließ, verschwand es wieder. "Deine Hakama ist nicht rot." Hinter dieser sachlich klingenden Bemerkung versteckte Sesshoumaru raffiniert eine Frage. "Grün ist die Farbe der Blätter und Pflanzen, die Farbe den Natur. Außerdem ist es die Farbe unseres Schreines. Die Meisten Mitglieder tragen grün, auch wenn es nur wenige müssen. Du musst wissen, bei uns ist es nicht Pflicht eine Mikorobe zu tragen. Wir können unsere Kleidung selbst wählen." Sie stand auf, wandte sich zum Gehen, und sagte über die Schulter noch. "ICH muss immer etwas grünes tragen, deshalb hatte ich auch en grünes Haarband. Und deshalb ist meine Hakama grün. Sesshoumaru, wenn es unser Schicksal ist, werden wir uns wieder sehen! " Mit diesem Satz verschwand sie, löste sich vor Sesshoumarus Augen buchstäblich in Luft auf. Schicksal. Glaubte er an das Schicksal? Unwirkürlich fragte er sich ´Werde ich sie wiedersehen? Will ich es überhaupt?´ Die Antwort wusste er nicht. Ihm blieb nichts anderes übrig, als auf Kizamis Worte zu vertrauen. Ein bekannter Geruch stieg ihm in die Nase. Erinnerungen stiegen in ihm hoch. Es gab wirklich jemanden, für den er Gefühle hegte. Für ihn ganz neue und unbekannte Gefühle. Es wurde Zeit sie zu erforschen. Seine Schritte lenkten ihn automatisch in die richtige Richtung. Epilog "Kuckuck, kuckuck, kuckuck..... " ´Blöder Kuckuck, ich könnte noch schlafen, wenn du mich nicht geweckt hättest.....´ Diese und ähnliche Gedanken schossen Rin durch den Kopf. In der letzten Nacht hat sie nicht viel schlafen können aus Angst um Kizami und Sesshoumaru. Sie wartete nun einen ganzen Tag in der Höhle. Gestern noch konnte sie die Präsenz einiger schwarzen Kugeln spüren, aber keine von ihnen fand sie hier. Kizami hatte Recht, hier waren sie in Sicherheit. Holz hatten sie auch und mussten nicht einmal in den Wald gehen...´Wie sagte Jaken-sama? "Der Baum da fiel plötzlich um und dann kamst auch du angerannt." Kizami-sama hatte ihn bestimmt gefällt damit sie auch Feuerholz für die Nacht hatten. Wie es ihr geht...?´ Rin dachte die ganze Zeit an Kizami, sie hatte ihr so viel beigebracht, in der letzten Woche auch über die Heilkunst und gestern hat sie ihr auch noch das Leben gerettet. Und jetzt kämpfte sie mit Sesshoumaru... Sie waren beide stark, aber Rin hatte dieses komische Gefühl einen von ihnen zu letzten Mal gesehen zu haben........ Ein erneutes "Kuckuck" bringt sie dazu den Kopf zu heben und auf die Lichtung vor der Höhle zu schauen. "Sesshoumaru-sama!!" mit einem Lächeln auf den Lippen springt sie auf, aber... "Rin, komm mit! Jaken du wartest hier auf uns." ....bei diesem Satz gefriert ihr das Lächeln wieder. Kizami ist weit und breit nicht zu sehen..... "Mein edler Herr wo ist Kizami-sama?" Jaken bemerkt es auch, und da Rin sich geweigert hat ihm zu sagen, was mit Sesshoumaru-sama und Kizami-sama passiert ist, ist er darüber verwundert. Rin hingegen ahnt etwas ungutes..... "Sie geht wieder ihren eigenen Weg......" ´Er hat sie doch nicht....? Nein, das würde er niemals tun....´ Sie verjagt diese böse Idee und folgt Sesshoumaru ins Dickicht. Nach einer Viertelstunde sammelt sie ihren ganzen Mut und fragt: "Wohin gehen wir, Herr?" Statt einer Antwort bleibt Sesshoumaru stehen und dreht sich zu Rin. Diese kann noch gerade so stehen bleiben, aber nur knapp vor ihm. "Verzeiht, ich wollte euch nicht so nahe....." Sie bringt noch eine halbe Entschuldinug raus, schafft es aber nicht wegzuspringen, denn Sesshoumaru hebt seine Arme und...... .......umarmt sie. ´Danke, Kizami, dass du mir geholfen hast....´ In Gedanken liess er sich noch mal Revue passieren, was sie ihm sagte: ´Sie liebt dich und du sie, akzeptier es doch endlich....!´ und wie sie im Mondlicht verschwand. Rin konnte spüren, dass das hier etwas mit Kizami zu tun hatte. Wer war sie nur? Sie hatte ihr so geholfen. ´Ich hoffe, unsere Wege kreuzen sich wieder....´ Sie hebt ihren Kopf und sieht in das Gesicht des Mannes, den sie so sehr liebt....Ihre Lippen vereinigen sich in einem Kuss..... ´Ich wußte es doch´ eine scheinbar unsichtbare Person lächelt, winkt den beiden zu und versinkt im Gebüsch hinter ihr. Im Wald macht der Kuckuck noch einen letzten Laut bis er mit Kizami verschwindet. Ende. Mir scheint dies ist das längste Kapi, dass ich je geschrieben hab. Muss wohl an dem Bonus liegen. Noch eine Bemerkung zu der scheinbar unsichtbaren Person. Was der Autor (also ich ;) damit sagen wollte, ist: Die Person ist da, aber man bemerkt sie nicht. So als wäre sie unsichtbar. (Passiert mir ab und zu auch, und ich bin ebelnfalls nicht unsichtbar ˆ-ˆ) Ein großes Lob an alle, die es bis hier hin geschafft haben. Ich wollte euch bitten, mir zu schreiben, wie ihr es gefunden habt und welcher Kampf euch mehr gefiel, der echte, oder der Bonuskampf. Ich habe vor noch zwei weitere FF´s mit Kizami zu schreiben und schreibe jedem fleißigen Kommischreiber (gut, auch den faulen) ne ENS, wenn sie kommen. Jetzt ist die erste angelaufen: ´Regen im Gesicht (oder Tränen?)- Wenn Inu die Vergangenheit einholt.´ Link dazu:http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=102046 Die zweite soll heißen ´Gestern wird alles klarer- Die Antwort liegt in der Vergangenheit´. Wann genau sie kommt, liegt in den Sternen. *alle, die es bis hier hin geschafft haben ganz lieb ♥ knudel* Tschüß!! Kiji (und Kuckuck ☺ ) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)