Sex Magic von Marn (HarryxDraco) ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Titel: Sex Magic Autor: Velvet Blood Übersetzer: Marn Original: http://hp.adultfanfiction.net/story.php?no=544175519 Warning: Slash (boy loves boy – don’t like, don’t read) Betas: öhm, momentan niemand ^^`` Ich hoffe, ich konnte möglichst viele Fehler ausmerzen und die Qualität hat nicht gelitten.... Widmung: An alle, die mir immer wieder mal was geschrieben haben, sodass ich auch wirklich weiter an dieser Story arbeite. Ohne euch würde dieser Teil immer noch nicht fertig sein. Danke! Anmerkung: Ich empfinde die deutschen Übersetzungen verschiedener Zaubersprüche (jedenfalls die, die mir so einfallen) als nicht besonders wohlklingend... Aus diesem Grund lasse ich sie so weit in Englisch stehen. Zum Verständnis: Locking Charm – Sperrzauber Divining Charm – Göttlicher Zauber ~ Kapitel 10 ~ Wir befragten fünfzig Zauberer über ihre Lieblingsdinge im Schlafzimmer. Erfahren Sie mehr weiter unten! Harry las den interessanten – und in seinen Augen ziemlich sexistischen – Untertitel des Witch Weekly Artikel noch einmal. Verstohlen blickte er auf die geschlossenen Vorhänge seines Bettes und stupste zaghaft mit seinem Zauberstab gegen sie, um sich zu vergewissern, dass der Locking Charm auch wirklich noch immer wirkte. Nachdem er sich sicher genug war, schließlich hielten diese dem sanftem Druck mit der Härte von Marmor stand, fühlte er sich ein wenig besser. Nun, da er wusste, dass Ron nicht in allzu naher Zeit einfach die Vorhänge aufreißen würde, las Harry weiter. „Ich mag es, wenn meine Freundin an meinen Zehen lutscht.“ – Adam Lambert, 23, Liverpool ‚Ugh, nein’, dachte Harry. „Ich liebe es gereizt zu werden. Verkleidungen, Striptease, Fesselspielchen...“ – Jacob Bruns, 32, Perth ‚Definitiv nein’, entschied Harry entschlossen. „Überraschende Blowjobs sind am besten.“ – Baily West, 27, Cork Harrys Augenbrauen schossen nach oben. Er hatte nicht an so etwas gedacht. Er hatte zwar im Lehrplan vorausgelesen, aber nur bis zum Teil der manuellen Stimulationen. Er hatte nicht wirklich ein Problem damit Malfoy einen Handjob zu geben - es war wie masturbieren, nur eben entgegengesetzt. Aber das Teil eines anderen Kerls in den Mund nehmen... Den Kopf schüttelnd drängte Harry diese Gedanken beiseite und konzentrierte sich einmal mehr auf den Artikel. „Ich habe empfindliche Ohren...“ Harry wurde wieder munter und schaute auf den Namen. „Nun, Calvin Numaker, dreiundzwanzig, aus Derby... erzähl mir mehr.“ Je weiter Harry las, desto breiter wurde sein Grinsen. Der morgige Unterricht würde so was von spaßig werden. ~~~ „Für die heutige Stunde und die am Montag ist Ihnen freigestellt zu tun, was Sie mögen. Sie können da weiter machen, wo Sie aufgehört haben, Sie können aber auch etwas weiter gehen, oder aber auch einfach reden. Wie dem auch sei, ich bitte Sie lediglich darum, dass Röcke, Hosen und Unterwäsche unangetastet bleiben. Sie können nun beginnen.“ Das war, was Professor Mason ihren Schülern am Anfang der Stunde, vor etwa zwanzig Minuten, erzählte hatte und doch war Harry und Draco es irgendwie gelungen in einander verwunden auf dem Sofa zu landen, beide oberkörperfrei und außer Atem von einer Runde heißer Küsse. Malfoy legte, auf dem Sofa halbsitzend, halbliegend mit einem Arm über die Lehne hängend, einen Arm auf Harrys Schulter und krallte sich in dessen Nacken fest. Harry kniete über Malfoys Oberkörper, seine Hände vergraben in dem blonden Haar. Der Dunkelhaarige entfernte sich leicht von seinem Gesicht und Malfoys Hand griff fester um seinen Nacken, versuchte in wieder nach vorn zu ziehen. Harry schüttelte seinen Kopf. „Ich möchte etwas ausprobieren“, murmelte er mit rauer Stimme. Ohne Draco Zeit zum Antworten zu lassen, senkte Harry seinen Kopf und leckte seine Ohrmuschel entlang. Genau wie beim letzten Mal versteifte sich Malfoy und ihm entflohen leise, verzweifelte Laute. Harry ließ sich Zeit, erforschte Malfoys Ohr gründlich und knabberte an seinem Ohrläppchen. Einige Männer hatten so etwas wie Vorfreuden und Reize hervorgehoben. Doch Harry plante dem Hinweis eines Einzigen zu folgen und er entschied, dass jetzt eine gute Gelegenheit wäre. Er holte tief Luft – der Artikel besagte, dass zu heftiges Atmen von der ganze Sache ablenken würde – und streckte seine Zunge aus, drückte sie tief in die Ecke von Malfoys Ohr. Der blonde Junge keuchte auf und zuckte unter Harrys Körper. Er hob beide Hände und krallte sich in die Seiten des Gryffindors. Harry grinste so gut es mit weit ausgestreckten Mund ging, und wiederholte die Bewegung... immer und immer wieder. Draco keuchte, sein Körper bog sich mit jedem Stoß von Harrys Zunge weiter von der Couch. Harry bemerkte, dass auch wenn Draco es sehr wohl genoss eine Zunge an oder besser in seinem Ohr zu haben, er anscheinend nicht dazu geneigt war, viele Geräusche zu machen. Er hatte immer angenommen, dass Draco während des Sex’ genauso laut war, wie sonst auch... Nicht, dass er darüber nachgedacht hätte. Aber, entschied er, diese leisen, beinahe verzweifelt unterdrückten Geräusche, die Draco von sich gab, waren trotz allem unglaublich heiß. Während er nun mit der Zunge Malfoys Kinn entlang fuhr, sah er auf und erhaschte einen Blick auf Malfoys Gesicht. Dracos Augen waren geschlossen und sein Mund wie zu einem stummen Schrei geöffnet. Harry lehnte sich zu ihm hin und fing seine Lippen in einem Kuss ein – welcher sehr enthusiastisch erwidert wurde. Rein impulsiv ließ Harry seine Hand von Dracos Schulter gleiten, über seine Brust und Bauch, bis seine Fingerspitzen den Rand seiner Hosen erreichten. Draco hörte auf ihn zu küssen und entzog sich ihm mit einem Blick, der zwischen Verlangen und Unsicherheit schwankte. Harry öffnete seinen Hosenknopf. Draco holte tief Luft, befeuchtete dabei seine Lippen mit seiner Zungenspitze. „Wir dürfen nicht“, sagte er atemlos. Draco lag zitternd unter Harry. Dessen Finger befanden sich gefährlich nahe an der Spitze seiner Erektion, und Harry fühlte, dass dieser Moment auf Messers Schneide lag. Aber, ganz der wahre Gryffindor, spielte er die falscheste Karte überhaupt. „Mason sagte, wir könnten alles tun, was wir wollten“, sagte er dem anderen Jungen. Und genauso fielen die Konzepte von ‚Wollen’ und ‚Wahl’ wie ein Fehdehandschuh und Draco reagierte dementsprechend. Er stieß Harry von sich und kroch in die Couchecken zurück, presste sich unsicher an den Sofaarm. „Nun, dann müssen wir auch nichts tun, oder?“, fragte er frostig. „Nein, ich schätze das müssen wir nicht“, erwiderte Harry. Draco stand auf und ging zu einem der Stühle, schloss dabei seinen Reißverschluss und blitzte Harry böse über seine Schulter hinweg an. Dieser seufzte, während er seine eigene, unangenehm drückende Hose richtete und sich richtig auf die warmen und leicht feuchten Polster des Sofas setzte. Der Raum roch nach Schweiß und der Moschusgeruch zweier erregter Jugendlicher lag in der Luft. Mit seiner Weisheit am Ende, presste Harry seine Augen fest zusammen und zwang per Willenskraft eine Mauer zwischen sich und Draco erscheinen zu lassen. An dem kurzen erschrockenem Aufschrei des anderen Jungens erkannte er, dass der Raum der Wünsche diesem Anliegen nachgekommen ist. Er öffnete seine Augen und erblickte eine weiße undurchsichtige Wand, welche die Kabine beinahe in zwei Hälften teilte. Hastig öffnete er seine Hosen und befreite seine vernachlässigte Erregung mit einem zufriedenen Seufzen. Während er es sich selbst mit langsamen Reiben besorgte, fragte er sich, ob Draco wohl in diesem Moment das selbe tat. Sich auf die Wand konzentrierend versuchte er ein kleines Loch erscheinen zu lassen, wollte irgendeinen Hinweis darauf haben, was der Slytherin vorhatte. Doch egal wie sehr er sich bemühte, er konnte noch nicht einmal eine kleine Ausbuchtung in die Barriere bringen. Was soviel hieß, wie sehr Harry auch erfahren wollte, was Draco auf der anderen Seite tat, wollte dieser noch wesentlich mehr, dass Harry es nicht erfuhr. Mit diesen Gedanken dauerte es nicht sehr lange, bis Harry in seine Hand kam. ~~~ Draco war überrascht, als sich auf einmal eine Wand zwischen ihm und Potter materialisierte. Noch einige Zeit nachdem Potter sich isoliert hatte, stand er vor der Wand und schrie ihr Forderungen und Drohungen Hauspunkte abzuziehen entgegen, wenn sie denn nicht sofort entfernt werden würde. Frustriert und auch ein kleinwenig beleidigt gab er schließlich auf und ließ sich verstimmt in einen Stuhl fallen, fragte sich dabei, warum Potter dieses dumme Ding überhaupt erst aufgestellt hatte. Ein drängendes Pochen in seiner Hose brachte ihn auf eine naheliegende Vermutung. Die Wand misstrauisch aus seinen Augenwinkeln beobachtend, ließ Draco eine Hand durch den Stoff seiner Hose über seine Erektion streichen. Mit geschlossenen Augen seufzte er und wanderte mit seinen Fingern neckend sein Glied entlang. Die Augen zu Schlitzen geöffnet sandte er der Wand einen letzten skeptischen Blick und öffnete dann hastig seine Hosen, um sie zusammen mit seiner Unterwäsche zu Boden gleiten zu lassen. Er nahm sich in die Hand und bearbeite sich schnell, überzeugt davon, das Harry jede Sekunde seine Meinung ändern würde und die Wand verschwände. Still zwang er die Wand nur noch ein wenig länger zu bestehen, noch ein klein wenig... Sein sensibles Glied schnell reibend schollt Draco sich im Stillen. Er war so nahe dran gewesen jemand anderen als sich selbst zum ersten Mal an seinem Schwanz zu haben. Selbst wenn es Potter gewesen wäre.. Potters Hand... beinahe berührt.. beinahe... Ah! ~~~ Rosemary Mason beobachte gelangweilt die schwebenden blaugrünen Wolken über Padma Patils und Blaise Zabinis Kabine, als sie den Klang von heißen elektrischen Knallen hinter ihrer linken Schulter wahrnahm. Sich wirbelnd umdrehen sah sie, was im Grunde ein Hitzegewitter war, über der Potter/Malfoy Kabine schweben. Schon wieder diese dummen Jungs! Fluchte sie im Stillen und sprach schnell einen Divining Charm, um die Tätigkeiten im Inneren zu erfassen. Sie war überrascht, als sie die Jungs getrennt vorfand. Ein Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus, als die magische Barriere zwischen ihnen entdeckte und sah, was sie gerade taten. Sieh an, sie an, dachte sie mit einem Kichern. Es schien, dass auch wenn diese zwei voneinander getrennt waren, sie sich fest aufeinander fokussierten. Der langsam schwindenden blitzenden Lichtershow einen letzten Blick zu werfend schüttelte sie ihren Kopf und wandte sich der Kabine von Longbottom und Lavender zu, wo eine warme, orangefarbene Aura einen anschwellende Glanz abgab. Manche Stärke, dachte sie, lag nicht in Kraft, sondern in Ausdauer. ~~~ Neville lachte nervös und hob eine Hand, um sich seinen Nacken zu reiben. „Es ist dumm“, saget er wegwerfend. „Es wird nur wieder in dem wachsenden Stapel meiner Ideen landen, die Sprout aussortiert.“ „Nein! Es ist wirklich brillant, Neville“, versicherte Lavender ihm. „Wie kann es sein, dass du so schlecht in Zaubertränke bist? Du verstehst doch Zutaten und ihre Wirkungen so gut!“ „Nur die Kräuter“, verbesserte er sie. „Und fähig zu sein zu sagen, was was in einem Trank tut und ihn zu brauen sind zwei grundverschiedene Dinge.“ Er schüttelte seinen Kopf. „Es ist nur ein Antikatermittel, Lavender. Es ist ja nicht so, als gäbe es nicht bereits Hunderte andere.“ Lavender winkte herrisch ab, fegte seine Bescheidenheit beiseite. „Diese Mittel helfen entweder nicht richtig oder gar nicht. außerdem sind die Zauber entweder zu schwer oder haben noch eigene Nebenwirkungen. Das aber klingt, als würde es tatsächlich funktionieren.“ „Professor Sprout hat aber recht. Die Zutaten sind zu teuer und selten, um sie zu verschwenden.“ „Wer sagt denn, dass sie Verschwendung wären? Stell dir vor, wie sehr Verspätungen und Krankmeldungen am Arbeitsplatz abnehmen würden. Es würde die Produktivität steigern. Außerdem lass mich dir noch etwas sagen.. Hast du eine Ahnung, wie viel ich für meine Gesichtscreme bezahle?“ Neville schüttelte vorsichtig seinen Kopf. „Fünfzig Sickel pro Glas“, erzählte sie ihm mit leicht beschämten Grinsen. „Fünfizig Sickel? Für Make-up?“, fragte Neville, als wäre es das abwegigste, was er je in seinem Leben gehört hatte. „Gesichtscreme ist kein Make-up“, korrigierte sie ihn flüchtig. „Aber darum geht’s nicht. Der Punkt ist, es funktioniert. Ich bin bereit mehr zu zahlen, weil es Wunder an meiner Haut vollbringt. Dieser Trank von dir... Er mag zwar mehr kosten, aber wenn er funktioniert, wird die Öffentlichkeit auch bereit sein mehr dafür zu zahlen.“ Neville zog seine Augenbrauen zusammen, während er über das Gesagte nachdachte und antwortete dann: „Warum tust du die ganze Zeit so dumm? Du bist viel intelligenter, als du die Leute glauben machst.“ Lavender zuckte mit den Schulter und schenkte ihm ein verschmitztes Grinsen. „Es ist wie eine geheime Identität zu haben. Ich mag es mysteriös zu sein.“ Er lachte und ohne weiter darüber nachzudenken lehnte sie sich nach vorn und küsste ihn. Er hob eine Hand, um ihren Hinterkopf zu halten und erwiderte sanft. Als sie sich trennten, lächelten sie beide. ~ Ende Kapitel 10 ~ Sofern ich denn nicht inzwischen alles und jeden mit dieser schier unendlich langen Wartezeit vergrault habe, würde ich mich wirklich sehr über ein oder zwei (wenn’s mehr sein sollten, umso besser!) Rückmeldungen freuen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)