Sex Magic von Marn (HarryxDraco) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Titel: Sex Magie Autor: Velvet Blood Original: http://adultfan.nexcess.net/aff/story.php?no=544175519 Übersetzer: Marn Anmerkung und Disclaimer: DIES IST EINE ÜBERSETZUNG!!!! Ergo gehört mir nichts, außer den deutschen Worten - der Rest ist VelvetBloods und JKRs. Widmung: geht an meine beide Betaleserinnen Ari-chan und Muinthel *knuddel* Kapitel 1 ~~~~~~ "Arithmanitk ist so ein faszinierendes Unterrichtsfach!", schwärmte Hermione hinter ihrem Textbuch hervor, welches momentan ihren gesamten Oberkörper versteckte. "Professor Vektor hat versprochen, dass wir dieses Jahr lernen werden, wie wir mit richtigen Runen, mit Unterstützung einer Beschwörung und ohne den Zauberstab zu nutzen die Illusion zauberstabsloser Magie erzeugen können..." Ron sandte Harry einen gepeinigten Blick, entschuldigte sich still für den niemals endenden Vortrag, der da seine Freundin war. Harry lächelte als Erwiderung gutmütig und schüttelte seinen Kopf. Ron grinste genauso. Wann immer Hermione eine lange Tirade über Schularbeiten in Angriff nahm, stöhnte das gesamte Gryffindor Schülerwesen gemeinsam auf. "Also" Ron räusperte sich lautstark, unterbrach eine immer noch quatschende Hermione. "Welches neue Fach hast du dieses Jahr gewählt, Harry?" "Oh ja, Harry, du hast doch ein neues Fach gewählt, um die Wahrsagenlücke zu füllen, oder?" Hermione legte das Buch auf ihren Schoß und schnaubte verächtlich. "Gut für dich, dass du endlich diesen lächerlichen Kurs verlässt. Also ehrlich, wenn die Frau eine Prophetin ist, bin ich ein schrumpfhäutiger Schnorkakel." "Nunja", sagte er. "Ich habe eine Anfrage für Muggelkunde gestellt. Es ist für Auroren notwendig und ich dachte mir, ich könnte dieses Jahr einen einfachen Kurs gebrauchen, sodass ich mich auf meine NEWTs konzentrieren kann." Hermione seufzte. Ihre Mundwinkel zogen sich nach unten. Harry kannte den Vortrag auswendig. Hermione wollte, dass Harry zur Universität gänge, aber Harry und Ron wollten beide Auroren werden. Hermione würde gehen und nächstes Jahr die Schule für Fortgeschrittene Arithmantik und Runisches Lernen in Griechenland besuchen. Sie und Ron hatten eine heftige Auseinandersetzung darüber, dass sie so weit weg zog, aber schließlich hatte Ron nachgegeben und ihr erlaubt ihr Talent zu nutzen und ihre Träume zu verfolgen. "Also, äh... wann hast du denn Muggelkunde Harry?", fragte Ron mit einem seltsamen Lächeln. Harry sah Ron an, der nur mit den Schultern zuckte. Harry, leicht verwundert von dem seltsamen Verhalten, zerriss das Band der Pergamentrolle, die seinen Stundenplan für die siebente Klasse enthielt. Als er das faltige, gelbliche Papier der Rolle öffnete, überblickte er eine Liste von bekannten Kursen: Zaubertränke, Verwandlung, Zauberkunst, bis er einen neuen Zusatz auf der Liste fand. Seine Augen schwollen hinter seinen runden, plastikumrahmten Brillengläsern an und sein Mund fiel vor Schock auf. "Sex Magic", schrie er. Einige Leute aus dem Gryffindorgemeinschaftsraum sprangen auf, drehten sich, um die Quelle des Geräusches zu finden. Manche derjenigen, die nahe bei ihm saßen, sandten ihm verwirrte, aber auch leicht neugierige Blicke. "Was?", schnappte Hermione, ganz klar ungläubig. "Lass mich mal sehen." Schnell schnappte sie sich das Pergament aus Harrys zittrigen Fingern und als sie die Seite überflog weiteten sich ihre Augen leicht. "Das muss ein Fehler sein", murmelte Harry betäubt. Er drehte sich, Unterstützung suchend, zu Ron um. Sein bester Freund jedoch wurde furchtbar rot und wich seinem Blick aus. Der Rothaarige sah in der Tat sehr schuldig aus und Harry wusste plötzlich, dass da kein Fehler vorlag. "Ron..." drängte Harry mit leiser Stimme. "Ehrlich, Harry! Es war nicht meine Idee!", flehte er inständig, trug dabei einen wirklich erbärmlichen Ausdruck von Peinlichkeit zur Schau. "Ronald Weasley!", stieß Hermione hervor. "Bitte glaube mir! Es war ganz und gar Freds und Georges Idee und ich habe nur geholfen, weil - nun ja, weil du Harry, hattest nicht wirklich eine Freundin .... jemals...und -" "Also hast du entschieden, mich für Sex Magic einzuschreiben!", rief Harry aus, sichtlich erstaunt von der Täuschung seines Freundes. "Nein!", leugnete Ron hitzig. "Nein, das waren allein die Zwillinge! Sie sagten, sie würden dir helfen ein Mädchen zu treffen! Ich hatte keine Ahnung, dass sie das damit meinten. Die beiden haben mir erst heute morgen, kurz bevor ich mich auf den Weg zur Schule machte, von Sex Magic geeult, und da war es schon zu spät, um irgendetwas daran zu ändern. Harry, du musst mir glauben!" Harry, noch immer betäubt von der Neuigkeit, nickte lediglich als Antwort. Hermione jedoch ließ die Diskussion nicht fallen. Sie wandte sich voll und ganz ihrem Freund zu. "Was genau hast du getan, um deinen kranken Brüdern zu helfen?" Ron, Hermione mit seinem überzeugensten Rehaugenblick anschauend, schluckte hart, bevor er antwortete. "Ich habe ihnen einen von den Briefen gegeben, die Harry mir diesen Sommer geschrieben hat. Sie sagten, sie bräuchten seine Unterschrift. Ich habe sie gefragt wofür, aber sie sagten nur, ich solle mir keine Sorgen machen und dass sie Harry helfen würden eine Freundin zu finden. Aber ich hätte niemals gedacht, dass sie so weit gehen würden!" Hermione rollte mit den Augen. "Die Worte ,Unterschrift' und ,Freundin' haben in deinem dicken Schädel wohl keinerlei Alarm ausgelöst?" "Hey!" Ron schmollte. "Ist schon okay", sagte Harry schnell. "Ron, es ist wirklich okay. Nur ein weiterer guter Streich der Zwillinge, das ist alles. Ich werde morgen zu McGonagall gehen und sie bitten dieses Fach mit Muggelkunde zu tauschen. Alles nicht so schlimm." Als Hermione und Ron sich gegenseitig anstarrten, um sich kurz darauf wegzudrehen, sodass sie überallhin sahen, nur nicht zu ihm, knurrte sein Magen störend. "Was?", fragte er vorsichtig. "Nunja,", begann Hermione sichtlich unwohl. "Siehst du Harry, wenn sie deine Unterschrift auf den Dokumenten haben, kannst du nicht einfach so deine Kurse wechseln." "Was? Aber du hast das auch gemacht! Als du Wahrsagen fallengelassen und Arithmantik genommen hast", argumentierte er. "Naja, ja, aber das war etwas anderes. Dieser Kurs ist rein wählbar. Er ist technisch gesehen noch nicht einmal auf der Liste. Man bittet den Professor ein Formular zur Abwahl oder Aufnahme des Faches zu unterschreiben", erklärte Hermione mit gequältem Gesichtsausdruck. "Was heißt, dass du zumindest am ersten Tag hingehen musst", ergänzte Ron. "Also werde ich am ersten Tag hingehen und den Professor bitten mir zu erlauben sein Fach abzuwählen. Nicht so schlimm. Was könnte schon am ersten Tag passieren?" Harry klang bereits leicht verzweifelt. Hermione und Ron bemühten sich ermutigend zu nicken, endeten aber nicht gerade sehr überzeugend und Harry fühlte die Angst in sich wachsen. Sex Magic war ein Fach, das nur für die Siebentklässler offenstand, wobei Hexen und Zauberer unter siebzehn Jahren die Erlaubnis eines Elternteiles benötigten. Es wurde durch Lerner der Wollüstige in den späten 1940ern nach Hogwarts gebracht. Einige spekulierten, dass wenn nicht gerade Armando Dippet, der etwas schwachsinnig schien, zu dieser Zeit die Leitung als Direktor gehabt hätte, dieses Fach niemals eingeführt worden wäre. Der Lehrplan fokussierte sich hauptsächlich auf die Magie, die während des Aktes des Geschlechtsverkehres entstand und anhielt. Solch ein Treffen zweier magischer Menschen mit vermischten Fähigkeiten, nicht zu vergessen Flüssigkeiten beider Partner, erzeugte eine ziemliche Menge an Energie. Mit genügend Training könnte diese Energie gebündelt und in andere Dinge projeziert werden. Unter den richtigen Umständen mit den richtigen Partnern, könnte das erschaffene magische Potenzial unglaublich mächtig sein. Es war in der Tat eine recht ernsthafte Anstrengung. Die Art der involvierten Aktivität machte es zu Schwarzer Magie, wie auch jegliche Magie, die Haut, Haare, Blut oder diverse andere Teile einer Hexe oder eines Zauberers benötigte. Folglich scheuten ziemlich viele Schüler vor dem Fach zurück, trotz des anziehenden Namens. Harry entfernte seinen Blick von seinen besten Freunden, um in die fröhlich im Kamin tanzenden Flammen hineinzustarren. Die von ihnen verströmte Wärme half nur wenig, um die Furcht, die sich in Form eines Eisklumpens in seiner Magengrube festsetzte, zu schmelzen. Nicht nur dass Harry Jungfrau war, er hatte auch erst ein Mädchen geküsst! Und dieser eine Kuss mit Cho war peinlich, nicht zu vergessen höchst unangenehm gewesen. Nach dieser einzelnen furchtbaren Erfahrung hatte er keine große Lust, sich eine Freundin zu suchen. Harry hatte noch nicht einmal so richtig über Sex nachgedacht. Mit Schulzeug, Quidditch und den scheinbar endlosen Versuchen sein Leben zu beenden auszuweichen war er die letzten sechs Jahre außergewöhnlich beschäftigt gewesen. Es erschien surreal, als am Ende des letzten Jahres die Meldung aufkam, Voldemort wäre einmal mehr verschwunden. Zuerst hatte Harry das Gefühl einer Vorahnung; Voldemort sammle seine Kräfte, Mächte, Legionen von Speichelleckern mit dem Ziel zurückzukehren und zuzuschlagen, wenn sie am wenigsten damit rechneten. Nach Monaten des Wartens war Harry am Ende. Jeden Morgen erwachte er, sich fragend, ob dieser Tag wohl der Tag sein würde. Er hatte gedacht, dass dieses Jahr ihm nette, schlichte Zerstreuung anbieten würde. Wie auch immer, er wurde gerade mit nur einem einzelnen Kuss als Erfahrung in eine höchst mächtige und sexuelle Form der Magie hineingeworfen. Es wurde erwartet Magie zu praktizieren, die auf sexuellen Erfahrungen aufbaute, welche er noch nicht einmal besaß. Plötzlich fühlte sich Harry sehr krank. ~~~ Ende Kapitel 1 PS: Ich entschuldige mich schon einmal im voraus - ich werde wohl nicht allzu schnell im Posten neuer Kapitel sein..... aber viele Kommentare würden sicherlich ein guter Ansporn sein..... *hinthint* Ich bitte um konstruktive Kritik *verbeug und verschwind* Kapitel 2: ----------- Titel: Sex Magic Autor: Velvet Blood Übersetzer: Marn Original: http://adultfan.nexcess.net/aff/story.php?no=544175519 Warning: Slash (boy loves boy - don't like, don't read) Widmung: Wieder einmal an meine beiden fantastischen Betas Ari-chan und Muinthel!! Außerdem noch an den Schreiber meines einzigen comments..... Rukisan!!! Ich danke dir vielmals. Es tut gut zu wissen, dass zumindest einer dies hier liest. Disclaimer: DIES IST EINE ÜBERSETZUNG!!!! Ergo gehört mir nichts, außer den deutschen Worten - der Rest ist VelvetBloods und JKRs. Kapitel 2 Harry blickte auf seinen Stundenplan und dann zurück auf die Tür vor ihm. Laut dem Papier hatte sich die Position des Klassenraumes für Sex Magic seit dem letzten Mal, das er nachgeschaut hatte, nicht verändert. Seufzend rollte er das Pergament zusammen, packte es zurück in seine Tasche und betrat den Raum der Wünsche. Im Inneren bewahrheiteten sich seine schlimmsten Befürchtungen für einen kurzen Moment und er hielt mitten im Laufen würgend im Türrahmen stehen. Schrecklich billige und geschmacklose Gemälde stöhnten, während sie sich lüsterner Weise bewegten; kranke, komplizierte Objekte säumten die Wände und insbesondere eine Wand sah recht schmerzhaft aus. Nach einem Moment jedoch, verwirbelten die grellen Bilder und formierten sich zu einem ganz normalen Klassenraum. Harry seufzte erleichtert und hörte, wie jemand an seiner Seite anfing zu kichern. "Nervös, Harry?" Lavender Brown lächelte ihn an, deutete mit einer schweifenden Bewegung durch den Raum. Harry starrte sie an und nahm dann drei Sitze weiter Platz, neben Neville, der sogar noch ängstlicher aussah, als er sich fühlte. "Was machst du hier?", fragte Harry ihn mit leiser Stimme. "Meine Großmutter hat das vorgeschlagen.", murmelte Neville zitternd und mit geweiteten Augen. "Sie meinte, das wäre die einzige Möglichkeit mich zu verheiraten." Harry verzog sein Gesicht. Manchmal konnte Nevilles Großmutter eine wirklich alte Hexe sein. Nachdem er genügend Mut gesammelt hatte um sich den Rest der Schüler anzuschauen, sah Harry, dass die Klasse allein aus Gryffindors, Ravenclaws und Slytherins bestand. Er nahm an, dass das Sinn machte. Gryffindors waren von Natur aus mutig und neugierig, Ravenclaws würden daran interessiert sein, etwas über absolut jeden möglichen Aspekt der Magie zu lernen. Und Slytherins... nun, es war immerhin Schwarze Magie. Sein Blick schärfte sich, als er auf Draco Malfoy fiel, der sich gerade mit Pansy Parkinson über irgendetwas lustig machte. Zweifellos würden die zwei partnerweise zusammenarbeiten. Die widerliche Vorstellung, dass er vielleicht zusehen müsste, wie Malfoy die mopsgesichtige Parkinson küsste, flatterte durch seine Gedanken und er schnellte zurück. Malfoy sah auf und grinste Harry an. "Peitschen, Potter?", fragte er fies und Harry errötete bis an die Haarwurzeln. Genau in diesem Moment öffnete sich die Tür, um eine weitere Person einzulassen. Liebend gern akzeptierte Harry diese Ablenkung und wartete auf die Veränderung des Raumes, hoffte, dass jemand noch schlechtere Erwartungen von diesem Unterricht bewies, als er selbst, aber der Raum blieb wie er war. Eine Hexe in einer langen, losen blauen Robe betrat den vorderen Teil des Raumes und drehte sich mit dem Gesicht zur Klasse. Harry bemerkte, dass sie eher normal aussah, weder besonders hässlich noch wunderschön. Sie hatte langes, leicht welliges braunes Haar, welches von ihrem Gesicht weggezogen war und hinter die Ohren geklemmt wurde. Ihre Augen waren blau und sie trug keine Brille. Sie hatte ein paar Sommersprossen über ihren Nasenrücken und ihre Wangen verteilt. Nicht gerade die Art von Gesicht, die man sich vorstellt, wenn man an die Person dachte, die erfahren ist in der Kunst der.... ähm... Dieser Gedanke reichte aus, um Harry zurück in die Realität zu zerren und er streckte auf der Stelle seine Hand in die Luft. "Bitte warten Sie mit den Fragen bis nach dem Unterricht", sagte sie liebenswürdig. "Aber Professor...", begann Harry, nur um durch ein Handwedeln der Frau zum Schweigen gebracht zu werden. "Ich bin Professor Mason und ich werde dieses Jahr Ihre Lehrerin für Sex Magic sein. Ich bin sicher, viele von Ihnen sind von der Kürze des Unterrichts überrascht, wenn man von dem Inhalt ausgeht. Aber das ist kein Fach, welches viel Lernen erfordert. Es ist für jede Person einzigartig und deshalb sind lange Diskussionen der dahinter steckenden Theorie für Sie sinnlos, da diese nur vielleicht für Sie zutreffen. Der Großteil des Unterrichts wird aus praktischen Anwendungen der Konzepte bestehen, die Sie in den ersten paar Stunden lernen werden." Harry fühlte, wie sich die eisige Faust, die sich letzte Nacht in seinem Magengrund festgesetzt hatte, bei der Erwähnung von ,praktischer Umsetzung' des Stoffes noch weiter in seinen Bauch hineinstieß. Glücklicherweise würden diese zumindest nicht in der nächsten Woche beginnen, was ihm genügend Zeit bot Ms. Mason abzufangen und ihr von dem großen Irrtum zu erzählen, der ihn in ihren Klassenraum gebracht hatte. "Wir benutzen diesen Raum seit das Fach vor fünfzig Jahren erstmals nach Hogwarts kam. Da sich unsere Bedürfnisse während des Unterrichts fortlaufend verändern werden, ist es praktisch einen Raum zu haben, der sich ihnen anpasst. Nun, wenn es keine weiteren Fragen gibt...." Harrys Hand schoss in die Höhe. "...werden wir beginnen. Heute werden Sie in Partner eingeteilt. Diese Paarungen werden für den Rest des Jahres bestehen bleiben." "Was!", protestierte Harry lautstark. "Ruhe, Mr. Potter", ermahnte ihn Professor Mason. Hinter Harry lachte Malfoy fies auf. Die Partner mit denen Sie während des Unterrichts arbeiten dürfen, werden Ihnen, ganz am Ende, extrem lieb und teuer erscheinen, und das für den Rest Ihres Lebens. Die meisten finden in genau diesem Raum ihren zukünftigen Verlobten, da die Auswahlmethode, die wir benutzen, Ihren Partner aufgrund kompatibler Elemente, in sowohl Sexualität als auch Persönlichkeit, aussucht. Ich bin sicher, Ihnen allen ist das Objekt bekannt, das wir verwenden, um Schüler zusammenzulegen. Der Feuerkelch. Der Kelch ist für diesen Kurs überaus nützlich, da er fair und unvoreingenommen Entscheidungen fällt, sogar, wenn Sie selbst solche Intoleranzen gegenüber Ihren Klassenkameraden verbergen sollten. Seien Sie nicht überrascht, falls Sie mit jemanden zusammenkommen, den Sie nicht erwartet hätten. Der Kelch fällt manchmal schockierende, und doch intuitive Entscheidungen. Wenn ich Ihren Namen aufrufe, setzen Sie sich bitte neben Ihren Partner." Harry versuchte seine Atmung auf einem normalen Level zu halten. Er wollte niemanden als Partner! Er wollte diesen furchtbar schrecklichen Unterricht einfach nur verlassen und niemals wiederkehren. Er hob seinen Arm einmal mehr, aber Professor Mason hatte bereits eine knackende und spuckende hölzerne Schale hervorgeholt und stellte sie auf den Tisch. Kleine Papierstücke, in der Mitte zusammengefaltet, begannen aus ihr herauszufliegen. Harry nahm seine Hand herunter, als Professor Mason anfing die Zettel laut vorzulesen. "Theodor Nott und Padma Patil..." Harry sah, wie Padma mit einem unlesbaren Ausdruck auf ihrem kühlen Gesicht von ihrem Sitz aufstand und Goyle seinen Platz neben Nott verließ, um ihren nun freien Stuhl einzunehmen. "Neville Longbottom und Lavender Brown", rief Professor Mason gelassen aus. Lavender kreischte empört. Neville ließ seinen erröteten Kopf hängen und suchte seine Sachen zusammen, um sich dann neben der offensichtlich unerfreuten Lavender niederzulassen. Harry stellte sich vor, wie ein anderes Mädchen ähnlich reagierte, wenn ihre Namen zusammen aufgerufen würden und fühlte seine Ohren brennen. Mehr Namen wurden vorgelesen und mit jedem vergehenden Pärchen wurde Harry nervöser. Er bearbeitete gerade seinen dritten Fingernagel bis zum Stumpf herunter, als die Namen Gregory Goyle und Pansy Parkinson aufgerufen wurden. Sich in seinem Sitz umdrehend grinste Harry Malfoy gehässig an. Dieser sah aus, als wäre ihm gerade mitten ins Gesicht geschlagen worden. "Michael Corner und Parvati Patil..." Harry schaute sich im Raum um, merkte, dass bereits fast jeder einen Partner hatte und sich entweder errötend schüchtern mit einem zufriedenen Halblächeln ansah oder ausgesprochen unglücklich dreinschaute. Dann hörte Harry, wie sein Name gerufen wurde. "Harry Potter und Draco Malfoy." "Was?!" Zwei Jungs sprangen auf ihre Füße, mit offensichtlicher Ungläubigkeit in ihren Stimmen. "Wenn Sie sich nun bitte zu Ihrem Partner bewegen würden.", sagte Professor Mason kühl und ungerührt. "Das ist lächerlich!", schrie Malfoy, mit wütend blitzenden Augen in seinem blassen Gesicht. "Ich weigere mich! Tun Sie meinen Namen zurück in den Kelch! Ich werde nicht - " "Mr. Malfoy, ich glaube ich habe sie gebeten sich umzusetzen", unterbrach ihn Professor Mason, blickte bezeichnend auf Nevilles leeren Platz neben Harry. Etwas in ihrem Ton beendete Malfoys erzürnten Wutanfall, er schluckte und nickte, sammelte seine Bücher mit stockenden, ruckartigen Bewegungen zusammen, bevor er sich dann in den Stuhl neben Harry fallen ließ und auf der Stelle soweit es der Tisch zuließ, wegrückte. Harry setzte sich langsam hin, starrte schockiert auf seine Hände, die mit weiß hervortretenden Knöcheln auf dem Tisch lagen. "Also gut, alle fertig", sagte Professor Mason, nachdem sie die letzten Namen vorgelesen hatte; Blaise Zabini und Marietta Edgecombe. "Sie sind für heute fertig. Unsere erste Stunde beginnt am Mittwoch mit dem ersten Kapitel von "Erotic Craft - Dunkle Magie oder Magie im Dunkeln?" Bitte lesen Sie es aufmerksam und bereiten Sie zur nächsten Stunde Fragen vor. Sie sind entlassen." "Professor!", riefen zwei männliche Stimmen inmitten des Raschelns der gehenden Schüler aus. Manche schauten über ihre Schulter zurück, grinsten und kicherten mit ihren Freunden, als Harry und Draco nach vorn stürzten. "Ich zuerst, Scarhead!" Draco schob sich an Harry vorbei, stellte sich mit gekreuzten Armen vor die Professorin und starrte sie wütend an. "Ich verlange einen Partnertausch." "Es tut mir leid aber das ist unmöglich.", sagte sie ihn entlassend. "Der Nächste?" "Wa-? Aber, nein!", protestierte Draco lautstark, bevor ihn Harry aus dem Weg drängte. "Relax Malfoy, ich habe einen Ausweg", sagte er dem Slytherin, drehte sich dann mit einem, wie er hoffte flehentlichen Ausdruck, zu der Frau vor ihm. "Professor Mason, es liegt ein großer Irrtum mit meinem Stundenplan vor - " "Merlin sei Dank!", seufzte Malfoy hinter ihm. "Sehen Sie, meine Freunde dachten, es wäre witzig mir einen Streich zu spielen und fälschten meine Unterschrift auf der Anmeldung für Ihren Unterricht. In Wirklichkeit habe ich mich für Muggelkunde eingetragen und - " "Aus welche Sie die stellvertretende Schulleiterin McGonagall gestrichen hat", unterbrach sie ihn ruhig. "Ja, aber... Moment. Was?", fragte Harry sie. "Es macht für Sie keinen Sinn Muggelkunde zu nehmen, wenn Sie seit siebzehn Jahren unter ihnen gelebt haben, Mr. Potter", sagte sie. "Diese Stelle in Ihrem Stundenplan musste gefüllt werden und ich hatte eine ungerade Anzahl an Schülern. Als dann Ihre Anmeldung mit der Post eintraf, waren sowohl die Schulleiterin als auch ich immens erleichtert beide Probleme vor Schulbeginn gelöst zu haben." "Aber ich habe keine Anmeldung geschickt! Meine Freunde - " "Nichtsdestotrotz sind Sie, Mr. Potter, unwiderruflich für diesen Kurs eingetragen. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag." "Warten Sie!", rief Harry, stürzte auf ihren sich abwendenden Rücken zu. "Ja, warten Sie!", rief Malfoy ebenfalls, folgte Harry auf dem Fuße. Professor Mason seufzte, wandte sich um, sah sie mit genervtem Gesichtsausdruck an. "Jungs, ich habe Ihnen doch schon gesagt. Daran kann nichts geändert werden." "Warum nicht?", verlangte Draco hochmütig zu wissen. "Weil ich mich weigere eine vom Feuerkelch getroffene Entscheidung zu widerrufen." Professor Mason schenkte ihnen ein gepresstes Lächeln. "Ich werde Ihren Partner nicht tauschen, Mr. Malfoy, und ich werde Ihren Austrittsantrag nicht unterschreiben, Mr. Potter. Streiten Sie nicht länger mit mir oder ich werde Ihnen eine Strafarbeit erteilen, die Sie zur nächsten Stunde fertig stellen müssen. Gemeinsam. Nun, ich glaube, das Abendessen hat bereits begonnen." Draco stampfte zu seinem Platz zurück und stapelte seine Bücher unter Gemurmel von "Mein Vater.." auf. Harry fühlte den Anfang von Zorn, unter dem Schock der Situation, in sich aufbrodeln und drehte sich zu ihm. "Dein Vater wird gar nichts tun!", schrie er den Slytherin an. " Seit er aus Askaban ausgebrochen ist, hat man nichts mehr von ihm gehört! Niemand weiß, wo er ist! Wahrscheinlich nicht einmal du, es sei denn ich liege sehr falsch und deine Eulen werden nicht sehr genau überwacht." "Mr. Potter!", übertönte Professor Mason, welche Obszönität ein weißgesichtiger Draco auch immer zu Harry schrie. "Das reicht. Mr. Malfoy, Abendessen. Jetzt." Draco rauschte zur Tür hinaus, sandte dabei einen giftigen Blick an Harry. "Mr. Potter, ich fürchte Sie werden heute Abend hungrig zu Bett gehen müssen. Wenn ich auch nur sehen sollte, wie Sie Ihren Kopf in die Große Halle stecken, werden Sie eine Strafarbeit bekommen. Verstanden?" Harry nickte, seine Kiefer war noch immer vor Wut fest zusammengepresst. Nachdem die Professorin den Raum verlassen hatte, sackte er in sich zusammen. Unglauben und Horror ließen sich nach dieser höchst erschütternden letzten halben Stunde in ihm nieder. Er kehrte zu seinem Platz zurück, um seine Sachen zusammenzusuchen und erinnerte sich mit plötzlicher Klarheit an seinen Wunsch nach Ablenkung für dieses Jahr in Hogwarts. Er schnaubte nervös in den leeren Raum. Mit jemanden zu schlafen, den er hasste, und was noch viel wichtiger war, einem Jungen, würde sich definitiv als ablenkend erweisen. ~~~ Hermione war auf dem Weg in den Schlafsaal der Siebentklässlerinnen, den Arm voll mit Büchern und den Kopf voll von beunruhigenden Gedanken. Harry war während des Abendessens abwesend gewesen, genau wie Lavender und Parvati. Wenn Neville nicht da gewesen wäre, distanziert und schweigsam, hätte sie vielleicht gedacht, dass der Sex Magic Kurs überzogen hätte. Als die Jungs Neville fragten, wie der Unterricht gelaufen war, ignorierte er sie nur und verzog sich unglücklich in seine Gedankenwelt. Die Tür mit einem Fuß aufstoßend hörte Hermione unterdrückte Schluchzer aus der Richtung von Lavenders und Parvatis Raumseite. Wahrscheinlich lagen die beiden Mädchen aneinandergeschmiegt auf Lavenders Bett, während Parvati Lavenders Rücken beruhigend rubbelte. Es war eine bekannte Szene - Lavender war der eher empfindliche Typ und weinte häufig. Normalerweise ignorierte Hermione sie, aber im Licht des seltsamen Benehmens aller Gryffindors, die in Sex Magic involviert waren, entschied sie, dass sie sich dieses Mal mit vorgetäuschtem Interesse einige Antworten erkaufen könnte. "Was ist los?", fragte Hermione. Pavati schaute auf, war überrascht, schürzte aber trotzdem die Lippen und antwortete: "Die arme Lavender hat Neville als Partner in Sex Magic bekommen." Lavender ließ ein lautes Schluchzen verlauten und warf sich auf das Federbett, ballte den roten Stoff in ihren Fäusten. Also deshalb war Neville beim Abendessen so traurig gewesen. "Du dumme Gans", bemerkte Hermione verächtlich. "Es gibt weitaus schlimmere Personen als Neville, bei denen du hättest landen können. Er ist ein guter Kamerad und du solltest dich glücklich schätzen ihn zu haben. Ich verstehe wirklich nicht wo dein Problem liegt." Die tränenüberströmte Blondine heulte noch lauter und Parvati blickte Hermione über ihre Schulter hinweg böse an, bevor sie sich bemühte ihre Freundin zu beruhigen. "Sie hat recht, weißt du Lavender", sagte sie ermutigend. "Du hättest schlimmer dran sein können. Du hättest in diesem Moment in Harrys Haut stecken können." "Harry?", fragte Hermione, fühlte, dass sie langsam endlich an ein Ziel gelangte. "Yeah", Parvati verzog ihr Gesicht. "Er wurde mit Draco Malfoy zusammengepackt" Ein lauter Knall hallte durch den Raum, als Hermiones Bücher auf den Boden fielen. ~~~ "Das kann sie nicht tun!", meinte Hermione zu einem gleichmütigen Harry, der auf seinem Bett lag und anscheinend ziemlich glücklich damit war, auf absolut nichts zu starren. "Siehst du, es ist mir egal, ob sie den Feuerkelch benutzt hat, um eure Namen auszuwählen. Du hast deinen nicht hineingetan." "Yeah", sagte Harry. "Das hat mir das letzte Mal auch geholfen. Danke Hermione." "Das war fies, Mann", kam es von Ron, der im Schneidersitz auf seinem Bett saß. "Ist schon gut", seufzte Hermione. "Ich kann mir nicht vorstellen wie es für mich wäre, wenn ich diejenige sein würde, die den Rest des Jahres mit Malfoy schlafen müsste. "Das hilft mir auch nicht", grummelte Harry. "Der Punkt ist, Harry, wenn man dich gegen deinen Willen zum Sex zwingt, ist das Vergewaltigung.", fuhr Hermione hartnäckig fort. "Wir werden jetzt sofort zu McGonagall gehen und das in Ordnung bringen." Harry setzte sich auf, beehrte sie mit einem düsteren Blick. "Ich habe das gleich zu Anfang vorgeschlagen und du hast mir, gesagt es würde nicht funktionieren." "Um ehrlich zu sein, wir haben beide gedacht, dass Mason für dich unterschreiben würde", erklärte ihm Ron. "Hermione hat recht. Sie können dich wirklich nicht zwingen mit dem Idiot zu schlafen." ~~~ "Ich fürchte Harry wird den Kurs beenden müssen", sagte die stellvertretende und momentan amtierende Schulleiterin Minerva McGonagal zu dem Trio, welches vor ihrem Schreibtisch stand. "Was? Aber Professor," Hermione starrte sie ungläubig an. "Harry hatte nie seine Erlaubnis für eine Aufnahme gegeben!" "Ich stimme Ihnen zu, dass er sich nicht bewusst war ein Einverständnis gegeben zu haben, Ms. Granger, aber sein Einverständnis war vorhanden. Ich persönlich habe den Kelch so verzaubert, dass er keine unwilligen Teilnehmer aufnehmen kann. Falls Mr. Potter wirklich gegen eine Teilnahme an diesem Unterricht gewesen wäre, dann hätte der Kelch seinen Namen nicht akzeptiert." "Aber..." Ron pausierte, kaute auf seiner Unterlippe. "Was ist, wenn Fred und George keine Magie benutzten um Harrys Namen auf die Anmeldung zu schreiben? Was ist, wenn sie ihn selbst kopiert hätten?" McGonagall blinzelte ihn einen Moment lang an, bevor sie dann nachdenklich ihre Stirn runzelte. "Ich nehme an, das wäre möglich", sagte sie versonnen. "Ich sollte das Dokument untersuchen und ermitteln, auf welche Weise Mr. Potters Unterschrift transferiert wurde. Ich werde morgen früh nach Ihnen schicken. In der Zwischenzeit machen Sie sich nicht allzu viele Hoffnungen." ~Ende Kapitel 2~ Und wieder bitte ich um konstruktive Kritik, oder überhaupt um irgendwelche Lebenszeichen von eventuellen Lesern. Kapitel 3: ----------- Titel: Sex Magic Autor: Velvet Blood Übersetzer: Marn Original: http://adultfan.nexcess.net/aff/story.php?no=544175519 Warning: Slash (boy loves boy - don't like, don't read) Widmung: Geht an.... *trommelwirbel*.... Ari-chan und Muinthel!! (Wer hätte jetzt damit gerechnet....) Weiterhin auch noch an: King_Vegeta01(sorry, dein Kommentar kam erst nachdem Kapitel 2 schon auf Freistellung wartete und ich hoffe, du liest trotz slash weiter), son-lu, Rukisan und Bettyna. Tausend Dank! Zu son-lu und Bettyna - Ich sehe das so wie Bettyna, d.h, es geht vom Grundgedanken mehr um die Energien und die daraus folgenden Möglichkeiten diese zu nutzen, die beim Akt entstehten, als um etwas anderes. Außerdem werden die Schüler, die nebenbei Dank des Feuerkelchs perfekt zusammenpassen, langsam darauf vorbereitet. Da Harry aber im Prinip keinerlei sexuelle Erfahrungen hat, ist dies zu Anfang alles recht problematisch für ihn. Disclaimer: DIES IST EINE ÜBERSETZUNG!!!! Ergo gehört mir nichts, außer den deutschen Worten - der Rest ist VelvetBloods und JKRs. ~Chapter 3~ Der Blick, den McGonagall Harry am nächsten Morgen sandte, als er auf ihre Eule antwortete, war nicht gerade ermutigend. Er hatte in der letzten Nacht kein Auge zugetan, sein Magen grummelte sauer in einer Mischung aus Hunger und Begreifen. Nun, da er einer stirnrunzelnden Schulleiterin entgegenblickte, wurden seine Hoffnungen zerschlagen. "Ich fürchte, ich habe schlechte Neuigkeiten für Sie, Mr. Potter", sagte sie tonlos. "Nach aufmerksamer Studie der Anmeldung scheint es, als hätten die Weasleyzwillinge, diese regelbrechenden Quälgeister, eine besondere Methode der Duplikation Ihrer Unterschrift verwendet, welche ich auch bereits vermutete. Sie haben eine magische Kopie gemacht und diese auf die Anmeldung zu diesem Unterricht übertragen. Ich eulte den Zwillingen letzte Nacht, nur um sicher zu gehen, und habe ihre Antwort erst kurz bevor ich nach Ihnen sandte, erhalten. Der Brief bestätigte meine Ergebnisse und enthielt auch noch eine eher amüsante und verspätete Entschuldigung. Aber der Punkt ist, dass keine Regelwidrigkeit in Ihrer Einschreibung involviert war. Die Unterschrift war Ihre eigene. Da kann kein Fehler vorliegen. Es tut mir leid." "Aber Professor, ich will nicht in diesen Kurs!", bat Harry verzweifelt. McGonagall seufzte. "So, wie es viele Schüler nicht mehr wollen, nachdem sie ihre Partner erhalten haben. Die Tatsache bleibt bestehen, selbst wenn Sie es jetzt nicht wünschen: Der Kelch hat zu dem Zeitpunkt, an dem er seine Einteilung vornahm, keinerlei Ablehnung gegenüber dem Unterricht oder dem Unterrichtsmaterial gefunden." "Was heißt das?" "Erinnern Sie sich, als wir in Ihrer vierten Klasse die minderjährigen Schüler baten ihre Namen nicht an ältere Schüler zu geben, damit diese sie in den Feuerkelch für den Hogwarts-Champion tun konnten?", fragte sie ihn leise. "Es wäre sowieso sinnlos gewesen. Der Kelch hätte gewusst, ob die mit der Unterschrift verbundene Magie zu der Person gehört oder nicht. Ähnlich ist es mit den Weasleys - sie haben zwar Ihre Signatur auf einen Zettel übertragen, den Sie nicht unterschrieben haben, aber die Hand, welche unterzeichntete, war Ihre eigene, Harry. Nun, ich weiß, dass Sie sich über die fehlende Information Ihrer Aufnahme ärgern, und dass Sie Ihren Partner nicht mögen, aber da Sie müssen wohl durch." Harry fühlte, wie der Boden begann sich unter seinen Füßen zu drehen, während sein Kopf bei diesen letzten Worten schwirrte. McGonagall musterte ihn und seufzte. "Sie sollten nun besser zum Frühstück gehen", sagte sie freundlich. Harry schluckte und nickte, verließ ihr Büro und ging Richtung Große Halle mit einem Gefühl dumpfer Abwesenheit. Er wird mit Malfoy schlafen müssen. Mehrmals. Sich verloren fühlend und voller Angst setzte er sich neben Ron und starrte auf seinen leeren Teller hinab, bis er eine warme Hand auf seiner Schulter spürte. Er schaute auf und sah wie Hermione sich über den Tisch lehnte, ein Arm zu ihm ausgestreckt und mit einem kleinen, verstehenden Lächeln auf den Lippen. Er grinste kurz zurück und drehte sich zu Ron, nur um dann zu sehen, wie ihn der gesamte Gryffindortisch erwartungsvoll anstarrte. Anscheinend hatten sich die Nachrichten schon verbreitet. Schnell wegschauend schnappte Harry sich einen Toast. Dann stellte er fest, dass seine Augen von der einen Person angezogen wurden, die er definitiv nicht sehen wollte. Draco Malfoy starrte zurück, erwartete wahrscheinlich eine Antwort. Harry schüttelte den Kopf. Die Augen des Slytherin weiteten sich und sein Mund klappte auf. Er sah aus, als hätte die Welt gerade begonnen sich in die falsche Richtung zu drehen. Harry wusste genau, wie er sich fühlte. ~~~ Der restliche Tag war der reine Horror. Diverse Freunde schenkten ihm ihr Beileid, schlugen aber fehl in dem Versuch Harrys miese Laune zu verbessern - sie schienen ihn nur noch weiter zu erzürnen. Die einzige Person, bei der Harry das Gefühl hatte sich auf sie beziehen zu können, war Neville. Dieser verbrachte die meiste Zeit auf ihrem Zimmer, weigerte sich nach unten in den Gemeinschaftsraum zu gehen, aus Furcht in Lavender hineinzulaufen. Nachdem es Harry gelungen war ihn zu überzeugen ein paar Butterbiere aus der Küche zu klauen und sich mit ihm nach dem Abendessen draußen am See hinzusetzen, starrte er nun traurig auf das Wasser. "Es hätte schlimmer kommen können, Neville", sagte Harry ihm. "Wenigstens hast du ein Mädchen." "Yeah", murmelte Neville zurück. "Das tut mir leid, Harry, wegen Malfoy meine ich. Echt Pech." "Yeah", meinte Harry, verlor plötzlich das Interesse an seinem Butterbier. "Harry! Neville!", trällerte ein bekannter Ire über den Hof hinweg und die zwei Jungs am See drehten ihre Köpfe, um dann Seamus, Dean und Ron die Böschung hinab kommen zu sehen. Harry wusste nicht, ob er sich für weitere Gesellschaft bereit fühlte, aber Neville schien es. "Hallo!", grüßte er das Trio. "Hey Neville!" Seamus grinste. "Ganz schön Glück gehabt Lavender in Sex Magic zu ergattern, was? Ich hätte es auch gewählt, aber ich werde in den nächsten drei Monaten nicht siebzehn und meine Mum wollte nicht für mich unterschreiben." Nevilles Kopf sackte hinab und Harry starrte den sommersprossigen Jungen böse an. "Gutes Timing, Seamus." "Was?", fragte er überrascht. "Lavender ist nicht wirklich glücklich darüber, Neville als Partner zu haben", erläuterte Dean. "Oh", murmelte Seamus. "Sorry Nev. Aber Kopf hoch Kumpel! Du hättest an Harrys Stelle sein können!" Bei diesem Kommentar stöhnte Harry auf und ließ seinen Kopf auf seine Knie fallen. "Yeah", murmelte Seamus, verzog dabei das Gesicht. "Echt Pech, man." ~~~ Die zweieinhalb Tage vergingen nach Harrys Geschmack viel zu schnell. Allzu bald fand er sich vor dem Raum der Wünsche wieder, hielt dieses Mal einen Sicherheitsabstand ein, sodass seine finsteren Gedanken sich nicht in dem Raum ausdrückten. Als er Stimmen vom Gang her hörte, die sich ihm näherten, schüttelte er seinen Kopf. Wo war jetzt sein berühmter Mut? Er straffte seine Schultern, machte seinen Kopf frei und betrat den Klassenraum. Malfoy war bereits anwesend und Harry steuerte an ihm vorbei, hielt auf einen Tisch im hinteren Teil des Raumes zu. Neville hielt ihn an seinem Arm fest, als er an ihm vorbei ging. "Lies die Notiz", sagte er ihm, deutete mit dem Kopf auf den vorderen Raumteil. Dort, in der Luft schwebend, befanden sich die Worte: "Setzen Sie sich mit Ihren zugeteilten Partnern zusammen!" Tief aufseufzend machte Harry sich auf den Weg zurück zu Malfoys Tisch und setzte sich, hielt dabei seine Augen ausweichend nach vorn gerichtet. Nicht viel später betrat Professor Mason den Raum. "Ah gut. Alle anwesend, niemand zu spät. Genau, was ich sehen möchte. Nun dann, die wichtigsten Dinge zuerst.", sagte sie, schloss kurzzeitig ihre Augen. Harry fragte sich, was sie tat, bis ihm wieder einfiel wo er sich befand. Sofort begann er sich nach Veränderungen im Raum umzuschauen. "So, wie Sie sehen sitzen Sie nun auf Bänken, anstelle von Einzelstühlen. Ich glaube, das passt besser zur heutigen Stunde." Harry schluckte. Er wollte es nicht wissen. Er wollte es wirklich, wirklich nicht. "Heute werden wir das erste Kapitel des Textes behandeln. Ich möchte, dass Sie alle aufmerksam zuhören und frei Fragen stellen. Es ist nicht nötig sich Notizen zu machen, doch während ich spreche, möchte ich, dass Sie die Hand Ihres Partners halten." Es wurden einige amüsierte Blicke unter den Schülern ausgetauscht. Harry steckte seine Hände stur unter seine Oberschenkel und weigerte sich strikt Malfoy anzuschauen. "Nun kommen Sie schon! Sie sind in einem Sex Magic Kurs. Wenn Sie noch nicht einmal mit ein wenig Händchenhalten klar kommen, wie wollen Sie dann mit dem Rest des Unterrichtsstoffes umgehen!", schollt Professor Mason sie. Harry hörte, wie die Leute um ihn herum näher aneinander rückten und rutschte unbehaglich umher, setzte sich mit noch mehr Gewicht auf seine Hände. Er konnte die Blicke auf seinem Hinterkopf fühlen, ignorierte sie dreist. Als die Stille sich scheinbar ins Unerträgliche streckte, sah er zu Mason auf. "Mr. Potter, Mr. Malfoy... wir warten auf Sie", sagte sie ruhig. Harry schaute zu Malfoy herüber, sah dass er auf einen Punkt auf dem Tisch vor ihm starrte, mit zuckenden Muskeln in seinem Kiefer. Weitere fünf Sekunden verstrichen, bevor der Blonde langsam seine blasse Hand auf die Bank zwischen ihnen legte. Mit einem unangenehmen Gefühl in seiner Magengegend zog Harry seine rechte Hand unter seinem Bein hervor und schob sie langsam in Richtung Malfoys. Als seine Finger in Kontakt mit dem Handrücken des Slytherin kamen, stoppte er. Professor Mason seufzte. "Das reicht für's erste, nehme ich an." Harry stieß erleichtert den Atem aus und hörte Malfoy dasselbe tun. Das Gefühl der Haut unter Harrys Fingerspitzen fühlte sich seltsam an und er wollte seine Hand nur noch wegziehen. "Ein Großteil dessen, womit Sie in diesem Fach umgehen werden, ist Kontrolle. Kontrolle über sich selbst, den Partner und über die Magie zwischen Ihnen während den Höhen der körperlichen Freuden. Ohne die Kontrolle kann es kein Vertrauen geben. Ohne Vertrauen werden Sie in diesem Fach vollkommen verloren sein." Harry schnaubte. Nun, das schloss ihn und Malfoy aus... "Mr. Potter, ich glaube die Anweisung lautete Mr. Malfoys Hand zu halten", schnappte Mason. Innerlich aufstöhnend umschloss Harry hastig Malfoys Finger mit seinen. Die Hand des anderen Jungen blieb schlaff in seiner eigenen und als Harry es wagte in seine Richtung zu blicken, sah er, dass der andere mit roten Wangen dasaß. Harry empfand seine Verlegenheit seltsam befriedigend und drückte seine Hand obendrein. Er wurde mit einem geschockten Luftholen des Blonden belohnt, bevor dieser mit dem Kopf zu Harry ruckte und ihn anklagend anstarrte. "Wie ich bereits sagte", fuhr Professor Mason fort. "ist Kontrolle der Schlüssel. Jede Beziehung ist anders. In manchen hat ein Partner den Großteil der Kontrolle inne, in anderen wird sie eher gleichmäßig aufgeteilt. Zweifellos haben Sie bereits die Begriffe für dieses Verhalten gehört - dominant und unterwürfig, oben und unten, etc.. Das Wichtigste woran Sie denken müssen, ist, dass dies einen nicht weniger oder mehr Wert macht als andere. Menschen sind sehr, sehr unterschiedliche Wesen. Manche fühlen sich mit Verantwortung wohler als andere. Falls Ihr Partner eher verlangend ist oder sich wünscht sich Ihnen unterzuordnen, seien Sie nicht überrascht. Versuchen Sie sich nach Ihren besten Fähigkeiten aneinander anzupassen, während Sie aber trotzdem noch Ihre eigenen Bedürfnisse zeigen." Padma Patils Hand schoss in die Luft und Professor Mason rief sie zum Sprechen auf. "Was passiert, wenn beide die Kontrolle haben wollen? Oder derjenige die Kontrolle abgeben möchte? Würde das nicht Probleme hervorrufen?" "Ja, das würde es. Jedoch war eine der Überlegungen, die der Feuerkelch bei der Wahl Ihrer potentiellen Partner bedachte, dass Sie die Rollen ausfüllen wollen, oder eben auch nicht. Sie und Ihr Partner passen vom Geschmack her perfekt zusammen, soweit es die gegebenen Wahlmöglichkeiten Ihrer Klassenkameraden zuließen." Harry fühlte sich unwohl. Malfoy würde ihn so gut wie sicher kontrollieren wollen. Das war einfach die Art von Arsch, die Malfoy war. Harry erkannte jetzt erst die Gefahr seiner momentanen Situation. Er würde in die bloßen Hände eines Death Eater Sympathisanten gelegt werden, der die absolute Macht hätte ihn zu verletzen... "Wenn Sie erst einmal Ihre Rollen festgelegt haben, wird es einfacher sein, sich auf die Kontrollierung Ihrer Magie zu fokussieren und nicht nur auf Ihre Situation", setze Professor Mason fort. "Ich wünsche nicht, dass Sie sich sonderlich bemühen sich in Ihren ersten Stunden zurückzuhalten. Wir werden später daran arbeiten diese Zurückhaltung wieder in den Akt zu bringen, sofern wir erst einmal Ihre magische Kompatibilität und den Rang Ihrer Fähigkeiten mit Ihrem Partner festgestellt haben. Jetzt möchte ich, dass Sie die Hand des jeweils anderen erkunden", verkündete sie plötzlich. "Ich weiß wie albern das klingt, aber ein großer Teil dieses Kurses wird daraus bestehen, dass Sie ein gewisses Level an Komfort mit Ihrem Partner erreichen. Ich möchte, dass Sie jede Facette des anderen kennen lernen und umgekehrt. Spielen Sie mit den Fingern, lassen Sie Ihre eigenen über die Handflächen und Handgelenke des anderen laufen... erlauben Sie sich einfach frei zu handeln. In fünfzehn Minuten dürfen Sie dann den Raum verlassen." Harry hustete würgend. Mit Malfoys Fingern spielen? Seine Wangen füllten sich mit Hitze, als er auf ihre verbundenen Hände hinabsah. Er hörte Malfoy leise widerwillig aufstöhnen, fühlte aber, wie er ihre Hände trennte, um dann mit der Spitze seines Mittelfingers bis zum Grund seines Daumens zu streichen. Er stoppte, schien zufrieden und weigerte sich irgendwie weiterzumachen. Harry hätte ihm gern seinen Willen gelassen, aber Mason starrte sie geradewegs an. Seinen Kopf schüttelnd zog Harry mit seinen Fingern von Malfoys Handrücken bis zu seinem Handgelenk hinunter. Dabei kratzte die raue Haut seiner Finger auf der weichen Fläche. "Prolet", schnaubte Draco wegen des schwieligen Zustandes von Harrys Haut. "Snob", erwiderte Harry, drehte Malfoys Hand in seine und ließ seine Finger über die perfekte glatte Handfläche streichen. "Du hast in deinem Leben bisher noch nicht einen einzigen Tag gearbeitet, oder?" Malfoy riss seine Hand aus Harrys Griff. "Falls du damit meinst im Dreck herumzuwühlen wie ein Weasley, dann natürlich nicht!" Harry schnappte sich Malfoys Hand, zerrte ihn mit einem quetschenden, schmerzhaften Griff näher. "Sieht so aus", sagte er, kratzte ärgerlich mit seinen Fingernägeln leicht über die Knöchel des Slytherin. Draco zog scharf die Luft ein und seine Hand verkrampfte leicht. Harry bemerkte es, entschied aber dies zu ignorieren. Der andere Junge glitt nun mit seinen perfekt manikürten Fingernägeln über die Unterseite Harrys Finger. Als er sie drehte, um Harrys Handfläche entlang zu kratzen, zuckte Harry wegen des Kribbelns, das seinen Arm hinaufkroch, zusammen. Es war kein richtiges Kitzeln, aber es fühlte sich auch nicht schlecht an. Den Gedanken wegsperrend, dass Malfoy etwas mit ihm getan hatte, was sich gut anfühlte, begann Harry mit seinem Daumen kleine Kreise auf der Unterseite von Dracos Handgelenk zu ziehen. Er bemerkte die kaum wahrnehmbare Weise, auf die Malfoys Augenlider flatterten und umfasste mit dem Rest seiner Finger die fragilen Knochen, die er dort fand. "Was hast du-?", begann Draco zu fragen, verstummte als Harry sein Hand hochzog und dazu überging ihre Finger ineinander zu verflechten. Er räusperte sich und schluckte, bevor er sagte: "Werd nicht schwul Potter." "Ich folge nur den Anweisungen, Malfoy", sagte Harry ihm, auch wenn er offensichtlich absichtlich bemüht war, den anderen Jungen zu zermürben. "Die Zeit ist um. Das haben Sie alle wundervoll gemacht. Wir sehen uns dann am Freitag wieder, ich wünsche Ihnen ein angenehmes Abendessen", rief Professor Mason hinter den beiden Jungs aus. Harry und Draco trennten auf der Stelle ihre Hände und wischten sie an ihren Hosen ab, sandten sich gegenseitig misstrauische Blicke, suchten dann ihre Sachen zusammen und gingen. Kaum draußen im Flur, ballte Harry seine Hand zu einer Faust und entspannte sie wieder - das mehrere Male hintereinander, und versuchte damit die Wärme von Malfoys Haut abzuschütteln. Selbst als er die Große Halle erreichte, war er noch nicht erfolgreich damit. ~~~ "Harry bist du...?" Von seinem Tränkeaufsatz aufschauend sandte Harry Neville einen ausdruckslosen Blick. "Was?" "Schwul?", fragte Neville leise, seine Finger hielten die Spitze seiner Federn hin und her zwirbelnd. "Was? Nein!", explodierte Harry, schaute sich dann nervös um, ob ihnen irgendjemand zuhörte. Glücklicherweise war der Gemeinschaftsraum um diese Uhrzeit beinahe leer. "Warum fragst du?" "Nun ja", Neville schluckte nervös, "wegen etwas, das Professor Mason sagte. Über den Feuerkelch, von wegen er teile die Leute aufgrund sexueller Kompatibilität auf." Nach Harrys Gesichtsausdruck zu schließen, hatte er das offenbar vollkommen vergessen. Neville versuchte schnell einen Rückzieher zu machen. "Tut mir leid, ich wollte nicht andeuten, dass... ich meine, ich weiß, dass du nicht -" "Nein, bin ich nicht", knurrte Harry mit zusammengepressten Zähnen, beendete so das Gespräch, um dann weiter an seinem Aufsatz zu arbeiten. Neville seufzte niedergeschlagen. Er hatte Harry nicht beleidigen wollen, aber er war doch ziemlich neugierig gewesen. Die anderen waren zu voreilig die Entscheidung des Feuerkelchs als Zufall abzutun doch Neville war offen für... persönlichere Interpretationen. Er wollte gerade seine Aufmerksamkeit wieder seinem eigenen furchtbaren Tränkeaufsatz widmen, als er hörte, wie das Gemälde aufschwang und sich zwei kichernde weibliche Stimmen näherten. Lavender und Parvati waren, wie es schien, in guter Stimmung. Er grinste leicht, war froh, dass er Lavender nicht länger traurig machte. Just in diesem Moment sah sie auf, lächelte noch immer freudig über etwas, was Parvati gesagt hatte und dann erblickte sie ihn. Sie stoppte, das Lächeln glitt sofort von ihrem Gesicht. Parvati schaute sie besorgt an, legte eine Hand auf ihren Arm. "Lavender...", begann Neville schüchtern. Parvatis Hand abschüttelnd wandte sich Lavender um und flüchtete aus dem Raum. Parvati blickte Neville mit einem mitleidigen Stirnrunzeln an und folgte dann ihrer besten Freundin. Neville schloss seine Augen und ließ seinen Kopf auf den Aufsatz sinken. Er fühlte Harry leicht auf seine Schulter klopfen und fragte sich, wer von ihnen beiden bloß schlimmer dran war - der, der mit einem anderen Jungen, den er hasste, festsaß, oder derjenige mit dem Mädchen, das er insgeheim liebte, ihn aber hasste. ~Ende Chapter 3~ ....und? Irgendwelche Meinungen? Kapitel 4: ----------- Titel: Sex Magic Autor: Velvet Blood Übersetzer: Marn Original: http://adultfan.nexcess.net/aff/story.php?no=544175519 Warning: Slash (boy loves boy - don't like, don't read) Widmung: Joah, und wiedereinmal habe ich meinen Beta-Leserinnen viel zu verdanken und möchte aus diesem Grunde ihnen auch dieses Kapitel widmen ^^ *Ari-chan und Muinthel knuddel* Weiterhin auch noch an: Arikana, son-lu, Rukisan, Schwertheini, pluesch (Vielen Dank für deine Einschätzung meiner Übersetzungsfähigkeiten - das tat meinem Ego wirklich mal gut ^^ hab es auch an meine beiden Betas weitergegeben - haben sich auch sehr gefreut.) , luna-ileana, Mi ( auch dir vielen Dank, dass du auf meine Arbeit eingegangen bist. Ich versuche mich demnächst mit Fremdworten zurückzuhalten, aber versprechen kann ich es nicht... verwende sie viel zu gern ^^``) , Serenity, Tanni und Miko Milano Nochmal an alle: Es freut mich sehr, dass euch meine Übersetzung gefällt, hoffe aber, dass ihr euch auch das Original zu Gemüte führt. Es ist etwas völlig anderes eine Story in Deutsch oder die urspüngliche Version in der Originalsprache (in diesem Fall Englisch) zu lesen. Disclaimer: DIES IST EINE ÜBERSETZUNG!!!! Ergo gehört mir nichts, außer den deutschen Worten - der Rest ist VelvetBloods und JKRs. ~Kapitel 4~ "Kuscheln." Professor Mason ging zwischen den Reihen plüschiger, weicher, auf dem Boden verstreuten Kissen hindurch. Ihre Schüler drängten sich im hinteren Teil des Raumes, unsicher, was da auf sie zukam. "Heute werde wir ein höheres Level der Komfort mit Ihrem Partner ausarbeiten. Ich möchte, dass sie sich einen Fleck hier am Boden aussuchen und es sich dort bequem machen, während ich spreche. Jeder hat sich mit seinem bestimmten Partner zusammenzusetzen und es muss sich berührt werden. Ein Partner wird den anderen so nutzen, wie er auch eines dieser Kissen genutzt hätte. Nun, bitte." Ein jeder eilte nach vorn, nahm die Hand seines Partners und zeigte auf einen günstigen Platz auf dem Boden - ausgenommen Harry und Draco natürlich. Beide Jungs bewegten sich ein paar Schritte vorwärts und setzten sich dann auf die nächst verfügbaren freien Plätze - auf getrennten Kissen natürlich. Harry schaute zu Neville und Lavender herüber und sah, wie sein Freund versuchte Lavender davon zu überzeugen ihren Kopf auf ein Kissen zu legen, welches er zuvor auf seinem Schoß drapiert hatte. Als das Mädchen sich stur weigerte, lehnte er sich näher zu ihr und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sie versteifte sich etwas, gab dann aber nach und rollte sich auf der Seite zusammen, ruhte bequem mit ihrem Kopf auf Nevilles Schoß. Der Junge sah zu Harry herüber und lächelte, legte dann eine Hand auf Lavenders Schulter und rieb in kleinen Kreisen. Harry schaute weg, fühlte sich plötzlich unwohl. "Mister Malfoy und Potter, wiedereinmal warten wir nur auf Sie zwei", sagte Mason. "Bitte halten Sie meinen Unterricht nicht weiter auf." Harry und Draco sahen einander an, beide mit einem herausfordernden Gesichtsausdruck. Keiner von beiden wollte derjenige sein, der `die Rolle des Mädchens` in dieser Übung übernahm. Professor Mason seufzte frustriert und schnappte: "Mr. Malfoy, legen Sie Ihren Kopf auf Mr. Potters Schulter." Malfoy drehte sich um, sah mit einem Blick höchster Empörung zu ihr, doch sie bedachte ihn lediglich mit einem Death Glare und tappte ungeduldig mit zwei Fingern gegen ihren Arm. Irgendetwas Unhöfliches grummelnd, beugte der blonde Junge seinen Kopf zur Seite und platzierte ihn grollend auf Harrys Schulter. "Heute möchte ich mit Ihnen über den eigentlichen Teil des Unterrichtes sprechen. Die Theorien von Sex Magic wurden von Lerner Cunningham, liebevoll mit dem Spitznamen Lerner der Wollüstige versehen, Mitte der 1930er hierher gebracht. Er beobachtete erhöhte Mengen an Zauberstabsloser Magie, die anscheinend immer dann auftraten, wenn er und seine Frau intim wurden - Gläser zerbrachen, Kerzenflammen flackerten auf. Darauf basierend stellte er die Theorie auf, dass wenn magische Personen gerade sexuell aktiv sind, sie die wenigste Kontrolle über ihre Magie haben. Wenn der Partner dieser Person auch noch eine Hexe oder ein Zauberer ist, wird die entstehende kombinierte magische Energie ziemlich mächtig. Er dachte, wenn ihre Magie unter Kontrolle gebracht und fokussiert werden könnte, man also ihre anwachsende Lust als Art Katalysator für eine steigende Magiestärke, gleichzeitig mit dem Erreichen des Höhepunktes, nutzen würde, könnte man große Dinge vollbringen." Harry fühlte, wie Malfoy sich wand, seine Schultern rollte und seinen Körper verstellte, um die Spannung an seinem Nacken zu verringern. Er fand zwar, dass dies ziemlich unbequem aussah, stand aber dem irgendetwas dagegen zu tun abgeneigt gegenüber. "Er wurde natürlich ausgelacht. Denn immerhin sind die Momente, in denen ein Zauberer solche mächtige Magie benötigen könnte, recht ungünstig um irgendwelche sexuellen Aktionen zu starten. Aber Lerner beharrte auf seinem Standpunkt und tatsächlich fand er Wege die Energie in Objekte und Tränke zu leiten, sodass diese zweimal oder gar dreimal so wirksam wie normalerweise waren. Liebeszauber wurden unwiderstehlich. Heiltränke wirkten sofort..." Als Malfoys Bewegungen wirklich ablenkend wurden, seufzte Harry auf, drehte sich mit dem Gesicht zu dem Slytherin und schlang seine Arme um dessen Körper. Von Malfoy kam lediglich ein Geräusch, ähnlich einem Krächzen, als Harry ihn herumdrehte, sodass er mit dem Rücken gegen ihn lehnte. Harry beugte sich vor, sein Mund nun genau neben dem Ohr des verspannten Jungen und wisperte: "Schau, ich mag das genauso wenig, aber wir müssen das tun und können es uns also dabei auch genauso gut bequem machen." Nach einem Moment entspannte sich der steife, leichtzitternde Körper Malfoys. Harry hielt den Atem an, als Malfoy seinen Kopf in die Kuhle zwischen Nacken und Schulter legte. Seine Arme hielten den anderen Jungen noch immer umschlungen, was in ihm ein merkwürdiges Gefühl auslöste. Er fühlte seinen Herzschlag an Malfoys Rücken und die Wärme des anderen Jungen, wie sie durch seine Robe sickerte, ihn aus der Fassung brachte. Er atmete tief ein und bemerkte, dass Malfoy angenehm sauber roch - wie Seife und frische Luft. Harry war überrascht. Er hatte gedacht, er würde in irgendwelche abscheulichen und teuren Colognes eingedieselt sein. Dann entschied er abrupt nicht weiter über Malfoys Geruch nachzudenken. "Lerner brachte seine Lehren etwa zehn Jahre nach ihrer Entwicklung nach Hogwarts", fuhr Professor Mason fort. "Seine Vertretung, Derrick Spall, übernahm seinen Unterricht in den 1970ern, als ich hier Schülerin war. Nachdem ich meinen Abschluss gemacht hatte, studierte ich unter seiner Anleitung und übernahm schließlich seine Position als Professor vor nunmehr zehn Jahren. Sex Magic ist nicht nur irgendeine perverse, hedonistische Praxis. Es ist ein legitimer und höchst nützlicher Zweig der Magie. Sein Nutzen ist normalerweise auf Eltern beschränkt, die effektive Erkältungstränke für ihre Kinder brauen, oder auch solche Produkte für sich selbst herstellen, die zu teuer wären, wenn man sie in Diagon Alley oder an einem ähnlichen Ort kaufen würde. Doch kommt es auch selten einmal vor, dass sich zwei Menschen finden, die zusammen so viel Magie aufbringen könnten, um unglaubliche Dinge zu tun." Nun war es an Harry sich zu winden. Er war so etwas nicht gewohnt. Einer anderen Person so nahe zu sein, war eine beunruhigende Sache, insbesondere wenn er jeden Atemzug, den diese einnahm, an seiner Brust fühlte und die Haare dieses Menschen die Seiten seines Nackens kitzelten. Er verlagerte sein Gewicht unruhig, entkreuzte seine Beine und streckte sie beidseitig von Malfoys Hüften aus. Das bewies sich als eine eher ungünstige Entscheidung, da der andere Junge in nur noch näheren Kontakt mit ihm kam, inklusive von bestimmten Teilen Harrys Anatomie, an die er Malfoy lieber nicht gepresst haben wollte. Malfoy lehnte sich noch weiter an ihn, schien vergessen zu haben, an wen genau er sich da mitten in Masons Vortrag schmiegte. Harry schielte auf sein Gesicht und erfasste ihn auf die Professorin starrend, voll konzentriert und aufmerksam. Er schien sich glücklicherweise des unangenehmen Gefühles, welches seine Hüften, die in diesem Moment warm und anschmiegsam an Harrys Oberschenkel drückten, in dem anderen Jungen auslöste, vollkommen unbewusst. Harry biss die Zähne zusammen und wandte seine Aufmerksamkeit zurück zum Vortrag. "Das wäre für heute alles. Wir sehen uns dann nächste Woche wieder", sagte sie. Harry schob Malfoy dankbar von sich weg und sprang auf die Füße. Der Slytherin sah mit einem wage verwirrten und beleidigtem Gesichtsausdruck zu ihm auf, bevor er sich dann wegdrehte und ebenfalls aufstand. Kurzzeitig zog Harry den Gedanken in Erwägung, dass Malfoy vielleicht nicht wie er so schnell wie möglich von ihm weg wollte, was eine seltsam flatternde Empfindung durch seinen Bauch sandte. "Mr. Potter? Mr. Malfoy? Könnte ich sie bitte noch einmal kurz sprechen?", rief Professor Mason ihnen zu. Die zwei Jungs bewegten sich zu ihr herüber, standen auf gegenüberliegenden Seiten und verlegten unwohl ihr Gewicht von einem Fuß auf den anderen. Harry bemerkte, wie Malfoy fortwährend den Boden anstarrte. "Ich bin sicher Sie sind sich bewusst", sprach Mason zu ihnen "dass Ihre Übungen sich in diesem Unterricht in manchen Punkten von denen Ihrer Mitschüler unterscheiden werden. Ich habe für Sie ein kleines Handbuch mit allen Informationen, die Sie benötigen werden, vorbereitet. Es ist unbedingt notwendig es zu lesen, haben Sie verstanden? Ich werde nicht zulassen, dass Sie einander verletzen, nur weil Sie zu stolz waren, um zu lernen, wie man Dinge richtig macht." "Ja, Ma'am", murmelten beide. "Gut. Hier, bitteschön." Sie händigte ihnen je ein kleines, einfaches, ledergebundenes Buch aus. "Sie dürfen gehen, Mr. Malfoy. Ich möchte noch weiteres mit Mr. Potter besprechen." Harry sah zu, wie Malfoy nickte und den Raum verließ. Die Schultern des Blonden waren nicht so straff wie sonst und sein Kopf war noch immer gesenkt. Harry fühlte etwas nicht zu beschreibendes in seinem Inneren zerren, bei diesem Anblick der offensichtlichen Demütigung des anderen Jungen. "Mr. Potter?", sagte Professor Mason leise, zog seine Aufmerksamkeit zurück zu sich. "Ich möchte offen mit Ihnen reden, wenn das in Ordnung geht?" Harry nickte, verspürte ein unangenehmes Prickeln wegen ihres ernsten Tonfalles. "Ich möchte, dass Sie mir versprechen dieses Buch zu lesen." Sie zeigte auf den Band, welcher momentan von einer Hand in die andere wanderte. "Ohne diese Informationen, die es beinhaltet, werden Sie am Ende höchstwahrscheinlich entweder Malfoy oder auch sich beide verwunden." Harry starrte sie für einige Momente einfach nur ausdruckslos an. Warum erzählte sie ihm das, nur ihm? "Ich verstehe nicht. Warum sagen Sie das nicht auch Malfoy?" Mason seufzte. "Weil, Mr. Potter, sie derjenige sein werden, der die Kontrolle in dieser Partnerschaft übernimmt." "Werde ich?", fragte Harry, überrascht aber erleichtert. Auch wenn er nicht gerade das Gefühl hatte, dass Malfoy mit dieser Entwicklung sonderlich einverstanden wäre. "Ja werden Sie", sagte Mason ernst. "Ich habe mit der Schulleiterin McGonagall über Ihre Situation gesprochen und wurde über Ihre langbestehende Feindschaft informiert. Ich habe auch mit Professor Snape über Mr. Malfoys persönliche Geschichte gesprochen. Was ich erfahren habe, besorgt mich. Es ist ziemlich sicher, das Mr. Malfoy versuchen wird die Kontrolle der Situation zwischen Ihnen zu übernehmen. Sie dürfen das nicht geschehen lassen. Von dem was mir erzählt wurde, hatte er bisher noch nie in seinem gesamten Leben Grund gehabt irgendeine Form der Zurückhaltung auszuüben. Er hat nicht die nötige Selbstkontrolle, um mit einem Liebhaber sanft oder rücksichtsvoll umzugehen. Wenn sie ihm den Vorrang lassen, wird er Sie vollkommen überrennen und Sie bei diesem Vorgehen am Ende ernsthaft schädigen. Ihnen jedoch traue ich es zu, lange genug einen kühlen Kopf zu bewahren, um nicht wegen der vergangen Missstände zwischen Ihnen, auf Ihren Partner auszuschlagen . Ich glaube nicht, dass Sie Mr. Malfoy Schaden zufügen würden, absichtlich oder auf andere Weise. Liege ich da richtig Harry? Kann ich Ihnen vertrauen?" Fiebrig nickend schluckte Harry. Das war ein ganz schöner Happen auf einmal. "Ja", sagte er, meinte es auch von ganzem Herzen so. Der Gedanke Malfoy während des... Aktes Schmerzen zuzufügen, widerte ihn an. "Ich werde es lesen. Ich verspreche es." "Gut. Vielen Dank, Harry", meinte Mason lächelnd. "Wir sehen uns dann beim Dinner." Nachdem er den Raum verlassen hatte, öffnete Harry das Buch, welches er in der Hand hielt und spähte hinein. Der Inhalt war ziemlich freimütig und nicht ausgeschmückt, brachte ihn aber nichtsdestotrotz zum Erröten. Er begann zu verstehen, wie wichtig Masons Gespräch mit ihm gewesen war, als er die angegebenen Instruktionen überflog. Malfoy hätte Harry wohl liebend gern in eine unterwürfige Position manövriert. Er hätte das vielleicht so sehr genossen, dass er ihn am Ende verletzte. Nach dem Schließen des Buches sammelte Harry seine Sachen zusammen und machte sich auf den Weg zum Abendessen, mit einer neuen Sicht der Dinge ausgestattet. ~Ende Kapitel 4~ .....würde mich an dieser Stelle wieder sehr über jegliche Reaktionen in Form eines Reviews oder meinetwegen auch ENS freuen..... Kapitel 5: ----------- Titel: Sex Magic Autor: Velvet Blood Übersetzer: Marn Original: http://adultfan.nexcess.net/aff/story.php?no=544175519 Warning: Slash (boy loves boy - don't like, don't read) Betas: Muinthel und Ari-chan *keksgeb* Widmung: Mmh, an dieser Stelle möchte ich nun einmal insbesondere Rukisan, Son-Lu und Mi (Danke für den Hinweis wegen der Wortwiederholung. Ich versuche darauf zu achten. Aber die Geschichte ist mehr oder minder aus Harrys Sicht geschrieben und bezieht sich deshalb mehr auf ihn mit "Harry" und Draco ist eher aus der Außensicht, weshalb er meiner Meinung nach auch häufig mit anderen umschreibenden Synonymen bezeichnet werden kann. (....mmh, ich glaub, das war nicht wirklich nachvollziehbar... ^^``) - natürlich bin ich nicht böse, im Gegenteil, Vielen Dank!) danken, die mich seit dem ersten Kapitel mit Kommentaren unterstützen - Ihr seit toll! *knuddel* Weiterhin auch noch an: Navarababy, Schwertheini, Keinplan, Pluesch87 (Vielen Dank für dein Kompliment *rotwerd*), Urania, Mi, Tamary12, Lady_Blackbird, Bettyna (freut mich, wenn es so rüberkommt, wie ich hoffe ^^), Arikana, Serenity1910 und Kerry - VIELEN, VIELEN DANK für eure Kommentare, ihr helft mir wirklich ungemein weiter *alle anflausch* Disclaimer: DIES IST EINE ÜBERSETZUNG!!!! Ergo gehört mir nichts, außer den deutschen Worten - der Rest ist VelvetBloods (lesen!!!) und JKRs. ~Kapitel 5~ "Der heutige Tag markiert den Beginn des Überganges von der Theorie zur Praxis des Stoffes. Wie Sie wahrscheinlich bereits bemerkt haben, sieht der Raum heute ein wenig anders aus..." Harry hatte es bemerkt. Beim ersten Schritt in den Raum hatten die schmalen Kabinen, welche durch schwere violette Vorhänge abgegrenzt waren und die gesamte Wand entlang verteilt waren, seinen Blick gefangen. Seine Augen wurden wieder zurück auf sie gelenkt und Furcht ergriff ihn bei dem Erkennen der Bedeutung, die diese privateren Unterkünfte haben könnten. "Wir werden langsam anfangen, sodass Sie sich keine Sorgen machen müssen, falls Sie noch unerfahren sein sollten. Heute werden Sie lediglich Ihre Partner küssen." Während all seiner schrecklichen Unterrichtsstunden - Snapes demütigende Tränkeübungen, Umbridges furchtbare DADA-Stunden, Trewlaneys Schwachsinn - war Harry noch nie so stark versucht einfach aus dem Unterricht zu spazieren, wie in genau diesem Moment. "Bitte begeben Sie sich mit Ihren zugeteilten Partnern in eine der Kabinen und beginnen." Harry brauchte Draco nicht anzuschauen um zu wissen, dass er ebenso fest an seinem Platz verwurzelt war wie er selbst. Er vermied es Professor Mason direkt anzuschauen, zögerte den Moment, in dem sie sie zwingen würde an der Übung teilzunehmen, möglichst lange hinaus. Er stöhnte auf, als Sie ihre Namen aufrief. "Mr. Potter? Mr. Malfoy? Könnten Sie bitte nach vorne kommen?", bat sie und lächelte wegen der identischen Stirnrunzel, als sie sich auf den Weg machten, um dann vor ihr stehen zu bleiben. "Kein Grund für diese bösen Blicke, Jungs, noch nicht. Ich wusste schon, dass Sie sich weigern würden an dem heutigen Unterricht teilzunehmen. Also habe ich etwas besonderes für Sie arrangiert. Folgen Sie mir." Harry und Draco teilten einen irritierten Blick, bevor sie ihr im Gleichschritt auf dem Weg zu einer der Kabinen folgten. Kaum dass sie alle drei in dieser waren, zog sie den schweren violetten Vorhang zu und wandte sich ihnen zu. Das erste, was Harry in dieser Kabine auffiel, war dass sie, ähnlich dem Zelt der Weasleys beim Quidditch World Cup, innen wesentlich größer war, als es von außen schien. Sie war angenehm ausgestattet, mit zwei weichen Sesseln und einem Loveseat. Harry und Draco nahmen je einen Sessel ein und Mason blieb stehen. "Einen Moment bitte", sagte sie, durchsuchte dabei ihre Robe. "Ah, na bitte." Sie zog eine kleine Phiole aus ihrer Brusttasche hervor, drehte den Deckel auf und entnahm mit einer Pipette die klare Flüssigkeit. Sie legte ihren Kopf in den Nacken, drückte vorsichtig einen einzelnen Tropfen auf ihre Zunge und verschloss wieder die Phiole. "Test. Mein Name ist Alb- Rosemary Mason", sagte sie ungeschickt. "Nun denn, scheint alles in Ordnung zu sein." "Ähm Professor?", platzte es aus Harry heraus. "Ist das Veritaserum?" "Ja Harry, das ist es", sagte sie ihm, ging dabei auf die zwei Jungs zu, die einander gegenüber saßen, und stellte das Fläschchen auf das Tischende. "Ich denke, dass Sie und Draco sich noch nicht wirklich in der Gegenwart des anderen wohl genug fühlen, um am normalen Unterrichtsverlauf teilzunehmen. Vielleicht wird ein bisschen Ehrlichkeit helfen das Problem zu lösen." "Das bezweifle ich", murmelte Harry. "Einen Tropfen Mr. Potter. Auf die Zunge", befahl sie, die Arme vor der Brust gekreuzt. Harry seufzte und nahm die Phiole, ließ einen Tropfen auf seine Zunge platschen. Mit ausgestrecktem Arm stellte er sie zurück auf den Tisch zwischen sich und Malfoy und sah zu, wie der Blonde seine Tat nach einem Nicken von Mason wiederholte. "Gut", sagte Mason frisch. "Sie haben nun die gesamte verbleibende Zeit zu Verfügung, eine Stunde um genau zu sein, um zu diskutieren, was immer Sie möchten." Sie wartete noch einen Moment um sicher zu gehen, dass sie anfangen, doch wie zu erwarten war, taten sie nichts. Seufzend zog sie den Vorhang zurück und schnappte: "Mr. Potter! Warum sind Sie letzte Woche von Mr. Malfoy weggesprungen, als hätte er irgendeine ansteckende Krankheit? Diskutieren Sie dies." Damit verließ sie den Raum und Harry starrte noch eine Weile mit offenem Mund auf den geschlossenen Vorhang, bis das Drängen des Veritaserums anfing zu wirken. Seine Zähne zusammenpressend blickte er durch seine Wimpern auf und erblickte Malfoy, der ihn intensiv anstarrte. "Weil ich mich unwohl fühlte", sagte er schnell. Aber wenn er dachte, dass Malfoy diese Antwort akzeptieren würde, lag er falsch. "Warum?", fragte er. "Was meinst du mit 'warum'?", fragte Harry erstaunt. "Ich- wir, wir sind Feinde Malfoy! Ich meine, ich habe dich jahrelang gehasst und plötzlich sitz ich da, hab dich in meinen Armen und..." Sofort schloss Harry seinen Mund mit einem hörbaren Schnappen. Das Veritaserum jedoch schien es für nötig zu erachten sowohl ehrlich, als auch vollständig zu antworten. So holte er also, ohne etwas dagegen tun zu können, tief Luft um seinen Satz zu beenden. "Und es war nicht... schlecht. Es war warm", sagte er furchtbar verlegen. "Warm?", fragte Malfoy vollkommen überrascht. "Ja. Ich meine du warst es. Also warm.", sagte Harry lahm und fühlte, wie die restlichen Worte hervorkamen, bevor sie dann seinen Mund verließen. "Und du rochst gut. Ich mochte den Fakt, dass du es warst, der da so gut roch und sich an mich lehnte, nicht sonderlich. Es war... komisch und irgendwie... furchteinflößend." Seine Augen schließend presste Harry seinen verräterischen Kiefer zusammen und versuchte nicht darüber nachzudenken, was er gerade enthüllt hatte. Als aber keine bissige Antwort aus der anderen Seite des Raumes kam, ergriff er schnell die Gelegenheit die Demütigung des anderen im gleichen Maße zu erwidern. "Du schienst es nicht gerade eilig gehabt zu haben von mir wegzukommen", bemerkte er und beobachtete, wie der andere Junge rot anlief. "Warum das?" Es war interessant dem Kampf zu zusehen, den Malfoys Stolz mit dem Trank in seinem Körper ausfocht. Als dann, wie es vorherzusehen war, das Veritaserum gewann, entließ der Slytherin einen unterdrückten Atemzug, wandte sein Gesicht von Harry ab und antwortete. "Ich wurde noch nie..." er machte eine Pause und versuchte verzweifelt mit einer weniger erbärmlichen Wortwahl fortzufahren, konnte aber keine finden, "..in den Armen gehalten." Harry war nicht überrascht. Er hatte sich Narcissa und Lucius noch nie sehr verschmust vorgestellt. Aber irgendwie schienen diese Worte gewaltig, wenn sie von Malfoy kamen. Draco zeigte eine Schwäche, von der Harry noch nichts gewusst hatte und er bezweifelte, ob es sonst irgendjemand tat. Aber er ahnte, dass die Frage noch nicht vollständig beantwortet war, also blieb er still. "Als du mich zu dir gezogen hast, war ich zu geschockt, um mich zu bewegen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Aber nach einer Weile habe ich es angefangen irgendwie zu genießen. Es war warm, wie du sagtest, und angenehm. Es war... schön." Harry schluckte trocken. Er fühlte eine seltsame Verengung in seiner Brust, die er nicht identifizieren konnte und er wollte auch nicht allzu tief nachforschen. Er hasste Malfoy dafür, dass er sagte, was er nicht konnte und sich selbst für seine eigene Reaktion und fuhr mit einer Hand durch sein Haar und seufzte. "Gott, ich hasse dich..." "Danke, Potter", murmelte der Blonde. "Was? Tu nicht so, als würdest du mich nicht auch hassen." Draco verblieb still und unter anderen Umständen hätte Harry die Sache auch fallengelassen. Wenn denn sie zwei kein Wahrheitselixier zu sich genommen hätten. Der umherschwirrende Gedanke, dass Draco vielleicht nichts sagte, weil er es nicht konnte ohne mehr zu offenbaren, als ihm lieb war, schlich sich in Harrys Gedanken ein und wollte nicht mehr verschwinden, bis Harry fragte: "Das tust du doch, oder?" Draco krallte sich an den Armlehnen seines Sessels fest und kämpfte offensichtlich gegen die Antwort an, doch dann murmelte er leise: "Ich weiß es nicht." "Malfoy!" Harry sprang von seinem Platz auf, war vollkommen überrumpelt von dieser Eröffnung. "Bitte Potter, kannst du es einfach sein lassen?", jammerte Draco und presste dabei seine Finger deprimiert gegen seine Augen. Um sicher zu gehen, dass Hary nicht weiter nachbohrte, fragte er schnell: "Glaubst du, wir können das schaffen? Das ganze Sex Magic Ding?" "Das nehme ich an. Ich meine, wir werden es schaffen müssen", sagte Harry, der noch immer verdutzt und ein wenig unsicher durch Malfoys Enthüllung war. "Yeah", stimmte Draco zu. "Aber willst du das?" Harry hatte diese Frage gestellt, bevor er sich ihrer überhaupt bewusst war. "Was für eine Frage ist das? Ne- ich meine, natürlich n-", stotterte Draco. Harrys Augen weiteten sich regelrecht in hämischer Schadenfreude. "Du willst es, nicht wahr?", fragte er, wiederholte so seine Worte von vorhin. "N-! Verdammt! Ich wollte nicht! Nicht bis du... mit dem Wispern..." "Wispern?", presste Harry weiter. "Merlin, du bist ein Sadist, Potter", grollte Draco. "Ja, Wispern. In mein Ohr. Letzten Freitag." "Was war damit?", fraget Harry leicht verwirrt. Draco stöhnte und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Harry litt zwar mit ihm wegen dieser Peinlichkeit, genoss es aber dennoch immens. "Deine... Lippen, Sie waren so nahe an meinem Ohr und dein Atem war heiß und deine Stimme war... angenehm", ratterte der Blonde in einem Zug herunter, um es möglichst schnell hinter sich gebracht zu haben. "Du hast gezittert", erinnerte sich Harry plötzlich und grinste. "Ich habe n- Ach Scheiße!", Draco ließ geschlagen seinen Hinterkopf gegen den Sessel knallen. Harry kicherte, was silbrige Augen aufspringen ließ, um ihn erzürnt anzustarren. Harry erkannte seinen Fehler erst, als Draco bereits den Spieß umgedreht hatte. "Was ist mit dir, Potter? Mich näher zu ziehen? Deine Beine um mich zu legen? Erzähl mir nicht, du hättest nichts davon gehabt?" "Ich habe lediglich versucht dein Umherrutschen zu stoppen!", rief Harry aus und war begeistert, dass es die Wahrheit war. "Es war nicht meine Schuld, dass du angefangen hast, dich an mich zu pressen! Ich konnte gar nicht anders, als ..... abgelenkt zu werden." "Abgelenkt?", fraget Draco mit einem Heben seiner perfekt gepflegten Augenbraue. "Ja, abgelenkt." Harry starrte ihn finster an. "Bist du dir sicher, dass du es nicht genossen hast?" "J-" Harry fluchte, als der Trank ihn stoppte und knurrte stattdessen: "Nein." "Also hast du es gemocht?" "Ja", sagte Harry, dem dieses Spiel offenbar überhaupt nicht gefiel. "Jetzt verpiss dich Malfoy!" "Ich folge lediglich den Anweisungen, Potter." Draco grinste hämisch, als er Harrys eigene Worte aus der Händchen-Halten-Stunde gegen ihn verwendete. Harry widerstand dem Drang den Freiraum zwischen sich und Malfoy zu durchqueren und dieses erzürnende Grinsen aus Malfoys Gesicht zu schlagen. Der Junge war wieder zu seinem alten Ich zurückgekehrt und saß aufrecht in seinem Sessel, die Beine an den Knien überschlagen, als ob er Hof hielte. Entnervt und zutiefst erschüttert wegen der Offenheit, die sie gerade miteinander geteilt hatten, sank Harry in seinen Stuhl zurück und kreuzte seine Arme vor der Brust. Nach einigen Augenblicken änderte Draco seine Sitzposition, wobei das Rascheln von Stoff und quietschende Federn laut die Stille durchbrachen. "Hasst du mich wirklich?", fragte er leise. "Nein", antwortete Harry automatisch und wusste bis zu dem Zeitpunkt, an dem er es aussprach, noch gar nicht, dass dies die Wahrheit war. "Ich tat es. Aber es gibt so viele andere Dinge... wichtigere Dinge." "Oh, vielen Dank auch", murmelte Draco trocken. "Hör auf zu schmollen", schnappte Harry. "Ich schätze mal, ich habe Ende der fünften Klasse gemerkt, dass ich dich nicht mehr wirklich hasse. Ich weiß, warum sich die Dinge für mich geändert haben, aber was ist mit dir?" Draco antwortete nicht sofort. Er zog seine Unterlippe teilweise zwischen seine Zähne und Harrys Augen folgten unbewusst dieser Bewegung. Als er das gerötete Fleisch langsam aus seinen Zähnen entließ, sah Harry schnell weg und entließ den Atem, den er angehalten hatte. Er dachte an all die anderen Schüler in den Kabinen um sie herum, daran, dass sie ihre Partner küssten und an den Fakt, dass er und Malfoy dies wohl in einiger Zeit auch tun müssten. Ein Schaudern kroch seinen Rücken hinab und Harry zwang sich weitere Gedanken darüber einzustellen. Er schien in letzter Zeit sowieso allen möglichen seltsamen Sachen, wie auch Malfoys Lippen und Geruch, viel zu viel Aufmerksamkeit zu schenken. "Ich glaube, ich habe dich bis Ende der fünften Klasse nicht gehasst", sagte Draco sachte, sah Harry dabei geradewegs an. "Ich war wütend, eifersüchtig und beschämt, als du meine Freundschaft im ersten Jahr abgelehnt hattest. Es traf mich hart und ich wollte dir ebenso weh tun. Aber ich glaube nicht, dass ich dich wirklich gehasst habe, denn wenn du es dir anders überlegt hättest und mich um meine Freundschaft gebeten, hätte ich alles vergessen." Harry starrte den anderen Jungen sekundenlang total geschockt an und sprach dann seine Gedanken aus: "Habe ich das jetzt richtig verstanden... Du hast meine Freunde beleidigt, dich über meine Eltern lustig gemacht und versucht mich bloßzustellen, von der Schule verweisen zu lassen oder mich unzählige Male umzubringen - und das alles nur, weil ich deine Gefühle verletzt habe, als wir elf waren?" "Was soll ich sagen? Ich bin nachtragend" Harry seufzte und rollte dabei mit seinen Augen. "Weiter. Fünfte Klasse?" "Nun, wie ich sagte, das alles hatte sich geändert. Und zwar dann, als du meinen Vater ins Gefängnis gebracht hast." Draco machte eine kurze Pause und gab ein angewidertes Geräusch von sich. "Weißt du, es war nicht genug, dass du so verdammt perfekt sein musstest... du warst überall besser, kamst immer mit dem Brechen der Schulregeln davon, der berühmte Junge Der Lebt, den jeder liebt... und dann musstest du mir auch noch das einzige in meinem Leben wegnehmen, das mir das Gefühl gab, etwas zu besitzen, das du niemals bekommen würdest. Immerhin hatte ich wenigstens noch einen Vater." Harry schnaubte. "Du tust es immer noch", sagte er gepresst. "Du versucht immer noch mir weh zu tun. Aber nichts, was du sagst, kann mich berühren, Malfoy. Nicht nach all dem, was ich durchgemacht habe. Am Ende des Tages werden dies lediglich noch die Worte eines patzigen, verwöhnten kleinen Jungen sein, der sich nur gut fühlt, wenn er dafür sorgt, dass es anderen schlecht geht." Draco wandte sich ab und verfiel in mürrische Stille. Etwas nagte an Harrys Gedanken, als hätte er irgendetwas Wichtiges übersehen. "Warte mal eine Sekunde", begann er. "Du sagtest, du wüsstest nicht, ob du mich hasst, was du aber von ganzem Herzen tatest, als dein Vater nach Azkaban geschickt wurde. Du hast also noch nicht meine Frage beantwortet - was hat sich geändert?" Draco sandte ihm einen Blick, der so voll brodelnden Zornes war, dass sich selbst Harry ein wenig nach hinten lehnte. Der Blonde sah furchtbar wütend aus. Die Muskeln an seinem Kiefer zuckten ein wenig, als er sie fest zusammenpresste, aber Harry wartete geduldig. Er wusste er würde die Antwort geben müssen, ob er wollte oder nicht. "Ich habe erkannt, dass es nicht deine Schuld war", antwortete er mit zusammengepressten Zähnen. "Mein Vater hatte eine bedauernswerte Entscheidung getroffen und somit selbst für seine Verhaftung gesorgt." "Gut", sagte Harry kalt. "Du bist also doch nicht vollkommen blöd." "Fick dich, Potter", zischte Draco hitzig. "Nein Malfoy, ich glaube nicht, dass es so verlaufen wird", sagte Harry ihm und beobachtete, wie sich Malfoys Augen in Schock und Unglauben weiteten. Beide Jungs sprangen auf, als plötzlich die Vorhänge zurückgezogen wurden und die Silhouette von Professor Mason den Eingang erfüllte. "Ich habe die Hauselfen beauftragt einige Sandwichs zu bringen. Sie werden die Unterrichtsstunde beenden, nachdem sie gegessen haben", sagte sie, winkte sie heraus in den leeren Klassenraum. Der Rest der Schüler war gegangen, um in der Großen Halle zu essen. Die Jungs erhoben sich von ihren Sitzen und starrten einander feindselig an, als sie ihr folgten. Den Blick gen Himmel seufzte Rosemary Mason schwer auf. "Nun, das war ergiebig..." ~Ende Kapitel 5~ .....nunja, ihr wisst - das was ihr lest, kann nur besser werden, wenn ihr Kritik gebt...... also lasst mich an euren Gedanken teilhaben, was Verbesserungsvorschläge angeht! Kapitel 6: ----------- Titel: Sex Magic Autor: Velvet Blood Übersetzer: Marn Original: http://adultfan.nexcess.net/aff/story.php?no=544175519 Warning: Slash (boy loves boy - don't like, don't read) Betas: Muinthel und Ari-chan *anflausch* Widmung: Nya, ich glaub zwar kaum, dass du das hier je lesen wirst, aber ich widme dieses Kapitel dir, Hans ^^ (dafür, dass wir es irgendwie nie so recht auf die Reihe kriegen, uns zu treffen....) Danksagung: All denen, die so lieb waren mir zum letzen Kapitel ein Kommentar zu hinterlassen, das wären: Angel_Layer_17, BlackShadow, Katika, Asagao, Tamaryn12 (leider ist die story im Englischen auch noch nicht beendet... *snif* und die Wartezeit da, ist noch schlimmer als, die, die ihr mit mir hier habt....) , son-lu, Kerry, teufelchen_netty, Urania (Was deine Hoffnung auf mehr angeht - ich denke, die wird in diesem Kapitel doch ein wenig erfüllt *thehehe*), Serenity1910, Lady_Blackbird, Schwertheini, Keinplan, Mi (du machst mich ganz verlegen... Danke für dein Lob), pluesch86 (*blush* Danke schön ^^ Freut mich, wenn du der Story gut folgen kannst - was nicht zuletzt an meinen betas liegt.... ohne die würde wohl kaum jemand mein Kauderwelsch verstehen ^^`` und ohne die, wären auch noch wesentlich mehr Wortdreher drin, aber danke, dass du drüber wegsiehst.... Nya, zurück zu dir - es freut mich immer wieder, ein comment von dir lesen zu dürfen *knuddel*) , Feaneth, insider2k, tanni, MartiniCan, dracona, Chocolate_shake, DarkSarina, Giulia, Arikana (Nya, jetzt erfährst du, was passiert, wenn die beiden sich küssen müssen ^.~), Kiki (Schön, dass dir die FF genauso zu gefallen scheint, wie mir ^^ Was meinst du für Umformulierungen? Inwiefern? Zu "Englisch" übersetzt?) , iowa DANKE! (Puh, ich hoffe, ich habe keinen vergessen....) Disclaimer: DIES IST EINE ÜBERSETZUNG!!!! Ergo gehört mir nichts, außer den deutschen Worten - der Rest ist VelvetBloods (lesen!!!) und JKRs. ~Kapitel 6~ Rosemary Mason hatte während all ihrer über zwanzig Jahre als Lehrerin noch niemals zwei schwierigere Schüler erlebt, als die beiden, die sich momentan immer wieder zwischen ein paar Happen Sandwich feindselige Blicke zuwarfen. Seufzend massierte sie ihre Stirn mit Daumen und Mittelfinger und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder dem Protokoll der heutigen Stunde zu. Sie hatte recht viele rosafarbene Energien erkennen können, die aus Longbottoms und Browns Kabine kamen... sie lächelte. Diese zwei würden sich als ein sehr gutes Paar erweisen - wenn schon nicht in Sachen Kraft, so aber doch in wahrer Kompatibilität. Dieser Gedanke brachte sie zurück zu den zwei Jungs vor ihr. Sie hatten solch ein Potential. Zuerst dachte sie, die Feindseligkeit zwischen ihnen würde die Höhen, in die sie ihre Magie tragen könnte, nur noch verstärken, aber langsam begann sie zu zweifeln. Keines der anfänglich schwierigen Pärchen, die sie jemals zuvor unterrichtete, hatte wirkliche Gründe sich zu hassen. Es war nur das übliche Schulkinder-Necken, an den Haaren Ziehen und weiß der Teufel was, doch nichts, was nicht überwunden werden konnte. Diese beiden jedoch standen auf verschiedenen Seiten eines Krieges. Mason wandte ihren Blick Draco zu und fühlte ihr Herz sich verkrampfen, wie es immer geschah, wenn sie zu lange in Gedanken an bestimmte Schüler verweilte. Sie konnte sich einfach keinen von ihnen vorstellen Dinge zu tun, die von Death Eatern verlangt werden würden. Foltern, Vergewaltigen, Töten... das schien unmöglich für diese weichwangige Unschuld. Wenn sie vollkommen ehrlich wäre, müsste sie ihre Hoffnung zugeben, dass die Zusammenlegung von dem Malfoy-Jungen mit Potter diesen zur anderen Seite ziehen könnte. Sie würden beide dadurch stärker werden und das könnte den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Der Türknauf knackte, als er gedreht wurde und Minerva McGonagall trat ein, begrüßte Harry mit einem kurzen, schmalen Lächeln und machte sich dann auf den Weg zu Rosemarys Schreibtisch. Mason fragte sich, ob sich die ältere Frau so bei Verstand hielten - indem sie sich distanzierte. "Rosemary, ich habe schon vorhin versucht mit Ihnen zu reden, aber Sie waren nicht zu erreichen", sagte sie energisch. "Das Treffen der Lehrerschaft wurde verlegt." "Oh, gut", meinte Mason irritiert blinzelnd. "Warum?" McGonagall antwortete nicht und ihre Augen glitten zur Seite, deuteten still auf die zwei Jungs in ihrer Nähe. Verstehend nickend stand Mason auf und bedeutete der Verwandlungsprofessorin zu einer der Kabinen zu gehen. Eine sehr gute Idee von ihr, die Vorhänge schalldicht zu machen. "Wir treffen uns im Büro des Direktors", flüsterte McGonagall leise sobald die Vorhänge geschlossen waren. "Ich dachte, es wäre versiegelt?" "Es war", sagte McGonagall mit bedeutungsschwerem Blick. "Wir haben einen Gast." "Oh", hauchte Rosemary mit leicht offenen Mund. "Ich verstehe." "Ich sehe Sie dann um acht Uhr. Das Passwort lautet ,Zitronenbonbon'." Rosemary lächelte erfreut und sah dies auf dem Gesicht der anderen Frau reflektiert. Unerwartete Gäste waren schöne Ereignisse. *** "Es ist Zeit, Jungs", sagte Mason zu den beiden und blickte kurz auf die Uhr, als sie den Vorhang der Kabine, welche McGonagall und sie gerade verlassen hatten, zurückhielt. "Sie werden nicht so weit gehen müssen, wie Ihre Klassenkameraden, da ich diesen Abend noch eine Verabredung habe. Nun herein mit Ihnen." Harry und Draco ließen ihre Sandwichs widerwillig sinken. Anscheinend wirkte die List so viele Sandwichs wie möglich zu essen, worauf sie sich stillschweigend geeinigt hatten, nicht. Sie waren bis Nummer fünf gelangt, als Mason sie unterbrach. Sich langsamer als nötig bewegend machten sie sich auf den Weg in das Zelt und wandten ihre Gesichter Mason zu. "Fünfzehn Minuten, auf die Lippen. Keine Ausflüchte", sagte sie ihnen, ließ dann die Vorhänge auf ihren Platz fallen. Harry und Draco musterten einander skeptisch im gedämmten Licht der Kabine. Keiner der Jungs bewegte sich und sie suchten ganz offensichtlich entgegen Masons Anweisung Ausflüchte. Der Zorn von vorhin schien wie eine entfernte Erinnerung, wurde von einer verwirrenden Nervosität ersetzt, die ihre Hände zum Zittern brachte und ihre trockenen Kehlen unsicher schlucken ließ. "Also, ähm", sprach Harry plötzlich, hob eine Hand zu einer vagen Geste und bemerkte, wie Malfoy zusammenzuckte. "Möchtest du dich... setzen?" "Setzen?", plapperte Draco nach, seine Augen huschten zwischen Harry und dem Sofa hin und her. "Auf die Couch." "Yeah", nickte Malfoy. "Okay." Auf dem Weg zum Loveseat beobachtete Harry Malfoy aus den Augenwinkeln. Der andere Junge schien ziemlich nervös, schluckte häufig und wischte seine Hände auffallend oft an seiner Robe ab. Harry dachte an ihre Unterhaltung zurück und dabei auch an den Fakt, dass Malfoy vielleicht wirklich Sex mit ihm haben möchte. Als er sich setzte, schaute er auf seine Schuhe herunter und fühlte wie die Polster unter dem Gewicht Malfoys neben ihm nachgaben. Wenn er ehrlich mit sich wäre, hätte er bemerken müssen, dass unter seinem Widerwillen gegen diese Partnerschaft mit Malfoy noch seine eigene Nervosität und ein Gefühl der Unzulänglichkeit vorhanden war. Seitdem der Moment des Schockes, als er erfahren hatte wer sein Partner war, nachgelassen hatte, huschten seine Gedanken hauptsächlich zwischen der Angst was er würde tun müssen und der Unsicherheit wegen des Faktes, dass er es mit einem anderen Jungen zu tun hatte, hin und her. Die größte Überraschung für ihn war gewesen, dass er von dem Gedanken mit einem Jungen schlafen zu müssen nicht absolut angewidert war, sonder eher verschreckt von der bloßen Vorstellung überhaupt Sex zu haben. "Ähm, Potter?", hörte er Malfoy leise, beinahe ängstlich, seinen Namen rufen. "Mh?", murmelte Harry abgelenkt. "Oh, ja. Das- das Küssen." "Genau. Das." Malfoy nickte und sah weg. "Dreh dich zu mir um", sagte Harry, überraschte sich selbst. Malfoy sah ihn vollkommen perplex an, tat aber was ihm gesagt wurde. "Tu es einfach und bring es hinter dich, also?", fragte er recht unsicher. "Das hatte ich vor", stimmte Harry zu. "Gut. Ja... gut." "Malfoy, du stammelst", sagte er ihm, lächelte dabei leicht. "Oh, sorry. Uh-" Harry lehnte sich plötzlich nach vorn, Malfoy quiekte auf und sprang zurück. Harry zuckt ebenso zurück und sie starrten einander für ein paar weitere Sekunden an, bis dann Malfoy mit geweiteten Augen schluckte und wieder näher kam. Harry holte tief Luft und tat es ihm gleich. Sie stoppten, als ihre Lippen sehr nahe waren, sich aber noch nicht berührten. Er fühlte, wie Malfoys Atem über seine Lippen strich und sah in ungeschützte graue Augen. Harry erblickte Unsicherheit und Nervosität und ebenso etwas anderes, als sie sich zur Hälfte schlossen und ihre Lippen sich berührten. Das als Aufforderung auffassend lehnte er sich nun ganz in den Kuss hinein. Er konnte mit beinahe vollkommener Sicherheit sagen, dass sein zweiter Kuss sich ganz und gar auf jede Art und Weise von seinem ersten unterschied. Da wäre die offensichtliche Tatsache, dass es sich hierbei um einen Jungen und kein Mädchen handelte, aber von da an wurden die Unterschiede einfach unglaublich. Malfoys Lippen waren nicht kalt und glitschig - sie waren warm und Harrys Lippen hingen an ihnen. Er war von der Weichheit des Mundes des anderen Jungen überrascht, eine Eigenschaft, die er bisher nur Mädchen zugesprochen hatte. In den ersten Augenblicken bewegte sich keiner der Jungs. Sie saßen da, Münder aneinandergepresst, unsicher wer, den nächsten Schritt machen sollte und wann. Malfoy lehnte sich leicht zur Seite, legte seinen Kopf in einen angenehmeren Winkel und Harry keuchte gegen Malfoys Mund als dessen Lippen geschmeidig über die seinen glitten. Sich noch weiter vorlehnend küsste er Malfoy nun richtig, vertiefte den Kuss Stück für Stück, bis er fühlte, wie der blonde Junge antwortete und anfing zurückzuküssen. Harry würde es niemals zugeben, aber als Malfoy begann ihn zu küssen, war sein erster Gedanke, dass der Slytherin viel zu gut küssen konnte, als er gedurft hätte. Urplötzlich fühlte Harry den Drang zu stöhnen, als seine Lippen von dem anderen Jungen versiegelt wurden und eine köstliche Reibung und Druck erzeugten, sodass ihm schwindelig wurde. Harry reagierte, indem er eine Hand in Malfoys Nackenhaare gleiten ließ und seinen Kopf ein wenig zurück zog, was ihn in eine noch bessere Position brachte. Draco sog die Luft scharf durch seine Nase ein und hob eine Hand, strich Harrys Wangenknochen und Kiefer entlang. Keiner der Jungs realisierte, wie intensiv ihr Kuss geworden war, bis Harry Malfoy in eine Rückenlage drückte. Zuerst fiel Malfoy ohne zu zögern auf seinen Rücken, verspannte sich aber als er bemerkte, was genau soeben geschehen war. Harry spürte Hände an seinen Schultern, die versuchten ihn zurückzudrücken. Aber der Widerstand war schwach, sodass er sich mit noch mehr Gewicht auf den Körper unter ihm legte und ihn noch tiefer küsste. Jegliche Gegenwehr erstarb sofort und Dracos Hände glitten über Harrys Schulterblätter um ihn noch näher an sich zu ziehen. Harry verschlang den Mund unter seinem, ließ sich von seinen Instinkten führen, als er mit seiner Zunge leicht gegen Malfoys Lippen drückte. Der andere Junge schnappte nach Luft und zog seinen Kopf zurück, Augen geweitet sah er geschockt zu Harry auf. Beide atmeten abgehackt und stoßweise während sie einander anstarrten. Harry wusste, dass sie technisch gesehen ihre Aufgabe erfüllt hatten, sie hatten sich geküsst, aber er wartete auf ein Zeichen von Malfoy, wie es nun weitergehen sollte. Dracos Augen huschten von einer Seite zur anderen, versuchten etwas aus dem Blick des Gryffindors herauszulesen. Er atmete einmal zittrig aus, kam mit einem Ruck hoch und presste seine Lippen wieder gegen Harrys. Dieser fühlte, wie sich Malfoys Mund unter dem seinen öffnete und er tauchte ein, strich mit seiner Zunge über die Spitze der des anderen Jungen. Draco machte ein kleines, wimmerndes Geräusch in seinem Hals und zog Harry zurück auf sich, umschlang mit seiner Zunge eifrig die des Dunkelhaarigen. Harry knickte seine zitternden Arme ein und ließ sich glücklich auf dem warmen Körper unter ihm nieder, ein Bein zwischen Malfoys und das andere Knie ruhte fest in den Polstern des Sofas. Malfoy bog sich ihm entgegen und er stöhnte auf, vertiefte den Kuss und stieß rhythmisch mit seiner Zunge in den Mund des Slytherins. Plötzlich umschlossen Malfoys Hände seine Taille und er hob ein Bein, um es um Harrys Hüfte zu schlingen.... "Jungs?", durchdrang Masons Stimme den Nebel der Lust, der die hormongesteuerten Gedanken der Teenager verschleierte. "Sind Sie fertig?" Harry riss seinen Mund von Malfoys fort und atmete ein paar mal tief durch, wobei seine Brust mit jedem Atemzug fest gegen Malfoys drückte. "J-ja...", antwortete er, räusperte sich und entfernte sich von dem Körper unter ihm. Als sich Harry zurück zu seiner Seite des Sofas begab, setzte sich auch Malfoys langsam auf. Eine schwere Stille hing in der Luft während sie ihre Sachen glatt strichen und aufstanden. Harry blickte in Malfoys Richtung, schaute aber schnell wieder weg, als der andere aufsah. "Also, ähm.. wir sehen uns dann Mittwoch?", fragte Harry, wich dabei Dracos Augen aus. "Ja, bis dann", antwortete Draco gepresst und verließ die Kabine. Harry tauchte nach ihm durch den Vorhang hindurch und wurde knallrot, als Professor Mason in seine Richtung sah. "Alles in Ordnung, Mr. Potter?" "Ja", antwortete Harry ein bisschen zu schnell. "Alles in Ordnung." Mason lächelte als die beiden Jungs den Raum verließen, beobachtete, wie sie aufpassten, auf dem Weg aus dem Raum heraus nicht aneinander zu stoßen. Sie hätte wissen müssen, dass Händchen-Halten, Kuscheln und Worte bei diesen zweien nicht funktionieren würden. Sie nahm an, dass es zwar immer noch ein ganz schönes Stück Arbeit werden würde, aber nach den blendenden, weißen Funken, die über ihrer Kabine explodiert waren, zu urteilen, bezweifelte sie sehr, dass ihre eigenen Verlangen es zuließen ihre Gefühle weiter vor sich selbst zu verstecken. ~~~ Harry schmiss sich, Gesicht voran, auf sein Bett, sobald er sein Zimmer erreichte. Der Gang zurück in den Gryffindorturm war höchst unangenehm gewesen. In Erinnerung verzog er sein Gesicht, fasste unter seinen Körper und zog an der Vorderseite seiner Hose. Alles was er jetzt noch wollte war sich einen runterzuholen und dann in Ruhe zu schlafen... "Harry?", rief Nevilles Stimme leise neben ihn. Harry stöhnte. Er wollte momentan mit niemandem reden, insbesondere mit keinem, der etwas mit Sex Magic zu tun hatte. Den Kopf im Kissen vergraben bemühte er sich nicht einmal als Reaktion aufzuschauen. "Was?", fragte er testweise mit gedämpfter Stimme. "Wie ist es gelaufen?" Harry seufzte. Er konnte Neville nicht böse sein. Die Stimme des anderen Jungen enthielt nichts anderes als offenherzige Besorgung um seinen Freund. "Schrecklich", antwortete Harry, war insgeheim froh, dass die Wirkung des Veritaserums nachgelassen hatte. Der Gedanke, dass er log, folgte auf dem Fuße und Harry knurrte wütend in sein Kissen, schlug frustriert auf die Matratze ein. "Uh, Harry?" Nun klang Neville besorgt und Harry wandte ihm sein Gesicht zu. "Sorry", sagte er. "Es war nur.... ach egal. Wie lief es mit Lavender?" "Großartig, nachdem ich sie überzeugen konnte endlich den Mund zu halten", antwortete Neville tonlos und Harry brach in Lachen aus. Nach einem Moment schloss Neville sich ihm an und die zwei lachten schallend bis ihre Augen tränten. "Tut mir leid, Kumpel", sagte Harry ihm, schüttelte seinen Kopf, als er sich über die Augen wischte. "Oh, das braucht es nicht. Ich bin sicher, du hattest es schlimmer", grinste Neville und Harry bewarf ihn mit einem Kissen, welchem der andere Junge auswich. Lachend schloss er die Vorhänge seines Bettes. "Gute Nacht, Harry." "Nacht, Neville", erwiderte er, drehte sich auf seinen Rücken und entfernte seine Brille. Seine Schuhe zog er per Fuß aus und entkleidete sich dann bis auf seine Unterhosen. Erleichtert seufzte er, da sich sein vorheriges Problem verringert hatte. Jedenfalls genug für ihn, um schlafen zu können, ohne sich vorher einen runterholen zu müssen, und das war in Ordnung für Harry. Er hatte sich wirklich nicht darauf gefreut, sich wegen Malfoy selbst zu befriedigen. ~Ende Kapitel 6~ Nunja, an dieser Stelle möchte ich mich mal wieder für die lange Wartezeit entschuldigen..... gomen, ich versuche mich zu bessern..... Zum Abschuss: Konstruktive Kritik ist wie immer erwünscht! Nur wenn ihr mir sagt, was euch stört, kann ich versuchen es zu verbessern. Ich freue mich auf Reaktionen jeder Art. (Okey, ausgenommen Flames o.ä.) Kapitel 7: ----------- Titel: Sex Magic Autor: Velvet Blood Übersetzer: Marn Original: http://www.adultfanfiction.net/aff/story.php?no=544175519 Warning: Slash (boy loves boy - don't like, don't read) Betas: Muinthel und Ari-chan *anflausch* Widmung: Muinthel!!! Happy Birthday zum 18.! *um hals fall und fast erwürg* Willkommen in der Welt der Volljährigen, im Kreise der vollwertigen Mitglieder der Gesellschaft, etc, etc. Danksagung: Boah, ihr schafft mich.... 43 Kommentare?! omfg..... Vielen Dank an: Arikana, Devil_Selina, -ocean-, dracona, Rukisan, Minkai, Insider-Alexa, Moosi, Powermom, DarkSarina, son-lu, Liw, teufelchen_netty, Lady_Blackbird, Asagao, SchattenEngl, Navarababy, Keinplan, zamara, dracona, Schwertheini, Giulia, Chocolate_shake, Sarashina, Neko-chan720, Leeny, Sarieda, SkyAngel, Auxura, Winki, Mistress_ofVamps, Bunny9090, Kerry, Urania, Cachen, Serenity1910, Miwako22, SonjaMalfoy, son-lu, JohnnyxKaiFan, MartiniCan, Miko_Milano und Tamaryn12. Ich hoffe ich habe keinen übersehen... Ihr seid echt unglaublich... 43.... Disclaimer: DIES IST EINE ÜBERSETZUNG!!!! Ergo gehört mir nichts, außer den deutschen Worten - der Rest ist VelvetBloods und JKRs. ~ Kapitel 7 ~ Am Dienstagabend konnte man Harry über den Zauberkunstaufzeichnungen der letzten sechs Jahre - Hermiones natürlich - finden und zusehen, wie er für einen Stehgreiftest der NEWT's Prüfungen am nächsten Tag lernte. Die Seiten mit einer Hand bedeckend und auf den Boden starrend fluchte Harry freiheraus und das recht häufig, als er versuchte die Zaubersprüche aus dem Gedächtnis zu rezitieren. Aus den Augenwinkeln konnte er gerade noch ein rotes Aufblitzen wahrnehmen, bevor ihm auch schon die Schriftrollen aus den Händen geschnappt wurden. "Gib die her!", verlangte Ron, ließ sich auf den gegenüberstehenden Stuhl plumpsen. "Ich hab die Schnauze so was von voll von dem Test. Weißt du wie lange es her ist, dass ich für Zauberkunst gelernt habe?" "Dann werden wir also zusammen durchfallen", jammerte Harry, legte eine Hand über seine ermüdeten Augen. Ron schnaubte zustimmend, überflog die Notizen unter hektischem Papierrascheln. Nach einer Weile fingen seine Augen an zwischen den Seiten und Harry hin und her zu wandern, er schielte heimlich zu Harry, wenn er dachte, dieser würde nicht schauen. Harry dachte sich schon, was sein bester Freund sich gerade fragte und wich seinen Blicken aus. "Uh, Harry?" Harry stöhnte fast laut auf, als Rons ungewöhnlich dünne Stimme durch die Stille brach. "Was?", fragte er schnauzend und hoffte Ron würde es als Groll wegen ihres näherkommenden Testes auffassen. "Äh", Ron machte eine Pause, blickte nervös auf die Notizen. "Neville hat erzählt, dass ihr gestern in Sex Magic eure Partner küssen musstet..." "Ja", antwortete Harry kurz angebunden. "Yeah, also, wie ist es gelaufen? Du weißt schon, mit Malfoy?" "Im Sinne von: im Gegensatz zu mit jemand anderem?", fragte Harry trocken. "Was glaubst du, wie es lief? Es war furchtbar. Ich musste Malfoy küssen." "Oh, ja" Ron nickte enthusiastisch, verzog dabei sein Gesicht. "Widerlich. Genau. Aber, Harry?" "Ja Ron?", fragte Hary mit zusammengepressten Zähnen, schnappte sich eines der Notizblätter aus Rons Händen und tat so, als würde er es lesen. "Du bist nicht... Ich meine, der Feuerkelch hat doch sicherlich einen Fehler gemacht, als er dich mit Malfoy zusammengetan hat, oder? Denn du bist ja nicht, du weißt schon..." "Schwul?", half Harry ihm aus, schaute dabei jedoch wütend über den Rand der Schriftrolle. "Nein, bin ich nicht. Der Kelch hat einen Fehler gemacht." "Bist du sicher?", fragte Ron leise, während er die restlichen Zettel in seinen Händen besorgt zerknitterte, wofür ihn Hermione später sicherlich anschreien würde. Wut kochte in dem Schwarzhaarigen hoch und Harry warf die Rolle auf Ron, fühlte ein wenig Befriedigung, als diese ihn genau an der Stirn traf. Vom Stuhl aufspringend stand er nun mit geballten Fäusten vor seinem Freund. "Ich bin nicht schwul!", schrie er, zog so die Aufmerksamkeit des gesamten Raumes auf sich. "Außerdem habe ich noch dir und deinen Brüdern noch nicht vollkommen dafür vergeben, dass ihr mich überhaupt in diese Lage gebracht habt! Also halt einfach die Klappe, ja?" "Okay. Tut mir leid", sagte Ron, hob abwehrend seine Hände hoch. Seufzend fuhr Harry mit einer Hand durch sein Haar, wanderte ein paar Schritte umher und drehte sich dann wieder zu seinem beschämten Zimmerkameraden um. "Sorry, Ron. War nicht so gemeint... Ich brauch einen kleinen Spaziergang." "Aber es ist schon nach Sperrstunde", meinte Ron halbherzig. Aber Harry war bereits auf den Weg zur Treppe in den Schlafraum, um seinen Tarnumhang zu holen. ~~~ Neville hatte Lavenders Ausweichtaktiken ertragen, ihre kalte Schulter, ihr schweigendes Verhalten und ihre offene schlechte Laune während Sex Magic in den letzen zwei Wochen. Zu sagen er hätte seine Grenze erreicht, würde es noch freundlich beschreiben. Zu sagen er hätte die Schnauze gestrichen voll, träfe es eher. Den Dienstagabend verbrachte er damit einen Essay für Advanced Herbology zu verfassen - wie die verstärkten Eigenschaften von Alraunenwurzeln und die entgiftenden Eigenschaften von Bezoar kombiniert werden könnten, um ein höchst effektives Heilmittel gegen Hangover zu kreieren. Er würde wahrscheinlich ein paar schroffe Sätze von Sprout erhalten. Er und sein Semi-Mentor hatten nicht immer dieselben Ansichten, was das Nutzen ihrer geliebten Pflanzen betraf. Sie schürzte ihre Lippen immer ablehnend bei seinen Ideen, mächtige Kräuterbestandteile für gemeine Leiden zu verwenden. Er konnte die Fußnote direkt sehen..... "Also wirklich, Neville, Alraunen und Bezoar? Würden Sie solch höchst schwierig zu züchtende Zutaten für Nachwirkungen von Dummheit und persönlichen Lastern verschwenden?" Er seufzte, legte seine Feder weg, lockerte seine verkrampften Finger und schaute sich dabei schläfrig im Raum um. Sein Blick blieb an Lavender hängen und er beobachtete, wie sie auf ihrer Lippe kaute, während sie sich auf ihr Zauberkunstbuch konzentrierte. Er lächelte. Es war schön sie für das erste Mal seit Schulbeginn so ungezwungen zu sehen. Als sie aufsah, winkte er ihr leicht zu. Sie runzelte die Stirn und ihre Augen blickten nun distanziert, während sie gefror. Dann, mit einer urplötzlichen Bewegung schlug sie ihr Buch zu, stand auf und war auf dem Weg zur Flucht. Neville biss seine Zähne zusammen und zögerte einen Moment, bevor er ihr folgte. Sie war schnell, doch er konnte sie an der Treppe zum Mädchenschlafsaal einholen. Indem er ein loses Ende ihrer Robe festhielt, stoppte er sie. Sie wirbelte mit einem panischen Blick im Gesicht herum. Neville fand, dass sie wie ein verängstigtes Käfigtier aussah, als sie ihn furchtsam anblickte. Ihre Augen huschten umher, suchten nach einer potentiellen Rettung für sie. Er fühlte eine neue Zorneswelle in sich aufsteigen. Genug war genug. "Warum benimmst du dich so?", verlangte er zu wissen. "Wie meinst du?", wich Lavender aus, umklammerte schützend die Bücher an ihrer Brust. "Du weichst mir immer aus. Sprichst nicht mit mir. Läufst weg vor mir. Was habe ich dir getan?", stellte er die verletzende Frage, die ihn in den letzten Tagen so sehr gequält hatte. "Nichts!", quietschte sie mit vor Unglauben geweiteten Augen. "Du musst einfach verstehen, dass ich enttäuscht bin." "Wovon?", fragte er, obwohl er die Antwort bereits kannte. "Neville, versteh' das nicht falsch, aber ich möchte nicht deine Partnerin in Sex Magic sein", sagte sie ihm. "Und das soll meine Schuld sein?", fragte er bitter. "Nun ja - ja, in der Art", meinte sie. "Ich weiß, dass du in mich verknallt bist. Seit einigen Jahren. Vielleicht hast du den Feuerkelch irgendwie beeinflusst." Neville tat sein Bestes den Drang sie zu würgen zu unterdrücken. "Vielleicht", gab er zu, sah, wie ihr Mund aufklappte. Sie hatte eher Verleugnung erwartet. "Aber trotz des Versuches in den Feuerkelch zu fassen und unsere Namen zusammen zu bringen, kann man nicht von mir erwarten, dass ich die Schuld mehr auf mich nehme, als du. Mich zu ignorieren lässt die Tatsache auch nicht verschwinden. Genauso wenig, wie Weinkrämpfe in unseren gemeinsamen Stunden. Hab ich dir schon erzählt, dass ich die übrigens nicht besonders mag?" "Aber ich wollte das alles nicht!", protestierte sie schrill mit vor Tränen glitzernden Augen. "Ich wollte jemanden als Partner haben, der charmant und gutaussehend ist! Der Blumen und Geschenke geben würde... Jemanden der romantisch ist! Der Walzer mit mir tanzen könnte und mich einfach von den Füßen reißt. Jemanden wie... Harry, oder ich weiß nicht, vielleicht auch Blaise Zabini-" Neville lachte so sehr, dass sie zurück wich und ihn wütend anstarrte. "Du dumme Gans", sagte er den Kopf schüttelnd. Sie schnappte geschockt nach Luft. "Harry? Harry hat keinen Funken Romantik in sich und seine Walzerfähigkeiten würden ein lahmes Maultier eifersüchtig machen. Lass uns mal ehrlich sein: Der einzige Grund, aus dem du Harry als Partner haben wolltest ist, dass er berühmt ist. Und Zabini weil er reich ist. Gott, du bist wirklich so flach wie alle sagen." "Wa-? Ich- Wie kannst du es wagen!", spie Lavender regelrecht aus. "Und trotzdem", fuhr Neville fort. "kann ich nicht aufhören dich zu-" Er brach schnell ab. Trotz der Tatsache, dass er Lavender Brown - das populärste Mädchen Gryffindors, wenn nicht gar ganz Hogwarts - an die Steinwand gepresst und in totaler Ehrfurcht vor sich hatte, schlug sein Herz unglaublich schnell und sein Bauch war voller Schmetterlinge. Seine Kühnheit hatte Grenzen und der Drang zurück zu seinen Hausaufgaben zu rennen war stark. Doch trotzdem hielt er es aus, sah sehnsüchtig auf Lavenders wunderschönes, nach oben gewandtes Gesicht. "Mich nicht was?", fragte sie leise und wenn sie leicht atemlos war, würde sie das später ihrer Angst oder ihrem Zorn wegen des `dumme Gans`- Kommentars zuschreiben... allem, nur nicht seiner Nähe. Neville lächelte. "Ich kann wunderbar Walzer tanzen", wich er aus. "Meine Großmutter sorgte dafür, dass ich ihn mit acht Jahren lernte." Er freute sich über den sich zeigenden Schock in ihren Augen und als er sich umwandte zurück zu seinem Essay zu gehen, war ein selbstgefälliger Schwung in seinen Schritten. ~~~ Harry umarmte den durchsichtigen Stoff seines Umhangs fester, doch sein Murmeln machte das ganze Unsichtbarsein eher sinnlos. "Ich bin nicht schwul", erzählte er der dünnen Luft zum sechsten Mal. "Vielleicht ist Ron schwul. Er war so interessiert daran, wie es war Malfoy zu küssen..." Als er um die Kurve ging, blickte er kurz zu dem steinernen Gargoyle, der das Büro des Schulleiters bewachte. Er war hier oft während seiner nächtlichen Wanderungen in den letzen anderthalb Jahren vorbei gekommen und seine Augen wurden immer von den Spinnenweben, die sich in der Kante zwischen Boden und falscher Wand sammelten, angezogen. Dies löste jedes Mal ein Stechen in seiner Brust aus - der Nichtgebrauch des Büros deprimierte ihn irgendwie, obwohl er dem Schulleiter noch immer nicht für die Ereignisse im fünften Schuljahr vergeben hatte. Aber die Zeit heilte alle Wunden und seine Bitterkeit gegenüber dem alten Mann wurde merklich schwächer. In dieser Nacht jedoch waren die Spinnenweben abwesend und eine dicke Spur Staub umgab die Statue halbmondförmig. Harry begab sich schnell dorthin, seine Turnschuhe schlurften laut über den Steinboden. Er wusste, dass niemand außer dem Schulleiter selbst das Passwort ändern konnte. Also solange Dumbledore nicht wiedergekehrt war, würde es noch immer... "Kakerlakenschwarm!", rief Harry dem unbeweglichem Gesicht des Gargoyles zu. Als dieser sich nicht bewegte, zerrte er sich den Umhang von den Schultern, weil er absurderweise das Gefühl hatte, als ob der irgendwie seine Stimme verschluckt hätte, und rief noch einmal: "Kakerlakenschwarm!" Als der Gargoyle sich noch immer nicht bewegte, rüttelte Harry sich selbst aus seiner betäubten Stillstand. Er näherte sich der Statue rennend und krachte mit seiner Schulter in die Seite hinein. "Gottverdammt noch mal, Kakerlakenschwarm!" Nach einigen Minuten des Schreiens, schmerzhafter und erfinderischer Versuche den Gargoyls mit Gewalt zur Seite zu schieben, glitt Harry erschöpft und schwitzend an den Füßen der Statue zu Boden. Er nahm die Brille ab, um den Schweiß, der in seinen Augen brannte, wegzuwischen und sah mit verschwommener Sicht auf den Staub-Halbkreis und die zerstörten Spinnenweben vor sich. Er wusste, dass jemand im Büro des Schulleiters war. Er wusste es! "Zitronenbonbon", sagte eine leise Stimme über ihm. Harry schrie überrascht auf, als der Stein an seinem Rücken sich plötzlich bewegte und er zurückfiel. Geschockt ruckte sein Kopf nach oben und er starrte auf nichts. Die Luft schien zu verschwimmen. Er kniff die Augen zusammen, doch ihm wurde nur schwindelig davon. Nachdem er endlich seine Brille gefunden hatte, schob er sie wahllos auf seine Nase, gerade noch rechtzeitig, um den schimmernden Effekt eines Tarnumhanges zu sehen, der abgelegt wurde. Zerfetzte Roben erschienen um eine verschrumpelte Figur herum, dann schließlich ein faltiges Gesicht, umrandet von wildem, krausem grauen Haar. "Ich fürchte, ich habe meine Vorliebe für Kakerlakenschwärme verloren", erklärte Dumbledore, legte dabei den Umhang über seinen Arm und reichte Harry seine Hand. "Ein eher unglücklicher Nebeneffekt, wenn man ein Grotte mit einer ganzen Kolonie von ihnen teilen muss." Dumbledore gab ein grässliches Bild ab, wie er da so abgeärmelt vor ihm stand, und Harry ergriff nur zögernd seine Hand, um sich auf die Füße helfen zu lassen. "Komm mit, Harry", sagte Dumbledore. "Ich bin sicher, wir haben einiges zu bereden." Harry nickte stumm und folgte ihm die Wendeltreppe zu seinem Büro hinauf, welche so seltsam und wunderlich wie immer war. Er musste sich abwenden, als Dumbledore seinen Sitz hinter dem Schreibtisch einnahm, so fehl am Platz wirkte der zerbrechliche, alte Mann inmitten der klickenden, leuchtenden Objekte und farbenprächtigen Portraits um ihn herum. Er schien wie ein Aschehaufen gegen das grelle rote Leder seines Stuhles. Harry hörte, wie Dumbledore Atem holte und zuckte zusammen, wusste nicht, ob er das Geräusch der kränklichen Stimme ertragen würde. "Ich nehme an, mein Aussehen schockt dich?" "Ja", antwortete Harry, schluckte trocken. Stille wuchs zwischen ihnen an, wurde schwer und unangenehm. Harry trat mit seiner Schuhspitze gegen den Teppich, war sich plötzlich nicht mehr so sicher, warum er Dumbledore überhaupt so unbedingt hatte sehen wollen. Anderthalb Jahre und auch der Verrat aus der fünften Klasse lagen zwischen ihnen und je länger die Pause wurde, desto größer schien die Kluft zu sein. Harry war sich nicht sicher, ob sie nach all dieser Zeit wieder überbrückt werden könnte, aber die Stille war schlimmer und er würde es versuchen. Er räusperte sich. "Sie erwähnten eine Grotte." "Ah, ja", Dumbledore lächelte grimmig. "Meine Heimat während der letzten sechs langen Monate. Davor hatte ich Voldemort quer durch die ganz Großbritannien verfolgt. Es gab natürlich viele Hinweise, aber nur eine handvoll waren vielversprechend. Wegen Voldemorts schrecklicher, nichtsdestotrotz hoher Intelligenz jedoch, waren die richtigen im besten Fall vage und kleine Happen realer Informationen waren schwer aus den Gerüchten herauszupicken. Als ich ihn dann endlich letzten Frühling fand, musste ich vorsichtig meine Präsens verbergen. Der Mantel half mir." Harrys Kopf schwirrte nach all dem, was er gerade erfahren hatte. So viele Informationen nach eineinhalb Jahren nichts. Dumbledore wusste, wo Voldemort war, was er tat.... Er wusste es und wieder einmal hatte er Harry im Dunkeln gelassen. Als ob er seinen Gedankengang spürte, ergänzte Dumbledore schnell: "Ich hoffe du weißt Harry, dass, wenn Korrespondenz möglich gewesen wäre, du die Neuigkeiten erhalten hättest." "Hätte ich das?", fragte Harry kühl, die unausgesprochene Anschuldigung lag nun offen zwischen ihnen. Dumbledore seufzte und ließ sich in einem Anblick von totaler Erschöpfung tiefer in seinen Stuhl fallen. "Ich bereue nichts mehr, als so viele Geheimnisse vor dir gehabt zu haben, als du jünger warst, Harry", begann er mit müder und von Schuld erfüllter Stimme. "Ich hatte meine Gründe, aber ich gebe zu, als ich sie aussprach, schienen sie nicht mehr so überzeugend wie zu jener Zeit zu sein. Es tut mir leid." Harry sah weg, starrte mit zusammengepressten Kiefern zu Fawkes, der friedlich auf seiner Stange schlief. Als er mit der Frage, die er einfach stellen musste, zurück zu Dumbledore schaute, zitterte seine Stimme. "Was tut er gerade?" "Er sammelt seine Kräfte, Alliierte", sagte Dumbledore. "Seine Armee ist beinahe vollständig. Er hat all seine alten Anhänger gefunden und versammelt." "Wann?", fragte Harry und wusste, dass sein Gegenüber ihn verstehen würde. "Bald, denke ich", antwortete Dumbledore. "Harry..." Er stoppte, schaute ernst als er in Gedanken seine nächsten Worte formulierte. Seine Augen trafen Harrys und der Jüngere fühlte, wie bei der grimmigen Entschlossenheit in den einst funkelnden Augen seines Gegenüber etwas in seinem Inneren zurückzuckte. "Du willst, dass ich dich wie einen Erwachsenen behandele und nicht als ein Kind. Ich denke du hast es dir verdient und so werde ich dir die Wahrheit sagen, ungeschminkt und in all ihrer Hässlichkeit." Der Schulleiter starrte auf seine verwelkten Hände, die zusammengefaltet auf dem Tisch ruhten. "Der Krieg kommt. Viele werden sterben und unter diesen werden auch jene aus diesen Mauern sein. Lehrer, Klassenkameraden, Freunde... Einige der Opfer wirst du nicht verhindern können, für andere wirst du jedoch die Verantwortung tragen." Harry starrte Dumbledore an, weigerte sich stur auf die Schwäche seiner Knie zu hören, die ihm vorschlug sich hinzusetzen. Er konnte das Bild, welches sich ihm aufdrängte, nicht unterdrücken. Es zeigte Ron und Hermione, blutend und bewegungslos am Boden liegend, Harry stand über ihnen, hielt den Zauberstab nutzlos in seinen Händen. "Harry", fuhr Dumbledore fort. "Hol' ihn auf unsere Seite." Während Harry ihn ausdruckslos anstarrte, schüttelte Dumbledore seinen Kopf und wandte sein Gesicht ab. "Hol' ihn auf unsere Seite... wenn du ihn nicht töten willst." Verstehen sickerte langsam durch und als dies geschah zog Harry scharf und zittrig Luft ein. Draco. Erst dann gab Harry dem Wunsch seiner Knie nach und setzte sich hin. Dumbledore drehte sich wieder mit dem Gesicht zu ihm und Harry zwang sich auch hinzusehen, den Schaden wahrzunehmen, der dem Mann vor ihm zugefügt worden war. "Das Passwort wird nach meiner Abreise geändert werden. Falls du es mal brauchst - es wird `Liebe` heißen. Die einzige Macht auf Erden, die unser Feind nicht ertragen kann. Siehst du? Meinen Sinn für Humor habe ich wenigstens noch nicht verloren." Harry schnaubte leicht lachend und sah zu, wie der Schulleiter langsam aufstand, ein wenig das Gesicht wegen eines Schmerzes verzog, den Harry sich nur vorstellen konnte, und um den Tisch ging, sodass er nun direkt vor ihm stand. "Nun denn, ich mache mich jetzt auf den Weg. Bleibe ruhig solange wie du willst hier", sagte er und Harr fühlte den starken Drang einfach nein zu sagen, ihn fest zu halten und zu zwingen hier zu bleiben. Stattdessen nickte er nur und der Schulleiter schritt um seinen Stuhl herum und aus seiner Sicht. "Auf Wiedersehen." Harry blieb allein in dem nicht-so-stillen Büro des Schulleiters zurück, umgeben von den schnarchenden und schläfrig murmelnden Gemälden, Fawkes und den pfeifenden, klickenden Geräuschen der Spielzeuge Dumbledores. Die Morgendämmerung brach langsam heran, erst grau, dann rosa und schließlich füllte goldener Glanz den Turm mit einem warmen Leuchten. Harry blickte sich noch ein letztes Mal um und verließ den Raum, ging die Treppe mit schwerem Herzen und noch mehr Fragen als zuvor herab. Seine Freunde stellten keine Fragen, als er mit roten Augen zum Frühstück erschien. ~ Ende Kapitel 7 ~ Sâ, das war's mal wieder ^^ Ich hoffe, ich könnte euren Ansprüchen gerecht werden, wenn ja, lasst es mich wissen, wenn nicht, lasst es mich ebenfalls wissen. (in kurz: comments, anyone?) Kapitel 8: ----------- Titel: Sex Magic Autor: Velvet Blood Übersetzer: Marn Original: http://www.adultfanfiction.net/aff/story.php?no=544175519 Warning: Slash (boy loves boy – don’t like, don’t read) Betas: Muinthel und Ari-chan *anflausch* Widmung: Öhm, Elfi! *anspringundknuddel* Weil man sich so selten sieht und ich beim letzten Mal nicht konnte, ist dieser Teil nun für dich ^-^ Danksagung: Desamii, MikaChan88, Zissy, Airi_chan, MartiniCan, Giulia, Liw, Serenity1910, Katika, Chocolate_shake, JohnnyxKaiFan, tanni , Keinplan, Sarieda, Insider-Alexa, Miko_Milano, dracona, zamara, SchattenEngl , DarkSarina, LorddesWestens, Navarababy, Tami-Moon, Vogelgrippen-Entchen , Asagao, Lady_Blackbird , Hattori-chan, Tamaryn, Neko-chan720 , Sarashina , Nightowl, saspi , Arikana Ihr seid echt toll... Wenn ich nicht aufpasse, wird mein Ego noch größer als Russland... Nochmals vielen Dank *blush* ~ Kapitel 8 ~ Harry kam dieses Mal zu spät zu Sex Magic. Als er sich um 15.18 Uhr in den Raum der Wünsche schlich, bemerkte er den verärgerten Gesichtsausdruck von Mason und schaute schnell auf seine Schuhe herunter. Sie schüttelte ihren Kopf und deutete auf seine und Malfoys Kabine aus der letzten Woche. "Hinein mit Ihnen, Mr. Potter", seufzte sie. "Er wird Sie über die Anweisungen informieren." "Ja, Ma'am", murmelte Harry, hielt den Kopf gesenkt und betrat das Innere. Malfoy saß verspannt auf dem Sofa, Knie zusammengepresst und unbewusst die Hände ringend. Als Harry eintrat, sprang er auf und seine Augen verrieten eine Vielzahl verborgener Gefühlsregungen, dass Harry doch noch aufgetaucht war. Harry ignorierte ihn, machte sich auf den Weg zur anderen Seite der Couch und ließ sich in einer willkürlichen Anordnung seiner Gliedmaßen auf ihr fallen. Er nahm seine Brille ab, legte sie auf den Tisch und warf einen Arm über seine Augen. "Mason meinte, dass du mir sagen sollst, was wir heute machen müssen", murmelte er erschöpft wegen des Schlafmangels von letzter Nacht. "Ähm, ja", sagte Malfoy. "Wir müssen, ähm, das tun, was wir letzte Woche machen sollten ... nur etwas mehr." "Mehr?" "Ja", antwortete Malfoy. "Was genau beinhaltet 'mehr' ?“, fragte Harry. "Uhm... genau dasselbe wie letztes Mal, nur an anderen Stellen", erwiderte er sichtlich unwohl. Harry seufzte ungeduldig, war nicht in der Stimmung sich mit Malfoys ausweichendem Verhalten zu beschäftigen. "Malfoy, sag mir einfach, was wir tun sollen." "Ich habe es dir doch schon gesagt!", meinte Draco verteidigend. "Wie wär's, wenn du es mir einfach zeigst?", murmelte Harry. Erst als er Malfoys leises "Okay" hörte und einen warmen Druck auf seinem Schoß spürte, realisierte er, was er da gerade gesagt hatte. Er riss seinen Arm so schnell von seinem Gesicht, dass er den anderen Jungen beinahe erschlug und starrte ungläubig zu Malfoy hinauf. "Was? Du hast doch gesagt-!", protestierte Malfoy und versuchte sofort wieder zurückzuweichen. "Ich weiß. Es ist okay", sagte Harry ihm und hob seine Hände um den Slytherin an den Hüften festzuhalten. "Du hast mich nur erschreckt." "Lass los!", befahl Draco und drückte gegen Harrys Brust. "Was? Warum?", fragte Harry verwirrt. "Ich will nicht mehr. Jetzt lass mich los!" Harry rollte mit den Augen. Manchmal konnte Malfoy so eine Dramaqueen sein. "Kannst du dich mal bitte beruhigen?", fragte er genervt, versuchte einen besseren Halt von dem sich windenden blonden Jungen zu bekommen. "Ich.Habe.Gesagt.Lass.Los!", schrie Draco, unterstrich jedes Wort mit einem härteren Stoß gegen Harrys Brust. "Autsch! Verdammt Malfoy, halt still!" Um Kontrolle kämpfend gelang es Harry Dracos Hände in einem festen Griff zu erwischen und zerrte sie hinter seinen Rücken. Draco gab einen ziemlich kindischen Schrei der Frustration von sich und warf sich zurück, sodass seine unausgeglichene Balance auf Harrys Schoß und sein eigenes Gewicht ihn über die Kante der Couch beförderten. Harry, dessen Hände hilflos gefangen waren, folgte ihm mit einem überraschten Grunzen. Sie fielen in einem uneleganten, verdrehten Wirrwarr auf den Boden. Harrys Nase wurde am Boden zerdrückt und seine Hände waren noch immer unter Malfoy gefangen. Draco stöhnte und rutschte umher, versuchte Harrys Fingerknöcheln zu entkommen, die schmerzhaft in seinen Rücken drückten. "Hier, heb mal kurz hoch", sagte Harry. Draco tat wie gebeten, wölbte seinen Rücken, sodass er seine Hände unter ihm vorziehen konnte. Harry drückte sich in eine bequemere Position, drehte seinen Kopf und lag nun mit der Wange auf dem kaltem Boden. "Danke", murmelte er. Sein Atem strich über Dracos Ohr und er fühlte, wie sich der Blonde verspannte. Harry grinste, als er sich an die Sensibilität der Ohren seines Partners erinnerte und blies nun absichtlich sanft auf das Ohrläppchen. Draco schnappte nach Luft. „Geh runter. Komm schon“, befahl er. Harry lachte leise und Draco wand sich, als der Klang nahe an seinem Ohr warm vibrierte. „Das ist erst in der nächsten Woche dran.“ Dracos starrte ihn mit offenen Mund an. „Du hast den Lehrplan gelesen!“, beschuldigte er ihn. „Ja“, gab Harry zu, lehnte sich dabei vor und strich mit seiner Nase leicht über die Grube hinter dem Ohr des anderen Jungen. Draco gab einen seltsam wimmernden Ton von sich und legte seine Hände auf Harrys Schultern, krallte sich an ihnen fest. Das als ein Zeichen auffassend, dass sie mit ihrer Unterhaltung fertig waren, ließ sich Harry von seinen Instinkten führen und setzte seinen Mund für etwas anderes ein. Er platzierte mit offenen Mund sanfte Küsse auf der festen Haut von Malfoys Hals und arbeitete sich so bis zu seinem Schlüsselbein vor und wieder zurück. Als er das höchst empfindliche Ohrläppchen erreichte, zog er es in seinen Mund und ließ seine Zunge in kleinen zuckenden Bewegungen über es streichen. Draco schnappte laut nach Luft, rutschte unter ihm umher, während sein Körper bei jedem Schlag von Harrys Zunge erschauerte. Viel zu sehr zufrieden mit den Reaktionen, die er von seinem Partner bekam, um zu stoppen, fügte Harry dann und wann ein Knabbern hinzu. Ab diesem Punkt krümmte Draco sich, seine Brust hob sich in schweren, zittrigen Atemzügen. „Merlin...“, stöhnte er. „Potter!“ Harry entzog sich ihm, erhaschte einen kurzen Blick auf Malfoys errötetes Gesicht, bevor er seine Augen schloss und ihn küsste. Es war nicht wie beim letzten Mal. Kein unangenehmes Quetschen von Lippen. Malfoy zögerte für einen Moment, aber eher aus Schock keinen Mund mehr an seinem Ohr zu haben, als aus irgendeiner wirklichen Widerwilligkeit. Dann küsste er Harry zurück, zog ihn näher an sich und öffnete seinen Mund, lud Harrys Zunge ein. Harry legte sich nun so auf Malfoy, dass er bequem zwischen seinen Beinen ruhte. Harry keuchte in den Mund des anderen, als er eine harte Erektion gegen seine Hüfte drücken spürte. Er konnte Malfoy dafür nicht tadeln – schließlich war er selbst beinahe soweit, und er hatte nicht einmal die Entschuldigung, dass jemand ihn für die letzten fünf Minuten unbarmherzig gereizt hatte. Als ob er seine Gedanken gelesen hätte, entfernte Malfoy seinen Mund von Harrys und widmete sich der Seite seines Halses. Harrys schrie überrascht auf, als sich etwas Heißes und Glitschiges an seine Kehle drückte. Falls es Malfoy etwas an Geschick fehlte, so störte es Harry nicht. Der Mund des Slytherins wanderte feucht und ohne Ziel, bis er auf Harrys Schlüsselbein traf. Er leckte dort, tauchte mit seiner Zunge in die Kuhle und saugte fest. Harry stöhnte, vergrub seine Finger auf dem Boden neben Dracos Kopf. Draco grinste gegen seine Schulter und wiederholte die Bewegung an verschiedenen Punkten überall auf Harrys Nacken verteilt, beobachtete, welche die stärksten Reaktionen hervorriefen. Harry ertrug es solange er konnte, bevor er dann mit einer Hand in Malfoys Haare griff und seinen Kopf mit einem Ruck von seinem gründlich erforschtem Nacken entfernte. Verdunkelte graue Augen starrten zu ihm auf, und der Blick in ihnen war etwas, das Harry noch nie zuvor gesehen hatte. Hass, Belustigung, spottende Verachtung ... das waren die Ausdrücke, die er gewohnt war, in Malfoys Augen zu sehen. Dieser wilde, intensive Blick voll Hunger und Erwartung war neu und aufregend. Harry griff mit einer Hand an Dracos Kragen und zog in hoch zu einem harten Kuss. Dracos Atem strich heiß über seine Wange und seine Stirn war fiebrig und verschwitzt. Harry stöhnte und sank tiefer auf den geschmeidigen Körper unter ihm, drückte den anderen Jungen somit weiter gegen den Boden. Malfoy wimmerte plötzlich und ruckte mit seiner Hüfte nach oben. Harry verstand auf der Stelle, warum sich das wohl für ihn auch gut anfühlen könnte. Er presste seine nun vollständige Erektion gegen die Hüfte des anderen und sein Bauch zog sich zusammen, als ein Funken von Genuss seine Wirbelsäule entlang brannte. Er zog sich mit einem hörbaren schmatzendem Geräusch von dem Kuss zurück, schnappte nach Luft und rieb sich fest an dem warmen Körper unter ihm. Malfoy bog sich ihm rhythmisch entgegen, gab leise, sanfte Geräusche von sich, als er keuchend nach Atem rang, sich bemühte ein Stöhnen zurückzuhalten. Der Klang brachte Harry dazu, animalisch zu knurren, sein Gesicht in die Kuhle des Blonden zwischen Schulter und Hals zu begraben und ihn mit seinen Zähnen zu markieren. "Das wäre dann genug, Jungs." Professor Masons kühle Stimme drang durch den dicken Nebelschleier, der Harrys Bewusstsein gefangen hielt. Er ruckte mit dem Kopf zurück und verrenkte seinen Hals, um die Professorin anzusehen, die mit gekreuzten Armen über ihnen stand. "Wa-was?", fragte Draco völlig desorientiert, stieß noch immer minimal mit seiner Hüfte an Harry. Der jedoch, empfand Masons Gegenwart wie einen Schub eiskalten Wassers. Er kletterte vom Blonden hinunter, fühlte sich unangenehm verschwitzt und äußerst unbefriedigt. "Zu weit, Gentlemen", sagte sie ihnen. "Ich verstehe, dass es für sie zwei schwer sein kann, da sie diese Gefühle zum ersten Mal erleben, aber sie müssen sich unbedingt in Selbstkontrolle üben. Sie sind bereits weit vor dem Rest der Klasse." Harry hielt verlegen mit brennenden Wangen den Stoff seines Umhanges vor seinen Körper, in dem Versuch den Beweis zu verbergen, wie fortgeschritten sie in ihrer Aufgabe wirklich waren. Draco setzte sich auf und zog seine Knie mit den Armen zu seiner Brust, starrte dabei auf den hinteren Teil der Kabine. Sein Profil war Harry zugewandt, aber sein Haar fiel nach vorn, verdeckte seine Augen und jegliche Zeichen, was er gerade dachte. Mason ging leise, ließ die Jungs in dieser unangenehmen Stille zurück. Harry holte tief Luft und drehte sich um was zu sagen, stoppte aber, als er etwas aus Malfoys Kragen hervorlugen sah. Ein großes, tiefrotes Mal zeichnete sich deutlich auf der blassen Haut ab. Harry schluckte, erinnerte sich, wie weich Malfoys Haut war, als sie unter seinen Zähnen nachgab. Wie der andere Junge schmeckte... Sich schon beinahe brutal vom Boden abstoßend zog Harry die Vorhänge zurück und floh. ~~~ Harry fühlte die Wärme und das Gewicht eines anderen Körpers, der sich neben ihn im Gras beim See niederließ. Eine gefüllte Serviette wurde in seinen Schoß gelegt, die Hand, die sie platzierte, drückte einmal kurz sein Knie, bevor sie sich wieder zurückzog. Er sah auf und entdeckte Hermione, die ihn anlächelte und sich dann dem Sonnenuntergang zuwandte, der tief am Horizont den See in ein lebendes Wesen von golden glitzernden Wellen verwandelte. Er öffnete die Serviette und fand darin ein halbes Stück Fleisch und ein Hühnerbein und bemerkte erstmals, wie hungrig er eigentlich war. Er war direkt nach dem Unterricht hierher gekommen, hatte die Große Halle vollkommen gemieden. "Danke", sagte er, hob das noch immer dampfende Fleisch zu seinem Mund. Hermione zuckte mit den Schultern und spielte mit einem Grashalm. Harry wusste, dass sie nicht nur wegen einer verpassten Mahlzeit da war, und wartete bis sie die richtigen Worte gefunden hatte. "Ron denkt, du wärst wirklich sauer auf ihn", begann sie. "Er sagte, dass du gestern nicht von deinem nächtlichen Spaziergang zurückgekommen bist und heute morgen nicht mit ihm geredet hast oder beim Mittag. Als du dann auch nicht zum Abendessen gekommen bist, war er besorgt. Wirklich Harry, er war nur neugierig. Er wollte dich nicht verletzen." "Ich bin nicht sauer auf Ron", sagte Harry, wischte dabei ein paar Krümel, die in seinen Mundwinkeln hängen geblieben waren, weg. "Ich wusste, dass ich mich wegen nichts aufgeregt hatte und bin deshalb spazieren gegangen. Um mich abzukühlen." "Was ist dann passiert?" Harry machte eine kleine Pause, drehte den Knochen zwischen seinen Fingern, bevor er dann selbst eine Frage stellte. "Hast du in letzter Zeit Zitronenbonbons gegessen?" "Nein. Warum?" "Ich habe gestern Nacht fünfzehn gegessen", meinte er zu ihr. "Sie waren ziemlich abgestanden." Hermione starrte ihn einige Sekunden perplex an, bis ihr dann der Mund überrascht aufklappte. "Dumbledore?", hauchte sie misstrauisch. Harry nickte. "Hier? Wie? Warum jetzt? Ich meine... ist irgendwas passiert?" Harry wandte sich mit dem Gesicht zu ihr. "Voldemort sammelt seine Kräfte. Er schart seine alten Verbündeten um sich und stellt eine Armee auf. Dumbledore meinte, seine Reihen seien beinahe voll. Er denkt, dass er bald zuschlägt." Hermione sagte nichts. Harry hatte schon immer ihre ruhige Nachdenklichkeit in Zeiten der Unruhe geschätzt. Er spielte mit den Ecken seiner Serviette und war überrascht, als sie plötzlich das Thema wechselte. "Hast du Dumbledore von Sex Magic erzählt?", fragte sie. Harry blinzelte baff, antwortete dann: "Ich habe ehrlich gesagt, nicht daran gedacht." "Wie läuft’s eigentlich?", fragte Hermione vorsichtig. Harry antwortete nicht, stopfte sich stattdessen ein großes Stück Hühnchenfleisch in den Mund. Hermiones Augenbrauen wanderten in die Höhe. "So gut, was?", fragte sie grinsend. Harry verschluckte sich und man konnte nicht mehr sagen, ob sein Gesicht vom Sauerstoffmangel oder vor Peinlichkeit rot war. "Wa-? Das ist total - Du... woher weißt du das?" Hermiones Braue schoss weiter zum Haaransatz und sie lachte. "Ich habe nur einen Witz gemacht. Ich wusste es nicht - bis jetzt." Wenn möglich, errötete Harry noch weiter. Hermione schaute ihn ziemlich misstrauisch an, konnte sich wohl nicht zwischen Amüsement und Sorge entscheiden. Harry lachte plötzlich auf und Hermione schüttelte ihren Kopf, verstand ihn nicht. "Ich habe keine Angst", sagte er verbittert, "vor Voldemort, seiner Armee von Deatheatern und dunklen Kreaturen, dem Krieg. Nichts davon jagt mir wirklich Angst ein. Aber diese... diese Sache mit Malfoy. Davor fürchte ich mich." "Nun, ich kann mir vorstellen, dass wenn man gezwungen ist mit seinem Erzfeind zu schlafen, fast jeder Angst hätte", sagte sie. "Nein", sagte Harry. "Es liegt eher daran, dass ich es mag." Wenn man eines über Hermione sagen konnte, dann dass sie mit solchen Dinge elegant umging. Wo Ron bei einem derartigen Geständnis explodiert wäre, seufzte sie bloß und schaute ihn enttäuscht an. "Sieh mal, Harry", begann sie mit ernster Stimme. "Du bist ein siebzehnjähriger Junge. Jegliche... physische Intimität ist im Voraus schon dazu gezwungen, angenehm für dich zu sein. Es muss nichts bedeuten. Es sagt rein gar nichts über dich aus." "Ich weiß. Das muss es nicht", stimmte er ihr zu. "Aber das tut es." Harry zog seinen Arm zurück und ließ den Knochen des Hühnchenbeines in einem hohen Bogen durch den staubigrosa Himmel fliegen. Es landete mit einem leisen Platsch auf der Oberfläche des Sees und lange Tentakeln langten heraus, um es zu schnappen. Wegen einer plötzlichen Verengung in seinem Hals schluckend vergrub Harry sein Gesicht in seinen Händen und seufzte. Hermione rutschte näher, legte ihre Arme um ihn und saß bei ihm bis er aufhörte zu zittern. ~~~ ~ Ende Kapitel 8 ~ Vielen Dank für’s Lesen. Ich hoffe die lange Wartezeit hat sich für euch gelohnt... wenn nicht, review, wenn aber doch, review! Kapitel 9: ----------- Titel: Sex Magic Autor: Velvet Blood Übersetzer: Marn Original: http://adultfan.nexcess.net/aff/story.php?no=544175519 Warning: Slash (boy loves boy – don’t like, don’t read) Betas: Muinthel und Ari-chan *anflausch* Widmung: Lewis Carrol ^^ Dafür, dass er Alice geschrieben hat… Danke für alle die lieben Kommentare! *großzügig keks an jeden geb* ~ Kapitel 9 ~ "Also ist dann alles in Ordnung?" Für den beiläufigen Beobachter würde es so scheinen, als ob Ron auf seinen nächtlichen Runden durch die leeren Gänge des fünften Flures in die Luft sprach. Und wenn zwei Fußtritte in der Stille der schlafenden Schule erklangen, konnten diese als Echos in den zugigen Korridoren verstanden werden. "Nicht alles, nein", sagte Harry, sein Kopf unter seinem Tarnumhang gesenkt. "Ich meine, ich werde immer noch Malfoy küssen, nicht wahr? Und es genießen. Aber zwischen uns? Ja." "Gut", seufzte Ron erleichtert. "Gibt es irgendwas womit ich dir helfen kann? Aber nicht, dass ich hören möchte, was du und Malfoy so machen, wenn du nichts dagegen hast..." "Nein Ron." Harry schüttelte seinen Kopf und es raschelte in der Luft durch den verrutschenden Stoff. "Ich muss damit allein klar kommen." "Dann ist ja gut." Sie kamen an eine Kreuzung im Korridor und Ron stoppte. "Kommst du?" "Nein, ich denke, ich werde noch ein bisschen allein spazieren. Hast du was dagegen?" "Nah" Ron lächelte. "Seh’ ich dich dann in Gryffindor?" "Sicher." Harry nickte, auch wenn er wusste, dass Ron es nicht sehen konnte. Mit einem Winken verließ ihn Ron, wählte den Gang zu ihrer rechten. Harry blickte zwischen den verbleibenden zwei Gängen hin und her, entschied sich dann für den, der zu den Treppen führte. Er nahm an, dass ihm vielleicht ein sinnloser Gang durch die Rüstungsgalerie beim Nachdenken helfen könnte. Die Stufen langsam schleichend erklimmend, dachte er über seine momentane Situation nach. Er hatte sich so ziemlich mit der Tatsache, dass Malfoy zu küssen recht angenehm war, abgefunden. Er hatte ebenso entschieden, dass jegliche Fragen, die das über seine Sexualität hervorrief, warten konnten, bis die Sache mit dem Soziopathen, der ihn töten wollte, erledigt war. Aber da wäre noch immer das Problem, dass Harry eine Jungfrau war und er war sich nicht sicher, ob er seine ersten sexuellen Erfahrungen mit jemanden machen wollte, den er noch nicht einmal mochte. Nicht, dass er eine Wahl hätte, erinnerte er sich selbst bitter. So in seinen verärgerten Gedanken versunken, bemerkte er die Figur, die gerade den Türrahmen zum Trophäenraum durchtrat, erst als es zu spät war. Er kollidierte mit etwas Hartem und Kantigem.... und es quietschte. Harry stolperte ein paar Schritte zurück und sah auf, nur um ein Stück vor sich Draco Malfoy stehen zu sehen, leicht betäubt und mit anschwellender Nase. Er hob verteidigend seinen Zauberstab, seine Augen schimmerten misstrauischen und ein wenig verängstigt. "Wer ist da?", verlangte er zu wissen, als ob er eine Antwort erwartete. Harry grinste fies unter seinem Umhang, als er sich an sein drittes Jahr erinnerte, wo er Malfoy eine Scheißangst in einer ähnlichen Situation eingejagt hatte. Eigentlich hatte er vor, um den anderen Jungen herumzulaufen und seinen Spaziergang fortzusetzen, doch er wurde von Malfoy überrascht, der dem Klang seiner Bewegung folgte und "Accio Zauberstab!" rief. Harry schnappte nach Luft, als sein Zauberstab aus seiner Tasche flog und in einem Schwung den Umhang hinter sich herzog. Beide Objekte flogen elegant in Malfyos ausgestreckte Hand. Fair und anständig geschlagen, steckte er seine Hände in die Taschen und wartete, dass Malfoy anfing zu reden... was zweifellos bald sein würde. "So, Potter", meinte Malfoy schleppend, wickelte den Stoff von Harrys Umhang um die Finger seiner linken Hand. Er schob Harrys Zauberstab in die Seite seiner Hose, während er seinen eigenen weiterhin auf Harry gerichtet hielt. "Nach der Sperrstunde noch draußen? Und zudem noch mit einem verbotenen Gegenstand gefasst. Sollte ich vielleicht Mr. Filch informieren?" "Gib mir meinen Umhang zurück, Malfoy", sagte Harry gepresst. Der Anblick eines so geliebten Gegenstandes in Malfoys Händen löste ein unangenehmes Grummeln in seiner Magengegend aus. "Oh, das werde ich nicht tun." Malfoy verzog seinen Mund zu einem fiesen Grinsen. "Weißt du, ich wollte schon immer einen Tarnumhang. Ich glaube, ich werde einfach deinen nehmen." "Gib ihn zurück, Malfoy." Harry trat drohend einen Schritt vor und richtet sich noch ein wenig auf, als Draco seinen Zauberstab auf sein Kinn richtete. "Bleib zurück oder ich sehe mich gezwungen dich zu verhexen. Ich denke, du wärst überrascht, welches Arsenal an Zaubersprüchen Professor Snape den Slytherin Präfekten autorisiert hat, sie gegen Schüler zu verwenden... insbesondere, wenn es Schüler aus Gryffindor sind." "Ich will einfach nur meinen Umhang zurück", begann Harry, versuchte vernünftig mit ihm zu reden. "Du kannst meinen Zauberstab behalten und mich wem auch immer melden, aber gib mir meinen Umhang zurück." "Bring mich doch dazu." Malfoy lächelte gemein. Harry zögerte, da der Zauberstab direkt vor seinem Gesicht schwierig zu umgehen war. Malfoy hatte aber anscheinend seine Stille missgedeutet, denn im nächsten Augenblick wandelte sich sein Lächeln in einen angewiderten Ausdruck. "Ew! Nicht so Potter!", sagte er lautstark. "Wie nicht?", fragte er ehrlich verwirrt. "Das ist widerlich!", fuhr Malfoy fort, als ob Harry die geringste Ahnung hätte, worüber er da gerade sprach. "Sieh es ein, wozu ich im Unterricht auch immer gezwungen werde -" "Ich habe nichts in diese Richtung gesagt, Malfoy", sagte Harry ihm genervt. "Nein, aber du hast es gedacht!", beschuldigte ihn Draco. Harry rollte mit den Augen. "Man, ich habe n- ach, gib ihn mir einfach zurück!" Harry langte nach seinem Umhang, passte dabei auf, dass er dem auf ihn gerichteten Zauberstab nach links auswich. Draco hatte nicht mit einer so plötzlichen Bewegung gerechnet und versuchte wieder auf ihn zu zielen. Aber es gelang ihm lediglich Harry an einer Kopfseite mit seinem Vorderarm zu schlagen. Harry fasste eine Seite seines Umhanges und zog dran, brachte Malfoy somit zum Stolpern. Die Balance verlierend griff Malfoy zur Stütze nach dem anderen Ende des Umhangs. "Lass los!", rief Harry, zog nach hinten. "Nein", schrie ihm Draco entgegen, zerrte zurück. "Pass auf, du zerreißt ihn!", warnte Harry mit geweiteten und aufgewühlten Augen. "Was kümmert's mich?", schnaubte Draco und zuckte mit den Schultern. Und das war der Moment, in dem Harry es erblickte. Dieses dunkelrote Zeichen von vorher, genau dort über Malfoys Schlüsselbein. Er konnte es kaum erkennen, wie es über dem steifen Stoff von Malfoys Hemd hervorlugte, aber es war da und Harry erstarrte. "Was...?", fragte Draco misstrauisch, verdrehte seinen Hals um einen Blick auf das zu erhaschen, was Harrys Interesse so fesselte. Harry sah von Malfoys Hals auf, der ihn so in Besitz genommen hatte und holte tief Luft. Den Umhang hielt er nur noch lose in seinen Händen, hatte ihn fast vergessen, als Malfoy ihm entgegen blickte. Beide Jungs verfielen in Stille und worüber auch immer sie gerade gestritten hatten war nicht länger wichtig. Harry fühlte sich, als würden seine Lungen von heißem, erstickendem Rauch gefüllt werden. Draco schluckte, seine Augen huschten mal wieder von einer Seite von Harrys Gesicht zur anderen, als ob er seine Möglichkeiten abwog. Harry fühlte den unbändigen Drang ihn zu küssen und trat einen Schritt auf ihn zu... "Nein!" Draco schrie beinahe und wich hastig zurück. Harry stoppte, fühlte Frustration und Zorn in sich aufsteigen. Draco starrte ihn mit einem bittenden Ausdruck im Gesicht an, bat Harry wortlos diese Sache zwischen ihnen nicht hier, draußen, hervorzubringen, wo es irgendwie realer werden könnte. Es war kein Unterricht, das wurde nicht von ihnen erwartet... es war nicht in Ordnung das hier zu tun. Fluchend wandte Harry sich abrupt ab und ging ein paar Schritte fort, fuhr sich mit den Händen durchs Haar. Er drehte sich um, stapfte nach vorn und sah, wie Malfoy vor ihm zurück wich. Alles was er sah, waren weite, verführerische Augen und einladende Lippen. Die Zähne zusammenpressend schnappte Harry seinen Umhang aus Dracos gefühllosen Fingern, riss seinen Zauberstab aus dem Hosenbund und wandte sich wieder dem Weg zu, den er gekommen war. Er war nicht länger in Stimmung, sich Rüstungen anzuschauen. Er hörte noch, wie Draco mit hoher, zitternder Stimme ihm hinterher schrie und die maximale Punktzahl, die für einen Präfekten möglich ist, von Gryffindor abzog. ~~~ Am nächsten Morgen flog Parvati Patils perfektioniertes lautes Flüstern, einzigartig und nur von weiblichen Teenagern praktizierbar, einem äußerst nervigem Vogel gleich über den Tisch der Gryffindors. "Lavender, liest du da, was ich denke, das du liest?" Lavender Brown lief rot an, warf ihrer Freundin einen herausfordernden Blick über den Rand ihrer Witch Weekly Ausgabe zu und las dann weiter. "'Fünfzig Wege Ihren Zauberer zu verwöhnen'?" Parvati las die Überschrift des Artikels laut vor. "Lavender, ich hoffe du liest das nur für den theoretischen Fortbildungswert." Bei diesem Kommentar errötete Lavender noch mehr. "Lavender! Du denkst doch nicht etwa daran- " "Und was, wenn es so ist?", fragte das blonde Mädchen, reckte ihr Kinn verteidigend. "Aber doch nicht mit Neville? Also wirklich, Lavender, bitte! Ich weiß ja, dass gewisse Sachen mit ihm in diesem Unterricht machen musst, aber du musst nicht sicher gehen... sicher gehen, dass er es mag!" "Was ist, wenn ich möchte, dass er es mag, Parvati?", fragte Lavender, schloss ihre Zeitschrift und legte sie vorsichtig zur Seite. "Warum würdest du das wollen?“, fragte das dunkelhaarige Mädchen, krauste ihre Nase dabei abwertend. „Weil er kein schlechter Kerl ist!“, sagte Lavender verteidigend. „Er ist nicht, wie andere Jungs. Neville Longbottom ist ein Gentleman.“ Eingeschnappt schnaubend wandte sich Lavender wieder dem Artikel zu, hinterließ eine irritiert auf ihr Frühstück starrende Parvati Patil zurück. Gegenüber sitzend lächelte Hermione. „Erinnere mich daran, Neville zu fragen, was er getan hat, um ein wenig Verstand in diesen Dickschädel zu hämmern.“ Ron schmunzelte, Harry sagte nichts, sondern starrte weiter auf das Cover von Lavenders Witch Weekly Ausgabe. Auf diesem waren Arm in Arm eine Hexe und ein Zauberer abgebildet, gefangen in einem Moment des Glücks der Liebenden. Neben dem Foto las er den Text: „Wollen Sie wissen, was er wirklich mag? Wir befragten fünfzig Zauberer über ihre Lieblingsdinge im Schlafzimmer. Lesen Sie mehr im Inneren!“ Als es an der Zeit für die Gryffindors war ihren Tisch zu verlassen und in den Unterricht zu gehen, ging Harry nur ein paar Schritte hinter Lavender, die Augen hielt er fest auf das glänzende Magazin gerichtet, das mit der Ecke aus ihrer Tasche herausragte. Er blickte sich kurz um, ging sicher, dass ihn auch niemand sah und wisperte ein schnelles: „Accio!“, und das Magazin flog elegant in seine Hand. Während er es diskret in seine eigene Tasche steckte, drehte sich Harry zu Ron und Hermione und beteiligte sich an ihrem Gespräch über die näherkommenden NEWT’s Prüfungen. ~ Ende Kapitel 9 ~ Auch wenn’s recht kurz war, hoffe ich es hat euch gefallen. Wie immer würde ich mich sehr über eure Meinungen freuen! Kapitel 10: ------------ Titel: Sex Magic Autor: Velvet Blood Übersetzer: Marn Original: http://hp.adultfanfiction.net/story.php?no=544175519 Warning: Slash (boy loves boy – don’t like, don’t read) Betas: öhm, momentan niemand ^^`` Ich hoffe, ich konnte möglichst viele Fehler ausmerzen und die Qualität hat nicht gelitten.... Widmung: An alle, die mir immer wieder mal was geschrieben haben, sodass ich auch wirklich weiter an dieser Story arbeite. Ohne euch würde dieser Teil immer noch nicht fertig sein. Danke! Anmerkung: Ich empfinde die deutschen Übersetzungen verschiedener Zaubersprüche (jedenfalls die, die mir so einfallen) als nicht besonders wohlklingend... Aus diesem Grund lasse ich sie so weit in Englisch stehen. Zum Verständnis: Locking Charm – Sperrzauber Divining Charm – Göttlicher Zauber ~ Kapitel 10 ~ Wir befragten fünfzig Zauberer über ihre Lieblingsdinge im Schlafzimmer. Erfahren Sie mehr weiter unten! Harry las den interessanten – und in seinen Augen ziemlich sexistischen – Untertitel des Witch Weekly Artikel noch einmal. Verstohlen blickte er auf die geschlossenen Vorhänge seines Bettes und stupste zaghaft mit seinem Zauberstab gegen sie, um sich zu vergewissern, dass der Locking Charm auch wirklich noch immer wirkte. Nachdem er sich sicher genug war, schließlich hielten diese dem sanftem Druck mit der Härte von Marmor stand, fühlte er sich ein wenig besser. Nun, da er wusste, dass Ron nicht in allzu naher Zeit einfach die Vorhänge aufreißen würde, las Harry weiter. „Ich mag es, wenn meine Freundin an meinen Zehen lutscht.“ – Adam Lambert, 23, Liverpool ‚Ugh, nein’, dachte Harry. „Ich liebe es gereizt zu werden. Verkleidungen, Striptease, Fesselspielchen...“ – Jacob Bruns, 32, Perth ‚Definitiv nein’, entschied Harry entschlossen. „Überraschende Blowjobs sind am besten.“ – Baily West, 27, Cork Harrys Augenbrauen schossen nach oben. Er hatte nicht an so etwas gedacht. Er hatte zwar im Lehrplan vorausgelesen, aber nur bis zum Teil der manuellen Stimulationen. Er hatte nicht wirklich ein Problem damit Malfoy einen Handjob zu geben - es war wie masturbieren, nur eben entgegengesetzt. Aber das Teil eines anderen Kerls in den Mund nehmen... Den Kopf schüttelnd drängte Harry diese Gedanken beiseite und konzentrierte sich einmal mehr auf den Artikel. „Ich habe empfindliche Ohren...“ Harry wurde wieder munter und schaute auf den Namen. „Nun, Calvin Numaker, dreiundzwanzig, aus Derby... erzähl mir mehr.“ Je weiter Harry las, desto breiter wurde sein Grinsen. Der morgige Unterricht würde so was von spaßig werden. ~~~ „Für die heutige Stunde und die am Montag ist Ihnen freigestellt zu tun, was Sie mögen. Sie können da weiter machen, wo Sie aufgehört haben, Sie können aber auch etwas weiter gehen, oder aber auch einfach reden. Wie dem auch sei, ich bitte Sie lediglich darum, dass Röcke, Hosen und Unterwäsche unangetastet bleiben. Sie können nun beginnen.“ Das war, was Professor Mason ihren Schülern am Anfang der Stunde, vor etwa zwanzig Minuten, erzählte hatte und doch war Harry und Draco es irgendwie gelungen in einander verwunden auf dem Sofa zu landen, beide oberkörperfrei und außer Atem von einer Runde heißer Küsse. Malfoy legte, auf dem Sofa halbsitzend, halbliegend mit einem Arm über die Lehne hängend, einen Arm auf Harrys Schulter und krallte sich in dessen Nacken fest. Harry kniete über Malfoys Oberkörper, seine Hände vergraben in dem blonden Haar. Der Dunkelhaarige entfernte sich leicht von seinem Gesicht und Malfoys Hand griff fester um seinen Nacken, versuchte in wieder nach vorn zu ziehen. Harry schüttelte seinen Kopf. „Ich möchte etwas ausprobieren“, murmelte er mit rauer Stimme. Ohne Draco Zeit zum Antworten zu lassen, senkte Harry seinen Kopf und leckte seine Ohrmuschel entlang. Genau wie beim letzten Mal versteifte sich Malfoy und ihm entflohen leise, verzweifelte Laute. Harry ließ sich Zeit, erforschte Malfoys Ohr gründlich und knabberte an seinem Ohrläppchen. Einige Männer hatten so etwas wie Vorfreuden und Reize hervorgehoben. Doch Harry plante dem Hinweis eines Einzigen zu folgen und er entschied, dass jetzt eine gute Gelegenheit wäre. Er holte tief Luft – der Artikel besagte, dass zu heftiges Atmen von der ganze Sache ablenken würde – und streckte seine Zunge aus, drückte sie tief in die Ecke von Malfoys Ohr. Der blonde Junge keuchte auf und zuckte unter Harrys Körper. Er hob beide Hände und krallte sich in die Seiten des Gryffindors. Harry grinste so gut es mit weit ausgestreckten Mund ging, und wiederholte die Bewegung... immer und immer wieder. Draco keuchte, sein Körper bog sich mit jedem Stoß von Harrys Zunge weiter von der Couch. Harry bemerkte, dass auch wenn Draco es sehr wohl genoss eine Zunge an oder besser in seinem Ohr zu haben, er anscheinend nicht dazu geneigt war, viele Geräusche zu machen. Er hatte immer angenommen, dass Draco während des Sex’ genauso laut war, wie sonst auch... Nicht, dass er darüber nachgedacht hätte. Aber, entschied er, diese leisen, beinahe verzweifelt unterdrückten Geräusche, die Draco von sich gab, waren trotz allem unglaublich heiß. Während er nun mit der Zunge Malfoys Kinn entlang fuhr, sah er auf und erhaschte einen Blick auf Malfoys Gesicht. Dracos Augen waren geschlossen und sein Mund wie zu einem stummen Schrei geöffnet. Harry lehnte sich zu ihm hin und fing seine Lippen in einem Kuss ein – welcher sehr enthusiastisch erwidert wurde. Rein impulsiv ließ Harry seine Hand von Dracos Schulter gleiten, über seine Brust und Bauch, bis seine Fingerspitzen den Rand seiner Hosen erreichten. Draco hörte auf ihn zu küssen und entzog sich ihm mit einem Blick, der zwischen Verlangen und Unsicherheit schwankte. Harry öffnete seinen Hosenknopf. Draco holte tief Luft, befeuchtete dabei seine Lippen mit seiner Zungenspitze. „Wir dürfen nicht“, sagte er atemlos. Draco lag zitternd unter Harry. Dessen Finger befanden sich gefährlich nahe an der Spitze seiner Erektion, und Harry fühlte, dass dieser Moment auf Messers Schneide lag. Aber, ganz der wahre Gryffindor, spielte er die falscheste Karte überhaupt. „Mason sagte, wir könnten alles tun, was wir wollten“, sagte er dem anderen Jungen. Und genauso fielen die Konzepte von ‚Wollen’ und ‚Wahl’ wie ein Fehdehandschuh und Draco reagierte dementsprechend. Er stieß Harry von sich und kroch in die Couchecken zurück, presste sich unsicher an den Sofaarm. „Nun, dann müssen wir auch nichts tun, oder?“, fragte er frostig. „Nein, ich schätze das müssen wir nicht“, erwiderte Harry. Draco stand auf und ging zu einem der Stühle, schloss dabei seinen Reißverschluss und blitzte Harry böse über seine Schulter hinweg an. Dieser seufzte, während er seine eigene, unangenehm drückende Hose richtete und sich richtig auf die warmen und leicht feuchten Polster des Sofas setzte. Der Raum roch nach Schweiß und der Moschusgeruch zweier erregter Jugendlicher lag in der Luft. Mit seiner Weisheit am Ende, presste Harry seine Augen fest zusammen und zwang per Willenskraft eine Mauer zwischen sich und Draco erscheinen zu lassen. An dem kurzen erschrockenem Aufschrei des anderen Jungens erkannte er, dass der Raum der Wünsche diesem Anliegen nachgekommen ist. Er öffnete seine Augen und erblickte eine weiße undurchsichtige Wand, welche die Kabine beinahe in zwei Hälften teilte. Hastig öffnete er seine Hosen und befreite seine vernachlässigte Erregung mit einem zufriedenen Seufzen. Während er es sich selbst mit langsamen Reiben besorgte, fragte er sich, ob Draco wohl in diesem Moment das selbe tat. Sich auf die Wand konzentrierend versuchte er ein kleines Loch erscheinen zu lassen, wollte irgendeinen Hinweis darauf haben, was der Slytherin vorhatte. Doch egal wie sehr er sich bemühte, er konnte noch nicht einmal eine kleine Ausbuchtung in die Barriere bringen. Was soviel hieß, wie sehr Harry auch erfahren wollte, was Draco auf der anderen Seite tat, wollte dieser noch wesentlich mehr, dass Harry es nicht erfuhr. Mit diesen Gedanken dauerte es nicht sehr lange, bis Harry in seine Hand kam. ~~~ Draco war überrascht, als sich auf einmal eine Wand zwischen ihm und Potter materialisierte. Noch einige Zeit nachdem Potter sich isoliert hatte, stand er vor der Wand und schrie ihr Forderungen und Drohungen Hauspunkte abzuziehen entgegen, wenn sie denn nicht sofort entfernt werden würde. Frustriert und auch ein kleinwenig beleidigt gab er schließlich auf und ließ sich verstimmt in einen Stuhl fallen, fragte sich dabei, warum Potter dieses dumme Ding überhaupt erst aufgestellt hatte. Ein drängendes Pochen in seiner Hose brachte ihn auf eine naheliegende Vermutung. Die Wand misstrauisch aus seinen Augenwinkeln beobachtend, ließ Draco eine Hand durch den Stoff seiner Hose über seine Erektion streichen. Mit geschlossenen Augen seufzte er und wanderte mit seinen Fingern neckend sein Glied entlang. Die Augen zu Schlitzen geöffnet sandte er der Wand einen letzten skeptischen Blick und öffnete dann hastig seine Hosen, um sie zusammen mit seiner Unterwäsche zu Boden gleiten zu lassen. Er nahm sich in die Hand und bearbeite sich schnell, überzeugt davon, das Harry jede Sekunde seine Meinung ändern würde und die Wand verschwände. Still zwang er die Wand nur noch ein wenig länger zu bestehen, noch ein klein wenig... Sein sensibles Glied schnell reibend schollt Draco sich im Stillen. Er war so nahe dran gewesen jemand anderen als sich selbst zum ersten Mal an seinem Schwanz zu haben. Selbst wenn es Potter gewesen wäre.. Potters Hand... beinahe berührt.. beinahe... Ah! ~~~ Rosemary Mason beobachte gelangweilt die schwebenden blaugrünen Wolken über Padma Patils und Blaise Zabinis Kabine, als sie den Klang von heißen elektrischen Knallen hinter ihrer linken Schulter wahrnahm. Sich wirbelnd umdrehen sah sie, was im Grunde ein Hitzegewitter war, über der Potter/Malfoy Kabine schweben. Schon wieder diese dummen Jungs! Fluchte sie im Stillen und sprach schnell einen Divining Charm, um die Tätigkeiten im Inneren zu erfassen. Sie war überrascht, als sie die Jungs getrennt vorfand. Ein Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus, als die magische Barriere zwischen ihnen entdeckte und sah, was sie gerade taten. Sieh an, sie an, dachte sie mit einem Kichern. Es schien, dass auch wenn diese zwei voneinander getrennt waren, sie sich fest aufeinander fokussierten. Der langsam schwindenden blitzenden Lichtershow einen letzten Blick zu werfend schüttelte sie ihren Kopf und wandte sich der Kabine von Longbottom und Lavender zu, wo eine warme, orangefarbene Aura einen anschwellende Glanz abgab. Manche Stärke, dachte sie, lag nicht in Kraft, sondern in Ausdauer. ~~~ Neville lachte nervös und hob eine Hand, um sich seinen Nacken zu reiben. „Es ist dumm“, saget er wegwerfend. „Es wird nur wieder in dem wachsenden Stapel meiner Ideen landen, die Sprout aussortiert.“ „Nein! Es ist wirklich brillant, Neville“, versicherte Lavender ihm. „Wie kann es sein, dass du so schlecht in Zaubertränke bist? Du verstehst doch Zutaten und ihre Wirkungen so gut!“ „Nur die Kräuter“, verbesserte er sie. „Und fähig zu sein zu sagen, was was in einem Trank tut und ihn zu brauen sind zwei grundverschiedene Dinge.“ Er schüttelte seinen Kopf. „Es ist nur ein Antikatermittel, Lavender. Es ist ja nicht so, als gäbe es nicht bereits Hunderte andere.“ Lavender winkte herrisch ab, fegte seine Bescheidenheit beiseite. „Diese Mittel helfen entweder nicht richtig oder gar nicht. außerdem sind die Zauber entweder zu schwer oder haben noch eigene Nebenwirkungen. Das aber klingt, als würde es tatsächlich funktionieren.“ „Professor Sprout hat aber recht. Die Zutaten sind zu teuer und selten, um sie zu verschwenden.“ „Wer sagt denn, dass sie Verschwendung wären? Stell dir vor, wie sehr Verspätungen und Krankmeldungen am Arbeitsplatz abnehmen würden. Es würde die Produktivität steigern. Außerdem lass mich dir noch etwas sagen.. Hast du eine Ahnung, wie viel ich für meine Gesichtscreme bezahle?“ Neville schüttelte vorsichtig seinen Kopf. „Fünfzig Sickel pro Glas“, erzählte sie ihm mit leicht beschämten Grinsen. „Fünfizig Sickel? Für Make-up?“, fragte Neville, als wäre es das abwegigste, was er je in seinem Leben gehört hatte. „Gesichtscreme ist kein Make-up“, korrigierte sie ihn flüchtig. „Aber darum geht’s nicht. Der Punkt ist, es funktioniert. Ich bin bereit mehr zu zahlen, weil es Wunder an meiner Haut vollbringt. Dieser Trank von dir... Er mag zwar mehr kosten, aber wenn er funktioniert, wird die Öffentlichkeit auch bereit sein mehr dafür zu zahlen.“ Neville zog seine Augenbrauen zusammen, während er über das Gesagte nachdachte und antwortete dann: „Warum tust du die ganze Zeit so dumm? Du bist viel intelligenter, als du die Leute glauben machst.“ Lavender zuckte mit den Schulter und schenkte ihm ein verschmitztes Grinsen. „Es ist wie eine geheime Identität zu haben. Ich mag es mysteriös zu sein.“ Er lachte und ohne weiter darüber nachzudenken lehnte sie sich nach vorn und küsste ihn. Er hob eine Hand, um ihren Hinterkopf zu halten und erwiderte sanft. Als sie sich trennten, lächelten sie beide. ~ Ende Kapitel 10 ~ Sofern ich denn nicht inzwischen alles und jeden mit dieser schier unendlich langen Wartezeit vergrault habe, würde ich mich wirklich sehr über ein oder zwei (wenn’s mehr sein sollten, umso besser!) Rückmeldungen freuen. Kapitel 11: ------------ Titel: Sex Magic Autor: Velvet Blood Übersetzer: Marn Original: http://hp.adultfanfiction.net/story.php?no=544175519 oder auch http://archive.skyehawke.com/story.php?no=12559&chapter=1 Warning: Slash (boy loves boy – don’t like, don’t read) Betas: … noch immer niemanden.... ich hoffe wirklich, man merkt es nicht allzu sehr... Widmung: Wo soll ich da nur anfangen? Ich bin ehrlich überrascht bei den Kommentaren noch so viele bekannte Namen zu lesen... Denen, die trotz meiner wirklich langsamen Update Geschwindigkeit weiter lesen, gebührt mein Dank. Ich bewundere euch. Anmerkung: Ich möchte mich im Voraus für dieses Kapitel entschuldigen. Ich bin nicht wirklich zufrieden, wie es momentan ist, habe aber beschlossen es dennoch hoch zuladen. Aus dem einfach Grunde heraus, dass ich sonst wohl nie weiter komme... Verzeiht mir also bitte dieses Kapitel, ich versuche beim nächsten besser zu schreiben. ~ Kapitel 11 ~ Harry fühlte sich irgendwie stark an die Wer-Wegschaut-Verliert-Wettbewerbe erinnert, die er mit Dudley manchmal ausgefochten hatte, als sie noch Kinder waren. Und ärgerlicherweise war er noch immer genauso unwillig als erster den Blick abzuwenden. Malfoy saß ihm mit fest vor der Brust verschränkten Armen und überschlagenden Beinen, wobei ein Fuß ständig gegen sein Stuhlbein tappte, gegenüber. Er starrte hitzig zu Harry, hielt irgendwie am Sinn der Muggelspiels fest und weigerte sich den Augenkontakt zu brechen. Dieses Mal kam es zu keiner jähen Knutschsession. Mason hatte gesagt, dass sie tun könnten, was auch immer sie wollten und Draco hatte klar gemacht, dass er keine Wiederholung der letzten Stunde haben wollte. Als Harry sich laut räusperte, um zum Sprechen anzusetzen, sah er wie Draco erschrocken zusammenfuhr. „Also, ähm... Hufflepuff und Ravenclaw nächste Woche. Wer denkst du gewinnt?“ Draco musterte ihn einige Sekunden lang misstrauisch, bevor er ihn dann fragte: „Was soll das werden, Potter?“ „So was wird Small Talk genannt, Malfoy“, erwiderte Harry. „Ich dachte mir, da wir wohl einige Zeit miteinander-“ „Nein, werden wir nicht“, unterbrach Draco ihn heftig. „Wir werden den Unterricht besuchen, Sex haben, wenn es verlangt wird und dann gehen. Wenn das Semester vorbei ist, plane ich nicht auch nur eine Sekunde länger als unbedingt notwendig in deiner Gegenwart zu verweilen.“ „Was ist mit dem was Mason sagte? Darüber, dass sich die Partner näher kommen und auch zusammenbleiben?“ Draco schnaubte. „Und wie denkst du, soll das funktionieren? Zur Erinnerung – da wäre noch die Sache, dass ich für den Zauberer arbeiten werde, der dich töten will und diese ganze Angelegenheit.“ „Meinst du das wirklich so?“, fragte Harry mit zu Schlitzen verengten Augen. „Natürlich tu ich das“, sagte Draco ihm überzeugt. „Und es kümmert mich nicht, dass du das weißt. Soweit es mich betrifft, kannst du auch zu McGonagall rennen und mich verpetzen, wenn du willst. Ich habe eh schon mit der Idee gespielt, die Schule frühzeitig zu verlassen. Warum eigentlich nicht jetzt schon? Wenn sie mich jetzt rausschmeißen, bewahrt mich das wenigstens davor, dich weiter küssen zu müssen.“ „Ich kann nicht fassen, dass du noch immer planst ein Death Eater zu werden. Nach allem, was wir-“ „Was? Bist du jetzt mein Freund, oder was?“, unterbrach ihn Draco. Seine Stimmer klang höher als sonst und seine Wangen färbten sich leicht rosa. „Ich soll also meine Zukunft aufgeben, nur weil ich ein paar Mal mit Dem-Jungen-Der-Lebt rumgemacht habe?“ Harry schüttelte den Kopf und schaute weg. „Was auch immer, Malfoy. Können wir bitte einfach zum Nicht-Miteinader-Reden zurückkehren?“ „Von mir aus gern, Potter.“ Draco verschränkte wieder seine Arme und schnaubte wütend. Harry erwischte ihn ein paar Mal dabei, wie er ihm heimlich Blicke aus den Augenwinkeln zuwarf und fragte sich, ob Malfoy vielleicht abschätzen wollte, wie Harry auf seine kleine Enthüllung reagierte. Er seufzte auf und sank tiefer in seinen Stuhl, ignorierte Malfoy dabei vollkommen. Er war nicht wirklich überrascht von der Nachricht, dass Draco noch immer plante Death Eater zu werden, aber es war trotzdem entmutigend. Er würde wohl, wie Dumbledore es formulierte, Draco auf ihre Seite ziehen müssen. Das einzige Problem das jetzt noch blieb, war die Frage wie, doch Harry hatte bereits eine Idee. Und so entschied er, dass morgen die Verführung von Draco Malfoy beginnen würde. ~~~ Es war ihm unmöglich in dieser Nacht zu schlafen, während seine Gedanken um eine Reihe von Ideen schwirrten, wie er Malfoy auf die richtige Seite ziehen könnte, welche allerdings allesamt besser dafür geeignet waren sich einen herunterzuholen, als zu schlafen. In der darauf folgenden Nacht erreichten sowohl Rons Schnarchen als auch Harrys Geduld ihr Maximum und Harry, mit tiefen Augenringen versehen und äußerst grummelig, schnappte sich entnervt seinen Tarnumhang mit mehr Kraft als unbedingt notwendig und machte sich auf zu einem Spaziergang. Ohne es zu bemerken, hatte Harry bereits den siebten Stock erreicht. Er fuhr mit den Fingern die Kontur der Steinwände entlang, schwankte dabei sichtlich vor Erschöpfung. Als seine Fingerspitzen auf einen bekannten Türknauf stießen, sah er auf und erblickte den Raum der Wünsche, der sich bereits manifestiert hatte. Das reichte aus, um ihn aus seinem Halbschlaff zu reißen. So leise wie möglich legte er seine stoffbedeckte Hand auf den Türknauf und drehte ihn ganz langsam. Kaum hatte er die Tür mit einem leisem Knacken geöffnet, wurde die Oberfläche seines Umhangs mit blauen, pinken und goldenen Lichtern überflutet. Erstaunt blickte er sich beim Eintreten um. Den Kopf nach oben legend beobachtete er die umherschwirrenden, glitzernden Wirbel magischer Energien, die über den dunklen Spitzen der Kabinen tanzten. Es war der Klassenraum von Sex Magic! Die einzelnen Puzzleteile fügten sich zusammen und Harry grinste, als er korrekt schlussfolgerte, dass sich wohl einige seiner Klassenkameraden nach der Sperrstunde hierher geschlichen hatten, um ihre Unterrichtsarbeit fortsetzen zu können. ’Das ist es also, was Mason sieht’, dachte Harry beeindruckt. Sich umblickend versuchte er sich zu erinnern, welche Kabine zu welchem Pärchen gehörte. Da war also die Kabine von Theodore Nott und Padma Patil mit einem sanften, wellenartigen Wirbel aus blauer und grüner Farbe. Goyles und Parkinsons Kabine hatte grelle pinke Strahlen über sich und Harry verzog angewidert sein Gesicht, als er sich abwandte. Und dann war da noch... Harry grinste breit. Nevilles und Lavenders Kabine war von einer güldenen, pulsierenden rosa Kugel erleuchtet. Er wusste zwar nicht, was das genau bedeutete, doch der Anblick erwärmte und beruhigte ihn, und er konnte nur über die inneren Aktivitäten spekulieren. Herzhaft gähnend und mit von den vielen Lichtern gereizten Augen wandte sich Harry Malfoys und seiner Kabine zu, die dunkel und unbenutzt in der Ecke stand. Eine Idee begann sich in seinem Kopf zu formen und Harry machte sich auf den Weg zu ihr, trat ein. Rons Geschnarche konnte ihn hier nicht erreichen und Harry könnte immer noch früh genug aufwachen, um sich im Schutz seines Tarnumhangs rechtzeitig zurück in den Schlafraum zu schleichen. Während er sich tief in die Sofapolster einkuschelte, drückte Harry sein Gesicht an den Stoff und atmete tief ein. Er gab er gedämpftes Stöhnen von sich und wusste nicht, ob Malfoys Geruch hier natürlicherweise noch haftete oder ob der Raum ihn erschuf, weil er es sich gewünscht hatte. Dann schlief er ein. ~~~ Harry erwachte vom Klang verschiedener Schritte und leisen Stimmen, der von außen in seine Kabine drang. Er tastete schwerfällig nach seiner Brille, warf sie dabei jedoch ungeschickt auf den Boden. So lautlos wie irgend möglich lehnte er sich über den Rand, zuckte beim Quietschen der Sofafedern umso mehr zusammen. Seine Fingerspitzen hatten kaum das Gestell berührt, als er eine der Stimmen erkannte und er setzte sich abrupt auf. Er wartete und sein Herz hämmerte gegen seine Rippen, als er dem Geschehen direkt vor der Tür seiner Kabine lauschte. Die Stimmen erhoben sich, offensichtlich handelte es sich um einen hitzigen Streit, und dann lachte Malfoy verächtlich. Er hörte, wie er von jedem Haus, ausgenommen natürlich Slytherin, Punkte abzog und wie Lavender und Parvati wütend protestierten. Neville blieb still, aber Harry wusste, dass er wütend auf Malfoy starren würde. Nott, Gyole und Parkinson glucksten fies und wünschten Malfoy noch selbstgefällig eine gute Nacht, bevor sie dann den Raum verließen. Lavender schmiss Malfoy nach etwas sehr Unhöfliches an den Kopf, dann knallte die Tür ein weiteres zu. Harry bewegte sich nicht und spitze seine Ohren, horchte, ob noch irgendetwas in dem nun ruhigen Raum draußen zu hören war. Nachdem einige Sekunden vergangen waren, atmete er erleichtert aus. Zu früh, wie es schien. Der Vorhang zu seiner Kabine hob sich und ließ den Blick frei auf eine schlanke schmale Form. Harry starrte mit wachsender Besorgnis für einige Momente auf Malfoy, wog seine Möglichkeiten ab seinen Tarnumhang zu erreichen, bevor sich die Augen des anderen Jungen an die Dunkelheit angepasst hatten. Keine Chance. Wenn er sich bewegen würde, könnte Malfoy ihn hören und er wusste auch von seinem Umhang. Also sah er zu, wie Malfoy ein paar Mal blinzelte, und sein Blick sich dann auf Harry, der noch immer auf der Couch saß, fokussierte. Er zuckte zurück, hatte anscheinend nicht erwartet in dieser Kabine auf jemanden zu treffen, aber ein genüssliches Grinsen ersetzte schnell seinen erschrockenen Gesichtsausdruck. „Tz, tz, Potter“, meinte er in affektierten Sprache, drehte dabei seinen Zauberstab langsam in der Hand. „Das wären dann fünfzig Punkte von Gryffindor, denke ich.“ Harry setzte sich langsam auf, suchte dabei seine Umgebung nach seinem Zauberstab und der Brille ab. „Was tust du hier, Malfoy?“, fragte er müde. „Wie sieht’s denn aus, Schüler nach Sperrstunde außerhalb ihrer Schlafräume erwischen?“, fragte Malfoy, auch wenn die Antwort bereits offensichtlich sein sollte. „Nein“, korrigierte Harry. „Ich meine, was tust du hier. In dieser Kabine. Es gab nicht die geringsten Anzeichen irgendwelcher magischen Energien über ihr. Nach deinem Wissen hätte hier also niemand drin sein brauchen.“ Endlich seine Brille gefunden, setzte er sie rechtzeitig auf, um noch Malfoys überraschten und doch leicht verärgerten Gesichtsausdruck zu sehen. ’Erwischt, was?’, dachte Harry selbstgefällig. „Ich habe in jeder Kabine nachgeschaut, nur um sicher zu gehen“, meinte Malfoy zu ihm. Harry lachte leise und schüttelte seinen Kopf. Malfoy war so ein schlechter Lügner. „Und du hast mit unserer angefangen? Ich bin nicht wirklich überzeugt.“ „Das wären dann weitere zwanzig Punkt von Gryffindor“, sagte Malfoy, hob seinen Zauberstab und zeigte in Harrys Richtung. „Nun gut“ Harry zuckte mit den Schultern und riss seinen Zauberstab unter dem Tisch hervor. “Expelliarmus!“ Dracos Zauberstab flog auf der Stelle aus seiner Hand fiel gegen die zeltähnliche Wand ihrer Kabine. Der violette Stoff schien jedoch verzaubert zu sein, da er hart wie Stein blieb. Ein erstauntes Keuchen entfloh Malfoys Lippen, als er leicht zurückgestoßen wurde und er sich mit beiden Händen an der Wand abstützte, um einen festen Stand zu erhalten. „Wie kannst du es wagen, Potter!“, schnarrte er. „Ich bin ein Präfekt!“ „Dann zieh doch noch ein paar Punkte ab“, meinte Harry nur Schulter zuckend, steckte Dracos Zauberstab in seine Hosentasche. „Also, warum bist du wirklich hier?“ „Ich habe dir doch schon ge-“ „Und ich habe dir schon gesagt, dass ich dir nicht glaube“, sagte Harry ihm, kam dabei näher. Malfoys Lippen waren zu einer dünnen Linie zusammengepresst, als er Harry wütend anstarrte. Er antwortete nicht. „Was haben die anderen Schüler in ihren Kabinen getan?“, fragte Harry, während er sich weiter näherte. „Was denkst du, haben sie wohl getan, Potter?“, fragte Draco Augen rollend. Harry unterdrückte ein Grinsen. Malfoy tat sein Bestes, um sich seine Nervosität nicht anmerken zu lassen, aber mit jedem Schritt näher, wurde sein Gesichtsausdruck ängstlicher. „Haben sie sich geküsst?“, fragte Harry. „Offensichtlich“, erwiderte Daco, doch dann verzog sich sein Gesicht, als hätte er etwas äußerst unangenehmes gerochen. „Auch wenn Pansy und Goyle um einiges weiter waren...“ Harry dachte an das grelle pinke Licht über ihrer Kabine und verscheuchte die Vorstellung schnell wieder. Über Pansy und Goyle nachzudenken war eher kontraproduktiv, was seinen momentanen Plan anbelangt. „Bist du deswegen hergekommen? In der Hoffnung-“ „Nein!“, rief Draco zu schnell, war zudem noch äußerst rot im Gesicht. Harry hob eine Augenbraue. „Ich wollte eigentlich nur sagen ’in der Hoffnung, dich hier erholen zu können’. Du könntest wirklich ein paar Minuten zum Hinsetzen gebraucht haben, nachdem du mit ansehen musstest, wie Pansy und Goyle sich miteinander vergnügt haben.“ Wenn möglich, so errötete Draco noch mehr, als er realisierte, was seine Antwort eigentlich verraten hatte. „Oh“, sagte er leise. „Yeah, genauso war es.“ Harry runzelte seine Stirn zu einem verwirrten Ausdruck und fragte mit scheinbar unschuldiger Stimme: „Aber eben hast du doch noch gesagt, dass du nur in jeder Kabine nachschauen wolltest?“ Malfoys Mund arbeitete einige Sekunden stumm und sein Blick driftete verzweifelt zu der Tasche, in der Harry noch immer seinen Zauberstab hatte. In diesem Moment wusste Harry, dass er gewonnen hatte. Er führte einen letzten Schritt aus, der ihn Brust an Brust mit dem anderen Jungen brachte. Malfoy schnappte nach Luft, drückte sich enger an die Wand hinter ihm. „Geh zurück!“ „Willst du wissen, was ich glaube?“, fragte Harry, drang dabei bewusst in den persönlichen Bereich Malfoys ein und genoss es zu sehen, wie dieser anfing zu schwitzen. „Ich glaube, du bist hierher gekommen, weil du es wolltest. Weil du nicht anders konntest.“ „Das- das ist-“ Malfoy gab ein spottendes Schnauben von sich, um sein Stottern zu verbergen. „Ich glaube, du hast gehofft, ich wäre hier“, sagte Harry ihm, lehnte sich näher, sodass nun seine Wange gegen die Dracos gepresst war und seine Worte in die Kurve seines Kiefer gemurmelt wurden. Malfoys Reaktion kam urplötzlich. Er hob seinen linken Arm, um Harry weg zu schieben, während seine rechte Hand nach seinem Zauberstab griff, der aus der Tasche von Harrys Pajama herausschaute. Harry aber hatte diese Bewegung bereits erwartet und fing beide Handgelenke ab, drückte sie gewaltsam gegen die Wand. Draco sträubte sich und fluchte wortreich, als er versuchte sich aus Harrys Griff herauszuwinden. Sie waren beinahe ebenbürtig, was Größe und Gewicht anbelangte, aber Harry hatte den Vorteil, sich die Hälfte seines Lebens im Wrestling mit Dudley geübt zu haben, sodass es ihm gelang den anderen Jungen zurückzuhalten. Nach einigen Minuten gab Malfoy seine Gegenwehr schließlich doch auf und sie hielten inne, verschwitzt und schwer atmend, und Harrys Stirn ruhte gegen Malfoys. Harry beugte sich vor und küsste ihn, konnte ein leises Aufstöhnen nicht unterdrücken. Seit etwa einer Woche hatte er darauf verzichten müssen, wobei ihm gar nicht bewusst gewesen war, wie sehr er sich eigentlich danach gesehnt hatte, bis er dann Malfoys Lippen wieder unter den seinen spürte. Malfoy reagierte nicht, verspannte sich nur. Harry stellte fest, dass man wirklich vieles über den Stolz von Reinblütigen sagen konnte, als er über die Unterlippe des Slytherin leckte und spürte, wie etwas Hartes gegen sein Bein anschwoll. Malfoy wollte dies offensichtlich, genoss es ganz klar, und dennoch würde er nicht nachgeben. Harry hätte dies sogar beinahe respektieren können, wenn es ihn denn nicht so frustriert hätte. Mit seinem Mund die harte Kinnlinie entlang gleitend, sammelte Harry den feinen Schweißfilm, der sich auf Malfoys Haut gebildet hatte, mit der Zunge auf. Während er mit offenem Mund Küsse auf seinem Hals verteilte, ließ Harry eine Hand an Malfoys Oberschenkel hoch wandern. Der Blonde schnappte zittrig nach Luft und stieß gegen ihn. „Sag mir, dass ich aufhören soll“, befahl Harry ihm heiser, gleichzeitig ließ er Malfoys linke Hand los, um seine Erektion durch den Stoff der Hose hindurch zu streicheln, dann den Kopf und den Reisverschluss zu öffnen. Draco stöhnte unregelmäßig auf, die Finger seiner rechten Hand zuckten unter Harrys Griff. Er schien hin- und hergerissen, sein Ego und die Forderungen seines Körpers im Krieg. Als Harry jedoch seine Hand wegziehen wollte, schnappte Malfoy diese schnell und steckte sie ohne Umschweife in seine Hose. Harry drückte den gegen seine Handfläche pressenden Penis, strich mit seiner Hand über die Spitze, verteilte die Feuchtigkeit von dort über den Schaft. Draco wandte sein Gesicht ab, versteckte seine Schamesröte, als er Harry gestattete ihm mit langsamem, festem Reiben einen runter zu holen. Harry genoss, wie Dracos Becken in seine Hand stieß, einen hastigeren Rhythmus suchte, welchen Harry aber noch nicht bereit war zu geben. Draco gab einen wimmernden Laut von sich und griff nach unten, umfasste Harrys Handgelenk und versuchte dieses zu einer schnelleren Bewegung zu zwingen. Harry stoppte vollkommen. „Potter...“ Draco schluckte und wandte sich Harry zu, sein Gesicht mit einem Ausdruck verwirrter Verzweiflung. „Willst du, dass ich das zum Ende bringe?“, fragte Harry, drückte das Glied des Blonden sanft. Draco nickte hastig, zerrte an Harrys Handgelenk und stieß mit seinem Becken nach vorn. „Du, Draco Malfoy, willst, dass ich, Harry Potter, dich zum Orgasmus bringe?“, fuhr Harry fort, ging sicher auch wirklich die vollkommene Aufmerksamkeit von Draco zu haben. Draco nahm einen tiefen, stärkenden Atemzug, bevor er antwortete. „Ja“, sagte er, schaute Harry direkt in die Augen. Harrys siegreiches Lächeln erinnerte mehr an ein possessives Knurren, als er sich vorlehnte und gegen Dracos Lippen murmelte: „Dann tu nie wieder so, als ob du das hier nicht wolltest.“ Draco seufzte zitternd in Harrys Mund, als dieser ihn leidenschaftlich küsste, seinen Kopf nach hinten zwang, sodass er mit einem dumpfen Schlag mit der Wand kollidierte. Seine Hand strich immer wieder über das Glied des Blonden und Dracos Atem kam nur noch stockend, als sein Becken anfing zu zucken. Harry stieß genau in dem Moment seine Zunge in Dracos Mund, als ihm ein Pulsieren in seiner Hand den Beginn eines Orgasmus ankündigten. Draco gab ein gedämpftes ‚mmph!’ in Harrys Mund als er kam. Harry setzte seine pumpenden Handbewegungen solange fort, bis auch die letzte Pulsierung verstarb und Draco kraftlos gegen die Wand sackte. Harry zog seine Hand aus der Hose von Draco, gleichzeitig nahm er seinen Zauberstab aus seiner Tasche und nutzte einen Zauber, um sowohl seine Hand als auch Malfoys Hose zu reinigen. Draco murmelte irgendetwas, was wohl ein Danke hätte sein können, und fasste nach seinem Zauberstab, welcher noch immer in der Tasche von Harrys Schlafanzug steckte. Kurz überlegte Harry, ob er ihn stoppen sollte – und stellte sich vor, wie er Dracos Hand auffing und ihn nach vorn zu einem Kuss zog. Aber stattdessen ließ er einfach zu, dass der andere Junge seinen Stab aus der Tasche zerrte und ging selbst ein paar Schritte zurück, gab Draco etwas mehr Platz. „Ich seh dich dann morgen im Unterricht, Potter“, murmelte Daco, sah dabei die ganze Zeit auf den Boden, um dann den Vorhang zur Seite zu schieben und fort war er. Harry seufzte nur und fuhr mit einer Hand durch sein verschwitztes Haar, schaute dann auf sein eigenes vernachlässigtes Glied herunter, welches sich beharrlich gegen den Stoff seiner Hose drängte. Mit einem Schulterzucken und einem Murmeln über undankbare Blonde, ging Harry zum Sofa herüber, das er vor noch nicht so langer Zeit erst verlassen hatte, und beschloss sich mit seinem Problem selbst zu befassen. ~ Ende Kapitel 11 ~ Tja, das war’s dann auch schon wieder. An dieser Stelle bitte ich wieder um eventuelle Rückmeldungen, wie es gefallen hat, ob die ein oder andere Stelle vllt auch etwas besser übersetzt hätte werden können (habe immer noch die Hoffnung, dass der ein oder andere sich das Original zu Gemüte führt – denn das ist nun mal einfach besser, als mein bescheidener Versuch einer Übersetzung). Vielen Dank für’s Lesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)