Einst waren wir doch Freunde? von tinybee (ElenaxSeto... letztes Kapitel ist on~) ================================================================================ Kapitel 26: Das Schicksal nimmt seinen Lauf! -------------------------------------------- So~ ohne viel Gerede…viel Spaß beim letzten Kapitel~ Als Elena am nächsten Morgen aufwachte, lag sie alleine in ihrem großen Bett. Doch auf dem Kissen neben ihren, lag ein kleiner gelber Zettel. Sie setzte sich auf und nahm das Stück Papier. Bin schon mal vorgegangen. Lass dir Zeit, komm einfach, wenn du ausgeschlafen bist. In Liebe Seto Schon alleine bei seinen Worten schlug Elenas Herz gleich dreimal so schnell. Sie musste einfach lächeln. „In Liebe“. An diese Worte könnte sie sich gewöhnen. Die Schwarzhaarige drückte den kleinen Zettel gegen ihr Herz, und ließ sich wieder zurück auf ihr Bett fallen. „Ich bin verliebt!“, quietschte sie. Sie ging ins Badezimmer, um sich kalt zu duschen. Danach cremte sie sich mit ihrer neuen Body Butter von The Body Shop ein. Mangoduft, den würde Seto sicher mögen. Und er passte zu der schönen warmen Jahrezeit. Mit einem Strahlen auf dem Gesicht, holte sie eine Jeans und eine schwarze Bluse aus dem Kasten und zog sich an. Ihre Haare steckte sie hoch, da es im Juni doch schon recht warm war. Im Sommer trug sie ihre Harre meistens hoch gesteckt. Sie lächelte noch einmal in den Spiegel, legte Lipgloss auf und verließ dann ihr Zimmer. Unten in der Küche gab sie ihrer Mutter noch einen Kuss auf die Wange, meinte, dass sie arbeiten gehen würde und schon war Elena aus dem Haus gegangen, auf dem Weg zu Kaiba Corp. Oder sollte man doch eher sagen auf dem Weg zu ihm, zu Seto? Ein paar Minuten später kam sie auch schon dank der schnellen Busverbindung, an. Die Schwarzhaarige merkte, wenn man den Tag mit einem Lächeln auf den Lippen beginnt, lebte es sich gleich viel leichter. Als sie in der Marketingabteilung ankam, wartete schon Aya, die natürlich ganz genau wissen wollte, was nun zwischen den beiden passiert war. Und schon begann die Schwarzhaarige wie ein Wasserfall zu erzählen. Hin und wieder kamen wohl Laute wie: „Awww, wie süß, ich will auch, der Mann hat schon was!“, von Aya. Einige Mitarbeiter wurden schon aufmerksam auf das, sichtlich unterhaltsame, Gespräch der beiden Frauen. Sie lachten so viel, dass sie gar nicht bemerkten, dass ein gewisser Chef gerade die Marketing Abteilung betreten hatte. Natürlich wurde auch er auf die Unterhaltung der zwei aufmerksam. Ein paar Sekunden stand er dann hinter ihnen und lauschte so, wie die halbe Abteilung, Elenas Erzählungen. Doch dann räusperte er sich einmal kurz, um auf sich aufmerksam zu machen. Elena und Aya drehten sich sofort um und unterbrachen das Gespräch. „Erstens meine Damen, bezahle ich euch fürs Arbeiten, zweitens solche Unterhaltungen verschiebt ihr bitte in eure Pause und drittens, Elena, ich denke nicht, dass die ganze Kaiba Corp. über mein Liebesleben bescheid wissen muss. Also etwas leiser, bitte.“, Seto versuchte streng zu schauen, was ihm aber nicht so recht gelang. Denn Elenas Blicke waren einfach zu süß. Mit ihren großen Augen sah sie ihn unschuldig an. Gerade als er sich in ihnen verlor, formten sich ihre Lippen zu einem Lächeln, sie drehte sich zu Aya um und meinte: „Hab dir schon von dem süßen Zettel heute Morgen erzählt?“ Ein Großteil der Abteilung fing zu lachen an. Ein seltener Moment in der Kaiba Corp. Aber Seto musste sich eingestehen, dass ihn so ein lockeres Arbeitsklima nicht störte, so lange alle ihre Arbeit erledigten. Durch das laute Gelächter wurde natürlich auch Katori aufmerksam auf das Geschehene. Sie riss wütend die Tür von ihrem Büro auf und brüllte los. „Was soll das? Ihr werdet fürs arbeiten bezahlt, lachen könnt ihr wo anders. Seit gefälligst leise, ich möchte mich konzentrieren. Ihr unko...“, doch weiter kam sie nicht. Denn sie erblickte Seto. Der sie leicht fragend ansah. „Die hat eindeutig ihre Tage.“, meinte Aya nebenbei. „Hast du schon einmal eine Frau gesehen, die 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, rund 4 Wochen im Monat und 12 Monate in Jahr ihre Tage hat?“, erkundigte sich Elena bei ihrer blonden Freundin. „Lass raten, die richtige Antwort lautet Katori?“, und wieder lachten die zwei. Nur diesmal haben sie so leise geredet, dass nur sie selbst etwas davon mitbekamen. „Es freut mich ja Katori, dass du so viel arbeitest, aber ich habe die Situation schon im Griff, danke.“, Seto war weniger beeindruckt von Katoris Vorstellung. Die Abteilungsleiterin kam jetzt entgültig aus ihrem Büro. „Was geht hier überhaupt vor sich? Warum lachen alle?“, die Brünette wunderte sich immer noch. Alle lachten, und Seto stand daneben? Da stimmt doch was nicht. Elena tippte Seto von der Seite an. Diese wusste sofort was sie meinte. Er hielt ihr die Hand hin, und zog sie zu sich hoch. Zuerst sahen sie sich in die Augen, und dann näherten sie sich immer mehr, den Lippen des anderen. Die plötzliche Stille ließ auch die letzten Mitarbeiter ihre Blicke zu Elena und Seto richten. Ihre Zuneigung flutete den ganzen Raum, und einige Mitarbeiterinnern würden wohl gerne mit Elena tauschen. Als sich ihre Lippen dann endlich berührten, seufzten einige laut auf. Doch eine Person ließ einen kurzen Schrei von sich, Katori. Für sie war das eindeutig zu viel. Mit geweiteten Augen starrte sie auf das küssende Pärchen. Die vergaßen wohl wieder wo sie waren. Vor allem Seto, denn er küsste Elena mit so einer Hingabe, dass man zweifeln musste, ob er realisierte, dass einige seiner Angestellten ihn gerade beobachteten. Wie schon gestern am Teich, zählten in diesem Moment nur die beiden. Okay, für Elena spielte Katoris geschockter Gesichtsausdruck auch eine Rolle. Aber wer konnte es ihr verübeln? Sie hatte sich schon einiges von der Abteilungsleiterin gefallen lassen müssen. Jetzt kam der Zeitpunkt der Rache. Und innerlich musste Elena hämisch grinsen. Doch Setos Kuss, ließ sie selbst dieses Gefühl nach wenigen Sekunden vergessen. Als sich die beiden eine knappe halbe Minute später wieder trennten, herrschte Stille, in dem sonst so lebhaften Raum. Ein leichter Windstoß kam durch die offenen Fenster, die Blätter der Pflanzen, wehten leicht hin und her. Die Mitarbeiter sahen immer noch zu ihrem Chef. Sie konnten wohl nicht ganz glauben, was gerade passiert war. Aya begann zu klatschen. Ob sie sich so für Elena freute? Oder vielleicht genoss sie auch Katoris Gesichtsausdruck? Das wusste keiner so genau, aber die Mitarbeiter hatten sicher alle ihre Gründe, warum einer nach dem anderem dem Klatschen beifiel. Doch das nahmen Seto und Elena nicht wahr, denn die waren gerade damit beschäftigt, sich in den Augen des anderen zu verlieren. Der CEO war der erste der realisierte, dass sie der Marketing Abteilung gerade eine Gratisvorstellung geliefert hatten. Dennoch verließ das Lächeln seine Lippen nicht. Er nahm Elenas Hand, und zog sie langsam hinter sich her, Richtung Aufzug. Doch bevor sie den Raum ganz verlassen hatten, drehte sich Seto noch einmal um und meinte: „Aya, ich erwarte heute noch den Bericht von dir. Und der Rest, zurück an die Arbeit, die Vorstellung ist vorbei!“, aber seine Stimme war nicht so streng wie sonst, nein sie klang für Seto schon fast fröhlich und glücklich. Aber wer konnte ihm das mit Elena an seiner Seite verübeln. Im Lift ließ er sich keine 3 Sekunden Zeit, die Schwarzhaarige gegen die Wand zu drücken, und ihre Lippen mit den seinen zu verschließen. Obwohl sich Elena schon langsam daran gewöhnt haben sollte, stieg ihr immer noch die Röte ins Gesicht. Diese Zärtlichkeit von Seto ließ sie einfach alles vergessen. Sie gab sich einfach dem Moment hin. Sie legte ihre Hände in seinen Nacken und zog ihn noch etwas fester zu sich. Sie roch den süßlichen Duft von Setos Erdbeershampoo, einen Geruch, der ihr wohl nie wieder aus dem Kopf gehen würde. Als Elena Setos Hand in ihrer Wange spürte, realisierte sie, dass dies definitiv kein Traum war, kein schnulziger Lovesong, nein das hier war viel besser, es war real. Die beiden merkten nicht einmal nach knappen 5 Minuten, dass sich der Lift nicht bewegte, und keiner der beiden einen Knopf gedrückt hatte, doch das spielte keine Rolle, denn Seto konnte jetzt so oder so nicht ans arbeiten denken. Das Gefühl, das ihm Elenas Lippen spüren ließ, war einfach noch zu überwältigend. Am Abend lagen die beiden wieder nebeneinander im Bett. Diesmal in der Kaiba Villa. Den Nachmittag verbrachten die beiden noch damit spazieren zu gehen, Kaffee zu trinken und zu reden. Der Versuch zu arbeiten misslang den beiden eindeutig. Doch sie hatten sich noch sehr viel zu erzählen. Immerhin waren sie knappe 7 Jahre fremde Menschen für einander gewesen. Doch jetzt genossen sie es, alleine zu sein. Elena hatte ihren Kopf auf Setos Brust gelegt und streichelte sanft über seinen Bauch. Seine Finger spielten mit ihrem schwarzen Haar. „Hast du dir mein Angebot von gestern schon durch den Kopf gehen lassen?“, unterbrach Seto die Stille. „Hm, ja habe ich.“, erwiderte Elena nur knapp. „Und? Wie hast du dich entschieden?“, wollte der CEO wissen. „Willst du das wirklich wissen?“, Elenas Stimme klang verführerisch. „Wenn du mich so fragst, erst recht!“, Seto grinste und hauchte Elena einen Kuss auf die Stirn. Die Jüngere löste sich von Setos Umarmung und grinste ihn frech an. „Wie du willst.“, sie beugte sich zu ihm runter, küsste ihn sanft. Doch dieser Kuss war nur von kurzer Dauer. Sie trennte sich wieder von Seto und führte ihren Mund zu seinem Ohr. Ganz leise flüsterte sie ihm die Antwort zu. Setos Augen weiteten sich, doch bei der Vorstellung an die nächste Zeit, musste er grinsen. Sichtlich war er mit ihrer Antwort zufrieden. *--~--*--~--*--~--*--~--*--~--*--~--* 5 Jahre später *--~--*--~--*--~--*--~--*--~--*--~--* „Mister Kaiba, ich denke, Sie sollte sich das Angebot noch einmal überlegen. Sie würden sicher daraus profitieren.“, meine Herr Hayakawa ruhig. Er saß in einem der Meetingräume der Kaiba Corp. Und war kurz davor einen Vertrag mit Seto abzuschließen. Doch noch diskutierten sie über die Einzelheiten. „Mister Hayakawa, ich zweifle nicht an Ihrem Können, dennoch bin ich der Meinung, dass mein Personal dieser Aufgabe genauso gewachsen ist. Wozu sollte ich eine andere Firma mit diesem Punkt beauftragen, wenn ich dafür ebenfalls qualifiziertes Personal habe?“, Seto sah seinen Gesprächspartner an. „Wenn Sie mir erlauben mich einzumischen!“, die Assistentin von Herrn Hayakawa erhob sich, „ Uns ist durchaus bewusst, dass Ihr Personal qualifiziert ist, aber wenn uns in diesem Bereich mehr Möglichkeiten offen stehen, und wir von Ihrer Firma so weit unabhängig wären, könnten wir sicher schneller arbeiten und einigen Komplikationen vorbeugen. Das sollte auch in Ihrem Interesse sein, Mister Kaiba.“ Der CEO schien wirklich kurz zu überlegen. „Aber liegt in der Herausforderung nicht auch die Reiz?“, stellte Seto die Gegenfrage. Die Assistentin lachte kurz. „Ich denke, dass wir mittlerweile aus dem Alter heraus sind, in dem wir einen gewissen Nervenkitzel brauchen um uns zu motivieren. Ich denke das primäre Ziel sollte in dem Fall das Ergebnis sein. Und um das Möglichst schnell zu erzielen, brauchen wir in diesem Bereich eine Vollmacht. Anders wird es nicht laufen.“ Jetzt war es Seto, der leise lachte. Er sah der Assistentin wieder in die Augen. Doch diesmal nahm er den Stift vor sich in die Hand, und unterzeichnete den Vertrag, doch er ließ die junge Frau dabei nicht aus den Augen. Mit einer eleganten Bewegung schob er Herr Hayakawa das Dokument hin, dieser unterzeichnete es auch. Danach erhoben sich die beiden Geschäftsmänner schüttelten sich die Hände. „Auf gute Zusammenarbeit!“, meinte Seto. „Auf gute Zusammenarbeit. Sie entschuldigen mich, ich muss zu meinem nächsten Termin. Meine Assistentin wird noch weitere mit Ihnen klären. Einen schönen Tag noch.“, mit einer freundlichen Handbewegung verabschiedete sich Takeshi. Zurück blieben Seto und die Assistentin. „Und Mister Kaiba, sind Sie zufrieden?“, ein breites Grinsen zierte das Gesicht der Praktikantin. „Wenn man bedenkt, dass eine gewisse Person gewisse Umstände ausnützt, dann bin ich weniger zufrieden, Fräulein Kaiba.“, Seto hatte sich seiner Geschäftspartnerin genähert. „Du meinst doch nicht mich?“, die Schwarzhaarige setzte einen unschuldigen Blick auf. „Nein, wie kommst du auf die Idee. Du würdest es niemals ausnutzen, dass ich dich liebe. Du würdest auch nie diesen gewissen Blick aufsetzten, bei dem ich immer schwach werde. Nein, das würdest du niemals tun.“, meine der CEO sarkastisch. Die Schwarzhaarige Frau nahm den Firmenleiter in den Arm, grinste ihn an. „Tja, Seto, trotzdem hast du mich geheiratet.“, und sie drückte ihn einen flüchtigen Kuss auf die Wange. „Ich weiß, Elena!“, und wieder berührten sich ihre Lippen. Diesmal dauerte der Kuss länger. Kaum zu glauben, dass dieses wunderschöne Gefühl in der Magengegend, immer noch so intensiv war, immerhin waren die beiden jetzt schon seit 5 Jahren ein Paar. Und vor knapp 6 Monaten haben sie sogar geheiratet. Elena hatte sich damals entschieden Setos Angebot abzulehnen. Sie wusste, dass sie sich nicht konzentrieren konnte, wenn Seto in der Nähe war, und dass sich womöglich Streitereien entwickeln könnten, wenn er ihr Vorgesetzter war. Außerdem, wollte sie ihren Vater nicht enttäuschen. Nachdem die ihr Praktikum beendet hatte, fing sie an in Takeshis Firma zu arbeiten. Eines Tages würde das kleine Unternehmen dann ihr gehören. Und wer weiß, vielleicht würde eines Tages mit der Kaiba Corp. fusionieren und die Marketingabteilung leiten. Gemeinsam mit der momentane Abteilungsleiterin, Aya. Nach einen knappen Jahr, hatte Seto Katori entlassen, da ihre Leistung drastisch nachließ. Und ohne lange zu überlegen, bot er Aya den Job an. Die Blonde war immer noch glücklich mit Maxx zusammen. Die beiden ließen sich mit dem heiraten aber noch etwas Zeit. Wenn jemand Elena vor 6 Jahren gefragt hätte, wo sie sich in der Zukunft sehen würde, hätte sie nie gedacht, dass sie so aussehen würde. An Setos Seite, mit ihm zusammen. Auch, wenn sie sich diesen Zustand schon öfter in ihren Träumen vorgestellt hatte, kam keiner ihrer Träume diesem Gefühl nahe. Jede Träne würde Elena noch einmal vergießen, um jetzt hier zu sein, in den Armen von dem Menschen, den sie schon so lange liebte und der wohl für immer ihr Herz haben würde. Hand in Hand, verließen die beiden das Gebäude. Die Sonne ging gerade unter und tauchte die Stadt in ein schönes Orange. Eine Stadt die so viele Geschichten erzählte, doch Elena war sich sicher, keine war so traurig und schön gleichzeitig, wie die von ihr und Seto. ~The End~ So~ Die FF hat auch ein Ende~ Es tut mir Leid, dass die Kapitel in den letzten Wochen immer länger auf sich warten haben lassen, aber ich bin jetzt in der Abschlussklasse und habe somit sehr viel Stess -.- Ich möchte mich zuerst einmal bei allen Kommischreibern bedanken, die mich mit ihrem Feedback so lieb unterstützt haben. Danke Leute *smile* Und ein besonderes Dankeschön natürlich an meine Freundin, Betaleserin und Lady für Alles, Schneehasi *knuddel* Ich denke ihr habt alle gemerkt, dass sie öfter meine Kapitel hoch geladen hat usw. Ohne sie wäre die FF sicher noch nicht zu Ende *drop* Also~ Danke für alles^^ Du bist die beste~ *smile* Manchmal wüsste ich gar nicht was ich ohne dich tun würde. Du bist meine aller beste Freundin, und egal wie weit weg du bist, ein Wort oder ein Lächeln von dir, hilft meistens, und mir geht es wieder besser. Deswegen, möchte ich diese FF dir widmen, denn ohne dich, hätte ich nie die Kraft gehabt sie fertig zu schreiben. Danke~ Dann Ciao Leute, und wenn ich Zeit habe, und ihr wollte, werde ich sicher bald wieder eine FF starten^^ Hab euch alle lieb Tinybee~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)