König der Dornen von abgemeldet (Eine Romanfassung) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel - Die Auserwählten ---------------------------------------- Original: Yuji Iwahara Geschrieben: Rebekka Schwarz KAPITEL 1 - DIE AUSERWÄHLTEN 1 KAPITEL 2 - UMGEBEN VON DORNEN 12 KAPITEL 3 - AN JENEM TAGE 18 KAPITEL 4 - DIE GESTALT DER ZUKUNFT 23 KAPITEL 5 - DAS DORNENMÄDCHEN 30 Kapitel 1 - Die Auserwählten Die großen Windräder drehten sich mit einem Quietschen im Wind, während sie gierig die kostbare Windenergie in sich aufsogen. Doch ich beachtete es nicht. Für mich war diese technische Errungenschaft nebensächlich. In meiner Hand hielt ich ein Foto und drei Gänseblümchen. Eine letzte Erinnerung an meine Zwillingsschwester... Gott ist ungerecht. Denn obwohl er weiß, dass wir Zwillinge sind... ...hat er nur mich auserwählt... Auf dem Foto war ich zu sehen - fröhlich. Und neben mir stand miene Schwester. Es war in einer dieser lustigen Fotozellen geschossen worden, die noch lauter solches Geschnörksel daraufsetzten. Unsere beiden Namen standen über unserem Bild. Kasumi & Shizuku "Lass uns gehen, Kasumi." Meine Mutter. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich wie eine Statue dagestanden war und anscheinend zu dem unendlich weit entfernt scheinenden Horizont starrte. Vor mir sah ich noch ein Stück Klippe, und dann ... nur den weiten, weiten Horizont... Hinter mir wuchs dieses große Ungeheuer von Schloss in unermessliche Höhen und schien mich zu erdrücken. Langsam drehte ich mich um. Die Tränen in meinen Augen waren nicht nur vorgetäuscht. Sie waren so echt, wie die wirren Gedanken, die in meinem Kopf herumspukten und mir keine Ruhe ließen. Wie in Trance bemerkte ich, dass der Nebel, der sich über das Meer gelegt hatte, langsam die Klippen heraufstieg. Ein letztes mal hatte ich die Sonne gesehen und ihr einen keinen Gruß zugesandt. Wer wusste, wie lange es dauern würde, bis ich sie wieder sah ... und ob ich sie überhaupt je wieder sehen würde. "Wie Sie bereits wissen, handelt es sich bei diesem zellulären Verhärtungssyndrom - kurz >Medusa-Syndrom< - um eine fürchterliche Krankheit. Sechs Wochen nach der Infizierung kommt es zum Ausbruch und innerhalb der nächsten sechs Stunden verhärten sich die Körperzellen dermaßen, dass dies zum Tod führt..." Der Arzt gab sich alle mühe, meiner Mutter zu erklären, worauf wir wir - oder besser ich - uns da einließen, während er uns gleichzeitig das große Tor des Schlosses aufhielt, damit wir endlich eintraten. Alles an dem gebäude wirkte düster, kalt und leer, als hätte hier schon seit endlosen Zeiten niemand mehr einen Schritt hineingewagt. Vielleicht spukte es hier? "Zu unser aller Unglück existiert immer noch kein Heilmittel..." Neben dsiesem Ungetüm von Tür sah ich merkwürdige drachenähnliche Figuren in den Stein geritzt und darunter eine Steintafel mit dem derzeitigen Namen dieses Schlosses. "Der Millionär Sir Henry Epstein, der seinen geliebten Sohn durch das Medusa-Sydrom verlor, möchte mit diesem Zentrum zumindest einer Anzahl von Infizierten helfen, zu überleben, bis wir ein Heilmittel gefunden haben." Im Inneren des Schlosses sah es nicht minder unheimlich aus. Nur die vielen Leute, die mit verzweifelten bis zu resignierten Gesichtsausdrucken herumstanden, gaben dem ganzen einen etwas belebteren Eindruck. Manche trugen noch ihr normales Gewand und warteten darauf, dass man sich um sie kümmerte. Andere trugen Arztkittel und rannten geschäftig zwischen den >Gästen< herum. Manche saßen auf diesen sterilen und klapprig aussehenden Betten, andere wiederum meldeten sich gerade erst bei der Rezeption an. Zumindest glaubte ich, dass das soetwas wie eine Rezeption war. "Zu diesem Zweck stiftete er uns diese aus dem 13. Jahrhundert stammende Festung, deren Inneres wir in unserem Sinne umbauten." Meine Mutter schien interessiert zuzuhören, ichaber sah mir, mit einem mulmigem Gefühl im Bauch, die Menschen weiter an. Vor dem Schloss fuhr ein Auto vor. Vielleicht war es weiß, silbern oder grau - man konnte das nicht so genau in der Dämmerung erkennen. Aufgeregt kam ein Arzt herausgerannt und beobachtete alles aufmerksam. Ein Mann stieg vom beifahrersitz aus und stellte sich dann mit finsterem Gesichtsausdruck zur Hintertüre. Die Türe öffnete sich und einungepflegt aussehender Mann stieg aus. Lange, verwirrte, schwarze Haare sah man zuerst. Dann hob der Mann seinen Kopf und sah sich uninteressiert und mit einem verächtlichen Grinsen um. Unter seinem linken Augen war eine Narbe zu sehen - oder war es ein Tattoo? Es hatte die Form eines Schwertes, die Spitze zeigte nach unten. Erschrocken machte der Arzt einen Schritt nach hinten. Es war nicht so, dass er Angst vor dem Mann hatte. Nun ja, vielleicht ein bisschen, aber dass hatte mehr mit dessen Ausstrahlung als mit etwas anderem zu tun. Außerdem waren die Hände des Mannes gefesselt. Was sollte man davon halten? Der Arzt, der uns herumführte, breitete seine Arme aus, als sei das ganze Projekt seine Idee und nur dank ihm entstanden. Vielleicht war das auch der Fall, aber mich interessierte das eigentlich eh nicht. "Willkommen im Cold Sleep Capsul Center! Du gehörst zu den 160 Glücklichen, dieausgewählt wurden!" Anscheinend waren meine Gefühle auf meinem Gesicht abzulesen, denn meine Mutter legte mir beruhigen den Arme auf den Rücken. Doch auch diese Geste zeigte keine Wirkung auf mich. Meine Stimmung war auf den Nullpunkt gesunken. Traurig und verzweifelt starrte ich vor mich hin. "Hier." Der Arzt reichte mir eine Karte, die wie die Visacart meines Vaters aussah, nur das auf dieser in der oberen rechten Ecke der einzige Text und sonst alles weiß war. 079/160 Ich war also die Nummer 79 in diesem verrückten Projekt... "Darauf befinden sich deine persönlichen Daten. Diese Karte und deine Brille dürfen mit in die Kapsel genommen werden." Nur 160... Nur 160 durften überleben. Mehr nicht. Meine Stimmung war jetzt definitiv unter den Nullpunkt gefallen. Irgendwo in der Tiefsee warscheinlich... Warum... "Wenn du dich umgezogen hast, begib dich bitte in den Kapselsaal", verlangte der Arzt von mir, dann machte er sich auf den Weg zu seinem nächsten Opfer. ...gerade ich... Wie geheißen zog ich mich um. Was sollte ich auch anderes tun? Poetisch ausgedrück floss meine Geist praktisch im Meer der Verwirrung und Ängste und versuchte erst einmal nicht unterzugehen in den hohen Wellen die um ihn Purtzelbäume schlugen. Überleben stand nur erst einmal auf dem Plan. Um alles weitere würde ich mich kümmern, wenn ich aus diesem Selbstmitleid herausgetaucht war. Das Gewand, das man mir gab, war weiß und erinnerte mich an den Arztkittel, den unser Führer von vorhin getragen hatte. Weißes kurzärmeliges T-shirt und weiße Bundhosen. Meine Brille setzte ich wieder auf und dann machte ich mich auf zu diesem misteriösen Kapselsaal. Ich öffete die Türe. Und starrte auf die Szene, die sich vor meinen Augen zeigte. Tausende von riesigen Kugeln schienen in die Wand gelegt worden zu sein, als wären die Löcher in einem schweizer Käse zugestopft worden. Doch auch hier war alles in neutrales Weiß gehalten. Die Kugeln - ich nahm an, dass das wohl die Kapseln waren - maßen ungefähr einen Meter im Durchschnitt. Und sobald sich mein Gehirn wieder einigermaßen warm gelaufen hatte, kam mir auch der Gedanke, dass es wohl eher 160 Kapsel und nicht tausende waren. Alte und junge Leute, Frauen und Männer, hübsche und weinger hübsche, dicke und dünne standen oder gingen herum, wurden mit einer Art Aufzug zu den jeweiligen Kapseln in den höher gelegenen Etagen geführt. Patienten und Ärzte - alle rannten oder schlurften in den verschiedensten Geschindigkeitn herum. Es war ein runder Saal. Die Kapseln waren in vier Reihen in die Wände eingelassen und alles wurde von einer riesigen Lampein der Decke beleuchtet, wie ein Scheinwerfer. Ich beobachtete, wie eine Ärztin , neben der ein älterer Herr in Patientengewand stand, auf einen Knopf drückte und plötzlich eine dieser Kugeln aus der Wand fuhr. Es stellte sich heraus, dass es natürlich keine Kugel, sondern soetwas wie ein Bett war ... oder eine Schublade. ... eine Bettschublade vielleicht? Auf der anderen Seite des Saales sah ich, wie ein Kind schon bereit in einem dieser Bettschubladen saß und sich tränenreich von seinen Eltern verabschiedete. "Wie findest du es?", fragte der Arzt von vorhin plötzlich von hinten. Meine Mutter war auch wieder zu mir gekommen. Begeistert redete der Arztweiter ohne auf eine Antwort zu warten. "Mit Hilfe modernster Technik schufen wir ein perfekt abgestimmtes System zur Überwindung des Todes. Ein lang gehegter Menschheitstraum ist hier wahr geworden!" Ein lang gehegter Menschheitstraum? Ich sagte nichts darauf. Es war egal, der Arzt achtete nicht auf mich. Er sagte nur diesen einen Satz, den er auswendig gelernt zu haben schien, denn es waren zwar großartige Worte, aber sie klangen hohl. "Dir gehört die Zukunft." Zukunft... Weshalb bin ich hier... Meine Mutter und der Mann führten mich zu miener Kapsel. Was habe ich an diesem Ort verloren? Ich legte mich in die Kapsel, die man mir zur Verfügung stellte und betrachtete weiterhin alles um mich herum. Der Arzt befestigte ein Armband um mein linkes Handgelenk und meinte: "Dieses Armband gibt dirAuskunft über dein Krankheitsstadium." Es war schwarz, bis auf eine Art Display, wo ich ein paar winzige schwarze Flecken sehen konnte, die auf einmal aufgetaucht waren. "Wenn sich der Film druch die Ausbreitung der Flecken schwarz färbt, befindest du dich in Gefahr. Merk dir das gut." Ich berührte das abartige Schmuckstück seufzend. Meine Gedanken triffteten wieder ab. Indem ich Shizuku im Stich lasse, überlebe ich... Ich setzte meine Brille ab und legte sie auch meinen Brustkorb. In meinem Bauch breitete sich das mulmige Gefühl immer weiter aus, bis ich am liebsten geschriehen hätte. Ich wagte einen Blick zu miener Mutter, doch die schien nicht mehr die Kraft zu igrnedetwas zu haben, denn alles was sie noch konnte, war in ihr Taschentuch zu weinen... Ungerührt von den vielen traurigen Schicksalen, die sich um in erfüllten gab der Arzt seine Befehle. "Fangen wir an." Warum... Ich legte schützend meine Hände über meine Brille und schloss die Augen, während das Bett unter mir einen leichten Ruck machte und mit einem leisen Zischen in die Wand hineinfuhr. Alles um mich wurde schwarz. Dann war es aus. Du musst leben... Ich sah meine Schwester. Sie trug ihr quergesteiftes Spaghetti-T-shirt und diese kurze Jeanshosen. Tu es für mich... Es war ihre Stimme, die ich hörte. Du musst leben... Mit diesem Satz noch in meinen Ohren wachte ich keuchend auf. Zunächst wusste ich nicht, wo ich war - Verwirrt sah ich mich um. Was war los? "Shizuku?" - doch die Erinnerung kam leider nur allzu schnell zurück. Ich setzte mich auf und spürte auf einmal einen heftigen Stich an meinem linkshändigen Zeigefinger. "Au!" Aus reinem Instinkt steckte ich mir den Finger sofort in den Mund und schmeckte das warme Blut. Völlig durcheinandergebracht sah ich nach, woran ich mich verletzt haben könnte und entdeckte, dass überall um mich Dornen wuchsen... Was war hier los? Alles um mich herum war verschwommen und ich konnte nichts erkennen, was nicht in meiner nächsten Umgebung war. Also setzte ich mir miene Brille auf, die auf meinen Schoß gerutscht war, und sah mich nochmals um. Und starrte... starrte auf das Chaos... starrte auf den ehemaligen reingehaltenen, weißen und hellerleuchteten Kapselsaal... der von Dornenpflanzen überwuchert zu sein schien... "Was...?!" Auf einmal öffneten sich ein paar dieser Bettschubladen und ich konnte beobachten, wie auch sie verwirrt um sich blickten. Ein schwarzer, Muskelbepackter Mann griff sich verschlafen an den Kopf. "Was...?" Eine Frau mit langen blonden Haaren schien ebenfalls noch halb im Träumeland zu verweilen und fragte: "... wurde eine Therapie gefunden?" Ich antwortete nicht, war noch immer geschockt von der Szenerie, die mich nach meinem Aufwachen ohne irgendeinen Plan zurückließ. Immer mehr Leute stiegen aus ihren Schlafzellen und gingen verwirrt herum. "Autsch! Was ist das?" "Was ist hier passiert...?" "Kann mir jemadn runter helfen? Danke..." "Scheint, als ob nicht alle Kapseln aufgegangen sind..." "Dornen?"Das hatte die Frau mit den blonden Haaren gefragt, nachdem sie nun endlich etwas wacher im Saal herumging, so wie all die anderen Menschen. "Wo bleiben die Ärzte?!" "Warum ist es hier so dunkel?" Ein Mann mit Bille und trotz seiner Jugend - ich schätzte ihn auf mitte Dreisig, höchstens! - mit beginnender Halbglatze murmelte nachdenklich vor sich hin, während er alles mit aufmerksamen Blick betrachtete. "Seltsam... Das..." Ein älterer Herr verlangte mit breiter Zornesfalte auf der Stirn: "Ich verlange eine Erklärung!" Als nächstes traf mein herumschweifender Blick einen unordentlich aussehenden Mann mit langen schwarzen Haaren und einem Schwerttattoo unter dem linken Auge. Aber noch bevor ich mich weiter schlau machen konnte... Hsss! Irgendetwas flatterte dich an meinem Ohr vorbei! Etwas großes, fledermausartiges! Entsetzt und überrascht schrie ich auf. Dann erstarrte ich ... ob vor Schock oder weil sich plötzlich mein Hirn auf Autosteuerung schaltete, weiß ich nicht genau. Doch dieses Innehalten gab mir die Möglichkeit dieses etwas genauer zu betrachten. Es war eine Mischung aus Drache, Fledermaus und Dinosaurier ... und funkelte mich böse an. Mein Gehirn setzte wieder aus, ich rutschte auf einmal nach hinten aus und ich schrie nochmals auf, als sch unter mir der Abgrund auftat. Ich fiel ... und hielt mich in letzter Sekunde am Rand der Schlafkapsel fest, bevor ich unter zerschellen konnte, wie eine teure Porzelanpuppe. Die Leute unten sahen zu mir hinauf. "Wa..." "Dort oben!! Was ist das...?!" Angestrengt krallte ich mich fester in die Seiten der Kapsel, doch da erwartete mich der nächste Schock. An der Decke, über mir ... dort, wo mein Blick hinschweifte, da ich aus unerfindlichen Gründen erwartete, das mich gleich jemand packen und wieder hinaufziehen würde ... dort oben sah ich sie. Hunderte von diesen Dingern von diesen Ungeheuern! Und die schienen nun alle nur auf diesen Moment gewartet zu haben. Mit einem monströsen einheitlichen Aufschrei flatterten sie los, bogen und krümmten ihre schlangenähnlichen Körper und stürzten sich auf die Menschen unten. Hysterie brach unter den unten versammelten aus. Alle drängten zum Ausgang, und die die vor Schreck am Boden festgewachsen schienen und nicht das Glück hatten, am Rande zu stehen, wurden einfach von der breiten Masse mitgerissen. Der ältere Herr von vorhin schaffte es stur stehen zu bleiben. "Was... was ist das?!" Eines dieser Monster kam direkt auf ihn zugeflogen, und sofort ergriff auch er die Flucht! Langsam spürte ich, wie mich meine Kraft verließ. Meine Finger rutschten immer mehr vom Rand ab und ich konnte nichts dagegen tun. Durch die Ansterngung hatten meine Hände angefangen zu schwitzen, was den Abgrund immer näher kommen ließ... Der schwarzhaarige Typ stand stumm und starr und mit dem gleichen finsteren Gesichtsausdruck wie schon die ganze Zeit herum und bewegte sich keinen Zentimeter. Er sah brutal aus. Doch nichts brachte ihn aus der Ruhe. Nichts konnte ihn von seinem Stehplatz vertreiben. Ruhig und düster stand er da und tat nichts, außer die Geschehnisse um sich zu betrachten. Er sagte kein Wort. Er blieb einfach stehen ... wie eine Statue. Die Muskeln in meinen Fingern verkrampften sich noch ein letztes mal in dem sinnlosen Versuch, meinen immer schwerer werdenden Körper doch noch zu halten. Doch das blieb nur ein Wunschtraum. Sie rutschten doch ab. Und ich fiel... Wie durch ein Wunder landete ich am Boden; keine gebrochenen Knochen und keine zersplitterte Gliedmaße. Zumindest diese Sorge war ich los. Die ersetzlichen Schreie um mich hörten nicht auf. Alles erinnerte mich an diese eine Fussballspielübertragung, wo die Zuschauer so ausgeflippt waren, dass sie ohne Rücksicht auf andere auf das Spielfeld gerannt und geklettert waren. Fünf Tote und einige Schwer- und Leichtverletzte waren das Ergebnis gewesen. Auch hier musste ich hilflos zusehen, wie die blonde Frau stolperte und von anderen praktisch niedergetrampelt wurde. Die Hysterie griff um sich und machte keine Gefangenen. Der alte Herr mit der Zornesfalte schrie über alle hinweg: "Aus dem Weg!! Lasst mich vor! Ich zuerst..." Die meisten versuchten einen Ausweg zu finden. Der jugendliche mit der Halbglatze und der schwarze Boxer schienen eine etwas sozialere Natur zu besitzen, denn ich konnte sehen, wie sie sich um die Frau kümmerten. Gleichzeitig reistrierte ich die verzweifelten Menschen, die noch immer durcheinander schrien und alle Richung Aufzug, dem einzigen Ausgang, strebten. "Verdammt!!" Der alte Herr drückte wie irre auf den Knopf des Aufzuges, damit er endlich seine Türen öffnete. "Geh auf!! Na los...! Warum geht sie nicht auf?! Dieser gottverdammte Aufzug!!" Fäuste krachten gegen die Türen und verursachten einen hohlklingenden Schall, der im Kapselsaal herumschwirrte. "Mach Platz, Alter! Ich mach das!" Irgendjemand schien sich sicher zu sein, mehr ausrichten zu können und boxte sich den Weg frei. "Nun geh schon auf!" "Mist!!" "Hey! Zur Seite!!" Jemand schrie noch lauter auf, als die anderen - anscheinend hatte eines dieser Monster ein Opfer gefunden. Ein paar Meter von mir entfernt sah ich das Kind, dass sich so tränenreich von seinen Eltern verabschiedet hatte. Nun weinte es wieder. Vermutlich aus Angst. Mich hatte dieses Gefühl jedenfalls fest genug im Schwitzkasten. "Sie geht auf!!" "Los! Schnell!" Noch mehr Leute drängten an mir vorbei und ich wurde hin und her geschubst, weil ich noch immer am Boden saß und somit im Weg war. "Nicht drängeln!" "Warum öffnet sich nur die eine Tür?!" "Lass mich durch!" Wieder wurde ich weggeschubst. Endlich brach ein Großteil der Menschenmenge durch die Öffnung und war mehr oder weniger in Sicherheit. Wieder hörte ich Schreie. "Uoohh!" "W...was zur Hölle ist das?! Schleim...?! "Egal! Schnell, schließ die Tür!", rief der alte Mann. "...Aber da draußen sind noch Menschen...", wagte eine Frau zu protestieren und meinet damit die wenigesn, die noch im Kapselsaal saßen. Ich sah mich etwas benebelt um. Die Blondine, die Halbglatze, das Kind, der Tattootyp, der schwarze Boxer. Und ich. Sechs. Ich sah wieder durch die Türe, die sich nun langsam schloss. Und sah... Bamm! Ein unheimliches Donnern folgte der Erschütterung, die im ganzen Boden zu spüren war. Alle erstarrten. Niemand rührte sich mehr. Die plötzlich eingetretene Stille hatte etwas Makaberes an sich. Bamm! ...tripp... ...es war sicher an die fünfzehn oder zwangzig Meter groß, hatte Zähne wie Pfähle und sah äußerst hungrig aus. Obwohl ich keine Augen entdecken konnte, nahm ich an, dass dieses Monster - diese Wesen von vorhin konnte man im Gegensatz dazu nur niedlich nennen - die Leute vor dem Kapselsaal nur als Delikatesse ansah, denn ihm lief sichtbar das Wasser aus dem Mund... Und dann biss es tatsächlich zu. Die nächsten Augenblicke waren die schrecklichsten meines Lebens. Durch die aufgekratzten Leute, die mich unbeabsichtigt hin- und hergeschubst hatten, war ich direkt vor dem Ausgang gelandet. Und hatte so den besten Blick auf die Horrorvorstellung - das Masaker - das sich vor meinen Augen zutrug. Die Menschen wurden praktisch in der Mitte entzweigebissen. Arme wurden wie von leblosen Puppen vom Körper getrennt. Kein einziger Schrei drang an meine Ohren. Es schien, als wäre alles um mich herum in Watte gepackt. Aber ich konnte zwar nichts hören, dafür aber umso besser sehen. Mit weit aufgerissenen Augen. Die Brille saß ebenfalls völlig unversehr auf meiner Nase. Ein lebloser Körper wurde durch die sich immer weiter schließende Türe geschleudert. Das Monster warf eines seiner Häppchen in die Luft, spielte mit ihm - das Blut spritzte nur so in der Gegend herum. Hinter mir herrschte Reglosigkeit. Alle starrten. Durch die sich schließende Türe. Ich glaube, das erwähnte ich schon, aber zu diesem Zeitpunkt konnte man kaum von mir erwarten, dass ich logisch dachte. ...noch einmal sah ich einen Körper, diesmal einen halben. Vielleicht hätte ich die Gedärme besser benennen können die ich da sah, wenn ich in Biologie besser audgepasst hätte... "Nein..." Nur noch ein kleiner Spalt trennte mich vor dem Ende des Filmes. Ich glaube, ich war die letzte, die einen Blick hinauswarf - dann schloss sich die Aufzugstüre mit leisem Klicken. Stille. Keiner rührte sich. Über uns flatterten die letzten Fledermausdrachen. Der schwarzhaarige Mann mit Schwerttattoo beobachtete mit seinem weiterhin aufmerksamen und düsteren Blick, wie eines der Flugdrachendinger im oberen Teil des Saales verschwand. Gab es dort oben vielleicht einen Ausgang? Möglich könnte es sein. Es würde das später überprüfen... Meine Ausweißkarte hing schief um meinen Hals. Und vor mir war eine riesige Blutlache. Shizuku... Mein Kinn sank auf meine Brust. Was geschieht da vor meinen Augen? Hinter mir kam endlich Bewegung in die Anwesenden. Was habe ich an diesem Ort verloren? Der Boxer fragte mich irgendetwas. Ich hörte ihn nicht. Ich konnte ihn nicht verstehen. Hatte er denn nicht gesehen, was da eben passiert war? Shizuku und ich hatten uns gemeinsam um einen Platz hier beworben. Ich wurde gepackt und zu den anderen getragen. Aber nur ich wurde genommen. Die anderen streckten hilfreich ihre Arme aus. Shizuku überedete mich trotzdem zu gehen... Über uns hatte die Fledermausdrachen wieder ihren lauernden Platz eingenommen. Doch in Wirklichkeit wollte ich nicht ohne sie gehen... Auch das Kind wurde hergetragen...vom Tattootypen. Warum... wie konnte das passieren... Noch immer sah ich die zerfleischten und zerfetzten Leichen vor meinen Augen. Warum... "Was für Kreaturen waren das?" Igrgendwie hatte es der Alte geschafft, sich vor dem Monster in Sicherheit zu bringen und war zurück in den Kapselsaal gekommen. Die Frage, die er stellte, kam aus den Herzen von uns allen. Niemand antwortete. Wie auch. Doch der Alte ließ nicht locker. Aufgebracht fuhr er den schwarzen Boxer an: "Na los! Erklären Sie es mir... Was waren das für Kreaturen?!" "Ich habe keine Ahnung...", murmelte dieser alsdie einzige passende Antwort, die es zur Zeit gab. Die Blondine schien dann doch noch eine mögliche Antwort zu haben, nur dass diese um einiges weniger aufbauend war. "...der Teufel ... nur der Teufel ist im Satnde, so etwas zu tun..." Ängstlich rutschte das Kind in deren Schoß herum und sah mit verweinten Augen zu ihr auf. "Hör auf." "Wie soll ich sie dann nennen?! Aliens?" "Lasst uns eine etwas realistischere Erklärung finden." Ich hatte keine Ahnung, wer diesen äußerst vernünftig klingenden Vorschlag machte. Vor meinen geschlossenen Augen sah ich es wieder. Blut ... und Zähne ... und noch mehr Blu...! Realistischer? "Realistischere...?!", gab die Blondine in ungläubiger Stimme kund. Sie sprach mir aus der Seele. Auch der Alte knurrte ihr zustimmend zu. "Wo, in aller Welt, leben solche Wesen? Du da drüben! Was denkst du?" "Ich?", fragte der Halbglatzentyp aufgeschreckt. Offensichtlich war er in Gedanken vertieft gewesen. Vorsichtig legte er seine Stirn in sanfte Falten. Er machte sich wirklich Gedanken dazu! "...tja, also... Vielleicht handelt es sich um die neue Evolutionsdorm einer Spezies. Aber auch eine spontane Mutation wäre durchaus denkbar." Der Alte zog ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter, brummte aber: "Hm... Guter Gedanke." "Moment mal!", begehrte die Blondine auf, "Aber eine Evolution oder auch Mutation ... geht das denn so einfach...?" "Eigentlich nicht. Das ist ja das Problem. Verdammt... Wer weiß, wie viele Jahre wir in diesen Kälteschlaf-Kapseln verbracht haben..." Darauf erntete die Halbglatze nur Schweigen. Zustimmendes Schweigen. Es hielt jedoch nicht lange an. Plötzlich rief der Alte nämlich aus - anscheinend war ihm etwas klar geworden: "Natürlich! Man schickte uns doch in die Kapseln, um eine Therapie gegen das Medusa-Syndrom zu finden! Heißt das, man hat ein Heilmittel gefunden? Wann wird man uns das Medikament verabreichen?" "Er hat recht.", stimmte die Halbglatze zu, "Diese Kreaturen sind nicht das Einzige, das unser Leben bedroht. Denn während wir hier sitzen, schreitet das Medusa-Syndrom, an dem wir alle leiden, in unseren Körpern weiter voran. Wir haben die Wahl zwischen einem schnellen und einem langsamen Tod..." "Aber wir sollten doch erst wieder erwachen, wenn ein Gegenmittel gefunden wurde! Wir müssen irgendwas tun! Wenn wir nicht schnell einen Weg finden, um Hilfe zu holen, dann ... dann..." Die Blondine kam ins Stottern. "Ein Telefon!", unterbrach der Alte sie unwirsch. "Damit können wir Hilfe rufen! Wir müssen nur eins finden, dann können wir..." "Wie wär´s damit?" Der Schwarzhaarige warf dem Alten einen Telefonhörer zu, der auf den Boden fiel, da dieser nicht schnell genug reagiert. Er bückte sich. "...was soll das..." Er berührte das gekappte Ende desTelefonkabels nicht schnell genug reagiert. Er bückte sich. "...Was soll das..." Er berührte das gekappte Ende desTelefonkabels. "Haben Sie den Hörer abgeschnitten?!" "Hab´s vorher ausprobiert." Der Tattootyp sah auf, sein Blick düster, wie eh und je. "...keine Verbindung." Stotternd regte sich der Alte auf: "D...deswegen haben Sie´s kaputt gemacht?!" "Hör auf zu heulen." Der Mann lehnte lässig an der Wand und starrte zu uns rüber. "Was willst du mit ´nem Telefon ohne Verbindung?" "W...wie reden Sie mit mir?! Ich bin Abgeordneter im Oberhaus!" "Abgeordneter? Du? Und ich bin der Kaiser von China." "W...was..." "Wenn du weiter so rumschreist, greifen uns diese Viecher noch mal an. Da oben warten bestimmt noch mehr auf uns. Der mit dem meisten Angstschweiß wird übrigens immer als Erster gefressen. Heh heh..." Ohne Vorwarnung war der Schwarze aufgesprungen und hatte den Tattootypen am Kragen zu Boden gerissen. "Halt die Schnauze, ja? Verstehst du überhaupt, was hier los ist?" Gewalt ist keine Lösung, kam mir sofort in den Sinn. Mein Gerechtigkeitsgespür befalh mir, mich einzumischen. "Nein...", begann ich, doch die Halbglatze kammir zuvor. "Hört auf! Das ist der denkbar schlechteste Moment, sich zu streiten! Wir müssen jetzt ruhig bleiben und zusammenarbeiten!!" "Heh... Meine Rede.", meinte der Tattootyp. "Shit...", gab der Boxer von sich, ließ aber vom Schwarzhaarigen ab. "Du hast Recht... sorry." Ich seufzte erleichtert auf. Wenigstens das war geklärt. "Wir sollen mit diesem Halbstarken da zusammenarbeiten?", regte sich der Abgeordnete beleidigt auf. Nun gut, vielleicht war eine Schwierigkeit gemeistert, aber das hieß wohl noch lange nicht, dass alles geklärt war. "Pfh! Sie waren doch derjenige, der hier nicht schnell genug rauskommen konnte! Als ob auf Sie mehr Verlass wäre, Herr Abgeordneter!", gab die Blondine schlagfertig zurück. "Was?!", brauste der Alte wieder auf. "Hey! Ganz ruhig!", schob die Halbglatze beschwichtigend ein. "Es ... stimmt was er sagt. Das Telefon funktionierte wirklcih nicht... Ich hab esvorhin gecheckt." "Wirklich?" Der Boxer blieb misstrauisch. "Ja." "Tss...", schnaubte der Tattootyp verächtlich über so viel Unglaube. "Jedenfalls ... wenn es noch kein Mittel gegen das Medusa-Syndrom gibt, dann sllten wir hier nicht einfach nur rumsitzen! Aso lasst uns irgendwas tun!", schlug die Halbglatze konstruktiv vor. Und, wie war es nicht anders zu erwarten, kam sofort eine widerwillige Bemerkung seitens Abgeordneten: "Ich rühr keinen Finger.Ich werde einfach wieder in meine Kapsel steigen und auf Hlfe warten. Hat mich schließlich ´ne Menge Geld gekostet." "Geld?!" Die Blondine klang ungläubig. "Sie haben sich einen Platz im Cold Sleep Zentrum mit Geld erkauft?!" "Was ist schlimm daran? Mr. Epstein schätzte das Geld mehr als das Leben." "Was passiert, wenn wir zurück in unsere Kapseln steigen?" Der Boxer irgnorierte das Streitgespräch und wandte sich an die Halbglatze. "Hm... Es ist nicht garantiert, dass wir beim nächsten Mal unversehrt aufwachen. Denn die Nebeneffekte auf den menschlichen Organismus, die ein lang andauernder Kälteschlaf mit sich bringt, sind unerforscht. Ob es unter diesen Umständen klug wäre, ein zweites Mal in die Kapseln zusteigen...?" "NA hervorragend! Und was jetzt?! Wie wollen wir denn hier rauskommen?! Mit dem Fahrstuhl etwa?! Sollen wir so Hilfe holen?! Sie machen wohl Witze!! Wenn Sie einen qualvollen Tod sterben wollen, bitte! Ich jedenfalls bevorzuge einen sanften Tod im Schlaf! Haben Sie das vorhin nicht gesehen?! Alle anderen die mit uns aufwachten, wurden im Fahrstuhl aufgefressen!! Sie haben sie zerfetzt!!" Ich zuckte zusammen und das Kind fing bei den harten Worten desAbgeordneten an zu weinen. "Ich rühr mich nicht vom Fleck! Wer gehen will, soll gehen!", gab der Alte seinen letzten Senf dazu. "Eh?! Was?!", regte sich die Blondine auf und nahm sofort das Kind schützen in die Arme. "Schon gut! Sie sind ja nicht hier." "Aber..." DieHalbglatze wurde sofort wieder unterbrochen. "Schlafende Hunde soll man nicht wecken, heißt es.", brummte der Alte. "Dann bleib doch hier!" Der Tattootyp meldete sich wieder. "Typen ohne Überlebenswillen ... sind sowieso nur ein Klotz am Bein." "Was..." Dieser Satz brachte mich zur Besinnung. "Ich gehe.", sagte der Mann schlicht. "Na dann gehen Sie doch! Aber sagen Sie mir, was Sie machen wollen, wenn es da draußen nur so von diesen Kreaturen wimmelt?!" "Du bist´n Feigling. Vielleicht hast du ja Recht und es lungert ´ne ganze Horde dieser Monster da draußen rum. Aber wir müssen hier raus, oder habt ihr ´ne bessere Idee?" Niemand sagte etwas. Der Schwarzhaarige fuhr fort: "Also ... das ist die Lage." Er blickte um sich. "So was kann unmöglich in 10 oder 20 Jahren geschehen sein. Wenn sich jemand an uns erinnern würde und vorhätte, uns zu helfen, dann hätte er das bereits getan. Richtig? Was sind das für Kreaturen? Warum sind wir wieder erwacht? All das wissen wir nicht. Aber eins weiß ich..." Er hielt seine linke Hand in die Höhe und zeigte uns allen sein Armband. Ich hatte es ganz vergessen. " ,...dass mir die Zeit fehlt, hier einfach so rumzusitzen." Jeder hielt sich sein eigenes Armband vor die Augen und betrachtete es. "...verdammt!", stöhnte der Alte. Die Blondine sah besonders verzweifelt aus, doch als der kleine Junge besorgt fragte: "Alles okay?", antwortete sie betont fröhlich: "J...ja...klar... Komm." Sei umarmte ihn liebevoll. "Es ist so, wie er schon sagte. Auch jetzt, in diesem Moment, schädigt das Medusa-Syndrom undere Körper...", stimmte die Halbglatze zu. "Genau deswegen ja! Warum gehen wir nicht zurück in unsere Kapseln...?!", wollte der Alte wissen. "Sie wollen mit dem Wissen über die jetzige Situation zurück?", fragte er leise zurück. "Wir kamen hierher, um zu überleben. Nicht, um im Schlaf zu sterben." Das stimmt nicht... Ich wollte überhaupt nicht hierher kommen... Ich tat es nur, weil Shizuku mich dazu überedet hat... Ich sah auf, von einer unruhigen Kraft durchflossen. Ich will es wissen! Wieviele Jahre sind vergangen? Was ist in dieser Zeit geschehen? Shizuku... ...was mag aus dir geworden sein? Du musst leben... Ich sah, wie ich sie das letzte mal sah. Von hinten. Ihren Kopf nach unten gebeugt. Ich hab´s doch nur für dich getan, Shizuku... Plötzlich spürte ich, wie der Schwarzhaarige dicht vor mir stehen blieb. "Wer´s sich nochmal überlegen will, sollte es jetzt tun. Denn für die, die gehen, gibt es kein Zurück." Er richtete die Worte an alle ... aber er sah mir in die Augen. Mein Entschluss stand fest. Ganz plötzlich wusste ich, was ich wollte. "Ähm ... also ... Lasst uns Aufbrechen!" Ja... Nun gibt es kein Zurück mehr. Der Tattootyp, lächelte mir zu. Es war sein erstes Lächeln, seit ich ihn das erste mal gesehen hatte. "´Ne gute Wahl." Er sah zu den anderen hinüber. "Kommt sonst noch jemand mit?" "Was bleibt uns denn anderes übrig?", meinte die Blondine missmutig. "Hmph...", war der einzige Kommentar des Boxers. "Ich denke, sie hat für uns alle gesprochen.", nickte die Halbglatze mir zu. "Mist...!" Nur der Abgeordnete schien sichtlich und hörbar etwas dagegen zu haben, fügte sich aber der Übermacht. Er war eben ein perfekter Politiker. Der Tattootyp blickte hinauf zu dem Loch, wo einige der Fledermausdrauchen verschwunden waren. Der nächste Ausgang ... ins Ungewisse. "Brechen wir auf.", munterte die Blondine alle auf. Jetzt gibt es... ...nur noch den Weg nach vorn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)