Gezwungene Liebe von Siria (wenn du mich bindest, werde ich fliehen ...) ================================================================================ Kapitel 1: Intermezzo --------------------- Gezwungene Liebe - Intermezzo Hallo alle zusammen ... ^^ ich habe endlich mal wieder zeit gefunden eine neue Geschichte zu verfassen *stolz ist* Die Idee kam mir als ich ein neues RPG eröffnete ... ich hoffe die Geschichte gefällt euch. Sie handelt von haruka und michiru und ist etwas anders als meine anderen geschichten ^_^ Viel Spass ... sagt mir wie euch die teile gefallen ^_^ Freue mich suuupi über jedes Kommi ^^ In allen Zeitungen dieses Landes war es bekannt gemacht worden, in allen nur verfügbaren Medien wurde dieses unerwarete Ereignis verkündet. Wissbegierige, Klatsch und Tratschsüchtige der High Soseyeti Japans kannten in den letzten Tagen nurnoch ein Thema : " Der einzige Sohn des Milliadärs und Großunternehmers Tennoh Usaboru wird sich vermählen ! Tennoh Sajonji der Erbe des Ferrari Imperiums Asien, wird die bezaubernde junge Kaioh Michiru, eine begnadete junge Geigerin und Millionärstochter des ebenso berühmten Pianisten und Musikhochschulleiters Prof. Dr. Kaioh Hijonji, zu seiner Frau machen. Das lange Eheversprechen zwischen den Familien wird nun endlich in Kraft treten. " Jeder der etwas auf sich hielt würde diesem großen Ereignis beiwohnen ... die Einladungen an die obersten 500 der Gesellschaft wurden berreits versendet ... ein Jahr bevor die Hochzeit stattfinden sollte ... meine Hochzeit. Kennt jemand dieses Gefühl ? Ein Gefühl bei dem du drohst von Mauern eingegrenzt zu werden die immer näher zu kommen scheinen und dich irgendwann zerschmettern ... wenn tausende kleine Nadeln dein Herz attakieren und zu durchboren drohen. Ich erinne mich genau an den Tag der Offenbarung ... den Tag an dem mir meine geliebten Eltern verkündeten das ich verlobt würde ... mit einem Mann den ich noch nie zuvor gesehen hatte. " Michiru ... hier iss noch etwas .. " die immerzu sanfte und beherrschte Stimme meiner Mutter forderte mich auf noch etwas von dem teuren Kavia zu essen, ich war generell eine schlechte Esserin ... das hatte meinen Eltern schon immer Kummer bereitet. Meine Art die Welt zu sehen ... immerzu umgeben von einem geheimnisvollen Schleier gesponnen aus den Träumen und Wünschen die ich zu den Zeitpunkt hatte, war vielleicht ein Grund ... " Michiru wir haben dir etwas zu sagen .... " ich schreckte auf, ich war dem Bankett entsprechend elegnat gekleidet. Schon immer achteten meine Eltern darauf das ich die perfekte Fassade erhielt ... in jedem Zeitpunkt meines jungen Lebens ... und es machte mich innerlich KRANK! Irgendwann bevorzugte ich es mich in meine eigene Welt zurückzuziehen ... doch heute Abend würde mir das vermutlich nichts bringen. Meine Mutter legte meinem Vater zärtlich die Hand auf die seine ... er nickte ihr zu, ergriff das Kristallglas und erhob es mit einem lächeln auf den Lippen : "Meine Tochter ... was ich dir jetzt sage ... wird dein Leben für immer verändern ... " er stand auf und bemerkte nun das ich ihm nun gebannt zuhörte, höflich und aufmerksam lächelte ich ihm zu. " Vor langer Zeit ... damals hast du noch nicht einmal das Licht der Welt erblickt ... versprach ich einem alten Freund ... Tennoh Usaboru dich, meine einzige Tochter mit seinem damals 3 Järhigen Sohn Sajonji zu vermählen sobald du das 18 Lebensjahr erreichen würdest. Nun bist du 17 mein Kind ... und es wird Zeit dir das zu verkünden ... schließlich wirst du im März nächsten Jahres 18 und ein Vollwertiges Mitglied der Gesellschaft. " Meine Mundwinkel schien der Boden anzuziehen ... denn mein lächeln verschwand mit dem Schlag der gewaltigen Stehuhr in unserem Speisezimmer. " Was .. ? " brachte ich nur heißer herraus, ich war unfähig mich zu bewegen. " Mein Kind du bist zu einer wunderschönen Landy herangereift ... du besitzt all das das eine wahre junge Dame und Ehefrau ausmacht, du hast Charme, bist hochgebildet und dazu noch wunderschön ... und du hast das gutmütige Herz von deiner Mutter geerbt ... alles Eigenschaften die du in den Letzten Jahren veredelt und perfectioniert hast. Du bist die Perfekte Verlobte und Gemahlin des jungen Erben ... du wirst ihm den Rücken in seinen Geschäften stärken und ihm mit deiner Vernunft und Ruhe immer als guter Ratgeber und Freund zur seite stehen ... so wie deine liebtse Mutter bei mir ... " Nun fand ich endlich wieder zu meiner sprache zurück und stand föllig entrüstet auf, zum ersten Mal in meinem Leben verspürte ich wirkliche Wut : " das könnt ihr mir doch nicht antun !! Ihr könnt doch nicht über meinen Kopf hinweg entscheiden wen ich lieben soll und wen nicht !!! ... " ich entfernte mich langsam von meinen Eltern die mich geschockt ansahen : " Aber Michiru ! Ich bitte dich ... nimm vernunft an ! " - " Nein !! " ich schüttelte mit tränengefüllten Augen langsam den Kopf : " Ich bin immer vernünftig gewesen ... und dann tut ihr mir das an ! Ich heirate ihn nicht ! Egal was ihr noch an Einwänden aufbringen mögt ! " dann rannte ich zu der großen weißen Flügeltür und riss diese auf und verließ den Speisesaal. Die Mutter sah verzweifelt zu ihrem Mann der nun wie versteinert auf sein Glas starrte : "... es hat doch keinen Sinn Michiru ... ich musste es ihm Versprechen ... es war ein Teil unseres Vertrages ... egal wie sehr du dich wehrst ... du wirst nachgeben ... " dann sank er auf seinen Stuhl zurück, meine Mutter legte ihm besorgt die hand auf die Schulter. " ... Hijonji ... hättest du es ihm damals nicht versprochen ... dann hätte er niemals die OP für deinen unheilbaren Tumor bezahlt ... es war deine einzige Chance zu ünberleben ! " das sagte sie mit Nachdruck, doch der ältere Mann war versunken in depressiven Gedanken : " ... sie ist mein einziges Kind ... und ich mache sie unglücklich! ich bin ein schlechter Vater ... " Die Mutter schüttelte den Kopf : " Nein ... nein ... ich werde mit dem Kind reden ... ich werde ihr alles sagen ... dann wird sie einwilligen ... " Der Vater erhob langsam den Kopf : " ... Oh Elisabeth ... " dann nahm er seine zierliche Frau in den Arm und Küsste sie sanft auf die Stirn. Dann folgte mir meine Mutter auf das Zimmer in dem ich zusammengekauert auf meinem Bett verweilte und in mein weißes Kissen hineinweinte. " Michiru ...? " die Mutter setzte sich behutsam neben ihr Kind ... das berreits eine junge Frau war und streichelte mir das lange wellige Haar. "Was willst du .. " schluchtze ich betroffen. " ... für euch ist das eine abgeklärte sache oder ?! " Elisabeth tat es sichtlich weh ihrer tochter die Heirat aufzuzwingen ... aber sie musste mich unter allen Umständen dazu bewegen ... und ihr gelang es auch ... nach einem 2 Stündigen Gespräch, und der ganzen traurigen geschichte meines Vaters ... das nahm ich zum Anlass mit aller innerer Trauer in mir doch a zu sagen. Ich schloss langsam meine Augen, ich befand mich in einer luxuriösen Limusine die eigens für meinen Transport bestellt war. Der Abschied von meinen Eltern, war der wohl schmerzhafteste meines Lebens ... man hatte mir nun verboten mit meinen Eltern Kontakt zu haben um in einem Jahr Verlobung zur perfekten Ehefrau herran zu reifen. So ein Unsinn ! Ich konnte das nicht nachvollziehen ! >> das ist kein böser Traum Michiru ... du wirst nicht erwachen ... << ich versuchte mich schon zum zweiten mal wach zu kneifen ... doch ohne Erfolg ... der lange schwarze Wagen fuhr nach zwei Stunden der fahrt nun durch ein goldenes schweres Tor. Ich glaube das ich noch nie ein vergelichbargroßes Anwesen betreten durfte ... es war gigantisch allein die Fahrt bis zu dem Haus, das sich in der Mitte des Anwesens befand und man eine Baumalee passieren musste um dort hinzu gelangen, dauerte 15 Minuten ... Die Limusine machte einen großen eleganten Bogen um einen Brunnen der sich vor dem haus befand, bevor es mit einer lautlosen eleganz stehenblieb. Ich war angekommen, schon hinter dem dunklen Glas des Autos vernahm ich die Personen die mich nun mein Lebenlang begleiten sollten. Da waren zum einen 10 Hausangestellte, davon waren 5 Zimmermädchen, 3 Köche und 2 Battler. Mir vielen aber auch gleich zwei weitere Personen auf, Hr. Tennoh und seine Gemalin standen in imposanter Haltung vor der Eingangstür, neben Mutter und Vater standen zwei junge wirklich sehr gut aussehende Männer ... ich wunderte mich sehr ... denn es war doch die Rede von nur einem Sohn und einer jüngeren Tochter. >> Einer von den beiden muss Sajonji sein ... der ältere der beiden muss es sein ... der andere sieht irgendwie zarter aus ... fast wie ... ob das Haruka ist ?? << Der Battler öffnete mir gehorsam die Tür des Wagens : " Danke sehr ... " - " Willkommen Lady Michiru ... auf ihrem neuen Wohnsitz möchte ich sie herzlichst willkommen heißen ... " antwortet der 1. Battler steif. Ich werde die Treppen hinaufgeleitet, meine neue Familie die eine Strenge Etikette zu wahren schien .... erwartete mich bereits mit Misstrauen in den Augen ... Ende Teil 1 Kapitel 2: Mezzopiano --------------------- Mezzopiano So es ist mal wieder so weit ^^ ein weiterer Teil meiner Story ist on. Ich hoffe er gefällt euch, es ist diesmal wohl eine etwas mehr Teilige Story ... mal wieder *lol* Ich wünsche jedem Leser ein wunderschönes besinnliches Fest ^^ Eure Chi Ich setzte meinen ersten Fuß galant auf die Strasse, jede meiner Bewegungen wurden von dem Hausherren und deren Frau beäugt. Welche Person würde diese Michiru Kaioh geworden sein, die nun bald die Verlobte des Millionenimperiums werden sollte ... ich konnte ihnen die Frage nicht beantworten, die ich in ihren Augen las ... denn ich wusste zurzeit selbst nicht wer ich war. Der Buttler reichte mir seine Hand als Hilfe : " Ich danke ihnen ... Mr ... " ich lächelte ihn an, der alte erwürdig aussehende Mann war sichtlich erfreut über frisches Blut in den Kühlen Gemäuern der Villa : " Mein Name ist Alfred, ihr dürft jederzeit nach mir verlangen wenn ihr einen Wunsch habt junge Herrin ... " antwortete der alte Buttler mit einem auffallenden englischen Akzent. Ich nickte ihm zu : " Das werde ich mit sicherheit Alfred ... " dann begleitete mich der erwürdige Buttler die lange Treppe hinauf. Mein Atem ging ungewont schneller als ich im Mittlepunkt der ganzen Aufmerksamkeit des Personals und meiner zukünftigen Familie stand, alle sahen mich an. Ich war entschlossen gefasst und ohne Scheu der erhabenen und sehr kalt wirkenden Familie gegenüber zu treten. Der Buttler trat gebückt einige Meter von mir fort als ich nun vor den 4 Hausherren stand. Ich senkte meinen Blick und machte einen eleganten Knicks, dann wartete ich auf irgendeine Reaktion ... " Du bist genauso hübsch wie es dein Vater mir geschildert hat ... sie mich an wenn ich mit dir rede !" Ich schreckte auf und sah direkt in die Eisblauen Augen des Multimillionärs Usaboru Tenou. " Vater ... " der jüngere der beiden Männer, sah seinen Vater genervt an. " ... kaum ist das Mädchen da verschreckst du sie auch gleich wieder ! Du bsit einfach nur peinlich ! " Er nickte mir kurz zu und machte auf dem Absatz kert und verschwand ins Haus. Der Vater der sichtlich geschockt über das respektlose Verhalten war, ging diesem blonden Wildfang leise schimpfend hinter her : " Haruka !! Wie kannst du es wagen mich so vor unserem Gast zu plamieren ! " seine Worte hallten durch den großen Empfangssaal der Villa. Ich hörte das leise Kichern der Bediensteten, die Hausherrin von der ich bisher noch nie etwas in den Zeitungen gelesen oder geschweige denn etwas gehört hatte gebat mit lauter Stimme : " Haltet euren Mund ! Macht euch wieder an die Arbeit ! Helene ! Maria ! Rosi ... los macht euch ans essen ! Und Alfred und Toto bring das Gepäck der jungen Lady auf das Zimmer ! Vit Vit ! " sie klatschte in die Hände und zeitgleich verschwanden alle Bediensteten in alle Kanäle des Hauses. " Michiru Kaioh nicht war ? " - " Ja ganz recht Madame ... mein Vater lässt ihre Familie aufs Herzlichste Grüßen ... " gab ich sehr eingeschüchtert von mir. Die Lady des Hauses hieß Reiko Tenou und war eine Frau mittleren Alters, sie hatte strenge nach hinten gebundene gräulich schimmernde Haare und strahlte respekt und Strenge aus. Der Sohn der bisher noch kein Wort von sich gegeben hatte ging nun ein Schritt auf mich zu : " Guten Tag ... sie sind also meine zukünftige Verlobte ... " er hatte eine zugegeben schwule Stimme gab mir jedoch galant einen Handkuss, bat mir den Arm an und führte mich an der Mutter vorbei ins Haus. " Dies ist die Eingangshalle ... oder auch Empfangshalle ... nun ... der obere Stock umfasst 15 Schlafzimmer und 6 Badezimmer ... im unteren Teil befinden sich die Wohnräumlichkeiten ... 7 Wohnzimmer, 1 Fitnessraum, 4 Esszimmer, 1 Schwimmbad und einen sehr großen Ballsaal ... in dem auch unsere Hochzeit satt finden wird ... " er lächelte mich mit seinem Zahnpastaweißen lächeln an und mir wurde allein schon bei dem Gedanken schlecht mit ihm irgendwann das Bett teilen zu müssen ... " das ist wirklich ... sehr beeindruckend ... " antwortete ich sichtlich gelangweilt : " Sie haben gesagt ... das sich hier auch ein Pool befindet ... " Der junge Mann lachte hell und schallend :" Ach wie reizedend ... sie schwimmen gerne ... " ich sah ihm irritiert in seine zugegeben wunderschönen braunen Augen, und musste festestellen das mein zukünftiger Mann nicht nur ein aroganter Schnösel war sondern auch sich zu schminken versuchte und das mehr als ich es zuzeit noch tat ... " ... was ... ist daran so amüsant Sajonji ? " fragte ich leicht verärgert. " Mein sehr erregbarer Vater schwimmt auch gelegentlich gerne ... nur ... ohne seine Frau ... sie verstehen .. " ich war nun noch irritierter : "Nein ... ich verstehe nicht ... " Wir waren nun schon auf dem Weg in den großen Speisesaal und ich hoffte inständig das haruka ... ob Junge oder Mädchen ... da sein würde und mich aus diesem schrecklichem Alptraum herrausreißen und wecken würde. Sajonji öffnete die große braune Flügeltür und dahinter offenbarte sich ein alterwürdiges dunkles Jagzimmer ... an seinen Wänden hingen Tierköpfe und mächtige Hirschgeweihe und in seiner Mitte stand ein langer Tafeltisch an dem schon Mutter, Vater und ... Haruka saßen. Mein Blcik blieb kurz an Haruka hängen ... in den Augen konnte ich nun feststellen das sie eindeutig ein Mädchen war ... noch nie hatte ich eine vergleichbar burschikose und dennoch atraktive junge Frau kennenlernen dürfen. " Ah ... das junge Paar ..." der Vater stand auf und ging auf mich zu : " Lady Michiru ... ich möchte mich wegen dem unmöglichen Zwischenfall bei ihnen entschuldigen ... " er verbeugte sich, und ich fühlte das sich hinter der kühlen und stolzen Fassade ein warmherziger doch manchmal etwas Hitzköpfiger Vater befand ... ich lächelte verständnisvoll zu ihm. Er befreite mich von meinem recht seltsamen Verlobten und geleitete mich an das andere Ende des Tisches an dem die Frauen saßen. Nun viel mir zum ersten Mal auf wer hier in den Reihen der Familie etwas zu sagen hatte ... es waren eindeutig die beiden Männer im Haus, denn die Frauen also Haruka, Reiko und ich mussten am anderen Ende des Tisches platz nehmen. Auch als die wundervolle Mahlzeit von der Bediensteten Rosi serviert wurde, wurden zuerst die Männer und letzteres die Frauen bedient. Ich nahm wie gewöhnlich nicht sehr viel auf meinen Teller, im gegensatz zu Haruka sie nahm sich von jedem etwas und das reichlich. Die Mutter sah mich bereits mit besorgtem müttlerlichem Blick an : " Kind sie müssen mehr essen ... sie sind nun wirklich schon schlank genug ... wenn sie einmal eine Schwangerschaft durchstehen wollen müssen sie noch ein paar Pfud zu legen ... " sie aß dann in kleinen Bissen weiter. Ich musste das Fleisch notgedrungen hinunter würgen da mich die Aussage der Mutter doch sehr verwundert hatte : " Ich ... habe noch nicht vor in nächster Zeit schwanger zu werden Mrs. Tenou .. " war meine bestimmte jedoch freundliche Antwort. Haruka mussterte mich unbemerkt wärend sie ihren Teller nach und nach leer aß : >> Sie ist sehr hübsch ... und zudem scheint sie sich nicht alles gefallen zu lassen ... << war ihr erster Gedanke. Hätte ich ihn gehört hätte ich das wohl verneint .. denn am Ende bekommen die anderen doch was sie von mir verlangen, besonders wenn sie an mein gutes Herz appelieren. Nach dem Essen richtete sich Haruka als erste auf : " Ich werde mich nun zurück ziehen Mutter ... ich bin müde. Michiru ... " sie nickte mir kurz zu, doch ihr Blick blieb auffälltig lange an mir hängen ... ich wurde leicht verlegen. Diese Frau hatte etwas unglaublich faszienierendes an sich, ich könnte ihre unglaubliche Ausstrahlung nicht in Worte fassen. War es normal das ich so über sie dachte ... ? Ich sah ihr nach und beschloss ihr nach einigen Minuten zu folgen : " Ich ... bin ebenfalls sehr müde von der langen Reise ... ich würde mich gerne auf mein Zimmer zurück ziehen. " Langsam tupfte sich die Mutter mit einer wunderschönen Servierte den Mund ab, dann entgegnete sie : " Ja natürlich mein Kind ... die Reise war selbst redend sehr anstrengend für dich, was dein Zimmer betrifft ... vor eurer Hochzeit werdet ihr noch in getrennten Schlafzimmern verweilen ... das heißt dein Zimmer ist im ersten Stock ... 2. Tür links ... " Ich nickte und auch wenn sie mir anbot mich von einem Buttler begleiten zu lassen so wollte ich mch doch ganz ungestört im Haus um sehen. Ein Haus das an mystischer und romatischer Ausstrahlung kaum zu übertreffen war. Seijonji sowie sein Vater standen auf als ich aufstand : " Gute Nacht Michiru ... " Der älteste Sohn gab mir einen galanten Handkuss. Der Vater wünschte mir ebenfalls eine gute Nacht ... und ich verließ eilig das Zimmer und stand nun in dem halbdunklen Empfangssaal. >> Mir ist schon etwas mulmig ... << gestand ich mir ein, begann jedoch mit meiner Erkundungstour durch das Haus. Durch dunkle Flure führte mein Weg bis ich zu einer wunderschönen Glastür kam, schwungvoll stieß ich sie auf. >> ... das ist ja unglaublich !! << Ich betrat, auch wenn ich wusste das das betreten für die Frauen verboten war, die riesige in griechischem Flair erbaute Schwimmhalle,. Das Wasser des Beckens stand ruhig in ihm, die ganze Wand nach draußen war verglast so das man einen wunderschönen Blick auf den Park hatte. Ich ging ganz nah ans Wasser und beugte mich über die Wasseroberfläche, der Vollmond spiegelte sich auf ihr. Und als ich meine Finger eintauchte verwischte der Mond und mit ihr mein Gesicht auf dem Wasser. Als ich mich aufrichtete hörte ich einen Schritt hinter mir, erschrocken drehte ich mich um :" Es tut mir Leid Mr. Tenou ... ich .. Haruka ... ? " Hinter mir stand Haruka, sie hatte ihren Anzug ausgezogen und trug nun eine lässige Jeans und ein weißes Hemd das sie in die Hose hineingesteckt hatte. Ihr Sandblondes Haar glänzte Fahl im Mondlicht : " was suchst du hier ?!" -" Ich ... ich weiß das ich hier nicht her darf ... aber ... sobald ich das Wasser in meiner Nähe spüre ... dann ist es als wäre ein Stück meiner Heimat hier ... " Harukas Strenger Blick wandelte sich in einen sanften Gesichtsausdruck : " Hast du Heimweh ? " Ich konnte ihr nicht in die Augen sehen, die Gefahr das ich anfing zu weinen war zu groß : " Ja ... aber ... es ist mein Schicksal ... " Haruka ging etwas näher zu mir, mein herz schlug mir bis zum Hals : >> Ich kenne sie doch garnicht ... aber was ist das für ein seltsames gefühl ... << - " Schicksal hin oder her ! Ich lasse mir nicht vorschreiben was ich zu tun oder zu lassen habe ... von niemanden ... " sie hob leicht mein Kinn an, ich hatte es zu unterdrücken versucht doch jetzt kullerten dicke Tränen über meine Wangen : " Ich ... wollte hier nicht her ... mein Vater ... er war damals tot krank und Mr. Tenou hat nur die Behandlung bezahlt wenn ich seinen ältesten Sohn einmal zum Mann nehme ... " Haruka schwieg, ihr Blick war immer noch gleich sanft, jedoch von einer unheimlichen Willesnkraft und Stärke gezeichnet. Sie ging mit ihrem Finger leicht unter mein Auge und fing mit ihm eine meiner Tränen auf, dann nahm sie die Träne mit dem Mund auf und sagte : " Es steht dir nicht ... wenn du weinst Michiru ... " Mein ganzer Körper zitterte und mein Herz schlug bis zum Hals, der Mond tauchte dieses Szenario in ein unbeschreibliches Licht. Harukas Herz schlug auch ihr merklich bis zum Hals ... was hatte dieses fremde Mädchen an sich das sie auf so verbotene Weise anzog ... waren es diese langen aquagrünen Haare oder ihre unglaublich unschuldige und doch so weibliche Art ... Haruka kam mir bedrohlich nahe ... doch ich war nicht im Stande ihr auszuweichen ... Ende Teil 2 Kapitel 3: Im Zwiespalt der Gefühle ----------------------------------- So .. ein neuer Teil ^^ Gomen das es soooo lange gedauert hat ich werde den nächsten teil schneller on machen ^^^Hoffe er gefällt euch ^^ Unsere Lippen waren nurnoch wenige Zentimeter von einander entfernt, ich spürte den angenehm warmen Atem auf meinem Gesicht. Haruka schien plötzlich inne zuhalten und packte mich nun recht unsanft an den Schultern, in ihren Augen spiegelte sich der Zwiespalt und die Angst welche Konsiquensen ein Kuss haben könnte, sie sah mir fest in die Augen und flüsterte : " Michiru ! " sie hohlte noch einmal Luft : " Du solltest jetzt auf dein Zimmer gehen bevor uns hier jemand zusammen sieht !" Dann schob sie mich von sich und verließ eilig das Schwimmbad. Mein weißes Kleid schimmerte fahl im hellen schein des Mondes, ich stand wie angwurzelt da, noch immer spürte ich ihre Hände auf mir und jagte mir eine leichte Gänsehaut über den Rücken. >> Haruka ... warum zittere ich so ... warum habe ich solche Angst ... vor mir ... << Dann verlasse auch ich eilig das Badehaus und renne in den ersten Stock in dem sich mein Zimmer befindet und schließe hastig die Tür. Wie ich war ließ ich mich auf das große Himmelbett fallen und schlief nach einigen Minuten fest ein ... in der Hoffnung das alles was bisher geschah ein böser Traum war. Ich wurde etwas unsanft durch das öffnen des Fensters geweckt, Helene das Dienstmädchen hatte ruckartig die Vorhänge bei seite geschoben und lüftete nun das Zimmer ... die warmen Sonnenstrahlen tanzten auf meinem weißen Lacken und wärmten meine Haut. " Guten Morgen Madam ... " Sie machte eine Verbeugung, dann lächelte sie. Ich war etwas erstaunt aber dann nickte ich ihr ebenfalls freundlich zu :" Guten Morgen ... " - " Man hat mich ihnen zugeteilt Madam ... ich bin ab heute ihr persönliches Dienstmädchen ... mein Name ist Helene. " " Freut mich sie kennen zu lernen Helene ... " dann stand ich leicht benommen mit schmerzenden Gliedern auf, ich hatte die ganze Nacht auf dem Bauch geschlafen und die Abendkleidung anbehalten, das Dienstmädchen musterte mich ausführlich und rannte dann zu meinem großen Brunkvollen Schrank der meine schon komplett eingeräumten Kleider beinhaltete. " Ich werde ihnen etwas passendes zum anziehen herauslegen Madam ... der Herr wünscht sie bereits in einer Stunde zum Frühstück mit der Familie zu sehen ... " sie wuselte durch das ganze Zimmer um ein wunderschönes weißes Sommerkleid mit Rüschen, zwei Bürsten und mehrere Haarklammern herauszusuchen und auf einer Spiegelkomode zurecht zulegen. " Sagen sie Helene ... ist Haruka schon wach ... ?" Fragte ich etwas beiläufig und bemerkte garnicht das ich bereits angekleidet wurde und mich nun auf einem Stuhl befand wo mich Helene in windeseile Friesierte. Durch den Spiegel konnte ich sehen wie dieses hübsche blonde Mächen nur ein Jahr jünger als ich es war errötete : " Oh ja ... sie ist schon heute Morgen in aller frühe aufgestanden um mit dem Motorrad ein paar Runden zu drehen ... " - " ... sie fährt Motorrad ? " Das Dienstmädchen kam bei dieser Frage verdächtig ins Schwärmen ... " ja ... sie ist einfach eine unglaubliche junge Frau ... sie ist die beste Motorradrennfahrerin von Japan und verteidigt in zwei Wochen ihren Meistertitel ... die Männer haben einfach keine Chance bei ihr ... " ich sah sie fragend durch den Spiegel an : " ... ich meine die Männer haben keine Chance gegen sie ... ihr blondes Haar wenn es in der Sonne vom Wind verweht wird dann ... " Sie bricht abrubt ihren Satz ab als es an der Tür klopft :" Herrein ... " Ich stehe vom Stuhl auf und das Dienstmädchen lässt rot wie es ist von mir ab. " Guten Morgen Michiru ... " von einem Moment zum anderen schnürte sich meine Kehle zu, in der Tür stand mein Verlobter Sajonji der mich von oben herab beäugte. " Helene .. du kannst gehen .. ich werde meine Verlobte zum Frühstück geleiten. " Das Dienstmädchen wirkte jetzt scheu und nicht mehr so ausgelassen und verschwand mit einem Tiefen Knicks aus meinem Zimmer. Er betrat nun ganz den Raum und schloss die Tür langsam hinter sich, er hatte ein seltsames grinsen auf seinem schönen Gesicht das seiner Schwester so sehr glich und doch ... so anders war. " Ich hatte bis gestern nicht gewusst was ich für eine wunderschöne junge Frau heiraten würde .. " er kam auf mich zu und nahm meine Hand un küsste sie. Ich blieb wie angewurzelt stehen und sah ihm nur in die Augen, ich wollte nicht das er mich so ansah, ich wollte nicht allein mit ihm sein ... geschweige denn das er mich in irgendeiner Weise berührte ... er spürte meinen Abweisenden Blick und riss mich urplötzlich ansich. " Lass mich los !" zischte ich durch die Zähne : " ... du hast doch gehört was dein Vater gesagt hat ... kein körperlichen Kontakt vor der Eheschließung !" Mit einem schleimigen Lächeln band er mich mit seinem Arm an seinen Körper der nach billigem Aftershafe roch, ich konnte mich nicht von ihm losreißen dazu war ich zu schwach. Seine Hand wanderte von der Seite über meine weich gezeichneten Hüften, sein Blick verlohr sich in einer Art Wahn, die in anscheindend dazu treib seine Hand langsam zwischen meine Beine schieben zu wollen. Doch bevor er das tat klopfte jemand ernärgisch an die Tür : " JA !! " Sajonji ließ mich auf der Stelle los und stellte sich neben mich, Haruka kam zur Tür hinein und betrachtete das Szenario mit argwohn. " hab ich gestört ?! " Kam es kühl über ihre Lippen. Ich schüttelte heftig den Kopf,vor meinem Geistige Auge sah ich nocheinmal die Begnung zwischen mir und Haruka. Ich wollte ihr sagen das er mich anwiederte und er mich versuchte zu belästigen ... doch es kam nur ein leises nein über meine Lippen. Mein Blick senkte sich und wich ihrem aus der so wohltuend auf mir lag ... auch wenn er uns beiden gelten sollte ... " Ja hast du ! Aber das sind wir ja gewohnt von dir Schwesterherz ... " er ging mit aufrechter Haltung auf Haruka zu die noch immer in ihrem Motorradanzug steckte und rempelte sie mit absicht und verließ das Zimmer, Haruka warf ihm einen verächtlichen Blick zu. Als sich die Tür endlich schloss war ich mit haruka allein im Raum , uns trennten nur wenige Meter. " Ich sollte nachsehen ob du schon wach bist .. und ob Helene .. zu deiner Zufriedenheit gearbeitet hat. " begann sie. " ... ja sie ist reizend ... " gab ich zur antwort und sah ihr dann in die Augen : " ... sie scheint dich sehr zu mögen ... " fuhr ich fort da ich genau spürte das bei Helene weit mehr war als nur Schwärmerei. Haruka lächelte schelmisch und grinste :" ja ... ich mag sie auch .. sie hat mir immer ... wie soll ich sagen außergewöhnliche Dienste geleistet ... " ich wurde leicht rot und ging ein paar Schritte auf sie zu : " Ja ? hat sie das ... ?" Haruka hatte eine hand in die Hüfte gestemmt und lehnte sich an den Großen Wandschrank. " Ja ... " Unsere Blicke schienen sich wieder zu vereinen und ineinander zu verlieren, Haruka schien genau wie ich verwirrt zu sein und versuchte kühl zu reagieren ... " Ich gehe mich umziehen ... dann werde ich dich zum Frühstück begleiten ! " Sie nickte mir kurz zu und verschwand dann schnell aus meinem Zimmer, mindestens genau so schnell wie sie es heute Nacht getan hatte. Wieder schlug mein Herz bis zum Hals meine Hand legte sich an die Tür :" Haruka ... " kam es fast Tonlos aus meinem Mund. Hinter meiner Tür auf dem Flur stand Haruka die sich an der Tür an der gleichen Stelle abstützte wie ich,sie atmete schneller als gewöhnlich : " Michiru ... " flüsterte sie und verließ dann eilig den Flur und ging in ihr Zimmer. Dort angekommen schloss sie leise die Tür und ging langsam zu ihrem Schrank , ihr Herz schlug immer noch heftig gegen ihre Brust. Als sie ihn öffnete konnte sie ihr Spiegelbild in dem hohen Standspiegel erkennen : >> Was soll das haruka ... wieso lässt du dich so sehr von einem Mädchen verwirren ... das ist dir doch noch nie passiert ! << sie lachte sich selbst aus, doch ihr lachen verstummte so plötzlich wie es gekommen war als ihr wieder das wunderschöne lächeln des Mädchens in die Gedanken kam ... sie haute mit der bloßen Faust gegen den Schrank. >> Verdammt ! Du hast dir was geschworen Haruka ! Sie ist die Verlobte deines Bruders ! << Doch jeh mehr sich ihre Vernunft gegen diese aufkeimenden Gefühle zu wehren versuchte, desto mehr verlangte ihr herz nach Genugtuung und ... nach Michiru ... schnell zog sie sich um denn sie wusste das ihr Vater stocksauer werden würde wenn sie und Michiru nicht rechtzeitig zum Frühstück erscheinen würden. das Frühstück verlief ohne das ich auch nur ein Wort mit Haruka sprach, ihre Mutter hingegen schien ganz erpicht darauf zu sein mich strenger erziehen zu wollen und mir heimlich mehr essen einzuflößen : " Ess noch ein wenig von der Putenbrust mein Kind ! " Sie machte mir noch zwei zusätzliche Scheiben drauf obwohl ich verneinte : "Nein ... danke ... " Doch um meine Schwiegermutter in späh nicht zu verärgern aß ich gehorsam auf. Ich spürte Harukas Blick auf mir und in mein Herz fuhr ein Stich, als ich aufsah weichte sie mir aus und stand ohne sich zu verabschieden auf und verschwand aus dem Esszimmer. " haruka !! " rief der Vater seiner Tochter entsetzt hinterher. Er verstand seine Tochter eh nicht mehr und seit er dieses Mädchen ins Haus geholt hatte war sie ihrem Vater nurnoch eine last. " lass sie ... es hat keinen Sinn .. denk an dein herz ! " ermahnte Mrs. Tenou ihren Mann. Ich sah nur zur Tür und aß dann schweigend weiter ... Die Tage vergingen nur schleppend, die meister zeit verbrachte ich mit dem lesen von oder mit langen ausgedehnten Spaziergängen .. immer in der Hoffnung Haruka alleine zu treffen um mit ihr zu reden .. doch sie wich mir aus ... und ich wich Sajonji aus um nicht mit ihm allein sein zu müssen. Doch eines Abends war ein zusammentreffen mit ihm nicht mehr zu vermeiden ... das alte Ehepaar war außer Haus gegangen um einen Termin zu einem geschäftliches Essen wahrzu nehmen. Ich war also allein mit Sajonji denn haruka war wie schon seit vielen Tagen Nächte um Nächte verschwunden ... Ich saß in meinem Zimmer und hatte schon mein langes Nachthemdchen an als es plötzlich klopfte, mein Herz schlug schneller : " ja ? " - " Ich bin es meine Blüte ... " er kam rein schnell und ohne große Umschweife trat er vor mich. ich hatte mich aufgerichet und sah ihm kühl in die Augen : " Es ist spät Sajonji ... was willst du ? " - " Immer kannst du mich nicht abweisen mein Engel ... kannst du dich nicht zumindest zu einem Kuss durchringen ? " ich ging einige Schritte zurück doch vergass das das Bett hinter mir stand und viel nach hinten. Ich zitterte :" Nein !" gab ich barsch zur antwort :" geh ! " Sajonjis Blick verwischte sich wieder und er begann wütend zu zucken : " ES REICHT ! " schrie er mich an unwillkürlich zuckte ich zusammen und setzte mich auf : " Du kanns mich nicht zwingen !" erwiederte ich. " ICH bekomme immer was ich will ... " dann setzte er sich auf mich und drückte meine Handgelenke auf das bett und riss mich nach hinten. " .. auch mit GEWALT !" ich versuchte mich lauthals von ihm zu befreihen, was jedoch erfolglos blieb : " Lass mich los ! " Dann beugte er sich über mich und veruchte mich mit seinen schleimigen Lippen zu küssen, immer wieder drehte ich meinen Kopf weg. Mir begannen die Tränen hinunter zu laufen als er mich nun gewaltsam küsste, ich zitterte am ganzen Körper und mir drehte sich der Magen um so schlecht wurde mir. Plötzlich als ich glaubte mich meinem Schicksal ergeben zu müssen spürte ich mit geschlossenen Augen das Sajonji plötzlich von mir weg gerissen wurde. " Was fällt dir ein du Idiot !! " ich öffnete sofort die Augen und richtete mich auf, die Tränen flossen immer noch ungehindert ... >> Haruka ! << Haruka schien gerade von ihrer Tour heimgekommen zu sein, ihr Blick war wie versteinert und sie verpasste ihrem Bruder einen harten Schlag in den Magen, er dann röchelnd vor ihr auf die Beine sank, ein weiterer Tritt in die Brust ließ ihn auf den Rücken fallen : " ... arrrgh ... was ... tust du da ... hör auf !! " röchelte er. " haruka ... hör bitte auf ... " sagte ich leise. haruka nahm ihrem Bruder mit beiden Händen am Kragen und flüsterte bedrohlich : " Verschwinde !" Ihm blieb nichts anderes übrig als sich zurück zu ziehen. Dann waren wir allein ... haruka atemte schwer ... und ich sah sie nur an ... Kapitel 4: Forte ---------------- Forte Und hier ein neuer Teil meiner FF ^^ es macht mir immer mehr Spass an der Geschichte zu schreiben ... ich denke das noch einige Kapitel folgen wenn sie euch gefällt *_* danke für die lüüben Kommis *sich immer sooo dolle freut* Ich saß schwer Atmend auf meinem Bett der Träger meines Nachthemdes war verrutscht und ich hielt mir beide Hände fest an die Brust, in meinen Augen war die Blanke Angst zu erkennen ... Haruka drehte sich erst langsam zu mir, wagte es erst nach wenigen Minuten mir ein paar Schritte näher zu kommen ... " Michiru ... ist alles in Ordnung ? " fragte sie ohne mich anzusehen. " ... danke ... ja es ist ja noch nichts passiert .." flüsterte ich leise und sah sie an. " ... NICHTS PASSIERT !?!" rief sieplötzlich laut und kniete sich vor mich und sah mir dann von unten in die Augen, ihr blondes Haar war noch wild durcheinander von der nächtlichen Spritztour auf dem Motorrad, und die Haarsträhnen hingen ihr wirr im Gesicht. Ich spürte eine wohlige Wärme in mir aufsteigen und dieses seltsame Kribbeln in meinem Bauch ... meine Hand zitterte als ich ihr die Strähnen aus dem Gesicht strich :" Mir geht es gut ... wirklich ... " ich wusste nicht ob ich wegen Sajonjis Übergriff oder Harukas Blick der mich zu durchboren schien so zitterte ... Haruka hielt leicht meine Hand fest und legte sie auf meinen Schoß zurück, sie versuchte zu lächeln was ihr jedoch nicht gelang. " ... du tust nur so ... in Wirklichkeit hast du Angst er kommt zurück ... oder ?! " Ich wich ihrem Blick aus : " nein .. er kommt sicher nicht zurück .. er ... " haruka stand auf den Blick immer noch auf mir ruhend : " Soll ich heute Nacht hier bleiben ... " Mir schien plötzlich ein unsichtbares Seil die Kehle zu zu schnüren, so sehr begann mein Herz zu schlagen : >> Sie will hier schlafen ? << " Nein .. das ist nicht nötig ... " erwiederte ich gleich und stand dann auf, ich versuchte regelrecht sie dann aus meinem Zimmer zu drängen in dem ich sie immer mehr Richtung Tür führte. Haruka die das spürte, senkte leicht den Kopf und nickte ... und fast schien es mir sie war über meine Antwort enttäuscht ... doch ich konnte mich auch irren ... denn sie öffnete gleich die Tür um zu gehen ohne mich anzusehen. Doch bevor sie gehen konnte packte ich sie am Handgelenk ... doch das sehr sanft. Jedoch war mir das erst bewusst was meine Hand im Unterbewusstsein getan hatte als sie sich zu mir umdrehte und mich dann leicht verwirrt ansah : " ... danke ... das du mir geholfen hast ... ich stehe in deiner Schuld ... " brachte ich gerade so herraus, dann ließ ich ihr Handgelenk wieder los und erst da viel mir auf was sie für zarte Gliedmaßen und Hände besaß ... denn auch wenn sie so burschikos wirkte besaß sie jene schliche Eleganz die eine wahre junge Frau ausmachten, doch ich glaube das sie das niemals zeigen oder gar hervorheben würde. Haruka lächelte kurz und eine Spur von Verlegenheit zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab, dann verließ sie wie eh so schnell sie konnte das Zimmer. Draußen schloss haruka kurz die Augen und sog tief die Luft ein : >> ... Michiru ... ich ... kann mich bald nicht mehr verstellen ! << dann rannte sie zum Zimmer ihres Bruders riss die Tür auf und sah voller Hass auf den Mistkerl der sich immer noch den Magen rieb. " Was willst du ! " geifte er sie gleich an. " halt die Klappe oder ich vergesse mich gleich nochmal ! " antwortete sie und versuchte ruhig zu bleiben ... Sajonji stütze den Kopf in die Hände:" Ich weiß nicht was ich fast getan hätte wenn du mich nicht zurückgehalten hättest .. " begann er leise. " Ich will nicht wissen ... was ICH getan hätte wenn Michiru mich nicht zurück gehalten hätte ! was denkst du dir dabei du Idiot ! Sie ist deine Verlobte ! " zischte haruka wütend. " Wie du schon sagtest ... sie ist MEINE Verlobte ! Und ich lasse mir nicht von einer Frau vorschreiben wie ich meine Zukünftige Frau zu behandeln habe oder nicht ! SIE gehört MIR ! " sein altes überhebliches getue kam zurück, Haruka platzte darauf hin der Kragen : " WAS ?! Ich dachte eben für einen Kurzen Moment das es dir Leid täte ! Und das dir nur eine Sicherung geplatzt ist ! Aber du bist nicht anders als unser VATER ! " gab sie genauso barsch zurück. Sie hasste die rohe Gewalt und versuchte möglichst alles in Ruhe zu klären ... doch leider riss bei ihr schnell der Geduldsfaden und sie war schnell auf 180 ... so wie jetzt. Er sah sie direkt an und stand auf :" Du ... brauchst doch nur einen Mann der dir zeigt wos lang geht ! warum sonst ziehst du dich an wie ein Kerl und verhälst dich wie der Macho vom Dienste ! " gab er spöttisch zur Antwort. haruka war nur wenige Zentimeter kleiner als ihr großer Bruder so konnte sie ihn ansehen ohne zu ihm aufschauen zu müssen, sie kochte. " Du bist doch nur einen kleine dumme Tussi die sich hier aufspielt und den Helden spielt ! dabei bist du es die hier gegen die Sitten und die Moral der Gesellschaft verstößt ... du schläfst mit Frauen ! " grinste er, doch das grinsen verging ihm als Haruka ihm am Kragen packte und ihn gegen die Nächst beste Wand drückte : "Hör mir mal zu ! " zischte sie wütend. " .. das ist MEIN Leben, und ich tue was immer ich für Richtig halte ... und was andere denken ist MIR egal !! Aber ich werde nicht zulassen das du Michiru noch einmal mit deinen dreckigen Fingern anfasst ! " Dann ließ sie ihn fallen, er hielt sich röchelnd den Hals und sah ihr nur leicht verängstigt nach. Haruka hatte das Zimmer längst verlassen als er ihr höhnisch nachrief : " Soll ich jetzt vor dir Angst bekommen ?! " Haruka überhörte das und zog sich in Gedanken in ihr Zimmer zurück. Am nächsten Morgen saßen alle wie gewohnt bei Tisch, Sajonji und sein Vater führten eine ihrer gepflegten Konversationenüber die Gesellschaft und das Imperium. Ich hörte nur mit einem Ohr zu denn bei jedem Wort oder bei jeder Bewegung meines Verlobten stieg mir der Mageninhalt hoch und ich würde am liebsten davon rennen. Haruka aß kaum etwas, sie versuchte jedoch sich nichts von gestern anmerken zu lassen. Ich ahnte bis hier noch nicht das solche Vorkommnisse gekonnt unter den Teppich gekehrt wurden ... Die Mutter von Haruka sah mich von oben an : " Schmeckt es dir nicht ? Ist die Putenbrust nicht dein Geschmack ! " ich sah sie nur verstört an, ich war mindestens so blass wie das Tischtuch selbst :" Nein ... daran liegt es nicht ... ich ..." Die Mutter blickte mich auf einmal distansiert an :" ... ich weiß was gestern vorgefallen ist Michiru ... " begann sie mit ernstem Tonfall." Meine werte Tochter hat mich sofort unterrichtet und die blauen Flecken von Sajonji sprechen allein schon Bände ... " Ich zuckte zusammen und blickte in Harukas grüne Augen die aufzulodern schienen dann starrte sie wütend auf den Teller. " haruka ... hat natürlich wieder einmal vergessen ... wie solche Geschehnisse hier behandelt werden ! Nicht war ?! " Sie sah ihre Tochter mit aller Strenge an : " .... hör zu Michiru ... als Frau hat man sehr viel zu erdulden ... Die Regel bei uns im Haus ist jene ... wenn dein Mann etwas von dir verlangt wirst du ihm alles mit Gehorsam und mit Diskretion nach außen erfüllen ... haben wir uns verstanden ! " Ich sah sie geschockt an, Haruka wollte etwas dagegen sagen verstummte jedoch bei dem eisigen Blick ihrer Mutter wieder. " ... ich lasse mir nicht alles gefallen ! " sagte ich schließlich empört, doch als mich alle anstarrten sah ich beschähmt zum Teller : " Ich lasse mir nicht von einem Mann vorschreiben was ich zu tun .. und zu lassen habe ... in einer Beziehung bestimmen beide Partner was das Richtige ist ... das ist meine Meinung, Madam .. " die Mutter sah mich völlig entsetzt an :" Du hörst dich ja schon genauso an wie haruka ! Du bist nun auch eine Tochter unseres Hauses und ich VERLANGE das du dich unseren Gepflogenheiten anpasst VERSTANDEN ! " erwiederte sie leise jedoch so kraftvoll das sie hätte jeder im Raum verstehen können. Ich versuchte mir die aufsteigende Wut nicht anmerken zu lassen, ich kämpfte jede Minute mit den Tränen. Haruka schien das sehr zu bewegen und wäre am liebsten aufgestanden um mich zu trösten ... jedoch blieb sie sitzten und aß gehorsam ihre Putenbrust zu ende. Die Mutter die sich erst nach einigen Minuten beruhigen konnte fuhr mit einem gezwungen freundlichen Lächeln fort : " heute Abend ... findet in unserem Hause ein kleines fest zu Ehren von Sajonjis Erfolg in der Firma statt ... und zu diesem Anlass wirst du zum ersten mal an seiner Seite sein und unsere engsten Geschäftskollegen werden ein strenges Auge auf dich werfen mein Kind ... " Ich schluckte, eigentlich liebte ich Feste bei der Tanz, Musik und ein festliches Mahl den Abend zu etwas einzigartigem machen sollten ... doch heute schien mein Herz bei diesem Gedanken schwerer den jeh ... ich musste an der Seite meines Verlobten sein, die ganze Zeit und kein Fehler dürfte mir unterlaufen ... nicht einer ... sofern das geschen würde, würde nicht nur ich mein Gesicht sondern meine Familie und dernen Ruf in den Schmutz gezogen! Ich nickte und tat freundig und interessiert :" Ja ... ? das ist ja Großartig ... " haruka blickte mich wieder mit diesem alles durchdringenden Blick an :>> ... sie spielt wirklich gut ... doch ich weiß es besser Michiru ... << Ich sah zurück und mein Blick wandelte sich in Trauer und Resignation um. >> ich weiß das du mich besser kennst .. aber ich kenne dich auch haruka ... dich lässt das alles nicht kalt nicht war ? << Haruka konnte dem Blick nicht lange stand halten und stand auf : " Ich entschuldige mich Mutter ... " warf sie kühl in den Raum, ihr Blick spiegelte in diesem Moment ihren Stolz und Kälte wieder ... so hatte ich sie noch nie gesehen ... Ich wusste eh nicht wirklich was ich an ihr fand ... Haruka war burschikos, dickköpfig, Stolz, eigensinnig und strahlte eine gewisse Arroganz aus, sie war ein schrecklicher Hitzkopf und ... und sie war ein wundervoller Mensch, loyal, ehrlich ... ich verviel in die gleiche Schwärmerei wie meine Zofe .... und erschrack als ich mich bei dem Gedanken erwischte wie es wohl wäre von ihr geküsst zuwerden. " Kind .. was ist mit dir ... du bist auf einmal im Gesicht von Tischtuch weiß auf Gardinen Rot gewechselt. " Ich wurde aus meiner " sündigen " Gedankenwelt gerissen und kehrte mit einem erstaunten Gesichtsausdruck wieder in die Realität zurück. " ich ... ich werde einen kurzen Spaziergang unternehmen ... mir ist nicht sonderlich wohl ... " entschuldigte ich mich und verließ schnell den Speisesaal. Sogleich wurde ich von Helene abgefangen die schon die ganze Zeit geduldig vor dem Speisesaal gewartet haben musste : " Madam ... ? " sie machte einen Knicks und sah mich dann strahlend an : " Ich bin so aufgeregt ... zum ersten Mal seit ich hier Zofe bin darf ich eine so wunderschöne Frau einkleiden ... " Ich lächelte verlegen doch ließ mir nichts anmerken :" Danke Helene ... wann brauchst du mich zum einkleiden ? " Helene sah sie belustigt an :" Natürlich sofort .. das Kleid muss ja noch fertig geschnedert werden ... " Ich sah sie verdutzt an :" ... aber ich kann doch eines meiner Kleider anziehen ... oder nicht ?" Helene schob mich halb lachend halb Kopfschütteld die Treppen zu meinem Zimmer hoch :" Ich wollte eigentlich .... " -" jaja madam ... das können sie nach der anprobe auch noch erledigen .. es dauert wirklich nicht lange ... " Ich nickte dann ergeben und begleitete sie in mein Schlafraum. Helene öffnete mir die Tür in dem sich eine Ankleidepuppe befand, ich staunte als ich einen Traum von einem weißen Kleid sah der sich auf ihr befand. Das Kleid hatte keine Träger und war bis zur Tailie eng anliegend und begann ab Hüfte abwerts in einem mit perlen bestickten und mehrlagigen weißen Stoff fließend in einander über zu gehen. Ich sah es mit großen Augen an :" das ... soll ich heute Abend tragen ? " Das Dienstmädchen nickte heftig :" Aber natürlich ! Bei einem so wichtigen Ball müssen sie die Schönste sein ... ! " Ich sah sie an :" Wichtiger Ball sagst du ? Man hat mir nur von einem kleinen Fest berichtet ... " und ich wurde allmählich immer nervöser .... ein Ball ... ohne das ich davon wusste `??! " Also ... wenn madam 150 Leute ein kleines Fest nennt ... dann müsstest du mal mitbekommen was in der Küche schon den ganzen Tag abgeht ! " sagte sie frei herraus ... bereuhte es dann zugleich wieder : " Oh Madam !! es tut mir Leid ... ich habe sie gedutst... bitte verraten sie mich jetzt nicht ... " Sie wirkte plötzlich sehr panisch und ich fragte mich weshalb : " Keine Sorge helene ... ich verrate dich nicht ... ich will nicht das du ärger bekommst ... " lächelte ich und versuchte beruihgend zu klingen. Sie lächelte mich verlegen an :" Oh Madam ... womit hat dieser ...mit verlaub ungehobelte Mann das Glück verdient eine solch anmutige und schöne Frau sein eigen nennen zu können .. " sie schüttelte immer wieder dne Kopf und nahm das Kleid von der Puppe :" Helene ? " - " JA ? " gab sie gleich zur antwort. " .. .Ich gehöre niemanden .. ich gehöre nur mir .... " entegegnete ich bestimmt lächelnd. Erstaunt sah sie mich an und dann strahlte sie wieder über das ganze Gesicht :" madam ... ich wünsche ihnen das sie niemand auf der Welt eines anderen Belehren wird ... " Ich nickte ihr zu und ließ nun die Anprobe mit spannung über mich ergehehn ... noch nie war ich aufgeregter auf einen Ball zu gehen ... Der Abend kam schneller als gehofft und ich war doch tatsächlich ganze 6 Stunden damit beschäftigt das mich Helene einkleidete und eine wahnsinnig aufwengide Frisur an mir testete und mich dann anschließend mehr schminkte als ich es gewohnt war. In dem großen Ballsaal der ans Esszimmer anschloss liefen die letzten Vorbereitungen auf Hochtouren ... die ertsen Gäste würden in wenigen Minuten eintreffen ... Usaboru Tenou und seine Gemahlin standen in einheitlichen Gewändern an der weit geöffneten Einganstür und begrüßten dann nach wenigen Minuten die eintreffenden Gäste die wie es schien aus allen Ecken zu ströhmen schienen ... sogar die Presse war anwesend ... schließlich waren alle Gäste zum Sektempfang in der Eingangshalle eingetroffen und redeten geschwollen über diesen und jenen Tratsch der den Umlauf machte. Dann hörte man ein Glas klingen und die Aufmerksamkeit wurde auf Mr. Tenou gezogen :" Meine Damen und Herren ich danke ihnen das sie so Zahlreich erschienen sind ... mein Sohn Sajonji wird in einem Jahr Komplett das Regiment über mein Imperium in die Hand nehmen und ich kann mit Stolz sagen das ich es in die Richtigen Hände gebe ... der Deal mit dem Italienischen Großimperium ist dank ihm geglückt ! " Die Leute raunten bewundernd und fingen an zu klatschen, der Sohn ahlte sich in der Sonne wärend Haruka etwas weiter im Hintergrund gelangweilt an dem Pfosten zur Treppe stand und ein Glas Sekt in der Hand hielt und ab und an daran nippte. " Aber ... was wäre ein Mann ohne eine wunderschöne Frau an seiner Seite ... mit großer Freude darf ich die Verlobung meines Sohnes mit der Millionärstochter Michiru Kaioh bekannt geben .... " er ließ seine hand zur hohen Treppe gleiten und alle folgten seiner Hand mi ihrem Blick ... ihr Blick blieb an einer wunderschönen jungen Frau hängen die gekleidet in dem wöhl schönsten Kleid des ganzen Abends war ... anmutig Schritt sie lächelnd die Treppen herab, die Hand auf dem dem Gelände entlang gleitend. Erst als viele entzückte Ausrufe zu hören waren drehte sich auch haruka zu der Treppe um und sah mich offentsichtlich Sprachlos an, sie selbst trug einen eleganten schwarzen Armani Anzug mit ihren Initialen und einer wunderschönen Bluse die genau auf den Anzug angepasst war ... unsere Blicke trafen sich wieder ... und ich vergas urplötzlich das sich soviele Menschen in einem Raum befanden ... ich sah nur Haruka die da so cool und lässig an dem Pfosten stand und mich nur ansah so ansah das ich am liebsten in ihre Arme gefallen wäre ... ich schluckte und versuchte zu lächeln, die Menschen um uns waren wie verschwommen ...es war eine Malerische Szene. " Michiru ... " Sajonji kam mir entgegen und der Traum schien wie eine Seifenblase zu platzten, er kam auf mich zu und führte mich die restlichen Stufen herrab und gab mir einen galanten angedeuteten Handkuss : " ... du siehst wundervoll aus .. " schleimte er und grinste mich an. " Vielen dank .. du siehst ... passend aus ... " erwiederte ich freundlich und fügte sehr leise hinzu :" Passend schleimig ... genau wie du ! " " pass auf was du sagst ... mein Engel ... " dann geleitete er mich zu den Eltern und die Leute begannen zu klatschen. Ich warf einen Kurzen Blick über die Schulter und sah das haruka mich die ganze Zeit beobachtete ... dann jedoch mit kühler Miene in Richtung Badehaus verschwand ... Mir wurde schwer ums herz ... die ganze Zeit in der ich nun an diesem Fest teilnahm stärkte sie mir unbewusst den Rücken ... Eine sehr dicke Frau mit schweren Klunkern an den Fingern und einen Nerzmantel zog ihren Kleinen Faltigen Mann hinter sich her der gerade versuchte einen Imbiss vor seiner Dicken Frau zu ergattern : " Oh was für ein wunderschönes Kind ... " begann sie und leckte sich die fetten Finger ab. Sajonji gab auch ihr einen angedeuteten Handkuss und vermiet den verachtenden Blick auf die fette Dame aufrecht zu erhalten. Ich musste fast ein wenig lachen denn er schien sich echt zu eckeln ... " Ja wirklich mein Kind ... man hört nur Gutes von ihnen ... sie spielen Geige ... nicht war ?" Ich nickte leicht :" Ja ... ich spiele seit ich 4 bin ... und eigentlich wollte ich Profigeigerin werden ... " sagte ich mit trauriger Miene. Die fette Dame lächelte Gutmütig : "Aber aber Kind ... sie sind wunderschön und werden bestimmt eine gute Ehefrau ... glaub mir ... das Eheleben ist sehr angenehm ...Nicht war Herbert ? " Ihr kleiner runzliger Mann versuchte sich gerade eine Hänchenkeule in den Mund zu schieben als er einen heftigen Hüftstoß in die Seite bekam und das Keulchen fast verschluckte. ich musste mir ein lachen verkneifen worauf mich meine Schwiegereltern in Spe böse anfunkelten. " Ich habe mich gefreut ihre bekanntschaft zu machen ... " verabschiedete sich die fette Dame und schleifte ihrenwinzigen Mann hinter sich her. >> Hoffentlich werde ich nicht auch so ... << dachte ich belustigt in mich hinein und grinste. Die Party war im vollen Gange .. oder besser die Gastgeber und die Gäste vermochten mit ihrem langweiligen Getratsche jedes noch so lebende Licht in meinem Herzen zu löschen. Unbemerkt verließ ich meinen verlobten der seit etwa 15 Minuten von allen Seiten beweihräuchert wurde und ging eilig Richtung Badehaus ... ich hoffte insgeheim das Haruka noch da war ... lansgam betrat ich das in das wundervolle Licht des Mondes eingetauchte Zimmer... das Wasser lag still und klar wie ein Spiegel in seinem Becken ... fernab des Trubels war nur eine leise Musik zu vernehmen : >> Haruka scheint nicht da zu sein ... << stellte ich enttäuscht fest. " Es ist ein wunderschöner Abend Frl. Michiru .. weshalb bist du nicht im Festsaal bei meinem ach so tollen Bruder ... " kam es leise an meinem rechten Ohr, ich spürte das Haruka dicht hinter mir zu stehen schien ...ich ging unbewusst ein Paar Schritte nach hinten das sich unsere Körper berührten. " ... ich ... hatte das bedürfnis ... " Ich stockte leicht ... " ich wollte dich sehen ... " fügte ich dann hinzu. Haruka lächelte ohne das ich es sah nach einigen Sekunden des Schweigens spürte ich das haruka so sanft es ging meine Haar aus dem Nacken schob so das mein zarter Hals frei lag. Ich zitterte leicht wehrte mich jedoch nicht dagegen ... die Luft schien sich immer mehr aufzuladen ... sie ging so dicht es ging an meinen Hals ohne ihn jedoch zu berühren : " Du riechst gut ... Michiru ... " bei diesen Worten kroch mir eine Gänsehaut über den Rücken ... " danke ... " entegenete ich leise und legte meinen Kopf leicht nach hinten so das er an Harukas Schulter anlehnen konnte und schloss die Augen ... mit meinen Händen führte ich Harukas Hände um meine Hüften ... dann öffnete ich wieder die Augen ... haruka schien lecht irritiert, fing sich jedoch wieder :" ... haruka ... " -" mh ? " Ich wurde leicht rot : " ... würdest du mir einen Tanz schenken ... ? " Haruka sah mich mit offenen Augen an ... lächelte dann :" ... dir würde ich sogar meinen letzten Tanz schenken ... " sie drehte mich auf der Stelle um , hob meine Hand und drehte sie um ... ihr Gesicht nährte sich langsam der unterseite meines handgelenkes und gab einen zarten Kuss auf die Stelle an der mein Puls pochte ... Kapitel 5: Ohne dich ... ------------------------ Ohne dich ... so ... das neue Kapitel ist on ... sorry das es etwas länger gedauert hat .. aber ich hoffe es gefällt euch ^^ Eure Chii " Es ist mir eine Ehre ... " lächelte sie mit einem spitzbübischen grinsen und zog mich sanft an sich ... ich wusste das Haruka genau wie ich den lauten Trubel vergessen hatte, wir sahen für diesen kurzen Moment nurnoch uns ... nur der Mond war Zeuge unseres heimlichen Tanzes, sein Licht das auf uns fiehl bannte diesen besonderen Augenblick in die Erinnerung der Ewigkeit. Haruka war die beste Tänzerin die ich kennenlernen durfte, mit ihr zu tanzen war als würde man über den Boden schweben und weit in den Himmel fliegen ... ich sah sie an ... lag es daran das ich mich verliebt hatte, verliebt in sie ... eine Frau ? Mein Blick wurde unsicher und ein wenig abwesend, Haruka schien genauso seltsam berührt von diesem Moment der Zweisamkeit ... sie hatte mich noch immer fest im Arm auch wenn wir längst mit dem tanzen aufgehört hatten. Mir schien es als würden wir eine Ewigkeit so zusammen stehen : " ... Haruka ... ich habe Angst ... " brach ich schließlich herraus. " ... Michiru, du sollst wissen das ich dich niemals zu etwas zwingen werde ! " sagte sie mit fester Stimme und hielt mich nun an den Armen, mein Blick wich ihrem aus, er versank in den eigenen Gedanken ... in Schuldgefühlen die Eltern mit einer verbotenen Zuneigung zu einer Frau verraten zu haben, sie verhöhnten eine solche Liebe ... sie beschimpften sie als Sünder und unwürdige Lebewesen. Nie ... nie hätte ich für möglich gehalten eine von diesen Menschen zu sein ... ein Mensch der einfach nur Lieben will ? Haruka hob nun leicht meinen Kopf an : " ... mir ... macht es auch Angst ... " flüsterte sie kaum hörbar, doch unsere Blicke verschmolzen bin im gleichen Augenblick ineinander. Ihr Gesicht nährte sich nun meinem, kurz vor meinen Lippen fügte sie hinzu : " das ich dich liebe ... " nach einem kurzen Zögern legte sie ihre Lippen auf meine ... sie waren weich und warm ... für einen kurzen Moment schien ich etwas unbeholfen doch ich merkte gleich das Haruka ziemlich forsch sein konnte ... kaum erwiederte ich ihren Kuss, wurde aus dem sanften Kuss ein wilderer leidenschaftlicherer Kuss, die Hitze stieg in unsere Körper und das erschreckte uns beide sehr ... so sehr das wir uns plötzlich voneinander trennen mussten und nun schwer atmend, beide leicht zitternd voreinander standen. Wieder trat dieses beschämte Schweigen ein bis Haruka ein grinsen zu stande bringen konnte : " ... ich muss Helene ein Lob aussprechen .. " begann sie und ich verstand nicht und sah sie irrtiert an :" warum ? " - " Sie hat bei deiner Frisur gute Arbeit geleistet ... sie sitzt .. aber dein Lippenstift ist ... " Ich sah in ihr Gesicht und musste feststellen das um Harukas Mund, der ganze Lippenstift der so sorgsam von Helene aufgetragen wurde, verteilt war ... ich musste anfangen zu kichern. " Warum lachst du ? " - " ... du bistgenauso verschmiert wie ich ... " lächelte ich dann. Haruka wurde leicht rot und musterte sich in dem angebrachten Wandspiegel des Schwimmbades, ein grinsen konnte sie sich jedoch auch nicht verkneifen :" ... du hättest eben Wasserfesten Lippenstift benutzten müssen ... " scherzte sie, doch in ihrem Magen verkrampfte sich gerade alles als sie im Spiegel nicht nur das Gesicht ihrer Geliebten sah ... sondern auch das Gesicht von Sajonji. Ich war wie zur Salzsäule erstarrt ... hatte er alles mit ansehen können ... oder war unser Kuss seinen Augen verborgen geblieben ... " ... ich habe mir schon einiges von dir gefallen lassen müssen ... Kränkungen ... Beleidigungen ... doch DAMIT ... ist jetzt Schluss !!! " Man hätte im Raum eine Stecknadel fallen lassen können und es wäre noch laut gewesen ... mein Glücksgefühl im Magen verwandelte sich schlagartig in Angst um, ich bresste meine Hände in den Schoß und sah zu Boden ... Sajonji stand zwischen uns, sein erstarrtes und hämisches grinsen lag auf uns beiden. Haruka drehte sich langsam um, die eine Hand lässig in der Hosentasche mit der anderen wischte sie sich langsam und provokativ die Lippen ab. " Spielst immer noch die coole was ?! aber !! Das wird dir noch vergehen !!! Ich werde zu Vater gehen und ihm alles sagen !! " Haruka schien genauso entsetzt wie ich, vermochte es jedoch gut zu verbergen ... " Ach ja ? Dann tu das ... " entgegnete sie ihm ruihg .. die hatte keine Lust auf eine Auseinandersetztung. " was willst du ihm denn sagen ... ? " in der Zeit lief sie mit lässigem und überheblichen Gesichtsausdruck neben ihm stehen, ihr Blick traf ihn dann mit eisiger Kälte: " .. das ich Michiru getröstet habe weil ihr verlobter sie die ganze Zeit Missachtet und sie nur als Zierde und Lustobjekt betrachtest ? das du nichts ... aber auch garnichts von Liebe verstehst ? " Der Bruder bekam einen irren Gesichtsausdruck : " ... ich ... ich habe alles gesehen .. du und meine Verlobte habt euch geküsst .. ihr habt .. " er begann irre zu lachen, plötzlich begann er zu zittern und er brach zusammen. Haruka und ich standen nun da ... wir sahen auf den zuckenden Körper vor uns ... damit hatten wir nicht gerechnet. " Scheiße ... " murmelte haruka leise und sah mich kurz an. " Ich hohle Hilfe !" sagte ich nachdem ich aus meiner Starre erwacht war und rannte so schnell ich konnte wieder aus dem Badehaus herraus, ich hörte wieder die fröhliche Ballmusik und befand mich dann wieder mitten unter IHNEN, alle Personen tanzten um mich herum den Walzer . Jenen Tanz den Haruka soeben noch mit mir getanzt hatte ... war das eben nur ein Traum ... der Tanz mit ihr im Schein des Mondes ...der Kuss von Haruka? ... alles schien sich in Zeitlupe abzuspielen, wie ein irrealer Traum kam es mir vor als ich den Eltern sagte das ihr Sohn zusammen gebrochen war, wie sich das rauschende Fest das mir so zu wieder war in Luft auflöste und sich alles nun um Sajonji zu drehen schien. Der Krankenwagen kam kurz nach dem Usaboru in bestellt hatte und brachte den wild zitternden jungen Mann in das nächste Hospital. Seine Eltern und Haruka waren mitgefahren ... alles ging sehr sehr schnell ... zwei Stunden später saß ich dann auf meinem Bett. Mein Blick verlief ins Leere, ich frohr und war Müde... ich war jedoch unfähig zu schlafen. Ich hatte mich nicht mal umgezogen, von weitem hörte ich den Ruf eines Kauzes dessen Stimme schrill durch die laue Nacht hallte. Meine Gedanken kreisten Wild in meinem Gedächtnis umher .... Haruka und ich hatten uns geküsst ... es musste so kommen, ich hatte dieses fremde Verlangen schon in mir gespührt seit ich sie das erste Mal sah, es machte mir Angst ! Was wäre gewesen wenn ich ihr nicht nachgegangen wäre, eben in jener Hoffnung ihr näher zu kommen, was wäre wenn wir uns nicht geküsst hätten ?! Wäre dann Sajonji jetzt im Krankenhaus ? >> es ist allein meine Schuld ... ich mag ihn nicht ... aber ... er ist der Stolz der Familie ... und wenn ihm was passiert und dann noch herrauskommt das ich haruka liebe ... und wir uns vor seinen Augen geküsst haben .... << Plötzlich klopfte es sachte an der Schlafzimmertür, ich wischte mir schnell die Tränen fortl. " Ja ..." bat ich mit wackliger Stimme. Die Tür wurde langsam geöffnet und Haruka trat herein, ich stand gleich auf und kam ihr entgegen. Sie sah richtig fertig aus : "haruka ..." begann ich und stellte mich dann vor sie und sah sie besorgt an:" .. wie gehts es ihm ... " haruka konnte mich nicht ansehen. erst nach wenigen Sekunden begann sie leise :" er hatte einen schwerern Epileptischen Anfall ... der Arzt sagt das er Glück gehabt hat und er ... erstmal keine weiteren Schäden im Hirn davon getragen hat ... dieser Idiot ! Er hat mir schon als Kind nur Probleme breitet ... " endete sie mit erstickender Stimme. " .. es tut mir Leid ..." - " ... du kannst nichts dafür ... " entgegnete sie barsch, jedoch noch leiser und ihr Blick wich immer noch dem meinem aus, sie hasste es zu geben zu müssen in einem solchen Augenblick schwach und Hilflos zu sein ... Ich traute mich nicht noch irgendetwas dagegen zu sagen, ich ging nur näher an sie und lehnte meinen Kopf leicht an sie : " Er wird wieder gesund ... bestimmt ... " Ohne das ich es merkte liefen haruka einige Tränen über das bleiche Gesicht, egal wie sehr Sajonji ihr schon geschadet hatte ... es war ihr Bruder und sie liebte ihn. In den folgenden Tagen sprachen wir fast nichts miteinader ... Haruka verbrachte den Tag damit blind in der Weltgeschichte herumzufahren und sich die Nächte mit wilden Partys um die Ohren zu hauen. Sie kam Nachts meist erst gegen 5 Uhr nachhause und verschlief dann das Frühstück ... heute glaubte ich sogar das sie nicht allein nach Hause gekommen war, denn ich hatte eine weibliche fremde Stimme gehört ... in dieser Nacht schlief ich fast garnicht, denn ich weinte mir die Augen aus vor Liebeskummer. Wie zu erwarten hatte ich am nächsten Morgen verschlafen, ich kam mit Schatten unter den Augen in den Frühstücksaal. Haruka war die einizige die noch am Tisch saß, sie war wohl gerade frisch aus der Dusche gekommen und registrierte mich erst. Ich stand wie angewurzelt an der Tür : " Guten Morgen ... " brachte ich gerade so herraus. "Guten Morgen ... " erwiederte sie und ließ das gerade angebissene Brötchen mit leeren Augen auf den Teller zurück sinken. Langsam lief ich an den langen Esstisch und setzte mich ihr gegenüber, ich konnte ihr nicht in die Augen sehen ... nicht nach all dem was passiert war ! " wie .. geht es Sajonji ... " fragte ich schließlich. " Er hängt an Maschienen ... er liegt noch auf der Intensiv ... die Ärzte haben ihn in ein künstliches Koma versetzt ... " erst jetzt Blickte sie von ihrem Teller auf mir direkt in die Augen. " ... du ... hast heute Nacht ... " begann ich mit zitternder Stimme, ich war noch immer in der Hoffnung das ich mich getäuscht hatte als ich das fremde Mädchen mit ihr im Zimmer verschwinden hörte. " ... was ! " ihr Blick fixierte mich als einziges Objekt im Raum. Mir versagte die Stimme und Tränen bildeten sich, das Brötchen das ich mir genommen hatte sank auf den Teller zurück : " ... das Mädchen ... du hast ... mit ihr ... " haruka sprang von ihrem Stuhl auf und sah mich gereizt an : " Ich hab was ?! " Ich sah sie an :" ... mit ihr geschlafen ?! " erwiderte ich dann ebenso gereizt. Haruka blieb das Wort im Halse stecken, ihr gereizter Blick wich einem benommenen Gesichtsausdruck. " ... du ... hast ... " stammelte sie und schloss die Augen. " ... es also mitbekommen ..." Ich sah sie entrüstet an, also hatte ich mich nicht getäuscht ... ich viel innerlich in mich zusammen ... dieses unschuldige reine Gefühl zu ihr wich tiefer verzweiflung und Missmut. Ich fing an vor ihren Augen zu weinen, meine Hände ballten sich zu Fäusten " DU hast es also getan ?! ... Wieso ! WIESO ! " Ich stand auf und verließ mit eiligen Schritten den Tisch, an der Tür fügte ich hinzu : " dir hat der Kuss also garnichts bedeutet ... und das du mir gesagt hast das du mich liebst ... war also auch alles eine Lüge ... aber bei mir nicht ! Im Gegenteil ! " meine Stimme erstickte sich in den Tränen und ich rannte eiligst aus dem Raum ... Haruka ließ den Kopf nach hinten sinken und starrte an die Decke ... was hatte sie getan ... warum tat sie ihr dann so weh ... die Antwort darauf erschack sie mehr als alles andere ... Kapitel 6: Zerrissen !! ----------------------- Zerissen !! Hi und mal wieder ein neues Kapi ... das gefällt mir persöhnlich sehr gut da jetzt der Höhepunkt der Geschichte beginnt ... und es sich langsam zum Finale zuspitzt ... XD Vieel spass ... über Kommis von euch freue ich mich immer sehr er ist immer wieder eine Motivation !! Danke ^^ Sie starrte an die brunkvoll verzierte Decke ... ihre Augen wirkten leer und verwirrt, sie war bleich im Gesicht ... was hatte sie heutnacht nur getan ... warum hatte sie es getan ? Sie erinnerte sich wage an die vergangene Nacht in dem Edelclub ... sie saß an ihrem Stammplatz an der Tecke. Von hier aus hatte man die beste Sicht auf den Eingangsbereich und die Tanzfläche, die beste Lokation um ein paar Mädchen kennen zu lernen ... um sie dann mitzunehmen um dann für eine Nacht die brennende Einsamkeit und die stetige Unruhe in sich zu lähmen. Am nächsten Morgen wachen die Mädchen dann auf und finden das Bett neben sich leer vor ... so leer wie es in Harukas tiefen inneren aussah ... ja aussah bevor was geschah? Ihre Augen schlossen sich wieder langsam und vor ihrem geistigen Auge erschien das Gesicht eines Mädchens, die riss die Augen wieder auf. Sie stand dann abrupt vom Tisch auf, die Hand verschwand wie immer in der Hosentasche und sie ging tief in Gedanken versunken an das große Fenster welches mit schweren roten Gardinen geziert war. Noch einmal versuchte sie sich an die vergangene Nacht zu erinnern ... seit Tagen zerfraß sie innerlich ein unbekanntes Gefühl : >> Ich habe zu ihr gesagt ... das ich sie liebe ... aber ... << Sie seufzte leicht, dann sah sie das Gesicht der kleinen 16 Jährigen wieder vor sich , sie hatte eine so anziehende Ausstrahlung ... halb unschuldig und dann wieder so erotisch das die Luft sich schlagartig erhitzte wenn sie an Haruka vorrüber schwebte. Haruka hatte nur sie im Auge ... keine andere hätte sie an diesem Abend davon abgehalten etwas mit ihr anzufangen .. das Mädchen bewegte sich fast schlangenartig in den flimmernden Licht, die 3 Cocktails und die laute dröhnende Musik hatten Haruka den Blick leicht verschleiert und sie sah das Mädchen wie in Zweitlupe vor sich tanzen. Und ständig hatte sie Haruka auffordernd mit ihren blauen Katzenaugen angefunkelt. Wenig später tanzten sie so eng es ging miteinander, ohne zu zögern hatte sie angefangen das Mädchen gierig zu küssen ohne zu überlegen wo sie war oder ob das Mädchen schon vergeben war ... sie nahm sie mit sich, mit auf das edele Gut ... vorbei an Michirus Zimmer ... Michiru ... Michiru immer wieder, bei jedem feurigen Kuss, jeder Berührung bei jedem Ausbruch von Lust ... Michiru ... ihr Name ihr Geruch ... alles war in Harukas Herz eingebrannt seit sie das erste und einzige Mal sich geküsst hatten. Sie schien in dieser Nacht völlig wahnsinnig geworden zu , sie wollte das Gefühl beteuben das sie so abhängig machte, abhängig von einem Menschen, abhängig von ihr ! ... sie ließ erst von dem Mädchen ab als es heftig nach Luft ringte ... doch Harukas Hunger schien ungestillt und dann als sie realisierte was sie eben getan hatte geriet sie in Panik ... sie hatte sie unsanft aus dem Haus geworfen nachdem sie genug von ihr hatte ... wie im Nebel ging sie benommen unter die Dusche ... das kalte Wasser rann ihren Körper entlang, sie behielt die Augen geschlossen ... " Michiru ... " hatte sie geflüstert und fühlte sich schmutziger den jeh ... " Miss Tennou ? Dürfte ich den Tisch abräumen ? " Haruka drehte sich abrupt um, sie war immer noch kalkweiß, der Buttler war so ein Gesicht seiner Herrin nicht im geringsten Gewohnt, er kannte haruka seit sie ein kleines Mädchen war : " Madam ... erlauben sie mir die Frage ... belastet etwas ihre Seele ... " Harukas Blick erkaltete Schlagartig und sie drehte ihren Kopf von ihm weg : " Nichts Alfred ... nicht was einen Hausangstellten interessieren dürfte ! " Alfred sah etwas enttäuscht zu Boden, doch er war eine solche Antwort von ihr gewohnt, sobald haruka etwas von ihren Gefühlen preisgeben sollte verschloss sie sich jedem der ihrer Seele zu nah kommen konnte ... er machte eine Verbeugung und räumte den Tisch ab. Haruka verließ fluchtartig den Raum und rannte in ihr Zimmer : >> Ich muss hier weg !! << sagte sie zu sich selbst und kramte in ihrem Schrank nach ihren Joggin Sachen. Sie warf sie sich schnell über und verließ wie von der Terantel gestochen das Gut und rannte wie eine bessesene durch den Park. Ich hingegen versuchte anders meine Trauer und meine Wut über Haruka zu verarbeiten, die Herrin des Hauses hatte meine Zeichenuntensielien von mir bringen lassen, gedankenverloren ließ ich den Pinsel über das weiße Papier gleiten, erst langsam ... dann wurde der Pinselstrich immer agressiver und ich malte in allen Farben auf das neue Papier ... als sich die ganzen Farben zu einem hässlichen Grau vermischten liefen mir immer mehr die Tränen über die Wangen, die Tränen verschleierten meinen Blick und ich sank lansgam schluchzend auf die Knie : "Haruka ... haruka ... " ich vergrub mein Gesicht in meine zitternden Hände : >> ich liebe dich ... warum tust du mir das an !! Bin ich dir egal ???!! << Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir und eine Hand legte sich auf meine zarte Schulter, ich drehte mich langsam um es war zum meiner verwunderung Harukas Mutter. " Mein Kind ... warum weinen sie ... " sie zog mich langsam hoch und nahm mich tröstend in den Arm. Ich war wie erstarrt, sie die mich am wenigsten zu verstehen schien ... entwickelte sie etwa mütterliche Gefühle ? Doch in diesem Moment schien mir die Frage unwichtig und ich weinte mich hemmungslos an ihrer Brust aus. Sie strich mir langsam über lange wellige Haar das wie der Ozean selbst glänzete als die Sonne darauf viel. " ... ich hätte ihnen nicht zugetraut das sie ein solches Mitgefühl meinen Sohn entgegenbringen können ... ich bin mir jetzt sicher ... sie sind die Richtige an seiner Seite ... " Ich blickte langsam auf, hatte sie vielleicht Recht ... war es Schicksal das Haruka und ich nicht zusammen sein konnten ... sollte ich wirklich die Richtige sein .. zumindest für irgendjemanden ? Ich nickte langsam :" ... ja .. sie haben Recht ... " - " .. ich habe immer recht mein Kind ... nun kommen sie ... Helene soll sie wieder herrichten .. so können sie ihrem Verlobten nicht entgegen treten ... " Ich sah sie etwas erstaunt an, sie führte mich aus dem Atelie : " ... er wird heute nachhause kommen ... " lächelte sie und zum ersten Mal schien ich auf ihrem Gesicht so etwas wie Freunde ablesen zu können. " Er kommt wieder.. " flüsterte ich benommen ... auch dann noch als mich die Hausherrin in die fähigen Hände meines Dienstmädchens gab. Ihr viel gleich auf was nicht stimmte ... " Michiru .. sie sehen .. schlimm aus ... " sie hielt sich wieder den Mund zu und errötete und machte schnell die haare weiter: " Ich meine .. sie sehen heute ... nicht so frich aus ... " ich musste unweigerlich anfangen zu lächeln, ihre tollpatischige Art brachte mich immer zum lachen. Als sie fertig war und das Zimmer verlassen wollte sagte ich schnell mit einem offenen Lächeln :" Danke Helene ... " Sie errötete wieder und sah zu Boden :" .. sie müssen sich nicht bei mir bedanken Madam .. dafür bin ich da .... " Ich schüttelte leicht den Kopf: " helene ... du bist die einzige die immer ehrlich zu mir war ... dafür möchte ich dir danken ... " fügte ich hinzu. Sie verbeugte sich eilig : " D .. danke Madam ... " dann verschwand sie aus dem Zimmer. >> Oh die arme junge Herrin .. ihre Liebe zu haruka wird niemals gut ausgehen .. sie wird sie nur unglücklich machen ... arme Herrin ... arme Herrin ... << sie schüttelte mitleidig mit dem Kopf und verschwand in den Dienstbotengängen des Hauses. Es war 18 Uhr als die ganze Familie an der Tür stand um den jungen Erben wieder Willkommen zu heißen, ich hatte innerlich versucht einen Hebel umzulegen und den Rat meiner Schwiegermutter zu befolgen. " sajonji ! " ich ging auf ihn zu und machte einen Knicks, er gab mir einen handkuss und lächelte mir fast liebevoll zu :" Meine geliebte verlobte ... dich habe ich am meisten vermisst ... " er hielt lange meine Hand und er wirkte in diesem Moment so zerbrechlich ... ja fast am Boden. " Ich bin auch sehr froh darüber das du wieder da bist ... " er blcikte mich sehr verwirrt an. " Woher ... dieser Sinneswandel ... " Ich wich seinem Blick aus, jenem Triumphierenden Blick den er auch Haruka zuwarf als er mit seinen schleimigen Händen meine länger hielt als nötig ... " ... ich habe eingesehen ... " mein Blick schweifte kurz zu Haruka, diese begann innerlich zu kochen und ihre Augen verkleinerten sich zu schlitzen. " ... das ich an deine Seite gehöre ... Sajonji ... " haruka schien aus allen 7 Wolken zu fallen, mit erstarrter Miene sah sie uns an, sie ging einige Schritte Rückwärts, schüttelte leicht ungläubig mit dem Kopf den Blcik immer an meinem haftend und rannte davon. Mein Herz krampfte sich merklich wieder zusammen : >> Es tut mir Leid !! haruka ...<< mein Herz schrie das ich ihr nachrennen sollte ... doch mein Vertand nagelte meine Füße am Boden fest und ich hatte nicht die Kraft ihr nachzugehen ... Kapitel 7: Sehnsucht .... ------------------------- Sehnsucht ... so dies ist das vorletzte Kapi meiner Story .. ich hoffe sie gefällt euch ^^ Ich spührte wie die schleichende, eisige Kälte die in mir aufstieg als ich Sajonjis Hände in den meinen spührte ... jener Kälte der ich glaubte durch Harukas Feuer entkommen zu können. War es zu spät mich aus seinen eisigen Klauen zu befreien, ich stand neben meinem zukünftigen Mann ... mir kam es vor als hätte ich soeben den Packt mit dem Teufel persönlich geschlossen ... es sah mir in die tiefblauen Augen, wieder und wieder versuchte ich etwas Wärme in ihnen zu finden. Er sah seiner Schwester so ähnlich, sie waren sich äußerlich so gleich wie Zwillinge, doch ihm fehlte etwas entscheidendes ... die Seele ... eine Seele mit der er hätte spüren und verstehen müssen, das die einzige Zuneigung die ich für ihn empfand Abneigung und Eckel war. Es war 12 Uhr Mittags, die Familie saß gemeinsam bei Tisch ... etwas war ungewöhnlich, die Männer, die normalerweise getrennt von den Frauen ihre Speisen zu sich nahmen saßen Paarweise zusammen ... ich bei Sajonji und Usaboru und seine werte Frau Gemalin. Mein Blick schweifte zu Haruka die neben mir Platz genommen hatte. Harukas Blick brannte sich in mich und ich glaubte mein Herz müsse mir aus der Brust springen so schnell schlug es. Unsere Blicke konnten sich erst von einander trennen als Sajonji mich an der Seite anstieß : " ich warne dich mein Engel .. ich habe nichts vergessen ... auch wenn ich zweitweise nicht ich selbst war ! " flüsterte er in bedrohlichem Ton. Ich blickte schnell auf meinen Teller : " ja. .. " antwortete ich resegniert. " .. so ist es brav ... " seine Hand streichelte mir langsam über den Kopf, er hatte ein dreckiges Grinsen aufgesetzt und sein Blick lag lüstern auf mir. Ich ballte die Fäuste so sehr das sie anfingen zu schmerzen, ich zitterte vor Wut und Hilflosigkeit ... doch ich konnte nichts dagegen sagen .. ich konnte doch nicht riskieren das Haruka und ich aufflogen ! Sajonjis Atem ging schneller als er mit seinen Händen über mein zartes Gesicht schweiften :" Jetzt .. darfst du deinem Mann etwas auf den Teller geben ... " grinste er fieß, ich schluckte meinen Ärger runter und nahm seinen Teller. Als ich nach dem Löffel für die Kartoffeln greifen wollte schien Haruka den gleichen Gedanken zu haben ... ich spührte das Haruka meine Hand berührte und das länger als es normal gewesen wäre wenn es durch zufall geschehen wäre. Ich errötete leicht als sie mir in die Augen sah : " .. möchtest du ... auch ? " fragte ich schließlich und brachte ein lächeln zu stande. Haruka wich meinem Blick etwas aus und ich bemerkte auch ihr beschämtes lächeln :" gerne ... " antwortete sie und sie ließ meine Hand wieder los. Ich gab ihr langsam die kartoffeln auf den teller ohne daruf zu achten wie viele es waren :" Kind ... ich denke haruka hat genug ... der Teller quillt ja schon fast über ! " bemerkte die Schwiegermutter kopfschüttelnd, mein Blick ließ schlagartig von Haruka ab und ich sah erschrocken auf den übervollen Teller :" ... Tut mir leid ... " stammelte ich und machte die Hälfte wieder in die Schüssel :" Und zu dem ist es das Recht deines Verlobten als erstes zu bekommen ! " fügte sie spitz hinzu. Ich zuckte etwas zusammen und gab meinem Verlobten einen Teller mit den feinsten Dingen trapiert zum Essen. Mein Appetit war mir bereits vergangen, ich hatte mir zwar etwas genommen brachte es jedoch kaum hinunter ... ständig waren meine Gedanken bei den vergangenen Tagen .. vorallem bei Haruka. Ich spührte ihren Blick auf mir, wie gerne würde ich ihn erwiedern ... doch Sajonji wachte über jeden meiner Schritte. Plötzlich hörte ich den Stuhl neben mir :" Mutter ... Vater ... ich möchte mich entschuldigen ! " Doch bevor Haruka den Platz räumen konnte stand ihr Vater feierlich auf :" Warte meine Tochter , ich bitte dich noch ein wenig Platz zu nehmen ! " er erhebte das Glas das randvoll mit dem edelsten Wein von Japan gefüllt war und blickte in die Runde. " Mein lieber Sohn ist aus der Klinik heimgekehrt ... allein das ... ist ein Grund das Glas zu erheben ! Aber liebe Familie, das ist nicht der Grund wehalb ich zu euch spreche. Sajonji und ich ... nein .. am besten ist es wenn du .. mein Junge das Wort übernimmst ..." Sajonji nickte und erhob sein Glas ebenfalls :" ... danke lieber Vater ... endlich bin ich aus dem Krankenhaus entlassen worden ... " begann er mit sülzender Stimme .. haruka schüttelte den Kopf und verschrenkte die Arme :" wärst du da besser noch geblieben ... " murmelte sie und er unterbrach etwas irritiert die Rede. " ... ja .. .wo war ich ... ja ... ohne meine wundervolle Familie ... wäre ich heute nicht mehr hier unter uns. Als mich Michiru fand war ich nur ein Schatten meiner selbst ... mein wundervolles Abbild muss sie zutiefst verletzt haben und sie errette mich aus tiefster Not ... meine wunderschöne Verlobte ... " er nahm meine hand und zog mich galant hoch :" Im Krankenhaus wurde mir klar ... das das Leben kurz ist, zu Kurz um auch nur einen Moment davon zu verschwenden ... " dann sah er wieder in die Runde :" Ich möchte euch liebe Familie bekannt geben .. das unsere Hochzeit schon diesen Sontag statt finden wird !!" Ich sah ihn an und wurde kreidebleich, ich sank in meinen Stuhl zurück, die Mutter gab einen entzückten Laut von sich ... doch Haruka schien sich fast zu verschlucken. " WAS ?!" rutschte es ihr raus, sie war von ihrem Platz aufgesprungen und sah die Familie entrüstet an. Die Mutter blickte Haruka alles wissend an : "Haruka ... hast du irgendein Problem damit ?!" meinte sie scharf. Haruka sah mich kurz an :" ... Michiru ... " ich sah schnell auf den Tisch : " verstehe ! Tut mir Leid ! Aber hier wird mir die Luft einfach zu knapp. " sie knallte ihr Glas auf den Tisch und verließ mit schnellen Schritten den Raum. " Was hat dieses Kind nur immer ... sie hat nie verkraftet das Sajonji eben immer an erster Stelle steht ... " bemerkte der Vater kalt und nippte an seinem Wein. " Ich weiß was mit ihr ist .. " flüsterte ich. " Ich warne dich ! " zischte er mir durch die Zähne zu. " Meine verlobte ist natürlich ganz entzückt von der Idee ... nicht war Michiru ?! " er zog mich diesmal grober zu sich und drückte mich an sich. Ich würde ihm am liebsten ins Gesicht sprucken. " Natürlich .. " gab ich mit aufgestezten grinsen zurück. Die Eltern strahlten bis über beide Ohren und sie unterhielten sich angeregt über die Hochzeit, doch meine Gedanken waren weiter weg den jeh. Haruka tobte unterdessen in ihrem Zimmer, wütend lief sie auf und ab die Hände in der Hosentasche vergraben. Plötzlich klopfte es an der Zimmertür :" Miss Tenou .. " - " was ?!" kam es forsch zur Antwort und darauf hin trat die niedliche Helene in das Zimmer : " ... ich wollte ihr Bett frisch beziehen ... " immer wenn sie Haruka sah oder von ihr Sprach wurde sie puter rot, tollpatischig wie sie war ließ sie die frische bettwäsche auf den Boden fallen. " ... es .. tut mir Leid... " stammelte sie verlegen und kniete sich hinunter umm alles wieder einzu sammeln. " ... schon gut ... warte ich helfe dir .. " antworte haruka ihr bereits sanfter und hob ihr den Rest auf und legte es auf das Bett. " ...soll ich wieder gehen ... " fragte sie und legte die Bettwäsche zu dem Rest. " ... nein ... bitte bleib .. " antwortete ihr Haruka und ließ sich auf das Bett sinken, langsam vergrub sie ihr Gesicht in den eigenen Händen und begann zu schluchzen. Erschrocken ihre Herrin so zu sehen setzte sie sich unaufgefordert neben sie : " .. Madam ... " begann sie verunsichert ... in all den Jahren in denen sie hier gearbeitet hatte, hatte sie Haruka noch nie weinen sehen. " .. was ist passiert ? " Haruka stammelte erst ein paar unverständliche Dinge :" ... sie wird ... diese Arschloch ... heiraten ! " kam dann verständlicher raus. " .. wer wird wen heiraten ... ? " entgegente sie verwirrt. " Michiru verdammt ! Sie .. wird diesen Arsch heiraten ... dieser Arsch ist mein Bruder !! " Nun war das junge Mädchen völlig verwirrt ... sie wusste von der starken Symphatie die ihre Herrin Michiru zu Haruka hatte, doch nie hätte sie sich erträumt das Haruka noch stärkere Gefühle hegte als diese selbst. " ... ja aber .. diese Hochzeit war doch schon vor langer Zeit geplant ... " versuchte sie haruka zu besänftigen. Haruka schlug mit der Hand gegen die Schranktür und lehnte sich an diese : " ... ja .. ich weiß ... aber ... " sie stockte etwas und wurde etwas rot :" ... ich .. habe mich ... " sie sah zu Boden, sie brachte es nicht über die Lippen, sie musste sich nun entgültig eingestehen das sie in Michiru verliebt war ... das es mehr als ein harmloser Flirt war ... das es Liebe sein könnte ? " sie haben sich in Michiru verliebt ??? " das Mädchen sprang auf und ihre Stimme hatte sich merklich angehoben. Haruka sah ihr nicht in die Augen :" ... Ja ... mehr als das ... ich liebe sie ... " kam dann plötzlich aus ihrem Mund. Dann ließ sich Helene wieder zurück sinken : "... aber .. aber das geht doch nicht ... " stammelte sie :" ... er ist doch mit ihr verlobt ... und sie werden nächsten Sonntag heiraten ... und Michiru liebt den jungen Herren nicht `? Oh nein .. wie schrecklich ... " fügte sie mitleidig hinzu. " Ja... sie liebt ihn nicht ! Er behandelt sie wie ein Stück Dreck ! Und trotzdem ... ja ... trotzdem hat sie nicht dem Mut NEIN zu diesem ganzen Theater zu sagen .... " sie drehte sich nun ganz von ihr weg. " Ich muss hier raus ! Erwartet mich nicht zum Essen Helene ... " sie nahm ihre Motorrad Jacke aus dem Kleiderschrank und verließ das Zimmer ohne eine Antwort abzuwarten. Helene bewegte noch den Mund und streckte ihr den Arm entgegen :" .. aber... " Dann seufzte sie und bezog nachdenklich das Bett :>> Was soll nur aus den beiden werden ... wenn das so weiter geht wird Haruka sich so von der Familie abwenden das sie nurnoch in ihrer Welt lebt ... und Michiru .... sie wird an ihrer Last zerbrechen ! << ihr taten die beiden unglücklich verliebten im Herz leid .. doch was sollte sie tun ... nichts lag ihr näher als der Wunsch die beiden fröhlich zu sehen ... Haruka ging wärend sie ihre Motorradjacke überzog die Treppe zur Vorhalle entlang ... genau diese Treppe war Michiru mit solch einer engelshaften eleganz herunter gegangen ... das Haruka ihr Herz nun völlig an sie verloren hatte. Sie glitt mit einer Hand über das hölzerne Geländer und ihr Herz krampfte sich schmerzlich zusammen als sie an Michiru dachte. Als sie unten ankam und wieder vor sich blickte bemerkte sie das ich vor ihr stand. Meine Augen waren gläsern und ich hatte die Hände fest an meine Brust gedrückt : " haruka ... " " Michiru ... " sie versuchte kühl zu wirken was ihr auch gut zu gelingen schien : "was willst du ? wir haben uns alles gesagt ! " sie ging an mir vorbei und schob mich dabei unsanft zur Seite, ich sah ihr erschrocken von dieser Kälte hinter her :" .. ach ja ?! Haben wir das ... schön !" rief ich ihr nach. " ja schön ! " rief sie zurück und knallte die Eingangstür zu. Ich zuckte dabei merklich zusammen und ich fing an zu weinen und schüttelte den Kopf und rannte die langen Stufen der Treppe hinauf, doch blind wie ich war blieb ich an meinem langen Kleid hängen und fiehl hin. Die Welt schien über mir zusammen zu brechen ... ich sollte Sajonji schon am Sonntag heiraten ?! ... noch hatte ich die Hoffnung gehabt der Hochzeit entgehen zu können ... ich liebte ihn dich nicht ... " .... ich liebe dich nicht .... " schluchzte ich leise vor mich hin. " ... steh auf !" hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir, es war Sajonji er zog mich unsanft auf :" lass dich nicht so hängen !! das war ja ein peinlicher Auftritt vor meinen werten Eltern ! " Er zog mich unsanft am Arm die restlichen Stufen hoch und schubste mich an die Wand, er folgte gleich und presste seinen Körper an meinen, ich schluchzte immer noch :" Lass mich ! " -. " klappe du dumme kleine Hure ! Mit haruka vögelst du nicht war ?! " er nahm meine beiden Arme und presste sie brutal an die Wand, ich schüttelte mit Tränen gefüllten Augen : " HÖR DOCH AUF !! Ich weiß was zwischen euch läuft !! SIE lässt du ran ! Aber mich verschmäst du !! " Er hatte wieder diesen irren Blick in seinen Augen, einen Blick der sogar mich erstarren ließ. " ... du kleine Schlampe hast nichts mehr zu lachen das schwöre ich dir !! " ich weinte noch immer , doch ihn ließ es kalt er stieß mich nun in die nächst beste Ecke, ich warf dabei eine teure Vase um, diese zerbrach mit einem lauten scheppern und ich lag in ihren Schwerben. Dann ging er hämisch lachend davon, Helene die gerade das Bett fertig bezogen hatte sah mich erschrocken an und rannte zu mir :" Madam !! " Sajonji fing sie jedoch ab :" ... meine Liebste war etwas unachtsam ...sie ist gestolpert ... bitte mache die Schwerben weg meine Liebe ... " sie machte einen Knicks und eilte dann zu mir, als sie sicher war das er weg war half sie mir hoch :" ... Madam ... alles in Ordnung `?" " ... danke Helene ... " ich wischte mir die restlichen Tränen weg und sah ihm voller Hass nach. Helene sah mich besorgt an :" .. Sie sind nicht gestolpert nicht war ... " Ich schüttlte lagsam den Kopf : "... ich halte das nicht mehr aus Helene ... " sie nahm mich ohne lange zu zögern in den Arm und drückte mich fest an sich :" ... machen sie sich keine sorgen ... sie sind nicht allein ... irgendwann bekommt dieser Mann seine gerechte Strafe ... " ich nickte schwach und sie begleitete mich auf mein Zimmer. Dort angekommen setzte ich mich gleich auf das Bett und ließ mich zurück fallen :" Wissen ihre Eltern wie er sie behandelt ... " ich verneinte dies und drehte mich von dem Zimmermädchen weg. " ... aber .. sie müssen es ihren Eltern sagen ... " - " ich bin ihnen egal geworden !! " Helene musste sich nun setzten : " was ... " - " ich muss ihnen gleich sein wenn sie mich schon gegen meinen Willen verheiraten ... das muss so sein ... " Helene schüttelte heftig mit dem Kopf : " ... aber nein!! Nur weil ihre Eltern sie verheiraten .. ist das doch kein Grund ... sieh mal .. ich komme aus Russland ... und ich wurde hier her verkauft das meine Eltern nicht verhungern ... bei ihnen hatte es sicher seinen Grund ... oder ? " ich richtete mich auf, ich hatte tatsächlich über meinen Schmerz hin vergessen für wen ich dies alles über mich ergehen ließ. Für meinen Papa ... " Mein Vater war schwer Krank , er hatte Krebs ... eine unheilbare Krankheit die nur operativ entfernt behoben werden konnte. Ich war damals noch ein kleines Baby ... und wir hatten wenig Geld, denn mein Vater war ein bis dahin eher erfolgloser Musiker , jedoch von Adligem Geschlecht ... seine Tochter wäre also eine sehr gute Partie ... so kam eins nach dem anderen ... Mein Vater schloss also den Vertrag mit dem vermögenden Mr. Usaboru Tenou , er bezahlte die OP ... und er bakam dafür mich als Frau für seinen Erben ... ich war also noch bevor ich denken konnte ihm versprochen .. " Ich sah sie dann lächelnd an :" ... ich tue das alles nur ... weil ich meinem vater keine Schande machen möchte ... und er genug durchgemacht hatte ... und er mich trotzdem liebt ... " Helene schüttelte ungläubig mit dem Kopf :" niemals würde ich meine Liebe verraten ... " sie stand auf : "... ich kann sie nur bitten .. ihren Eltern zu erzählen was vorgefallen ist ... ansonsten ... kann ich für sie kein Vertsändnis aufbringen Madam ... es tut mir leid .. " sie machte einen Knicks und verließ das Zimmer. Ich sank wieder zurück in mein Bett ... hatte sie recht ... ich wusste ja auch nicht was ich tun soll ! Ich schloss die Augen ... und meine Gedanken kreisten nur um sie ... um sie ... ich rollte mich auf dem Bett zusammen. >> Ich wünschte du wärst bei mir ... << >> Ich wünschte du wärst hier ... << es war bereits 22:00 Uhr und Haruka saß in ihrem Stammclub und rührte ihren Cocktail um. Die laute Musik drohnte in ihrem Kopf, es hatte sie die letzten Tage immer betäubt ... sie konnte alles vergessen wenn sie vor dem Nachtclub noch stundenlang mit dem Motorrad und danach einfach tanzen ging und sich ein paar Drinks genemigte .... doch heute ... schien alles nichts zu helfen. Der Barceeper sah Haruka besorgt an, sie war zurzeit der beste Kunde an seinem Tresen :" ... was ist denn heute mit dir Kumpel .. die Nacht ist jung ... es laufen heiße Mädels herum und du bläst Trübsal ! " er lachte und stellte das Glas in eine Ecke. " Oha ... Liebeskummer ? " er schnappte sich ein kleines Glas und befüllte es mit einem Dopplten Wodka ohne Eis und knallte es vor ihr auf den Tisch : " Hier ! das geht aufs Haus ! " Haruka sah ihn an, nahm das Glas und leerte es in einem Zug :" ... danke ... " er sah sie erwatungsvoll an :" ... ja ...nein ... ich meine, hey ... es ist nur ein Mädchen ... " log sie. " ... hey Alter .. mach mir nichts vor ... SIE .. ist dir mega wichtig ! Das sehe ich .. " - " Ach und wenn schon ! Noch einen bitte ... " Der junge Mann schüttelte den Kopf :" Nein mein Lieber ... du gehst jetzt zu der Mietze ... und klärst das ... und vorher geb ich dir nichts mehr klar ?! " er nahm sich wieder ein Glas und trocknete es ab. Haruka sah ihn entnervt an ... doch als sie darüber nachdachte schien ihr der Gedanke das sie Michiru nur ansehen durfte unerträglich. Sie legte einen großen Schein auf den Tresen und ging aus dem Club, sie musste es mit ihr klären ! Ein für alle mal ... In der zwischen Zeit saß Michiru vor ihrem großen Spiegel und kämmte ihr lages wunderschön gewelltes Haar, ich sah mich im Spiegel an und blickte in ein gesicht das mir mitlerweile selbst fremd war ... so fremd das ich mich wegdrehte und den Kamm beiseite tat. Ich stand auf, ich hatte nur ein weißes Leinen um meinen Schmalen Körper gewickelt .. es waren mindestens 35 C° und kein Windhauch war zu spüren ... ich öffnete das Fenster ... ich ging ganz nah an das große Fenster und sah in den klaren Sternenhimmel, man konnte sogar die Milchstrasse sehen ... und über ihr hing der immer zufriedene Mond, er sah so geheimnisvoll aus ... so unerreichbar schön ... ich wünschte ich könnte einfach an seiner Stelle auf diese Welt herrab sehen >> Bestimmt sehen von dort oben die Probleme der Menschen das klein aus ... so völlig unwichtig ... und ohne jegliche Bedeutung ...<< ich schloss die Augen ... ganz unerwartet kam ein heftiger Wind auf ... er wehte mir ins Gesicht und meine langen Haare und das Laken wehten sanft im Wind. Plötzlich ging die Tür auf und ich drehte mich erschrocken um :" haruka ... " es war seltsam ... doch ich verband das Auftauchen des Windes ... mit der plötzlichen Anwesenheit von haruka. Diese stand schwer Atemend in der Tür. Ich errötete leicht und drückte mir das lacken fester an meinen Körper. " .. wir ... müssen reden ... " sie schloss die Tür und kam auf mich zu. " ... " ich brachte kein Ton herraus und ging sogar einige Milimeter weiter zurück ... es war so dunkel das ich nur ihrer Umrisse erkennen konnte die durch das Licht des Mondes hervorgehoben wurden. " .. ich .. wollte auch mit dir reden ..." Die Stille der Nacht brach auch über uns ein, keiner war fähig etwas zu sagen, ich blickte nach draußen und bat den Mond noch schnell meine Stelle einzu nehmen ... doch es geschah nichts. Erst nach einigen Minuten brach Haruka die Stille :" Ich muss es wissen ! " begann sie ernst doch ohne die Stimme anzuheben. " ... was empfindest du für mich ... " Ich schluckte schwer und biss mir leicht auf die Unterlippe. " .wenn du mir jetzt sagst das du mich nicht liebst .. dann werde ich gehen ... und dich für immer in Ruhe lassen ! " sie packte mich sanft bei den Schultern :" Michiru ... " mir begannen die Tränen über das Gesicht zu laufen doch ich war wie gelähmt. Haruka wartete kurz ... doch dann ließ sie mich enttäuscht los : " ... verstehe schon .. " auch sie war den Tränen nahe und drehte sich um um zu gehen. Aber ohne es zu wirklich registrieren hielt ich sie plötzlich sanft am Handgelenk fest und zog sie zu mir und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Haruka stand mit weit aufgerissenen Augen vor mir, erst als ich von ihr abließ wurden ihre Augen wieder klar. " Michiru ... ich ... " - " sch ... " ich legte ihr einen Finger auf den Mund legte ihre Arme um meine Tailie und kam langsam wieder mit dem Gesicht näher, meine Lippen legten sich erneut auf ihre und wir begannen uns diesmal wilder zu küssen. Als der Kuss immer leidenschaftlicher wurde und ich nun begann Harukas Hemd langsam zu öffnen hielt sie meine Hände fest :" ... Michiru ... willst du das überhaupt ?" flüsterte sie leise. " ja ... " gab ich zurück und küsste sie wieder zärtlich, sie lächelte in den Kuss und hob mich langsam auf en Arm und trug mich sachte zu meinem großen Bett. Langsam legte sie mich auf es und beugte sich nun über mich :" .. vertrau mir ... " flüsterte sie mir beruhigend ins Ohr, denn in meinen Augen zeichnete sich nun doch ein wenig Ansgt ab :" .. ja das tue ich ... " sie begann meinen Hals entlang zu küssen und mit der freien Hand so sanft über meinen stark erhitzen Körper zu gleiten als wäre sie der Wind selbst .... war sie der Wind ... der Wind der mich hinaus in die Freiheit tragen würde ? Ich sah nun nocheinmal zu meinem Mond ... zu unserem Mond .. dem Zeugen unserer Liebe ... ich schloss die Augen und ließ mich nun entgültig unter Harukas erfahrenen Händen fallen ... als wir uns leidenschaftlich in den Armen lagen, vergasen wir um uns die Zeit ... all meine Änsgte und Probleme schienen allein durch Harukas Berührungen zu verschwinden ... in die undwirklichkeit gedrängt ... ich schloss die Augen ... lass diese Nacht ... nie wieder enden ... bitte. Kapitel 8: Vertraue der Liebe ! ------------------------------- Vertraue der Liebe ! So das ist das letzte Kapi, ich bin ein bisschen traurig darüber das sie schon endet ... aber ich hoffe sie hat euch gefallen. Ich hoffe auf viele Kommis und bleibt mir weiterhin treu ;-)Und danke das ihr diese Geschichte so toll mitverfolgt habt ...^^ Eure Minako/Chii Kennt jemand das Gefühl ... ein Gefühl als würden fremde Gezeiten sich begegnen und dich mit sich hinfort reißen :>> der Wind und das Meer werden sich vereinigen ... und nichts wird mehr so sein wie es vorher war ...<< Ich erwachte wie aus einem unwirklichen Traum, ein Schleier hatte sich um meine Sinne gelegt wie die weißen Leinen meines Bettes die ich um meinen Körper geschlungen hatte ... gestern in jener Nacht. Langsam schlug ich meine Augen auf, ich hörte das singen der Vögel deutlicher und schöner als jemals zuvor und auch die Sonne schien heller und klarer als all die Tage bevor ich diese Nacht mit Haruka verbracht hatte. Ich richtete mich auf, Haruka lag nicht mehr neben mir ... doch das machte nichts ... wir waren nun Verbunden, und das für immer ... auch wenn wir eines Tages getrennt werden sollten : >> Dein Name ... wird immer in meinem Herzen eingebrannt sein ... << Ich drückte meine Hand an die Brust in der ich mein Herz wild klopfen hörte. Meine Hand hielt etwas fest umschlossen : >> Gestern Nacht haben wir noch lange geredet Haruka ... doch war das was wir beschlossen haben wirklich die Richtige Entscheidung ... << ich erinnerte mich an ihre Worte nach dem wir eng umschlungen zusammen im Bett lagen ... " Michiru ... ?" ich hatte zu ihr aufgeblickt und sie zärtlich angelächelt : " ja ... " Haruka hatte kurz geschwiegen, lächelte dann unsicher : " Bereust du das wir miteinander geschlafen haben ... "-"Nein ... niemals ... " hatte ich schnell erwiedert und drückte mich etwas enger an ihren warmen Körper. " Auch wenn ... es das erste und letzte Mal gewesen sein könnte ... " flüsterte sie fast heißer. Ich hatte sie leicht irritiert angesehen, doch konnte als ich in ihre Augen sah ahnen was sie mir hatte vesucht zu sagen. " ... Michiru ... das heute Nacht ... war das beste und das intensivste Gefühl das ich jemals mit einem anderen Menschen teilen durfte ... " - " Haruka ... " sie hatte mir den Finger auf den Mund gelegt und schüttelte leicht den Kopf. " ... lass mich bitte ausreden ... du wirst immer ... der wichtigste und der einzige Mensch in meinem Leben sein den ich von tiefstem Herzen lieben kann ! ... aber wir beide wissen ... das wir in diesem Leben ... keine Chance haben werden glücklich zu sein ... " - " ... was ... was redest du denn da ? " meine hand strich ihr über die rosigen Wangen, in diesem Moment war Harukas Atem beschleunigt, doch ihr Blick war trotzallem entschlossen. " ... ich kann nicht mit dir zusammen sein, wenn ich weiß ... das du immer mit der Gewissheit leben musst das du die Ehre deiner Familie in der Öffentlichkeit zu tiefst verletzt wurde ! " Ich hatte sie ungläubig angesehen : " ... das ist mir völlig gleich was andere über mich denken ... ich will mit dir zusammen sein verstehst du ?! " Haruka brachte nur ein trauriges lächeln zustande :" ... Michiru ... du würdest niemals zulassen das deine Familie dem Spott der Öffentlichkeit ausgesetzt wird ! hab ich recht ? Lieber würdest du unsere Beziehung im geheimen halten ... oder ? " Nun war ich verstummt gewesen ... mein Blick hatte sich verschwärzt und die Realität breitete sich in meinen Gedanken und Gefühlen aus :" ... ja ... " hatte ich leise geantwortet, das war das einzige das ich in dieser Nacht noch erwiedern konnte. Ich hatte Haruka wie gelähmt angestarrt, und doch war diese leere der Ungewissheit verschwunden ... die Ungewissheit über meine eigenen Gefühle nicht im klaren zu sein ! Haruka hatte sich langsam aufgerichtet und zog mich zärtlich zu sich und drückte mich mit meinem Rücken an ihren Oberkörper. Mein Gesicht muss da leicht rot geworden sein denn sie drückte mich so fest sie konnte an mich ... ich spührte wie damals das sich ihr Gesicht ganz langsam an mein Ohr bewegte, ich hatte ihren warmen Atem im Nacken. Mit der freien Hand drehte sie meine eigene mit der offenen handfläche um :" ... ich gebe dir ein Versprechen ... wenn du einmal Ansgt hast, dann werde ich da sein und sie dir nehmen ... wenn du Traurig bist und weinst, werde ich da sein und dich in den Arm nehmen und jede kostbare Träne auffangen und sie bewahren wir einen wertvollen Schatz ... wenn du Fröhlich bist, werde ich da sein und mit dir lachen ... wenn du Einsam bist, werde ich da sein und dir die Einsamkeit nehmen ... so wie du meine Einsamkeit aus meinem Herzen vertrieben hast. Und weißt du warum ... weil ich dich liebe und mir die Liebe all jene Fähigkeiten geben wird dich so zu unterstützen wie du mich brauchst !! " Ich hatte gespührt wie mir das Herz fast überschäumte und wie sich in meinen Augen die Tränen füllten :" Haruka ... ich will genauso für dich da sein ... " hatte ich nur mit leicht zittender Stimme herausbekommen, und im gleichen Moment konnte ich spühren wie eine Kette in meine Hand glitt. Es war Harukas wertvolle goldene Kreuzkette gewesen, ihre Lieblingkette wie sie mir zu einem späteren Zeitpunkt offenbarte. " das.. kann ich nicht annehmen ... " hatte ich leise begonnen. Haruka lächelte :" ... das ist der Beleg meines Schwures ... trage diese Kette immer ... " Ich sah betroffen auf die Kette :" wenn ich sie jetzt umlege ... dann ... ist das ein Schwur an dich ... das ich alles tun werde um ... " meine Stimme hatte urplötzlich versagt. " ... Schwör mir ... das du alles tun wirst um trotzalldem Glücklich zu werden ! " sie hatte immer noch die Hand um meine gelegt, sie hatte sie leicht fest zusammen gedrückt :" Schwöre es mir ... bitte ! " " Ich kann ohne dich nicht glücklich werden ! Wieso verlangst du das von mir ?! " Harukas Stimme hatte sich leicht angehoben : " ... Michiru lesbische Paare werden noch nicht in der Gesellschaft tolleriert !! Ich will nicht das dein Leben eine einzige Hölle wird ! " Ich hatte angefangen zu weinen, doch mir war trotz meiner Einstellung zu uns die klarer war als jemals zuvor, bewusst ... ja was .. das sie recht hatte ? " Bitte überleg es dir ... wenn ich die Kette an deinem Hals beim Frühstück sehe ... dann weiß ich das du meinen Wunsch akzeptiert hast ! Und wenn nicht ... dann werde ich noch heute mit dir von hier fort gehen ... und keiner wird jemals wieder etwas von dir und mir hören ... nie ... doch sei dir im klaren ... das das, dass Ende jenen Ansehens unserer beiden Familien ist. " Ich hatte hart geschluckt und sank in mir zusammen, das Kreuz behielt ich fest in der Hand ... mein weinen wollte nicht mehr enden. Haruka hatte mich fest an sich gedrückt : " Glaub mir Michiru ... lieber hätte ich mir die Zunge abgebissen als dich jemals wieder loszulassen!! Aber es geht nicht anders ! " hatte sie mit bebender Stimme gesagt und ich spührte wie auch die starke Haruka über mir zusammen sank und weinte. " Ich tue es ... " flüserte ich ... Ich öffnete langsam die Hand und blickte auf die wunderschön verziehrte Kette in meiner Hand :" ... ein Leben im Schatten ... oder ein Leben das ohne Vorurteile und Hohn ist ... ein einfaches Leben an der Seite eines Mannes der so erfolgreich sein wird, das er die meiste Zeit im Ausland und in der Firma verbringen wird ... ein Mann der dich nicht liebt und du weißt das du ihn niemals lieben wirst ... lieben kannst ? Ich öffnete den Verschluss der Kette :" Ich ... verspreche ... das ich ein Leben führen werde wie du es mir wünscht Haru Chan ... ein Leben für die Öffnetlichkeit ... und kein Leben für eine Liebe die niemals erduldet werden kann ... " dann legte ich sie mir um den schmalen Hals, was mir Sajonji angetan hatte drängte sich weit in den Hintergrund, ich fühlte mich als wäre ich neu geboren .. stärker, schöner und selbstbewusst ... auch wenn ich wusste das ich die größte Dummheit meines Lebens begehen würde wenn ich diesen Mann heiraten würde ... so würde ich doch Harukas Bitte nachkommen, mit der Gewissheit das sie immer für mich dasein würde. Ich Schritt in einem luftigen weißen Kleid die Stufen in die mir nun so vertraute Empfangshalle herrab, mein Blick war nach gerade aus gerichtet, man konnte das Kreuz deutlich sehen. Sajonji stand am Fuße der Treppe und blickte mich an :" Michiru ... ich ... wollte mich bei dir entschuldigen, mein Verhalten gestern ... " Ich sah ihn an und entrüstete ihn mit einem lächeln :" .. ich vergebe dir ... ich vergebe dir alle grausamkeiten die du mir und haruka angetan hast ... ich vergebe dir alle Grausamkeiten mit denen du versucht hast mein Herz gewaltsam zu zertören ... denn du wirst nicht mehr an mein Herz gelangen ... es liegt tief verschlossen und wird für dich nicht schlagen ... " erwiederte ich ruihg und gab ihm galant meine hand, er gab mir einen angedeuteten Kuss auf den Handrücken. Mir schien es, das er zum ersten Mal seit ich ihn kannte, wirklich sich nicht getraute zu sprechen. Statt dessen bot er mir den Arm und geleitete mich in den Speisesaal. " ... Guten Morgen .. " begrüßte ich die Familie mit einem starren lächeln und ließ mich neben meinem Zukünftigen nieder ... Ich spührte das Harukas Blick auf jenem Kreuz lag ... das für uns einen ewigen Fluch bedeuten könnte ... aber .. lag vielleicht wirklich ein Fluch auf unserer Liebe ?? Ich nahm mir ein Brötchen und erwiederte den zärtlichen jedoch so harten Blick von Haruka mit einen leichten lächeln auf den Lippen. Haruka konnte es schwerfällig erwiedern : >> Nicht berühren .. nur ansehen ... << las ich in ihrem Blick. >> ja .. nur das ... und solange ich dich in meiner nähe wisse ... weiß ich mit Sicherheit das ich das Schicksal das mir auferlegt wurde schaffen werde ... << Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber meiner Mutter und meinem Vater muss es genauso ergehen ... sie sehen sich an und wissen genau was der andere denkt ... Liebende sind durch ein unsichtbares Band verbunden ... ihre Seelen sind verschmolzen, darum sind sie eins. " .. bist du aufgeregt mein Kind ? " hörte ich plötzlich die Stimme der strengen Hausherrin :" du wirkst heute bei Tisch so abwesend ... und überhaupt .. du wirkst verändert ... " fuhr sie fort. " .. Ich möchte das du ab heute Mittag kein essen mehr zu dir Nimmst bis morgen nach der Hochzeit ... du hast zugenommen ! und das Kleid ist selbstverständlich in 34 angefertigt worden ... ich möchte uns nicht nachsagen lassen das wir eine fette Schwiegertochter haben .. " dann aß sie ihr Ei mit Speck weiter, haruka und ich starrten sie mit offnem Mund an. >> Ich bin zu ... fett ...das ... << ich sah an mir herrunter ... meine Eltern hatten sich immer gesorgt das ich zu wenig esse ... und zu dünn sei ... und jetzt sagte sie mir das ich zu fett bin !? ich schluckte mein böses Kommentar herunter und aß mein Brötchen weiter. Usaboru sah mich dann an : " ... du wirst heute Mittag dich völlig auf eure Hochzeit konzetrieren ! Du wirst die Rede die wir dir vorbereitet haben auswenig lernen und dann morgen als Liebeserklärung an Sajonji vortragen ! haben wir uns verstanden ?! " ich nickte gehorsam ... ich hatte mich für diesen Weg entschieden ... alle die meine Geschichte irgendwann erfahren werden ... werden mich für völlig verrückt halten ... doch würden sie an meiner Stelle wirklich anders handeln .. ? " Vater ... Mutter ... Sajonji ... haruka ... ich möchte mich nun für den Rest des Tages in meine Gemächer zurück ziehen ... und mich nun auf die Hochzeit vorbereiten ... " die Schwiegereltern nickten und ich stand auf, mein Blick blieb an Haruka hängen ... sie hatte nicht einen Bissen zu sich genommen. >> Hoffnetlich ... ist sie Stark genug ... bitte Haruka .. wenn du aufgibst .. dann schaffe ich es auch nicht ! << dann verließ ich eilig den Speisesaal und rannte hoch in mein Zimmer .... der Himmel hatte sich zugezogen und es schien so als würde jeden Moment der Himmel auf die Erde brechen. Ich sah auf meiner Kommode einen dicken Papierstapel >> Die " Liebeserklärung ... << ich setzte mich und nahm sie in die Hand ... sie war 20 Seiten lang ... und auf jeder stand wie toll ER ist , was für ein zärtlicher Mann ER ist und wie gütig und großmütig es vo IHM gewesen wäre MICH eine einfache junge und nicht so intelligente Frau zu heiraten. Ich warf nach dem ich es einmal durchgelesen hatte achtlos auf das Bett. >> Mir wird schlecht wenn ich diesen Käse nocheinmal lesen muss ! << langsam stand ich wieder auf und ging an meinen Kleiderschrank und hohlte meinen Badeanzug herraus. >> Ich gehe schwimmen ... auch wenn ich erwischt werde ... das ist mir egal ... << ich zog ihn an und wickelte mich in einen flauschigen weichen bademantel und rannte die Dienstbotentreppe hinab in das griechische Bad ... langsam öffnete ich den verborgenen Eingang ... das Wasser lag wie immer ruhig und glänzend in seinem Becken, keiner schien hier zu sein. Ich schlich mich an den den Beckenrand und tauchte mit einem Hechtsprung fast lautlos in das klare Wasser ... langsam glitt ich durch es hindurch, das Gefühl des Fliegens und der Schwerelosigkeit machte sich in meinem Herzen breit ... das erste Mal seit drei Monaten konnte ich schwimmen ... nach langer Zeit tauchte ich genauso geräuschlos wieder auf. Ich schwamm an den Rand und ließ meine Beinde im Wasser baumeln. Plötzlich hörte ich das anscheinend jemand ins Wasser getaucht war ... ich sah mich erschrocken um, nichts war zu sehen ... außer meine eigenen kleinen Kreise die sich im Wasser abzeichneten. Ich drehte mich wieder um und leiß meinen Gedanken wieder freien lauf. Plötzlich spührte ich das mich jemand an den beinen unter Wasser zog, es ging so schnell das ich keine Zeit hatte um Luft zuhohlen : >> ist das Sajonji !!<< Ich bekam Panik, doch der jemand packte mich an den Armen und zog mich ansich ... erst als er mich küsste spührte ich das es nicht Sajonji war ... ich öffnete langsam die Augen unter Wasser ... es war Haruka. Sie war mit ihren Kleidern ins Wasser getaucht, sie küsste mich gierig und ich eriwederte ihn genauso unbändig, der Kuss schien ewig und doch zu kurz denn als wir beide keine Luft mehr bekamen tauchten wir schnell auf. Nun waren wir uns im Wasser gegenüber, ich war völlig außer Atem :" ... ich wollte dich noch einmal küssen bevor du diesen Mistkerl heiratest ... und vorallem ... bevor er deine Lippen beschmutzt ... " sagte sie leicht lächend. Ich schwamm zu ihr und umarmte sie zärtlich, so gut es ging umarmten wir uns im Wasser ... Harukas Augen waren genauso leer wie die meinen :" ... Bist du dir Sicher .. das ich das tun soll haruka ... " begann ich nocheinmal. " ... ja ... " antwortete sie nur, drückte mir nocheinmal einen Kuss auf die Lippen und verließ dann das Becken. " Haruka ... " - >> wenn du mir jetzt gesagt hättest das ich mit dir fortgehen soll ... dann hätte ich es getan ! << Ich fing an zu weinen, tauchte jedoch gleich wieder ab um meine Tränen mit dem Wasser hinwegzuspühlen. Haruka die nun völlig durchnässt in ihr Zimmer trottete begegnete ihrem ach so gliebten Bruder im Fluhr : " So, jetzt hast du was du wolltest ! " fauchte sie ihn an. Er erwiederte nur ruhig :" ... du bist selbst dran schuld liebe Schwester ... warum versuchst du aber auch immer wieder gegen mich anzutreten ... du weißt doch das du immer verlierst ... im Beruf .. sowie in der Liebe !" dann lachte er hämisch und ging an Haruka vorbei. " Und jetzt entschuldige mich ... ich habe noch einen Termin mit dem Pfarrer ... " dann verschwand er. Haru stand da, das Gesicht völlig wutverzerrt, ihre Kleider hingen schwer an ihrem Körper herab und sie frohr ... doch nicht so sehr wie in sich selbst. >> Ich habe nicht verloren ! Nicht gegen dich ! << dann ging sie wütend in ihr Zimmer ... Den Tag verbrachte ich einzig damit den Text auswenig zu lernen ... mit Helene den Ablauf zu üben und dann hin und wieder etwas zu naschen wenn es Helenchen schaffte mir etwas vorbei zu schmuggeln .. dann brach die Nacht über uns ein ... jene verheißungsvolle und letzte Nacht als Kaioh Michiru ... ich würde den gleichen Namen tragen wie jenen Menschen den ich liebe ... Sajonjis Schwester, ich lag zitternd in meinem weichen Bett ich starrte an die Decke : >> Wenn die Hochzeit erst Vollzogen wurde... dann gibt es kein zurück mehr für mich und Haruka !! Verdammt .. was soll ich nur tun ... << ich schloss die Augen schnell wieder, doch vor meinem geschlossenen Auge sah ich Sajonjis dreckiges grinsen wenn er sich in der Hochzeitsnacht an mir vergreifen würde ... welch ein schauderhafter Gedanke !! Aber es wird meine erste Pflicht als seine Frau sein ihm meinen Körper zur Verfühgung zu stellen ... und ihm nach 9 Monaten das ertse Kind zu gebären. Ich riss die Augen wieder auf, ich konnte nicht einschlafen ... es war mir als würde morgen der letzte Tag meines Lebens sein, so .. musste sich ein Jeanne gefühlt haben als sie unschuldig zum Tode verurteilt wurde ... bis auf die Tatsache das ich langsam dahinsichen würde, bis der letzte Glanz in meinen Augen verschwunden war ... Ich stand auf und zog mir den Bademantel über : >> Ich muss zu ihr ... Ich kann das nicht !! << Als ich zur Zimmertür ging sah ich das wundervolle Brautkleid das über eine Puppe gestreift worden war ... es war cremeweiß und hatte edele Perlenstickereien an der Brust und an den Ärmeln, eine lange Schleppe und ein teurer Schleier aus aufwändigen Spitzenstoff ... wenn ich nicht wüsste das ich Sajonji heiraten muss, würde ich mich auf die Hochzeit freuen. Ich ging langsam zu der Puppe der helle Vollmond beschien es und es glänzte fahl, meine Hand glitt langsam über den weichen Stoff, dann sank ich vor ihm nieder ... und fing wieder an zu schluchzen ... als es plötzlich zaghaft Klopfte stand ich sofort wieder auf und wischte meine Tränen fort, wie sah das denn aus wenn man mich so erwischte ... " Wer ist da ? " die Tür ging langsam auf und haruka trat in einem schwarzen Seidenmorgenmantel ein :" ... ich wusste das du nicht schlafen kannst ... " sagte sie nur und streckte langsam ihre Hand aus. Ich lächelte und streckte ihr meine entgegen und lief auf sie zu bis sie sanft meine Hand ergriff und mich an sich zog :" ... da du morgen heiratest ... " -" Haruka ... ich wollte gerade zu dir ... ich kann n .. " sie legte mir schnell den Finger auf den Mund : " Nein .. wir haben uns etwas versprochen Michiru ... hast du das vergessen ... " Ich schüttelte langsam mit dem Kopf :" Nein .. aber ... " wieder schüttelte sie den Kopf :" ... Komm ich will dir was zeigen ... " Sie zog mich wie ich war aus meinen Zimmer, dann schlich sie zu der Dienstboten Tür und zog mich dort hinein, nun wusste ich auch wie Haruka immer unbemerkt bis spät in die Nacht ausgehen konnte ohne das es die Eltern merkten ... Helene hätte sie nie verraten und die älteren waren berreits zu Hause ... sie zog mich aus dem Haus : " Hey haruka .. wo solls denn hingehen ... " lachte ich, bis wir dann vor einem großen Brunnen in der Mitte des Riesiegen Parkes stehen blieben. Das Wasser sprang im hohen Bogen wie tanzende Feen von einer reichlich verziehrten Steinschale in die andere ... in der letzten Schahle blieb mein Blick an ihr haften ... Haruka beobachtete meinen Blick genau. In dem Wasser schwammen an der Oberfläche rote Rosenblätter und in der Mitte eine riesige weiße Seerose auf der eine weiße Schachtel plaziert war ... die Tropfen des Wassers glitzerten im Mondlicht wie tausende kleine Diamanten. Ich ging langsam hin und nahm die weiße Schachtel aus der Seerose. " Haruka ... was ... " Sie grinste leicht und nahm mir die Schachtel aus der Hand :" .. wenn wir schon nicht in der Öffentlichkeit heiraten können .. dann will ich wenigstens ... " sie öffnete langsam die Schachtel und meine Augen wurden immer größer :" .. haruka .. das ist ... " Sie schien leicht verlegen :" ... ein Ring ... für dich ... " Ich viel ihr um den Hals :" Danke ... ich will ... ", ich musste lächeln. Sie hohlte den weißgoldenen Ring herraus und nahm meine Hand :" ... ich nehme dich hiermit zu meiner Frau Michiru Kaioh ... der Mond ist unser Zeuge ... " ich umarmte sie wieder sanft und küsste sie zärtlich :" Und die Sterne ... sind all jene Freunde ... die an unsere Liebe glauben ... " Haruka sah nach oben und sie sah hinauf wie ein kleines Kind :" ... meinst du das so viele unsere Liebe akzeptieren ... ?" -" Ja ... solange die Sterne am Himmel für unsere Liebe läuchten, werden sie über uns wachen ... und es sind mehr Sterne am Himmel , als Menschen auf der Erde die etwas gegen uns haben könnten ... " schloss ich und nahm ihre Beiden Hände in meine :" ... ich werde dich immer beschützen ... mit all meiner Liebe .. bis ans Ende aller Zeit ... " haruka traten leicht Tränen in die Augen : " das ... ist meine Liebeserklärung an dich ... Haruka .. " dann küsste ich ihre Tränen weg und wir schlossen uns einfach in die Arme. Es war eine lange und liebevolle Umarmung die erst dann endete als wir bemerkten das uns kalt wurde. Als wir rein gingen und uns wieder heimlich durch den Dienstboteneingang in die obere Etage schlichen, blieben wir vor ihrem Zimmer stehen :" ... willst du ... nicht noch mit rein kommen ?" Ich schluckte leicht, ich dachte an gestern Nacht ... jede Faser meines Körpers verlangte nach ihr und nach Genugtuung :" ... Haruka ... ich ... kann nicht ... morgen ... " jetzt erst viel mir wieder ein weshalb ich eigentlich mit ihr sprechen wollte. " Haruka ... noch ... noch bin ich nicht verheiratet !! Noch können wir umkehren ! " Doch mit einemal schien Haruka wie verwandelt :" ... ich will davon nichts mehr hören klar ?! " sie schrie fast und ihr standen wieder Tränen in den Augen :" .. du solltest jetzt gehen ... " -" aber ... du hast doch gefragt ob ich ... " Haruka drehte mir den Rücken zu :" ... geh ... bitte ! " dann ging sie in ihr Zimmer und ließ mich vor der Tür stehen : " Haruka ... ich versteh dich nicht !! erst das im Garten .. dann schwengst du plötzlich um ?! willst du mich einfach hier stehen lassen ... haruka ... " ich hatte mich an ihre Tür gelehnt, denn ich wusste das sie an der anderen Seite der Tür lehnte und mich hören konnte, doch ihre Antwort blieb aus ... ich wartete vergeblich :" du eleder Sturkopf .. " flüsterte ich und ging auf mein Zimmer. Das Haus war am nächsten Morgen berreits um 4 Uhr richtig am pulsieren, das Personal und die Gärtner und die Köche hatten jetzt alle Hände voll damit zu tun die Hochzeit vorzubreiten und den Festsaal angemessen zu dekorieren. Ich wachte langsam auf, als ich auf die Uhr sah war es genau 7 Uhr ... ich konnte keinem sagen wie müde ich war ... keinem ... und doch so wach wie noch nie in meinem Leben. Denn heute war meine Hochzeit ! Helene kam urplötzlich hektisch in mein Zimmer :" Frl. Michiru !! Sie haben verschlafen ! Beeilen sie sich bitte !! " sie stapelte auf meinem Schminktisch alle Utensilien um mich perfect zu schminken und mir die Haare zu machen. Müde setzte ich mich auf und verließ das Bett : " ... Guten Morgen Helene ... aber es ist doch 7 Uhr ... wir hatten doch ... " helene schüttelte heftig mit dem Kopf : " das Brautpaar muss eine Stunde früher da sein !!! " sie schob mich auf den Stuhl und begann sofort mich zu schminken, ich glaube das ich noch nie so dick geschminkt wurde wie heute ... wir würden westlich heiraten ... so wie es moderne Paare in Japan gerne vollziehen. Alles ging sehr schnell ... erst als mich Helene dann im Brautkleid sah begann ihre Spannung abzufallen und sie begann zu weinen :" Oh Frl. Michiru ... " Ich sah sie irritiert an :" ... warum weinst du ... " ich lief auf sie zu. Sie sah zu mir hoch : " ... sie sind wunderschön ... " Ich lachte :" ... aber deswegen musst du nicht weinen ... " Sie schüttelte heftig ihren Kopf so das ihre blonden Locken wild hin und her flogen :" ... nein ... das ist es nicht ... es tut mir Leid Madam wenn ich wieder damit anfange ... und zudem ... weil sie sich ja entschieden haben für diesen ... Mistkerl !! " ich sah sie verständnisvoll an :" ... Aber Helene ... sei nicht traurig wegen uns ... wir haben das ... beide beschlossen ... " Ich versuchte es so überzeugend wie möglich zu sagen ... doch es gelang mir nicht und meine Stimme bebte : " ... wir haben es nicht beide entschlossen .. es war ihr wille .. und ... sie hat ja Recht ... wir würden nirgends in der höheren Gesellschaft akzeptiert ! ... immer würden wir dem Hohn und dem Spott ausgesetzt ... " Helene packte mich beid en Schultern :" Michiru ... aber sie haben sich ... reicht das nicht ? " Mein Kopf senkte sich : "... mir würde es reichen .. aber ihr nicht ... " dann ging ich an ihr vorbei, die Tränen unterdrückend ... Haruka saß in ihrem Zimmer, sie hatte sich bereits umgezogen und trug einen nachtblauen Armani Anzug mit Goldenen Inizialen. Ihr Gesicht ruhte in ihren Händen :" ... ich schaffe es nicht dabei zu sein Michiru .. es tut mir Leid ... aber ... " Plötzlich hörte sie ein zaghaftes Klopfen :" ... Madam ... ? " haruka stand auf :" ja ? Herrein .... " Helene trat ein :" ... die Herrschaften sind nun so weit abzufahren ... die Hochzeit wird in einer Stunde beginnen ... " sie verbeugte ich tief. " Helene .. sag mir .. wie sieht sie aus ... " sie sah zu Boden. Helene trat auf sie zu :" Wunderschön ... wie eine echte Prinzessin ... doch leider wird sie nicht mit ihrem Prinzen glücklich ... sondern mit einem bösen Zauberer der ihr das leben zur Hölle machen wird ! " sie musste sich eine Träne verkneifen. Haruka ging zu ihr :" ... sag ihnen .. das ich mich nicht wohl fühle ... ich werde nicht zu Michirus Hochzeit kommen ... " Helene sah sie ungläubig an :" ... was ?" Haruka wurde etwas lauter : " hast du nicht gehört ?! Ich werde NICHT hingehen ! Und jetzt raus ! " gab sie barsch zur Antwort. Helene verließ sofort das Zimmer und rannte die lange Treppe hinunter in den großen Empfangssaal in dem Bereits die ganze Familie wartete :" Wo ist Haruka Helene ?! " fragte die Mutter überheblich :" ... sie ist ... sie fühlt sich nicht wohl ... Madam ... " gab sie zurück und machte einen Knicks. " WAS !" gab die Mutter zuück : "... das ist doch ! ... immer hat man ärger mit diesem Kind ! Hätte ich sie nur nie geboren ... mach dir nichts drauß mein Goldstück .. ohne haruka wird es auch niemanden geben der die Zermonie stören könnte ... " er streichelte ihrem Sohn über das gegeelte Haar und er lächete süßlich: " was für ein ... Jammer ... Mutter... " dann sah er zu mir und seine Augen hätten nicht boßhafter Funkeln können :" ... ja das ist es .. " ab ich zurück und sah verletzt zu Boden :>> Hast du vergessen was du mir in der Nacht versprochen hast Haruka ??<< als wir hinaus gingen sah ich hoch zu ihrem Fenster und ich sah das sie uns beobachtete ... " Ich habe es nicht vergessen ! " flüsterte sie leise. Dann als unsere Hochzeitskutsche den langen Weg aus dem Herrenhof fuhr wusste ich das ich Haruka nun für immer verloren hatte ... es würde nichts mehr nutzten sich gegen das alles zu stellen ... also resignierte ich und ließ alles über mich ergehen ... edlich kamen wir in der Kirche an .. was heißt endlich ... es war als würde ich zu meiner eigenen Beerdingung fahren. Ich stieg aus der Kutsche, die Gäste waren berreits eingetroffen : >> Mama ... Papa ... endlich sehe ich euch wieder ... << Dann als auch Sajonji und meine Schwiegereltern in der Kirche waren, begannen festlich die großen Glocken zu läuten, so laut und mächtig das ich glaubte das sie vielleicht zu Gott vordringen würden : " Bitte lieber Gott ... bitte mach ... das diese Hochzeit verhindert wird .. auch wenn ich weiß Herr, das ich in deinen Augen in ungnade gefallen bin ... " Ich sah in den Himmel und noch nie hoffte ich so sehr darauf das er mich erhörte .. wie heute ... jetzt in diesem Moment ! Im gleichen Moment auf dem großen Landgut ging Haruka in ihrem Zimmer hektisch auf und ab, sie wusste nicht was sie tun sollte : " Ich fühle mich wie ein Tieger im Käfig ! " flüsterte sie. Von weitem höhrte sie die Kirchenglocken ... die Zermonie hatte begonnen ... " Ich ... Verdammt !!" sie dank auf die Knie, sie war wütend ... wütend über sich und ihre Naivität nicht auf ihre Gefühle zu Michiru zu vertrauen ! Plötzlich stürmte Helene in ihr ZImmer :" haruka !! Du musst gehen !! Bitte das kannst du dir und Michiru doch nicht antuen !! Geh ! Und verhindere diese Hochzeit !! Olfred hat dein Motorrad bereits vorgefahren !! " Helene sah sie flehend an :" Bitte ... Bitte haruka ! " Haruka sah sie etwas überrascht an : " Ich ... " sie sah auf die Uhr : " Ich schaffe das nicht mehr ... " Helene packte die viel größere Haruka am Arm und zog sie hoch :" GEH !! " schrie sie zum ersten mal ihre Herrin an und das schien zu wirken denn Haruka rannte so schnell sie ihre Beine trugen aus dem Haus und stieg auf das Motorrad. Helene rannte ebenfalls raus und rief ihr hinter her : " VIEL GLÜCK !! " sie winkte ihr hinter her, doch Haruka war schon längst verschwunden .... Wärend dessen war die Zermonie berreits fast zu Ende ... und die Entscheidende Frage stand nun im Raum :" Sajonji Tenou ... möchten sie die hier anwesende Michiru Kaioh zu ihrer rechtlich angetrauten Ehefrau nehmen ... sie lieben und Ehren bis der Tot euch scheidet ... dann antworte mit JA ich will ... " Sajonji antwortete kam ohne zu überlegen :" JA ... ich will !! " Die Schwiegereltern sowie meine eigenen Eltern waren den Tränen nahe und waren mehr als gerührt :>> Jetzt ist allles zu spät ... << ich senkte den Kopf :" Nun frage ich dich Michiru Kaioh .. möchtest du den hier anwesenden Sajonji Tenou zu deinem rechtlich angetrauten Ehemann nehmen ihn Lieben und ehren bis der Tot euch scheidet ? " Sajonji sah mich siegessicher an, alle Blicke waren auf mir der Baut, gerichtet ... Ich zögerte ... dann öffnete ich meinen Mund :" j ... " dann riss plötzlich jemand die Tür auf, alle Anwesenden drehten ihre Köpfe nach hinten. " MICHIRU !! DU DARFST DIESEN MISTKERL NICHT HERIATEN !! " Ich sah überrascht nach hinten, in der Tür stand Haruka die schweratmend die Flügeltür der Kriche aufgestoßen hatte. Meine Schwiegermutter sprang entsetzt auf :" Haruka du elende Göre !! Du zerstörst das Lebenswerk deines Vaters ! Und unser Ansehen ! " Haruka lachte nur leise : " .... ist mir schnuppe ! Michiru ... willst du immer noch mit mir kommen ?! Hast du immer noch den Mut ein neues Leben mit mir zu beginnen egal wie hart es wird ...?" Ich sah in die Menschenmenge, in das entsetzte Gesicht des Pfarrers, in die versteinerten Gesichter meiner Eltern und dann zu Haruka. Ich nickte nur glücklich :" JA !! DAS ...DAS WILL ICH !! " antwortete ich und wollte zu ihr rennen, doch Sajonji hielt mich gewaltsam zurück :" DU .. wirst mich hier nicht als Idiot dastehen lassen !!Haben wir uns verstanden ?! DU KANNST ..." " sajonji ... " ich legte ´meine Hände auf seine Schultern, hohlte mit dem Knie aus und zielte mit aller Wucht in seine Weichteile. Sajonji sank jaulend vor mir auf die Füße, wimmernd und Fluchend rollte er sich auf dem Boden. Haruka lachte und auch der Pfarrer der in Vorgesprächen herraushören konnte was Sajonji für ein Mensch war musste grinsen und sagte nichts weiter. So schnell ich konnte rannte ich nun zu Haruka die mich mit offenen Armen empfing, ich sprang ab und sie fing mich lachend auf und dann küssten wir uns zärtlich. " Haruka ... das war Rettung in letzter Sekunde .. weißt du das .... " grinste ich leicht. " Ich bin dafür bekannt wunderschöne Frauen aus den Fängen eines bösen Zauberes zu erretten ... " grinste sie zurück. " was ? " - " Ach vergiss es .. lass uns gehen ... " Ich nickte :" warte ... " Ich hohlte aus und warf meinen Brautstraus in die geschockte Menge :" Auf wiedersehen ! " ich winkte allen und verschwand mit Haruka laut lachend nach draußen und wir stiegen auf das Motorrad und fuhren so schnell es ging von hier weg ... als wir endlich zum stehen kamen ... hielten wir am Meer. " Woher weißt du ... das ich das Meer so liebe ... ich habe es dir nie gesagt ... " begann ich als wir neben einander zusahen wie die Wellen an den Strand tanzten .... Haruka grinste :" ... Ich hab es gespührt ... " sie drehte mich zu sich und küsste mich erneut wieder .... und diesmal war es ein langer und nie endenwollender Kuss... ohne Angst und ohne Zwänge ... egal wie schwer die Zeit wird die vor uns Liegt Haruka ... ich weiß ... das ich es schaffen werde ... solange du bei mir beibst ... ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)