Misunderstood von Marie-Christin ================================================================================ Kapitel 2: Misunderstood 2 -------------------------- Disclaimer: Die Charektere gehören nicht mir, ich verdiene hiermit kein Geld. Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen sind nicht beabsichtigt! Warning: Shounen Ai, BoyxBoy Jetzt viel Spaß beim Lesen Misunderstood 2 Die sturmgrauen Augen starrten verärgert auf den Professor, der vor ihm stand. Draco saß auf der Couch in Snapes Privatgemächern, der ihn zu sich gebeten hatte, als er aus der Krankenstation entlassen worden war. "Was soll ich hier? Was willst du mit mir bereden?" Draco fühlte sich hier gar nicht wohl. "Es geht um dein Verhältnis mit Potter!" Snapes schwarze Augen blickten kalt auf den Blonden. "Unsere Beziehung geht dich gar nichts an, ich liebe ihn, er liebt mich!" "Hör dich doch reden Draco, er...du kannst mir nicht weiß machen, dass du glücklich bist!" Draco schnaubte: "Ich habe eher das Gefühl, dass du nicht möchtest, dass ich, so wie es jetzt ist, glücklich bin!?" "...." Snape erwiderte daraufhin nichts. "Siehst du, wenn du mir also nichts zu sagen hast, dann kann ich ja gehen, ich hab noch eine Verabredung!" Plötzlich fiel Snape vor Draco auf die Knie. Draco sah etwas entsetzt auf den sonst so emotionslosen Mann. Er hörte ein leises Schluchzen und glitt von der Couch auf den Boden um den Professor zu trösten. "Ich wollte doch nur, ich meine....Lucius wird böse auf mich sein!" Snape schniefte. "Vater?" Draco konnte sich keinen Zusammenhang zwischen seinem Vater und dem nun weinenden Professor erklären. "...." Snape nickte nur. "Mein Vater wird nicht ganz glücklich über meine Wahl sein, aber ich verstehe nicht so ganz, warum das dich betreffen sollte!?" "Er....ich.....wir.....deine Mutter....." für Draco waren die Worte des Mannes unverständlich. "Was ist mit meiner Mutter?" Draco war nun wirklich interessiert. "Seit sie tot ist, kommt dein Vater zu mir und..." "Oh...er hat so etwas erwähnt, aber... was hat meine Beziehung nun damit zu tun?" Draco verstand es immer noch nicht. "Er wird sich furchtbar darüber aufregen, dass er es so spät erfährt und dann wird er böse auf mich sein!" Snape schluchzte wieder. Draco stöhnte genervt auf und fragte sich, ob sein Professor zu viel von den Dämpfen eingeatmet hatte, die beim Zaubertrankbrauen entstanden. Der Blonde richtete sich wieder auf und zog den schwarzhaarigen Mann auf die Couch. Schnell suchte er nach einem Beruhigungstrank und verabreichte seinem Professor etwas davon. Er kontrollierte noch kurz seine eigene Kleidung und schlich sich dann davon. Er sah seinen Geliebten schon von weitem, schlich sich an und erschreckte ihn. "Warum musst du mich immer erschrecken?" Harry sah ihn verständnislos an. "Slytherin!" "Hätte ich ja beinahe vergessen!" sagte Harry sarkastisch. "Und warum bist du immer so sarkastisch?" nun sah Draco Harry fragend an. "Slytherin!" "Die Ausrede zieht bei dir nicht Harry!" Draco sah ihn grinsend an. Harry grinste zurück: "Doch, du färbst auf mich ab!" Draco verschränkte empört seine Arme vor der Brust, da stahl Harry ihm einen Kuss. Sie spazierten durchs Schloss und ärgerten Peeves etwas, als plötzlich ein Geist vor ihnen erschien. "Ho, Ho, Ho, ich bin der Geist der Weihnacht!" "Wir haben Sommer!" sagte Draco trocken "Ach wirklich, wäre mir nicht aufgefallen, Besserwisser" damit schwebte der Geist beleidigt und verärgert durch die nächste Wand. Draco kuschelte sich an die nackte Brust Harrys. Der Schwarzhaarige strich ihm sanft über den Kopf und küsste dann das blonde Haar. Draco schnurrte leise und wurde von Harry im Nacken gekrault. "Was meinst du Seamus, das rote oder das schwarze?" "Nehm das schwarze Dean, das rote sieht so nach ....ich weiß auch nicht, wie es aussieht, ich bin für das schwarze!" "OK, auf deinen Ratschlag hin!" Man hörte es kurz rascheln "Wann trefft ihr euch?" fragte Seamus "In fünfzehn Minuten, also muss ich jetzt los, wünsch mir Glück!" Die Tür ging auf und "AAAAAHHHHHHH!!!!" Harry zog die Vorhänge seines Bettes zur Seite um zu sehen, was passiert war. Neville saß auf dem Boden und starrte Dean an. "Nettes Kleid Thomas!" kam es von Draco. "D-d-danke!" Deans Wangen färbten sich tiefrot Erneut ging die Tür auf und ....Ron stolperte über Neville. Schnell stand der rothaarige wieder, doch bei Deans Anblick fiel er wieder auf den Boden. "Muss bequem auf dem Boden sein!?" Rons Kopf drehte sich zu Harrys Bett und sah dort die beiden Jungen halbnackt liegen. Nun war es um ihn geschehen und er lag ohnmächtig auf dem Boden. Ende Ich hab mir gedacht, vertiefen wir den Blödsinn doch noch etwas *g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)