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Träume

von

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Puppen

Träume
 

So, ich wollt ja schon die ganze Zeit was Sinnvolleres schreiben aber mir ist einfach nichts eingefallen. Bis jetzt... wenn man es denn so sehen möchte. Tja ne.. urteilt einfach selbst.
 

Puppen
 

„Hehehe“

Der blonde Junge sucht verzweifelt den dunklen Raum nach dem Besitzer der Stimme ab, entdeckt ihn aber nicht. Die Dunkelheit um ihn herum scheint alles zu verschlucken, das Licht, die Menschen und auch alle Geräusche. Ja alle Geräusche, seine Fragen, seinen Herzschlag und seine Schritte, nichts von alle dem ist zu hören nur dieses immer wiederkehrende Lachen. Das Lachen scheint von der Dunkelheit selbst auszugehen, aber kann das sein. Kann von einer alles verschlingenden Dunkelheit etwas ausgehen?

Er schließt die Augen, will sich beruhigen, atmet tief ein und aus und öffnet sie wieder.

Die Dunkelheit hat einem nicht minder schaurigen Anblick platz gemacht. Anstatt im endlosen Nichts, findet er sich nun in einem Meer aus Puppen und Marionetten wieder, die ihn alle anstarren.

Die Gesichtszüge der Puppen beginnen sich langsam zu verändern, sie werden zu verzerrten Grimassen, die ihn angrinsen.

Aber damit nicht genug eine Reihe von Puppen verschwindet und gibt denn Blick auf eine besonders große, scheinbar in der Luft hängende, Marionette preis.

Die Marionette trägt ein weißes, von Blut durchtränktes, Gewand. Durch die Hände, Arme, Beine und Füße sind Fäden gespannt, an denen sich feine Bluttropfen herabhangeln. Die Marionette hält den Kopf gesengt.

Ihn ihm steigt die Angst, die Panik hoch, aber trotzdem kann er sich nicht rühren er sieht nur zu dem Leblos da hängenden Körper.

Unfähig weg zu sehen, weg zu laufen, er kann nur dastehen und fühlen wie langsam sein Verstand aussetzt.

Die Marionette beginnt sich zu bewegen, sie schwingt wie das Pendel eine Uhr, scheinbar ohne Grund, kein Wind ist zu spüren und niemand ist zusehen der sie hätte in Bewegung setzten können.

Die Bewegung klingt langsam aus und die Marionette hängt wieder reglos im Raum.

„Hehehe“, wieder erklingt das Lachen.

Am liebsten hätte er geschrieen, wäre weg gelaufen aber er kann sich einfach nicht aus seiner Starre lösen.

Schritte ertönen, langsam kommen sie näher, ungleichmäßig, mal bleiben sie stehen dann ertönen sie wieder in kurzen Abständen. Eine Hand legt sich auf seine Schulter, die Panik übermannt ihn.

Er weiß nicht ob das was passiert Wirklichkeit ist oder nur ein Produkt seiner Phantasie, denn die Marionette beginnt den Kopf zu heben.

Er kennt dieses Gesicht, hat diese leeren Augen schon so oft gesehen, das Traurige lächeln. Aber aus irgendeinem Grund ist er nicht im stande dieses Gesicht zuzuordnen. Warum? Sonst weis er immer sofort wer das ist, warum hier nicht?

Die Hand auf seiner Schulter verschwindet wie die Puppen, alles wird wieder schwarz , noch einletztes mal erklingt dieses Lachen, dann verschwindet auch die Marionette und er ist wieder allein mit der Dunkelheit.
 

Schweißgebadet erwacht Hisoka, das Lachen klingt ihm immer noch im Kopf. Es dauert lange bis er realisiert wo er ist, in seinem Zimmer.

Er wickelt sich langsam aus der Decke, die er im Moment der größten Verwirrung um sich geschlungen hatte und tastet nach dem Schalter der Nachttischlampe.

Wieder vergeht einige Zeit bis er ihn findet. Ihm ersten Moment sieht er nichts, biss sich seine Augen an die Helligkeit gewöhnt haben. Prüfend sieht sich der blonde Junge um, alles ist wie immer, nur sein Bett sieht reichlich zerwühlt aus.

„Nah super es ist erst 2 Uhr“, stellt er mit einen kurzen Blick auf den Wecker fest. Hisoka befreit sich endgültig von der Decke und geht zum Fenster, in der Hoffnung, dass es doch schon später ist und einfach die Elektronik eine Macke hat. Der Blick aus dem Fenster bringt die ernüchternde Wahrheit, selbst wenn der Wecker falsch geht ist es immer noch stock duster Draußen.

Mit einem resignierenden Stöhnen verläst er sein Schlafzimmer und macht sich auf ins Bad. Obwohl Hisoka nun schon seit ca. zwei Jahren hier Wohn und die Wohnung nicht sonderlich viele Zimmer hat, fällt es ihm immer noch schwer die richtige Tür zu finden.

Aber heute scheint er zumindest gut raten zu können. Denn schon mit dem öffnen der ersten Tür schimmert ihm das milchige, aus dem Flur reflektierte Licht entgegen, welches die Fliesen im Bad wie einen Ball hin und her werfen.

Er schaltet das Licht im Bad an und schließt die Tür hinter sich. Kurz lehnt er sich an die Wand und geniest die Kälte der Fliesen auf seiner erhitzten Haut. Löst sich wieder von ihnen und entledigt sich von seiner nassen Kleidung und steigt unter die Dusche.

Erst langsam und dann immer schneller fallen die kühlen Wassertropfen auf ihn nieder und verscheuchen die wirren Gedanken die sich in seinem Kopf breit gemacht haben.

Langsam beginnt die Kälte seinen Körper zu betäuben und ihrerseits Hisokas Gedanken lahm zulegen.

Ja, an nichts mehr denken müssen, nur kurz vergessen, die Vergangenheit, die Gegenwart, die Zukunft und vor allem diesen Traum.

Er stellt das Wasser ab, tritt aus der Dusche und beginnt sich abzutrocknen. Er sieht sich langsam in dem kleinen, weiß gefliesten Raum um, sein Blick bleibt am Spiegel hängen. In ihm sieht er sein fein geschnittenes Gesicht, mit den schönen grünen Augen in denen doch immer eine Spur von Kälte zu finden ist, die schon in frühester Kindheit ihren Weg in die Smaragde fand.

Seine Gedanken schweifen ab, weg, weit weg, dorthin wo sie niemand finden kann. Doch dann kommt ihn wieder dieses traurig lächelnde Gesicht in den Sinn. Dieses Gesicht das er so klar vor sich sieht es aber einfach nicht beschreiben, nicht vergleichen kann. Woher kennt er dieses Gesicht, wer ist es, woher kennt er ihn, warum ist dieses Gesicht so klar und gleichzeitig so unergründbar?

Heftig schüttelt der Junge den Kopf, will die Gedanken fort schleudern, soweit vor das sie nie wieder zurück kommen.

Er verläst das Bad und geht wieder in sein Zimmer, um sich frische Kleidung anzuziehen. Jetzt kann er eh nicht mehr schlafen und im Fernsehen kommt um die Zeit auch nichts, also wieso in der einsamen Wohnung bleiben. Mit diesem Gedanken macht Hisoka sich auf zur Wohnungstür wo er sich Schuhe anzieht, eine Jacke braucht er nicht schließlich ist Hochsommer und dadurch fallen die Temperaturen auch nachts nur selten auf ein erträgliches Maß.

Er öffnet die Tür und ein Schwall heißer trockener Luft schlägt ihm entgegen, leise zieht er die Tür ins Schloss und macht sich auf in die leeren Straßen und Gassen.
 

Sooo das war dann wohl der erste Teil. Als Kapitel bezeichne ich es mal lieber nicht (ist ja schlieslich keins), so kurz wie das ist, aber wie heißt es so schön in der Kürze liegt die Würze. (Okay blöder Spruch) aber Kommis wären echt supie lieeeeeeeeeb. *dackelblick aufsetz *

Bis zum nächsten Teil

Hisoka22

Nachtgespenster

So der zweite Teil....... Er ist zwar nicht sonderlich gut, aber da es ziemlich lange gedauert hat bis mir was eingefallen ist sollte das vorläufig reichen. Genug gelabert viel Spaß beim lesen.
 

Nachtgespenster
 

Stumm wandert er durch die stillen Straßen, niemand ist außer ihm noch unterwegs. Wieso auch, es ist mitten in der Nacht und er streift durch ein Wohnviertel. Überall um ihn herum sind Einfamilienhäuser in denen glückliche Eheleute leben, wahrscheinlich auch deren glückliche Kinder.

Keiner von ihnen hätte einen Grund hier draußen zu seien, wo da drin doch seine Familie ist, oder doch? Sind vielleicht die meisten die hier wohnen, wohnten, gar nicht hier weil sie ihre Frauen, Männer oder Kinder nicht mehr ertragen?

Wer weiß das schon?

Bei dem Gedanken an eine heile Familie muss Hisoka lachen, nicht fröhlich sondern traurig, denn auch er hatte einst an so eine glückliche Familie gedacht. Eine glückliche Familie deren Sohn er war. Aber diese Illusion hat ihm sein Vater schon früh ausgetrieben, er hatte ihm unmissverständlich klar gemacht das es ihm egal ist ob nun er, Hisoka oder jeder andere sein Sohn ist solange die Familie einen Erben hat.

Bei dem Gedanken an seinen Vater verhärten sich Hisokas Gesichtzüge, was hatte ihm sein Vater nicht alles angetan, Dinge die diesen Menschen um ihn herum nie in den sinn kämen, oder doch?

Wer weiß schon was hinter den Toren und Türen in der Sicherheit des Hauses so alles geschieht und vor allem wen interessiert das?

Ja sicher, wenn es wieder ein Fall von häuslicher Gewalt in die Medien geschafft hat dann hätte natürlich jeder etwas gesagt und unternommen wenn er denn den oder die Betroffenen gekannt hätte. Aber in Wirklichkeit verschließen alle die Augen und verkriechen sich in der hintersten Ecke, damit sie niemand zur Verantwortung ziehen kann und wenn es doch einer tut sagen sie sie hätten davon nichts gewusst.

Wieder schüttelt der blonde Junge den Kopf. Wieso ist er eigentlich hier, eigentlich um genau diese Art von Gedanken los zu werden, aber das will ihm scheinbar nicht gelingen. Na ja, schon irgendwie, aber die verflogenen Gedanken ersetzen sich leider recht schnell mit nicht minder schmerzlichen.

Langsam läst er auch den letzten Rest der einsamen Wohnblocks, die er sein Zuhause nennt hinter sich und dring immer weiter in die Reihen, der doch so um eine Heile-welt-ausstrahlung bemühten Menschen ein.

Denn keiner der Leute in seiner Umgebung würde zugeben, dass der schrecklichste Platz auf Erden für ihn sein eigenes, doch so perfekt erscheinendes, Zuhause ist.

Meist meidet er diese Gegenden, aber an solchen Abenden wo er vor der Einsamkeit seiner Wohnung flieht empfindet er die Einsamkeit der Straßen als Wohltat.

An einer Straßenbiegung bleibt er stehen und besieht sich die abzweigenden Straßen, wie alle anderen sind sie leer. Noch einmal bedenkt er die, im neunzig Gratwinkel, abzweigenden Straßen mit einem flüchtigen Blick.

War da nicht eben ein Schatten?

Wieder entdeckt er nichts. Noch einmal versucht er in der Dunkelheit der Straße, zu seiner Linken, etwas zu erkennen und er ist sich ziemlich sicher, dass da etwas oder besser jemand ist. Denn er spürt den Zorn dieser Person und ist davon überzeugt, dass sie diesen an dem Erstbesten auslassen wird denn sie zu fassen bekommt. Er drückt sich so gut es geht an die Mauer und beobachtet die Person die sich bis eben scheinbar an der Mauer abgestützt hat, der Grund ist offensichtlich, sie schwankt so stark, dass es ein Wunder ist das sie nicht schon längst auf dem Boden liegt. Nun kann Hisoka auch erkennen um was für eine Person es sich handelt, einen großen, Breitschuldriegen Mann dessen maßloser Zorn Hisoka in den Ohren dröhnt.

Er sieht sich nach einem geeigneten Versteck um, aber das Glück ist eben vergänglich und nun bekommt auch der Junge die volle Ladung Pech zu spüren. Denn die Straße hinter ihm knickt erst in einiger Entfernung ab und ansonsten gibt es dort keine Gassen oder etwas Ähnliches zum verstecken. Das einzige was ihm bleibt ist betten das der Kerl ihn nicht sieht. Mit dieser Hoffnung geht er die Straße wieder zurück, aber wie das mit dem Pech so ist hört er schon nach kurzer Zeit die schlürfenden Schritte die den Verfolger verraten.

In Hisoka wächst die Angst, aber er zwingt sich nicht los zu laufen, ruhig bleiben vielleicht wohnt er ja hier. Dieser Gedanke ist zwar mehr als unrealistisch, aber wenn es dieses verdammte Pech gibt sollte es durchaus auch hilfreiche Zufälle geben.

Die Schritte haben ihr Tempo erhöht und auch die schlürfenden Geräusche lassen langsam nach, Hisoka sieht ein, dass das Pech ihn viel zu sehr mag als das es ihn in ruhe ließe und er beginnt zu laufen. Auch die Schritte hinter ihm beginnen schneller zu werden was darauf schließen läst das auch der Besoffene angefangen hat zu laufen. Dafür gibt es zwar nur Zwei Erklärungen aber besser als eine ist das alle mal. Die erste wäre das der Mann Lust bekommen hat sich nüchtern zu laufen und die zweite und sehr viel wahrscheinlichere Variante ist, er hat sich Hisoka dazu auserkoren seinen Stress an ihm auszulassen und das gefällt dem blonden Jungen nun so gar nicht. Mit steigender Verzweiflung sieht sich Hisoka nach einem offenen Tor um, um dem Verfolger doch noch zu entkommen, aber wie der Himmel will sind natürlich alle Tore gut verschlossen. Wie es in solchen Momenten immer ist, wenn man denk das es bald nicht mehr schlimmer geht, hat der Kerl ihn natürlich langsam weit genug eingeholt um mit zwei weiteren großen Schritten so nah an Hisoka heran zu kommen um ihn packen zu können. Auch sein Hintermann scheint diesen Umstand bemerkt zu haben und nutzt die Gelegenheit, nicht das ihm der Junge doch noch entkommt. Wieder spürt er eine Hand auf seiner Schulter, die die Gespenster aus dem Traum noch einmal in sein Gedächtnis zurück kehren läst. Wie vom Blitz getroffen bleibt er stehen, die Hand ist verschwunden.

Er dreht sich ein paarmal um sich selbst und sucht die Umgebung ab findet aber nichts außer der Leere der Straßen die nun erdrückender wird als die vor der er aus seiner Wohnung geflüchtet ist.

Das war keine Einbildung und auf kein Traum, da ist er sich sicher er hat ganz eindeutig einen Menschen gespürt, aber wo ist er hin?

Die Tore sind nach wie vor verschlossen und über die Mauern hätte niemand so schnell klettern können und schon gar nicht ohne ein Geräusch von sich zu geben. Das aller seltsamste ist allerdings, dass diese Person wie vom Erdboden verschluckt ist. Selbst wenn er die Person nicht sieht kann er doch immer noch dessen Gefühle wahrnehmen, aber hier ist nichts außer den verleugneten Gefühlen der Menschen in ihren Betten, von dem geballte Zorn der von dem Mann ausging ist nichts als ein schwaches, langsam abklingendes Dröhnen in Hisokas Ohren geblieben.

Noch eine weile bleibt er stehen und such die Umgebung weiter ab, langsam beginnt es zu dämmern und er beschließt den Heimweg anzutreten, denn der Weg ist weiter als er beim herkommen gemerkt hat. Er kennt diese Gegen, oft streift er nachts durch die Straßen wenn er den Kopf frei bekommen will oder wie heute, der Einsamkeit seiner Wohnung zu entkommen versucht.

Nach etwas mehr als zwanzig Minuten steht er wieder vor dem Wohnblock aus dem er vor Stunden, wie es ihm vorkommt, losgegangen war.

Mit einem leichten Stöhnen kramt er den Schlüssel aus seiner Tasche und schließt die Tür zu seiner Wohnung auf. Dreht sich dann noch einmal um und schaut in die immer noch leeren Straßen, bis sie sich füllen wird es wohl noch dauern immer hin ist Wochenende. Noch einmal schüttelt er den Kopf und verschwindet endgültig in seiner Wohnung.
 

So das war dann wohl der zweite Teil, wieder recht kurz und bis zum nächsten wird es wohl noch dauern aber ich freu mich über jeden der mir Kommis schreibt und danke an die die das schon getan haben.

Nachwirkungen

Nachwirkungen
 

Er schließt die Tür hinter sich und besieht sich denn schlicht eingerichteten Flur, denn er vor nicht einmal einer Stunde verlassen hatte. Als erstes bemerkt er das er sich allerdings gehörig verschätzt hat, den wie der Uhr, die die Flur Wand einsam ziert, zu entnehmend ist, ist es bereits 5 Uhr. Hisoka starrt einige Sekunden auf das Ziffernblatt, gehen auf einmal alle Uhren falsch oder hat er einfach nur jegliches Zeitgefühl verloren, wieder schüttelt er den Kopf. Eine Bewegung die sich langsam zur Gewöhnung aufschwingt, was selbst Hisoka wundert, er ist kein Mensch von Gewohnheiten zumindest war er das bisher nicht.

Draußen hat es begonnen zu regnen, der Regen prasselt rhythmisch an die Scheiben, die Wände aufs Dach und erfüllt den Flur mit einer stummen Melodie, unterstrichen vom heulen des Windes und dem gelegentlichem Donnern der Blitze.

Immer noch verwirt und unmerklich zitternd verläst er den Flur, die Gedanken an seinen Verfolger machen sich wieder in seinem Kopf breit. Eine so starke Energie, wie kann sie so einfach verschwinden ohne auch nur den Hauch einer Spur zurück zu lassen was ist bloß los so etwas dürfte es doch gar nicht geben.

Hisoka wird jäh aus seinen Gedanken gerissen, jemand ist an der Tür. Erleichtert atmet er auf diese Nacht hatte wirklich Schrecken genug. Er dreht sich wieder zur Tür und besieht sie sich noch einmal irgendetwas stimmt nicht, er stockt mitten in der Bewegung als ihm dies klar wird, aber was. Hisoka ist der Verzweiflung nah, das konnte doch alles nicht sein alles war falsch aber der Fehler wusste sich einfach zu gut zu verstecken und legte zu viele falsche Spuren als das man die richtige hätte finden können.

Wieder klingelt es, Hisoka weicht einen Schritt zurück und start die Tür weiter an, doch diesmal bleibt es nicht bei einem Klingeln, es klopft, Stille, es klopft wieder immer hektischer wird das Hämmern gegen die Tür.

„Hisoka, Hisoka mach auf, ich bins Tatsumi mach auf!!“

Tatsumis Stimme löst die Stare in die Hisoka gefallen war, schnell geht er zu Tür entriegelt diese und läst den total durchnässten Tatsumi an ihm vorbei in seine Wohnung treten.

„Was machst du hier es ist gerade mal 5 Uhr und wir haben frei?“, Hisoka mustert den Sekretär fragend während er ihm aus dem nassen Mäntel hilft. Kaum hat sich Tatsumi aus diesem befreit widmet er sich seinen ebenfalls klitschnassen Schuhen die er im Flur stehen läst und schnell Hisoka in die Küche folgt wo dieser bereits Teewasser aufgesetzt hat. Unschlüssig bleibt der Ältere im Türrahmen stehen und beobachtet den Blonden eine Weile bis ihn dessen Stimme aus seinen Gedanken reist.

„Setz dich und erzähl mir endlich was los ist.“, Hisoka dreht sich beim sprechen nicht um aber Tatsumi hat den genervten Unterton nicht überhört und auch ohne diese Worte hat er bemerkt das der Jüngere lieber allein gewesen wäere oder besser die Gesellschaft einer anderen Person vor gezogen hätte.

Schweigend folgt der Sekretär dieser Aufforderung und setzt sich an den Küchentisch an dem sich zwei Stühle gegenüberstehen. Kurze Zeit später gesellt sich Hisoka mit zwei dampfenden Tassen zu ihm und sieht ihn immer noch genervt aber eindeutig neugierig an, läst Tatsumi aber erst ein Par schlucke des warmen Getränks nehmen bevor er weiter spricht.

„Du hast mir immer noch nicht gesagt warum du um 5 Uhr an einem freien Tag gegen meine Tür hämmerst.“

Tatsumi sieht den Jüngeren prüfend an, antwortet aber immer noch nicht sondern lässt seinen Blick durch die Küche schweifen und nimmt hin und wieder einen schluck Tee aus der Tasse mit der er seine Hände wärmt.

„Tatsumi, sag mir endlich was los ist für so etwas hab ich momentan wirklich keinen Nerv, also sag es mir oder geh.“, während Hisoka spricht hat Tatsumi die Musterung der Küche abgeschlossen und schaut nun wieder in Hisokas Richtung.

„Das Ganze ist etwas kompliziert und auch nicht gerade leicht.........Es ist etwas Passiert aber ich muss dich bitten mir erst zu zuhören bevor du irgendetwas unternimmst. Das musst du mir versprechen.“

Hisoka mustert Tatsumi mit besorgtem Blick es ist weiß Gott nicht die Art seines Gegenüber um den heißen Brei herum zu reden, das er es nun doch tut ist kein gutes Zeichen, aber schließlich nickt er und der Ältere spricht weiter.

„Tsuzuki ist verschwunden, seine Vermieter haben keine Ahnung wo er steckt. Er wollte wohl gestern Abend gleich nach der Arbeit nach hause ist dort aber nicht aufgetaucht keiner weis wo er steckt die Gushoshins suchen bereits fieberhaft nach ihm haben aber noch keine Spur und auch die anderen Abteilungsmitglieder sind ratlos.“, Tatsumi legt eine Pause ein und mustert den sichtlich geschockten Hisoka eingehend bevor er weiter spricht.

„Konoe meint ich soll mit dir zu seiner Wohnung gehen vielleicht gibt es dort eine Spur.“

Hisoka sieht sein gegenüber immer noch verwirt an, Tsuzuki ist nicht gerade der zu verlässlichste Mitarbeiter aber zu verschwinden ohne jemanden zu sagen wo er steckt passt nun überhaupt nicht zu ihm und so teilt er die Sorge die die gesamte Abteilung befallen zu haben scheint.

Er denkt noch kurz über das eben erfahrene nach, nickt schließlich.

„Wir sollten nicht noch länger trödeln.“, mit diesen Worten stand er auf und verschwand aus der Küche dicht gefolgt von Tatsumi.
 


 

So der dritte Teil, was soll man schon groß sagen ich hoffe er ist etwas länger als die andern beiden, aber mit Sicherheit zu kurz als das er die lange Wartezeit entschädigt ich freue mich über jeden der dieses Kapitel trotz dem liest und ganz besonders wenn ich noch das ein oder andere Kommi kriege. Bis zum nächsten Teil. (In hoffentlich naher Zukunft)



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Fye
2007-03-11T21:07:26+00:00 11.03.2007 22:07
Hi^^
Die story ist wirklich interessant. Du hast einen schönen Schreibstil und baust die Spannung richtig gut auf. Es würde mich freuen wenn du mir bitte eine ENS schreibstm, wenn du ein neues chap on hast^^
Also bis bald und weiter so!
see ya
Von: abgemeldet
2006-06-06T13:51:58+00:00 06.06.2006 15:51
Jaa~ *-* Supi hat's schonmal angefangen.. ^^; Ah dein Schreibstil gefällt mir und überhaupt ne Klasse Idee die FF mal so zu beginnen. ^^
Bin schon gespannt wie des nächste Kapi wird.. ^^;
Von: abgemeldet
2005-12-15T21:45:09+00:00 15.12.2005 22:45
cool und gut geschrieben - mal was anderes so in der gegenwart-form! =D

ich hoffe es geht bald weiter ^^' und dass es etwas erfreulicher wird *happy-end-fan-ist*

alles liebe
~+KaZuYa+~


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