Abenteuer mit Dämonen Halbdämon und Mensch von Himitsu-chan (Nie wieder allein ?) ================================================================================ Kapitel 19: Im Schloss der südlichen Länder ------------------------------------------- Hi^^ So endlich hab ich zeit gefunden zu schreiben. Tut mir leid dass es etwas länger gedauert hat, normalerweise bin ich ja immer am Wochenende fertig. Nur die schule hat voll gestresst und da hatte ich leider keine zeit -.- Aber jetzt hab ich zeit^^ denn während meine armen Mitschüler in der schule hocken müssen kann ich zu hause bleiben und weiter schreiben. Denn ich bin krank xD. Na ja ich will mal nicht zuuu schadenfroh sein ;) Viel spaß beim lesen ^-^ Ach ja! Diesmal wird's etwas lustiger...aber nur ein bissel ;) Rückblick Plötzlich jedoch bebte die Erde. Erschrocken hielt sich Shizuki an einem der Skulpturen fest. "Die Grabstätte wird in sich zusammenfallen...FLIEHT!" schrie sie zu Sesshomaru. Dieser nickte nur stumm und lief schnell zu Natsume. Schnell klemmte er sich sie unter dem Arm und verschwand durch den Ausgang. Shizuki folgte ihm. Rückblick ende Erschrocken rannten Jaki und Takemoto von der Grabstätte weg, diese könnte jede Sekunde in sich zusammen fallen. "Meister! Habt ihr gesehen...dieser Katsuhiko hat sich wieder mit seinem Diener in Luft aufgelöst!" sagte Takemoto schnaufend zu Jaki. Der große Kater, mit dem nicht definierbaren grinsen, nickte einfach nur. Jaki war schon immer klar, das Katsuhiko nichts weiter als ein großer Feigling ist. Zumindest wenn die Situation nicht für ihn günstig war, sonst jedoch war er gerade zu brutal und hinterhältig. Plötzlich jedoch konnten die beiden einen leichten Luftzug auf ihren Gesichtern spüren. Etwas verwundert sah Takemoto leicht in die Richtung aus der er den Luftzug spürte. Erkennen konnte er nichts mehr, nur weiter vorne schon ziemlich weit entfernt stand der Silber haarige Dämon von vorhin. In seinen Armen der tote Körper von Natsume. Keuchend erreichten dann beide auch Sesshomaru. Zur Sicherheit jedoch stellten sie sich etwas weiter von ihm entfernt hin. Beide spürten dass der Silber haarige Dämon angespannt, ja gerade zu wütend wirkte. Seine Goldgelben Augen waren auf die zu ihm rennende Kitsune gerichtet. Aufmerksam beobachtete Sesshomaru jeden ihrer Schritte, die bei jedem aufsetzten auf dem Boden schwächer wurde. "Meister! Schaut nur die Grabstätte bricht in sich zusammen!" schrie plötzlich Takemoto und zeigte auf diese. Riesige Risse zierten plötzlich die Grabstätte die immer mehr zu schwanken schien. Große Bruchstücke lösten sich aus dem alten Gebäude und vielen laut krachend zu Boden. Kurz erbebte noch die Erde, doch dann ebbte es ab. Fassungslos ließ Takemoto seine Augen über die in Trümmern liegende Grabstätte wandern. Er konnte jedoch nicht lange schauen da sofort eine gewaltige Staubwolke die Trümmer umgab. Seufzend ließ sich Takemoto auf die Erde nieder. Traurig sah er zum verdunkelten Himmel. "Und...was sollen wir jetzt tun?" fragte der junge nach kurzer Zeit, doch bekam er keine Antwort da die Kitsune gerade keuchend neben ihm zum Stehen kam. Gierig zog sie die Luft ein um ihre Lungen mit damit zu versorgen. Neugierig beobachte Takemoto die Kitsune. Sie hatte ein hübsches Gesicht, wunderschönes Kastanienbraunes Haar und glänzend gelbe Augen, die heller zu scheinen schien als die Sonne selbst und.... Als Takemoto plötzlich selbst bemerkte was er dachte bekam sein Gesicht einen zarten roten Schimmer. Stürmisch schüttelte er sein kopf hin und her. Brachte jedoch auch nichts...schüchtern drehte Takemoto deswegen alle den Rücken zu, den sein Gesicht ist jetzt zu Tomaten Rot übergesprungen. Mit Skepsis beobachtete Jaki seinen Schüler ehe er selbst leicht den Kopf schüttelte. Plötzlich ertönte jedoch die eiskalte Stimme von Sesshomaru über die kleine Lichtung auf der jetzt die Gruppe stand. "Was erlaubst du dir eigentlich? Es wäre für dich besser gewesen dich nicht zu erinnern..." Verwirrt drehte sich Takemoto um, wen hatte der Hunde Dämon denn gemeint? Geschockt stellte er fest dass seine Worte der Kitsune galten. Diese schaute erschöpft zu Boden und flüsterte leise. "Vielleicht...doch meine Konsequenz für mein damaliges Handeln habe ich schon bekommen..." Traurig sah sie zu Natsume, ihr Blut war inzwischen auf ihrer zerfetzten Kleidung getrocknet. Leicht wehte der Wind durch ihr zerzaustes rosa Haar. Auf einmal jedoch ließ Sesshomaru ihren toten Körper auf die Erde ab, im selben Moment stand er blitzschnell vor ihr und hielt sie schon am Hals in der Luft. Erschrocken entfuhr Takemoto ein Schrei. Er hatte ja keine Ahnung dass der Dämon so schnell ist. "Bringt es doch zu ende...ich habe es nicht anders verdient...Ich habe mein Land verraten..." brachte Shizuki unter größer Mühe hervor den Sesshomaru drückte erbarmungslos zu. Langsam schloss die Kitsune ihre Augen, sie selbst hatte sich auch nie gewehrt. Wozu auch? Würde sowieso nichts bringen. Auf einmal jedoch vernahm sie eine Stimme die sie vorher noch nie gehört hatte. "B-bitte Herr lasst...lasst sie leben!" Langsam und vorsichtig öffnete Shizuki daraufhin ihre Augen um zu erblicken wer sich da für sie einsetzte. Es war der etwas schüchterne Junge der sie vorhin so verträumt angestarrt hatte. Als Sesshomaru den Jungen kalt und herablassend ansah, ging Takemoto daraufhin ängstlich einige Schritte zurück. "Ich finde auch ihr solltet sie am leben lassen...Herr." Verwundert sah Takemoto nun zu seinem Meister der neben ihm Auftauchte. "Bedenkt...sie könnte und vielleicht in das innere des Schlosses führen..." Hoffnungsvoll sah Takemoto nun zu dem Dämon, jedoch verwandelte sich seine Hoffnung schnell in entsetzten als er sah das der Dämon einfach weiter zudrückte. Ein klägliches Keuchen entwich Shizukis Lippen. Ihr Luftröhre würde bald ihren Dienst aufgeben das stand fest. "NEIN!" schrie plötzlich Takemoto und stürmte auf Sesshomaru zu. Er blieb vor ihm stehen und sah ihn wütend an. "Lasst sie am Leben! Wenn ihr sie tötet seid ihr kein bisschen besser als dieser Katsuhiko." Nach einer kurzen Pause fügte Takemoto noch flüsternd hinzu. "Und Natsume hätte das bestimmt auch nicht so gewollt..." Traurig sah der Junge zu Natsume. Ihr ramponierter Körper lag im Dreck. Ihr Gesichtsausdruck war sogar recht entspannt...es sah nur so aus als wolle sie schlafen. Doch dieser Schlaf würde wohl ewig gehen. Schnell wandte Takemoto sich wieder zu Sesshomaru. "Natsume hat unser Leben gerettet! Wäre sie nicht gewesen dann wären wir auch in Grabstätte eingeschlossen wesen und gestorben..." Eine bedrückende stille entstand niemand sagte auch nur ein Wort. Nur das röcheln von Shizuki konnte man vernehmen. Sesshomaru sah die ganze Zeit nur in das Gesicht von der Kitsune, die schon der Ohnmacht nahe war. Plötzlich und ohne Vorwarnung schleuderte er sie gegen Takemoto. Ein bis zwei Meter schlitterten die zwei ehe sie zum stillstand kamen. Gequält sah Takemoto auf. Langsam erhob sich Shizuki, sie schwankte noch leicht. Als Takemoto auf ihren Hals sah entdeckte er das Sesshomarus Hand einen roten Abdruck auf ihren Hals hinterlassen hatte. Schwer schluckte er, als plötzlich jemand ihm die hand reichte. Etwas erstaunt sah er dass es Shizukis Hand war, sie lächelte ihn schwach an. Sie half ihm auf, alle schauten nun gespannt zu Sesshomaru der sich von allen abwandte und zum dunklen Himmel hinauf sah. Vorsichtig flüsterte Takemoto zu seinem Meister." Was passiert denn jetzt?" "Ich weiß es nicht." War seine kurze Antwort. Sesshomaru schaute währenddessen weiter in den Himmel. Er wusste wirklich nicht was er getan hatte...und er wusste nun auch nicht was er tun sollte. Er war drauf und dran die Kitsune zu töten...jedoch hielt ihm der Junge ab. Nein. Nicht er hielt ihm ab, sondern das was er sagte. Leider hatte er nämlich Recht, das wäre dem Mädchen auch nicht recht gewesen. Langsam wanderten seine Augen zu Natsume. Ihr toter Körper versprühte kein Leben mehr. Nie wieder würde sie lächeln, sich mit ihm streiten... Als Sesshomaru bemerkte was er gerade dachte wandte er schnell den blick von ihr ab. Das konnte nicht sein! Das durfte nicht sein...seit wann den bitte schön interessierte er sich für den Tot eines nutzlosen Halbdämons? Als er noch einmal zu Natsume sah, wusste er die Antwort. Irritiert sah Takemoto zu Sesshomaru. In den eiskalten Augen des Dämons konnte man deutlich die Ungewissheit sehen. Anscheint hatte er gerade einen Kampf mit sich selbst. Plötzlich und unerwartet zog Sesshomaru plötzlich eines seiner Schwerter. Reflexartig gingen Jaki, Takemoto und Shizuki einen Schritt zurück. "Oh...bitte tut e-es ...es schnell" stotterte Takemoto ängstlich. "Sei still, Dummkopf!" schimpfte plötzlich Jaki. Verwundert sah er ihn an. "Aber Meister...der wird uns töten!" "Das Schwert welches er in der Hand hat, kann nicht töten..." "Was? Ein Schwert was nicht töten kann? Aber..." Doch weiter kam der total verwirrte Takemoto nicht mehr den Sesshomaru lief elegant zu Natsume und blieb neben ihr Stehen. "Aber...was hat er denn jetzt mit dem Schwert vor?" flüsterte Shizuki ungläubig in die Runde hinein. Sesshomaru spürte das Tensaiga pulsierte. Plötzlich wurde die Umgebung von Sesshomaru und Natsume schwarz. Alles war verschwommen. Jetzt endlich konnte der Dai Youkai des Westens auch wieder diese Wesen sehen. Die Wesen die aus der Unterwelt kommen. (Voll fettes sorry, aber ich hab kein plan wie die blöden Viecher heißen >.<) Sie schlichen um Natsume herum. Ein Schnitt durch ihren Körper und sie waren tot. Langsam verschwand die Dunkelheit um die zwei wieder. Vorsichtig beugte Sesshomaru sich über Natsume hoch und hob sie etwas zu sich ran. "Was hat er getan?" fragte Takemoto verwundert. "Er hat einfach nur mit dem Schwert rumgefuchtelt...aber ich verstehe den Sinn dieser Handlung nicht." Sagte jetzt auch Shizuki perplex. "Er hat sie ins Leben zurückgeholt...." Kam es ruhig von Jaki. "Er hat WAS?" kam es von Shizuki und Takemoto ungläubig. Doch plötzlich hielt Shizuki inne. Sie hörte ein Herzschlagen, nur ein schwaches aber dennoch. Langsam sah sie in die Richtung aus der sie dieses Geräusch vernahm. "Natsume..." sprach sie fassungslos. Schnell lief sie zu ihr und sah gebannt dem Schauspiel zu. Jetzt erst konnte sie erkennen das alle Verletzungen von Natsume verschwunden war. Doch das wichtigste war: Shizuki konnte endlich wieder leben in ihr spüren. Leben, das zuerst ausgelöscht wurden war, doch jetzt auf mysteriöser weise wieder durch ihren Körper zu fliesen scheint. Ein seltsames warmes Gefühl. So vertraut...so bekannt. Natsume genoss es. Es kam ihr so vor als würde sie einer schönen heißen Quelle liegen. Alles schien so leicht, so einfach. Natsume war sich sicher das sie fliegen würde...sie kam sich so unglaublich Leicht vor. Diese Wärme verteilte sich immer mehr in ihren Körper...diese wunderbare Wärme. Plötzlich vernahm Natsume jedoch eine weiblich Stimme die sie vorher noch nie zuvor gehört hatte. "Ihr solltet Aufwachen Herrin...schließlich ist jetzt nicht die Zeit zum schlafen und träumen!" "Was? Wer hat das gesagt?" fragte Natsume in Gedanken, ihre Augen immer noch geschlossen. "Das ist irrelevant. Ihr müsst zurück schlagen! Verbündet euch mit mir, dann wird der Sieg euer sein..." "Wer bist du?" Natsume war sichtlich verwirrt. "Akzeptiert mich endlich...mein Name ist Miu." "Akzeptieren?" "Der Hauch der Zeit...Herrin..." "Aber ich..." Doch die Verbindung brach plötzlich ab. Keine Antwort. Was hatte das zu bedeuteten? "Ich sollte wohl wirklich meine Augen öffnen, wenn ich es heraus finden will..." sagte Natsume zu sich selbst in Gedanken. Zaghaft öffnete Natsume langsam ihre Augen. Um sie dann gleich wieder zu schließen, es war einfach zu hell. Nach etlichen Versuchen schaffte sie es jedoch endlich ihre Augen auf zu bekommen. Ein ihr nur zu bekanntes Gesicht erblickte, die völlig verdutzte Natsume. "Sess...Sesshomaru-sama? " mehr brachte Natsume einfach nicht heraus. Ihr Gesichtsausdruck war von erstaunen, Verwunderung und Freude geprägt. Obwohl letzteres etwas später zum Vorschein kam. Auch Sesshomaru schaute etwas erstaunt drein. Tatsächlich hatte es wieder geklappt. Wie schon damals bei Rin einst. Langsam stand er wieder auf und sah auf die verdutzte Natsume herab. Shizuki die sich langsam aus ihrer starre löste, umarmte Natsume sofort stürmisch. "Oh Herrin ihr lebt...ihr lebt...welch wunder!" schluchzte die Kitsune überglücklich. Natsume, die gerade bemerkte wer sie da umarmte, drückte sie augenblicklich von sich weg. Schnell stand sie auf und ging zu Sesshomaru hinüber. Verstört sah die Kitsune zu ihrer Herrin. Natsume jedoch sah sich auch irritiert um. Wo war sie? Hatte sie nicht gerade noch mit Katsuhiko in der Grabstätte gekämpft? Shizuki war doch gerade noch ihr Gegner...aber in ihren Augen konnte man jetzt wieder Verstand sehen. Langsam sah sie zu ihrer Kleidung hinab. Ein Schaudern über kam Natsume, als sie sich ihre zerfetzte und blut überströmte Kleidung sah. °Ein...Wunder das ich das überlebt habe...° dachte Natsume erleichtert. Doch plötzlich hatte Natsume wieder die Bilder vor Augen. °Aber ich war doch so...schwer verwundet...dann kam Katsuhiko...dann dieser Schmerz und...dann weiß ich nichts mehr. ° Natsume hatte ein ungutes Gefühl als sie die blicke von Jaki und Takemoto sah. Sie starrten sie an, als wäre sie von den toten wieder auferstanden. Verunsichert sah Natsume noch einmal an sich herunter. All ihre Verletzungen waren verschwunden. Kein Kratzer war mehr zu sehn. "Aber..." das Hanyou Mädchen war total irritiert. Hilflos wandte sie sich an Sesshomaru. "Sesshomaru-sama...was..." sie war so verwirrt das sie gar keine richtigen Wörter fand. Seine Augen fixierten sie, schließlich sprach er. "Erinnerst du an nichts mehr?" Verzweifelt sah sie ihn an ehe sie aufgeregt anfing. "Ich...weiß nur noch das ich schwer verletzt war...Shizuki wurde irgendwie kontrolliert...und dann...stürmte Katsuhiko auf mich zu und...mehr weiß ich nicht." Die letzten Worte flüsterte Natsume nur noch. Langsam kroch Panik in dem Inu Hanyou Mädchen hoch. Und langsam wurde ihr klar, dass sie das unmöglich überleben hätte können. "Es tut mir so leid..." flüsterte plötzlich Shizuki unter tränen. "Wie konnte ich nur unter seinen Bann geraten...ich hätte euch beschützen sollen...und nicht zusehen wie ihr stir...." Shizuki hielt augenblicklich den Mund. Sie durfte es nicht sagen. Wer weiß wie ihre neue Herrin darauf reagieren würde? Man erfährt ja schließlich nicht jeden tag das man gestorben und dann wieder erweckt wurde. Natsume sah sie an. Ein total entsetzter Ausdruck hatten ihre Smaragd grünen Augen angenommen. Hilflos und mit dem letzten bisschen Hoffnung wandte sie sich an Sesshomaru. "Bitte...sagt mir was geschah!" Wieder sah er sie an. Natsume war sich sicher das hier was faul ist. Normalerweise ist Sesshomaru ja kein gesprächiger Typ, aber trotzdem hatte er nie lange für antworten gebraucht. Nur diesmal... "Katsuhiko tötete dich." Kurz. Knapp. Und auf den punkt kommend. Das waren die Antworten von Sesshomaru die jeder kannte. "Was...wer...aber..." Natsume sah Sesshomaru völlig irritiert an. Eine Welt brach augenblicklich für sie zusammen. Total geschockt sah sie zu Boden. "Aber, wenn ich gestorben bin...wie kann ich dann hier bitte stehen?" Als Antwort sahen Shizuki, Jaki und Takemoto stumm zu Sesshomaru. Natsume verstand nun überhaupt nichts mehr. Mit tränen in den Augen fragte sie schließlich Sesshomaru. "Habt ihr etwa...?" "Ja, das habe ich." Eine nerven zierende stille entstand. Natsume sah weiter stumm zu Boden ehe sie leise fragte. "Wie habt ihr das geschafft?" "Mit der Kraft von Tensaiga." "Tensaiga...?" Natsume sah ihn unwissend an. Sesshomarus Hand wanderte Langsam zu dem besagten Schwert. Schnell zog er Tensaiga aus seiner Scheide und hielt es Natsume hin. Stumm sah er sie an. Sein Gesichtsausdruck immer noch kühl und ohne Emotionen. Natsume jedoch wusste nicht hat was sie jetzt tun sollte. Zaghaft kam sie dem Schwert näher und berührte seine Klinge. Seltsamerweise jedoch verletzte Natsume sich nicht. Was hatte das zu bedeuten? Ein Schwert welches nicht schneiden kann? "Aber...warum führt ihr ein Schwert mit euch herum, was nicht schneiden oder verletzten kann?" Natsumes Frage, interessierten wohl alle, auch wenn sie versuchten es zu verbergen. "Das ist meine Angelegenheit." Ein kleines seufzen, entwich Natsume. Normalerweise war ihr ja schon vorher klar, das Sesshomaru in rätseln sprechen würde. Nichts desto trotz sah sie ihm jedoch jetzt fest in die Augen. Wenn sie an früher dachte, dann wich sie schnell seinen blicken aus. Doch heute nicht....nach alle dem. Lange sahen sie sich an. Doch kurz darauf durchbrach Natsume das schweigen. "Ich danke euch...vermutlich werde ich mich nie dafür revanchieren können." Sesshomaru sagte dazu nicht, sah sie weiter an. Etwas peinlich drehte sich Natsume deswegen um und ging zu Shizuki. Beide sahen sich an. Plötzlich begann die Kitsune zu weinen. "Oh bitte verzeiht..." "Nein schon gut!" warf Natsume plötzlich ein. "Aber..." "Ich bedanke mich bei dir...du hast mir das Leben gerettet." Plötzlich jedoch lachte Natsume auf. "Haha, da hab ich ja schon zwei Lebensretter." Shizuki musste jetzt auch lächeln und wischte sich die tränen weg. "Ach Meister, ich find's einfach nur klasse...jetzt sind wir alle beisammen." "hmm...." Plötzlich jedoch fing etwas an in Shizukis Tasche zu leuchten. Ein starkes rosa Licht drang durch den Stoff der Kitsune. Verwundert zog sie aus ihrer Tasche den Hauch der Zeit. "Warum leuchtet es denn so?" fragte Takemoto. "Weil es mich ruft..." sagte Natsume. Alle schauten sie verwundert an. "Wie meist du das denn?" fragte Takemoto skeptisch. Langsam nahm Natsume den Hauch der Zeit aus der Hand von Shizuki. "Weil es mich vorhin schon gerufen hatte!" Doch ehe die anderen etwas sagen konnten wurde Natsume plötzlich von einem rosa Licht umschlossen. Erschrocken sah Natsume auf. Alles um sie herum wurde plötzlich tief dunkel. Nur sie selbst leuchte in einem zarten blau. Um Natsume herum stiegen blaue Bläschen auf. Wo befand sie sich nur? "Hallo?" rief sie. Zuerst folgte keine Antwort, doch ungefähr 45 Sekunden später. "Durchbrich es!" ohne Zweifel! Das war die Stimme von vorhin. Natsume sah verwirrt nach oben. Durchbrechen? Dann plötzlich verstand sie. Alles war hier genauso wie im Wasser. Sie selbst schwimmt im Wasser. Sie muss die Wasseroberfläche durchbrechen! Zwar hatte Natsume Skepsis bei das was sie sich jetzt dachte aber ein Versuch ist es auf jeden fall wert! Mit rasender Geschwindigkeit schwamm das Hanyou Mädchen der Wasseroberfläche entgegen. Die kleinen Bläschen wichen ihr aus. Natsume konnte schon die Sonne durch das Wasser brechen sehn ( wasn das fürn beschränkter Satz?! Ach egal...) Und dann auf einmal sprang Natsume im wahrsten sinne des Wortes aus dem Wasser. Sofort musste sie die Augen schließen, da die Sonne sie blendete. Natsume hatte kein Boden unter den Füßen. Sie dachte ja auch dass sie gleich wieder ins Wasser fallen würde, doch falsch gedacht! Hart knallte Natsume auf einen Holzboden. Ein dumpfes Keuchen entwich ihr als schmerzvoll auf dem Boden aufschlug. Ein plötzlich Lustloses Klatschen von Händen, zwang Natsume aufzusehen. Irritiert sah sie sie sich um. Nirgendwo war das Wasser zu sehen. Keine Sonne. Natsume befand sich in einem dunklen Raum. Dieser Raum strahlte Kälte und Unzufriedenheit aus. Langsam stand Natsume auf und sah sich Skeptisch um. Plötzlich kam ein leichter Luftzug auf. Dieser Luftzug wehte Natsume eine Feder entgegen. Sie flog ihr praktisch in die Hände. Mit entzücken besah sie sich die wunderschön glänzende Feder. "Welch Wunder....Herrin...ihr habt es tatsächlich geschafft." Sofort schreckte Natsume hoch und sah dass sich jemand aus den Schatten zu ihr bewegte. Wenn sie sah, verschlug ihr fast die Sprache. Ein Wesen in edeler Rüstung, langem platinweißem Haar . Lehre Violette Augen, ein schönes Schwert an der Hüfte und...wunderschöne und atemberaubende weiße Flügel. "Ein Engel!" sagte Natsume verblüfft. Der "Engel" machte nur ein verwerfliches Geräusch ehe es genau vor Natsume zum stehen kam. "Ihr seit also die Prinzessin der südlichen Länder..." Ihre kalten Augen durch bohrten sie. °Für einen Engel hat sie aber kalte Augen...° dachte sich Natsume. "Ihr seht aber nicht wie eine edle Prinzessin aus, eher wie ein Dorf Mädchen...nein sogar die laufen besser rum!" Natsume dachte sie hätte sich verhört. Das war definitiv kein ENGEL! "Hey! Was soll das?! Ich dachte Engel sind netter und so was!" "Ich bin kein Engel...nur zur hälfte der Rest sind Gami Gene..." "Gami? Du bist ein Gott?" "NEIN! Weder bin ich Engel noch bin ich Gami!!!" "Schon gut!" sagte Natsume darauf seufzend. "Es ist genauso wie bei euch...Herrin...weder seid ihr Mensch, noch Dämon." "Ja,ja...wer bist du?" wollte Natsume jetzt wissen. "Wie ich euch schon bei unserer ersten Begegnung sagte...Mein Name ist Miu." "Ach ja!" fiel es Natsume jetzt wieder ein. "Vergesslich, was?" sagte Miu böse grinsend. "Es ist halt viel passiert...das vergisst man schon mal was..." wandte Natsume ein. "Wie dem auch sei...wisst ihr überhaupt wo ihr hier seid?" "Nein. Sag es mir!" befahl das Hanyou Mädchen. Plötzlich bergan es um die beiden herum Rosa auf zuleuchten. Erstaunt sah sich Natsume um. Ein großer Thron schien mitten in dem leeren Raum zu schweben. Langsam ging Miu auf diesen Thron zu. Erst jetzt bemerkte Natsume entsetzt das Miu Ketten an ihren Handgelenken und Füßen hatte. Sie verliefen sich mitten in den Rosa Nebel. Weder konnte man sehn wo sie zusende waren noch wo sie fest gebunden waren. Klirrend schleiften sie über den scheinbar nicht Vorhandenen Boden. Langsam setzte sich Miu in den großen Thron. Natsume beobachtete alles skeptisch. "Also denn wo fang ich an..." fing Miu an. "Warum trägst du Ketten?" fragte Natsume. Auf Mius Gesicht kam ein böses lächeln zu Stande. Sanft strich sie über den Thron, im selben Moment jedoch rammt sie ihre Krallen hinein. °Ups!° dachte Natsume sarkastisch. "Diese Ketten hier...halten mich gefangen...ich bin für immer hier Gefangen im Hauch der Zeit!" "Was? Wir sind hier im Hauch der Zeit?" "Ja....Herrin..." "Warum nennst du mich Herrin?" "Weil ihr die jetzige Besitzerin von MIR seid..." "Ich dachte vom Hauch der Zeit?" "ICH bin der Hauch der Zeit...was die ganze Zeit im inneren dieser verdammten Sanduhr leuchtet ist meine Energie...doch sie wird immer schwächer." Natsume schaute verdutz drein. "Wie meinst du das jetzt?" "Das ich bald sterbe wenn ich nicht bald Energie bekomme...Dann werde ich hier qualvoll sterben...in diesem verfluchten Anhänger! Oh ich freu mich ja schon..." die letzten Worte sprach Miu kalt und sarkastisch aus. "Aber...wenn du so ein hohes Wesen bist, wie bist du dann hier rein gekommen?" "Das verdanke ich alles eurer hoch geschätzten Familie...es ist schon sehr lange her. Damals kämpfte ich gegen die Herrin der damaligen Südlichen Länder. Sie war nicht schlecht...aber ich war natürlich um längen besser. Sie wusste auch dass sie mich nicht besiegen konnte, also schloss sie mich in ihr Herz ein. Aus diesem Herz wurde dann der Hauch der Zeit. In Ketten gelegt musste ich fort an für diese Familie dienen. Natürlich starb jedoch die Herrin, an den folgen das sie mich einschloss. Na so ein Pech..." Natsume sah sie kritisch an. Sie wusste dass man diesem halb Engel halb Gami nicht so einfach über den Weg trauen könnte. "Wie lange könntest du noch leben?" Natsume war gespannt auf ihre Antwort "Weniger als einen Monat..." "Oh...entwich es Natsume. "Und warum brauchst du Energie?" "Die Ketten saugen sie mir aus...Seit über 200 Jahren habe ich keine Energie mehr bekommen. Ich habe kaum noch Reserven. Die Miko bei der ich eine Zeit lang war konnte mir keine geben. Ihr könntet...aber ihr lehnt mich ja strikt ab." Kam es von Miu säuerlich. "Zu Recht 1. Was könnte ich mir dabei erhoffen und 2. was ist der Haken?!" "Huh...dafür das ihr so bäuerlich aussieht habt ihr aber einen scharfen Verstand." "Antworte!" warf Natsume scharf ein. "Nun euere Kräfte werden um das 1000fache stärker...aber das geht alles auf euere Lebensdauer." "Lebensdauer?" "Ja deswegen Energie...Ich zähre dann euere Kraft aus euere Seele...alles hat heutzutage einen Preis...Herrin..." "Das ist doch nicht möglich!" "Wollt ihr es ausprobieren?" "NEIN, DANKE!" "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt...Herrin..." "Aber...wie alt könnte ich denn werden?" "Das hängt von der Kraft und Länge ab. Je länger und stärker ich euere Energie in Anspruch nehme desto weniger werdet ihr leben...Deswegen ist der Hauch der Zeit ja auch in Form einer Sanduhr, es zeigt euch an wie viel Zeit ihr noch habt." "Bekomm ich dann falten?" Hahaha...nein Herrin, ihr werdet sterben so wie ihr halt aussieht. Dann werdet ihr nie eine alte Frau werden...ist doch auch was Gutes. Natsume war unsicher. "Ihr müsst zurück schlagen! Ihr müsst diesen Katsuhiko in die Hölle schicken...mit samt seinem ganzen Gesocks...!" "Schon..." "Er hat euch und euere ganze Familie auf den Gewissen!" "Ja...du hast Recht!" Miu lächelte zufrieden und sah in die ferne. "Ihr seid etwas ganz besonderes Herrin..." Verwirrt sah Natsume zu Miu, diese schaute immer noch in die Ferne. "Ihr seid eine verschollne Prinzessin dazu ein Hanyou und ihr habt den Tod besiegt...." Ein mysteriöses Lächeln kam auf ihre Lippen. "Ihr seit wohl meine einzigartigste Herrin die ich je hatte!" "Ich bin einverstanden...Miu!" "Wunderbar Herrin!" "Gibt mir euere Hand" Natsume tat es. Plötzlich leuchte alles um die beiden Hell auf. Im selben Moment stand Natsume wieder auf den Friedhof. Verwundert sahen ihre freunde sie an. "Lasst uns zum Schloss gehen!" sagte Natsume Ähhhh ja...schluss^^ Schreibt Kommis! Ich weiß der Titel passt irgendwie nicht -.- Das nächste kappi heißt:Die Kraft des Lichtes Bis dann! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)