Er erwachte in den frühen Morgenstunden. Es war Winter und die Sonne damit noch weit entfernt vom aufgehen. Ein Traum hatte Aidou Hanabusa geweckt, so lebendig und aufregend, dass es fast schmerzhaft war.
Nun schmerzhaft war es in der Tat.
Wieder hatte er von ihr geträumt.
„Ich kann es kaum mehr erwarten! Das wird so toll!“, quietschte Juri vergnügt und stellte noch ein paar weitere Schüsseln auf den Tisch. Auf dem Tisch standen bereits ein heißer, dampfender Auflauf, verschiedene Salate, aber auch zwei verschiedene Kuchen und andere Süßigkeiten.
Immer noch stand sie vor der verschlossenen Tür. Seit der letzten halben Stunde stand sie da und war von einem Bein auf das andere getreten ohne geklopft oder geklingelt zu haben. Warum zögerte sie?, fragte sich Rei.
Zero überkam ein heftiger Schmerz. Er breitete sich in ihm rasend schnell aus. Sein Durst nach Blut wurde stärker. Er spürte wie sich die Zähne bildeten, mit denen Vampire ihre Opfer rissen.