Ich kann mich noch sehr gut an den Tag erinnern, als ich auf sie traf.
Sie war seltsam und irgendwie eigenartig.
Sie hörte weder auf meinen Vater noch auf meiner Mutter.
Sie machte einfach das, auf was sie Lust hatte.
Ich weiß bis heute nicht so ganz, warum.
Diese Geschichte geht um einen jungen Mann, der vor 10 Jahren seine Eltern bei einem schrecklichen Unfall verloren hat, der angeblich seine Schuld war.
Dies sagten alle zu ihm, sodass er in Laufe der Zeit es glaubte und die Hoffnung zum Leben verloren hatte.
Als Kogyoku sich zum ersten Mal verliebte, verliebte sie sich in jemanden, der außerhalb ihrer Reichweite lag und sie wusste unbewusst, dass dies niemals möglich sein konnte.
Und doch verliebte sie sich in ihn.
Er hieß Sindbad und er war viel älter als sie.
[Akt 1; P12 => 1. Nacht bis ??? | Akt 2 => ??? bis ???] Spoiler Warnung! Diese Geschichte enthält einige Szenen aus dem Manga. Falls ihr es noch nicht kennt und das Manga selber Lesen wollt, solltet ihr diese nicht lesen.
Es waren Fünf Jahre Vergangen seit jenem Tag in der Gruft als Hakuryuu starb und sein Leichnam sowie auch Judal verschwunden waren.
Jedoch glaubte ich nicht das er Tot war denn ein Jahr später war ich der Meinung gewesen das ich ihn gesehen hatte.
Außer
"Hey hörst du mir überhaupt zu??" schrie Ka Koubun schon fast zu Kougyoku, welche ihn offenbar nicht bemerkte und nur ein leises Seufzen von sich gab. Es regnete nun schon seit Tagen, sodass es selbst für die Blumen zu viel des guten war.
Das Meer beglückte heute mit seiner ruhigen Laune die Schiffe, die auf seiner ruhigen Oberfläche segelten. So auch das Schiff mit dem Namen Chimära. Das Schiff einer bekannten und gesuchten Piraten-Crew von der Kapitänin Juwelen Lucy.
„Was willst du Vettel?“, rief er desinteressiert zu ihr hinab. Das Mädchen unter dem Baum stemmte die Hände in die Hüften. „Du sollst mich nicht Vettel nennen!“, forderte es.
„Äh… ähm… Koumei-Onii-sama? D-dürfte ich… dich kurz sprechen?“
Koumei sah auf und betrachtete das schüchterne Mädchen schweigend, als müsse er überlegen, wer sie denn war. Rasch erkannte er sie und ein schwaches Lächeln erhellte sein müdes Gesicht. „Ah,
„Er wird dich übrigens begleiten. Das sollte ihm eine Lehre sein.“
Ihr Blick ruckte sofort zu Judar. Er sah aus, als hätte er das Atmen vergessen, starrte aus weit aufgerissenen Augen den zweiten Prinzen des Kou-Empire an.
„…bitte?“
„Was machst du hier?“, verlangte Kougyoku zu wissen, das Kinn vorgereckt und die Nase krausgezogen. Sie mochte Judar im Winter nicht. Es war, als würden ihm Eis und Schnee gar nichts ausmachen, ständig tauchte er irgendwo auf, und mit ihm kam die Kälte.
Als Kouen nicht schlafen kann und beschließt in die Bibliothek zu gehen, stellt er fest, dass er nicht der Einzige ist, der nicht in seinem Bett liegt. Und auf einmal findet er sich in einer ungeplant nostalgischen Situation wieder ...
Kougyokus Hochzeit steht kurz vor der Tür und um das Leben außerhalb des Palastes erleben zu dürfen, schleicht sie sich nachts raus und trifft auf eine freundliche Gruppe der Unterschicht, die einen enormen Hass gegenüber dem Königshaus aufgebaut haben.