Seine Füße flogen über die verschneite Wiese. Sein Atem ging schwer. Ein paar Haare hatten sich aus seinem Zopf gelöst und fielen ihm ins Gesicht. Trotzdem dachte er nicht daran stehen zu bleiben.
In den letzten Tagen hatte sich die wuselige Betriebsamkeit einiger Armeemitglieder noch verstärkt und war zu einer ungewohnten Hektik geworden, die vor allem die Nohren zu ergreifen schien.
Das kühle Meer hatte seine ganze Kraft gefordert und ihn so sehr ermüdet, dass die Sonne noch wertvolle Minuten brauchen würde, um ihn wieder richtig aufzuwecken.
„Ich hatte ne scheiß Angst um dich!“
Dicke Tränen rollten ihre Wangen herab. Ein lautes Schlurzen erfüllte den Raum. Ihre Ärmel waren durchweich, von den vielen versuchen ihren Tränen endlich einheilt zu gebieten. Doch sie wollten einfach nicht aufhören.