Able: Kagura Dimension von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 11: Part 11 ------------------- Ein weiterer Tag ist vergangen. Momentan kann ich nicht gut schlafen, aber das tue ich sowieso kaum. In meiner Heimat muss ich immer auf einen Angriff des Chaos vorbereitet sein, obwohl wir natürlich nicht alles verteidigen können, was die dämonischen Armeen überrennen wollen. Dokugakure ist nicht groß und auch nicht stark genug alles zu verteidigen. Darum sind wir leider auch auf Unterstützung angewiesen. Unterstützung, die uns nur teilweise zugute kommt. Sie ist...eine Rarität. Skrämbild: "Und das ist ganz schön traurig." Ja, das ist es wirklich. Stattdessen warten sie lieber, bis das Chaos an die Tür klopft. Aber vielleicht bleibt uns allen auch nichts anderes übrig, als zu warten. Skrämbild: "Nicht alle verteidigen sich. Die Meisten werden vom Chaos überrascht. Ha, diese Idioten!" ...Sie werfen ihre Leben einfach so weg. Skrämbild: "Stattdessen können wir sie doch besser nutzen, meinst du nicht auch?" Wie auch immer. Ich bin nicht hierhergekommen, um über die Zukunft meiner Heimat nachzudenken. Und trotzdem mache ich mir Sorgen um diese. Was mir aber auch Sorgen macht, ist diese VERDAMMTE HITZE hier, auf dieser Insel! Ich zerfließe...! Skrämbild: "Zieh doch deinen Mantel aus, du Depp!" Wahrscheinlich muss ich das sogar. So ziehe ich den schwarzen Akatsuki-Mantel, mit dem grünen Wolkenmuster aus und binde ihn mir um die Hüfte. Skrämbild: "Wie ein Mädchen." Ich muss ja auch meine Hände freihalten, falls etwas passiert, du Depp! Skrämbild: "Uoh, da schießt du jetzt doch tatsächlich mit scharfen Geschossen zurück. Das..., das hat mich jetzt ja SO verletzt!" Wie lange muss ich dich denn noch ertragen? Skrämbild: "Weiß nicht. Eine Ewigkeit?...Was machst du denn so für ein Gesicht? Freust du dich etwa nicht?" Eine Antwort darauf spare ich mir besser. Zumindest konnte ich mich aus dem liebevollen Griff der Hanzō-Mädchen befreien, die mich auch weiterhin bei sich aufnehmen wollten. Skrämbild: "Da siehst du mal, wie begehrt du hier bist. Sie brauchen nicht nur einen Kerl in der Mitte, der das Alpha-Männchen spielt, sondern auch jemanden, der stark genug ist ihre Widersacher zu zerfetzen." Zerfetzen?! Natürlich sah das Yagyū nicht so. Sie ist immer noch ziemlich sauer, weil ich sie so öffentlich..., nun ja.... Skrämbild: "Weil du sie öffentlich gedemütigt hast? Garantiert, weil sie nackt war und du sie begrapscht und so richtig hart befingert hast, oh ja." Ich habe sie nicht..."befingert"! Skrämbild: "Stimmt. Das würde ganz anders aussehen. Ohohoho!" Durch diese ganze Sache muss ich erst einmal genervt aufseufzen. Mit Skrämbild geistig zu kommunizieren ist einfach nur anstrengend. Dieser Typ...ist selbst für mich eine Belastung. Er ist eben ein Fluch. Was erwarte ich eigentlich? Skrämbild: "Na, na! Ich bin viel mehr als das....Aber das gebe ich dir ein andermal preis, Jusi....Vielleicht." Also weiß er eigentlich doch mehr, als ich über ihn weiß? Und trotzdem...weiß er jetzt alles über mich. Eine aggressive, wahnsinnige Kopie von mir, die über mehr Wissen verfügt. Skrämbild: "Na, das ist ja auch nicht schwer." Ich wollte zwar noch etwas über die Hanzō-Shinobi erzählen, aber ich habe den Faden verloren. Das liegt nur daran, weil du mich ablenkst! Skrämbild: "Gern geschehen. Oh, sieh mal einer an!" Eine weitere Barriere?! Skrämbild: "Worauf warten wir noch? Schnell, rein da!" Unsicher nähere ich mich dieser Barriere. Ich bin jetzt schon eine kleine Weile unterwegs und habe bisher nur eine einzige Barriere entdeckt, die einen Teil des Waldes offenbarte, der mir nicht bekannt ist. Skrämbild: "Ist auch nur ein Wald. Wälder sehen alle gleich aus." Das stimmt zwar nicht, aber egal. Ich bin gespannt, was uns dort erwarten wird. Skrämbild: "Oha, du hast "uns" gedacht!" Wie auch immer. Ich betrete jetzt die Barriere. ES IST ARSCHKALT! Wo bin ich denn hier gelandet?! Hier ist ja alles voller Schnee! Skrämbild: "Kannst du denn nur rumjammern? Ich dachte du wärst ein "großer Krieger"?!" Das ist eine Feststellung! Ich bin bereits an kälteren Orten gewesen. Gewöhnen kann man sich daran dennoch nicht. Skrämbild: "Nun ja, du bist immerhin auch nur...ein Mensch." ...Leider. Da vorn scheint eine Unterkunft zu sein. Die ist ziemlich groß. Skrämbild: "Und diese lästigen Shinobi-Schwärme sind hier ebenfalls. Genauso wie bei der Hanzō-Akademie." Ja. Noch sieht man sie nicht, aber man merkt, dass hier etwas nicht stimmt. Diese verbesserte Fähigkeit Gefahr zu erkennen, habe ich wohl ebenfalls meiner Shinobi-Ausbildung zu verdanken. Und da kommen sie auch schon! Skrämbild: "Willst du mir nicht mal das Kämpfen überlassen? Da hab' ich voll Bock drauf." Ich soll dir die Kontrolle über meinen Körper überlassen? Vergiss es! Skrämbild: "Du könntest, durch mich, an Kraft gewinnen. Lass mich dein Joker sein! Du musst es bloß zulassen." "Bloß" zulassen..., ist klar. Skrämbild: "Willst du die jetzt auch nicht verletzen? Das sind doch nur irgendwelche, dahergelaufenen Shinobi-Tussen, ohne Gesichter! Sie tragen Masken und Tierkleidung. Was haben die schon an Bedeutung für dich?" Welche Bedeutung sie für mich haben? Sie wollen mich verletzen, also.... Skrämbild: "Tja, so ist das nun mal als Shinobi. Die hier wollen alle Stress. Hilf denen doch mal nach!" Ich bin schon längst dabei. Es ist mir mittlerweile wichtig beide Haltungen, also die Chakra-, sowie die Waffen-Haltung, zu meistern. Mit der "Chakra-Haltung" sind mir schnelle, mobile Angriffe möglich. Gerade der Luftkampf ist hierbei die Stärke der Chakra-Haltung. In der "Waffen-Haltung" kann ich mir die Gegner mit Silencium, meiner Schusswaffe, vom Leib halten. Kommen sie mir zu nahe, verwende ich Flammenschlag für mächtige, direkte Angriffe, die meine Feinde in Brand setzen. Allgemein sind meine geisterhaften Wächter die Besonderheit dieser Variante. Wenn nötig, verwende ich die Fähigkeiten meiner Begleiter, die ich mit der jeweiligen Waffe zu mir rufe. Mit ihren Fähigkeiten ist es mir wiederum möglich all jene zu vergiften, oder in Brand zu stecken, die es wagen gegen mich vorzugehen. Wie du siehst, Skrämbild, brauche ich deine "Hilfe" nicht! Skrämbild: "Arh, DAS WEIß ICH DOCH! Es geht nicht darum, ob ich dir helfe. Ich will mich nur mal richtig austoben können." Nur, wenn du aufhörst mir die Kontrolle über meinen eigenen Körper zu entreißen. Skrämbild: "...Das kann ich nicht versprechen. Wir sind beide Freigeister, du und ich. Es ist meine Bestimmung, dich vom Thron zu stoßen. Unterliegt dein Wille der Wut oder der Lust, verlierst du und damit auch deine ach so geliebte Vernunft. Die Vernunft, die ihr Menschen stetig versucht an den Tag zu legen. Damit MUSST du dich abfinden! Es ist meine Natur, dich zu bekämpfen...!" So...habe ich das noch gar nicht gesehen.... Skrämbild: "Aber ich kann dir auch vom Nutzen sein. Schließlich musst du wissen, wann es genug ist. DU musst mich dazu bringen aufzuhören. Selbst wenn es dir schwer fällt, hehe. Aber, lass mich dir eines sagen: wenn ich meine Freiheit erhalte, werde ich auch diese auskosten. Eine Risiko ist immer dabei, Jusi." Also schön....Vielleicht ist es mir auch eines Tages möglich all das zu kontrollieren und damit auch Skrämbild an sich. Aber...wieso erzählt er mir das? Vielleicht weil er weiß, dass auch sein Schicksal mit meinem verbunden ist? Wahrscheinlich werde ich es nie erfahren. Soll ich es jetzt also tun..., oder lieber nicht? Natürlich bin ich neugierig. Was geschieht, wenn ich ihm die Oberhand überlasse? Skrämbild: "Wenn du weiterhin so rummährst, wirst du das niemals erfahren!" Zu spät. Die sind bereits alle kampfunfähig. Skrämbild: "Schon? Das enttäuscht mich jetzt aber. Ich habe mit mehr Widerstand gerechnet." Wir wissen nicht, was in diesem Gebäude auf uns lauert. Skrämbild: "Hey, hey, du scheinst mich ja langsam zu akzeptieren." Was bleibt mir denn auch anderes übrig? Skrämbild: "Es die ganze Zeit über zu verleugnen? Allerdings würde ich dich dann nur umso mehr nerven." Darum ist es, leider, auch besser so. Ich habe keine Zeit und keine Lust auf deinen grotesken Schabernack. Skrämbild: "Och, Zeit hast du hier jede Menge." Da könnte was dran sein. Auch wenn ich mir nicht gänzlich sicher bin, dass hier auch wirklich die Zeit stehen bleibt. Vielleicht mag es ja doch für die Insel gelten aber...nicht unbedingt für die Dimension, aus der ich komme. Skrämbild: "Das ist wohl etwas zu viel, für dein kleines Hirn, hm? Kann dir jedenfalls egal sein, solange du hier bist. Schon mal überlegt, dass, selbst wenn du zurückkehrst, nichts mehr so sein wird, wie vorher? Vielleicht kommst du zu einem ganz anderen Zeitpunkt an. Das dürfte dir dann nicht mehr so gefallen. Mir dafür umso mehr." Es ist Zeit. Zögernd öffne ich die große Tür des auffälligen Gebäudes und trete ein. Das erste, was mir sofort ins Auge fällt, ist die Mitte der Halle, denn in dieser befindet sich ein blühender Kirschbaum. Was ist das hier? Dort führt eine Treppe nach oben. Vielleicht schaue ich mich da mal um. ?: "Keinen Schritt weiter, Eindringling!...IHR?!" Neben mir steht das Mädchen mit der Oger-Maske. Ich weiß noch, dass sie einen überaus komplizierten Namen besitzt. Sie scheint bereits in ihrer Shinobi-Form zu sein. Sie trägt keine Schuluniform, dafür jedoch antike Rüstteile aus dem alten Japan, gepaart mit...Unterwäsche? Was zum...? Ich dachte Rüstung soll schützen, aber das? Skrämbild: "Wie kannst du nach all dem noch überrascht sein?!" Jusatsu: "*hebt die rechte Hand* Hi, ähm..." ?: "Hi?! Ist das alles, was Ihr zu sagen habt?" Jusatsu: "Also...ist das dein Heim, oder wie darf ich das verstehen?" ?: "Ich weiß nicht, was Ihr hier macht, aber wenn Ihr UNSER Feind seid..., so kann ich Euch nicht gehen lassen." Da drückt sie mir tatsächlich ihren blöden Speer an meine Kehle, die schon anfängt zu bluten. Das finde ich nicht okay. Skrämbild: "Na dann zeige ihr doch mal, dass du es nicht "okay" findest! Lass mich frei und ich erteile diesem Miststück eine Lektion." Aber... Skrämbild: "Überlegen und reden kannst du später! HANDLE!" Nein! Ich kann das ruhig und sachlich mit ihr klären. Jusatsu: "Ich bin nicht hierhergekommen, um Ärger zu machen. Ich weiß nicht einmal, wo ich hier gelandet bin." ?: "Das kann ich Euch nicht glauben, so leid es mir auch tut, Jusatsu-dono. Das hier ist die "Gessen-Akademie". Ihr befindet Euch in unserem Heiligtum. Tut nicht so, als würdet Ihr es nicht wissen! Ihr habt Euch sicherlich schon mit jemanden verbündet." Jusatsu: "Was? Nein! Wie kommst du darauf?...Wie war dein Name nochmal?" ?: "...Enttäuschend...." Während sie in der linken Hand ihren merkwürdig geformten Speer an meinem Hals hält, schlägt sie plötzlich mit ihrem Beil, was sie in der anderen Hand hält, zu. Reflexartig schließe ich meine Augen und bitte, ohne auch nur darüber nachzudenken, um Unterstützung. Ein schwarz-grüner, eiskalter Nebel umgibt mich. Ich vernehme das Klirren der Waffen, die aneinander geraten. Ob sich jemand für mich eingesetzt hat? Noch bekomme ich es nicht mit, aber als ich meine Augen öffnete, erkenne ich, wie mein Körper den Angriff pariert hat. An meinen Händen trage ich ganz plötzlich schwarze Handschuhe, an denen jeweils vier Klingen befestigt sind. Mit nur einer Hand halte ich ihr Beil fest. Nein..., ich bin es nicht. Skrämbild: "Hallöchen..."Enttäuschend"! Was für ein enttäuschender Name. Bist du es denn nicht leid?" Enttäuschend: "Leuchtend grüne, blutunterlaufene Augen. Blau-schwarz, zerzaustes Haar....Ihr seid nicht Jusatsu-dono. Wer seid Ihr?" Skrämbild: "Na, ich bin sein Lieblingsretter, Süße." Enttäuschend: *springt zurück* Skrämbild: "*bewegt seinen Kopf hin und her, um ihn zu entspannen* Endlich weißt du jetzt, was gut für dich ist, Jusi." Mein anderes Ich rennt auf das Mädchen, wie ein wild gewordener Berserker, zu....Ich bin mir sicher, dass ihr Name nicht "Enttäuschend" war. Skrämbild: "Ach, wirklich?" Sie versucht ihn sich zwar vom Leib zu halten, aber Skrämbild ist irre schnell. Er drückt ihren rechten Arm in ihr Kreuz und versucht sie zu Boden zu stoßen, doch sie rollt sich, nach einem Schmerzensschrei, ab. Tu ihr nicht zu sehr weh! Skrämbild: "Das hier ist kein Kaffeekränzchen! Außerdem habe ich viel zu viel Spaß dabei Leute zu verletzen." Enttäuschend: "Mit wem redest du?!" Skrämbild: "Hä, hast du was gesagt? Ich rede nur mit wichtigen Personen. Also: kusch, kusch!" Enttäuschend: "Ich..., ich bin nicht wichtig?" Skrämbild: "Och, bist du jetzt...enttäuscht?" Enttäuschend: "Hn, Kagerō!" Auf einmal erscheinen, wie aus dem Nichts, zwei Wölfe. Ein weißer und ein schwarzer Wolf. Sie springen wild umher und greifen Skrämbild an, der versucht sich die Wölfe vom Hals zu halten. ARH! Ich spüre die Wunden, die sie uns zufügen. PASS BESSER AUF! Skrämbild: "Das ist doch meine Aufgabe rumzumeckern?! *geht leicht zu Boden* Scheiße! Dein Körper kann meine Anwesenheit nicht aushalten. Du bist, körperlich, viel zu schwach für einen Vanitas!" Ein Vanitas? Skrämbild: "Dann muss eben mein Angriff sitzen. *richtet die Krallenhandschuhe vor sein Gesicht* Ich schlitze dich jetzt auf, Schlampe! Denn das, was deine Wölfe können, kann ich auch!" Rasend schnell bewegt sich Skrämbild fort. Seine Geschwindigkeit ist mit dem bloßen Auge gar nicht mehr zu erkennen. Skrämbild: "Diese Technik, die jetzt folgt, nenne ich: Angriff, dessen Name mir nicht einfallen will, weil dieser mir zu unwichtig ist!" Mit mehreren Schlitz-Attacken zerreißt Skrämbild die Kleidung des Mädchens Stück für Stück. Nebenbei fällt ihre Maske zu Boden, woraufhin sie aufkreischt. Enttäuschend: "KYAAAH!" Skrämbild: "Hahaha, ja, schrei, SCHREI FÜR MICH!" Enttäuschend: "N-N-N-NEIN! A-A-A-AUFHÖREEEN!" Das reicht jetzt, Skrämbild! SKRÄMBILD! Skrämbild: "*steht vor dem am Boden liegenden, halbnackten Mädchen* Das reicht mir noch lange nicht! *zeigt ihr seine Krallen, während er sich ihr langsam nähert*" Enttäuschend: "*kriecht panisch nach hinten und atmet schwer* B-B-Bitte, n-n-n-nicht! A-A-Auch w-wenn i-i-ich a-a-a-alles v-verdient h-h-habe, w-was k-kommen m-m-mag." Aus heiterem Himmel fliegt ein Eiszapfen auf Skrämbild. Natürlich konnte er diesem ohne Mühe entschlüpfen. Ich will zwar, dass er aufhört, aber...ich habe nicht genug Kraft ihn davon abzubringen....Verdammt! Ich hätte es wissen sollen. ?: "Murakumo-chan!" Skrämbild: "Sieh mal einer an! Wenn das nicht die eiskalte Schönheit ist. Yumi, richtig?" Yumi: "Was habt Ihr hier verloren, Jusatsu-sama?" Sie ist erschienen, um mich, nein, Skrämbild aufzuhalten. Auch sie hat bereits ihre Shinobi-Form angenommen. Ihr ansehnlicher, weißer Kimono hat es verraten. Skrämbild: "Oho, deine Augen sind wahrhaftig schön. Ich könnte mir jedes einzelne davon raus-piek-sen und mir stun-den-lang ansehen." Yumi: "Ihr seid nicht Jusatsu-sama! Eure Aura ist dunkel...und kalt. Ihr seid ein Verrückter!" Skrämbild: "Du bist mit Sicherheit auch verrückt. In jedem Vieh steckt doch ein kleines Bisschen Wahnsinn. Lasst es doch ein wenig erblühen und schaut, was sich darin verbirgt. So kommt keine Langeweile auf." Murakumo: "Y-Y-Y-Yumi-chan, m-m-m-meine M-M-M-Maske!" Skrämbild: "Meinst du etwa...? *wird von Yumi angegriffen, hält allerdings ihren Fächer fest* Also, junges Fräulein, ich war noch nicht fertig!" Woher nimmt er diese Stärke? Ich bin mir sicher, dass Yumi nicht schwach ist, aber so mühelos...? Der eisige Wind, den sie hinterher schickt, scheint ihm nichts auszumachen. Schleunigst wiegt sich Yumi in Sicherheit, als Skrämbild sie mit seinen Augen fokussiert. Aber jetzt... Skrämbild: "Meinst du etwa die hier? *tritt auf die am Boden liegende Maske drauf* Upps! *übertreibt filmreif* Wie konnte das nur geschehen?! Ich bin unendlich tröstlich. Nee..., hieß das nicht untröstlich? Ach, ich Dummerchen!" Yumi: "*öffnet einen ihrer Kampffächer und hält diesen vor ihr Gesicht* Dafür wirst du zur Rechenschaft gezogen! *schließt ihn wieder, zeigt auf Skrämbild*" Skrämbild: "Uh, ja, zieh mich zur Rechenschaft, mit all deiner Macht! Wenn nicht, so werde ich dich da durchziehen. Ich stehe auf Gerechtigkeitsspiele. Gerechtigkeit, Gerechtigkeit!" Yumi scheint außer sich vor Wut zu sein, auch wenn sie diesen Eindruck kaum vermitteln mag. Ihr Chakra wächst an. Um sie herum bilden sich Eiskristalle. Ihre Augen ändern ihre Farbe zu einem auffälligen Rosa, genauso wie sich ihre Haare eisblau färben und sogar länger werden. Sie...hat sich verwandelt?! In ihrer Hand bildet sie eine Klinge aus Eis. Elegant greift sie Skrämbild mit allen Mitteln an, doch er entscheidet sich von ihr zu entfernen, während er sie angrinst. Es ist für ihn nur ein Spiel.... Yumi: "Du kannst dich der Gerechtigkeit nicht entziehen!" Skrämbild: "*greift sich ihre Klinge aus Eis und zieht Yumi zu sich* Soll ich dir etwas verraten, Kleine? *flüstert ihr mit tiefer Stimme zu* Es gibt keine Gerechtigkeit!" Wie kann er selbst diese Form von ihr überstehen, die nahezu jeden Winkel zu Eis erstarren lässt? Entsetzt blickt Yumi ihn an. Irgendetwas passiert, dass sie daraufhin mit einem enormen Druck weggeschleudert wird. Die Umgebung vereist und zersplittert sogar! Ist das die Macht...von Skrämbild?! Murakumo: "YUMIII!" Skrämbild: "Nahrh!" Da stimmt etwas nicht! Erschöpft bricht Skrämbild zusammen. Er versucht sich zwar noch auf den Beinen zu halten, aber...er kriegt es, irgendwie, nicht hin. Skrämbild: "Dein blöder, menschlicher Körper ist einfach nicht dafür gemacht." Das reicht jetzt auch! Du hast genug Schaden angerichtet! Skrämbild: "Bemüh dich gar nicht erst!...Ich gebe nämlich freiwillig auf." ...Äh..., was? Skrämbild: "Dein Körper ist jetzt unbrauchbar. Ich nehme ihn mir wieder, wenn dein Akku voll ist." DAS KÖNNTE DIR WOHL SO PASSEN?! Nach diesem Fiasko werde ich es zu verhindern wissen! Skrämbild: "Das werden wir ja noch sehen. Immerhin ist es ja nicht das erste "Fiasko", was du zugelassen hast." Von wegen! Wie hast du das überhaupt gemacht? Wie konntest du ihren Angriffen stand halten, obwohl du doch, wenn du meinen Körper übernimmst, so verletzlich bist?" Skrämbild: "Tse..., du willst es unbedingt wissen, was? Na schön. Dabei ist es ganz einfach: Es sind die Angriffe deiner Eiskönigin. Du kannst ja mal raten, was mich völlig kalt lässt." Für einen kurzen Moment bemerke ich, wie mir Skrämbild auf die Schulter fasst. Schließlich bin ich wieder ich, doch...ich bemerke sofort die Auswirkungen des Kampfes. Jusatsu: "Urh..., ich kann...nicht aufstehen...!" Blutend humpelt Yumi zu mir. Ihre mysteriöse Gestalt ändert sich zu der, die sie ursprünglich besitzt. Eigentlich wollte ich IHR helfen, aber jetzt kann ich erstmal alles vergessen. Da geht gar nichts mehr. Nach wenigen Sekunden schließen sich automatisch meine Augen. Leicht verschwommen sehe ich noch, wie Yumi sich auf mich zubewegt und vor mir stehen bleibt. Das ist alles, was ich noch mitbekomme, bevor alles um mich herum schwarz wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)