Able: Kagura Dimension von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 27: Part 27 ------------------- In einer ruhigen, nachdenklichen Nacht wache ich auf. Neben mir schläft seelenruhig Ryōki. Moment mal: sie schläft?! Nun gut, ich hinterfrage es nicht weiter. Jedenfalls grüble ich über vieles nach. Irgendwie ist mir diese Situation jedoch bereits geläufig. Schlafen ist ein Luxus, den ich mir zuvor kaum geleistet habe. Es ist auch bisher nicht wirklich besser geworden, denn ich muss oft an meine Heimat Linos denken. An mein Volk, an Dokugakure und an meine Verbündeten….Selbst die Worte, die Skrämbild mir gegenüber erbracht hatte, stimmen mich nachdenklich. Früher oder später wird es jemanden geben, der mich so akzeptieren und vielleicht sogar lieben wird….Wie kommt er überhaupt darauf? Es ist jedenfalls sicher, dass ich dadurch noch öfter an Ilyana denken muss, die in Linos auf mich wartet. Wahrscheinlich. Aber: warte ich auch auf sie? Es sieht jedenfalls nicht danach aus. Was ich ihr gegenüber fühle und was ich tue sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Skrämbild: „Du solltest dich damit abfinden, sie verloren zu haben. Sieh dich doch nur an…, du „Held“! Für eure ACH SO tollen, menschlichen Beziehungsverhältnisse machst du alles falsch, was man falsch machen kann. Aber das hier ist ja keine Romanze. Das hier ist die Realität. Und die läuft meistens richtig in die Hose. Vor allem, wenn man ein gesuchter Able ist, der gegen Dämonengötter rebelliert.“ Danke…, du weißt, wie man jemanden aufmuntert. Skrämbild: „Endlich weißt du meine Existenz zu würdigen.“ Das war Sarkasmus. Skrämbild: „Deswegen verstehen wir uns ja auch so gut, Jusi.“ Ich kann nur behäbig den Kopf schütteln. Für eine kurze Weile beobachte ich Ryōki, die allmählich aus ihrem engelsgleichen Schlaf erwacht. Ryōki: „Hm...? *erhebt sich langsam; reibt sich gemächlich die Augen*“ Ihre Brüste sind eine angenehme Augenweide. Ich würde sie gerne anfassen…. Ryōki: „Bist du schon wach?“ Jusatsu: „*bewegt seine Hand zu ihrer linken Brust; entscheidet sich schnell um und streichelt leicht ihre linke Wange* Schlaf weiter.“ Ryōki: „...Na gut, wenn du das sagst….*legt sich wieder hin* Hmh…, Jusatsu-san….“ Skrämbild: „Na? Schon wieder „Hunger“?“ Nicht wirklich. Sanft berühre ich Ryōki‘s Kopf und streichel sie in den Schlaf. Für wenige Stunden werde ich diesen nervigen Trieb ignorieren können. Es ist eine Zeit der Ruhe und des Friedens…, auch wenn diese nicht lange anhält. Am nächsten Tag treffen wir uns alle zusammen außerhalb von Sayuri‘s „Urlaubsresidenz“. Kagura, Naraku, Ryōki und ich besprechen die Lage und wie wir weiterhin alle damit verfahren wollen….Ein äußerst unangenehmes Thema, für alle Beteiligten. Selbst Sayuri hält sich bei uns auf, da sie sich ein Gesamtbild über unsere Situation machen will. Jetzt, da wir auch Ryōki mit hineingezogen haben, hat sie auch ein Recht darauf alles darüber zu erfahren. Skrämbild: „Einen Scheiß hat sie!“ Eigentlich ist es gar nicht so schlecht, da sie eine alte, weise Frau ist, die uns einen Rat mit auf dem Weg geben könnte. Dabei entschließen wir uns wieder hinein zu gehen, während Hanabi, Kafuru und Renka das Gebäude bewachen. Die Stimmung ist demnach angespannt. So ziemlich jeder von uns ist größtenteils unruhig. Nur langsam nähern wir uns von Satz zu Satz dem Thema. Kagura: „...Ihr habt euch Zeit gelassen. *blickt zu Ryōki, die beschämt zu Boden starrt*“ Jusatsu: „...Es war notwendig.“ Naraku: „Notwendig? Wir waren bei dir: an deiner Seite!“ Jusatsu: „Ich weiß.“ Naraku: „*zeigt auf Ryōki* Wenn du es weißt, warum hast du sie mit einbezogen?“ Ryōki: „*sieht zu ihr* Naraku-san, ich habe damit keine Schwierigkeiten. Ich wurde von Jusatsu-san gefragt und...habe eingewilligt.“ Sayuri: „So ist es. Jusatsu hat nach einem Kampf verlangt und den haben beide ausgeführt. Sie haben zwar nicht alles gegeben, aber sie haben sich dennoch bemüht, um den jeweils anderen nicht zu enttäuschen. Schließlich haben die Ziele beider Shinobi miteinander übereingestimmt.“ Naraku: „Und wenn schon…: Wir haben...eine Abmachung getroffen! *blickt Jusatsu wütend an* Nur Kagura und ich dürfen...mit dir…! *errötet stark* U-Und dafür lässt du die Anderen in Ruhe!“ Jusatsu: „Es tut mir leid, Naraku, aber wir sind nicht die Einzigen, die das zu entscheiden haben. So viel sollten wir alle mittlerweile mitbekommen haben.“ Kagura: „*schließt die Augen*...Hier geht es nicht um Jusatsu-kun, sondern um dich, Naraku.“ Naraku: „Was?!“ Kagura. „*blickt sie an* Naraku…, du empfindest etwas für ihn, habe ich recht?“ Naraku: „S-SO EIN Q-QUATSCH!“ Kagura. „Wir haben es bereits besprochen, zu dritt: Wir dürfen füreinander keine Gefühle hegen, nicht solange er keine eindeutige Entscheidungen fällen kann! Und mit dem Dark Spirit - der sich in seinem Körper befindet - kann er diese auch nicht sonderlich beeinflussen.“ Naraku: „*ballt ihre Hände zu Fäusten; flüstert* Als hätte ich mich dafür entschieden….“ Jusatsu: „*wirft Naraku einen besorgten Blick zu* Leider hat Kagura recht….Ich tue vieles nur, um den Drang zu beruhigen, der eine Katastrophe auslösen könnte….Weswegen habt ihr mir damals denn geholfen?“ Naraku: „Weil du es einfach nicht wert warst getötet zu werden.“ Jusatsu: „...Aber mit mir zu schlafen ist in Ordnung?“ Für einen kurzen Augenblick verstummen Naraku‘s Worte. Naraku: „...HA-HALT D-DEN MUND! Kagura hatte in dir etwas gesehen.“ Kagura. „Das mag zwar sein, aber ich war nicht die Person die sein Schicksal in der Hand hielt, als es um Leben und Tod ging. Nicht in diesem Augenblick. Du...hast auch etwas in ihm gesehen.“ Jusatsu: „Verstehe mich nicht falsch, Naraku: ich bin dankbar, dass du mich verschont hast. *lacht flüchtig auf* Aber: ich WOLLTE sterben, zu diesem Zeitpunkt. Ich kann es auch nicht verleugnen, dass ich es immer noch...irgendwie will. Manchmal zumindest. Doch ihr…habt mir einen Grund gegeben weiter zu machen. Mit eurer Hilfe konnte ich das auch.“ Naraku: „...Und trotzdem hättest du dich einfach an die Abmachung von Kagura-sama halten können!“ Jusatsu: „So einfach ist das nicht! Man kann nicht einfach etwas verwehren, was man zum Überleben braucht. Auch wenn ich nicht weiß, ob es wirklich so ist, aber dieser...Vanitas-Instinkt ist - seitdem ich auf dieser Insel gelandet bin - in mir verankert. Durch den Dark Spirit. *blickt alle nacheinander an* Doch habe ich jemals jemanden - auf dieser Insel - ernsthaft etwas angetan? *fixiert seine Augen im Nachhinein auf Naraku*“ Naraku: „*blickt zur Seite*...Nein.“ Jusatsu: „Nein, so ist es. Und so SOLL es auch bleiben! Es ist allerdings nicht meine alleinige Entscheidung, was ich tue. Skrämbild hat IMMER ein Wörtchen mit zu reden. Oder viel mehr: der Instinkt eines Vanitas. Denn ich bin jetzt nicht mehr nur ein Mensch, oder ein Able. *schaut betrübt zu Boden* Ich...weiß doch selber nicht einmal mehr, wer oder was ich bin....“ Ryōki: „*ergreift seine Hand und lächelt ihn an* Keine Sorge: ich bin bei dir. Ryōki-oneesan wird auf dich aufpassen.“ Sayuri: „Du wärst wohl - in dieser Hinsicht - seine Imouto-chan.“ Ryōki: „I-Imouto-chan? Ich wäre seine kleine Schwester? *legt ihre andere Hand verlegen auf ihre Wange* Oh..., an diese Rolle müsste ich mich zuerst einmal gewöhnen, glaube ich.“ Naraku: „*erblickt, wie die Beiden Händchen halten* Kh….“ Sayuri: „Sicher ist, dass Jusatsu Ryōki gebraucht hat. Sonst hätte er sich nicht für sie entschieden, sondern für diejenigen, die oft an seiner Seite stehen: nämlich für euch. *Jusatsu nickt ihr zu, wobei Kagura und Naraku ihn überrascht anblicken* Doch ist es nur, um seinen Trieb zu befriedigen oder weil er sie mag?...Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es sogar beides ist.“ Jusatsu: „Ich habe versucht mich diesem Trieb zu widersetzen. Andauernd. Aber je mehr ich es versucht habe zu unterdrücken, desto schlimmer wurde es. Jetzt will ich einen anderen Weg einschlagen.“ Skrämbild selbst will mich zwar in Ruhe lassen, aber noch kann ich nichts darauf geben. Ich muss sehen, was daraus wird. Am besten ich erwähne es erst gar nicht. Das endet nur mit falschen Hoffnungen. Skrämbild. „Immerhin lernst du aus alldem etwas. Genauso wie dein - von Vernunft getriebenes - Umfeld.“ Sayuri: „Ich muss zugeben, dass es eine schwierige Situation ist, in der wir uns gerade alle befinden. Wie ich es dir bereits gesagt habe, Jusatsu-kun: du wirst die Insel und auch die Gefühle der Mädchen auf dem Kopf stellen, hehe. Ob es zum Guten oder Schlechten ist, habe ich allerdings nie behauptet. Doch wie wir nun alle wissen, so liegt es nicht bloß an dir allein.“ Kagura: „Sayuri weiß nun ebenfalls darüber Bescheid und sie kann daher ein Auge auf dich werfen, Jusatsu-kun. Ryōki-san: du wirst mit uns auf ihn Acht geben und alles Nötige tun, damit wir den Dark Spirit besänftigen können.“ Ryōki: „Hmhm, das werde ich. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit Jusatsu-san glücklich ist.“ Wow…! Was soll ich dazu noch sagen? Jusatsu: „Ich werde mich von den anderen Mädchen jedenfalls fern halten, sofern es mir möglich ist.“ Sayuri: „Hmm….Hahaha. Du lässt es sich so anhören, als wäre es eine tödliche Krankheit, die Andere befallen kann.“ Skrämbild: „Schwangerschaft kann als Krankheit angesehen werden, hehe.“ Ich werde das schon zu verhindern wissen. Skrämbild: „Kein Tod, keine Garantie!“ Sayuri: „Ich denke, dass du dir viel zu viele Gedanken darüber machst. Jusatsu-kun, du hast Mädchen kennengelernt, die auf dich aufpassen und sich um dich kümmern wollen. So viel Glück hat nicht jeder Mann. Vor allem nicht so jemand wie du.“ Jusatsu: „Wie: wie ich?“ Sayuri: „Ahaha, das wirst du selber schon herausfinden müssen, Jungspund. Eines muss man dir jedenfalls lassen: du bist bereit für deine perversen Handlungen Verantwortung zu übernehmen. Anstatt zu lügen und davon zu laufen, stellst du dich der Wahrheit und erzählst es uns. Dir gebührt unser Respekt.“ Ich bin jedenfalls dankbar, dass die Alte uns unterstützt. Selbst für mich hat sie ein gutes Wort eingelegt. Ich schätze sie hat bemerkt, dass mich das alles irgendwie...belastet. Aber auch, dass ich auf alle Acht geben will, die sich in meinem Umfeld befinden. Ihr Wohl ist mir am wichtigsten. Jusatsu: „Ich bin allerdings noch nicht fertig, Sayuri. Auf Dauer weiß ich jetzt nämlich, dass das KEINE Lösung ist.“ Kagura: „Du meinst, dass selbst wir drei den Trieb eines Vanitas nicht mehr zügeln können?“ Jusatsu: „Richtig….Ich habe bemerkt, dass die Neugierde größer ist und dadurch jegliche Vernunft überwältigt, die ich versuche einzuhalten.“ Kagura: „*Die Rückschläge häufen sich also an….Deswegen hast du es getan. Es ist wie das, was zwischen uns beiden passiert ist.“ Nachdenklich sieht Naraku uns an. Ihr Blick wirkt besorgt. Jusatsu: „Ja. Es wird von Mal zu Mal schlimmer….So blöd sich das jetzt auch anhören mag, aber: ich MUSS darauf eingehen, wenn nötig! Aber auch nur mit dem eindeutigen Einverständnis der Betroffenen. So, wie es bei Ryōki der Fall ist.“ Ich kann nicht wirklich behaupten, dass das alles spaßig sei. Diese Gesamtsituation ist einfach nur...merkwürdig. Vieles, was ich tue, fühlt sich verdammt falsch an. Aber das ist wohl das Beste, was man daraus machen kann…. Skrämbild: „Hörst du jetzt wohl mal auf herum zu heulen?! Ich kann dir ja mal eine RICHTIG beschissene Situation zeigen! Ihr Blut klebt immerhin noch nicht an deinen Händen. NOCH NICHT! Ich kann das immer noch ändern, wenn du nicht endlich mal die Schnauze hältst. Zumindest werde ich es versuchen, darauf kannst du dich verlassen! Ergötze dich am Leben und an der Freude, dass du es mit diesen Weibern treiben darfst und diese sogar noch leben, Schlappschwanz!“ So fühle ich nun mal. Das ist der Teil des Menschen, der ich immer noch bin. Irgendwo….Damit musst du auch klar kommen. Skrämbild: „Noch. Ich werde nicht jeden Scheiß hinnehmen, der mir deine verweichlichte Seite zeigt! Dein Gejammere ist einfach nur nervig!“ Sagt der Richtige. Skrämbild: „HÄ?! Hast du ein Problem mit mir?!“ NICHT NUR EINS! Ryōki: „*bemerkt, wie Jusatsu seine rechte Hand vor sein Gesicht hält; umarmt ihn und drückt sein Gesicht dabei in ihren Ausschnitt* Alles wird wieder gut….“ Skrämbild. „Was für eine Lüge….*begeistert* Oh, Titten!“ So warm und weich. Hach, jetzt wo Ryōki ebenfalls aufgeklärt wurde, ist der Himmel auf einmal ein kleines Stückchen näher gekommen….Und die Hölle. Skrämbild: „Was auch immer. Ich erinnere dich nur mal an die Stelle, wo du ihren Heiligenschein berührt hast, als...“ Uff, ja….Uah?! Ich sollte aufhören mich so sehr gehen zu lassen. Naraku sieht nicht sehr erfreut darüber aus. Skrämbild: „Keine Sorge: die sieht dich die ganze Zeit schon so tödlich an.“ Na toll…. Kagura: „Also, wie geht es jetzt weiter, Jusatsu-kun?“ Sayuri: „Das Fest ist noch nicht vorbei. Er wird es zu Ende bringen. Stimmt‘s oder habe ich recht?“ Jusatsu: „Sieht wohl danach aus.“ Ryōki: „Sayuri-sama, was ist mit dem Schrein?“ Sayuri: „Mir ist zu Ohren gekommen, dass dieser bereits während eures Kampfes zerstört wurde.“ Ryōki: „Von wem?“ Sayuri: „...Von Hikage.“ Hikage…. Skrämbild: „Noch so eine Schnecke, mit der du es treiben willst.“ Reicht das nicht fürs Erste? Skrämbild. „Ach, Jusi, du kennst doch die Antwort: Es wird NIE reichen! Hehehe....“ Kagura: „Wir müssen festlegen, mit wem Jusatsu sich als nächstes einlässt. Demnach ist Naraku dran.“ Naraku: „I-ICH?!“ Kagura: „Dann ich und dann wieder Ryōki. Wir wechseln uns von jetzt an ab. Du solltest dich versuchen an die Regeln zu halten, Jusatsu-kun!“ Jusatsu: „Das versuche ich doch die ganze Zeit schon?!“ Naraku: „Hmpf, ich kann gut darauf verzichten.“ Kagura. „Naraku?!“ Naraku: „...Auf uns konnte er ebenso gut verzichten.“ Kagura: „Naraku, was soll das werden?“ Jusatsu: „Ich will aber nicht auf dich verzichten, Naraku!“ Naraku: „Ach, nein? Das sah für mich gestern danach ganz anders aus.“ Jusatsu: „DU hast mich doch verleugnet! Ich meine: was soll dieses abweisende Verhalten mir gegenüber? Was soll ich DARÜBER denken?“ Naraku: „Und was soll ich darüber denken, wenn du mit einer anderen Frau - außer mit Kagura und mir - sch-...schläfst?!“ Sayuri:“ Meine Güte, ihr seid wie ein altes Ehepaar. *seufzt sehnsüchtig auf* Das weckt Erinnerungen….“ Skrämbild: „Und genau deswegen töte ich die Weiber nach dem Fick. Dann ist nämlich Ruhe. Das hier ist ja nicht zum Aushalten!“ Naraku‘s Gesicht wird ja ganz rot?! Während sie sich aufregt, kann ich sie dabei nur anlächeln. Es ist irgendwie...süß, dass sie sich darüber Sorgen macht. Naraku: „*schmollt*...Guck nicht so blöd!“ Jusatsu: „*umarmt sie*...Das ändert für mich doch gar nichts. Du bist mir doch immer noch genauso wichtig wie vorher.“ Naraku: „*dreht ihren Kopf verlegen zur Seite* Dann...zeige es mir doch endlich!“ Jusatsu: „*zögert; gibt ihr daraufhin einen Kuss*...Reicht dir das?“ Naraku: „*schüttelt sachte den Kopf*...Mehr…! D-Doch das tue ich nur, um vorzubeugen. Nicht dass du wieder jemand anderes anfällst. *dreht ihren Kopf schüchtern zur Seite* Das...würde ich dir niemals wieder verzeihen! *blickt Jusatsu wieder in die Augen* Hast du gehört…?!“ Kagura: „*schmunzelt* Wir gehen besser.“ Sayuri: „Lasst hier ja alles stehen! *kehrt ihnen den Rücken zu* Mein Haus verkommt zu einem Love Hotel. Ich sollte Zimmermiete dafür verlangen….“ Oh Mann…, ich bin SO fertig! Zusammen haben wir alle noch etwas gegessen, bevor ich mich allein auf dem Weg gemacht habe. Die drei Mikagura-Schwestern haben sich dabei jedoch komisch benommen. Sie waren überaus zurückhaltend. Man könnte meinen, dass sie uns belauscht haben. Natürlich bei dem Gespräch. Skrämbild. „Aber natürlich. Nur das „Gespräch“.“ Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass sie sich zusammenreißen und Hanabi irgendwie beruhigen mussten, um eine explosive Katastrophe zu verhindern. Skrämbild. „Wenn Sayuri das mitbekommen hätte, wären die mit Sicherheit voll am Arsch gewesen.“ Vielleicht hat sie es ja auch. Man weiß es nicht. Sie ist jedenfalls mächtiger, als es den Anschein hat. Sie ist auch für die riesige Barriere um die Insel herum zuständig. Eine Barriere, die die Zeit anhalten kann. Ich bin mir sicher, dass sie nicht mit voller Kraft kämpfen kann. Sowohl in ihrer Gestalt, als auch als Jasmine nicht. Skrämbild: „Ist das nicht ebenfalls ihre Gestalt?“ Es ist ihr jüngeres Erscheinungsbild, aber...ich will nicht wirklich daran denken…. Skrämbild: „Ältere Frauen sind erfahren.“ Bitte nicht! Skrämbild: „Ein alte Frau, mit einem jungen Körper, ist doch gar nicht mal so übel. Sie sind auch bloß ersetzbare Objekte. Ich meine: was ist mit Kagura? Die ist URALT! Zwar noch lange nicht so alt wie ich, aber: immerhin. Du hast es jedenfalls bereits mit ihr getrieben. Mehrfach! Sie hat auch bloß einen jungen Körper. Nur das körperliche Alter spielt eine Rolle, nicht das Alter an sich.“ Hmm…. Skrämbild: „Reife Frauen bumsen junge Typen und alte Kerle ficken kleine Mädchen. So tickt die Welt nun mal. Jeder wird früher oder später gefickt.“ THEMENWECHSEL! Skrämbild: „Was ich damit sagen will, ist: Ihr seid ALLE Schlampen! Es ist immer nur eine Frage der Zeit.“ Von wegen! Vielen ist Treue wichtig. Skrämbild: „Treue? Pah! Bring mich nicht zum Lachen! Obwohl dir das schon bereits sehr oft gelungen ist, Jusi. Nein, nein, mein Bester: Treue ist ebenfalls eine große Lüge. Ihr alle wollt alles und jeden knallen. Ihr Menschen und eure Heuchelei….Früher oder später läuft alles auf ein und dasselbe hinaus.“ Reicht das nicht mal langsam? Würgst mir hier einfach deine Weltanschauung rein…. Skrämbild: „Ich rede hier von Tatsachen. Die Natur ist kompromissloser und unschöner als du ahnst, du Knilch. Aber sie kann megageil sein, wenn man mächtig ist und über jedem Wesen steht. Ja, sogar über dem Tod an sich….“ ...Okay…? Skrämbild. „Du kannst es nicht verstehen, weil du es nicht erlebt hast. Aber du WIRST es erleben.“ So sieht das aus, wenn man mit einem unsterblichen, selbstverliebten Verrückten herumhängt, der sich im eigenen Geist niedergelassen hat. Super, was? Skrämbild: „Und das nur durch die Wiederbelebung deiner „großen Liebe“, ohoho. Sag mal: hat sich das überhaupt gelohnt? Ich meine: ja du hast das Nox und so. Aber: sei mal ganz ehrlich.“ Findest du das etwa witzig? Skrämbild: „Khihihi.“ Arschloch! Halt einfach...! Moment: da vorne steht jemand! Es ist...die Person, deren Name ich wieder vergessen habe. Kacke! Skrämbild: „Hast sie ja auch lange nicht mehr gesehen. Marushiki? Magenkacki? Irgendwie sowas.“ Lange, lila Haare und eine schwarz-rote Schuluniform….Das ist die von Hebijo! Skrämbild: „Ist das nicht die, die Schiss vor dir hatte?“ Sie bewacht eine Plattform….In ihren Armen befindet sich ein Plüschtier. Ein blauer Bär mit roten Wangen. Skrämbild: „Scheiße, ist das Vieh hässlich!“ Sie schließt ihre Augen. Ihre Nase wackelt?...Schnuppert sie da gerade? ?: „*verunsichert* Wer...ist da? Komm raus…, bitte!“ Sie sieht verängstigt aus, so wie sie ihr Plüschtier an sich drückt. ?: „Ich weiß es….Du bist...dieser Kerl…?! Du riechst...nach Blut...und Dunkelheit.“ Sie riecht WAS?! Das ist...überaus creepy. Skrämbild: „Solange die nicht Urin, Kot und Sperma an dir riecht….Obwohl ich mit dir wette, dass sie das tut. Worauf wettest du?“ Kannst du nicht einmal irgendetwas für dich behalten?! Skrämbild. „Lass mich überlegääähn..., ähm: nein!“ Somit trete ich hinter dem Baum hervor. Wir befinden uns mitten im Wald. Ich sollte jedenfalls aufpassen. Hier kann man von jeder Seite aus angegriffen werden. Die dichten Baumkronen und Büsche bieten gute Versteckmöglichkeiten. Vielleicht ist sogar einer ihrer Kameraden in der Nähe. Skrämbild: „Wie kommst du denn darauf?“ Ein verängstigtes Mädchen, allein mit ihrem Plüschtier in einem Wald…? Kommt dir das nicht merkwürdig vor? Skrämbild: „Gerade DAS kommt mir merkwürdig an ihr vor!“ Stimmt auch wieder...Sie ist eine Kunoichi, ein weiblicher Ninja. Sie muss etwas drauf haben, sonst wäre sie nicht hier. Also laufe ich mal langsam zu ihr. ?: „Du bist es wirklich….Ich habe...es gewusst.“ Jusatsu: „Bleib ganz ruhig! Ich will dir nichts tun.“ ?: „Doch..., das wirst du. In dir...lauert das größte Übel...von allen! Ich werde mich wehren. Shinobi...Tenshin!“ Ihre Kleidung verschwindet. Das Mädchen wechselt sie aus. Skrämbild: „Moment! Siehst du das auch?! BOAH, hat die dicke Dinger!“ Ja…, kaum zu übersehen. Oha, ein schwarzes Gothic-Kleid? ?: „Wir mögen der selben Seite angehören…, aber so viel Böses sollte nicht...existieren!“ Nach ihrem Satz hat sie die Verwandlung erfolgreich abgeschlossen. Das war schon ein hübscher Anblick, auch wenn meine Reaktion wiederholt gelassen ausgefallen ist. Im Gegensatz zu der Reaktion von Skrämbild, versteht sich. ?: „...STIRB!“ Sie greift schon an? Dieses Mal aktiviere ich meine Waffen-Haltung. Mit Flammenschlag kann ich einen Angriff von ihr parieren. Doch was sind das für Waffen, die sie benutzt? Das sind ja...Fuuma-Shuriken?! Trägt sie diese...in ihren Haaren?! ?: „*hält sich den Kopf* Warum verschwindest du nicht?! KONAIDE!!!“ Eine dunkle, violette Kugel rast auf mich zu. Ich kann ihr nicht ausweichen? Ihr Angriff kam überraschend. Angeschlagen taumle ich rückwärts. Skrämbild: „Was soll das denn, Jusi?!“ Sie hat einfach diesen Energieball vor meiner Fresse erzeugt. Aber ich schätze, dass mich ihr Ruf viel mehr irritiert hat, als der Angriff an sich. ?: „Bebe-tan…, wir werden es schaffen. Wir werden...die Dunkelheit besiegen!“ Jusatsu: „*zeigt mit Flammenschlag auf den Bär* Wieso hast du dieses Plüschtier bei dir?“ ?: „…Plüschtier…? *neigt ihren Kopf zu Boden* Bebe-tan ist...kein...Plüschtier! Er ist...*hebt erzürnt ihren Kopf* MEIN FREUND! *greift Jusatsu erneut mit ihren drei Fuuma-Shuriken an, die sich in ihren Haaren befinden*“ Ihre Haare schwingen alle eigenständig diese Waffen, als wären sie am leben. Ich kann die riesigen Shuriken nur mit meinem Kurzschwert abwehren. Sie hält mich in der Defensive. ?: „Wieso erhört mich keiner…? *lässt ihre Zeigefinger umeinander kreisen* Dareka..., TASUKETE!!!“ Ihre Haare...verwandeln sich in riesige Klauen?! Skrämbild: „Lass mich mal ran!“ Nein! Ich will nicht schon wieder so viel Energie für deinen Einsatz aufbringen müssen. Du bist das letzte Mittel….Chakra-Haltung! Vielleicht kann ich einige Angriffe von ihr parieren. Nein…, ihre Angriffe sind so heftig, dass sie meine Chakra-Skalpelle sofort zur Seite schlägt. „Kujaku Myōhō: Yoku“! Ich muss mich auf meine Schwingen verlassen, die mich schleunigst aus ihrer Reichweite bringen. Doch dann stürzt sie sich auf mich. ?: „Die Dunkelheit...wird mich niemals kriegen...! NIEMALS!“ Chakra, enttäusche mich jetzt nicht! Nicht so wie bei Ikaruga letztens, als sie es mit ihrem Nodachi durchschneiden konnte. Das muss jetzt klappen! Jusatsu: „Master of Puppets!“ ?: „ *wird von einigen Fäden festgehalten* Ngh! *weitere Fäden umwickeln ihre Gelenke* Urgh! *wird hochgehoben* Nein…! *lässt ihr Plüschtier fallen* NEEEIIIIIN!!!“ Sie sendet sowohl einen zornigen Schrei, als auch eine enorme Power aus, die ihr gesamtes Umfeld in einer violetten Energie-Explosion verwüstet. Ich muss etwas dagegen unternehmen, damit ich nicht auch noch diesen Angriff von ihr abkriege. Die Chakra-Entladung? Nein, die wäre viel zu ineffektiv dafür. Die Pfauenmethode aus Hoshigakure könnte mir dabei behilflich sein. Jusatsu: „*übt das Hoshigakure-Fingerzeichen mit beiden Händen aus, was der „gehörnten Hand“ ähnelt* Kujaku Myōhō: Kemono!“ Meine Flügel verschmelzen miteinander. Schleunigst kann ich mein Chakra ansammeln, bündeln und es daraufhin ausstoßen. Das ist sie: die verbesserte Chakra-Entladung! Sie besitzt die Form einer riesigen Schlange. Das Jutsu kann die zerstörerische Energie zurückdrängen, die von diesem Mädchen ausgeht. Skrämbild: „Das Miststück zerreißt die Chakra-Fäden!“ Was?! ?: „*fällt zu Boden* Urh!...*erhebt sich langsam* Nein…! Sie darf...mich nicht kriegen…! *taumelt* Die...Dunkelheit….“ Sie kippt zur Seite?! Schnell begebe ich mich - dank der neu erschaffenen Flügel - zu ihr, um sie auffangen zu können. Ich hab sie! Erleichtert blicke ich in den Himmel. Das war knapp. Aber...wieso mache ich das überhaupt? Ist ja nicht so, dass sie mich umbringen will.... Skrämbild. „Du hast einfach ein viel zu gutes Herz. Dreckige Hintergedanken, aber ein widerliches, gutes Herz.“ Nicht wirklich….Aber: wenn du meinst. So...und was jetzt? Sie scheint ohnmächtig zu sein. Skrämbild. „Als Erstes zerstören wir diesen beschissenen Schrein.“ Ach, wir machen uns nicht über ein bewusstloses Mädchen her? Ist ja mal was ganz Neues. Ja, das wäre mal eine wirklich gute Idee, Skrämi. Skrämbild: „HEY, IST DAS JETZT DEIN ERNST?!“ Vorsichtig lege ich das Mädchen ab, wechsle meine Haltung und zerschieße den Schrein mit Silencium und meinen Chakra-Kugeln, die ich halbwegs verstärke. Kurz darauf vernehme ich den Ruf eines anderen Mädchens. ?: „Murasaki-imouto?!“ Skrämbild. „Da ist ja dieser Brillen tragende Emu.“ Oh nein, nicht die schon wieder! Imu: „Was hast du ihr angetan?! Du verdamm...*taumelt und fällt zu Boden*“ Skrämbild. „Oh….Hattest du keine Lust sie aufzufangen?“ ...Nö, irgendwie nicht. Jusats: „Und, was ist mit dir?“ Imu: „Das...geht dich nichts an…!“ Jusatsu: „Okay. Dann gucke ich euch einfach zu, wie ihr hier euch auf dem Waldboden wälzt.“ Imu: „Findest du das etwa lustig?“ Jusatsu: „Ein Bisschen?“ Imu: „Du Arsch!“ Jusatsu: „...*seufzt* Halt still! *geht zu ihr und fährt seine Hände über ihren Körper*“ Imu: „Was hast du vor? Pfoten weg!“ Jusatsu: „KLAPPE ZU! Ich heile dich. *flüstert* Auch wenn du es nicht verdient hast.“ Imu: „Hä?! Das hast du nicht zu bestimmen!“ Jusatsu: „Dann hindere mich doch daran.“ Imu: „Narh…!“ Jusatsu: „Geht schlecht, was?...Du wurdest ganz schön vermöbelt.“ Imu: „...Gessen hat mir aufgelauert.“ Jusatsu: „Geschieht dir recht.“ Imu: „Ngh, von dir lasse ich mich nicht verspotten!“ Jusatsu: „Momentan hast du keine andere Wahl. Außerdem war NICHT ICH derjenige, der damit angefangen hat. Du willst Respekt von mir? Verdiene ihn dir!...So, das sollte reichen.“ Imu: „*erhebt sich vorsichtig*...Ist das alles?“ Jusatsu: „Ja. Das reicht..., damit du dich bewegen kannst. Ich gebe dir doch nicht all mein Chakra. DU SPINNST WOHL?!“ Imu: „*geht zu ihrer am Boden liegenden Schwester; versucht sie mühselig anzuheben* Eh....So kann ich Murasaki nicht nach Hause tragen.“ Jusatsu: „Tja, das ist dann ja jetzt dein Problem, was? *dreht sich von ihr weg*“ Imu „WARTE!...Es...tut mir...leid, dass ich so...stur war….*dreht ihren Kopf zur Seite; spricht undeutlich* Und ungehobelt….“ Für eine gewisse Zeit sehe ich sie an. Sie wiederum würdigt mir kaum einen Blick. Skrämbild. „He, sie hat soeben erkannt, dass du hässlich bist.“ ...Dann bist du doch aber auch hässlich?! Skrämbild: „...Touché….“ Wahrscheinlich eher, weil es ihr viel zu peinlich ist, bei einer ernst gemeinten Entschuldigung mir ins Gesicht zu sehen. Imu: „Bitte: hilf meiner kleinen Schwester! *verbeugt sich*“ …Ich habe nicht viel für die Leute von Hebijo übrig. Die gehen mir alle auf die Eier…! Abgesehen von ihrer Anführerin: Miyabi….Nun ja: wenn es sein muss. Ich tue es für sie. Skrämbild. „Für eine Frau, die so aussieht wie ein Kerl? Hm…, immerhin hat sie große Titten.“ Nein…, nicht nur für sie. Auch für Murasaki. Irgendwie...tut sie mir leid. Skrämbild: „Ach, echt? Dieses Miststück tut dir leid? Aber als könnte ich dich dazu überreden es nicht zu tun. Na dann: mach mal. Wirst schon sehen, was du davon hast, du Gutmensch.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)