Able: Kagura Dimension von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 30: Part 30 ------------------- Na klasse. Schon wieder diese Viecher. Überrascht ließen wir die Einkaufstüten fallen. Teilweise rollt das Essen aus diesen heraus. Mist! Das werden die noch bereuen uns bei der Rückkehr aufgehalten zu haben! Ich habe mich SO SEHR auf das Essen von Yozakura und Yumi gefreut. Es wäre ein Festmahl geworden. EIN FESTMAHL! Die Yōma scharen sich um uns, während Naraku, Yumi und ich uns kampfbereit machen. Yumi & Naraku: „Shinobi Tenshin!“ Waffen-Haltung! Skrämbild: „Wieso verwendest du nicht das Nox?“ Das würde ich ja liebend gerne tun, aber ich besitze die Sorge, dass ich wieder in einen Rausch verfalle und dadurch die Kontrolle verlieren könnte. Skrämbild: „Möglich wäre es, ja. Aber diese Missgeburten wären dann immerhin tot. Toter würde es nicht mehr gehen. Du wärst auf der sicheren Seite.“ Lieber stehe ich auf DIESER sicheren Seite. Wenn ich durchdrehe…, was wird dann aus den Mädchen? Ich kann das nicht machen! Mein Wille mag stark sein, aber...er ist dennoch brüchig. Skrämbild: „Tja, du hast halt viel Negatives in dir und deine Angst wird stetig größer, dass du die Kontrolle verlierst. Aber wie du ja weißt, nährt Angst ebenfalls meine Stärke. Wie gesagt: willentlich tue ich nichts mehr, was dich verärgern könnte. Zumindest nicht ständig. Dennoch hast du mehr als genug zu tun. Dein Geist gleicht einem Schlachtfeld. Dieser Fluch - meine Präsenz - reicht vollkommen aus.“ Genervt atme ich aus. Es hätte sich nicht so schnell entwickelt, wenn ich nicht auf diese Insel gekommen wäre…. Skrämbild: „Aber es wäre dennoch unvermeidbar gewesen. Es ist dein Schicksal.“ Naraku: „Sie kommen!“ Plötzlich taucht Kagura vor unserer Nase auf, die mehrere Yōma mit einigen, rötlichen Klingen aufspießt, die aus einer anderen Dimension zu kommen scheinen. Naraku: „Kagura-sama, was macht Ihr hier? Ihr seid doch krank?!“ Kagura: „Bedankt man sich etwa so bei seiner Retterin? „Kagura“ allein reicht. Wir sind doch Freunde, Naraku.“ Naraku: „Ihr….Du weißt, du darfst das nicht tun! Wenn du zu viele Yōma tötest, stirbst du!“ Yumi & Jusatsu: „WAS?!“ Jusatsu: „DAS habt ihr mir verheimlicht?!“ Naraku: „Sie kehrt in die „Reincarnation Sphere“ zurück. Doch das ist noch nicht alles.“ Kagura: „Naraku, hör auf!“ Naraku: „...Alles, was im Umfeld liegt, fliegt mit in die Luft. Das heißt: die gesamte Insel würde untergehen.“ Jusatsu: „KAGURA?!“ Kagura: „Naraku?! Wa-Was siehst du mich denn jetzt so böse an, Jusatsu-kun?“ Jusatsu: „Hau ab, SOFORT! *erhält flüchtig die grünen Augen* Oder ich verhaue dir deinen süßen Arsch!“ Kagura: „D-Das würdest du nicht wagen?!“ Jusatsu: „Wollen wir wetten?“ Skrämbild: „Na endlich willst du auch mal wetten.“ Das ist jetzt echt nicht die Zeit dafür! Zum Glück hört Kagura auf mich. Naraku muss es schwer gefallen sein sich ihr zu widersetzen. Währenddessen werden wir jedoch weiterhin angegriffen, weswegen wir uns verteidigen müssen. Jusatsu: „Aber was hat das mit Kagura zu bedeuten, Naraku? Hr! *schlägt mit Flammenschlag vertikal zu und setzt einen Yōma halb in Brand*“ Naraku: „*benutzt ihre kugelförmigen Waffen, die an ihren Fußgelenken befestigt sind* Hmpf! Das bedeutet....“ Yumi: „Ha! *lässt einige Eiszapfen entstehen, die sie den Gegnern entgegenschleudert*“ Jusatsu: „*erschießt einige Dämonen mit Silencium* Das bedeutet?“ Naraku: „Dass…, HARH! *drescht mehrere Dämonen zur Seite* Siehst du nicht, dass ich beschäftigt bin?!“ Jusatsu: „Ach, und ich wohl nicht?!“ Yumi: „Streitet euch bitte nicht.“ ?: „Was für ein Jammer. Die Shinobi streiten sich bereits untereinander. Es ist kein Wunder, warum...“ Wer ist das? Sie sieht ziemlich menschlich aus, aber...sie hat auch viele, dämonische Merkmale. Lange Ohren, drei orange-gelbe Augen und sie besitzt sogar ein Horn. Ihr Körper ist in schwarzes, stacheliges Fell gehüllt, was manche Stellen freigibt. Diese Stellen offenbaren uns ihre dunkelviolette Hautfarbe. Ihre Haare sind hellblond und sie hat sogar einen Schwanz. Skrämbild: „Haha, er hat „Schwanz“ gesagt.“ Naraku: „LASST MICH AUSREDEN, VERDAMMT! Ultimative, geheime Ninjakunst: JIGOKUOTOSHI!“ Oh….Ja, also….Das WAR eine besondere Dämonin. Skrämbild: „Sieht so aus, als hätte Naraku den Oberdämon eigenhändig kalt gemacht.“ Na gut: dieser Yōma ist noch nicht ganz erledigt. ?: „*taumelt* Hrh, was für eine Kraft…! Das war...unachtsam von mir. Dabei habe ich mich nicht einmal vorgestellt….*kippt um*“ Jusatsu: „...Nette Technik. Muss weh getan haben von zwei riesigen Kugeln aus Metall zermalmt zu werden.“ Naraku: „Sie hat es darauf angelegt.“ Yumi: „Dieser Yōma wurde von Naraku‘s Angriff komplett überrascht.“ Skrämbild: „Ich werde dich ab und zu mal daran erinnern müssen sie nicht wütend zu machen, Jusi.“ ?: „*erscheint durch einen violett-schwarzen Nebel* Rasetsu…?! Sie werden unsere Rache zu spüren bekommen!“ Jusatsu: „Was zum…?!“ Yumi: „Wer ist das?“ ...Die schon wieder?! Das Mädchen im schwarzen Kleid, deren Haut so weiß wie Schnee ist…. Skrämbild: „Du klingst benommen. Hat sie dich etwa verzaubert?“ Naraku: „Diese Person hatte einst mit den Yōma das Hotel angegriffen.“ ?: „Wie könnt ihr es wagen…?!“ Jusatsu: „Nein, nein, nein, Moment mal! Wie kannst DU es wagen? Vor allem: schon wieder?! Ich meine: Warum?“ ?: „Du bist auch hier? Yōma-Schlächter...!“ Skrämbild: „Hm, hübscher Titel.“ ?: „Endlich werdet ihr das bekommen, was ihr verdient.“ Yumi: „Wieso tust du das?“ ?: „Yumi..., einst waren wir Schwestern, doch dann *zeigt mit ihrem schwarzen Fächer auf sie*...hast DU dich von Kurokage-sama abgewandt.“ Yumi: „Was…?“ ?: „Es ist Zeit, dass ihr untergeht!“ In ihrem Gesicht bilden sich rote Zeichen, woraufhin sie einen riesigen, violetten Eisbrocken am Himmel erschafft. Sie wird doch nicht etwa…? Jusatsu: „Schnell, hinter mich!“ Schleunigst stelle ich mich schützend, mit einer Wand aus Nox, vor den Anderen, während dieses Teil auf uns runter fällt. Das zähflüssige Zeug ätzt sich durch den schneebedeckten Boden vor uns, während es uns vor dem Einschlag schützt und dabei den Brocken in seine Bestandteile zersetzt. Ich spüre währenddessen, wie mich die anwesenden Kunoichi mit ihren Blicken ehrfürchtig anstarren. Kagura: „...Unglaublich….“ ?: „Er hat diesen Angriff…einfach so…?“ Jusatsu: „*entfernt das Nox; hält sich den Kopf* VERGISS ES! Nicht solange ich existiere.“ Es war riskant, aber die Mordlust überkam mich nicht. Vielleicht...weil ich sie beschützt habe, anstatt damit anzugreifen? ?: „DU?! Wieso stellst du dich uns wieder in den Weg? Immer...und immer wieder….“ Jusatsu: „Ich lasse nicht zu, dass du ihnen etwas antust!“ Yumi: „Jusatsu-sama…?“ Jusatsu: „Du hast genug Schaden angerichtet. Wer auch immer du bist: verschwinde und komm nie wieder! *setzt einen ernsten Blick auf* Noch einmal warne ich dich nicht.“ ?: „...Ich muss gestehen, dass mich deine Macht beeindruckt....Doch ich werde nicht fliehen! Das hier...ist erst der Anfang.“ Jusatsu: „Der Anfang? Von was?“ ?: „...Krieg.“ Jusatsu: „Was für ein Krieg?“ ?: „GENUG! Ihr werdet nicht noch einmal gewinnen! Ihr Shinobi MÜSST sterben! Ihr habt nur Leid über unseres Gleichen gebracht! *geht zum Angriff über*“ Fast schon Augenblicklich beschwöre ich mein Katana aus dem mit Chakra versetzten Nox, was sich aus meiner rechten Hand formt. Jusatsu: „Bist du wirklich so verzweifelt? KAI!“ Die Erscheinung meiner Waran-Geisterbestie hüllt meine Umgebung in Giftnebel ein. Diese Kunoichi versucht dem entgegen zu wirken, indem sie ihre schwarzen Fächer schwingt und dabei starken Wind verursacht. Gar mit Erfolg….Ich will sie nicht töten müssen. Eine Hand von mir ist jedenfalls frei, doch die Chakra-Fäden wären ihr gegenüber zu schwach. Zwar fällt mir das abgewandelte Puppenspieler-Jutsu ein, aber ich kann sie mir damit nicht alleine vom Hals halten. Dann erinnere ich mich noch an das Jutsu aus Hoshigakure. Schließlich forme ich mit meiner linken Hand das dazugehörige Fingerzeichen. „Kujaku Myōhō: Hebi“! Aus meiner linken Hand schießt eine kleinere Version der pink-violetten Schlange hervor, die sich um den Körper meiner Gegnerin windet und sie gefangen hält. Skrämbild: „Die hängt sich ja richtig an sie ran. Uh, schicke Aussicht.“ Die Schlange umschlingt ihre Beine und...ihren Busen. Aber: wie habe ich das gemacht? Skrämbild: „Du brauchtest etwas, um sie aufzuhalten. Doch da du nichts Effektives in der Hand hattest, musstest du improvisieren.“ Ich musste auch irgendwie an Kabuto und Orochimaru denken…, frag mich nicht warum. Skrämbild: „An Orochimaru, die falsche Schlange? Hmmm…, weil Hentai, haha.“ QUATSCH NICHT! Aber das erklärt immerhin die Schlange. Skrämbild: „Jaja. Dein Bündnis mit Otogakure. Und „Chakura no Mesu“, würde ich mal behaupten.“ Dass es überhaupt funktioniert hat…. Skrämbild: „So entstehen halt neue Jutsus. Komm damit klar! Aber weißt du, was mir aufgefallen ist? Deine meisten Jutsus basieren darauf deine Gegner lahm zu legen….Oder du vergiftest sie einfach, bis sie dahinsiechen. Bist ja ein waschechter Schurke, Jusi.“ ?: „Du mieser…, hah, Kerl…! *festigt ihren Stand; wird von einer schwarz-violetten Aura umgeben* HRAH!“ Skrämbild: „Das Miststück hat sich befreit!“ Schnell schwinge ich mein Katana in ihre Richtung, um den Giftnebel von Kai auf sie loszulassen, doch sie weht diesen wieder von sich weg. Mann, wie das nervt! Und jetzt lässt die auch noch lila Eiszapfen aus dem Boden sprießen, die in meine Richtung schnellen. Ich kann diesen noch entkommen, indem ich ausweiche. Jusatsu: „*richtet sein Katana auf sie* Mach nur weiter so!“ ?: „Du bist stark....Wer oder was bist du wirklich?“ Jusatsu: „Ein Ex-Halbgott.“ ?: „...Halbgott?“ Yumi: „Nee-sama…?!...Ich...erinnere mich wieder an dich….Du bist Fubuki-san.“ Jusatsu: „*zu Yumi* Ist mir egal, wer sie ist. *blickt wieder zu Fubuki* Du kannst nicht einfach hier alles in Schutt und Asche legen, wie es dir gefällt! Diese Mädchen haben dir nichts getan!...Du sprichst einfach so über Krieg, doch du hast KEINE AHNUNG wie Krieg wirklich ist!“ Fubuki: „Kh….*richtet ihren Fächer auf ihn* Verspotte mich nicht! Die Shinobi haben meine Mutter umgebracht! Und das nur, weil sie ein Yōma war. Ich hasse euch alle!“ Ihre Mutter war ein Yōma?! Das geht? Aber...sie ist...so schön. Ja, gut, das könnte ihre große Macht als Shinobi erklären. Skrämbild: „Hast du wieder ein Mädchen gefunden, was deinem Geschmack entspricht? Jetzt wo du weißt, dass sie keineswegs ein kompletter Mensch ist.“ Irgendwie habe ich es mit...exotischen Frauen. Kagura ist ja auch keineswegs normal, wenn ich das so sehe. Ryōki sowieso nicht. Wobei Naraku... Skrämbild: „Pass auf, sonst hast du noch eine Beziehung mit einem Roboter-Engel, AHAHAHA!“ Ja, haha, genau…. Skrämbild: „Ey, die will was machen!“ Sie geht in den Nahkampf über?! „Ninpou: Doku Kiri“! Fubuki: „Ein Trick? *weht den Giftnebel weg; hält sich den Arm vor dem Mund und hustet*“ Jusatsu: „Zu spät! Du hast bereits eine kleine Menge davon eingeatmet.“ Fubuki: „...Verdammt! *geht langsam zu Boden, während sich ihre rätselhafte Gesichtsbemalung verflüchtigt* Mein Körper...gehorcht mir nicht mehr.“ Skrämbild: „Pah, diesen Giftatem hat sie nicht von dir erwartet. Ihre Wut hat sie blind rein laufen lassen.“ Sie hat immer darauf geachtet, wann und wie ich mein Katana schwinge. Skrämbild: „Sie dachte also, dass du nur dadurch Giftwolken herbeizaubern kannst. Tja, jetzt fühlt sie sich von dir verarscht, oooch~“ Jusatsu: „...So ist die Welt nun mal. *schreitet zu ihr*...Irgendwer bringt immer irgendwen um, durch was für Gründe auch immer. Und dann geht das immer so weiter. Menschen töten Menschen. Und Yōma töten mit Sicherheit auch Yōma, wenn ihnen etwas nicht passt, oder wenn sie Hunger haben. *hebt ihr Kinn, mit dem Katana, leicht an; blickt Fubuki in die Augen* Oder?...Egal, wie man es auslegt: das ganze Leben dreht sich nur darum.“ Fubuki: „...Viele von uns wollen ihr Leben einfach nur friedlich verbringen. Doch die Shinobi hindern uns daran. Du gehörst auch dazu.“ Jusatsu: „Nicht, wenn die Yōma alle in Ruhe lassen. *senkt seine Waffe* Ich vernichte nur das, was bedrohlich werden könnte….Sogar Menschen, wenn es sein muss.“ Fubuki: „*ihre Augen weiten sich* Sogar...Menschen?“ Jusatsu: „Ja….Ich habe viele Menschen getötet…, darunter auch Shinobi. *wird von den Anderen besorgt angeblickt* Weil die Welt, in Wirklichkeit, scheiße ist. Sie ist erbarmungslos und brutal.“ Kagura: „Jusatsu-kun….“ Jusatsu: „Das Chaos besteht nicht nur aus Dämonen, sondern auch aus Barbaren, die sich ihren Göttern beweisen wollen. Deswegen tun sie viele, schreckliche Dinge. Ich habe in all der Zeit, und sogar davor, gelernt die Menschen zu verachten.“ Yumi: „Es...tut mir so leid, Jusatsu-sama. Das wusste ich nicht.“ Jusatsu: „*sieht vom Augenwinkel her zu Yumi* Schon gut. Das ist nicht deine Schuld. *widmet sich wieder komplett Fubuki* Aber…denkst du etwa, ich will keinen Frieden?“ Fubuki: „Eh...? Trotz alledem?“ Jusatsu: „Krieg...ist jedenfalls nicht die Lösung. Doch da du den Krieg ausgerufen hast, bist du jetzt...meine Kriegsgefangene.“ Yumi: „Was?“ Jusatsu: „Gib auf! Doch wenn du es wagst zu flüchten..., wirst du sterben!“ Fubuki: „...*schließt die Augen*“ Kagura: „*gesellt sich zu ihm* Ist das dein Ernst?“ Jusatsu: „Mein voller Ernst. Denkt ihr ich ziehe das nicht durch? Sie ist eine Gefahr für uns. Vor allem für euch. Wir können sie nicht mehr aus den Augen lassen!“ Yumi: „Bei allem Respekt, Jusatsu-sama, aber: das könnt Ihr nicht tun!“ Jusatsu: „Das ist ihre einzige Chance zu zeigen, dass sie sich ändern kann.“ Fubuki: „*öffnet ihre schwarzen Augen* Sofern Ihr Euch um Rasetsu kümmert, werde ich mich meinem Schicksal beugen.“ Öhm, wirklich...? Das kam unerwartet. Jusatsu: „Du hast mein Wort. Ich werde mich um sie persönlich kümmern.“ Und da ich mein Wort immer halte, sofern es mir möglich ist, kümmere ich mich um die rätselhafte Dämonin, die von Naraku besiegt worden ist. Langsam kommt sie zu sich, woraufhin sie ihre Klaue gegen mich erheben will. Jusatsu: „An deiner Stelle würde ich das lassen!“ Gelassen hält Fubuki ihre große, mit Krallen besetzte Hand auf. Rasetsu: „*angestrengt* Was hat das zu bedeuten, Fubuki?“ Schweigend blicken sich die Beiden in die Augen. Wir warten ab. Dann lässt Fubuki die Hand des weiblichen Yōma los und dreht sich zu mir. Fubuki: „...Jusatsu-dono. *verbeugt sich unterwürfig*“ Rasetsu: „Fubuki?!“ Yumi: „Fubuki-san…?“ Fubuki: „*erhebt sich allmählich* Rasetsu…, es ist Zeit, dass du gehst.“ Rasetsu: „WAS HABT IHR MIT IHR GEMACHT?“ Fubuki: „Es ist meine eigene Entscheidung, Rasetsu. Du kannst gehen. Ich bleibe...und werde seine Gefangene.“ Rasetsu: „Seine…Gefangene?! *sieht skeptisch zu Jusatsu, der mit den Schultern zuckt; knirscht mit den Zähnen*“ Jusatsu: „Nur die Ruhe. Wenn sie sich gut macht, dürft ihr euch sehen.“ Rasetsu: „...Wirklich? Ist das Euer Ernst?“ Jusatsu: „Klar. Hört einfach auf willentlich unschuldige Leute zu töten!“ Skrämbild: „Niemand ist unschuldig.“ Wir diskutieren das jetzt hier nicht aus, Skrämbild! Rasetsu: „...Wieso tut Ihr das?“ Jusatsu: „Jeder verdient die Chance das Richtige zu tun. Auch Yōma.“ Fubuki: „*tritt Yumi entgegen* Yumi..., die Sache ist zwischen uns beiden noch nicht vorbei.“ Jusatsu: „Vielleicht solltet ihr euch aussprechen?“ Fubuki: „*dreht sich zu ihm; verbeugt sich* Wenn das Euer Wunsch ist.“ Oh, stimmt. Da sie jetzt meine Kriegsgefangene ist, muss ich ihr Befehle geben. Skrämbild: „Na, das kann doch ganz lustig werden, hehe.“ Schon klar, dass du DARAN denkst. Skrämbild: „Ach, du etwa nicht? Sie sieht schon lecker aus.“ Yumi: „Wir sollten jetzt den Anderen helfen.“ Jusatsu: „Das stimmt. Keine Sorge: sie leben. Ich spüre ihr Chakra, wenn auch schwach.“ Kagura: „Yumi ist geschwächt.“ Jusatsu: „Da hast du recht. Überlasse das Kagura und mir, Yumi. Du kannst mit Naraku und Fubuki in unserer Nähe bleiben.“ Naraku: „Wage es dir ja nicht zu flüchten…, Fubuki!“ Fubuki: „Niemals. *blickt zu Jusatsu* Ihr solltet wissen, wie endgültig meine Entscheidung Euch gegenüber ist, Jusatsu-dono. Ich halte mich an Eure Regeln, denn ich möchte etwaigen Ärger mit Euch vermeiden.“ Naraku: „H-HEY! ICH bin es, die jetzt auf dich aufpassen wird.“ Fubuki: „*schelmisch* Ja. Vorerst.“ ...Ich bin mir nicht sicher, ob man ihr vertrauen kann, oder ob sie das ernst meint. Skrämbild: „Wir werden sehen. Wenn nicht renne ich ihr hinterher und schlitze ihren verfi-...“ Langsam entfernen Kagura und ich uns von der kleinen Gruppe. Meine Aufmerksamkeit widmet sich vorerst Shiki, der ich meine Handflächen entgegenstrecke. Kagura: „*beobachtet die Prozedur* Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber sogar mit deiner Hilfe konnte dieses Problem gelöst werden.“ Jusatsu: „Welches Problem?“ Kagura: „Ach, schon gut. *kichert und lächelt ihn an* Vergiss es.“ Da ich das Chakra der Kunoichi die ganze Zeit im Hintergrund spüren konnte, ist es sicher, dass sie die Begegnung mit den Yōma überlebt haben. Nach Shiki kümmerten wir uns um die, die sich noch im Gebäude befanden. Zuerst Minori. Sie war überglücklich als sie mich sah. Als ich sie geheilt habe, ist sie mir gleich um den Hals gesprungen und wollte mich sofort dauerhaft umarmen. Yozakura hingegen wollte mir nicht gerade vor Freude an den Hals springen, sondern weil ich sie in viele, peinliche Lagen gebracht hatte. Zu guter Letzt halfen wir Murakumo auf die Beine, die ihre Maske verloren hatte. Sie war wie erstarrt, als ich sie mir genauer ansah, um zu erkennen, ob ihr irgendetwas fehlte. Schlussendlich düste sie davon, wie eine Rakete. Mit anderen Leuten scheint sie große Probleme zu haben. Vor allem mit Kerlen die ihr Gutes tun wollen. Zumindest war Yozakura dankbarer, als sie es mich fühlen lassen wollte. Einige Zutaten konnten immerhin von unserem Einkauf gerettet werden, woraus sie ein kleines Festmahl zubereiten konnte. Für uns alle. Auch Fubuki bekam etwas ab. Ehrlich gesagt behandeln wir sie nicht gerade wie eine Gefangene…und wir wollen es auch nicht unbedingt. Sie ist eine alte Freundin von Yumi, die sie sogar wie eine Schwester ansieht. Heiter übergibt Yumi Fubuki den Nachtisch: ein von ihr persönlich kreiertes Eis. Fubuki selbst drückt nicht gerade große Gefühle aus, aber für einen kurzen Moment starrt sie auf das Eis und schließt erleichtert ihre Augen, bevor sie den Löffel ansetzt und emotionslos die kalte Speise hinunterschlingt….Ich weiß nicht, was damals zwischen ihnen passiert ist, aber ich bin froh, dass sie es klären konnten…, wenn auch noch nicht gänzlich. Der Überfall der Yōma fiel glimpflich aus, auch wenn viele Yōma ihre Leben lassen mussten. Doch so ist das mit dem Krieg und wenn man sich solche Ziele in den Kopf setzt….Ich hoffe nur, dass ich es Fubuki ausreden konnte. Es ist zwar noch nicht sicher, aber sie ist nun eine von uns. Wir versuchen sie so zu behandeln, wie wir von ihr behandelt werden wollen. Doch sollte sie uns hintergehen…, so werde ich nicht zögern. Auch wenn ich sie jetzt schon irgendwie mag. Skrämbild: „Gefühle sind immer zweitrangig. Immerhin hast du das gelernt.“ Ist auch nicht so schwer, wenn man kaum noch welche hat….Jedenfalls bleiben Fubuki und ich über Nacht bei Gessen, während Kagura und Naraku weiterziehen wollen. Ohne jegliche Hintergedanken, natürlich. Skrämbild: „Aber natürlich~“ Wir alle versammeln uns vor der Barriere, um sie gebührend zu verabschieden. Und ja: Kagura ist wieder ein kleines Kind. Jusatsu: „Ach ja, bevor ich es vergesse: hier. *hält Naraku gegenüber seine Hand auf, in der sich ein kleiner Beutel befindet*“ Naraku: „...Was ist das?“ Jusatsu: „Das sind Kaugummis. Ich habe sie geholt, als Yumi dich beim Shoppen ablenken konnte.“ Yumi: „Wirklich? Das habe ich gar nicht bemerkt.“ Jusatsu: „ *schmunzelt* Ich war ja auch mal ein Dieb und Assassine. Es gab so viele Sorten und ich war mir unsicher, also...habe ich einfach alle mitgenommen.“ Naraku: „*nimmt sie sich zögernd* Wieso...? *blickt unerkennbar zu Boden* Wieso...tust du das?“ Jusatsu: „Ähm…, ich wusste zuerst nicht, was ich von alldem halten sollte. Doch dann ist es mir wieder eingefallen…: Heute wäre oder ist der 15. Juli….Alles gute zum Geburtstag, Naraku.“ Naraku: „*lässt einige Tränen zu Boden fallen*...Baka…!“ Kagura: „Du hast dich wieder daran erinnert?“ Jusatsu: „Ja, du kleine Kranke.“ Kagura: „*räuspert* Ja, genau. Aber weißt du was? Mir geht es jetzt viiieeel besser.“ Naraku: „Seid….Bist du dir sicher, Kagura?“ Kagura: „Aber natürlich. Jetzt wo ich weiß, dass ihr euch einen schönen Tag machen und sogar Gessen ohne meine Hilfe retten konntet, geht es mir schon wieder viel besser, hihi“ Jusatsu & Naraku: „Das stimmt nicht!“ Kagura: „Hoh?!“ Yumi: „*kichert* Was sie damit garantiert sagen wollen, ist: Ihr habt uns allen sehr geholfen, Kagura-sama.“ Murakumo: „Nur...: was machen wir mit ihr? *zeigt auf Fubuki*“ Fubuki: „Ich habe mich ergeben und Jusatsu-dono unterworfen. Ich bin von jetzt an...seine Kriegsgefangene, so wie es sein Wille ist….Auf ewig.“ Alle: „AUF EWIG?!“ Okay?! Skrämbild: „Was ist denn jetzt los?“ Weiß ich doch nicht! Skrämbild: „Wow…, ist das ihr Ernst? Gratulation, mein Bester. Wir müssen nie wieder Hunger leiden.“ WAS SOLL DAS HEIßEN?! Skrämbild: „Ha, das war natürlich nur ein Scherz. Der Hunger eines Vanitas ist unstillbar.“ ICH BIN ABER KEIN VANITAS! Naraku: „*fassungslos* Was soll das bedeuten?!“ Kagura: „Bist du dir auch ganz sicher damit? Wird sie dann eine von „uns“?“ Jusatsu: „...Wahrscheinlich…? A-Aber das habe ich nicht allein zu bestimmen.“ Fubuki: „Gibt es ein Problem, Jusatsu-dono? Ich werde mich diesem annehmen.“ Kagura: „So etwas tun Kriegsgefangene nicht, oder?“ Fubuki: „Jusatsu-dono bestimmt über das, was ich tun soll.“ Ich bin mir nicht sicher, ob wir das so beibehalten wollen. Skrämbild: „Aber sie ist jetzt deine Gefangene. Zieh das durch, du Schlappschwanz!“ Da habe ich mir ja mal wieder was eingebrockt…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)