Able: Kagura Dimension von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 39: Bleiben ------------------- Ich habe mich dafür entschieden bei den Shinobi zu bleiben. Auch wenn es bedeuten mag, meine ehemalige Heimat und sogar Kagura, als auch Naraku im Stich zu lassen…. Kagura: „Der Kampf ist noch nicht vorbei....Ich werde mit Naraku, durch die Dimensionen reisen. Wir werden uns auf die Suche nach Shin begeben. Ab hier heißt es dann wohl: Abschied nehmen.“ Naraku: „Kagura...?“ Wir beide stehen uns schweigsam gegenüber. Noch zögere ich, doch dann laufe ich zu ihr, woraufhin wir uns liebevoll umarmen. Wir haben uns, für diesen Moment, Zeit gelassen. Kagura: „*flüsternd* Meinst du nicht, dass es langsam reicht?...Das ist selbst für mich peinlich.“ Langsam lassen wir voneinander ab, woraufhin wir uns einen intensiven Blick zuwerfen, der unser beidiges Verlangen schürt den jeweils anderen einen Kuss vermachen zu wollen. Die Mädchen um uns herum sind vor Schreck wie erstarrt, als wir uns darauf einlassen. Auch ich bin überrascht, dass wir uns vor aller Augen küssen. Kagura: „...D-Das war ein Reflex..., o-oder?“ Jusatsu: „Sowas in der Art, schätze ich....“ Daraufhin lässt Kagura augenblicklich los. Ihr Gesicht wurde plötzlich röter als eine reife Tomate. Ich habe es wohl ebenso wenig kommen sehen, wie sie. Kurz darauf sehe ich das enttäuschte Gesicht von Naraku. Noch nie war ich so angespannt, wie es jetzt der Fall ist. Mein Herz hört kaum auf zu schlagen, seitdem meine Augen sie fixieren. Irgendwie habe ich Gefühle für sie entwickelt. Aber sie ist nicht die Einzige, für die ich etwas fühle. Sie alle sind mir wichtig geworden. Naraku: „Du willst also nicht mit uns kommen?“ Jusatsu: „Das würde ich ebenso gerne…, aber...“ Naraku: „Ich hätte mir nur gewünscht, dass du….*berührt mit ihrem rechten Arm ihre linke Schulter* Ach, vergiss es.“ Jusatsu: „Was denn?“ Naraku: „Vergiss es einfach!“ Jusatsu: „...Na gut.“ Naraku: „*flüsternd* Baka!“ Jusatsu: „HÄ?!“ Kagura: „*als kleines Kind; schubst Naraku zu Jusatsu* Na, macht schon! Küsst euch endlich!“ Naraku: „K-KAGURA?!“ Ich bringe es besser hinter uns, bevor sie sich noch weiterhin beschwert. Also war auch hier ein Kuss fällig. Auch wenn dieser von uns zögerlich ausgeführt wurde. Kagura: „Ich auch! Ich auch!“ Naraku: „Du hattest doch schon?!“ Kagura: „Nicht in dieser Form. *spitzt die Lippen* Losh! Unhm.“ Jusatsu: „Das, äh…, könnte man falsch auffassen.“ Kagura: „Wieso? Du hast mich doch lieb.“ Jusatsu: „Aber nicht SO..., in dieser Gestalt.“ Kagura: „Hä? Verstehe ich nicht. Hast du mich etwa doch nicht lieb?“ Jusatsu: „DAS HAT DAMIT NICHTS ZU TUN! *blickt nach einem nachdenklichen Moment zu den Anderen*...Ich...bin nicht der, für den ihr mich alle haltet. Auch wenn ich mächtig zu sein scheine, so habe auch ich Schwächen....Viele sogar. *sieht wieder zu Naraku* Daher...kann ich dir nicht das geben, was du in Wirklichkeit suchst, Naraku. Es...tut mir leid.“ Naraku: „*schüttelt, mit Tränen in den Augen, flüchtig ihren Kopf* BAKA! *drückt sich bestürzt an ihn*“ Jusatsu: „*Naraku?!“ So eine Reaktion habe ich ihr, vor den ganzen Kunoichi, nicht zugemutet. Sanft lege ich meine Arme um ihren Körper. Laut und deutlich erhebt sie ihre Stimme, während sie meine Sachen mit ihren Tränen benetzt. Naraku: „Du musst mir nicht noch mehr geben….Du hast mir bereits alles gegeben, was ich haben wollte.“ Schweigsam halte ich sie in meinen Armen, während sie sich bei mir ausweint. Ich weiß nicht, was ich weiterhin sagen soll. Am besten gar nichts. Sie weiß, dass ich mich, mit dieser Aussage, von ihr verabschieden will..., selbst wenn es mir schwer fällt. Schwerfällig hebt sie ihren Kopf, um mich anzusehen. Sie wartet auf etwas. Nachdem ich Kagura geküsst habe, scheint sie davon nicht so sehr betroffen zu sein, wie ich es vermutet hätte. Vielleicht liegt es daran, dass ihr ebenfalls viel an Kagura liegt. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Haruka's Worte sie damals erreicht haben und sie nun diesen Weg, den ich gehe und für richtig halte, akzeptiert hat. Wahrscheinlich sogar beides. Trotz allem liebt sie mich so, wie ich bin und das zeigt sie mir dadurch. Einen Gefallen, den ich erwidern werde. Unser zweiter Kuss dauert nun länger und ist intensiver als der, den Kagura und ich spontan ausführten. Naraku war die Erste auf dieser Insel. Sie ist dadurch ein großes Risiko eingegangen, obwohl sie mich nicht kannte. Ich habe es nicht verstanden, aber Kagura und Naraku wussten Bescheid. Schließlich hat sich Naraku in mich verliebt, doch ich wollte ihr und mir nichts vormachen. Alllerdings wird sich diese Sache niemals klären….Solange ich auf dieser Insel verweile, werde ich weiterhin an mein Versagen denken und daran, dass ich Dokugakure, durch meine selbstsüchtige Entscheidung, im Stich gelassen habe. Doch ich bin es so leid. Ich will nicht mehr gegen das Chaos kämpfen, ich will nur noch meine Ruhe und den Rest meines Lebens genießen. Am liebsten mit den Personen, die mir etwas bedeuten. Jusatsu: „Bleibt doch bitte hier!“ Naraku: „Du weißt, dass das nicht geht….“ Jusatsu: „Ja, ich weiß, aber….*blickt zur Seite* Scheiße!“ Allmählich lösen sich unsere Finger voneinander. Naraku und Kagura, die ihre wahre Form angenommen hat, kehren uns den Rücken zu. Im roten Licht verschwinden beide vor unseren Augen. Sie...sind fort. Doch diejenigen, die sich auf dieser Insel befinden, sind immer noch anwesend. Ich brauche einen Moment, bevor ich mich zu ihnen begebe. Mit offenen Armen empfangen mich die Mädchen dieser verrückten Shinobi-Insel. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam hier noch viele Abenteuer erleben werden. Und ich hoffe, dass Kagura und Naraku eines Tages zurückkommen werden, um uns zu besuchen. Einige Tage später: ?: „*mit kräftiger Frauenstimme* Wo ist der Yakukage? Ich werde ihn mit meiner ganzen Stärke herausfordern!“ Asuka: „Daidōji?“ Daidōji: „Das Fest ist vorbei! Doch das Leben wird niemals aufhören einen täglich herauszufordern.“ Hibari: „Äh…, wollte Jusatsu-senpai nicht seine Ruhe haben?“ Ikaruga: „Das bedeutet jetzt aber nicht, dass du Jusatsu-san tagtäglich herausfordern wirst…, oder, Daidōji-senpai?“ Daidoji: „Ha, wenn er mich besiegen kann, dann vielleicht nicht mehr.“ ?: „*taucht aus dem Nichts auf* Ich habe gehört, dass sich der Yakukage bei euch befinden soll.“ Katsuragi: „Und was willst DU jetzt hier, Rin? Ach, wieso frage ich überhaupt.“ Jusatsu: „*tritt hervor* Wollt ihr das tatsächlich?“ Rin: „Du hast meinen Schülern Probleme bereitet. Das hat mich neugierig gemacht. Kämpfen wir!“ Daidōji: „Komm nur her!“ Jusatsu: „Keine Sorge: ich bin nicht eingerostet. Ich werde es mit euch beiden aufnehmen.“ Ikaruga: „Wa-äh, bist du dir da auch ganz sicher?“ Jusatsu: „Ich trainiere fast täglich. Warum nicht?“ Daidōji: „PAH! Nur fast?“ Asuka: „ Daidōji und Rin sind schon allein sehr stark, aber zusammen...?!“ Yagyū: „Alle Achtung. Mutig bist du ja, das muss man dir lassen.“ Irgendwie habe ich jetzt doch Schiss davor….Ach, wird schon werden. Jusatsu: „Tzeu, Ataxa, Kai: es gibt wieder etwas zu tun!“ Able: Kagura Dimension Letzter Part (2): Bleiben ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)