Zum Inhalt der Seite

Hello!Project Online

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Audition

Während Shimizu bei der Bezeichnung ‚Captain‘ eine abwehrende Geste machte, musste Reina das Gesagte erstmal verarbeiten. Ihre Gedanken überschlugen sich regelrecht.

Tsugunaga und Shimizu waren beide keine Gefäße. Zugegebenermaßen war das vorauszusehen. Sie hatten sich viel zu natürlich und unberechenbar gegeben. Doch was hatten sie mit den Kenshuusei zu schaffen? Und was war das für ein Treffen, was gerade mitten unter ihnen stattfand?

Auch Ayanos und Shioris Gesichter waren von Fragezeichen geprägt. Sie verstanden ebenso wenig wie Reina. Allerdings hatte sich Shimizu Saki nun vor die größer gewordene Truppe gestellt und begann ernst zu sprechen:
 

„Ich bedanke mich erst einmal bei Ichioka, dass sie es so kurzfristig geschafft hat, die geeigneten Kandidaten zusammen zu trommeln.“
 

Sie nickte der Anführerin der Kenshuusei zu. Diese erwiderte die Geste.
 

„Außerdem möchte ich Momochi dafür danken, dass wir das Café Buono als Treffpunkt nutzen dürfen.“
 

Die Angesprochene grinste über beide Ohren.
 

„Für dich immer, Captain.“
 

Bei der erneuten Betitelung zuckte Shimizu leicht zusammen, sagte jedoch nichts dagegen. Stattdessen richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder der Gruppe zu. Ein Lächeln trat auf ihr kindliches Gesicht.
 

„Für die, die mich noch nicht kennen, möchte ich mich gern vorstellen. Mein Name ist Shimizu Saki. Ich gehöre offiziell zum Ausschuss für die vorbereitende Selektion des Observers. Das bedeutet, dass ich die Kenshuusei in einem prüfungsähnlichen Verfahren darauf teste, ob sie bereit für den Beitritt in eine Gruppierung sind.“
 

Den Worten folgte beeindrucktes Schweigen. Die Mitglieder der 26. Generation hörten von dieser Maßnahme das erste Mal. Den Reaktionen ihrer Kameraden zufolge schien das allerdings ein normaler Prozess zu sein.

Yuhane fragte sofort:
 

„Wie meinen Sie das? Ich dachte der Observer tätigt die Auswahl selbst, wer in eine Gruppierung darf und wer nicht?“
 

Shimizu nickte und antwortete dann:
 

„Der Observer analysiert zu jeder Zeit, zu jeder Nanosekunde die innere Balance aller Gruppierungs-Mitglieder. Ebenfalls überwacht er in gleichem Maße das potentielle Gleichgewicht, welches ein oder mehrere Kenshuusei mit sich bringen würden. Anhand dessen wertet er die Daten aus und überprüft, ob Veränderungen vollzogen werden müssen. Sobald dies der Fall ist, meldet uns der Observer, ob wir eine Audition halten sollen oder nicht.“
 

Shiori zuckte mit dem Auge und erwiderte irritiert:
 

„A-Audition? Was ist das?“
 

Shimizu nickte ihr lächelnd zu.
 

„Eine Audition ist ein kleiner Wettbewerb unter euch Gruppierungs-Anwärtern. Bei diesem prüfungsähnlichen Verfahren, das ich vorhin erwähnte, könnt ihr euer bisher Gelerntes in der Praxis umsetzen. Da Mitglieder aus dem Grad Zero nur äußerst selten in den Genuss von kräftezehrenden Aufgaben kommen, wie sie die großen Gruppierungen ausführen müssen, ist es für den Observer meist schwierig, das genaue Maximum an Potential eines vielversprechenden Kandidaten zu berechnen. Deshalb führen wir Auditions durch, um euer genaues Potential erkennen zu können.“
 

Der Captain hob achtsam den Zeigefinger.
 

„Beachtet, dass das ganze absolut freiwillig ist. Niemand zwingt euch zu einer Audition. Wenn ihr euch also selbst nicht bereit fühlt, wird es euch niemand übelnehmen, wenn ihr von der Teilnahme abtretet.“
 

Unter dem Tisch griff Shiori plötzlich nach Reinas Hand. Die Fünfzehnjährige betrachtete die Jüngere. Diese wirkte äußerst nervös. Scheinbar fühlte sie sich von den Worten Shimizus direkt angesprochen.
 

„Die Audition wird Anfang Dezember abgehalten. Ihr habt also noch einen Monat Zeit. Um euch nicht zu stark in eine Richtung zu beeinflussen, kann ich euch nicht sagen, was für Fähigkeiten genau geprüft werden. Die Älteren unter euch können euch zumindest eine ungefähre Ahnung geben, wie der Wettbewerb ablaufen wird.“
 

Aufgeregtes Getuschel machte sich breit. So wie Reina es mitbekam, war es wohl Tradition, dass man regelrechte Verschwörungstheorien aufstellte in Hinblick auf die Themengebiete einer Audition. Shiori flüsterte ihr heiser zu:
 

„I-Ich kann das nicht, Reina. Ich bin dafür noch nicht bereit.“
 

Die Angesprochene lächelte ihr aufmunternd zu.
 

„Mach dir keine Sorgen, Shiori. Du hast noch einen ganzen Monat Zeit dich vorzubereiten. Und selbst wenn wir nicht dran teilnehmen, bleibt uns immer noch die nächste Audition.“
 

Mit leicht entgeistertem Gesichtsausdruck nickte die Jüngere. Shimizu beobachtete ihre Schützlinge währenddessen freudig, klatschte laut in die Hände und sagte dann:
 

„Dann haben wir das geklärt! Das ging ja doch schneller als gedacht. Danke, dass ihr hier wart. Gebt Momochi ein großzügiges Trinkgeld und dann hoffe ich, dass ihr trockener nach Hause kommt als zuvor.“
 

Die beiden jungen Frauen lachten herzhaft. Vereinzelte Kenshuusei verbeugten sich zum Dank. Schließlich wurden munter Süßigkeiten und Kuchenstücke gekauft und verzehrt.

Reina blickte aus dem Fenster. Inzwischen ging die Sonne unter. Der rote Feuerball war nur noch bruchstückartig hinter den Häusern der Stadt zu erkennen. Ayano bemerkte das ebenfalls.
 

„Wir sollten langsam aufbrechen. Ich möchte nicht unbedingt im Dunkeln nach Hause kommen.“
 

Die anderen Kenshuusei hörten die Worte und stimmten ihr zu. Rasch packten sie alle ihre Sachen zusammen. Nachdem sie sich vom Captain und von der Café-Besitzerin verabschiedet hatten, traten sie einer nach dem anderen nach draußen, wo zumindest endlich der Regen aufgehört hatte.

Reina trottete als letzte hinterher. Beinahe wäre sie mit einer neu ankommenden Gruppe von Gästen zusammengestoßen. Es waren mindestens zehn Personen, doch Reina war viel zu müde, um einen Blick in die Gesichter zu werfen. Schnell machte sie für die Gruppe Platz. Als auch der letzte Neuankömmling endlich das Café betreten hatte, konnte Reina nach draußen schreiten. Plötzlich waberte ein bekannter Geruch um ihre Nase herum. Dieses süßlich-bittere Aroma kam ihr verdächtig bekannt vor. Schnell drehte sie sich um, doch die Café-Tür war bereits ins Schloss gefallen.

Angestrengt versuchte sie durch das Schaufenster zu erkennen, wo die Gruppe sich hinsetzte.
 

„Reina! Kommst du?“
 

Missmutig wandte sie sich ab. Ayano und Shiori warteten gemeinsam mit den anderen auf sie. Hin und her gerissen von dem Gedanken, noch einmal das Café betreten zu wollen, entschied Reina sich schließlich um und folgte ihren Kameraden. Auch wenn sie dennoch einen letzten Blick zurückwarf auf das liebgewonnene Café Buono.
 


 


 


 


 

Der rote Himmel war beinahe vollständig verdeckt von den dicken Wolken, die über die Lande zogen und die Gemüter schwer werden ließen. Die Sommerzeit war nun endgültig vorbei, dachte sich Kamiko. Langsam schritt sie durch die Gassen der Stadt. Kaum Menschen waren auf den Straßen unterwegs. Das machte es der Schwarzhaarigen einfach, ihren selbst auferlegten Auftrag auszuführen.

Seitdem ANGERME die Heimreise angetreten und schließlich erfolgreich Meldung verbucht hatte über ihre Mission, wurde Kamiko das unangenehme Gefühl nicht los, dass ihnen jemand oder etwas gefolgt war. Da sie jedoch keine direkte Präsenz spüren konnte und auch sonst keinen Beweis besaß, hatten die anderen sie für zu übervorsichtig verschrien. Take meinte zu ihr, sie sollte sich keine Sorgen machen.

Die Jüngere wünschte, sie könnte diese Entspanntheit teilen. Sie wusste selbst nicht genau, was es eigentlich war, was sie innerlich so aufwühlte. Doch sie konnte wenigstens überprüfen, ob sie Unrecht hatte. Nachdem sie die umliegenden Wälder und die Wiesenhügel gründlich durchleuchtet hatte, war nur noch die Stadt übriggeblieben. Sie hatte den gesamten Tag damit verbracht, jeden Winkel unter die Lupe zu nehmen. Vergeblich. Kein Anzeichen von einer Schwarzen Seele.

Obwohl sie hätte erleichtert sein sollen, beunruhigte sie der Gedanke, nichts gefunden zu haben, noch viel mehr. In Gedanken versunken schritt Kamiko weiter. Schließlich hörte sie ein entferntes Rufen.
 

„Heeey! Bist du nicht von ANGERME?“
 

Überrascht blickte die Angesprochene auf. Am anderen Ende der Straße stand eine Gruppe von Leuten, die ihr zuwinkte. Es waren die Kenshuusei. Das kleine Mädchen namens Nishida Shiori hatte ihr freudig zugerufen. Mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen ging Kamiko auf die Menge zu.
 

„Huch, was macht ihr denn hier?“
 

Die Person namens Nishida grinste, als das ANGERME-Mitglied bei ihnen ankam.
 

„Wir waren im Café Buono.“
 

Die Angesprochene nickte wissend und konnte sich ebenfalls ein Grinsen nicht verkneifen bei der Erinnerung an das unter Schlossbewohnern beliebte Restaurant. Kana hatte ihre Gruppierung bereits mehrmals dorthin eingeladen. Es war immer wieder ein Erlebnis.

Takase fragte neugierig:
 

„Was machst du hier so allein? Das sieht einem Mitglied von ANGERME gar nicht ähnlich. Ich dachte ihr seid immer zusammen unterwegs?“
 

Kamiko schnitt eine Grimasse und antwortete dann scherzend:
 

„Nicht ganz! Manchmal dürfen wir auch allein auf Toilette gehen. Es ist selten, aber die Gelegenheit ist da.“
 

Die Gruppe lachte. Maeda Kokoro sprach in bewundernswertem Ton:
 

„Du bist auch auf dem Heimweg, oder? M-Möchtest du mit uns mitkommen, Kamikokuryo?“
 

Die Schwarzhaarige warf einen kurzen, nachdenklichen Blick hinter sich. Dann antwortete sie freundlich:
 

„Klar, warum nicht? Es wird sowieso gleich dunkel.“
 

Im gleichen Moment fiel ihr Blick auf eine Person, die ein wenig abseits ihrer Kameradinnen stand. Es war Yokoyama Reina. Kamikos Augen verengten sich zu Schlitzen. Sie spürte eindeutig, dass das Mädchen sich nicht wohl fühlte in der Gegenwart der anderen. Was war da wohl vorgefallen? Zumindest war Kamiko froh, dass es ihr soweit gut ging. Und besser noch. Yokoyama strahlte eine innerliche Stärke aus, die unglaublich war. Die Monate des Trainings hatten bei ihr wohl besonders erfolgreich angeschlagen.

Die Truppe trat gemeinsam den Gang in Richtung Zuhause an. Als sie die Stadttore weit hinter sich gelassen hatten und die sanften Hügel hinaufschritten, begann ein starker Wind aufzukommen. Die Sonne war beinahe zur Gänze hinter dem Horizont verschwunden und die ersten Anzeichen der Nacht machten sich breit.

Ichioka war die Erste, die anmerkte:
 

„Es wird ziemlich kalt gerade. Wir sollten uns beeilen.“
 

Die anderen nickten. So manch einer von ihnen bibberte bereits. Da die Kleidungsstücke der gesamten Gruppe noch nicht wirklich trocken waren, klebte nun der nasse Stoff an ihren fröstelnden Körpern. Sie kamen nur schwerlich voran und es war noch ein gutes Stück Weg, welchen sie zu absolvieren hatten.

Vom nahen Wald drangen die ersten Eulenschreie zu ihnen herüber. Ansonsten war nur der Wind zu vernehmen, der in raschen Zügen über die Wiesen streifte.

Nishida sagte zitternd:
 

„Ich möchte endlich im Schloss sein. Hier draußen ist es gruselig.“
 

Yokoyama ergriff ihre Hand, um ihr etwas Wärme zu schenken. Die Jüngere nahm die Geste dankend an. Währenddessen trat Kaga zu der vorangehenden Kamiko und fragte flüsternd in ernstem Tonfall:
 

„Ich habe gehört, du kannst in das Innere einer Person blicken und die Balance zwischen Körper und Geist erkennen. Ist das richtig?“
 

Leicht überrascht zog Kamiko die Augenbrauen nach oben.
 

„So ungefähr, ja. Wieso fragst du?“
 

Die Kurzhaarige zögerte einen kurzen Moment, warf einen gezielten Blick auf die abgelenkte Reina und fragte dann mit starrem Blick:
 

„Kannst du in Yokoyama und mich hineinschauen und mir sagen, wer von uns beiden mehr im Gleichgewicht ist?“
 

Vollkommen perplex durch diese Anfrage wusste Kamiko zuerst nicht, was sie antworten sollte. Als sie jedoch das flehende Funkeln in den Augen der Bittstellerin sah, senkte sie ihr Haupt und sprach leise:
 

„Was würde passieren, wenn du erfährst, dass du nicht die Person bist mit der größeren Balance? Würde dich das dann nicht brechen?“
 

Kagas Gesicht zuckte kurz. Sie biss sich leicht verkrampft auf die Unterlippe und sagte dann:
 

„Ich muss es wissen. Nur so kann ich besser werden. Vielleicht habe ich die letzten Jahre einiges falsch gemacht. Ich möchte nicht schon wieder verlieren.“
 

Die Schwarzhaarige seufzte. Kurzerhand schloss sie die Augen. Alle Präsenzen der Gruppe und der näheren Umgebung drangen in ihr Bewusstsein. Sie sah das Potential von Kaga. Sie sah auch das Potential von Yokoyama. Und dann sah sie noch etwas anderes…

Schlagartig riss sie die Augen auf und wirbelte herum. Die Kenshuusei erschraken allesamt. Kawamura warf verwirrt ein:
 

„Was ist denn los? Was hast du, Kamikoku…“
 

Doch sie konnte die Frage nicht zu Ende stellen. Die kleine Schwarzhaarige rannte an die hintere Spitze der Gruppe und breitete abwehrend ihre Hände vor den Jünglingen aus. Dann schrie sie in die aufkommende Dunkelheit:
 

„W-Wer ist da? Zeig dich!“
 

Zuerst herrschte Stille. Noch immer blies der Wind kräftig durch ihre Haare. Doch kein weiteres Geräusch war zu hören. Kamiko fixierte angestrengt einen Punkt hinter ihnen. Gerade als Ichioka unsicher zu dem ANGERME-Mitglied treten wollte, erstarrte sie plötzlich auf der Stelle.

Ein leichtes Knacken und Rascheln war zu vernehmen. Langsam näherkommende Schritte streiften über die Wiese. Dann setzten sich zwei schemenhafte Schatten von der Finsternis ab. Yokoyamas Augen weiteten sich instinktiv. Es waren die beiden Männer mit den hochgezogenen Kragen. Sie waren ihnen gefolgt und bauten sich nun bedrohlich vor ihnen auf.

Inoue schrie panisch:
 

„W-W-Wer seid ihr? Was wollt ihr? Verzieht euch gefälligst.“
 

Keine Reaktion. Stattdessen breiteten die beiden Männer ihre Arme aus. Schwarze Lederhandschuhe waren erkennbar. Kamiko verspürte einen leichten Angststich in sich aufkommen. Doch erst als sie ihnen direkt in die Augen blickte, begann die Furcht durch ihren kompletten Körper zu rauschen. Das rote Schimmern ihrer Pupillen war eindeutig. Die aschfarbene, ledrige Haut in ihrem Gesicht. Die dunkle Präsenz, die sie umgab. Schwarze Seelen.

Yamazaki trat einen Schritt nach vorn und fragte mit mürrischem Unterton:
 

„Wer sind die Typen? Wollen die Ärger?“
 

Kamiko erwiderte vollkommen betäubt und mit emotionsloser Stimme:
 

„Das sind Jäger. Die gefährlichsten Wesen in der uns bekannten Welt.“
 

Die älteren Kenshuusei und Reina erstarrten allesamt zur Salzsäule. Die Fünfzehnjährige zerquetschte beinahe sogar Nishidas Hand, die sich, ähnlich wie Yamazaki und Kawamura, irritiert umblickte. Schließlich fragte sie angsterfüllt:
 

„J-Jäger? Wer sind die?“
 

Noch immer rührten sich ihre Kontrahenten nicht. Doch Kamiko hatte das Gefühl, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm war. Würde nur einer von ihnen eine unachtsame Bewegung machen, wäre alles aus.

Ichioka schluckte heftig und antwortete Nishida heiser:
 

„Jäger sind reine Tötungsmaschinen. Man k-kann ihnen nicht entkommen. Sie… Sie… Sie sind darauf spezialisiert… Leben auszulöschen…“
 

Mit weit aufgerissenen und tränenden Augen starrten die restlichen Mitglieder der 26. Generation die Anführerin der Kenshuusei an. Kamiko konnte ihre Gefühle nachempfinden, ohne in ihre Seelen blicken zu müssen. Sie alle waren der Panik nahe. Noch eine falsche gedankliche Regung von nur einem Kenshuusei und der Todesmarsch würde beginnen.

Doch es war zu spät. Nishida Shiori löste sich von Yokoyama Reina und sprintete wild schreiend nach hinten. Wie in Zeitlupe drehte sich Kamiko um, streckte ihre Hand nach der kleinen Kenshuusei aus und schrie entsetzt:
 

„Nein! Nicht!“
 

Eine Windböe sauste zwischen den Gruppenmitgliedern vorbei. Wie ein Blitz zuckte ein energetisches Feld um sie herum. Dann folgte ein grausamer, ohrenbetäubender Schrei. Einer der Jäger war direkt vor Nishida aufgetaucht. Blut spritzte durch die Luft. Warme, rote Flüssigkeit war auf den fassungslosen Gesichtern der nahe stehenden gesprenkelt zu erkennen. Dann fiel die Jüngste von ihnen regungslos zu Boden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück