Hello!Project Online von JAKOzZ ================================================================================ Kapitel 18: Morning Musume -------------------------- Vollkommen erstarrt stand Reina auf den Wiesenhügeln. Alles wirkte so surreal. Bis vor wenigen Sekunden brannte ihr ganzer Körper und sie hatte sich bereits mit dem Tod abgefunden. Nun konnte sie aufrecht stehen, alle ihre Wunden waren geschlossen und jegliche Anstrengung war von ihr gewichen, als wäre nie etwas passiert. Wie war das nur möglich? War das die Macht von Morning Musume?  Die elf Gestalten vor ihr waren in schwarzes Leder und Pelz gehüllt. Ihre Kleidung besaß etwas Animalisches. Dennoch versprühten sie eine solch magische Eleganz, Harmonie und Stärke. Reina begann ehrfurchtsvoll zu zittern. Sie waren es. Die Größte aller Gruppierungen. Die Königinnen des Havens. Morning Musume.  Selbst die Jäger mussten spüren, dass sich keine ordinären Menschen zwischen ihnen und ihre Beute gestellt hatten. Im Gegensatz zum Kampf mit den Kenshuusei wirkten die schwarzen Männer weitaus zurückhaltender und passiver.  Die junge Frau, die Reina an der Schulter berührt hatte, trat an die vorderste Front der Gruppe und erhob ihre Stimme: „Ihr habt kein Recht auf diesem Boden zu wandeln. Außerdem verletztet ihr unsere Kameradinnen mit der Absicht, ihnen unwiderruflichen Schaden zuzufügen. Das ist unverzeihlich. Im Namen des Havens müssen wir euch nun auslöschen.“  Reina war sich nicht sicher, ob die Jäger wirklich verstanden, was ihnen da gesagt wurde. Falls doch, dann schienen sie durch die Worte nicht sonderlich beeindruckt.  Aus diesem Grund formierte sich Morning Musume und jede einzelne der Gruppierung nahm eine Kampfhaltung ein. Und schon ging der Kampf aufs Neue los.  Das, was sich vor Reinas Blick abspielte, war unglaublich. Ganz anders als die unkoordinierten Angriffe der Kenshuusei bewegten sich die Mitglieder von Morning Musume in solch perfekten Mustern. Kein Schritt zu viel. Keine Drehung überflüssig. Die Sprecherin und die Person namens Oda Sakura bildeten das Zentrum der Angriffswellen. Jedes Mal, wenn sie ihre Teamkameraden mit wellenartigen Ausstößen von geistiger Macht unterstützten, erbebte zeitgleich auch Reinas Seele. Wenn sie das Training bei Goto Maki nicht absolviert hätte, wäre sie wahrscheinlich schon längst wieder in Ohnmacht gefallen.  Doch noch viel faszinierender empfand sie die Front, die direkt auf die Jäger traf. Eine junge Frau, welche gerade mal so groß wie Reina war, wirbelte in solch graziler Form umher als gäbe es keinen Morgen. Ihre Tritte, Schläge, Ausweichmanöver, Pirouetten, Saltos und jede weitere Bewegung hinterließen den Eindruck einer Göttin für die Fünfzehnjährige. Doch auch jedes andere Mitglied war auf seine eigene Weise beeindruckend. Sie bekämpften die Jäger als wären diese Anfänger. Die bösen Wesen landeten keinen Treffer. Die Kombination aus stürmischem Angriff und absichernder Unterstützung wirkte makellos.  Plötzlich fiel Reina ein, dass sie ihre Kenshuusei-Kameraden komplett vergessen hatte. Entsetzt blickte sie sich um. Dann stieß sie einen erleichterten Seufzer aus. Sie alle waren genauso gesund wie sie und verfolgten den Kampf mit angehaltenem Atem.  Die Augen der Dunkelhaarigen versuchten Kamikokuryo ausfindig zu machen. Als sie sie entdeckte, hellte sich ihre Miene auf und sie lief zu ihr. Das ANGERME-Mitglied hatte sich aufgerichtet. Von ihren nahezu tödlichen Verletzungen und Brüchen war nichts mehr zu erkennen. Trotzdem wirkte die kleine Person erschöpft.  Reina beugte sich besorgt zu ihr hinunter.  „Ist alles in Ordnung bei dir, Kamikokuryo?“  Die Angesprochene lächelte matt.  „Nenne mich ruhig Kamiko.“  Reina grinste freudig. „Okay… Kamiko!“ Die Jüngere ließ sich neben ihre Kameradin fallen, um weiterhin dem Kampf, der noch immer vor ihnen tobte, beiwohnen zu können.  Ein Jäger wurde soeben komplett durchbohrt von einem Mädchen mit Kurzhaarschnitt. Sie besaß eine leichte Ähnlichkeit zu Kaede.  Reina begann bewundernd zu sagen: „Morning Musume ist unglaublich.“ Kamiko schloss resigniert die Augen, grinste aber. „Ja, das sind sie, leider.“ Die Jüngere wandte sich ihr bestürzt zu. „Wieso denn ‚leider‘?“ Kamiko lachte, antwortete aber nicht sofort. Sie schwang ihre Arme um die Knie und beobachtete den erneut ausbrechenden Kampf gegen den letzten Gegner, der sich mit aller Kraft vor der drohenden Vernichtung wehrte.  Dann, ohne Reina anzublicken, antwortete die Schwarzhaarige leise: „Du wärst ein echt tolles Mitglied für ANGERME geworden. Aber du wirst ein noch weitaus wunderbareres Mitglied für Morning Musume sein. Du hast die Stärke und den Willen dazu.“ Reina starrte sie perplex an und errötete leicht. Doch sie erwiderte nichts.  Ein lauter Krach ertönte und eine kleine Explosion folgte. Die junge Frau im Zentrum rief entschlossen: „Maria, Eripon! Jetzt! Das ist eure Chance!“ Die beiden Genannten, ein großgewachsenes Mädchen mit langen, dunkeln Haaren, die sich in einem Zopf bündelten und eine junge Frau mit einem schmalen Gesicht, einem markanten Kinn und schulterlangen, braunen Haaren, reagierten sekundenschnell. „Aye, Leader!“ Schlagartig schossen sie auseinander und flankierten den Jäger. Dieser wurde von einem Mädchen, dessen Pony ihr tief ins Gesicht fiel, während ihre schwarzen Haare wild umherwirbelten, unter schallendem, klirrendem Gelächter magisch festgehalten. „Das macht echt Spaß!“ Sogleich sausten die beiden Personen namens Maria und Eripon von der Seite auf das dunkle Wesen zu. Sie sammelten Energie in ihren Fäusten und schlugen gleichzeitig zu. Eine bombastische Druckwelle entstand. Schließlich folgte der markerschütternde, verzerrte Schrei des Jägers. Dann war es vorbei.  Stille.  Sekunden später begannen die Mitglieder von Morning Musume zu jubeln. Innerhalb kürzester Zeit hatten sie die beiden Kontrahenten ins Jenseits befördert. Reina traute ihren Augen nicht.  Auch den anderen Kenshuusei stand die Fassungslosigkeit über das Geschehene ins Gesicht geschrieben. Sie waren tatsächlich gerettet. Sie lebten. Langsam erreichte diese Information ihr Gehirn.  Und plötzlich sprangen sie alle gleichzeitig in die Luft. Sie schrien vor Freude. Sie weinten. Sie umarmten sich. Es war ein unfassbares Gefühl, welches sich unter ihnen ausbreitete.  Reina und Kamiko standen auf. Das ANGERME-Mitglied war noch immer etwas wackelig auf den Beinen. Kein Wunder, denn für kurze Zeit war ihr gesamtes Rückenmark durchtrennt gewesen.  Schnellstmöglich rannten die Gepeinigten zu ihren Rettern. Alle Kenshuusei inklusive Reina und Kamiko traten auf Morning Musume zu. Maeda Kokoro hatte Tränen in den Augen vor Glück als sie sprach: „Danke! Danke, dass ihr unser Leben gerettet habt. Wir stehen für immer in eurer Schuld. Das war einfach der Wahnsinn.“ Die Mitglieder der Gruppierung grinsten sich freudig gegenseitig an. Plötzlich ertönte eine laute Stimme aus dem Hintergrund. „Kaedi! Icchan! Ihr seid wohl auf! Maria ist so froh!“ Das hochgewachsene Mädchen mit dem Zopf stürmte nach vorn und umarmte sowohl die überraschte Kurzhaarige als auch die lachende Kenshuusei-Anführerin. Einige, darunter die gesamte 26. Generation, waren von diesem Zusammentreffen komplett überrumpelt. Kurumi erklärte grinsend: „Sie gehören zu einer Generation. Unfassbar, dass Makino Maria von Morning Musume unseren Dickschädeln so ohne weiteres um den Hals fällt.“ Die große, junge Frau mit den wunderschönen Haaren und dem rundlichen Gesicht trat auf Kamiko zu. „Eigentlich müssen wir uns alle bei dir bedanken, Moe. Du warst unglaublich.“ Die Miene der Angesprochenen hellte sofort auf. „D-Dankeschön, Fukumura.“ Die Kenshuusei wandten sich nun ebenfalls dem ANGERME-Mitglied zu. Shioris Augen funkelten voller Bewunderung. „Du warst die Beste, Kamikokuryo.“ Yuhane pflichtete ihr bei: „Ohne dich wären wir schon längst tot gewesen.“ Auch die anderen kamen aus den Lobeshymnen nicht mehr heraus. Kamiko wirkte äußerst peinlich berührt und kratzte sich verlegen am Kopf. Sie wusste nicht mit der Situation umzugehen.  Reina grinste über beide Ohren. Sie blickte von einer Person zur nächsten. Sie betrachtete die Kleidung der Morning Musume-Mitglieder. Sie achtete auf all ihre Bewegungen. Sie hörte auf jedes gesprochene Wort. Das neckische Miteinander. Das solidarische Schulterklopfen. Die Beglückwünschungen.  Reina wollte so sehnsüchtig zu ihnen gehören. Sie wünschte es sich so sehr. Sie wollte, dass… „Hey, du! Wie ist dein Name?“ Das Mädchen namens Oda Sakura war mit einem Mal neben sie getreten und erwischte sie komplett auf dem falschen Fuß. Vollkommen geschockt, begann Reina zu stottern. „Ähm… ich… Yoko… äh… Yoko… Yokoyama Reina…“ Das Morning Musume-Mitglied lachte mit solch klarer Stimme. Sie war genauso groß wie Reina, doch ihre Präsenz fühlte sich so gigantisch und rein an. Oda sprach fröhlich weiter: „Yokoyama also. Hmm…“ Für einen kurzen Moment legte sie einen Finger an die Schläfe und dachte scharf nach. Dann hob sie den gleichen Zeigefinger in die Höhe und ihr Gesicht formte sich zu einem wissenden Ausdruck. „Du heißt ab sofort Yokohime.“ Grölendes Gelächter kam von der Seite. Die Person mit dem Kurzhaarschnitt, die leichte Ähnlichkeiten mit Kaede vorwies, brachte japsend hervor: „Du kannst sie doch nicht nach unserer Fukuhime benennen. Es gibt nur eine Herrscherin. Das weiß man doch, du Dummkopf.“ Ihre Stimme besaß einen leicht heiseren Ausklang, doch Reina mochte das. Oda verzog ihr Gesicht zu einer gespielt beleidigten Grimasse. „Das ist gemein, Duu. Unser Leader nimmt wirklich jeden Titel weg.“ Die junge Frau namens Fukumura kniff getroffen ein Auge zusammen. „Mir reicht es, wenn ihr mich auch einfach nur Mizuki nennt.“ Das Mädchen mit dem schrillen Gelächter schritt nun ein. Ihre Stimme besaß etwas Quietschendes. „Moment mal! Du bist unser Leader! Und ein hervorragender obendrein! Also wirst du auch als solcher betitelt. Ob es dir passt oder nicht.“ Oda stampfte auf den Boden, zeigte dann auf Reina, die der ganzen Unterhaltung vollkommen verwirrt gefolgt war, und sagte dann mürrisch: „Dann mach du selbst einen Vorschlag, Maachan. Ich möchte einen Spitznamen für sie. Sie hat bis zum Ende gekämpft. Ich mag sie.“ Die Kurzhaarige mit dem Namen Duu erhob erneut ihre Stimme. „Wie war ihr Name? Yokoyama? Dann ist sie ab heute für uns… Yokoyan! Das klingt doch gut. Findet ihr nicht?“ Oda schmückte ihr Gesicht mit einem bezaubernden Lächeln, als sie glücklich rief: „Oh ja! Das ist perfekt.“ Reina schritt jedoch sofort ein. Durch diese Sonderbehandlung hatte sie Angst, dass die anderen Kenshuusei gleich wieder sauer auf sie wurden. „Ähm… wartet mal! Wir haben alle gekämpft. Nicht nur ich. Da-Das ist… Das geht nicht… Kaede hier hat mit mir gemeinsam bis zum Schluss…“ Sogleich kam der Protest seitens Makino Maria, die noch immer ihre Arme um Icchan und Kaede umschlungen hatte, da diese es nicht schafften, sich aus dem Griff zu befreien. „Kaedi bleibt Kaedi! Sie bekommt keinen neuen Spitznamen. Maria mag Kaedi!“ Die kleine Frau, die an der Front gekämpft hat, trat nickend und lächelnd nach vorn. „Wir wissen, dass ihr alle euer bestmöglichstes gegeben habt. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie stolz wir als Morning Musume auf unsere Kenshuusei sind.“ Reina hörte wie Kokoro zu Ayano ehrfürchtig flüsterte: „Das ist Ishida Ayumi. Sie ist eine Elite-Energie-Nutzerin. Man sagt, ihre Körperbeherrschung strapaziere sogar die eigentlichen Möglichkeiten des Systems hinter Hello!Project Online.“ Die Frau namens Ishida Ayumi hatte dies wohl gehört, denn sie musste lachen. Doch sie sprach nicht dagegen.  Reina wollte so gern mehr über die Gruppierung erfahren. Sie empfand es als unhöflich jeden einzelnen nach dem Namen zu fragen. Deshalb versuchte sie sich jede Person für sich einzuprägen, die sich bisher im Hintergrund gehalten hatte. Da war einerseits ein Mädchen mit einem wirklich wunderhübschen und zarten Gesicht. Dann gab es da eine recht große, schlanke Frau, deren Haare sogar bis zu ihrer Taille reichten. Daneben stand ein Mädchen, welches beim Lächeln zwei süße Schneidezähne entblößte, die beinahe wie bei einem Häschen vor die Lippen geschoben wurden. Gleich danach folgte die junge Frau mit dem markanten Kinn, die Fukumura im Kampf als Eripon bezeichnet hatte. Und dann war noch die augenscheinlich jüngste der Gruppe. Sie besaß äußerst gepflegtes Haar und einen eindringlichen Blick.  Fukumura Mizuki gab ihren Kameraden ein Zeichen zum langsamen Aufbruch. Dann winkte sie die Kenshuusei und Kamiko zu sich heran und sprach: „Das war ein turbulenter Abend. Wir wissen nicht, warum die Späher hier waren oder was sie…“ Yuhane platzte verwirrt dazwischen: „Halt! Späher? Ich dachte das waren sogenannte Jäger?“ Leicht irritiert blickte Fukumura zu ihrer Kameradin namens Eripon. Diese sagte in ernstem Tonfall: „Gewissermaßen seid ihr Jägern begegnet. Allerdings der nicht so gefährlichen Untergattung.“ Ayano fiel die Kinnlade nach unten. „Untergattung? NICHT so gefährlich? Was soll das heißen?“ Die schrille Stimme der Person namens Maachan erklang erneut. „Wenn ihr der Hauptspezies begegnet wärt, hätte euch Kamikokuryo nicht eine Sekunde beschützen können, geschweige denn ihr Signal aussenden dürfen.“ Alle drehten sich verwirrt um. Signal? Was für ein Signal?  Fukumura schlug einen mütterlichen Ton an und lächelte dabei sanft. „Wir kamen gerade aus dem Café Buono, als wir Moes entsandte Präsenz warnahmen. Es war das Paniksignal, welches Gruppierungs-Mitglieder untereinander verschickten, wenn sie in Lebensgefahr waren. Deshalb haben wir sofort reagiert und sind so schnell es geht hierhergekommen.“ Kamiko hatte geschwiegen, doch die Kenshuusei bewunderten sie nun umso mehr. Insbesondere, weil ein jeder von ihnen durch das Geist-Training mit Goto Maki wusste, dass das Aussenden des eigenen Bewusstseins als Hilfeschrei zwar ein elementarer Bestandteil des ersten Rehab Grades war, doch dass es unfassbare Konzentration benötigte. Diese in solch einer Zwickmühle aufzubringen, verlangte einen verdammt mächtigen Willen.  Yuhane drehte sich erneut zu Morning Musume um und wollte wissen: „Was sind denn nun diese Späher schon wieder? Und wieso verwechselt man sie mit diesen schlimmen Jägern?“ Ishida Ayumi machte eine Handbewegung, mit der sie signalisieren wollte, dass sich alle beruhigen sollten. „Späher sind streng genommen Jäger. Wenn man sich ein Schachbrett zu Gemüte führt, würde man sie allerdings als Bauern betrachten. Sie sind noch immer Schachfiguren, dienen aber hauptsächlich taktischen Zwecken. Kämpfen können sie in der Theorie nicht. Ihre Stärke liegt in der Heimlichkeit. Sie nutzen all ihre gegebenen Fähigkeiten dazu, um nicht aufgespürt zu werden. Die erhaltenen Informationen leiten sie dann an die wirklich fiesen Jungs weiter.“ Die Kenshuusei hatten dem Vortrag halb gespannt, halb verängstigt zugehört. Diese Späher waren also nicht mal im Kampf ausgebildet. Und sie alle hatten kläglich versagt. Wie stark würden dann bloß die richtigen Jäger sein?  Kamiko hingegen war bei dem Wort ‚Heimlichkeit‘ stutzig geworden. Sie hörte das erste Mal von der Bezeichnung ‚Späher‘. Vielleicht hatten die Schwarzen Seelen also kein Mittel gegen sie im Speziellen gefunden. Möglicherweise war es einfach nur die Stärke dieser ominösen Wesen, nicht von ihr entdeckt werden zu können. Dieses Wissen musste sie unbedingt mit den anderen ANGERME-Mitgliedern teilen.  Erneut machte Fukumura das Zeichen zum Aufbruch. „Langsam wird es wirklich spät. Wir werden den Obersten von diesem Vorfall zwingend berichten müssen. So nah haben sich die Jäger noch nie an unsere Lande getraut.“ Maachan antwortete darauf neckisch: „Ich glaube, wir haben aber auch sehr erfolgreich gezeigt, warum sie bisher damit besser gefahren waren, sich fern zu halten.“ Die Anführerin der Gruppierung machte ein nachdenkliches Gesicht und Reina bemerkte die Sorgenfalten an den sonst so wunderschönen, doppelten Augenlidern.  Dann brachen sie endlich gemeinsam auf zum Schloss. Und nur die aufgerissene Erdkruste auf dem höchsten Punkt der Wiesenhügel erinnerte noch an das, was kurze Zeit vorher beinahe so Schreckliches geschehen wäre. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)