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Hello!Project Online

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Eisige Windböe

„Das hier ist ab heute euer Zuhause! Willkommen im Morning Koohii! Der Villa von Morning Musume!“
 

Die Augen von Reina und Kaede funkelten, während Ishida Ayumi, von allen liebevoll Ayumin genannt, sie durch die Wohnräume ihrer neuen Kameraden führte. Es war ein Traum, der nun tatsächlich Wirklichkeit geworden war. Reina konnte es noch immer nicht ganz glauben und musste sich nach zehn Schritten jedes Mal aufs Neue am Arm kneifen, um zu überprüfen, dass sie nicht wieder im Kenshuusei-Schlafsaal aufwachte.

Ein gewaltiger Tisch aus Eichenholz wurde als erstes ins Visier genommen. Eine schneeweiße Tischdecke lag auf diesem und er war gedeckt mit allerlei Obst in Schalen, welche mit Silber und Gold verziert waren. Sogar den ein oder anderen Rubin konnte man in extra angefertigten Fassungen erkennen. Genauso prunkvoll präsentierten sich auch die Teller und das Besteck, welche säuberlich aufgereiht vor jedem Holzstuhl platziert waren, die wiederum, nebenbei erwähnt, mit durchsichtigen, regenbogenfarbenen Stoffen bezogen waren.

Reina kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hier lebte sie ab sofort? Das war viel zu viel. Und bisher hatte sie nur das Esszimmer und den Flur, welcher nicht minder beeindruckend, mit seiner gewaltigen purpurnen Kleidergarderobe und dem mächtigen, marmornen Schuhschrank, war.
 

„Dort hinten befinden sich unsere Schlafgemächer. Jeder hat ein Zimmer für sich. Die Nummer 810 ist für dich, Kaga. Die 811 gehört dir, Yokoyama. Ihr könnt später euer Gepäck dort hinein bringen. Vorher möchte ich euch allerdings die wichtigsten Räumlichkeiten zeigen.“
 

Während Ayumin ihnen die Instruktionen gab, betraten nach und nach auch die anderen Teammitglieder die Villa. Noch immer vollkommen aufgeregt und energiegeladen versuchten sie immer wieder einen Grund zu finden, und war er auch noch so belanglos oder gar merkwürdig, um den Neulingen begegnen zu dürfen. In der Küche irrte Chel, Nonaka Miki, etwas ziellos umher, da sie, zumindest ihrer Meinung nach, unbedingt für heute Abend kochen wollte, wobei ihr wohl missfallen war, dass sie sich alle zu diesem Zeitpunkt bereits im Thronsaal bei der Zeremonie befinden würden, wo es eindeutig genügend zu essen gab. Im Esszimmer hatte Iikubo Haruna ihre Zahnbürste gesucht, konnte jedoch nicht auf die Frage antworten, wann sie diese ausgerechnet in eben jenem Raum hätte liegen lassen können. Und auf den Toiletten kam es sogar zu einer recht seltsamen oder gar unangenehm peinlichen Situation, indem Sato Masaki und Makino Maria gleichzeitig dringend ihre Blase entleeren wollten und dabei scheinbar keinen Wert darauf gelegt hatten, dass sowohl Ayumin als auch die Neuen sich noch immer in genau dieser Räumlichkeit umschauten.

Alles in allem machte die Villa einen geradezu königlichen Eindruck. Reina fühlte sich überwältigt von all dem Glitzer um sie herum. Nun war sie jedoch gespannt auf ihr eigenes Zimmer. Sie trennte sich von Kaedi, welche vor der Tür von Nummer 810 stehen blieb. Die Jüngere musste jedoch nicht lange laufen. Direkt neben Kaedis Raum befand sich der Eingang zu Nummer 811. Er war mit einem gelben Anstrich versehen. Zögerlich griff Reina mit ihrer Hand nach dem Knauf vor ihr. Als sie ihn berührte, spürte sie wieder die vertraute Kühle auf ihrer Handfläche, wie am ersten Tag ihrer Ankunft im Haven.

Man konnte das leise Klicken vernehmen, als sie den Türgriff umdrehte. Sogleich sprang die Tür einen Spalt breit auf und Licht schimmerte in das noch dunkel gehaltene Zimmer. Die Vorhänge waren zugezogen. Doch die Helligkeit, welche vom Flur hineinflutete, reichte bereits aus, um die Größe von Reinas neuem Lebensraum feststellen zu können.
 

„Wow.“
 

Das junge Mädchen hinterließ ein beeindrucktes Pfeifen. Dann trat sie langsam ein. Das Zimmer war groß. Besser konnte man es, ihrer Meinung nach, nicht zusammenfassen. Ein gigantisches Himmelbett befand sich direkt in der Mitte des Raumes. Trotzdem hatte sie rechts und links davon genügend Platz, um einen regelrechten Radschlag vollführen zu können. Am Fußende des Bettes befand sich, nach einem Spalt, der eine Person von Reinas Statur mindestens zweimal fasste, ein Schrank, der sowohl von einer Zimmerwand zur anderen reichte als auch vom Boden bis an die Decke ging. Mit riesigen Augen starrte ihn Reina durch die halbgare Dunkelheit an.

Schließlich ging sie schnurstracks auf das Fenster zu und riss die Vorhänge mit einem kräftigen Ruck auf. Sofort drang grelles Sonnenlicht in den Raum hinein. Und endlich war alles zu erkennen. Die leuchtend gelben Wände, der verchromte Schreibtisch neben dem Fenster, das weiße Nachtschränkchen am Bett mit der ausfahrbaren Kommode, der blaue Sitzsack neben der Tür und der prächtige Spiegel, der mit silbernen Verzierungen an den Rändern das eindeutige Herzstück von Reinas Zimmer war.

Das neue Morning Musume Mitglied hatte den Mund weit geöffnet, doch nichts, kein Ton, drang heraus. Starr und glückselig zugleich stand sie inmitten ihres neuen Zuhauses, unfähig auch nur eine weitere Bewegung zu tätigen.
 

„Reinaaa! Das ist der Wahnsinn!“
 

Sogleich schreckte die Angesprochene hoch und blickte zum Eingang. Dort stand Kaede, deren Fassungslosigkeit ihr ebenfalls noch ins Gesicht geschrieben stand. Es wirkte beinahe so, als wäre sie geradezu zu ihrer Kameradin gehetzt, um mit ihr diese Gefühlswogen der Freude und der Traumhaftigkeit zu teilen.

Ohne auch nur ein weiteres Wort zu sagen, rannte Reina auf Kaede zu und umarmte sie von ganzem Herzen. Sie waren angekommen.
 


 

Der Wind brauste stark. Die kalte Winterluft war nun endlich spürbar. In der Umgebung des Schlosses war der Dezember im Normalfall ein eher herbstlicher Monat. Mit Schnee brauchte man nicht zu rechnen. Und auch sonst konnte es so wann und dann passieren, dass man eher die Wärme der Sonne auf seiner Haut spürte, während man sich vor eisigen Böen schützen musste.

Inoue Rei mochte dieses Zwischenspiel der Jahreszeiten. Wenn das Wetter nicht wusste, welchen Weg es nun einschlagen sollte. Sobald es diesen Status erreichte, kam es ihr automatisch menschlich vor. Als würde jemand oben im Himmel sitzen und all dies steuern.

Unwillkürlich lächelte Rei in sich hinein. Sie stellte sich einen unbeholfenen Praktikanten vor, der mit den vielen Tasten und Hebeln, die die diversen Wetterfunktionen steuerten, vollkommen überfordert war. Ja, so musste es sein. Sowohl der tiefe Winter als auch der Hochsommer waren strukturiert und einfach zu handhaben. Entweder war es kalt oder es war warm. Auch der Herbst und der Frühling sollten keine großen Probleme darstellen. Bei Ersterem drehte man die Windstärke einfach voll auf. Bei dem anderen schenkte man den Menschen einfach eine kleine Prise Wärme, sodass die Blumen blühen konnten. Doch was tat man bei den Übergängen? Wie regelte man den Wechsel von Herbst auf Winter? Von Frühling auf Sommer? Korrigierte man lediglich Parameter in eine extremere Richtung? Ist der Sommer nur die krassere Variante des Frühlings? Galt der Winter einfach bloß als gleichmäßigerer Herbst? Wenn Rei so darüber nachdachte, machte es sogar irgendwie Sinn. Für einen Wetterprofi war die Umstellung garantiert kein Problem. Derjenige wusste bestimmt genau, wie er die Temperatur, den Niederschlag oder die Windstärke einzustellen hatte, sodass es sich für die Menschen in dieser Traumwelt wie ein echter Wetterumschwung anfühlen musste.

Sie zog die Jacke, die sie bei sich trug, enger an sich heran. Sie mochte die kühle Luft um sich, obwohl ihr Körper genau das Gegenteil verriet. Doch das war nicht schlimm. Rei war schon oft nicht mit ihrem Körper einer Meinung gewesen. Beispielsweise hatte ihr Körper viel zu oft entschieden, Teile seiner Selbst länger wachsen zu lassen, als es Rei lieb gewesen wäre. So fand sie, dass ihre Finger und ihre Arme, aber auch ihre dünnen Beinchen allesamt viel zu lang waren. Im Vergleich dessen war sie arg dürr und flach gehalten. Doch ihr größtes Augenmerk lag auf ihrem Hals. Dieser wollte ebenfalls nicht aufhören in die Höhe zu sprießen. Dabei war sie gar nicht so groß, um all diese Maße rechtfertigen zu können. Mit ihren 1,59m gab es definitiv größere Haven-Bewohner, auch wenn sie keinesfalls als klein bezeichnet werden konnte. Noch dazu wusste sie, dass sie mit ihren fünfzehn Jahren auf jeden Fall noch den ein oder anderen Zentimeter gut machen würde. Trotzdem gefiel es ihr nicht, was ihr Körper mit ihr anstellte.

Wie durch Zufall, oder vielleicht wollte ihr Körper auf ihre Selbstreflexion störrisch antworten, blies ein starker Wind auf und peitschte ihr langes, dunkles Haar, welches ihr sonst in sanftem Gemüt über die schmalen Schultern fiel, direkt in die Augen. Sofort versuchte sie mit ihren Händen die einzelnen Strähnen aus ihrem Gesicht zu streifen. Dann grummelte sie leise:
 

„Hast ja recht. Ich soll nicht immer so hart gegen mich selbst vorgehen.“
 

Als hätte die Umgebung sie gehört, stoppte die Windböe schlagartig und es wurde ruhig um das Mädchen herum. Nach kurzer Zeit der Stille hörte sie jedoch ein entferntes Rufen:
 

„Rei! Da bist du ja!“
 

Die Angesprochene blickte über ihre Schulter den Hügel hinunter, auf dem sie saß. Ein leichtes Schmunzeln bildete sich auf ihren schmalen Lippen.
 

„Ayapan, was machst du denn hier?“
 

Die Person, ihr vollständiger Name war Hirose Ayaka, hatte die Ausreißerin nun endlich erreicht. Mit schwerem Atem stützte sie sich auf ihre Knie und schnappte nach Luft. Währenddessen musterte sie Rei amüsiert.

Von der Körperstatur war Ayaka das genaue Gegenteil von ihr. Größentechnisch befanden sie sich nicht weit auseinander, auch wenn der Neuankömmling dennoch etwas kleiner war. Doch ab dann hörten etwaige Gemeinsamkeiten bereits auf. Hirose Ayaka war stämmigerer Statur und wirkte an jedem einzelnen Körperteil fülliger als Rei. Egal ob es die Arme, der Bauch, das Gesicht, die Beine oder sogar die Brüste waren. Ayaka besaß überall mehr. Doch man konnte sie keinesfalls als dick bezeichnen. Rei gefiel diese leichten Rundungen an ihrer Freundin und sie machten sie auf ihre eigene Art und Weise attraktiv. Im Vergleich zu ihr selbst war Ayaka eine ganze Frau. Zumindest empfand Rei das so. Und egal ob Ayaka sich möglicherweise über ihre eigene Körperstatur beklagte, würde sie dies womöglich niemals zeigen. Denn sie war eine starke Persönlichkeit, die für jeden ihrer Teammitglieder das richtige Wort parat hatte. Doch das musste sie auch, schließlich war sie der Leader ihrer Gruppierung, Kobushi Factory. Rei bewunderte ihre Anführerin seit sie gemeinsam den Kenshuusei damals beigetreten waren. Sie hatten zusammen viel durchmachen müssen und letztendlich waren sie hier gelandet, vereint.
 

„Was machst du hier draußen? Es ist kalt! Du holst dir noch den Tod!“
 

Rei grinste verwegen, als sie antwortete:
 

„Wenn der Tod uns bisher nicht erreicht hat, dann kann er es gern mal hier draußen, bei diesem wundervollen Anblick, probieren. Ich bin bereit, ihm ein paar saftige Ohrfeigen zu verpassen.“
 

Ayaka erwiderte das Grinsen, doch dann runzelte sie die Stirn und wurde ernst.
 

„Ich war vorhin mit Yamagishi bei den Obersten. Vor einem Monat wurden hier, auf den Hügellanden, die Kenshuusei angegriffen. Um ein Haar wären sie alle draufgegangen.“
 

Diese Nachricht hätte Rei schocken müssen, doch stattdessen senkte diese nur den Kopf und dachte über das Gesagte nach. Trauer blitzte in ihren Augen auf und sie wusste genau, dass Ayaka in eben jenem Moment an dasselbe dachte wie sie.

Erinnerungen von vor über einem Jahr drangen in das Gedächtnis der Mädchen. Es war die Zeit, als sie das erste Mal von den Jägern erfahren hatten. Zu dem Zeitpunkt waren sie selbst noch Kenshuusei gewesen. Sie hatten kurz vor ihrem Debut als neue Gruppierung gestanden.

Ein Neuling, Okamoto Honoka war ihr Name gewesen, hatte sich eines Abends vom Schloss entfernt. Sie war am Tag von ihren Lehrern stark gerügt worden, was sie scheinbar nicht so gut verkraftet hatte. Deshalb war sie vom Schloss abgehauen. Alle Gruppierungen, selbst die Kenshuusei, hatten sich auf die Suche nach ihr gemacht. Rei erinnerte sich daran, dass es eine kühle Nacht gewesen war. Die eisigen Winde glichen denen, die sie soeben verspürt hatte, bevor Ayaka zu ihr gekommen war. Doch damals konnte sie die Winde nicht genießen. Unter beinahe panischem Zeitdruck und schweißbadenden Gesichtern hatten sie die gesamte Umgebung abgesucht. Doch man hatte sie einfach nicht auffinden können. Tage waren vergangen. Noch immer hatte es keine Spur gegeben. Die Zeremonie für Kobushi Factory musste verschoben werden. Rei hatte sich Vorwürfe gemacht. Wie jeder andere der Kenshuusei auch. Sie alle waren sich sicher gewesen, dass sie es hätten bemerken müssen. Sie hätten Okamoto aufhalten müssen. Doch sie hatten ihre Augen und Ohren verschlossen und nicht auf das Klagen des jungen Mädchens gehört.

Dann, eines Nachts, Rei erinnerte sich, als wäre es gestern gewesen, hatten sie aus der Ferne des Schlossgeländes einen markerschütternden Schrei gehört. Er war schrill und nicht zuzuordnen gewesen. Angsteinflößend. Die Kenshuusei hatten sich allesamt am Turmfenster versammelt, um erkennen zu können, was den Lärm verursacht hatte. Etwas schwarzes, vermummtes hatte vor den Schlosstoren auf der flachen Steppe gelegen. Nichts drumherum. Rei erinnerte sich ganz genau an den Anblick. Es war furchtbar gewesen. Denn dort hatte, eingehüllt in schwarzer, mottenzerfressener Seide, Okamoto Honoka gelegen. Tot.

Rei schluckte heftig. Am nächsten Tag sollte ihre Debut-Zeremonie stattfinden. Direkt nach der Beerdigung. Sie erfuhren davon, dass das Mädchen von einem Jäger angegriffen wurde. Eine finstere Gestalt, die Tod und Unglück brachte. Würde man ihr unvorbereitet, allein und in Angst begegnen, könnte man ihr niemals mehr lebend entkommen können. Das, was wie ein Schauermärchen an einem Lagerfeuer bei wolkenverhangener Nacht klang, war Wirklichkeit geworden. Und die Jäger gaben niemals Ruhe. So sagte man ihnen, bevor sie zwei Stunden später als vollwertige Mitglieder des Havens anerkannt wurden.
 

„Dieses Mal gab es keine Opfer.“
 

Rei hatte Ayakas Stimme zwar gehört, blickte aber noch immer emotionslos auf den grünen Wiesenboden. Sie antwortete matt:
 

„Es gibt immer Opfer. Auch wenn sie nicht tot sind.“
 

Der Kobushi Factory Leader schwieg einen kurzen Moment. Schließlich antwortete sie:
 

„Kamikokuryo Moe war bei ihnen und tat alles, um die Kenshuusei zu retten. Am Ende war es Morning Musume, die die Späher vertrieb.“
 

Rei horchte auf.
 

„Späher?“
 

Ayaka nickte sacht.
 

„Ja. Scheinbar wollten die Jäger etwas in Erfahrung bringen. Warum sie sich jedoch offenbarten, bleibt wohl vorerst ein Rätsel. Vielleicht sahen sie die Chance darin, das Schloss zu schwächen, indem sie unsere Brut auslöschen.“
 

Rei blickte stirnrunzelnd zu ihrer Kameradin. Dann verzog sie nachdenklich den Mund.
 

„Es ist merkwürdig, dass sie davon ausgegangen sind, dass die Kenshuusei allein über die Hügel reisen. Es hätte zu jeder Zeit ein Gruppierungsmitglied über sie wachen können. Ausgerechnet an diesem Tag war das nicht so. Warum?“
 

Ayaka kniff die Augen zusammen.
 

„Ich hatte es so verstanden, dass die Begegnung mit Kamikokuryo eher zufällig stattgefunden hatte. Sie war nicht in den Wachschutz eingeteilt gewesen. Du hast also recht, die Späher wussten genau, dass sie an diesem Abend anzugreifen hatten.“
 

Rei knetete inzwischen ihre Lippen angestrengt mit Daumen und Zeigefinger.
 

„Seit wann können sich Wesen vom Jägerstamm überhaupt so lange so unentdeckt in unseren Landen bewegen? Seit wir eine Gruppierung gebildet haben vor einem Jahr…“
 

„ist das noch nie vorgekommen.“, beendete Ayaka den Satz, „da liegst du absolut richtig und das macht mich auch stutzig. Wir müssen vorsichtig sein. Möglicherweise ist das Haven nicht ganz so sicher, wie wir immer dachten.“
 

Reis Augen wanderten sorgsam zu ihrer Anführerin. Für einen kurzen Moment sprach niemand ein Wort. Plötzlich fegte eine weitere eisige Windböe über die Fläche und verstrubbelte die Haare beider Mädchen aufs Ärgste. Schließlich waren sie beiderseits ein Knäuel aus zerzausten Haaren, Ohren und Nase, worüber sie in schallendes Gelächter ausbrachen und schlussendlich gemeinsam zum Schloss zurückgingen.



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