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Lovely Priest

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nach einer gefühlten Ewigkeit und einen zweiten Versuche habe ich es geschafft xD Der Anfang meiner Yaoi Geschichte, wo ich persönlich mich nur auf das Ende freue xD
Die Idee dazu kam mir wegen den Wettbewerb: ~Fanfic nach Wahl~ von Tales_.
Die Geschichte möchte ich wie ein Schleifchen aufbauen :D Ich denke schon, dass es klappen wird ^-^
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen :D
Lg Alice Komplett anzeigen

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Prolog

„Das was ich mir am meisten gewünscht habe, werde ich niemals bekommen“, ein Satz der Ravil sein ganzes Leben lang begleitete. Es hatte schon als Kind angefangen, als er sich einen Fußball gewünscht hatte, sein Vater ihn aber eine Gebetskette geschenkt hatte. Als er Älter wurde, hatte er sich ein Kaninchen gewünscht, worauf er aufpassen konnte, stattdessen hatte sein Vater ihn mit in die Kirche genommen und gesagt, dass er sich um den Hauseigenen Hamster kümmern könnte. Auch wenn es ein Kleintier und Nagetier war, war es kein Kaninchen. Es war auch nicht das Gleiche, wie wenn er ein eigenes Tier besäßen hätte.

Solche Momente gab es viel in seinem Leben. Es wurde von seinem Vater bestimmt und er konnte nichts dagegen tun. Seine Mutter schwieg die ganze Zeit und wenn ihr Vater etwas von ihr verlangte, nickte sie schweigend. Sie tat alles, was ihr Mann von ihr verlangte. Nie hat sie widersprochen auch wenn es um die Erziehung von ihrem gemeinsamen Sohn ging.

Ravil konnte sich noch gut an die Schläge erinnern, die sein Vater ihn verpasst hatte, als er einmal widersprochen hatte. Er lag danach Nächte lang wach, weil er vor Schmerzen nicht einschlafen konnte. Als Kind hatte er viel geweint. Zu dem Zeitpunkt verbot sein Vater ihn zur Schule zu gehen. Jemand hätte seine blauen Flecke sehen können oder Ravil hätte sich Hilfe suchen können, dass durfte sein Vater nicht zu lassen. Schließlich war Ravil sein eigen Fleisch und Blut, sein erst Geborener. Zudem Zeitpunkte musste der Junge in der Kirche helfen. Das war das erste und letzte Mal, dass er sich widersetzt hatte.

Auch als es um die Wahl seiner zukünftigen Arbeit ging, hatte er seinen Vater wählen lassen. „Sohn, du wirst in meine Fußstapfen treten. Jetzt bis du alt genug. Ich werde dich lehren ein guter Priester zu sein und Gott huldig zu sein. Er hat uns so viel geschenkt“, hatte sein Vater zu ihm gesagt, als er zur Oberstufe ging.

Die Worte verursachten Übelkeit in den Jungen. Egal, was er ihn angetan hatte, er hatte alles auf Gott geschoben, dass er es aus Liebe zu ihm machte. Das man seinen nächsten Lieben soll und er deswegen seinen Vater respektieren muss. Ravil wusste schnell, dass sein Vater sich nur rausredete, dass er die Schuld nicht auf sich nahm. Doch wie immer sagte er nichts, sondern nickte nur.

Sein ganzes Leben wurde von seinem Vater bestimmt und mittlerweile hatte er sich mit dem Gedanken abgefunden: „Das was ich mir am meisten gewünscht habe, werde ich niemals bekommen.“



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