Textauszug > Schläge und Gewalt. Sie gehören zu seinem Alltag. Begleiten ihn wie ein schwerer Schatten. Verfolgen ihn Tag und Nacht. In der Schule hatte er ruhe. Versuchte zu entspannen. Doch musste er acht geben. Niemand sollte seine Wunden sehen.
"Tai, du... Du machst Schluss?" Meine Stimme zitterte, während mir Tränen in die Augen stiegen. Krampfhaft hielt ich das Telefon fest, den anderen Arm schlang ich um mich selbst. Dann hauchte Taichi leise seine Antwort. "Ja"
Hinter mir öffnet sich die Tür und wird leise wieder geschlossen.
Entweder ist es Sora, die mir nun doch gefolgt ist, Takeru oder...
„Yama?“
Oder Tai.
Natürlich. Ich hätte es wissen müssen, dass er mir nachläuft.
Ich wage es nicht mal zu Papier bringen, was heute geschehen ist. Es ist einfach zu... Mir fehlen die Worte. Ja, mir, Seto Kaiba, fehlen die Worte, um diesen Zustand, diese neue Phase, zu beschreiben.
Eine Bewegung neben ihm, veranlasste ihn dazu die Augen zu öffnen, zur gleichen Zeit gingen auch die Augen des anderen auf. Blau starrte in Braun. Hinter beiden Iridenpaaren arbeitete es auf Hochtouren....
„Hach... kann das Leben schöner sein?“ warf er euphorisch die Frage in den Raum.
„Nee... im Augenblick nicht.“, grinste Tristan breit und lümmelte sich ebenfalls auf sein Bett.
....Er glaubte nicht, was er dort sah, ein riesiges, zottiges Tier, weder Hund noch Wolf, stand direkt vor ihm, grüne Augen blickten ihn tückisch an, von den hochgezogenen Lefzen tropfte noch das Blut des Opfers...
Also die Intelligenz dieser Promenadenmischung war ja noch nie sehr hoch gewesen, aber für grundlegende Dinge wie Türen öffnen hatte es bisher immer irgendwie noch gereicht.
„Was ist los? Mittlerweile zu blöd zum Türen öffnen?“, fragte Seto kalt.
„Zu dir ist er ja momentan auch pampig!“ Fügte Matt nach einigen Sekunden hinzu. Auch dazu erwiderte Izzy nichts. Was hätte er auch sagen sollen? Immerhin stimmte es ja. Tai benahm sich ihm gegenüber sonderbar.
„Dieser Blick. Ich kann es einfach nicht verstehen!“
Der Blonde drückte die Pause Taste auf seiner Fernbedienung. Warum sah er sich dieses Video immer und immer wieder an? Und vor allem warum war es seit diesem Tag vor fast einem Monat so weit gekommen?
~BATSCH!~
"Au!" Jounouchi Katsuya hatte einen Schneeball an den Hinterkopf bekommen und war gerade dabei das Gleichgewicht zu verlieren.
Ein fieses Lachen war zu hören, als Jou sich noch auf den Beinen halten konnte. "Gut getroffen, Mokuba!"
∼ Eine Prinzessin wird von einem Drachen gefangen gehalten. Ein Prinz zieht los, um die Prinzessin zu retten. Prinz trifft auf Drache und erlegt den Drachen. ∼
So die Theorie. Aber was passiert, wenn der Prinz sich nicht in die Prinzessin verliebt?
Etwas gelangweilt saß Taichi hinter dem Verkaufstresen, stützte sein Kinn mit den Händen ab und schaute zur Tür. Bisher hatte er nicht sehr viel Kundschaft gehabt und die Bestellungen für den Tag waren auch schon fertig, weshalb er nun nichts mehr zu tun hatte.
Joey möchte Weihnachten mit Kaiba verbringen, doch dieser versetzt ihn. Er rechnet schon damit, diesen Tag alleine verbringen zu müssen, als eine kleine, unscheinbare SMS alles ändert.
Joey Wheeler in der Rolle des "Drachentöters" und Seto Kaiba gestraft mit dem Part des "Hundefängers". Beide vereint in einer harmlosen Stufenfahrt - Chaos und Zerstörung vorprogrammiert? Aber hallo.
"Ein Ticket zur Hölle und wieder zurück, bitte."
"Was will denn so ein Drittklassiger Duellant, wie du es bist, schon von Gewinnen wissen?", grinste nun hämisch der Andere.
"Das hast du nicht umsonst gesagt! Ich fordere dich zu einem Duell!", erboste sich der so Betitelte.
Sexentzug und Eifersucht.
Was für eine Mischung.
Man sollte denken, dass dies für Seto Kaiba keine Probleme darstellen würde.
Er sieht gut aus, ist begehrt und vor allem: Er hat Geld.
Also eigentlich kein Problem.
Oder?
Denkt ihr, mir gefällt das? Oh ja klar, Mr. Nordpol-in-Person schreibt solche
Schnulze. Ich sollte diesen Nerven-Dok vielleicht wegen Aufdrängung idiotischer und niveauloser Ideen verklagen.
Unwillkürlich hielt ich den Atem an und biss mir auf die Zunge, zwang mich, wegzusehen. Ansonsten konnte bald jeder sehen, wie sehr mir Kaibas Anblick gefiel.
Kaiba ist seltsam. Eine Erkenntnis zu der Joey Wheeler immer häufiger kommt.
Und es gibt genau fünf Dinge, die beweisen, dass Kaiba seltsamer ist, als jeder andere Sterbliche auf diesem Planeten. ∼ Fünf seltsame Gründe. ∼
„Ich? Nur ein Freund…geh heute Nacht nach Hause… und verzichte auf das Baden… und morgen früh… verzichte auf deinen Toast… und wenn du zur Schule gehst… bitte verpasse deine Bahn…“ er lächelte ihn freundlich an und klappte sein Buch zu.
"Die Frage ist nicht, ob ihr uns akzeptiert, sondern ob wir es über uns bringen, euch zu vergeben."// Geschichte auch verständlich, ohne dass man den Vorgänger gelesen haben muss
..."Also wirklich Jounouchi-kun, nach allem, was wir schon durchgemacht haben, macht dich so etwas stinknormales wie ein Date dermaßen fertig?" Ich bin jämmerlich, nicht wahr?...
Aber wieso sollte der Köter ausgerechnet ihm einen Zettel schreiben? Sie waren nicht gerade Freunde. Es gab also zwei Optionen: Den Zettel einfach mit einer coolen Handbewegung vom Tisch fegen oder ihn lesen. Schwere Entscheidung.
„Sei doch nicht so unromantisch. Ich stelle mir das echt toll vor. Das Schiff, der Wind, das Meer...“ „Und Joseph Wheeler wie er am Bug steht, die Arme ausbreitet
und ruft: 'Ich bin der König der Welt'“, unterbrach der Brünette seinen Freund lachend.
Erschrocken sprang Joey aus seinem Bett, stürzte ins Bad, zog sich in Windeseile seine Schuluniform an, verwechselte dabei auch noch seine Schuhe, schnappte sich seine Schultasche und fand sich an der Wohnungstür ein.
„Wo kommste du’n her?“
Tja, das ist tatsächlich eine gute Frage… wir befinden uns in meinem Haus, in meinem Zimmer, in meinem Bett und unter meiner Decke… aber wie komme ICH bloß hierher?
[...]"Zettelchen? Wheeler, dein Humor ist wirklich schrecklich. Das waren Drohbriefe!" „Gar nicht! Das war alles lieb gemeint und kam von Herzen!“ "Du hast geschrieben, du würdest mich irgendwann mal erhängen!" „Was denn, hat dich das etwa verletzt?“[...]
Shit happens to Joey Wheeler. Heimgesucht von Unglück, verfolgt von Miseren. Die einzige Konstante bildet Seto Kaiba. Doch auch Konstanten sind nicht frei von Wechsel.
„Unverhofft kommt oft, erhofft noch öfter, oftmals anders als erwartet."
Die Legende besagt, das wenn sich zwei Schüler am letzten Schultag unter diesem Baum ihre Liebe gestehen und dann ihre Krawatten und Schleifen an einen Ast des Baumes hängen, werden sie für immer zusammen sein.
...„Ich kann nicht mehr“ stöhnte er „Halte noch durch, ich gehe Hilfe holen“ „Lass mich nicht allein, ich will nicht allein sterben“ Tränen rannen ihm aus den Augen...
Heute war definitiv einer dieser Tage, an denen man lieber gar nicht erst aufgestanden wäre. Ein Tag, der einfach alles durcheinander gebracht hatte. Seufzend ließ sich Joey auf die nächstbeste Bank fallen.