Ich spürte, wie Roxas sein Gesicht in meinen Haaren verbarg und ich wurde etwas rot um die Nase. So blieben wir einige Zeit liegen, bis unsere Mutter ins Zimmer gestürmt kam.
[Kapi 5 online]
Nun schauten sie in meine Richtung und Sora warf mir einen verzweifelten Blick entgegen, umhüllt von folgenden Worten:
„Riku, du musst meine Hand nehmen, wir dürfen nicht getrennt werden!“
Es passt einfach alles in diesem Moment – und vor allem passt in dieses Bild mein Begleiter, der still, mit den Händen in den Hosentaschen, neben mir herläuft und sich die Stände von weitem genau anschaut. Axel!
Das war gemein gewesen ... dabei hatte er sich doch so sehr darauf gefreut, Axel etwas tolles zu zeigen. Mit einer traurigen Gesichtsausdruck ließ er die noch nasse Hand sinken und starrte auf den Boden.
„Riku, du bist so kalt...“, platzt es mir ausversehen heraus.
„Ja, ich weiß...“, gesteht er deprimiert, „Liegt an meiner Krankheit.“
„... Krankheit?“, frage ich ihn verwirrt. Riku ist krank?
Prolog: Schule
Nach den Kampf gegen Xemnas waren Riku und Sora auf einer dunkeln Insel gefangen. Da strandete ein Brief für Sora von Kairi darin stand:
"Ich denke an ich, wo immer du bist.
„Du willst doch nicht etwa dort hin oder Axel?“, fragte Demyx zögerlich. „Und ob ich das will Dem! Ich will ihn endlich wieder sehen“, sagte Axel während er sich umzog und bereit machte los zu gehen.
Wir haben ein Recht zu existieren…
…und zwar so wie wir existieren sollen.
Warum also werft ihr uns vor, wir wären böse?
Ihr sagt selbst, wir haben kein Herz.
Wir können nicht fühlen.
Ich war nicht immer ehrlich zu jemanden. Auch nicht zu Personen, die ich mochte. Schon als ich noch Arlene hieß, hab ich gelogen. Egal, ob es Freunde oder Familie war oder auch die Person, die ich liebte. Ich habe nie etwas dabei gefühlt. Kein bisschen Reue.
Sora hatte nicht gedacht das er einmal die Schmerzgrenze von Kopfschmerzen definieren müsste, aber als er, Kopf voran, Körper senkrecht nach oben stehend im dichten Schnee lag hatte er einige Auswahlmöglichkeiten gefunden.
Prolog
„Prinz, wo seid ihr?“, drang eine, noch etwas jüngere, Stimme durch den langen Gang des Schlosses. Er blickte hinter jeder Säule, doch vom Prinzen war nichts zu sehen. Ein Seufzen entfloh seiner Kehle.
Kapitel 1
Er lag auf dem Boden, an einem ihm fremden Ort. Er wusste nicht wie er hierher kam oder was er hier eigentlich tat, er wusste nur das er hier nicht bleiben wollte und das ihm irgendetwas fehlte.
Das Leben war ein Spiel mit Regeln die man als Richtlinien ansehen konnte, entweder man gewann oder man verlor, was passierte hängte von dem jeweiligen Menschen ab. Das war mein Motto: Das Leben ist ein Spiel!, und genau danach lebte ich.
Kleine Einführung: Zu sehen sind Roxas, Sora und Riku (v. l. n. r.). Sora und Riku sind beide in die Knie gegangen und Sora hält sich an Riku fest. Roxas steht etwas weiter hinten und schaut zu den beiden.
Niemande haben bekanntlich kein Herz… Und wer kein Herz hat, kann nicht fühlen, ist es nicht so? Was wäre, wenn dem nicht so ist? Zwei Niemande lösen sich von den Schatten und nehmen den Kampf um ihr Schicksal auf. Axel. Demyx.
Als sie das gesamte Ausmaß ihres Desasters, durch ihre Arroganz und Achtlosigkeit hervorgerufen, erkannten, wussten sie, dass frühere Feinde und Verbündete gleichermaßen nach ihrer Bestrafung trachteten. Kurz, sie haben es vermasselt. Und so rannten sie.
„Du bist ja immer noch hier!“, keift Riku plötzlich. Dann werde ich auch schon vom Bett gezerrt und auf den Boden befördert.
„Tu mir nicht weh“, wimmere ich.
„Dann hättest du lieber gehen sollen, als ich es dir gesagt habe!“
Mit diesem Jungen würde er sich jedenfalls anfreunden, das hatte Demyx beschlossen. (...) Dieser Mitschüler hatte etwas an sich, was Demyx faszinierte. Er sah… interessant aus.
"Unser Abschied war kurz gewesen, nur ein ganz normaler, kurzer Abschied unter, mehr oder weniger, Freunden. Natürlich, mehr waren wir ja auch nicht.
Ich hatte einfach zu lange gewartet."
Irgendwann würde er vergessen, wie es war, kein Herz zu haben. Er würde lachen, wie jeden Tag. Es würde aus seinen Gedanken treiben wie lebloses Holz auf Wasser flussabwärts. Doch sein Herz würde nie vergessen, wie es war, zu verschwinden.