Yesterday
...oh I believe in yesterday
Ein Tag wie aus einem Bilderbuch gerissen. Die Sonne strahlte am Himmel, die Vögel pfiffen ein fröhliches Lied. Die Bäume und Blumen blühten und zeigten der restlichen Welt, das es Frühling war.
„Schön, dass wir uns noch mal gesehen haben, aber es ist besser wenn ich geh.“
Langsam schritt er Richtung Tür, drückte diese auf und schenkte Jan, seinem Jan, einen letzten Blick zu.
„Lass los!“, flüsterte er sehnsüchtig.
Disclaimer:
Keine der Personen gehört mir und die Liedausschnitte sind vom Song 'Drei Tage Bart' von den Ärzten. Ich verdiene kein Geld damit.
Drei Tage Bart
Es war Wochenende. Mamoru Chiba lag mit seiner Freundin Bunny zusammen im Bett.
Die Sonne war längst untergegangen und trotzdem wanderte der große Blonde mit seinem Hund noch durch den Wald. Man hätte fast denken können, er würde vor etwas fliehen.
Müde legt er seine Stirn an das Fenster. Das Glas ist kalt. Hinter ihm wird irgend so eine Über-Party gefeiert. Schlechte Musik, billiger Fusel und noch billigere Mädels. Das Leben eben. Sein Leben. Es macht ihm eigentlich nichts mehr aus.
Eigentlich.
Rod versuchte Leonie bei Bewusstsein zu halten, aber es gelang ihm nicht. Ihm schwirrten immer wieder nur wenige ängstliche Worte im Kopf herum: "Leonie" und "das Baby".
"Nur Sex?"-
"Na klar."-
Innerlich jubelte Jan auf. Er brauchte dem Posaunisten nur noch ein wenig gut zureden, dann hat er ihn dort, wo er ihn haben will.
Nun stand ich hier. Am Abgrund meines Lebens..
Ich hatte keinen Grund auch noch einen weiteren Tag auf dieser Welt zu verweilen.
Ich habe diese Gesellschaft einfach satt. Jeder kleidet sich nach dem neusten Trend und merken nicht, dass ihnen ihre Individualität genommen wurde.
Der Vorhang fällt und die Welt verneigt sich. Sie jubeln und ich lächle. Lächle, wie ein Marktschreier auf dem Wochenmarkt, der seine Waren an den Mann bringen möchte. Lächle, als wollte ich ihnen mein Lächeln verkaufen.
Ein sanfter Luftstoß ließ das Schilf, welches wild um einen kleinen See wuchs, im Winde tanzen. Das schmutzige Gewässer, auf dessen Oberfläche allerlei Grünzeug schwamm, verdiente eigentlich den Namen See nicht mehr, viel mehr war es ein kleiner Weiher.
Eine kleine Songfic in der Liebe & Friede ein bisschen kurz gekommen sind *hust* *g*
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Farin wurde durch das grelle Sonnenlicht, was in das geräumige Hotelzimmer schien, geweckt.
Was mich aber am meisten beunruhigte, war dein eingeschalteter CD-Player. Du würdest niemals aus dem Haus gehen, ohne alle Geräte abzustellen, schon gar nicht vor einer Reise.
"Die Tour fing gerade erst an und ich hatte jetzt schon keine Lust mehr. Warum ich das Ganze überhaupt noch tat?
Ich wusste es selber nicht. Es war vielmehr die Sucht danach, als der Spaß. Denn Spaß hatte ich schon lange nicht mehr."
Traurig sah er auf das einfache Messingkreuz, das ihm zwischen ein paar Bäumen gegenüberstand. Es war an einem schönen Plätzchen, aber gut genug versteckt, um nicht von Unwissenden entdeckt zu werden.