Dunkle Nacht und die Farbe Rot
Es war eine dunkle Nacht. Man hätte diesen Satz vielleicht besser umschreiben können. Etwa: „ es war eine dunkle und finstere Nacht, die Sterne leuchteten hell als einziges Licht. Nur kann man das leider nicht schreiben.
Jeden Abend dasselbe…nasse Hände…einen eisigen Schauer der den Rücken hinunter kriecht… das erbarmungslos laute klopfen des Herzens, wenn die Angst die Überhand gewinnt…immer wieder…
Seit 3 Monaten erwachte Andreas angsterfüllt, schreckt aus seinem Bett und hatte dieses Gefühl.
Kurz, bevor er den ersten Fuß auf die unterste Stufe stellte, umhüllte eine eisige Kälte seinen Körper. Ein lähmendes Gefühl breitete sich in ihm aus, seine Kehle wurde zugeschnürt und seine Gedanken vernebelt.
Ich glaube nicht, dass es jemanden hier gibt, der den Hintergrund dieses Briefes erkennen wird. Aber wenn doch jemand hier wäre, der nachvollziehen kann, was mir geschehen ist… danke.
Vier Jahre zuvor.
„Wir müssen sie beenden…“, murmelte der Blondhaarige. Er blickte sich skeptisch um, ihm war es bewusst. „Zusammen geht der Pakt mit uns unter.“, sagte der Rothaarige, der sich seinem Kumpel widmete.
Langsam kriecht sie in euch hoch.
Von den Füßen krabbelt sie in die Beine,
langsam den Rücken hinauf und hinterlässt einen unangenehmen Schauer.
Alle Gedanken in eurem Kopf lösen sich langsam auf.[...]
Es war des Nachts
Der Mond schien so hell
Ich wanderte ganz allein über das silbrige Feld
Da sah ich dich
Du standest ganz allein
Wie ein Schatten aus einer ganz anderen Welt.
„Meinst Du, dass ist ein Schornstein?“ fragte Mario, immer noch an dem Efeu zerrend.
„Wie kommst Du auf so eine Absurde Idee?“ wollte Jo zunächst wissen.
„Ich rieche etwas.“
Reinheit.
Was bedeutet das? Vollkommene Keuschheit? Nie eine Straftat begangen zu haben? An Gott zu glauben? Vielleicht, anderen Menschen zu helfen? Egal, was man tut, richtig rein kann man nicht sein.
Ahnungsschauer lassen den Körper erbeben und machen das denken schwer. Panik übermannt den Geist und alles Verschwimmt in einer Lache aus zähflüssigen Schwarz. Mehr zu Phobia findet ihr in der Kurzbeschreibung.
Eines Tages erhielt ich von einem Bekannten einen Brief. Normalerweise schicke ich Kettenbriefe nicht weiter, doch dieser sprach mich irgendwie an. Er bewegte mich zum Nachdenken. Deshalb beschloss ich, ihn weiterzuleiten.
Die Nacht war hereingebrochen und die Sterne zogen wieder erneut ihre Kreise am Firmament. Der Wind wehte durch die von der Nacht schwarz gefärbten Blätter und ein steinerner Engel blickte traurig in die Welt.
Was wäre, wenn Raven die Kontrolle über ihre Gefühle verlieren würde, wenn all die aufgestauten Emotionen sich einen Weg nach draußen bahnen würden. Wäre dies das Ende der Raven, die wir kennen?
„Opa, Opa erzähl uns bitte eine Geschichte“. Der alte Mann hob das Kind mit einem sanften Schwung auf seinen Schoß. „So kleine Julia, du willst also eine Geschichte hören“ fragte der Mann das Kind.
„Ganz einfach meine kleine Lilith, Ihr seid die neuen, in deinem Fall alten, Auserwählten. Unser Land braucht neue 4 A.....“ „OPFER?!“ rief Lili und sah ihn böse an.
„Nein, es würde mir eine wichtige Frage beantworten“, antwortete sie leise und wandte ihr Gesicht auf die Seite. Ihr Herz pochte. So laut, dass sie seiner Stimme nur noch schwer folgen konnte. Sie schlug die Augen nieder.
„Wir gehen unseren Weg, egal ob wir es wollen oder nicht. ... Wir können nur entscheiden, ...auf welche Weise wir ihn beschreiten.“ Und in diesem Moment traf er seine Wahl.