Sie schrie sich die Seele aus dem Laib in der Hoffnung, es würde aufhören. Aber es hörte nicht auf. Unter ihren Händen spürte die junge Frau nasses Laub und Erde. Sie roch das Gras, welches neben ihrem Gesicht in die Höhe spross.
Yakushiji erhob sich mit und stand urplötzlich vor ihr und beugte sich zu seiner Schülerin hinab. "Wenn du eine Haná wärst, würde ich jetzt dein süßes, unschuldiges und warmes Blut durch meine Hände sickern lassen"
Ein altes Labor, seit einem Jahr war keine Menschen seele mehr dort gewesen. Nichteinmal eine Reinigungskraft. Ein junger Mann betrat nun dieses Labor, und schauite sich um.
Der Mond schien hell heute Nacht. Fast ein wenig zu hell für ihren Geschmack. Doch auch das würde sie nicht aufhalten. Denn was auch passieren sollte, sie würde alles tun um ihren Auftrag zu erfüllen und erfolgreich abzuschließen - nichts und niemand würde daran etwas ändern.
Die Sonne schien früh am Morgen.
Eine alte Frau stand auf dem Feld und erntete die Reifen Früchte.
"Großmutter! Überanstrenge dich nicht," sagte ein Junge mit schwarzen Haaren die ihm bis zu den Schultern gingen.
"Wag es nicht!" wisperst du gefährlich gegen mein Gesicht und ich blicke dich an, während du kurz dein Schwert erneut fester an meinen Hals drückst. Okay, ich hab verstanden und lasse wieder von dir ab. Du jedoch nicht von mir...
„Papa, ich habe Angst!“, schrien beide Töchter. Aiaka kam endlich bei denen an und fragte: „Was ist passiert?“ „Es wird vermutet, dass eine Bombe explodiert sei. Aber was genaueres weiß man noch nicht“, antwortete Yuki.
*
Die letzten Sterne am Firmament verblassten, die Dämmerung war hereingebrochen. Der Wald lag im Stillen, nur gelegentliches Gezirpe männlicher Grillen, sowie das Rascheln wilder Tiere auf der Suche nach Nahrung waren zu vernehmen.
Wolfsamurai Kibaakira
Kapitel 1.
„Das Schwert eines Samurai dient nie dem Samurai. Es steht stets und ewig im Dienst seines Herren. Das macht den Bushido so ehrenwert und erhaben. Die Ronin sind Beleidigung.
Ein Schatten legte sich über Andreas' Gesicht. Aus halb geöffneten Augen nahm er verschwommen das Abbild schwarzer Stiefel wahr. Neben ihnen senkte sich die schmale Klinge des Katanas, bis die Spitze den Boden berührte...