Sie hingen in Ketten von der Decke.Da er größer war berührte er den Boden,Haru jedoch hing in der Luft.Sie mussten hier schon eine Weile sein,denn Harus Fingerknöchel traten unter ihrem Gewicht weiß hervor und Druckstellen der Ketten zeichneten sich ab.
Raubtier
Glühende Augen brennen ein Loch in die Dunkelheit.
Sie sind hungrig und wild, an Einsamkeit gewöhnt.
Ein Tier, mit grauem Pelz, gezeichnet von tiefen Narben.
Erinnerungen aus alten Tagen.
Sein Magen verkrampft sich vor Hunger.
Mehr als 1500 Jahre sind vergangen als das Schloss von Sorel van Valois nieder gebrannt wurde.Der Lord starb angeblich. Doch nur wenige kennen die Wahrheit und jene steht gut behütet geschrieben in den Clanbüchern der Fal.
Die Stille durchströmt mich…
Manchmal weiß ich nicht mal mehr, ob es mir weh tut...
Es ist schon viel zu lange her...
Sag, wenn dein Körper nicht mehr sterben kann,
tun es denn deine Gefühle irgendwann?
Mühsam schleppte ich mich einen Schritt nach dem anderen weiter, doch ich wusste, dass ich nicht mehr lange durchhalten würde. Die rechte Hand hatte ich in meine Seite gepresst und über meine verkrampften Finger rann mein eigenes, warmes Blut.
Ich fiel auf den Boden, er war mit Schnee bedeckt. Ich stellte mich Instinktiv tot und hoffte darauf, dass mein Angreifer die Lust am Spiel verlor.
Ich hoffte falsch, das wurde mir klar als ich den Atem des Angreifers auf meinem Gesicht spürte
Die Tiere hatten sich im Schutz der Dunkelheit an ihn herangeschlichen und griffen lautlos an. Shin wehrte sich verzweifelt. Er konnte die pure Mordlust in ihren Augen erkennen, als die Wölfe sich zurückzogen
„Hey, ich versuche hier zu arbeiten.“ brüllte Cash zurück.
„Ich höre ständig das Wort ‚Arbeit’ aber du liegst doch nur in der Hängematte und pennst.“ schrie Murray.
„ICH ARBEITE!!!“ brüllte Cash und beendete damit das Gespräch.
[...]Schon oft hattest du zu mir gesagt, bei unserem nächsten Treffen müssten wir es zu Ende bringen. Ich hatte dich immer wieder gefragt, ob du es mir übel nehmen würdest, wenn ich dich verletzten würde. Du gabst mir nie eine Antwort darauf.[...]
Alles begann in einer kalten Dezembernacht.
Der Schnee hatte den Boden bereits vollständig bedeckt, doch noch immer fielen weiße Flocken vom nachtschwarzen Himmel. Am Fuße eines hohen Gebirges, tief im Wald versteckt, stand eine alte Holzhütte.
Es war tiefer Winter, als ich in meiner neuen Schule an kam. Es war keine normale Schule, sondern eine für besondere Kinder. Ich weiß das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen blöd an, aber ich bin ein solches Kind.
Ich versuchte mich klein zu machen. Weglaufen konnte ich sowieso nicht mehr.
Vielleicht würde er mich so gar nicht sehen. Zwar ungewöhnlich, aber hoffen
konnte ich es zumindest einmal.
Prolog
Die drei Fürsten der Finsternis.
Eine alte Legende, die ich auf dem Dachboden meiner Großeltern gefunden habe.
Sie besagt, dass es ein Reich gibt, das umhüllt ist von Dunkelheit.
Als zwei Fremde auftauchen, ist die Ruhe bald vorbei in dem einst friedlichen Dorf. Eine Bestie beginnt über die Menschen herzufallen und scheint die beiden Fremden provozieren zu wollen.
Sanya saß auf einem Baum und wartete schon seit Stunden, auf das verabredete Zeichen von Cole. Aber bisher war noch alles ruhig geblieben.
Vorsichtig um kein verräterisches Geräusch zu machen, verlagerte sie ihr Gewicht und brachte sich in eine bequemere Lage.