Ein letztes Mal stieß Thor hart in Loki, spürte auch das sein Bruder soweit war. Er lächelte befriedigt, sackte entspannt auf Loki zusammen und streichelte ihn zärtlich. Aber er konnte nicht ignorieren, dass sich ein gewisses Maß an Unmut in ihm breit machte.
Scream as loud as you can
Because today has to end
There's nothing to stop me
Cry out as if you were alone
Your reasons are so wrong
Now there's no time to plead
I wish you could just see
What you mean to me
What I tried to do
And that I always believe in you
A
"Warum tust du das?", fragt er und knirscht mit den Zähnen. "Warum strebst du danach, mich wieder zurück zu bringen? Warum beendest du das hier nicht, ein für alle Mal?"
Loki blickte in den Spiegel.
Noch während er sein Gesicht genauer betrachtete, wünschte er, er hätte es nicht getan.
Denn was ihm dort entgegen lächelte, ja geradezu verspottete, war eine Falte an seinem Auge. Schon wieder eine.
Er erwachte mit dem Gefühl nicht alleine zu sein. Verschlafen blinzelte er in das schummrige Licht seines Schlafquartiers. Außer dem immer noch ungewohnten Anblick des Farbenspiels aus Sternen und Galaxien durch das Fenster fiel ihm nichts ungewöhnliches auf.
Die Schatzkammern des Allvaters waren gut bewacht und in seiner Kindheit durfte Thor sie nur in Odins Anwesenheit betreten. Dann wurden ihm und Loki die Geschichten der Relikte erzählt, doch Thor interessierten allein die glorreichen Schlachten, in denen sie errungen wurden.
Zwei Jahre ist es her, seit Thor sich auf den Weg nach Asgard gemacht hat und nie wieder zurückgekehrt ist. Jane Foster hat die Suche nie aufgegeben und nun beginnt für sie eine Odyssee ohnegleichen.
New York, Midgard.
Es war kein unübliches Bild, dass sich ihr an diesem Nachmittag bot. Ein weiteres Schicksal, eine weitere Familie deren Kräfte ausgebrannt waren.
Der junge Mann sah erschöpft aus.
Lokis Zorn wächst ebenso wie seine Macht, während er an einem Stein gefesselt auf der Asen Ende wartet. Gefesselt mit den Eingeweiden seiner Söhne und dem Gift einer Schlange ausgesetzt, erinnert er sich an einen Schwur, den er Thor bei ihrem letzten Kamp
Ihre Hand streckte sich nach ihm aus, es schien, als würde er realisieren, dass sie echt war, tat es ihr gleich, kurz bevor sie einander berührten, riss es ihren Körper hoch. Sie rang nach Luft, war schweißgebadet, verwirrt. Ein Traum…oder?
Was wäre, wenn Lokis Macht groß genug gewesen wäre um den Thron zu erobern? Er beschließt in seinem Rachefeldzug jedem Menschen das zu rauben, was ihm alles bedeutet. Und was Sif anbelangte... Sie würde ihm noch mehr geben... Einen Erben für den Thron.
Er lehnt sich nach vorne. Sein Atem hinterlässt einen nebligen Schleier auf der kristallenen Barriere, dem einzigen Hindernis zwischen seinen Händen und dem zarten Fleisch von Thors Kehle. „Misstraust du mir so sehr?“, fragt er.
Jedes Wesen in den neun Welten hat seine Geschichte. Sie erzählt wer wir waren und wer wir sein wollten. Sie ist es, die uns überdauert, wenn wir längst vom Angesicht jener Welten verschwunden sind. Meine Geschichte ist geprägt von Lüge und Verrat. Ich wu
Sie trennen Intentionen und Weltbilder und ihr komplettes Leben. Eigentlich trennt sie alles, was sie ausmacht. Und was sie ausmacht ist, dass sie einander hatten.
„Willst du sie schon wieder verspeisen, Bruder?“ Seung-gil hörte die wohlbekannte und gelangweilte Stimme von Henri, noch bevor er ihn auch nur ansatzweise im Schatten eines Baumes erahnen konnte.
Er vermisste sie und hasste sie gleichermaßen, wollte sich an ihnen allen rächen, ihnen zeigen, was sie davon hatten, wenn sie ihn verspotteten und sich gegen ihn stellten.
It was the evening that father would reveal his successor to the throne of Asgard. Of course my brother and I were a little on edge about what the ceremony would bring and the changes that were going to follow in its wake.