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Autor:  Ming-kun
  Gefangen  

Ich öffne die Augen, sehe die Decke an
Es ist ein öder Tag wie jeden
Ich bin der Depression Untertan
Versklavt in diesem sinnlosen Leben

Meine Existenz schwindet mit jedem weiteren Gedanken
Ich weiss nicht mal wie es begann
Die Welt die ich kenne gerät ins wanken
Was hab ich ihr bloss angetan

Der Grund zum Aufstehen ging schon längst verloren
Mit Träumen und Hoffnungen dahin
Warum wurde ich nur geboren
Wenn ich nur noch in diesem Zustand bin

Familie und Freunde zu haben ist bedeutungslos
Denn keiner von ihnen kann mich erreichen
Das Einzige was sie tun können ist bloss
Versuchen mein steinern Gefängnis zu erweichen

Und trüber wirds vor meinen Augen
Kein weg ist wirklich mehr in Sicht
Man wird es mir nach all dem nicht glauben
Aber untergehen werde ich nicht!



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