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Charactererstellung #2 - Hintergrundgeschichte

Autor:  Lucchi
*hüstel*
Ich konnte einfach nicht widerstehen eine kleine Hintergrundgeschichte zum Character von Red Fox zu schreiben..
*hüstel*

"Piratin?" fragte er ungläubig, einen bisschen runterschluckend.
"Ja! Piraten haben die größte Freiheit von allen! Sie sind die Ritter der Meere!" erwiederte das Mädchen mit leuchtenden Augen, so leuchtend das sie sogar ein Reh verscheuchen würden."Ich möchte unbedingt Piratin werden!" fuhr sie fort, während sie sich noch ein Stück von dem Seekingfilet nahm, welches ihr "Bruder" für sie auf ihrem "Ausguck" aufgetischt hatte.

Sie kamen immer hierher und beobachteten wie die Schiffe der Piraten und der Marine von ihrer Insel aus in See stachen und im dunklen des abendlichen Horizontes bzw. im feurigen Rot der untergehenden Sonne verschwanden.
"Piraten sind unholde nichts weiter!" entgegnete ihr ihr "Bruder", Lantis, mit einem hämischen grinsen auf dem Gesicht. Er mochte Piraten nicht, wer mochte sie denn schon? Sie haben die Welt, ganz besonders die Grand Line, in Chaos gestürzt, nachdem das Piratenzeitalter ausgebrochen war. Sie plünderten, raubten und töteten wie es ihnen beliebte. "G-garnicht wahr" widersprach ihm seine "Schwester" mit einem beleidigten, fast schon vorwurfsvollen Ton. "Ich werde Piraten! Das ist ganz sicher! Ich reiss nächste Woche schon ab, das werd ich!" sagte sie entschlossen, stand auf und würdigte ihren Bruder keines Blickes, während sie mit hoch erhobener Nase von ihrem Ausguck zurück in ihr Dorf lief.
Kopfschüttelnd schaute ihr Bruder ihr Nach, packte das Picknick, insbesondere das Seesteinfilet wieder ein und folgte ihr, mit einem sehr besorgten Gesichtsausdruck.

Sie war Aimie, ein knapp 11 Jahre altes Mädchen mit feurigen Augen und einem Temperament, von dem man sich lieber in Acht nehmen sollte, ihre Eltern kümmerten und kümmern sich kaum um sie, deswegen traf sie sich immer mit ihm, ihrem "Bruder wie sie ihn nannte, Lantis Vulp, sie hat ihn ganz zufällig kennengelernt, als sie mal wieder von zuhause ausgebüchst ist, weil sie sich bei ihren Eltern nicht geliebt fühlte. Er hat sie immer in den Arm genommen und getröstet, wenn sie es gebraucht hat.
Lantis ist ein knapp 14 Jahre alter Junge mit nicht minder feurigem Augen aber viel kontrollierterem Temperament, das muss er auch haben, er ist ein Schüler des auf ihrer Insel ansässigen Schwertdojos und hat sich den Künsten des Schleichens und der Hinterlist verschrieben. Er sagt immer, das man mit verstand mehr kämpfe und das viel unblutiger gewinnen kann, als mit Waffengewalt. Jedoch gab es kaum jemanden auf seiner Insel, der es mit seiner Schwertkunst hätte aufnehmen können, nichtmal Aimie obwohl sie auch eine gute Kämpferin war.
Allerdings hatte sie eine vorliebe für Kampfstöcke entwickelt, warscheinlich um ebenfalls blutvergiesen zu vermeiden, aber wer weiss das schon? Jedenfalls ging Lantis tief in Sorge zu sich nach hause, stellt schnell alles, was vom Picknick noch übrig war (was nicht viel war, da sich Aimie wie ein Heuschreckenschwarm darüber her gemacht hat) in die Küche und legte sich auf sein Bett. Er schaute, tief in gedanken, an die Decke. Was sollte er tun? Hatte sie das mit den Piraten ernst gemeint?
Oh ja das hatte sie, in den nächsten Tagen kaufte und stahl sie sich eine Ausrüstung zusammen, welche nur eine Junge Abenteuerin/Piratin brauchen würde, und demonstrierte es ihrem "Bruder" jeden Tag aufs neue. Sie führte ihr Outfit wie in einer Modenschau vor, jeden Tag, bis dann auch ihrem Bruder klar wurde, wie verdammt ernst sie es meint.
In der letzten Nacht vor Aimies abreise beschloss ihr Bruder, ihr etwas sehr wichtiges mitzugeben, er wollte ihr einen Stab schnitzen, einen Kampfstab natürlich, der sie beschützen soll. Er wusste auch schon ganz genau, welches Holz er nehmen würde, denn es gab nur ein Holz, welches genug Emotionale Bedeutung haben würde, um Aimie dazu zu bringen, ihn nie zu vergessen.
Am nächsten Morgen ging er ganz früh rüber zu Aimie und klingelte sie direkt aus den Federn.
"Komm mit!" Er zog sie, die immernoch im Schlafanzug war und kaum irgendetwas mitbekommte, blitzschnell mit zu seinem Dojo, deutete voller enthusiasmus auf das Dojo-Schild, welches das Symbol der Würde für jedes Dojo war, und sagte mit mindestens genausoviel enthusiasmus "Das werd ich heute gewinnen!".
Es war ein sehr bekanntes Dojo in der Gegend, und das würde sicherlich nicht einfach werden, das wusste Lantis natürlich auch aber er war fest entschlossen!
Er gewann... er gewann mit unglaublicher leichtigkeit, das war ja auch kein wunder, denn wenn er was konnte, besser gesagt das einzige worin er wirklich gut war, war kämpfen! Er gewann das Dojo-Schild und gab es an den örtlichen Schreiner, der daraufhin aus diesem Schild einen wunderschönen Kampfstab schnitzte, man konnte die Buchstaben und Zeichen, die auf den Dojoschild waren, immernoch gut sehen. Freudig und gleichzeitig mit einer schwere, die sich höchsten getrennte liebespäärchen vorstellen können, gab er ihr ihr letztes Geschenk und ewigen begleiter. Aimie bedankte sich lauthals, bis sie sich dann in ihr kleines Boot reinsetzte, den Anker lichtete und mit Tränen in den Augen, und dem Kampfstab in den Winkenden Händen von ihrem Bruder verabschiedete. "WIR WERDEN UNS EINIES TAGES WIEDERSEHEN!" schrie sie ihm entgegen, woraufhin er mit einem aus ganzer Seele und ganzer Überzeugung kommenden "JAAAA!" antwortete. Er war allein, mal wieder.
Einige Wochen später war es auch für Lantis an der Zeit, sich einen Job zu suchen, er ging am Hafen entlang, jedoch waren die meisten Geschäfte dort entweder geplündert oder leer, wegen der Angst das Piraten angreifen würden, es waren schlimme zeiten. Lantis wurde jedoch plötzlich von einem Schiffsbesitzer angehalten, welcher gerade eine Ladung von den berühmten Schreinerwaren der Insel zu einer anderne Insel schaffen wollte. Er erkannte Lantis, man kannte ihn auf der Insel, er war als der beste Kämpfer dort bekannt und es war auch allgemein bekannt, das er einen Job suchte, also bot ihm der Schiffskaptain einen Job als Söldner an, er beschütze die Ware und dafür würde er bezahlt werden.
"Wohin geht denn die Lieferung?" fragte Lantis mehr oder weniger pauschal, denn es interessierte ihn nicht wirklich, alles was ihn auf der Insel gehalten hat, ist ja vor ein paar Wochen in einem kleinen Boot davon gefahren.
"Nach Red-Hood Island" erwiderte der Captain.
Red Hood Island... eine recht friedliche Insel, und auch eine recht friedliche Route, es gab nur sehr wenig überfälle auf dem Weg nach Red Hood Island, die Piraten mieden diese Gegend meistens, und auf diesem Schiff gab es ja nur Schreinerwarne, also sollte ja wohl nichts passieren, nicht war?
Lantis nahm den Job sofort an, er war unerwartet gut bezahlt 100000 Berry für eine fahrt, das war mehr als er sich jemals hätte erträumen lassen. Er ist ja schliesslich auch das beste, was man auf der Insel kriegen kann, warscheinlich dachte der Captain, das er sonst nicht mit machen würde, dachte er sich... falsch gedacht, der Grund, warum es so viel bezahlung war, war der Inhalt einer der Holzkisten im Lagerraum, vor der sich Lantis plazierte, diese Kiste beinhaltete etwas, was die Piraten als "Schatz der Grandline" bezeichnen...
Es kam wie es kommen musste, Piraten bekamen wind von der Ladung, bei Sturm und Regen sowie Nacht und Nebel griff eine Piratenbande, die noch nicht sehr bekannt war, die sogenannte "Happy go Lucky Piratenbande", das Boot an, um nach der besagten Kiste und dem "Schatz der Grandline" zu suchen und ihn zu stehlen.
Zwei Mann der Bande, mit säbeln bewaffnet, brachen die Tür des Lagerhauses auf und wollten gerade anfangen, die Kisten zu zerstören, als ein schwarzer Schwert ihre Klingen stoppte, mit einem lauten klirren und gleich darauf mit einem weiteren, welches sie zurückdrängte. Lantis hatte natürlich ihre Schläge abgefangen und schaute sie eiskalt wie die Arktis selbst an, sein Ninja-Langschwert fest in einer Hand haltend.
"Ihr könnt auch gleich aufgeben" sagte er spötisch. Die Piraten gingen beide sofort auf ihn los, er selbst drehte schnell sein Schwert in seiner HAnd um, so dass er sie nur mit seinem Rücken angreifte, er mochte es nicht, spuren zu hinterlassen und natürlich hatte er auch etwas gegen das töten. Ohne das die beiden auch nur die geringste Chance hatten, nockte er sie mit einer atemberaubenden GEschwindigkeit aus, zuerst den einen, dann den andern. Dabei ging jedoch eine der Kisten, nein vielmehr, DIE Kiste zubruch, in der der "Schatz der Grandline" war, eine sehr seltsam aussehende Frucht. Latin dachte sich, er könne die Frucht ja von seinem Lohn abziehen lassen, er war so von Hunger geplagt, und die Frucht sah sehr exotisch und selten aus, a là "Das muss man gegessen haben". Er nahm den ersten bissen, ihm wurde sofort schlecht, der Geschmack dieser Frucht war nicht auszuhalten, jedoch zwang ihn irgendetwas die Frucht ganz aufzuessen, daraufhin legte er sich erstmal hin, er glaubte nicht, das es am selben Tag noch angriffe geben würde, also hatte er genug Zeit.
In dieser Nacht wurde er von Albträumen gebeutelt, so schlimm wie es nichtmal die Hölle selbst sein kann, von Tod, Zerstörung, Qualen und Machtlosigkeit. Er träumte davon, das das Schiff in tief roten Flammen gehüllt sei, das der Captain und die ganze Mannschaft sterben und das er, als einziger, überlebte und das Boot sicher in den HAfen zurückbränge, woraufhin er von der Bevölkerung von Red Hood Island gejagt wurde, warum auch immer, und an einem Pranger schliesslich erschossen werden würde.
Schweissgebadet wachte er am nächsten Morgen auf, mehr torkelnd als gehend und mehr schnaufend als atemd ziehte er sich seine Ninja-Robe wieder an und begab sich wieder auf seinen Posten, der Verlust des Schatzes der Meere ist wohl noch nicht aufgefallen, jedenfalls war es auf dem Schiff recht ruhig.
Bis Plötzlich eine weitere Piratenbande gemeldet wurde, die sich über das Schiff hermachen wollten, es waren blutrünstige Piraten, sie nannten sich selbst die "Sea of Blood Piratenbande", es hies sie töteten aus spaß und waren garnicht hinter der Beute her, jedoch war es in diesem Fall wohl anders, den Schatz der Grandline wollten wohl auch sie haben.
Es war wieder das selbe, zwei Männer kamen runtergestürmt, wollten die Kisten zerschlagen und mit einem lauten Klirren blockte Latin ihre schläge, so dass sie ihr Ziel nicht erreichen sollten und mit einem weiteren Sties er die beiden Männer um.
"Ihr könnt auch gleich--" er konnte diesen Satz nichtmehr zuende bringen, er zuckte zusammen, hielt sich den Schädel in unglaublichen Schmerzen und stieß immerwieder Schmerzensschreie aus, die man auf dem ganzen Schiff hat hören können, mit Rotblutigen Augen starrte er auf die kleine Freie Stelle, in der man seine Haut sehen konnte, den Übergang zwischen schwarzer Ninja-Robe und Schwarzem Handschuh, dort wuchs ihm langsam ein Fell, ein rotes Fell. Er staunte mit mehr Angst als allem anderen an die STelle, vollkommen durchnässt von Schweiss, er füllte sich als würde er die Kontrolle verlieren. Die beiden Männer wollten die Situation nutzen, er schien sich nichtmehr wehren zu können. Sie gingn auf ihn zu, erhoben ihre Säbel. Das sollte das letzte sein was sie jemals tun würden, blitzschnell zerteilte, wortwörtlich, Lantis den einen von beiden in der Mitte, das Blut besudelte Latins Ninja-Kleidung von oben bis unten. Der andere Mann schaute Latin verängstigt an, sein Gesicht hatte sich verformt, es schien als hätte er unter seinem Tuch, welches sein Gedicht eigentlich verdecken sollte, eine Schnauze. Latin hingegen schaute nicht so verängstigt, er betrachtete das Blut, was sich im ganzen Raum verteilt hatte, er schaute den anderen Mann eine ganz lange Zeit nicht an, er versuchte vielmehr die Rote Farbe zu zählen, er empfand es als... etwas schönes zumindest sagte ihm etwas, was sich vielleicht Instinkt nennen könnte, das es so sei. Der andere Mann versuchte wegzurennen, und das war das letzte, was er versuchte, genauso wie sein Parnter zerteilte ihn Lantis in der Mitte, wieder alles mit Blut besudeltend. Voller geilheit aufs töten schielte Lantis zur Luke, die aufs Hauptdeck führte, die er kurz danach auch durchquerte.
Am nächsten Morgen kam das Schiff an Red-Hood Island an, es schien Passassgierlos zu sein, überall nur leichen, der Captain, die Mannschaft, die Piraten, jedoch fanden die Bewohner von Red Hood Island einen wie einen Ninja angezogenen Jungen in einer ecke liegend, völlig mit Blut beschmiert und erschöpft. Nichts war ihm mehr anzumerken, ausser der Blutspuren, womit aber jeder Zentimeter des Schiffes bedeckt war, von dem, was er getan hatte. Er sah wie ein Opfer aus, dabei war er Täter... zumindest könnte man es so sagen, aber dann auch wieder nicht.
Die Inselbewohner trugen den Jungen zum Doktor, wo er sich ausruhen sollte. Einige Stunden später kam Lantis auch wieder zu sich und fragte den Doktor was denn passiert sei.
"Deine ganze Mannschaft ist tot, es scheint als wären sie von einem starken Schwertkämpfer getötet worden, ihre Körper wurden.. zerteilt."
Er starrte den Arzt entsetzt und gleichzeitig extrem verwundert an.
"Z-Zerteilt!?" entgegnete er ihm erschrocken.
Ja, zerteilt, Lantis wusste nicht, das er, oder besser sein neues anderes Ich es war, welches das angerichtet hatte. Völlig zermürbt von den Ereignissen wollte Lantis die Nacht beim Doktor verbringen, dieses lies ihn das auch tun. Er lies ihn jedoch unter Beobachtung von seiner KRankenschwester, Jenny, damit, falls er wieder ins Delirium fallen sollte, jemand da ist, der sich um ihn kümmern kann. Im Laufe des Tages unterhielt er sich mit Jenny über eine Menge Dinge, über Aimie, über die Schiffsfahrt, über das Dojo, über das Leben als Krankenschwester und noch so vieles andere, man könnte fast sagen das die beiden soetwas wie Freunde wurden. Am Ende des Tages schlief Lantis ein, wieder wurde er von Albträumen geplagt, Albträume, noch schlimmer als die zuvor, so schlimm, das er mitten in der Nacht aufwachte, er schreckte hoch, starrte mit Blutroten Augen im Zimmer rum. Zog sich schnell wieder ein Hemd an, stand auf und ging raus. Ging ans wasser. Atmete erstmal durch. Ruhe...
Er ging dann in aller Ruhe zurück ins Krankenzimmer, sein abendtlicher Ausflug hatte Jenny geweckt. Sie kam zu ihm, sagte er solle sich doch bitte wieder hinlegen, es war doch ein hartet Tag. Sie wollte ihn gerade streicheln, als er ihre Hand wegschlug und so schnell wie kein Menshc sein konnte, aus dem Krankenzimmer rannte und sich blitzschnell in ein Waldstück verdrückte, auf seinem Weg dahin zerteilte und tötete er alles was ihm in die Quere kam, Nutzvieh und Viehhalter, Bäume und Förster und noch so viel mehr, er war wieder nicht er selbst, jedoch hatte er soviel kontrolle, das er nicht in dem Dorf bleibt, sondenr schnell in ein Waldstück verschwindet.
Bei Jenny kam einige Minuten später die Nachricht an, das jemand, der sich in einem Waldstück verschanzte, die ganze Bevölkerung auf dem Weg dorthin getötet hatte, sie vermuteten, und das völlig zurecht, das es Lantis sei. Bewaffnet mit allem, was ein ehmals friedliches Dorf so hergeben kann, was "leider" nicht viel ist, machten sie sich auf den Weg zum Waldstück.
Dort hockte Lantis auf einem Stein, zusammengekauert und seine blutigen Hände betrachtend. Er fragte sich was er getan hatte? Und vorallem WARUM!? Zitternd bemerkte er wieder das Rote Fell, was zwischen HAndschuh und Robe hervorlquillte. Er ging, ja tatsächlich ging er, er torkelte nicht, er wollte es wohl wirklich unbedingt wissen, zu einer Pfütze die in der Nähe war, nahm sich völlig ruhig und gelassen die Kaputze und das Tuch vom Kopf und schaute in die Pfütze.
Das konnte nicht sein! Sein Gesicht war haarig und verzerrt, genauso wie sein ganzer Körper! Er hatte spitze Ohren einen buschigen Schwanz er war ein.. Monster! Er erschrack tierisch bei diesem Anblick, er überlegte, wie das sein konnte, dann traf es ihn wie ein Blitz. Die Frucht, vom Schiff, es muss eine Teufelsfrucht gewesen sein, eine Zoan-Type TEufelsfrucht. Er schreckte zurück, nahm seine Handschuhe ab und schaute auf seine Tatzen. Nach längerer Zeit beruhigte er sich halbwegs und er begann wieder sich in der Pfütze zu begutachten.. rotes Fell, spitze Schnauze, spitze Ohren, buschiger Roter Schwanz. Er war ein Fuchs.. viel genauer ein Rotfuchs.. ein Jäger.. ein Raubtier.. dieser Instinkt war es, der ihn all diese Menschen töten lies.
Im selben Moment hörte er den Mob aus dem Dorf anrollen, Sensenschwingend und Fackeln hochhaltend, sie jagten ihn, oder zumindest die Teufelsfrucht in ihm. Es war in diesem Augenblick, in dem er beschloss, das er die Teufelsfrucht irgendwie wieder loswerden musste, dieser Killerinstinkt, der ihn überkommt, er ist nicht zu verantworten! Aber erstmal musste er sich der Verantwortung entziehen und das gelang ihm auch, denn als der Mob an der Stelle, an der vor einigen Minute noch der ruchlose Mörder saß ankam, lagen dort nurnoch seine Blutverschmierten Ninja-Klamotten.
Zurück im Krankenzimmer saß dafür ein süßer kleiner Rotfuchs auf dem Krankenbett, in dem vorher das Monster gelegen war, und beobachtete die Krankenschwester, die ihn erst garnicht bemerkte. Sie wollte gerade nach Hause gehen, hatte ihren Mantel angezogen, als ihr plötzlich eine Stimme aus dem Krankenzimmer aus sagte, "Geh nicht". Es war Lantis, der sie nur mit einem Bettlacken bekleidet, darum bat nicht zu gehen. Er erklärte ihr lange und ausführlich die Situation, Jennys Ausdruck änderte sich von verängstig, über erschrocken bis hin zu Todesangst, als er ihr die GEschichte erzählte. In das finalen "Hilfst du mir?" steckte er allen seinen Mut und seine Hoffnung.
Sie starrte ihn verängstigt an, schluckte einen Klos den Hals runter und sagte "Ja, sicher, wofür sind Freunde denn da! Ich werde dir erstmal ein paar Bewusstseinserweiternde Stoffe verabreichen, vielleicht bekommst du es ja dann besser in den Griff". Das hörte sich ja ganz gut an, er wartete bis Jenny die Spritze fertig hatte, sie ging auf ihn zu, wollte sie ihm gerade injezieren, als er auf einmal ein komisches Gefühl bekam. Er hielt ihre Hand fest, schlug ihr die Spritze aus der HAnd ,welche daraufhin in einen Nahestehenden Pflanzentopf fiel, zerbrach und durch die Flüssigkeit ging die Pflanze sofort ein.
"Gift.." Er stieß sie etwas Weg, stand auf und ging dann auf sie zu. "Du wolltest mich töten" sagte er ihr entäuscht aber doch gleichzeitig verständniss voll. Jenny war in Panik, schrie wie am Spies, schmiss einiges, was sie gerade greifen konnte auf Lantis. Dieser Fing alles und stellte es vorsichtig zur Seite, damit nichts kaputt ging. Langsam aber sicher änderte sich sein GEsichtsausdruck von verständnissvoll, zu Sauer, von Freund, zu Feind von Mensch, Zu Killer. Sein Gesicht verformte sich wieder im Rotfuchs-Stile und so auch sein verhalten.
Nach getaner Arbeit, und einer weiteren Leiche, ging er, mit einem eiskalten Blick in Richtung des Waldes, welcher immernoch von den Menschen durchsucht wurde, jeder der ihn sah, hatte damit das letzte gesehen, was sie jemals sehen würden. Unbewaffnet und umso brutaler tötete er alles, was ihm in die Quere kam, um an seine Klamotten zu kommen, die er im Wald hinter sich lassen musste und vorallem an sein Schwert. Er zog sich wieder an, so als ob es ganz normal wäre, was er die ganze Zeit gemacht hatte, und ging zurück ins Dorf.
Am nächsten Morgen, nachdem er eine Nacht in einem Haus verbracht hatte, dessen Familie er getötet hatte, schnappte er sich ein kleines Boot und segelte weg, nur mit dem Ziel, die Teufelsfrucht loszuwerden, und die einzige Gegend wo soetwas möglich ist, ist die Grand Line.
Er heuerte auf einigen Schiffen als SPIRIT an, SPIRITs so werden die besten Söldner der Grand Line genannt, und kam sehr viel rum, mit der Zeit erlangte er auch halbwegs kontrolle über den Killerinstinkt, jedoch, um mit der Teufelsfrucht klar zu kommen, musste er zumindest seine Feinde töten, dafür "durfte" er aber unschuldige am Leben lassen, er hatte sich sozusagen mit seiner Teufelsfrucht darauf geeinigt. Ihm gingen die Ereignisse, die auf Red Hood Island vor sich gingen, lange zeit nicht aus dem Kopf, ihn quälte es viel mehr, als es wohl die Opfer noch quälte, oder deren angehörige. Er wollte nie jemandne töten, das war ihm zu wieder, er war im Herzen ein guter Mensch, und genau dieses Gute, dieses Herz musste wieder die Oberhand gewinnen. Solche gedanken kamen ihm hauptsächlich, wenn er in der Nähe der Gallionsfigur von Schiffen war und mit verschränkten Armen und nachdenklichem Blick in seiner Menschengestallt aufs Meer hinausstarrte.
"Red Fox," sprach ihn der Kapitän des Schiffes an, so nannten sie ihn inzwischen, Red Fox, er selbst nannte sich nie so das war zu unmenschlich für ihn. "wir sind gleich da, Impel Down, du hast einen guten Job geleistet, es war klar das Piraten versuchen würden, ihre Leute vor Impel Down zu retten." Lobte ihn der Marine-Captain, er arbeite für alle, Piraten, Marine egal für wen, je weiter er rummkommt, desto warscheinlich ist es, das er irgendwo jemanden findet, der ihn von seiner "Krankheit" heilen kann. Impel Down... das Unterwasser Hochsicherheitsgefängniss der Marine, es kam ihm gerade recht. Wenn es einen Abschaum gibt, dann ist er da, und wie wir alle Wissen, Abschaum weiss das meiste über den Untergrund der Welt, über die Teufelsfrüchte und vielleicht auch darüber, wie man eine wieder loswird. Er hatte diesen Job angenommen und keine Bezahlung verlangt, wenn er sich dafür in Impel Down umhören dürfte.
Mit langsamen aber festen Schritt ging er im Unterwassergefägniss Impel Down die durchnässten Gänge entlang, es war genau wie er es sich vorgestellt hatte, eine Aneinanderreiung von Zellen, alle drei Zimmer war eine Exekutionsbank, die fast 24 Stunden am Tag in betrieb war. Ein Teil von ihm fand es Abstoßend ein anderer Teil von ihm wieder sehr interesannt. Er schaute sich um, um jemandne zu finden, der für ihn so aussah, als würde er etwas über Teufelsfrüchte wissen, dann auf einmal stach ihm ein bekanntes Gesicht ins Auge. Er ging näher an die Seesteingeschützte Zelle, natürlich nicht zunah denn sonst würde er ja seine Kraft verlieren, und betrachtete den Mann, mit der Narbe quer übers Gesicht und einer Frisur, so glatt wie ein Aal.
"Was macht denn ein Shichibukai in Impel Down, Sir Crocodile?" fragte er ihn verwundert, dabei aber er hönisch, er wusste natürlich, wie jeder andere, das er von Smoker und seinen Leuten gestellt und gefangen worden war, als er versucht hatte, Alabasta zu stürzen.
"Das ist nurnoch Crocodile, die Regierung hat mir meinen Titel genommen, aber mich interessiert es nicht, für diese Korrupte Regirung würde ich sowieso nichtmehr arbeiten! Wer bist du und was willst du?" entgegnete ihm Crocodile, wobei er Red Fox mit einem eiskalten und desinterssierten Blick anstarrte.
"Ich will informationen"
"Warum sollte ich dir helfen?"
"Weil ich dir helfen kann"
"Womit?"
"Was immer du willst"
"Rache!"
"An Smoker?"
Sir Crocilde schaute ihn verwundert an "Smoker? Nur weil er mich hierher transportiert hat? Nein ich will den Strohhut!". Lantis schaute ihn wiederrum verwundert und verwirrt an "Der STrohhut? Dieses 100 Millionen Kiddy? Warum das denn?". Sir Crocodile erzählte ihm ausführlich dei ganze Geschichte, woraufhin Lantis erstmal herzlich lachen musste. "Du wurdest von einem Rookie geschlagen? Wie amüsant.."
"Willst du nun Infos oder nicht?"
"Kannst du mir welche Geben?"
"Kommt darauf an worüber?"
Lantis erkärte ihm die Situation, inder er einige male recht emotional wurde, darüber musste wiederrum Crocodile herzhaft lachen.
"Du willst deine Teufelsfrucht loswerden?"
"Ja.."
"Es.. gibt da eine Möglichkeit.. ich sage dir wie, und dafür musst du den Strohhut erledigen!"
"...na schön" Lantis war ein Mann des Wortes, wenn er ausmachte, etwas zu tun, tat er es, und es war ihm vollkommen egal, wer sein Gegner war, er kannte ihn ja nichtmal mehr, als von einem Steckbrief, es war nur eine weitere Seele, die er ins Jenseits schicken musste um dafür endlich frei zu sein.
"Zarat Hustra, einer deiner Berühmten Kollegen, ist ein Sammler von seltenheiten, viele seiner Klienten bezahlen ihn mit Artefakten und seltenen Dingen. Zum beispiel auch Teufelsfrüchten.."
"Ich will meine Teufelsfrucht aber loswerden, und nicht noch eine Essen um zu explodieren, Sir.. ähh ich meine Crocodile" dabei schob sich ein hämisches Grinsen auf sein Gesicht.
"... Er hat eine Blanko Teufelsfrucht für einen seiner Aufträge vor langer Zeit bekommen, wenn diese Teufelsfrucht die Haut von einem Teufelsfruchtbenutzer berührt, absorbiert sie die Teufelsfrucht und speichert sie wieder in sich ein, sprich du würdest deine Inu Inu no mi Model: Rotfuchs loswerden und könntest sie sogar danach verkaufen."
"...wo ist er?" Er hatte keine Angst vor Zarat, Red Fox war noch nie jemanden begegnet, der es wirklich mit ihm hätte aufnehmen könnte, na gut , ermuste einigemale härter Kämpfen, aber verloren hatte er noch nie, wirklich noch nie, wenn er was konnte, dann war es kämpfen, besser gesagt war das, spätestens seitdem er vor einigen Jahren diese Teufelsfrucht gegessen hatte, das einzige, was er konnte.
"Auf Forest-Island, Henker Rosenfelds Marineeinheit macht sich bald auf den Weg dahin, er würde dich bestimmt mitnehmen"
"Sehr gut, danke für die Info Crocodile Ich.."
"Strohhut ist auch du, töte ihn!"
"Ja natürlich.. Dankesehr"
"..ich will Blut sehen.." das waren die letzten Worte, die er von Crocodile hörte, denn so schnell er konnte meldete er sich bei Rosenfeld und bat um überfahrt, diese wurde ihm natürlich promt gewährt, er war ja Red Fox, jemand der öfters für die Marine gearbeitet hatte. Rosenfelds Schiff war vergleichswiese Klein, nur ein Mast, aber das war Red Fox, ich meine Lantis, natürlich vollkommen egal, aber ihn wunderte es nur. Rosenfeld war ja ein Recht bekannter Marinecaptain, auch als Rote Faust bekannt, wegen seiner Teufelskraft, und Lantis konnte nicht anders, als ihn zu fragen, warum er nach Forest-Island wollte.
"Gold Roger.. soll auferstanden sein.."
Das.. war doch recht unerwartet gewesen, aber Lantis glaubte sowieso nicht an so einen Blödsinn und zu der Zeit gab es ja noch keinen eindeutigen beweiss. Nach einer etwas längeren Überfahrt kam sie endlich auf Forest ISland an. Lantis durchstreifte die ganze Stadt, überall fragte er nach Zarat, überall bekam er andere Informationen, das hatte ihn doch recht verwirrt, bis er dann plötzlich ihn selbst traf. Für viele war er eine Legende, für ihn war er nur "Just another guy". Zarat Hustra, Der König der SPIRITs, und einer der gefährlichsten Männer der Welt. Lantis ging auf ihn zu, ohne auch nur den geringstne Respekt zu zeigen, tippte ihm auf der Schulter, während er eine Art Pressekonferenz gab, um mal wieder STimmung gegen die Marine zu machen und sagte ihm ins Ohr.
"Ich will die Blanko Teufelsfrucht"
"Komm morgen um 13 uhr..." er guckte Kurz auf seine Uhr, überlegte ein bisschen..
"Komm morgen um genau 13:07 uhr in den Untergrundhangar von DEX, du wirst dir aber wohl den Weg durchkämpfen müssen, dort ist ein gigantisches Luftschiff, dort wird eine Party beginnen, wenn du sie siegreich verlässt, werde ich die die Teufelsfrucht geben."
Lantis war etwas verwundert über diese Antwort, noch mehr verwundert war er aber über die Ereignisse die am Abend passierten, der Chef von Dex sei von Marine-Leuten getötet wurden, überall auf der Insel brachen Revoluten gegen die Marine aus, manche Blutig, manche friedlich. Es schien als wäre eine große Zeitenwende angebrochen, für Lantis war es schwar, bei dem ganzen Tumult sich auf sich zu konzentrieren und auf seine Aufgabe.
//Also.. was ich tun muss ist erstens in das DEX Hauptquatier inder Rattle Snake Alley einbrechen, zweitens den Untergrund HAngar finden, er wird wohl im letzten Untergrundgeschoss sein, drittens, in das Luftschiff einbrechen und viertens herrausfinden was diese "Party" sein soll//
Als er diese Gedanken fasste, war er auch schon am DEX Hauptquatier und schaute es sich an, wie immer bekleidet wie ein Ninja. Es war ein gigantisches Gebäude, das spürte er, man konnte es natürlich nicht sehen, weil nur drei Stockwerke über der Erde lagen, aber unter der Erde waren bestimmt Unmengen an Stockwerken, er ging hinein und bemerkte, das das Gebäude schon ganz schön mitgenommen war, warscheinlich von dem Marineüberfall am Tag zuvor, dachte er sich. Auf einmal kam eine Sekretärin angelaufen.
"G-Gomenaisai, aber wir haben geschlossen" sie bat ihn höflich zu gehen, er ignorierte sie einfach und schaute sich um, er hatte im laufe der Jahre viel Erfahrung im Infilitrieren von Gebäuden gesammelt.
//Es gibt keinen Aufzug hier, das heisst, in den unteren Geschossen ist zuwichtiges Zeug, um es von hier oben gleich ereichbar zu machen.. na dann!// Er wuchs, zum erschrecken der Sekretärin, vor ihren Augen knapp 2 Zentimeter, es wuchs auch ein Schwanz aus seinem Hinterteil und seine Ohren stellten sich auf, sein Mund spitzte sich nach vorne Zu, das war alles trotz der Schwarzen Kleidung sehr gut zu sehen. Er stieß die Sekretärin um, zog sein Schwert und machte sich blitzschnell ins Treppen haus auf.
//Die Treppe zum nächstne Stockwerk ist immer auf der Gegneüberliegenden Seite der Treppe, die zum aktuellen Stockwer führte, das heisst, ich muss durch jedes Stockwerk durch um ins nächste zu kommen..//
Im ersten unterschoss erwarteten ihn bereits einige DEX Soldaten, so als ob sie eben auf ihn gewartet hätten, sie knieten, teils nervös, teils selbstbewusst vor dem Eingang zum nächsten Untergeschoss und zielten mit ihren Automatischen GEwehren auf, in diesm Fall wohl, Red Fox.
"FEUER!" schrie ihr Kommandant.
Er blockte alle Schüsse ohne irgendwelche Probleme mit seinem Schwert, rannte dabei auf sie zu, rammte dem ersten den Griff seines Schwertes in den MAgen, kickte ihn dann mit einer unglaublichen Wucht auf die anderne Soldaten, so dass sie alle umkippten und zersäbelte einen nach den adneren Blitzschnell und rennte sofort ins nächste Stockwerk, dort erwarte ihn grob nochmal das selbe, das ging soweiter bis er ins fünfte Stockwerk kam, die Errest Zellen.
Sofort suchte er nach einem Aufzug, den er auch prompt fand, er benutze ihn, jedoch viel er in der 14. Etage aus, und dort gab es keinen Ausgang. Er zerschnitt den Boden und sprang, runter bis in die 20. Etage und hinterlies fußabdürcke, als er den Stoß am Boden mit seinen mächtigen Tatzen abfing, die wegen der Klamotten eigentlich wie normale Füße aussahen. Blitzschnell zerschnitt er die Aufzugstür um in die 20. Unteretage zu kommen und sprintete hindurch, dort erwartete ihn erstmal eine Menge Wasser, schlecht für einen Teufelsfrucht benutzer, er sprang schnell auf eine komische Maschine, die einem Roboter ähnlich sah und von da aus sah er auch schon das Riesenluftschiff Abheben. Ohne zu zögern tötete er alle Dex Soldaten auf dne Weg dorhtin, und Sprang aufs Dach des Luftschiffes und verschwand schnell in einer Luke, um nicht nass zu werden, er betrat das Schiff in einer Art Trainingsraum, in dem es nur von Dexsoldaten so wimmelte.
Er lief auf zwei von ihnen Zu, dabei immer die Schüsse ihrer gewehre mit seinem Schwert abwehrend, er nahm sich das Gewehr von einen von ihnen vorne am Griff, schlug es ihm gegen das Kinn, zog ihm dann eins mit dem Gewehr über und daraufhin mit seinem Schwert, woraufhin er einen Kopf kürzer war, packte sich den Soldaten neben ihn, drückte ihn einigemale mit Voller Wucht gegen die Wand, nebenbei wehrte er die Schüsse von zwei weiteren Dexsoldaten ab. Dies machte er solange, bis sich der Soldatn den er Packte nichtmehr rührte, spurtete dann auf die anderen beiden Soldaten zu, die er ebenfalls zerteile in einer Blitzschnellen aktion, dabei wich er gekonnt den Schüssen der übrigen soldaten aus, spurtete dann an der Wand entlang auf einen weiteren Soldaten zu und tackelte ihn gegen die Eingangstür, die er daraufhin, zusammen mit dem Soldaten zersäbelte.
Hinter besagter Eingangstür beobachtete ihn erschrocken und erstarrt ein Gewisses Mädchen, welhes er schon lange nichtmehr gesehen hatte...


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