Schreifalter: Das bunte Leben der noch bunteren Schreifalter

Es war einmal vor langer Zeit eine Prinzessin, die spielte gern im Schlossgarten mit einer Kugel.
Sie warf sie hoch, fing sie wieder auf, warf sie hoch, fing sie wieder auf,
lachend, jauchzend, die Arme in die Höhe ausgestreckt. Wieder wurde die goldene
Kugel in die Luft geworfen, sie drehte sich, bevor sie die Kugel erneut auffing,
ihre goldenen Locken umspielten ihr fröhliches Gesicht. Abermals warf sie die
Kugel hoch, doch verpasste sie sie diesmal und sie landete in einem Brunnen.

"Oh nein!", rief sie und lugte über den Brunnenrand, ob sie ihre Kugel sehen
konnte, doch der Brunnen war zu tief. "Was mach ich denn jetzt...", überlegte
sie verzweifelt, bis ihr eine Idee kam. Sofort holte sie ihr Handy hervor und
wählte die Nummer gegen Kummer. "Bitte helft mir schnell! Meine königliche
Kugel ist in den Brunnen gefallen!"
Fast Augenblicklick erschienen acht kleine Mainzelmännchen.
"Hallo Prinzessin. Wo befindet sich das fragliche Objekt?", fragte der Anführer
der Mainzelmännchen.
"Oh Herr Tezuka, dort drüben! In diesen Brunnen habe ich meine Kugel fallen
lassen!"
"Wir machen uns sofort an die Arbeit." Er salutierte und mit ihm seine sieben
treuen Untergebenen.
"Kaidoh, Momoshiro, Echizen. Ihr bildet die Vorhut. Inui, Fuji, Kikumaru. Ihr
seid die Nachhut. Oishi, du kommst mit mir." Und schon waren sie verschwunden.

"Das klappt niemals~", hörte die Prinzessin plötzlich eine gehässige Stimme,
bevor ein kleines glitzerndes Wesen vor ihr auftauchte, das bunter als die Welt
zu sein schien.