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Krieger / Gedicht

Autor:  Matsurika
Das Gedicht ist nicht von mir, ich habs mal im Internet gefunden (weiß net mehr wo, gomen XD)

Seit Jahren schon wartet er,
fliegt durch das Leben,
auf den Schwingen der Nacht,
auf den Schwingen der Gefühle,
auf den Flügeln seiner selbst
über den Fluss aus Tränen hinweg,
und für jeden sichtbar,
hält der Krieger
das Schwert noch in seiner Hand,
doch der Horden sind zu viele,
die Feinde zu mächtig,
denn die Welt verzweifelt an einer Stärke,
die nie wirklich eine war.

Sie suchen nach Mut,
sind alle versammelt
im Tempel der Eitelkeit,
im Warten und Suchen
nach Unbedeutendem,
aber die Worte sind längst aufgebraucht,
die letzten Erinnerungen verschwendet
und die letzten Tränen unterdrückt,
doch die Schlacht tobt weiter,
wird niemals enden,
und der Krieger wartet am Rande des Feldes
während die Welt an einer Stärke verzweifelt,
die nie wirklich eine war.

Und das Blut versickert im Boden,
denn sie kämpfen noch immer,
das Leid längst vergessen
ein Krieg für die Ignoranz,
doch die Wahrheit liegt so nah,
Tränen als Sünde,
Trauer als Schwäche,
Tod als Ehre,
auch Krieger kennen Schmerzen,
doch vermögen nur wenige sie zu sehen,
denn erst im Sehen beginnt das Leben,
und endet die Schlacht,
in der die Welt an einer Stärke verwzeifelt,
die nie wirklich eine war.


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