Titel: Spellbound
Teil: 1/1
Autor: Princess Nefertari AKA Krysta
Übersetzerin xD: Marmotje
Beta: AkuZeku
Email: dat-Meerschwein@web.de
Fanfiction: Yu-Gi-Oh!
Warnung: oo?
Pairing: YamiXYuugi
Disclaimer: Mir gehört hier absolut nichts!! Und ich mache hiermit auch kein Geld!!
Copyright: Die Story ist eine Übersetzung aus dem Englischen!! Das gehört alles
Princess Nefertari AKA Krysta
lasst also die Finger davon! >o< sonst beiß ich!
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Spellbound
Yugi sah verwundert auf.
Er konnte einfach nicht damit aufhören. Hatte er doch noch nie jemanden mit solcher Verwunderung blicken sehen.
Das Buch das aus welchem er bis eben vorgelesen hatte, lag (noch immer) immer noch auf seinem Schoß. Die wundervolle Geschichte von Liebe und Magie wurde mitten im Satz vergessen, als dieses einfache Bild Yugis Aufmerksamkeit fesselte, in diesem perfekten Moment...
So leise wie möglich legte Yugi das Buch auf den kleinen Tisch vor dem knisternden Kaminfeuer und ging leise zum Fenster.
"Yami?" fragte Yugi sanft.
Seine Dunkelheit lächelte, als er die Arme seines Hikaris spürte, die sich zärtlich um seine Hüfte schlangen.
"Ja, Tenshi?" antwortete Yami sanft, blickte dabei allerdings noch immer aus dem Fenster.
Yugi lächelte. "Du hast noch nie Schnee gesehen, oder?"
Schließlich löste Yami seinen Blick vom Fenster, unfähig die Bewunderung in seinen funkelnden purpurroten Augen zu unterdrücken und schüttelte langsam seinen Kopf.
"Nie." Sagte er beinahe unhörbar.
Yugis Blick wurde weicher, als seine Dunkelheit wieder begann aus dem Fenster zu sehen, eingefangen von den anmutig fallenden Schneeflocken, welche sanft von dem Himmel herabfielen, um überall eine reine, weiße Kristalldecke zu bilden.
Die Welt war beinahe ganz weiß.
Es war wirklich wunderschön.
"Wenn es in Ägypten geregnet hat..." erzählte Yami sanft "kamen alle aus ihren Häusern nur um ihn zu sehen, zu fühlen, zu berühren- einfach nur um den Regen zu erleben, der so selten über den Wüsten fiel... er war ein Geschenk der Götter selber..."
Yugi spürte, wie Yamis Arme ihn näher an sich heranzogen und beide seufzten zufrieden in die Umarmung des anderen, als sie zu den Schneeflocken heraussahen.
"Es wurde getanzt, gesungen und jeder war glücklich, als der lebenswichitge Segen des Regens über das, für diese wenigen Momente, vereinte Königreich fiel."
fuhr Yami verträumt fort "Der Rang spielte keine Rolle. Sklaven und Adlige tanzten zusammen und der Regen fiel über jeden gleich..." Er sah wieder mit reiner Verehrung auf den Schnee.
Yugi sah kurz zu Yami auf, bevor er langsam eine Hand ausstreckte und das Fenster öffnete. Die kalte Brise wehte in das Wohnzimmer und bildete einen verblüffenden Kontrast mit der Wärme des Feuers, aber die beiden Jugendlichen bemerkten dies kaum.
Wortlos nahm Yugi Yamis Hand und hielt sie in den schneienden Himmel.
Die kühle der Flocken verteilte sich über Yamis Handfläche. Sie schmolzen sofort, als sie die warme Haut berührten... ließen sich aber gemütlich auf den Ärmeln von Yamis tiefblauem Pullover nieder.
Als er seinen Arm zurückzog, sah Yami auf die winzigen Schneeflocken, welche seinen Ärmel verzierten, wie gefrorener Zucker.
Seine Augen weiteten sich. Ehrfurcht hob ihn auf ein neues Niveau, als er die Schneeflocken noch genauer betrachtete.
"Wow..." murmelte er.
Yugi lächelte ruhig. "Die Natur macht sicherlich wunderschönen Regen."
Yami sah ihn an, als die Flocken begannen zu schmelzen. Er hatte keine Ahnung, dass Schneeflocken so kompliziert sein können... so wunderschön und lieblich gemacht vom Himmel um der Welt darunter als Geschenk dargeboten zu werden.
Zärtlich schloss Yami Yugi in seine Arme, hielt ihn fest und wünschte sich, dass dieser Moment nie ende.
"Die Natur macht auch wunderschöne Menschen." Flüsterte Yami und blickte in die Augen seines Lichtes. "Besonders Hikaris..."
Sanft lächelnd, kicherte Yugi und umarmte Yami fester.
Zusammen blickten sie erneut heraus und sahen dem Schnee beim fallen zu.
Beide fragten sich, was sie getan hatten, um solch ein wunderschönes Geschenk an diesem wundervollen Abend zu verdienen.
Owari