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Katerstimmung

eine Story für mein Kenken
von

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Disclaimer: Nein, Weiß gehört mir immer noch nicht, und Geld verdiene ich -zumindest hiermit - auch keins.
 


 

Für mein allerliebstes Lieblingskenken!!!! *dich umschmus und nie wieder loslass* danke für alles!!!

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Situation: Weiß sind ganz normale Blumenhändler (also so richtig) und Schwarz sind nicht ihre Todfeinde...außerdem ignoriere ich jetzt einfach mal, dass Ken im Dezember Geburtstag hat XD

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"Sag mal, weißt du, was zur Zeit mit Yôji los ist?" Ken sah Omi ratlos an. Seit Tagen schon ging ihm der Ältere aus dem Weg, und wenn Ken ein Gespräch mit ihm anfangen wollte, hatte er - angeblich - nie Zeit. So langsam konnte er nicht mehr an Zufälle glauben. Und das tat ihm weh. Immerhin hatten sie... naja, also, sie hatten sich geküsst. Als Ken sich einmal hatte breitschlagen lassen, mit Yôji auf Clubtour zu gehen. Und da der Fußballer nun mal nicht so der Tanzfreak war, hatte der Blonde ihn auf die Tanzfläche "gezwungen" und mit ihm getanzt... was so ungefähr das Armageddon für den Braunhaarigen gewesen war. Yôji in Clubklamotten (also extrem wenig Stoff und sehr eng) so nah bei ihm...erschwerend kam noch hinzu, dass Ken schon seit einiger Zeit *etwas* mehr in seinem Kollegen sah... naja. Auf jeden Fall sprach der Andere seit dieser... *Sache* nicht mehr mit ihm. Und vielleicht wusste Omi ja mehr. Der Kleine war schließlich immer bestens informiert, was ihrer aller Gefühlsleben anging - wie auch immer er das machte!

"Nein... tut mir Leid...was ist denn passiert, dass ihr nicht mehr miteinander redet?" Omi sah seinen besten Freund aus großen Augen an. Und diesem Blick konnte eigentlich nur einer - und das auch nur manchmal - widerstehen; Aya. "Ich.. hab dir doch erzählt... dass ich Yôji... naja..." - "Ich weiß was du sagen willst.. also? Mach es nicht so spannend, Ken-kun!" - "Als wir neulich weg waren, da... hab ich Yôji geküsst. Es... kam so über mich, es schien so.... richtig. Irgendwie. Ja, und seither geht er mir aus dem Weg." Ken sah bedröppelt drein. "Oh.. das ist ja schade...dann war das wohl nix, hm?" Omi sah ihn mitleidig an. Er wusste schließlich, dass Ken sich nicht oft verknallte, aber wenn es nun doch passiert war, hatte er sich eigentlich gewünscht, dass es klappte. Er nahm sich fest vor, Yôji mal vorsichtig auszuhorchen, wie er sich da fühlte.

Allerdings hatte er dazu keine Gelegenheit mehr - denn als die beiden Älteren Weißmitglieder in den Laden kamen, um Ken und Omi abzulösen, war dermaßen die Hölle los, dass für Gespräche keine Zeit blieb. Und nach seiner Schicht war Yôji sofort wieder verschwunden. Ken bemerkte das natürlich auch und dementsprechend sank seine Stimmung noch mehr. "Hey, hast du nicht Lust, mit Nagi und mir heut Abend ins Kino zu gehen?" fragte Omi, als er sah, wie schlecht sein bester Freund drauf war. "Nee, du, ... lass mal. Ich bin müde und geh heut früh ins Bett." Ken lächelte den Kleineren wenig überzeugend an und ging dann die Treppe aus dem Wohnzimmer hoch und in sein Zimmer.

Dort lag er dann auf dem Bett und starrte vor sich hin. Warum? War er denn *so* abstossend, dass sich Yôji nicht mal entfernt vorstellen konnte...? Und dass Yôji sich nicht auf Frauen beschränkte, das wusste er. Schließlich waren Aya und der Blonde kurz, nachdem der Rothaarige hier angefangen hatte, auch ein Paar gewesen. Über ein Jahr lang. Warum sie sich getrennt hatten, wusste wohl keiner außer den Zweien, aber sie waren immer noch so was wie beste Freunde. Und nach diesem Abend und dem Kuss, da hatte er eigentlich gehofft, dass alles klar wäre. Für ihn war es das zumindest gewesen. Aber Yôji schien das absolut anders zu sehen... Er seufzte. >Und dann hab ich morgen auch noch Geburtstag... mein Bruder wird wieder anrufen und sich über mich lustig machen, weil ich immernoch allein bin... Mama wird das Gleiche machen... toll. Beste Aussichten... dabei hatte ich gehofft, dass es dieses Jahr anders sein könnte... Blöder Mistkerl!< Ken war so sehr in seine Gedanken versunken, dass er gar nicht bemerkte, als es klopfte. Als die Tür jedoch aufging, hob er den Blick. "Hallo Ken... ich weiß dir ist jetzt grad gar nicht danach, aber... ich sollte dir noch was ausrichten. Deine Freunde wollten mit dir feiern... sie waren vorher da, aber du warst schon oben. Also dachte ich, ich lass es einfach und ruf Tôya an, dass du schon im Bett bist... aber die Jungs haben gemeint, ich soll dich wecken, wenn nötig..." Aya sah ein wenig geknickt aus. Schon allein, dass er soviel redete, war ungewöhnlich. "Hey, kein Prob.. danke. Ich zieh mich nur schnell um..." Der Rothaarige nickte und ging wieder aus dem Zimmer. So suchte sich Ken also eine Jeans raus und ein dunkelrotes Tshirt an. Er überlegte. Draußen war es abends noch kühl, und es war immerhin schon halb 12. Also zog er noch einen schwarzen Pulli raus und dann über das Shirt. Er kämmte seine Haare, putzte die Zähne und wollte sich eben seine Motorradjacke anziehen, als er Aya bemerkte, der mit dem Autoschlüssel in der Hand an der Tür wartete. "Ich fahr dich.. du wirst nachher zu betrunken sein, um zu fahren, und ich will nicht, dass du auch nur drüber nachdenkst." Erklärte er lächelnd. "Danke.. aber das ist echt nicht ..." - "Bist du dann soweit?" Ken nickte. Aya schien fest entschlossen zu sein.

Schweigend brachten sie die Fahrt hinter sich. Es war eine gute viertel Stunde, sie kamen kurz vor 12 dort an. Tôya stand schon mehr oder weniger ungeduldig vor der Tür und begrüßte die Beiden. "Da seid ihr ja!! Wir dachten schon, wir müssten um 12 ohne das Geburtstagskind anstoßen! Nur rein mit euch!" Er schob sie mehr oder weniger hinein, Aya hatte gerade noch Zeit, den Porsche abzuschließen. Ken war überrascht, so viele Leute zu sehen. Es waren selbst Leute aus seiner alten Klasse da. Er war gerade damit fertig, einmal in die Runde zu sehen, wer denn überhaupt alles da war, als man ihm ein Sektglas in die Hand drückte. Er drehte den Kopf. "Omi?" Der Jüngere grinste. Auch Nagi, den der Blonde im Arm hatte, lächelte. "Von wegen Kino!!!" Ken sah seinen besten Freund empört an. "Wir *waren* im Kino... das war ja der Plan... dass du hinterher mit uns hierherkommst. Aber das hat ja nicht geklappt... gut, dass wir Aya haben." Omi grinste noch ein wenig breiter. Und Ken konnte nur lächeln. Das hatten sie ja alle schön ausgetüftelt... aber wenn sogar Omi und Nagi davon wussten... wo war dann Yôji...? "Ich bin hier, Kenken... happy Birthday!" Der Fußballer zuckte zusammen, als er Yôjis Stimme hinter sich hörte - sehr nah an seinem Ohr. Er drehte sich langsam um. Yôji trug heute einen dunkelblauen Rollkragenpulli und dazu eine schwarze Hose. Und er lächelte ihn an. "Hier... dein Geschenk." Der Ältere überreichte ihm einen Umschlag und ein kleines Kästchen. Inzwischen standen auch Aya und Schu bei den anderen Vieren und Ken fühlte sich ein *wenig* beobachtet, als er zuerst die Karte aufmachte. Heraus fielen zwei Karten - für das Endspiel der Fußball WM in Deutschland! Außerdem steckten noch zwei Flugtickets in dem Umschlag und ein Prospekt von einem Hotel. "Das... danke!!!" Ken konnte nicht anders, er fiel dem Älteren um den Hals. "Wie bist du an die rangekommen? Ich mein, die werden doch verlost oder so!" - "Tja, ich hab mal meine... bzw Ayas Beziehung nach Deutschland spielen lassen." Yôji grinste. So ein strahlendes Kenken war doch viel besser, als ein grummliges wie die letzten Tage. "Jetzt mach schon das andere auf." Drängte Aya. Ken tat wie ihm geheißen und war etwas verwundert, eine Silberkette mit einem kleinen Anhänger zu sehen, der aussah wie ein altmodischer Schlüssel. "Moment... das..." Er kannte diese Kette. Yôji trug sie normalerweise. Und in der Zeit, in der er mit Aya zusammen gewesen war, hatte der Rothaarige sie getragen...sollte das heißen...? "Yôji?" - "Wenn du mich willst, gehör ich dir, Kenken." Der Blonde sah ihn ernst an. "Machst du Witze?" Ken sah ihn fragend an. Doch als der Ältere den Kopf schüttelte, hatte er sofort wieder ein Kenken an sich hängen. "Natürlich will ich dich!! Baka neko!" Lachend drückte er dem Anderen einen Kuss auf die Lippen. Jetzt würde alles gut, da war er sich sicher...
 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-09-21T18:53:31+00:00 21.09.2008 20:53
armes schazü...hast noch gar keine kommis, dass muss das kleine farfley doch ändern! *muhaha*

aaaaalso...*lufthol*
die geschichte is cool, wenn auch wieder etwas kurz *schmoll* *gern noch mehr gelesen hätte*

du schaffst es sehr gut, die gefühle der charas zu beschreiben, sei es nun verzweiflung oder missmut oder so. das macht das ganze noch schmackhafter und sorgt dafür, dass man die geschichten regelrecht aufsaugt.
die story an sich find ich auch gut gelungen, wenn auch ein kapitel nunmal nicht genug spielraum lässt.
aber für die wenigen zeilen hast du es gut geschafft, die handlung aufzubauen und zu ende zu bringen.
am ende schlägt dem leser das herz schon ein bisschen höher, ist ein sehr schönes ende!^^
gut gemacht!
*knuddl*


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