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Feuerberg

von

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Ranas erschrak plötzlich so fürchterlich, dass er ruckartig die Hand wegzog und Valerie dabei fast herunterstürzte.

Darons Kopf war knallrot, als er auf die beiden zuflog. Valerie hatte erst sehr spät gemerkt warum der Drachenmensch so zusammengefahren war. Ganz sicher hatte der Feenmann die kleine Nettigkeit von eben mitbekommen. Beide hofften so sehr, dass er wenigstens keines ihrer Worte verstanden hatte. Daron schwieg. Er griff schroff nach Valeries Handgelenk und zog sie wieder ins Schloss zurück. Ihr unglücklicher Blick hing noch so lange an Ranas, bis ihre Augen ihn nicht länger genau erkennen konnten.

„Lass mich endlich los!“, fauchte sie nach einer ganzen Weile gereizt und schüttelte ihr Handgelenk von ihm frei. „Was ist denn in dich gefahren?“

„Er hat deine Mutter entführt und du hältst dich dennoch bei ihm auf? Nicht auszudenken, wenn er dich dort festgehalten hätte!“

„Was erzählst du nur für einen Unsinn?! Das kannst du nur von Debora haben. Er hat sie nicht entführt!“

Auf keinen Fall konnte sie ihn in ihren Plan mit Ranas einweihen, auch wenn ihr das ungemein schwer fiel. Ganz bestimmt würde er diese Nacht besonders gut aufpassen, wo sie sich aufhielt. Sicher wäre es das Beste, diese Angelegenheit noch eine Nacht zu verschieben – vielleicht auch noch einige Tage mehr. Valerie musste den Drachenmenschen unbedingt nocheinmal treffen, bevor sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzten.
 

Wie sie bereits befürchtet hatte, lief hin und wieder irgendwer über den Gang. Valerie wälzte sich auf dem Bett unruhig hin und her. Ranas wusste, wo sich ihr Zimmer befand, doch aufgetaucht war er nicht. Sie war sich sicher, dass er heute auch nicht mehr kommen würde. Ranas hatte ganz sicher Darons stinksaueren Blick gesehen und hielt es von sich aus bereits für das beste, heute diese Unternehmung nicht zu riskieren. Würde sie also Morgen ebenfalls Wachbleiben und auf ihn warten.



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