Zum Inhalt der Seite

A Different Love

SesshomarouxKagome
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gespräche

Hallöchen, ich bins wieder^^ Also, vor euch "liegt" ein neues Kappi des FF's (ach, echt?! ^^') Ich fahr nämlich heute (Freitag) nach Freiburg (kleines Familytreffen) und bin dort bis montag, und wollte euch bis dahin noch was zu lesen geben  Ich hoffe, dieses Kapitel gefällt euch, und schreibt gaaanz viele Kommis  *ganzliebguck* Ich wünsch euch noch gaanz schöne Ostern, und enjoy reading^^

HEAGDL, eure sweety
 

Gespräche
 

Kagome lief nicht lang. Schon bald stoppte sie an einem kleinen Fluß, und ließ sich nieder. Es war einfach zu viel gewesen. Auf ein Treffen mit ihrer früheren Gruppe, und ihren Freunden, hätte sie sich lieber vorbereitet. Vor allem wegen Inuyasha.

Sie spritzte sich etwas kühles Wasser ins Gesicht. Sie musste wieder auf klare Gedanke kommen. "Oh Mann, ich mache Sesshomarou in letzter Zeit nur Schwierigkeiten...Ich muss mich zusammen reißen, so etwas darf nicht passieren.." flüsterte sie leise. "Das will ich auch hoffen." Hörte sie plötzlich hinter sich, und drehte sich erschrocken um. Dort stand Sesshomarou. , Oh Shit! Hab ich irgendwas anderes..Peinliches gesagt..? *überleg*' Sie ging noch einmal kurz die Wörter durch, die sie gerade eben laut gesagt hatte. , Puh... Nein, ich glaube nicht....Glück gehabt...'

Langsam stand sie auf. "Sesshomarou ..es tut mir leid, ...das ich einfach so weggerannt bin.. aber ich hätte mich gern auf ein Treffen mit Inuyasha und den Anderen vorbereitet...nicht so..." Sie senkte ihren Kopf.

Plötzlich hörten sie eine Stimme. Inuyashas Stimme "Kagome!!!" Er kam hierher! Und dann, etwas weiter, hörte sie auch die anderen. Geschockt sah Kagome in den Wald, dann wieder zu Sesshomarou. Dieser sah sie nur mit kalten Augen an. Dann schaute sie wieder in den Wald, und wieder zu Sesshomarou. Was sollte sie jetzt machen, wie reagieren?

In dem Moment machte Sesshomarou eine scheinbar unbedeutende Bewegung mit seiner Hand. Im gleichen Moment kam Inuyasha an, prallte aber direkt wieder zurück, und hielt sich überrascht seine Nase.

Mit dieser, scheinbar unbedeutsamen Bewegung hatte Sesshomarou einen Bannkreis um sich und Kagome geschaffen.

Kagome sah in überrascht, aber auch zugleich dankbar an. Er blickte nur mit demselben Blick wie zuvor zurück. Dann aber durchbrach er die Stille, die in diesem Kreis herrschte, und sagte: "Ich würde mir schnell überlegen, wie du jetzt mit ihm redest, bevor er auf die Idee kommt, sein rotes Tessaiga zu benutzen." Während er das sagte, ging er an ihr vorbei, blieb aber ein paar Meter hinter ihr stehen.

Jetzt konnte Kagome auch wieder Inuyashas Stimme hören, von ganz weitem, als wäre er Kilometer weit entfernt "Kagome, ich will dir helfen! Ich werde dich vor ihm beschützen! Was auch immer er dir angetan hat!"

"Beschützen?! Helfen?! Du erlaubst, dass ich lache?!" Kagome konnte nicht glauben, was sie da von ihm hörte. Er, und sie beschützen? Ja, das hatte sie ja mitbekommen. "Schön geholfen hast du mir! Du hast mir das Herz gebrochen, und dir scheinbar gar nichts dabei gedacht! Ja, nicht mal bemerkt hast du es, oder wirklich sehr gut geschauspielt! So gut, dass sogar ich das dir abgekauft hab. Oder was hast du sonst gemacht? Und, beschützt, ja, wirklich sehr gut. Was soll ich den unter beschützen verstehen? Dass du einfach so dastehst, während Kikyo mich umbringen will?! Danke, ich verzichte!" Kagome schrie sich ihren ganzen Hass und ihren Schmerz aus der Seele. Wie er da stand ! Als wäre nichts gewesen! Wenigstens ein wenig Schuldbewußtsein! Kagome holte tief Luft. Sie musste sich beruhigen. Tief Luft holen. Dann sah sie wieder zu Inuyasha. Dieser sah sie total verdattert an, konnte nicht glauben, was Kagome da sagte. Währenddessen waren auch die anderen angekommen, und beobachteten dieses Schauspiel, wie auch Sesshomarou.

"Was....was sagst du da, Kagome? Ich würde nie...ich würde niemals zulassen, das dir jemand etwas antut! Niemals!" "Ach, willst du mir etwa sagen, dass ich mir das alles eingebildet hab?! Das mich Kikyo einmal, nein zweimal umbringen wollte? Und was ist dann das?!" Kagome zog ihr Oberteil etwas hoch, wo man noch etwas von der großen Wunde erkennen konnte. Inuyasha sah es mit riesigen Augen. Was war da bloß passiert?! Er wusste es nicht! So sehr er sich auch erinnern wollte, da war nichts, was ihm diese, wahrscheinlich lebensgefährliche Wunde erklären konnte..

"Kagome! Du musst doch wissen, das ich niemals zulassen würde, dass dir etwas passiert !? Ich-ich weiß nicht, wie du zu dieser schrecklichen Wunde gekommen bist, ich kann es mir nicht erklären! Bitte, glaub mir! Ich weiß es wirklich nicht! Sonst hätte ich das doch verhindert! Bitte, glaub mir doch!" schrie Inuyasha, langsam verzweifelt.

"Kagome" irritiert drehte Kagome sich zu Sesshomarou um "Du weißt, wie ich zu ihm stehe, aber diesmal muss ich sagen, dass ich glaube, dass er die Wahrheit sagt." Ungläubig sah sie ihn an, schaute dann wieder zu seinem Halbbruder. "O-okay... meinte sie dann leise.

Sesshomarou bewegte wieder sein Hand für einen Bruchteil einer Sekunde, und der Bannkreis brach in sich zusammen.

Sofort, als Inuyasha das bemerkte, lief er los, zu ihr.

"Osuwari"

Sesshomarou beobachtete etwas amüsiert, wie sein Halbbruder mit dem Boden Bekanntschaft machte.

" Für was war dass den jetzt?" fragte Inuyasha. "Hab ich dir gesagt, du sollst direkt hier hinkommen?" fragte Kagome zurück. Das war auch ein Grund gewesen, aber sie hatte es auch einfach mal wieder sagen müssen.

Jetzt aber ging sie langsam, ganz langsam auf ihn zu. "Okay, Inuyasha, ich bin bereit, mit dir zu reden. Das hast du aber Sesshomarou zu verdanken." Erleichtert erwiderte er ihren Blick, doch gleichzitig ungläubig. Sesshomarou sollte ihm zu diesem Gespräch verholfen haben? Das klang irgendwie...unmöglich. Aber im Moment war ja alles etwas... verwickelt.
 

Am Abend saßen sie dann alle um ein Lagerfeuer. Nur Sesshomarou saß etwas abseits. Ihm fiel kein Grund ein, warum er sich dieses Gerede anhören sollte. Das Feuer prasselte, und die Sterne am Himmel funkelten hell. Es war total still. Nur ab und zu hörte man das Rascheln des Windes, oder wenn das Feuer etwas knisterte.

"Also, du willst mir sagen, dass ich mir das alles nur eingebildet hab?" fragte Kagome Inuyasha schließlich..

"Nein!" antwortete Inuyasha sofort. "Nein, das meine ich nicht. Ich ...ich kann es mir nur nicht erklären... Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich das zugelassen hab. "Zugelassen? Du warst aber dabei. Du lagst in ... in den Armen von Kikyo..." "Aber wann war dass? Kagome, bitte sag es mir. Ich kann mich wirklich nicht daran erinnern! Bitte, erzähl es mir" flehte Inuyasha. Sollte sie wirklich? Es würde schwer werden, es noch mal zu erzählen. Außerdem klang es ja schon komisch, dass er meinte, sich nicht daran erinnern zu können. Aber wenn sogar Sesshomarou glaubt, das er die Wahrheit sagt... "Nun gut...ich werde es euch erzählen. Kannst du dich noch an unseren letzten Streit erinnern? Ich bin kurz danach zurückgekommen, und..." Und so erzählte sie noch einmal alles, was ihr widerfahren war. Auch, dass sie aus freien Stücken zu Sesshomarou gegangen war, aber sie ließ aus, dass er sie mit Tensaiga wieder ins leben gerufen hatte. Sie hielt es nicht für den richtigen Zeitpunkt. Sesshomarou sagte zwar nichts, aber war der gleichen Meinung.

Aber es fiel ihr noch immer schwer darüber zu reden. Nur war jetzt der schlimmste Punkt der, als sie knapp dem Tod entkommen war. Sie konnte die Tränen nicht zurück halten. Inuyasha sah sie bestürzt an. Er hasste es, wenn Kagome weinen musste. Und er war geschockt von dem, was sie erzählte. Das konnte doch nicht war sein! Er sollte sie nicht bemerkt haben? Nicht bemerkt haben, wie Kikyo auf sie geschossen hat? Und, überhaupt, warum hatte sie geschossen? Ob sie ..eifersüchtig war? Jetzt fiel es ihm auch wieder siedendheiß ein: Kikyo war an diesem Tag da gewesen! Aber ab dem Zeitpunkt, an dem er auf die Lichtung getreten war, wo auch sie sich befand, fehlten seine Erinnerungen! Ob sie etwas mit ihm angestellt hatte? Und es war auch Kikyo gewesen, die ihm hatte weiß machen wollen, dass Kagome tot sei! Warum war ihm dass nicht schon früher aufgefallen? Und wieso tat Kikyo so etwas?! Er konnte sich keinen Reim draus machen. War sie so eifersüchtig? Oder war sie jetzt doch auf Narakus Seite? Oder war sie es doch vielleicht nicht?

"Es tut mir wirklich leid Kagome...Kikyo..sie muss irgend etwas mit mir angestellt haben. Ich erinnere mich daran, dass ich sie an jenem getroffen habe... aber ab dem Augenblick, dass ich sie sah, fehlt mir jede Erinnerung! Es ist einfach alles weg!" Er sah ihr in ihre wunderschönen braunen Augen, hoffend, sie würde erkennen, oder glauben, dass er die Wahrheit sagte. Kagome sah schweigend zurück. Sie studierte regelrecht seine Augen. Sie konnte aber nichts erkennen, was darauf schließen ließ, dass er die Unwahrheit sprach.

"Nun..ich werde .... Ich werde versuchen dir zu glauben" meinte sie schließlich. "Danke! Danke...Kagome.." meinte Inuyasha erleichtert.

"Kommst du jetzt wieder mit uns, Kagome??" fragte Shippo fröhlich. Völlig aus den Gedanken gerissen, schaute Kagome hoch, dann zu Shippo. Daran hatte sie gar nicht gedacht. Ja, eigentlich war jetzt kaum noch ein Grund da, nicht mit ihnen zu gehen. Aber sie wollte nicht! So sehr sie sich danach gesehnt hatte ihre Freunde wiederzusehen. Jetzt wollte sie bei Sesshomarou. Aber wie würde Sesshomarou selbst das sehen? Er würde sich bestimmt sehr freuen, sie endlich los zu sein, vor allem nachdem sie soviel Mist gebaut hatte . Aber sie wollte nicht weg. Und was sollte sie jetzt sagen. Langsam stand sie auf. Sie musste kurz allein sein. Inuyasha sprang auf, und wollte hinterher, doch Miroku hielt ihn auf. "Ich denke, sie muss jetzt kurz alleine sein. Das war jetzt bestimmt sehr viel für sie."

Keiner bemerkte, dass Sesshomarou nicht mehr im Lager war.

Kagome trottete langsam durch den Wald. Sie war wieder völlig in Gedanken versunken. Eine Eule heulte in die Stille der Nacht. Sie hörte ihn nicht. Ein paar Leuchtwürmer flogen vor ihr, und veranstalteten ein kleines Lichtspiel. Kagome bemerkte es nicht. Es war soviel gewesen. Und dass in so kurzer Zeit. Und dann zum Schluß diese Frage! Shippo hatte sie einfach so gestellt, ohne Ahnung davon, was das in Kagome ausgelöst hatte.

Plötzlich spürte sie etwas feuchtes an ihrem Fuß, und bemerkte, dass sie mit einem Fuß in einem kleinen See stand. Da ließ sie sich auf einem etwas größerem Stein nieder, zog ihre Schuhe aus, um ihre Füße etwas im Wasser baumeln zu lassen. Der Wind frischte etwas auf, und spielte mit ihren langen Haaren. Kagome betrachtete nachdenklich ihr Spiegelbild. Auf einmal veränderte es sich, und sie konnte eine weitere Person erkennen. Es war Sesshomarou! Kagome erschrak heftig, verlor ihr Gleichgewicht, und kippte vornüber! Ihn Richtung See! Doch kurz bevor ihre Kleidung das kühle Nass berührten, fing sie eine starke, sichere Hand auf. Noch bevor sie hoch sah, wusste sie schon, dass es Sesshomarou gewesen war. Verlegen stand sie wieder auf. "Danke..." Ein Nicken.

" Also...ähm...Sesshomarou, nerve ich dich eigentlich...sehr?" fragte sie schüchtern. Oh Mann, was fragte sie da bescheuertes? Sesshomarou zuckte nur mit den Schultern. , Was war das den jetzt? Toll, war das jetzt ein Ja, oder ein Nein ? Es könnte alles bedeuten. Oh wie sie diese eindeutigen Antworten von Sesshomarou liebte! Egal, fragen muss ich trotzdem, dann hab ich's wenigstens versucht.' "Also, ähm...meinst du, ich könnte..könnte noch etwas mit euch reisen?" Jetzt sah sie ihm doch kurz in die Augen, und er sah auch zurück!

Irgendwie hatte er gehofft, dass sie das fragen würde. Als dieser Kitsune sie gefragt hatte, war ihm erst klar geworden, dass das jetzt eigentlich das Normalste sein würde, wenn sie wieder zu ihren Freunden gehen würde. Doch irgendwie hatte er sich schon an ihre Anwesenheit gewöhnt. Irgendwie wollte er auch, dass sie blieb. Aber dass hätte er vorhin schlecht sagen können. Was hätten die anderen denn dann gedacht! Jetzt war er froh, dass sie ihm diese Frage stellte, doch auch wusste er nicht, wie er sie beantworten sollte. Nachher dachte sie noch, sie sei unentbehrlich! So seufzte er nur einmal hörbar, und meinte dann kalt wie immer "Wenn es sein muss, darfst du bleiben."

Kagome strahlte " Danke!" meinte sie fröhlich, und stoppte noch rechtzeitig, als sie der Gedanke überfiel, ihn jetzt unbedingt umarmen zu müssen. Das wäre jetzt sicher nicht gut gekommen. So sah sie ihn nur fröhlich an. Er blickte kurz zurück, und für einen kurzen Augenblick erwärmte sich auch sein kaltes Herz, als er diesen fröhlichen, dankbaren Blick sah. Dass sie sich so freute, bei ihm, der sie hatte umbringen wollen, und Menschen eigentlich hasste, zu bleiben, blieb ihm ein Rätsel. Daraufhin drehte er sich um, und ging wieder in die Richtung des Lagers, und Kagome folgte ihm. Aber diese Entscheidung behielten beide erst einmal für sich.

Und noch etwas erfolgreiches geschah an diesem Abend. Sesshomarou und Inuyasha konnten von den anderen überzeugt werden, dass sie gemeinsam gegen Naraku vorgehen würden. Damit würde Naraku sicherlich nicht rechnen, und sie hatten eine noch größere Chance ihn endgültig zu besiegen.

An diesem Abend schlief Kagome glücklich neben Sango in ihrem Schlafsack ein. Die Anderen hatten ihre Sachen, die sie im Wald gefunden hatten, mitgenommen. Kagome war rund um zufrieden.
 

Am nächsten Morgen machten sie sich also gemeinsam auf den Weg. Die ganze Natur schien sich über diesen Bund zu freuen. Die Sonne strahlte über einen tiefblauen Himmel, die Vögel zwitscherten, und alles schien eine wunderschöne Idylle zu sein. Vor anderen Dämonen hatten sie auch Ruhe. Immer, wenn einer etwas näher kam, und dieses, wahrscheinlich unbesiegbare Geschwisterpaar roch, suchte er schnell wieder das Weite.

Doch etwas gab es trotzdem noch, das diese schöne Stimmung stören konnte. Inuyasha roch plötzlich einen bekannten Duft, und blieb stehen. "Kikyo..." flüsterte er. "Was?! Die traut sich hierher?" fragte Sango, und die anderen fragten sich das gleiche. Doch als Inuyasha Anstalten machte, zu ihr zu laufen, hielt Kagome ihn auf "Du willst jetzt nicht wirklich zu ihr gehen, oder? Das ist nicht dein Ernst!" Kagome sah ihm wütend in die Augen. Er erwiderte ihren Blick, etwas traurig, aber auch ernst. "Es tut mir leid, Kagome. Versteh das bitte nicht falsch, aber ich muss es wissen. Ich will sie zu Rede stellen! Ich muss wissen, was sie damals mit mir angestellt hat." Dann war er weg.

Sie war nicht weit weg. Noch ein paar Meter, dann kam er an der Lichtung an, wo sie stand, in ihrer rot-weißen Mikotracht, ihre Haare zu einem leichten, lockeren Zopf gebunden, ihre Seelenfänger um sich schwebend. "Inuyasha.." hauchte sie, und wollte ihn umarmen. Doch Inuyasha stieß sie grob weg. "Was hast du mit mir gemacht? Und was hast du Kagome angetan! Ich will es wissen! Sofort!" Kikyo sah ihn unsicher, und ratlos an. Wie hatte er davon erfahren? Und was sollte sie jetzt sagen? Oder besser gesagt, wie? Sie steckte ganz schön in der Klemme. Doch schließlich entschied sie sich für die Wahrheit. Schlimmer konnte es wahrscheinlich eh nicht kommen...hoffte sie jedenfalls.

Und so erfuhr Inuyasha die ganze Wahrheit. Kikyo hatte ihn in eine Art Bannkreis gelockt, und ihn dann praktisch willenlos gemacht. Dann war irgendwann Kagome gekommen, und sie gesehen. Dann war da der Schuß. Der daneben ging. Inuyasha konnte nicht glauben, dass Kikyo das wirklich getan hatte. "Warum...Warum Kikyo...?" "Weißt du das den noch immer nicht, Inuyasha? Ich liebe dich. Du liebst mich. Wir sind für einander geschaffen, und ich hatte Angst, das dieses...dass Kagome sich zwischen uns drängt, und dich mir weg nimmt!"

Plötzlich hörten beide ein Rascheln, und drehten sich um. Dort stand Kagome. Sie musste sich sehr beherrschen, um Kikyo nicht gleich anzuschreien, oder sonst etwas zu tun. So versuchte sie ganz ruhig zu ihr zu reden. "Kikyo...ich möchte ein mal mit dir reden..." sie warf einen Seitenblick auf Inuyasha "Allein."

Erst wollte Inuyasha Protest einlegen, doch dann drehte er sich wortlos um, und verschwand in den Tiefen des Waldes.

Kikyo war total ratlos. Und das war sie eigentlich nie. Aber mit so etwas hätte sie einfach nicht gerechnet. Das Gespräch mit Inuyasha war schon schlimm gewesen, aber wie sollte dieses hier verlaufen?

Eine lang andauernde Stille entstand.

Schließlich unterbrach Kagome diese, und meinte: "Wenigstens schießt du dieses Mal nicht direkt einen Pfeil auf mich." Darauf wusste Kikyo nichts zu erwidern, und schwieg weiterhin. "Du hast zwei mal versucht, mich umzubringen! Zweimal auf mich geschoßen! Inuyasha manipuliert! Und nur weil du dachtest, er würde sich für mich entscheiden?! Nur dafür? Du wusstest doch gar nicht wie er sich entscheidet! Ich weiß gar nicht...was ich dazu sagen soll. Ich könnte schreien! Weißt du, was du mir angetan hast!! Nur weil du dachtest, ich würde mit ihm zusammen kommen!?" "Du liebst ihn doch auch! Und die Art...wie er dich anschaut, und..." "Stop erst mal" warf Kagome dazwischen. "Ich habe ihn geliebt...Ja, ich habe ihn wahnsinnig geliebt. Das ist mir ausgerechnet an jenem Tag richtig bewußt geworden....Aber jetzt liebe ich einen anderen! Du hast also freie Bahn, wenn man das so nennen kann." Ungläubig starrte Kikyo sie an. Sie liebte einen anderen? Also würde sie zwischen ihr und Inuyasha nicht dazwischen funken. Doch was half ihr dass jetzt noch? Sie hatte Kagome beinahe getötet. Kagome war zurecht wütend auf sie. Ehrlich gesagt wunderte sie sich, dass Kagome noch nicht auf sie losgegangen war. Und Inuyasha hasste sie jetzt bestimmt auch. "Es tut mir leid..." gestand sie nun leise. Kagome betrachtete sie weiter hin. Irgendwo, in ihrem Inneren, konnte sie etwas wie Mitleid für die Frau hier vor ihr empfinden. Sie war in gewißer Weise für Inuyasha gestorben. Und jetzt ging sie auch fast über Leichen, nur damit sie mit ihm zusammen sein konnte. Aber trotzdem...ihr verzeihen?

"Ich weiß nicht, ob ich dir das verzeihen kann, auch wenn es dir leid tut. Es wird vielleicht helfen, dass wir beide nicht mehr in denselben verliebt sind. Vielleicht...vielleicht werden wir ja irgendwann etwas normal miteinander umgehen können." Mit diesen Worten verließ Kagome die Lichtung, und ließ eine gebrochene, nachdenkliche Kikyo zurück. Noch einmal hörte man den Uhu heulen. Doch dieses Mal klang es eher schaurig. Der Wind strich um Kikyo herum. Ihre Seelenfänger verhüllten ihren Körper fast ganz, wie, um sie vor dem Wind zu schützen, oder von dem, was da kommen möge. Ab und zu sah man ein bläuliches Licht, wenn ein Seelenfänger mit einer Seele kam,und dies Kikyo gab.

Nein, so hatte sich die große, stolze, tote Miko das Ende ihres Planes nun wirklich nicht gedacht.
 

So, das wars wieder fürs erste. Ich hoffe es hat euch gefallen^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (16)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-10-09T17:04:20+00:00 09.10.2007 19:04
hei,
das war wieder ein tolles kapite
und ich bin gespannt wie kago sich entscheidet
war einfach klasse!!
lg
Angel-of-War
Von:  Denryuu
2006-09-26T18:35:05+00:00 26.09.2006 20:35
hmm... Was will Inu Yasha mit ner Toten? ^^; Naja, seine Sache xDD

*gleich weiterles*
Von: abgemeldet
2006-09-06T16:35:31+00:00 06.09.2006 18:35
super,
toll,
der Wahnsinn usw.

malika
Von:  Sweet_Sakura0307
2006-08-08T17:18:08+00:00 08.08.2006 19:18
Tze, des hat die doofe Kikyo nun davon, puh -_-
Schön, dass sich Kagome nun mit allen versöhnt hat und dass alle ihren Frieden gefunden haben.
Oh und toll dass Sesshoumarou und Kagome weiter zusammen bleiben werden *freu*
Freu mich schon aufs nächste Chapi ^-^

Sweety
Von: abgemeldet
2006-05-02T13:47:58+00:00 02.05.2006 15:47
also ich find die ff voll geil :)
und sessi war so süß als er für kagome den bannkreis errichtet hat, damit sie mit inu reden kann *schwärm*
also mach schnell weiter und schick mir bitte ne ens wenns neue kap freigeschaltet ist
lg souhnie
Von:  aurelia
2006-04-22T21:18:52+00:00 22.04.2006 23:18
*beide däumchen nach oben* :)
Von: abgemeldet
2006-04-20T18:35:31+00:00 20.04.2006 20:35
Alle Unklarheiten sind beseitigt und du lässt Sesshoumaru und Inuyasha sogar gemeinsam gegen Narake vorgehen. Das kann ja was werden. Knobeln die beiden dann immer vorher wer Kagome retten darf? Da hat Kagome Kikyo wohl den Wind aus den Segeln genommen. Wie hätte sie auch ahnen können das Kagome ihr Inuyasha plötzlich ganz kampflos überlässt.
Naja auf jedenfall wird Chippo bestimmt nicht erfreut sein wenn er erfährt das Kagome garnicht zurück zu ihnen will.
Schreib bitte bald weiter.
Nicht wundern hab jetzt einen etwas anderen Namen.
aus Himmel77 mach einfach Himmelhund.

soleda bis bald
Himmelhund
Von:  Leolaila
2006-04-16T20:40:43+00:00 16.04.2006 22:40
BOAHHHH ich habe gerade deine ganze FF gelesen und
muss sagen: ICH KRIEGE NICHT GENUG DAVON!!!!!
Mach BITTTE WEITER BITTTEEE!!!!
Von: abgemeldet
2006-04-16T20:19:54+00:00 16.04.2006 22:19
Das Kapitel war mal wieder echt süper!!!
Wen Kagome liebt ist ja klar!
Schreib mir wieder eine ENS, wenn's weiter geht!
babsy88
Von:  kikotoshiyama
2006-04-16T20:07:18+00:00 16.04.2006 22:07
Halli Hallo!
Mal wieder ein klasse Kappi^^
Bin mal gespannt wie es weiter geht;)
Ciao kiko


Zurück