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A second chance

von

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Plan B

Na wieder vollzählig anwesend? *grins*

Ehrlich gesagt haben mich die Kommis diesmal ziemlich amüsiert, einfach weil ich den nächsten Absatz schon fertig hatte und dementsprechend wusste wer da gelauscht hatte.

Hat mich echt inspiriert und ich hab schnell weiter geschrieben.

Allerdings meinte mein neues Office 07 das net so, und hat prompt Ostern Sch*** verzapft.

Da mein Windows 2000 net mehr so wollte musste was Neues her (xp), weswegen allerdings meine kompletten FF’s verloren gingen. Einzig zwei Oneshots und meine neuste Naruto FF waren zu retten.

Dem Crash fielen daher auch das neue ‚AsC‘ Kapitel, sowie 3 neue ‚Reborn‘ Kapitel die in der Zwischenzeit entstanden sind zum Opfer. *schnief*

Aber was ist ein Schreiberling ohne Papier und Stift, hatte von ‚AsC‘ noch Aufzeichnungen, weswegen ich euch etwas verspätet das neue Kappi präsentieren kann.

Ich hoff es entspricht euren Erwartungen, Kommis sind natürlich immer gern gesehen. XD
 

Lg yaneng
 

_________________________________________
 

Wie erstarrt betrachtete Hermine die Rückseite des Porträts, nur mühsam sickerte Anandas Aussage in ihre Gedanken.

„Sie liebt ihn immer noch.“, murmelte sie vor sich hin.

„Wer liebt wen ‚immer noch‘?“
 

Entgeistert blickte Hermine ihre Gegenüber an und versuchte, nach Luft schnappend, ihr Herz wieder zum Schlagen zu bewegen.

„Hergottnochmal, Ginny“, japste sie. „Willst du dass ich nen Herzinfarkt erleide?“

„Nicht meine Schuld, wenn du weggetreten bist. Ich steh schon ne ganze Weile hier. Wenn du wieder da bist sollten wir los, Harry und Ron sind schon vorgegangen.“

„Wohin?“, fragte Hermine verwirrt.

„Zum Frühstück. Bist du sicher das es dir gut geht?“

„Ja mit mir ist alles okay. Ich hol nur noch meine Tasche, sonst komm ich zu spät zu Alte Runen.“
 

20 Minuten später hetzte Hermine durch die Gänge des dritten Stocks, bevor sie keuchend vor dem Unterrichtsraum für Alte Runen zum stehen kam.

Theoretisch hätte sie nicht so hetzen müssen, weil sich der Klassenraum nahe der Treppe zur großen Halle befand. Theoretisch… Allerdings war ihr nicht aufgefallen das Ginny, eine der wenigen die noch am Gryffindortisch saßen, erst zur zweiten Stunde Unterricht hatte.

Heut war einfach definitiv nicht ihr Tag. Wenigstens hatte der Unterricht noch nicht begonnen.
 

Immer noch schwer atmend ließ sich die Braunhaarige neben Blaise sinken, welcher ihr zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange hauchte.

Sie bemerkte seinen fragenden Blick und bedeutete ihm den Beginn des Unterrichts abzuwarten. Als der Professor mit seinen Ausführungen über die verschiedenen Dialekte der Kelten begonnen hatte, sprach Hermine einen Muffliato über Blaise und sich selbst.

Als sich die Braunhaarige sicher war, das niemand sie weiter beachtete, schilderte sie dem Slytherin die Ereignisse des Morgens.

Blaise hörte aufmerksam zu, und Hermine konnte bereits sehen wie es in seinem Kopf arbeitete.
 

Als die Braunhaarige geendet hatte, wandte Blaise seinen Blick wieder dem Unterricht zu und spielte nachdenklich mit seiner Feder. Hermine löste den Zauber und schenkte den Ausführungen ihres Professors nun ebenfalls ihre Aufmerksamkeit, dennoch schweiften ihre Gedanken immer wieder zu dem Mädchen das zwei Plätze vor ihr sichtlich gelangweilt dem Unterricht folgte.
 

Der schwarzhaarige Slytherin beobachtete seine Freundin einen Augenblick, bevor er seinen Blick durch Klasse streifen ließ. Am blonden Schopf seines Zimmerkollegen blieb sein Blick haften.

Von sich aus würde der Malfoy-Spross nicht mehr mit Ananda reden, da musste Blaise Hermine Recht geben. Ebenso würde es sich schwierig gestalten ihn irgendwohin zu locken, Draco war nicht blöd.

Allerdings...

Auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen bildete sich ein breites Grinsen. Allerdings gab es einen Ort im Schloss, wo der Blonde sich vollkommen sicher fühlte. Für einen kurzen Moment überlegte Blaise, ob es gut wäre Ananda direkt in die Schlangengrube zu holen, entschied sich aber für seinen Plan. Draco würde schon auf sie aufpassen, und er war ja selbst Zeuge gewesen wie die Braunhaarigen sich mehr als einmal vortrefflich verteidigt hatte.

Jetzt musste er Ananda noch von seinem Vorhaben überzeugen. Wenn sie nicht mitspielte, hatte die ganze Sache keinen Sinn. Zumal er nicht vorhatte auszutesten, wie weit man die Gryffindor reizen konnte. Wenn er an den gestrigen Tag dachte, wurde schnell klar dass die Folgen verheerend sein konnten, wenn Ananda richtig sauer war. Kein wünschenswertes Ende, weder für ihn noch sonst jemanden.

Doch wenn sie mitspielte, wenn sie den starrköpfigen Slytherin noch nicht aufgegeben hatte. Dann...
 

Grinsend wandte er sich Hermine zu, die seine letzten Gedankengänge wohl anhand seiner Mimik mit verfolgt hatte und begann ihr seinen Plan im Einzelnen zu erläutern. Eigentlich war es nicht schwer, geschweige denn viel zu erledigen. Sie würden Ananda nach Slytherin bringen, wo diese in Ruhe mit Draco sprechen konnte. Alles Weitere lag in Anandas Händen.
 

Sie waren sich relativ schnell einig, das nach dem Abendessen die beste Zeit für ihr Vorhaben war. Davor waren die meisten Schüler noch irgendwo im Schloss unterwegs. Doch nach dem Essen würden sich alle um ihre Hausaufgaben kümmern um Morgen Zeit für einen Ausflug nach Hogsmeade zu haben. Und da Draco es im Allgemeinen nicht leiden konnte in der überfüllten Bibliothek zu sitzen, würde er sich im Gemeinschaftsraum der Slytherins aufhalten.

Die Zeit vom Unterricht bis zum Abendessen wollten sie nutzen um mit Ananda zu reden. Blaise würde, sofern die Braunhaarige zustimmte, nachsehen ob Draco im Gemeinschaftsraum war während die Mädchen draußen warteten. Der Rest war mehr oder weniger ihrem Improvisationstalent überlassen.

Zuallererst hieß es aber Ananda zu finden. Was sich als weitaus schwieriger herausstellte wie Hermine angenommen hatte.
 

Blaise hatte seine Tasche, direkt nach dem Professor McGonagall ihren Unterricht beendet hatte in die Kerker gebracht. Während Hermine in ihren Gemeinschaftsraum ging und um dort mit ihm auf Ananda zu warten, die noch ihre zwei Stunden Nachsitzen hinter sich bringen musste.
 

Doch Ananda schien es nicht eilig zu haben nach Gryffindor zurückzukehren. Auch die anschließende Suche nach ihr brachte nichts, weder in der Bibliothek noch bei ihrer Verwandlungsprofessorin war sie zu finden. Ein Zustand der Hermine leicht an den gestrigen Tag erinnerte, denn auch da war Ananda wie vom Erdboden verschluckt gewesen. Allerdings hatte sie gestern nicht alle Möglichkeiten, die Braunhaarige zu finden, ausgeschöpft, heute würden sie sie finden ob es Ananda nun passte oder nicht.
 

Blaise, der die unteren Räume einschließlich der Kerker durchsucht hatte, erwartete Hermine bereits vor dem Porträt der fetten Dame.

„Hast du sie gefunden?“, fragte die Braunhaarige hoffnungsvoll.

Blaise schüttelte den Kopf. „Das einzige was ich gefunden habe war ein ziemlich genervter Draco mit Pansy im Schlepptau. Ich schwör dir wenn sich seine Laune nicht bald ändert gibt’s Tote und immerhin muss ich mit ihm zusammen wohnen.“ Erklärte er sarkastisch.

„Gut. Dann müssen wir halt zu anderen Mitteln greifen.“, erklärte Hermine schulterzuckend.

„Andere Mittel? Ich wusste nicht mal das wir einen Plan B haben.“, entgegnete Blaise verwirrt.

„Haben wir auch nicht.“, sagte die Braunhaarige und raunte der fetten Dame das Passwort zu, bevor sie den verdutzten Slytherin hinter sich her zog.

Im Inneren des Gemeinschaftsraums ließ sie seine Hand los und ging zu Harry der mit Ron, in eine Partie Zauberschach vertieft, vor dem Kamin saß. Der Slytherin konnte nicht verstehen über was sie sprachen, doch Harry schien einverstanden zu sein. Denn er nickte und Hermine schritt daraufhin zur Treppe der Jungenschlafsäle und winkte ihm ihr zu folgen.

Im Schlafsaal der 7. Klasse, ging sie zielstrebig auf einen der Koffer zu und begann darin herum zu kramen. Blaise ließ sich auf dem angrenzenden Bett, von dem er ausging das es Harrys war, nieder und schaute seiner Freundin stirnrunzelnd zu.

Mit einem triumphierenden Laut zog Hermine einige Minuten später ein ziemlich mitgenommen aussehendes Stück Pergament zwischen einigen Büchern hervor.

Fragend hob Blaise eine Augenbraue, doch Hermine achtete nicht auf ihn. Mit einem Wink ihres Zauberstabes räumte sie die herumliegenden Gegenstände wieder in den Koffer und setzte sich zu Blaise.

Sie faltete das Pergament auseinander und richtete ihrem Zauberstab darauf.

„Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin.“

Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, wurden die Linien, Punkte und Namen auf der Karte sichtbar.

„Die Karte des Rumtreibers?“, las Blaise und sah die braunhaarige Gryffindor fragend an.

„Hm.“, antwortete Hermine die angestrengt die Namen und Räume absuchte. „Sie zeigt das ganze Schulgelände, einschließlich der Ländereien und Hogsmeade. Siehst du die Punkte? Schüler, Lehrer, sonstige Besucher sogar mit Namensschild.

Wenn man z.B. Snapes Büro anschaut. Siehst du dort? McLaggen darf immer noch nachsitzen und anscheinend irgendetwas sortieren oder so, denn er läuft ständig hin und her und Snape ist bei ihm.“

„Wir suchen also nach einem Schriftzug mit Anandas Namen?“, hakte Blaise nach.

„Genau.“
 

Minutenlang saßen sie konzentriert über die Karte gebeugt da, bis Blaise mit seinem Finger auf einen alten Klassenraum unterhalb der Plattform des Astronomieturms tippte. Hermine hatte den Punkt nun ebenfalls gesehen.

„Dann sollten wir Ananda mal suchen gehen.“, bevor sie sich erhob richtete sie erneut ihren Zauberstab auf die Karte. „Unheil angerichtet.“

Anerkennend nickte Blaise. „Ein nützliches Spielzeug. Einzigartig nehme ich an.“

„Ich weiß nur von der einen Karte. Aber du hast recht, sie ist nützlich. Was meinst du wie ich immer von den Kerkern aus ungesehen nach Gryffindor gekommen bin? Selbst als Schulsprecherin darf man nicht zu jeder Zeit in den Gängen sein, und Snape passt auf wie ein Schießhund.“

Blaise nickte und zog sie an sich als sie die Karte wieder verstaut hatte.

„Dann schauen wir mal, was Ananda allein in einem verlassenen Klassenzimmer treibt.“, sagte er und küsste sie kurz bevor sie den Schlafsaal in Richtung Astronomieturm verließen.
 

Es vergingen nur wenige Minuten bis sie an der geschwungenen Wendeltreppe des Turms ankamen. Systematisch begannen Hermine und Blaise die einzelnen Klassenzimmer zu durchforsten.

Einer der letzten Räume befand sich direkt unter der eigentlichen Plattform. Ein Großteil der anderen Türen war verrostet gewesen und daher nur schwer zu öffnen.

Deswegen drückte Hermine kraftvoll gegen die Tür, welche sich allerdings ohne Widerstand öffnen ließ, weshalb sie einen Schritt in den Raum machen musste um nicht zu stürzen. Wie angewurzelt blieb sie in der geöffneten Tür stehen, so dass Blaise fast in sie hinein gelaufen wäre, gemeinsam besahen sie sich die Szene die sich ihnen bot.

Ananda saß, mit geschlossenen Augen, im Schneidersitz auf dem, erstaunlich sauberen, Boden. Was die beiden Beobachter aber mehr faszinierte war der, offensichtlich mit Wasser, gefüllte Trinkpokal, welcher vor ihr auf und ab schwebte. Vorsichtig sank er ein weiteres Mal hinab und blieb auf dem Boden vor Ananda stehen.

Als nichts weiter geschah hob Blaise seinen Blick und schaute direkt in Anandas bernsteinfarbene Augen, welche die beiden Besucher missbilligend musterten.
 

Diesen Ausdruck kannte der Schwarzhaarige nur zur Genüge.

‚Ich hoffe du hast eine gute Erklärung!’, hieß er übersetzt.

Woher er das wusste? Nun, sein Zimmerkollege hatte exakt denselben Blick drauf und dann tat man gut daran nichts Falsches zu sagen.
 

Seine Gedankengänge wurden von Hermine unterbrochen, die nun gänzlich in den Raum trat und mit Ananda redete. Anscheinend hatte er etwas zu lang in seinen Gedanken geschwelgt. Denn seine Freundin ließ sich auf dem Fußboden, Ananda gegenüber, nieder.

Schnell setzte er sich ebenfalls und folgte Hermines Ausführungen bezüglich ihres Plans und Anandas Rolle in eben jenem.

Minuten vergingen, die dem Slytherin wie Stunden vorkamen, Ananda hörte Hermine aufmerksam zu und unterbrach sie nicht ein einziges Mal.
 

Dennoch war ihr Gesichtsausdruck skeptisch als Hermine schwieg.

„Und?“, fragte die Braunhaarige. „Was hältst du davon?“

„Selbstmord.“

„Wie bitte?“, entsetzt blickte Hermine die Braunhaarige an, welche ihr seelenruhig gegenüber saß.

„Du hast mich schon verstanden.“, antwortete Ananda und wandte sich Blaise, der bis dato geschwiegen hatte.

„Draco rastet aus und ich denke du weißt das.“

Blaise nickte, woraufhin sich Anandas emotionsloser Gesichtsausdruck in ein Grinsen verwandelte. „Gut. Wann geht’s los?“
 

Die Feinheiten waren relativ schnell abgesprochen, weswegen sich die Drei bald in Richtung Große Halle begaben um am Abendessen teilzunehmen. Zweifellos wäre es aufgefallen wenn sie nicht auftauchten, und das wollte keiner riskieren. Schließlich ging ihr Plan nicht auf, sollte Draco vorzeitig Verdacht schöpfen.
 

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Na? Wie wars?

Also meiner Rechnung nach kommt jetzt noch ein Kapitel mit dem heiß ersehnten Gespräch und der Prolog. Ich hoff ihr haltet noch solang durch.
 

Bis Bald

Lg yaneng



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-04-07T19:38:42+00:00 07.04.2008 21:38
Hui, jetzt wird's kriminell oder wie? *g*
Also, spannend gemacht hast du's ja jedenfalls ma wieder.
Allerdings hab ich auch noch nicht verstanden was der Plan
für ein Ziel hat... - ist das Absicht? Oder wollen sie ihn
überrumpeln bis er plaudert wie ein Wasserfall?^^

Noch mehr hat mich ja überrascht, dass die Gute da mitmacht.
(Kann aber dran liegen, dass ich den Plan net kenn/ net
verstanden hab....)

Zum Schreibstil: du hast in einem sehr engen Bezug die Bezeichnung
"die Braunhaarige" für zwei verschiedene Personen benutzt
- Hermine und Ananda. Das war etwas verwirrend. Aber sonst gut.

Schreib weiter. Ich freu mich^^
Von: abgemeldet
2008-04-06T17:48:23+00:00 06.04.2008 19:48
wie is der plan? woie is der plan???
xD xD xD
wie immer genial geworden hihi freu mich schon auf nächste kapi^^
mach weiter so
lg
mystery
Von:  Kari09
2008-04-04T18:02:36+00:00 04.04.2008 20:02
super kapitel! kurze frage.. was macht ananda da? n kelch schwebe lassen? meditieren? naja egal^^ ich find ihre reaktion lustig XD üüüüberh aupt nich lebensmüde ;) ich freu mich auf die fortsetzung!
lg Kari


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