Das Sonnenlicht fiel in einem breiten Streifen durch die Tür des Raumes.
Durch das verschmutzte Fenster kam ein warmer Luftzug.
Catherine saß auf ihrem Bett, die Knie angezogen.
Ein Blick aus dem Fenster verriet ihr, dass draußen ein warmer sonniger Tag war.
Das komplette Gegenteil ihrer Stimmung.
Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen.
Konnte sie ihn nicht einfach vergessen?
Schon zu oft hatte sie sich gefragt, warum es so weit hatte kommen müssen.
Hatte sie denn so viel falsch gemacht?
Aber hatte nicht er sie so sehr verletzt?
Es hatte keinen Sinn darüber nachzudenken.
Catherine schüttelte den Kopf.
Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und holte tief Luft.
Es war aus.
Aus und vorbei.
Für jetzt und für immer.
Und daran würde sich auch nichts mehr ändern.
Catherine stand von ihrem Bett auf und ging zum Fenster.
Sie musste ihn loslassen.
Ohne ihn einen neuen Anfang finden.
Catherine hob ihre Hand zum Griff des Fensters und öffnete es.
Ein frischer Windstoß kam ihr entgegen.
Sie holte tief Luft und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut.
Sie schaute zurück in ihr Zimmer.
Dorthin, wo alle Erinnerungen an ihn waren.
Leise sagte sie zu ihnen: "Ein neuer Anfang. Ohne dich."
Sie lächelte.
Ein Lächeln, ein Blick zurück auf ihren Sommer.
Auf ihren gemeinsamen Sommer der Liebe.
Sie setzte sich auf die Fensterbank.
Die Fensterbank, die zur Freiheit und zu einem neuen Anfang führen würde.
Sie lächelte mit offenen Augen ihrer neuen Freiheit entgegen.
Und sprang.