Zum Inhalt der Seite

Poesie

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schmetterling der Träume [R]

     $          

    $$$          

    $$$  *  *    

   $$  $ | /      Schmetterling der Träume

  $$ O $ |/      

  $    $##      

   $  $##         Wenn der Winter zieht von Dannen.

$$$ $##$$$$$      Und der Frühling kommt zur Macht.

$   $##$    $$$   Bin ich just nach langer Kälte,

$  $##$$   O $$$  endlich wieder aufgewacht.

$$##$  $   $$    

  #$  $ $$$$      Müde streck ich meine Glieder,

 # $   $          steifgeworden sie mir sind.

   $   $          Warte in der warmen Sonne,

    $ $$ #        bis mein Leben neu beginnt.

     $$ ###      

  *  *  ###       Ausgelassen wird er sein,

   \ | #  ##      stürmisch gar, mein wilder Tanz.

    \| # O ##     auch verstecken werd ich spielen,

     $$#    #     in der Sonne strahlender Glanz.

      $$#  #    

   #####$$# ###   Wachsam hängt mein Blick an allem,

 ###    #$$#   #  was sich um mich regt und rührt.

### O   ##$$#   # keiner wird mich jemals fangen,

   ##   #  #$$##  keiner, dem es nicht gebührt.

    #### #  #$  

        #   # $   Doch ich bin nicht wie die Andern.

        #   #     eine Bürde lastet schwer.

     $  ## #      Nur ein Flügel ist mein Eigen,

    $$$  ##       nur ein einzger und nicht mehr.

    $$$  *  *    

   $$  $ | /      Denn so wurde ich geboren,

  $$ O $ |/       als der Puppe ich entstiegen.

  $    $##        Wut und Trauer mich erfasste,

   $  $##         würde ich wohl niemals fliegen?

$$$ $##$$$$$    

$   $##$    $$$   Einzig eine sanfte Prise,

$  $##$$   O $$$  treibt mich auf, zum Himmelszelt.

$$##$  $   $$     Trägt mich über Feld und Wiese,

  #$  $ $$$$      mir zu Füßen liegt die Welt.

 # $   $        

   $   $          Dann vergess ich all mein Bangen,

    $ $$ #        all die Schmerzen, all mein Leid.

     $$ ###       nicht mehr in Einsamkeit gefangen.

  *  *  ###       Sonnig der Tag, mein Leben, die Zeit.

   \ | #  ##    

    \| # O ##     Ja, dann bin ich wie die Andern,

     $$#    #     fliege hoch, dem Himmel nah.

      $$#  #      Zwischen all den andern Faltern,

   #####$$# ###   all der ganzen, bunten Schar.

 ###    #$$#   #

### O   ##$$#   # Nur mein Herz ist voller Trauer.

   ##   #  #$$##  trüb die Gedanken, wo ist der Sinn?

    #### #  #$    Darum warte ich nun jenen Tag,

        #   # $   dass er mich findet und liebt, wie ich bin.

        #   #    

        ## #    

         ##      



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Varlet
2011-08-20T19:08:00+00:00 20.08.2011 21:08
Bin gerade auf deine Gedichte-Sammlung aufmerksam geworden und hab mir doch mal gleich gedacht, dass ich mich da ein wenig umsehe. Ich hab erstmals mit den 'neueren' Sachen von 2011 angefangen.

So zu aller erst möchte ich sagen, gefällt es mir, wie du die Reime machst, der Text hört sich nicht künstlich an, viel eher danach, dass die Reime total passend sind. Und auch das, was du an Gefühl damit einem näher bringst, ist wirklich sehr gut dargestellt.
Die einzige Anmerkung die ich habe ist dieses komische Ding an der linken Seite. Ich muss ganz ehrlich sagen, mich verwirren diese Zeichen und ich erkenne auch nicht wirklich, was das sein soll. Das lenkt auch ein wenig vom Lesen ab, da man sich dann doch immer mal wieder auf die linke Seite konzentriert, statt auf die Worte.
Aber alles in allem ein wirklich sehr schönes Gedicht.

LG Varlet [FCY]
Von:  rosenstern
2011-03-27T11:12:59+00:00 27.03.2011 13:12
Ich liebe es!
Es ist einfach gehalten, ich mag die Reime, meinen Gefühlen kommt es Nahe.
Es hat Würze!

Bringt mich manchmal zum Weinen.
Von:  Peruna
2011-01-20T09:51:01+00:00 20.01.2011 10:51
Wie toll *___*
*kleiner Fehlerteufel is*
eh... Priese.... ich glaub du meinst brise oder? o.O
*duck*
*Keks hinleg*


Zurück