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Poesie

von

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der Nebel

Bis zu den Knien

Im kalten See der Einsamkeit

Umgeben vom Nebel des Vergessens

Er reißt auf

Geh!

Dein Weg wird der Richtige sein
 

Und da steht er

Reicht sie entgegen

Seine Hand

Beinahe flehend

Sie ist angenehm warm

Fremd und doch vertraut zugleich
 

Unheimlich

Als wäre es der Eine

Nur warum jetzt?

Warum nicht schon viel eher?

Bevor das Denken düster werden konnte

Bevor der Nebel kam



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  TommyGunArts
2011-08-05T11:03:28+00:00 05.08.2011 13:03
Es reimt sich nicht! Wie schööön :)
An sich ist der inhalt auch echt klasse! Die rettende Hand, die einen aus dem Elend zieht und wieder ans Licht holt. Manchmal wünsche ich mir genau das..
Das Symbol des Nebeln als die dunklen und schlechten Tage finde ich ebenfalls sehr gelungen. Und die Frage nach dem "Warum erst jetzt" ist einfach toll und mitreißend. Das ist die frage, um die sich alles dreht. Hätte man es nicht schon früher alles verhindern können? Hätte man einen nicht früher retten können?
Ein sehr schönes Gedicht, das mir wirklich gut gefällt und Mut macht :)
lg
Schnorzel


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