Zu Gast bei Ishtars
Komi: Hi Leute das ist das neue Kapi. Ich hab versucht es möglichst schnell fertig zu kriegen damit ihr es bald lesen könnt hoffe es gefällt euch^^ ach ja danke für die Komi’ sich hab mich total gefreut ^^
Ach ja dieses Kapi wird nur aus Tea’ s sicht geschrieben^^
Eure Mana-Mana
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Teas pov.
Yami und ich bekamen wegen unseres zu späten Kommens eine Strafarbeit aufgebrummt.
Marik musste Nachsitzen weil er wohl im Spanischkurs (Tea hat Französisch^^) angefangen hatte mit Bakura zu streiten.
Schließlich konnten wir aber gehen.
Ich traf mich mit Marik am Schultor und gemeinsam gingen wir dann zu ihm nach Hause.
„Ähm Marik?“ fragte ich irgendwann.
„Ja?“
„Sag mal…du hast doch ein Motorrad oder?“
Er nickte.
„Nun ja…warum fährst du damit nicht zur Schule? Es ist ja nicht verboten und soweit ich weiß fährst du doch gern Motorrad…“
Marik seufzte.
„Ishizu hat es beschlagnahmt weil ich über ihre Museumsakte einen Colafleck gemacht habe…“sagte er.
„Oh…“sagte ich nur und beschloss nicht weiter darauf ein zu gehen.
Schließlich kamen wir vor einem recht großem Haus zum stehen.
„Tja hier wohn ich.“ Meinte er lächelnd und deutete auf das Haus.
„nette Gegend“ sagte ich und lächelte ebenfalls.
Marik schloss die Tür auf.
„Bin wieder da!“ rief er und wir gingen hinein.
„Marik! Sag mal, wo bist du gewesen? Du bist doch heute mit abwaschen dran.“
Hörte man Ishizu’s Stimme aus der Küche.
Marik seufzte.
„Ich hab Tea mitgebracht!“ rief er als Antwort.
Kurz darauf kam Ishizu mit einem Kochbuch in der Hand aus der Küche.
„Hallo Tea, schön dich zu sehen“ sagte sie lächelnd und auf die ruhige weise wie ich es in Erinnerung hatte.
Doch dann wandte sie sich an Marik und tat etwas was mich überraschte.
Sie gab ihm mit dem Kochbuch einen Klaps auf den Kopf und fing an zu schimpfen.
„Ich hab dir doch gesagt du sollst nicht so spät kommen, kannst du nicht mal daran halten?“
„Entschuldige…“brummte er genervt und rieb sich den Kopf.
„Entschuldige, Entschuldige…das hör ich jetzt zum hundertsten Mal!“
„Ishizu….“
„Ich weiß selber wie ich heiße! Tatsache ist dass…“
„Ishizu können wir das nicht verschieben? Wir wollten noch lernen.“
Ishizu sah ihn wütend an, dann seufzte sie.
„Warum lass ich mich immer breit schlagen? Na gut aber darüber werden wir noch reden.“ sagte sie.
„Viel spaß beim lernen. Ach ja…Tea….vielleicht könntest DU ja mal versuchen meinem werten Brüderchen die Mathematik etwas näher zu bringen ich hab es inzwischen aufgegeben zu versuchen es in seinen Dickschädel ein zu hämmern“
Sie lächelte.
„Ich werd’ s versuchen.“ sagte ich und erwiderte das Lächeln.
„Okay habt ihr euern Plausch beendet?“ fragte Marik etwas genervt.
„Ja haben wir.“ Ishizu grinste.
„Gut“ meinte er.
„Wenn ihr mich braucht, ich bin in der Küche.“ sagte Ishizu.
„Werde dran denken.“ meinte Marik knapp.
„Komm Tea mein Zimmer ist oben.“
Ich nickte und folgte ihm.
Oben auf dem Flur fielen mir zwei kleine Figuren au einer Kommode auf.
„Was sind das für zwei Menschen?“ fragte ich Marik.
„Hm? Ach die.“ er stellte sich neben mich.
„Das sind Nut die Himmelsgöttin“ er zeigte auf eine Figur“… und Geb der Gott der Erde.“
Aha und haben die irgendeine Geschichte?“
„Natürlich jeder Gott hat eine Geschichte. Die von Nut und Geb ist eigentlich etwas tragisch. Nut und Geb waren Geschwister. Irgendwann verliebten sie sich in einander
Schu dem Luftgott der auch der Vater der zwei war gefiel das nicht und so Trennte er sie. Er hält Geb mit den Füßen am Boden und Nut mit den Händen im Himmel.
Zudem verfluchte er Nut, dass sie an keinem Tag im Jahr gebären konnte. Doch der Gott Chnum hatte Mitleid mit Nut und schenkte ihr Fünf zusätzliche Tage an denen sie die Sterne gebar.“
Ich sah ihn verblüfft an.
„Das kannst du dir alles merken?“
„Nun ja ich bin damit aufgewachsen“ meinte er Schulter zuckend.
„Ach herrje ist der Rest auch so schwierig?“
„Ist unterschiedlich…“
„Und wie viele Götter gibt es“ fragte ich schon schlimmes ahnend.
Er überlegte kurz.
„hm…um die 200 werden es wohl sein…ich hab nie nachgezählt….“
Sagte er gelassen, musste allerdings grinsen als er mein verzweifeltes Gesicht sah.
„Keine Sorge ich glaube nicht, dass du alle Götter kennen musst die wichtigsten werden wohl reichen.“ sagte er aufmunternd und wir gingen in sein Zimmer.
Ich sah mich um. Ich hatte ein bisschen erwartet, dass es in Marik’ s Zimmer lauter Ägyptisches Zeugs geben würde, aber weit gefehlt.
Sein Zimmer erinnerte mich eher an das von Joey. Überall auf dem Boden lagen Zeitschriften, CD’ s, Duellmonsterskarten und andere Sachen herum. Unter dem Schreibtisch lag ein Fußball, über der offenen Schranktür hingen T-Shirts und Hosen, der Schreibtisch war voll belegt mit allem Möglichen Kram, und auf einer Kommode lag ein Motorradhelm. Genau genommen war das einzig ägyptische in diesem Raum, ein paar CD’ s mit irgendwelchen ägyptischen Bands die ich nicht kannte und der Milleniumsstab der aus einer Schublade unter dem Schreibtisch hervorschaute.
Ich sah den Stab etwas argwöhnisch an. Wer konnte es mir verübeln, schließlich hatte Marik damit vor nicht al zu langer zeit meinen Verstand manipuliert.
Marik schien zu ahnen was ich dachte. Er seufzte leise, ging zum Schreibtisch und schloss die Schublade.
„Besser?“ fragte er mich.
Ich nickte stumm und setzte mich auf das Bett.
„Ordnung liegt dir wohl nicht besonders, was?“ fragte ich ihn grinsend und ließ den Blick erneut durch das Zimmer wandern.
„Was erwartest du? Ich bin auch nur ein Kerl…“meinte er Schulter zuckend und kickte eine Zeitschrift unter das Fußende des Bettes.
Er stellte seine Schultasche auf den Boden und setzte sich neben mich.
„So…hast du Hunger?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Oder Durst?“
Noch ein Kopfschütteln.
„Willst du Musik hören oder…“
„Marik kann es sein, dass du dich vorm lernen drücken willst?“
Fragte ich grinsend.
Er sah mich etwas überrumpelt an dann fluchte er leise.
„Warum müsst ihr Mädchen gleich immer alles merken.“
Meckerte er.
„Tja so etwas nennt man weibliche Intuition“ meinte ich.
„Können wir jetzt lernen?“ fragte ich nun doch etwas ungeduldig.
Marik seufzte.
„Was sein muss, muss sein…“meinte er und wir begannen zu lernen.
Nach anderthalb Stunden hatte Marik mir das gröbste erklärt, so dass ich nun auch im Unterricht etwas verstehen konnte. Besonders interessant fand ich die ägyptische Mythologie. Manche der Götter waren wirklich interessant. So erfuhr ich zum Beispiel, dass Horus, der Falkengott, der Sohn von Isis der Schutzgöttin und Osiris dem Gott der Toten, der erste Pharao Ägyptens wurde nachdem er Seth den Gott des Bösen im Zweikampf vernichtet hatte. Die Pharaonen wurden deshalb als‚ ’Söhne des Horus’ und als Halbgötter verehrt.
Der Gedanke, dass Yami, als Pharao auch so verehrt worden war, war irgendwie seltsam.
Marik meinte, dass Yami, dies vermutlich nicht erwähnt hatte, da er nicht daran glaubte oder einfach nur bescheiden war. Ich gab ihm gedanklich Recht.
Wahrscheinlich traf sogar beides zu.
Irgendwann fragte ich Marik:
„Warum streiten du, Bakura, Duke und Tristan eigentlich?“
Zu meiner Überraschung wurde er rot.
„Ach…das…d-das ist nichts…nein…“stotterte er und mied meinen Blick.
„Ach das sieht aber nicht so aus.“ Sagte ich und sah ihn forschend an.
In diesem Moment steckte Ishizu den Kopf zur Tür herein.
„Ich wollte nur Bescheid sagen, dass ich jetzt gehe.“
„Wohin?“ kam es plötzlich von Marik.
„Kaiba und ich treffen uns im Museum, weil die Kaiba Corp bei der Eröffnungsfeier der neuen Ausstellung mitwirkt und wir deswegen noch sachen planen müssen.“ sagte sie gelassen.
„Kommt nicht in Frage.“ sagte Marik laut.
„Ach und warum nicht?“
Ishizu hob eine Augenbraue.
„Weil…weil…weil dieser Kerl BÖSE ist und ein Idiot und Egoist und…“
Marik steigerte sich in einen Schwall von Beschimpfungen hinein.
Ich grinste.
Dieses verhalten hatte ich sowohl bei Joey als auch bei Jay schon oft beobachtet.
Den Beschützerinstinkt des Bruders gegenüber der Schwester.
Ich fand das ziemlich lustig Ishizu schien es einfach nur auf die Nerven zu gehen.
„Bist du fertig?“ fragte sie als Marik keine Schimpfwörter mehr ein zu fallen schienen.
„Nein!“ rief er.
„Dann spar dir den Res für später auf. Und falls du es unbedingt wissen willst ich halte auch nicht viel von Kaiba und er nicht viel von mir also steiger dich nicht in irgendetwas rein.“
„Das denkst DU. Dieser Schleimbolzen hat doch was vor!“
„Wenn du das so meinst. Aber ich kann auf mich selbst aufpassen. Ich geh jetzt jedenfalls. Machs gut Tea. Bis später Marik.“ Mit diesen Worten verschwand sie wieder.
Marik starrte einen Moment lang auf den Fleck wo eben noch seine Schwester gestanden hatte.
Dann seufzte er und wandte sich wieder an mich. Ich lächelte.
„Ich glaube kaum das Kaiba ihr schon nicht den Kopf abbeißen.“ Sagte ich schmunzelnd.
„Da wäre ich mir nicht so sicher.“ Meinte er düster.
Er schaute nun wieder auf eine Ich-werde-euch-alle-vernichten-Art.
„Marik du machst es schon wieder.“ sagte ich.
„Was? Oh…“er sah mich etwas verwirrt an dann benahm er sich wieder normal.
„Hm…ich geh jetzt am besten ich muss zu hause noch Wäsche waschen und so….“
Sagte ich und sah auf die Uhr.
„Wenn du willst fahr ich dich mit dem Motorrad nach Hause dann geht es schneller…“sagte Marik und grinste.
„Ich dachte Ishizu hätte es beschlagnahmt…?“
„Nun ja….“sein grinsen wurde breiter. “Ein guter kleiner Bruder weiß immer wo die Schwester den Schlüssel versteckt…“
Kurz darauf standen wir draußen.
Marik hatte mir einen Motorradhelm in die hand gedrückt und war anschließend in die Garage gegangen.
Nach fünf Minuten kam er mit seinem Motorrad wieder.
Er setzte sich den Helm auf und schwang sich auf das Gefährt.
„Hüpf rauf…“sagte er und deutete hinter sich.
Ich nickte und setzte mich hinter ihn.
Er ließ die Maschine an.
„Halt dich gut fest.“ sagte er.
Ich nickte.
Erst zögerte ich etwas dann hielt ich mich an ihm fest.
Er fuhr los und legte schon gleich auf der Straße einen Zahn zu.
Am Anfang war es mir nicht ganz geheuer. Doch irgendwann begann ich zu begreifen, warum marik das Motorradfahren so liebte.
Schon nach fünf Minuten kamen wir bei mir zu Hause an.
Ich stieg vom Motorrad und gab ihm den Helm.
„Danke, dass du mich gebracht hast….sagte ich lächelnd.
„Kein Problem.“
Er nahm den Helm entgegen und verstaute ihn auf seinem Motorrad.
„Okay…dann sehen wir uns Morgen wenn Ishizu mich nicht vorher umbringt.“ Sagte er und grinste.
Ich lächelte.
„Okay bis Morgen.“ sagte ich.
Er nickte, ließ den Motor an und fuhr wieder los.
Er winkte noch einmal bevor er hinter einer Biegung verschwand.
Ich lächelte und schloss meine Tür auf.
Als ich in meine Wohnung ging, dache ich noch.
Eigentlich sind Ishizu und Marik gar nicht so anders….
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So hoffe euch hat die kleine Unterrichtsstunde in Ägyptischer Mythologie gefallen.
Habe vor noch ein bisschen davon rein zu bringen.
Würd mich über Kommis freuhen.
Eure Mana_Mana
