Der ganz normale Alltag
Es war einmal ein Fuchsungeheuer mit neun Schwänzen.
Schlug es mit seinen Schwänzen, stürzten Berge zusammen und schossen Flutwellen empor.
Die Menschen litten unter seiner Gewalt und riefen Ninjas zu Hilfe.
Von diesen Ninjas konnte ein einziger das Ungeheuer bändigen, er bezahlte dafür mit seinem Leben. Der mutige Ninja hieß: Hokage, Feuerschatten der vierten Generation.
Er bändigte den Geist des Fuchsungeheuers in den Nabel eines Neugeborenen.
Doch was nur wenige wissen, dieser Neugeborene war der Sohn des vierten Hokage.
Der Grund für dieses Geheimnis ist:
Das die Mutter des Jungen bei seiner Geburt starb und dass sich sein Vater opferte um seinem Sohn und ganz Konoha eine neue Zukunft zu geben.
Seit her lebt dieser Junge allein und wird von fast niemanden geachtet.
Da alle Menschen, die wissen was vor 16 Jahren passierte ist, ihn nicht beachteten aber ihn gleichzeitig hasten, da sie in ihm den Kyuubi sahen, der unzählige Menschen getötet hatte.
Doch dieser Junge hat einen Traum, er will eines Tages Hokage werden und damit endlich respektiert und beachtet werden.
Der Name des Kyuubi Jungen ist Naruto Uzumaki.
...
"Bleib stehen!" hörte man jemanden durch die Straßen Konohagakures brüllen. "Du kriegst mich doch eh nicht, Iruka-Sensei!" Schrie ein jugendlicher, mit blondem Haar, zu seinem Verfolger zurück.
Um die Ursache dieses Lärms, am frühen Morgen, herauszufinden hielten viele Bewohner Ausschau nach den Übeltätern. Doch kaum hatten sie Diese gefunden, wechselte die Verwunderung in Verachtung und Spott. Es war niemand anderes als der quirlige und unberechenbare Naruto Uzumaki, der von seinem ehemaligen Sensei Iruka verfolgt
wurde.
Eigentlich eine Szene, wie sie jeden Tag vorkommt. Demnach verlor sich schnell wieder das Interesse der Dörfler daran. Naruto stellte etwas an und sein Lehrer musste ihn einfangen um ihn dafür zu bestrafen. Was der Junge dieses Mal wieder angestellt hatte interessierte niemanden!
Das der Junge mit den Jahren nicht erwachsener wurde stellte er somit jeden Tag wieder unter Beweiß!
10 Minuten später...
"Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?" fragte die nicht älter werdende Hokage den gefesselten vor ihm sitzenden. Doch dieser dachte nicht einmal daran ihr zu antworten und gab ein einfaches *pöh* von sich. Eine kleine Ader bildete sich auf der Stirn der 5'ten Hokage Konohas, als sie den vor ihm sitzenden ,Problemfall', wie sie ihn gerne bezeichnete, musterte.
"DAS war die falsche Antwort! Sag mir jetzt endlich warum du,... auch noch zum WIEDERHOLTEN male die Hokage-Monomente vollgepinselt hast!"
Doch trotz der drohenden Stimme der Hokage war der Chaos-Ninja nicht zum Sprechen zu bringen. "Also, gut! Ich kann auch anders!... Iruka!" rief sie den, wie angeordnet vor der Tür wartenden. Wenige Sekunden später betrat er auch schon den Raum.
"Wärst du vielleicht so nett und würdest unseren LIEBEN Naruto zum Hokage-Monument bringen? Ich glaube es bedarf mal wieder einer Säuberung." Ein schadenfrohes Grinsen konnte sie dabei nicht unterdrücken, doch Naruto weigerte sich weiter sich dazu zu äußern. Iruka antwortete mit einem einfachen "Jawohl.", schnappte sich Naruto und verschwand mit ihm.
8 Stunden später...
"Scheiße!... Verflucht!... Dass kann doch nicht..." Diese und viele weitere Flüche waren schon seit Stunden Routine beim Säubern des Monuments. Das er damit mal wieder die Aufmerksamkeit der Dörfler auf sich zog war ebenso seit Stunden nebensächlich. Sprüche und Rufe wie: "Das geschieht dir recht!", "Du Idiot!", "Du hast nichts anderes verdient!" waren immer wieder zu hören und durch seinen Aufpasser Iruka sowie die gelegentlichen Kontrollbesuche der Hokage persönlich, war jeder Fluchtversuch ausgeschlossen.
Es dämmerte schon, als der Chaos-Ninja endlich auch den letzten Flecken beseitigt hatte und sich erschöpft zu seinem Zuhause schleppte um sich gleich ins Bett fallen zu lassen. Iruka hatte sich auch schon verabschiedet, mit der Bitte das doch in Zukunft zu unterlassen. Doch diese Bitte würde wohl wie die letzten Male überhört bleiben.
Der nächste Tag würde wohl nicht viel anders werden, oder doch?
