Daughter of Darkness

Tea's Hope (Tochter der Dunkelheit)

Hallo alle miteinander ^^

Ich bin wieder da und hab auch gleich das nächste Kapitel mit gebracht.
 

*rauskramt*

Da bitte schön *gg*
 

Bei den jenigen mit den ich mich unterhalten habe und die Xena nicht soooo hundert pro kennen, hat nur eine einzige fast richtig geraten was eventuelle passieren könnte *ggg*
 

Na dann lass ich euch mal alleine damit ihr lesen könnt was als nächstes so alles mit Tea passieren wird XD
 

Viel Spaß
 

"..." = jemand spricht

//...// = jemand denkt
 

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Eine grüne Wiese mit vielen frischen Blumen, eine zarte Brise die weht. Tea sitzt mitten in der Blumenwiese und bastelt aus den gepflückten Blumen einen Kranz. Jemand ruft nach ihr und Tea schaut auf. Bei der Person, die nach ihr ruft, handelt es sich um die junge Priesterin, die mit einem strahlenden Lächeln auf sie zukommt. Tea erhebt sich und geht ihr entgegen. Doch gleich darauf passiert das gleiche Unheil ein zweites Mal, welches sich auch schon zuvor im Tempel abgespielt hat.

Schweißgebadet erwacht Tea aus ihrem Traum und Yami, der sie versucht hat zu wecken, ist froh, dass sie wieder aufgewacht ist.

"Beruhige dich. Es ist alles vorbei."

Schwer atmend schaut sie ihm ins Gesicht während er versucht ihr den Schweiß aus dem Gesicht zu wischen.

"Hattest du denselben Traum schon wieder???"

"Ja... und er scheint sich immer und immer wieder zu wiederholen...ich..."

Tea kann ihren Satz nicht beenden, denn sie merkt wie ihr mit einem mal richtig übel wird und dreht sich zur Seite.

"Das wird schon wieder werden. Körper und Seele sind mit einander verbunden. Kein Wunder, dass es dir so schlecht geht. Du solltest dich lieber noch ein wenig ausruhen bevor wir weiter ziehen."

"Da hat er Recht."

"Yugi... Aber ich hab euch schon viel zu lange aufgehalten. Ich meine seit zwei Tagen wandern wir hier schon durch die Gegend und haben Poteideia immer noch nicht erreicht."

"Mach dir mal keine Sorgen. Sobald es dir wieder besser geht werden wir unseren Weg fortsetzen. Und außerdem, haben wir das Böse doch besiegt. Also haben wir so viel Zeit wie wir wollen."

//Ich hoffe du behältst recht Joey. Aber irgendwas sagt mir, dass wir gerade erstmal am Anfang stehen.//, denkt sich Yami.

Yami hält Tea ganz fest in seinen Armen. Tea fühlt sich richtig geborgen und wohl und drückt sich immer weiter an ihn, während er ihr beruhigend über den Rücken streicht. Langsam schläft sie in Yamis Armen wieder ein und Yami bleibt die ganze Zeit bei ihr während Tea sich ausruht. Am späten Nachmittag machen sich die Freunde wieder auf den Weg und erreichen schon nach einer Stunde ein weiteres kleines Dorf.

"Ich glaub hier können wir heute Nacht bleiben."

"Na endlich. Ich hab nämlich keine Lust schon wieder auf dem Boden zu schlafen."

"Joey."

"Ich will's ja nur mal gesagt haben."

"Dazu müssten wir erstmal eine Möglichkeit finden damit wir hier im Dorf übernachten können, aber wie willst du das denn ohne Geld anstellen???"

"Ich habs ja verstanden Mai."

"Streiten bringt uns jetzt auch nicht weiter. Ich schlage vor wir vier machen uns auf die Suche und erkunden uns, ob wir heute Nacht hier bleiben oder nicht. Würdet ihr beide solange auf Tea aufpassen???"

"Natürlich Yami. Mai und ich bleiben bei ihr."

"Danke Serenity."

Yami schaut zu Tea.
 

Kurz bevor er sich mit Yugi, Joey und Tristan aufmacht, nimmt er sie noch mal in seine Arme und gibt ihr zum Abschied einen Kuss. Nachdem die Jungs außer Sichtweite sind, kümmern sich Mai und Serenity um Tea, die immer noch etwas neben sich steht.

"Vielleicht sollten wir uns lieber etwas in das Gasthaus da setzen."

"Würde ich auch sagen. Oder was meinst du Tea???"

"Meinetwegen... gerne...."

Zusammen mit Tea betreten die beiden Mädchen das kleine Gasthaus und setzen sich an einen der Tische. Nachdem sie den Wirt glaubhaft gemacht haben, dass sie nichts bestellen wollen, verzieht dieser sich wieder hinter seine Theke und beobachtet die drei. Einige Zeit vergeht und die drei haben kein einziges Wort mit einander gewechselt, da Tea nur mit ihren Gedanken beschäftigt ist und Mai und Serenity nicht so recht wissen, was sie sagen sollen.

"Ich glaube ich geh mal ein wenig an die frische Luft."

"Ist gut."

Tea nickt Mai nur zu, steht auf und begibt sich nach draußen.

//Ich sollte mich endlich zusammen reißen und wieder nach vorne schauen. Die anderen kümmern sich um mich und ich sage den ganzen Tag keinen Ton. Aber wer weis was noch alles passieren wird??? Ich hab einfach Angst davor.//

"DA IST SIE!!!"

Tea dreht sich zu der Person um, von der der Ruf kommt und entdeckt einige Bürger, die sich schwer bewaffnet haben.

//Die sehen aber nicht sehr freundlich aus. Was wollen die nur???//

Die Bewohner machen sich zum Angriff bereit. Tea versteht gar nichts mehr und bleibt wie versteinert stehen. Mai und Serenity haben den Ruf auch gehört und schauen nach dem rechten.

"Was ist denn hier los???"

"Wir dürfen sie nicht entkommen lassen.", schrie auch schon einer der Bewohner des Dorfes.

Mai erkennt was los ist und auch Serenity scheint es zu verstehen. Sofort stellen sie sich schützend vor Tea.

"Geht nach hause. Wir haben euch doch gar nichts getan."

"Noch nicht. Aber wenn die Zeit gekommen ist dann werden wir alle großes Unheil erwarten und genau das werden wir verhindern."

"Meinen die uns etwa damit???"

"Sieht ganz so aus Serenity."

"Los greift an!!!"

"Ihr lasst mir keine andere Wahl. Harpyen!!!"

Mai ruft ihre der Harpyenschwestern auf. Einige der Bewohner stoppen ihren Angriff kurz darauf und kümmern sich um die Kreaturen, während die anderen weiter ihren Angriff fortsetzen.

"Wir sollten zu sehen, dass wir hier weg kommen."

Mai packt Teas Handgelenk und zieht sie mit sich.

"Gute Idee Mai."

Serenity folgt den beiden und sofort werden sie von den Bewohnern verfolgt. Leider werden sie hinter einer Hütte von den Bewohnern überrascht, sodass Tea alleine versucht aus dem Dorf zu fliehen, was ihr auch nur sehr knapp gelingt. Mai und Serenity werden von den Harpyenschwester beschützt.

"Mich würde mal interessieren wieso sie plötzlich auf uns losgehen."

"Darüber sollten wir uns später Gedanken machen. Lass uns lieber nach Tea suchen."

"Würde ich ja gerne, aber wir haben noch keine Chance hier weg zu kommen."

"Wir werden euch alle zur Hölle schicken."

"Könntet ihr mir auch mal den Grund verraten???"

"Ihr ward in diesem Tempel. Und jeder der da war ist verflucht und wird großes Unheil über das gesamte Land bringen."

"Verflucht???"

"Das ist doch Schwachsinn. Wieso sollten wir verflucht sein???"

"Noch niemanden ist es gelungen lebend aus Dahaks Tempel zu kommen. Sollte es doch jemanden gelingen, so sagt man dass schon bald etwas Furchtbares passieren wird."

"Purer Aberglaube. Wir sind nicht verflucht und wir werden auch kein Unheil über dieses Land bringen. Also lasst uns in Ruhe."

Die Bewohner denken gar nicht dran die Mädchen in Ruhe zu lassen.
 

Stattdessen führen sie ihren Angriff weiter fort und die Harpyenschwestern haben alle Hände voll zu tun. Genau in diesem Moment taucht Joeys Alligatorschwert auf um Mais Harpyen zu unterstützen.

"Hey!!! Was geht denn hier ab???"

"Joey!!!"

Yami, Yugi, Joey und Tristan sind wieder zurück und unterstützen die beiden.

"Wo ist Tea???", kam es auch schon zu gleich von Yami, der sich suchend nach ihr umsieht.

"Wir wurden von ihr getrennt, vielleicht ist es ihr schon gelungen das Dorf zu verlassen."

"Sag mal was fällt euch eigentlich ein, einfach wehrlose Mädchen anzugreifen???"

"Ihr seid alle verflucht. Und deswegen müssen wir euch alle erledigen."

"Sind die denn alle total durch gedreht???"

"Ich glaube nicht, dass die mit sich reden lassen Tristan."

"Wir sollten zu sehen, dass wir das hier schnell erledigen."

"Du hast Recht Yugi. Wir müssen Tea so schnell wie möglich finden. Hoffentlich konnte sie wirklich diesen verrückten Bewohnern entkommen."

"Ich schlage vor, ihr beide macht euch auf die Suche nach Tea."

"Bist du dir sicher, dass ihr das hier allein schafft???"

"Na aber klar doch Alter. Die werden nicht so leicht an uns vorbei kommen."

"So bald sich eine Möglichkeit ergibt, macht ihr euch alle aus dem Staub."

"Ich hab jedenfalls nicht vor hier noch länger zu bleiben."

"Na schön dann wollen wir euch es mal ermöglichen hier zu verschwinden."

Genau in dem Moment wo die Bewohner wieder angreifen, nutzen Yugi und Yami ihre Chance um zu verschwinden. Sofort machen sie sich auf die Suche nach Tea und können schließlich auch aus dem Dorf fliehen.

"Soweit so gut. Und wo sollen wir nun suchen??? Sie könnte überall sein."

"Wenn ich das wüsste Yugi. Es würde mich auch interessieren wieso Tea, Mai und Serenity überhaupt angegriffen wurden."

"Sagte der eine nicht etwas davon, dass wir alle verflucht sind???"

"Das hat er. Aber was genau meinte er damit??? Wieso sollten wir alle verflucht sein???"

"Gerade dachte ich dass wir alles überstanden haben, aber nun scheint sich schon wieder irgendwas Neues anzubahnen."

"Ich hab auch ein ziemlich ungutes Gefühl bei der ganzen Sache. Los komm. Lass uns Tea suchen."

"Einverstanden."

Ohne Orientierung und ohne Ziel laufen die beiden los und suchen nach Tea. Sie hat es zwar geschafft aus dem Dorf zu fliehen, doch nun wird sie von drei mysteriösen Waldgeistern umgarnt. Durch ihre geheimen Kräfte, haben sie Tea in etwas wärmere Sachen gehüllt.

"Was wollt ihr denn von mir??? Und wieso habt ihr mir diese Sachen hier gegeben???"

"Wir werden uns ab jetzt um dich kümmern."

"Um mich kümmern???"

"Du bist die Auserwählte Dahaks, die dessen Macht in sich trägt die Welt zu verändern."

"Wovon redet ihr??? Ich versteh kein Wort von dem was ihr sagt."

Plötzlich spürt Tea einen gewaltigen Schlag, so als würde ihr jemand in den Bauch treten.

"Was war das???"

"Jetzt hast du es auch gespürt. Die Macht Dahaks."

"Das hat sich aber eher nach einem Tritt angefühlt als nach der Macht Dahaks."

"Das ist ja auch kein Wunder. Du trägst ja auch Dahaks Kind in dir."

Tea glaubt sich verhört zu haben.

"Das kann doch gar nicht sein."

"Und ob es sein kann. Merkst du denn nicht wie es immer weiter in dir wächst???"

Tea merkt dass die Waldgeister nicht scherzen, denn irgendwas in ihr scheint wirklich von Minute zu Minute größer zu werden.

"Wenn das Kind erstmal auf die Welt gekommen ist dann wird die Welt einen neuen Pfad einschlagen. Und du allein kannst dem Kind den richtigen Weg weisen."

Noch ehe die Waldgeister näher an Tea herankommen, tauchen plötzlich der Schwarze Magier, Alligatorschwert und der Spieldrache der Harpyen auf. Tea ist heilfroh, dass die anderen gekommen sind.
 

"Alles in Ordnung bei dir???"

Yami hat sie wieder in seine Arme genommen.

"Nicht so ganz."

"Keine Sorge das wird schon wieder."

"Ihr habt kein Recht darauf sie uns einfach weg zu nehmen. Sie gehört zu uns und wir werden uns von jetzt an um sie kümmern.", faucht ihn der erste der drei Waldgeister an.

"Vergesst es. Tea gehört zu uns. Und außerdem wieso wollt ihr euch um sie kümmern???"

"Schon sehr bald wird das Kind Dahaks, welches sie in sich trägt, auf die Welt kommen."

"WAAAAS???!!!", schrein alle fast gleichzeitig auf.

"Aber das würde ja heißen, dass..."

"Na fabelhaft. Das hat uns gerade noch gefehlt."

"Sie ist bei uns am besten aufgehoben. Wir werden uns gut um sie kümmern."

"Das könnt ihr vergessen. Freiwillig werde ich euch Tea nicht überlassen. Sie bleibt bei uns."

Die Walgeister schweben umher und es sieht so aus als würden sie sich vereinen, was dann auch geschieht und eine gewaltige Kreatur zum Vorschein kommt.

"Na holler, das ist aber ein riesiges Vieh."

"Und ziemlich hässlich für meinen Geschmack."

"Wir werden euch zeigen was es heißt sich gegen uns aufzulehnen."

"Ich bin bereit."

Die Waldgeister greifen an und Mai und Joey schlagen zusammen mit ihrem Monstern und Yamis schwarzen Magier zurück, während Yami, Yugi. Tristan und Serenity sich um Tea kümmern, die immer wieder mal von heftigen Schmerzen geplagt wird.

"Können wir denn gar nichts dagegen tun???"

"Ich weis jedenfalls nicht was Yugi.

Tea schafft es für kurze Zeit ihr verzerrtes Gesicht zu einem leichten Lächeln zu verziehen.

"Macht euch keine Sorgen...es wird schon alles gut werden..."

"Ich hätte dich gar nicht erst hier her mitnehmen dürfen Tea. Dann wäre dir so vieles erspart geblieben."

"Hör auf so zu reden. Dich trifft keine Schuld. Es war meine eigene Entscheidung mit dir hier her zu kommen. Wir wussten nicht was uns erwarten würde. Das kann man nie vorher wissen."

"Trotzdem hätte ich dich davon abhalten müssen. Die Geschichte im Tempel. Und das hier, wäre gar nicht erst passiert wenn ich besser auf dich aufgepasst hätte."

"Bitte mach dich nicht selber fertig."

Erneut spürt sie einen gewaltigen Tritt und wieder scheint das Kind in ihr etwas zu wachsen.

"Wir sollten machen, dass wir hier wegkommen."

"Am besten irgendwo hin, wo du dich ausruhen kannst."

"Und wohin genau???"

"Auf dem Weg hierher hab ich eine kleine Hütte gesehen. Die scheint verlassen zu sein."

"Dann sollten wir zusehen, dass wir da hinkommen. Glaubst du, du schaffst das bis dahin Tea???"

"Natürlich."

Yami schaut sie sehr besorgt an und nickt ihr zu.

"Dazu müsst ihr erstmal an uns vorbei kommen und so einfach werden wir euch nicht entkommen lassen."

Erneut greifen die Waldgeister an. Joey und Mai können sie aber gut ich Schach halten und sie warten nur auf eine Gelegenheit, damit sie im richtigen Moment zurück schlagen können. Wieder mal greifen die Waldgeister und Joey gelingt es, deren Schwachstelle heraus zu finden und attackiert die Waldgeister mit seinem Alligatorschwert, die daraufhin vernichtet werden.

"Das wäre erledigt."

"Echt klasse gemacht Joey."

"Danke."

Bevor er sich wieder in Pose werfen kann wird er von Mai zurück gehalten die den anderen den Weg zur Hütte zeigt.
 

Doch plötzlich tauchen die Dorfbewohner wieder auf.

"Nimmt das ganze denn nie ein Ende."

//Kann es sein, dass sie gar nicht hinter uns allen her sind??? Sondern dass sie ganz genau wissen, das Dahaks Kind sich in Tea befindet???//

"Ich glaube ich weis jetzt auch warum sie so sauer auf uns sind."

"Ich auch. Sie wissen von Dahaks Plänen. Nur sie wissen nicht welche von euch dreien er dazu auserwählt hat."

"Das ergibt Sinn. Deswegen haben sie uns auch alle drei angegriffen."

"Aber ich schätze sehr lange wird es nicht mehr dauern bis sie wissen was los ist."

Da Teas Hand auf ihrem Bauch ruht, verstehen alle sofort was gemeint ist. Schon sehr deutlich sieht man ihr an, dass sie schwanger ist.

"Ich will gar nicht wissen, was sie mit dir anstellen, wenn sie es herausfinden."

"Kommt weiter. Wir haben es gleich geschafft."

Die Freunde machen sich wieder auf den Weg und erreichen nach kurzer Zeit die kleine Hütte, dicht gefolgt von den Dorfbewohnern.

"Langsam reichts, die brauchen wohl mal jemanden der ihm die Meinung sagt."

"Was hast du vor großer Bruder???"

"Ich werde versuchen sie aufzuhalten. Kümmert ihr euch um Tea."

"Ich werde dir helfen Joey."

"Okay. Nun macht schon Leute. Geht rein und versteckt euch."

"Alles klar."

Die anderen schaffen es in die Hütte zu gelangen. Kaum in Sicherheit bricht Tea vor Erschöpfung in sich zusammen. Yami schafft es noch sie aufzufangen und sie in das viele Stroh einzubetten, bleibt aber bei ihr und hält sie in seinen Armen.

"Wie geht's dir???"

"Nicht sehr gut."

"Versuch etwas zu schlafen. Das wir dir gut tun."

"Ich versuchs."

Tea versucht zur Ruhe zu kommen und sich zu entspannen.

"Ich hoffe nur Joey und Tristan werden mit den Verrückten da draußen alleine fertig."

"Das hoffe ich auch."

"Ich werde ihnen helfen gehen."

Kaum hat er das gesagt macht sich Yugi auf den Weg nach draußen um Joey und Tristan zu unterstützen. Alles Reden scheint nichts zu nützen. Die Bewohner lassen sich nicht abbringen und die Jungs wissen, dass sie es nicht zu lassen dürfen, dass die Bewohner in die Hütte einfallen. Tea schafft es einfach nicht zur Ruhe zu kommen, denn immer wieder wird sie von heftigen Schmerzen geplagt. Yami macht sich immer mehr Sorgen, denn er weis nicht was er tun kann um ihr zu helfen. Mai und Serenity wissen auch nicht was sie tun sollen. Denn man kann auch sehr deutlich die Geräusche von draußen hören.

"Die Drei scheinen große Probleme damit zu haben die Bewohner zurück zu halten."

"Sie brauchen deine Unterstützung Yami..."

"Ich werde dich hier aber nicht alleine lassen."

"Ich komme schon... klar... mach dir keine Sorgen... Yugi... Joey... und Tristan brauchen deine Hilfe...alleine werden sie mit den Leuten nicht mehr fertig..."

Yami fühlt sich völlig hin und her gerissen. So gerne würde er Tea helfen, aber auch die anderen draußen im Kampf unterstützen.

"Wir kümmern uns um sie und passen auf sie auf Yami."

"Na siehst du... solange Mai und Serenity hier sind... kann mir nichts passieren..."

"Ich bin so schnell es geht wieder zurück."

Tea nickt und Yami gibt ihr einen langen innigen Kuss bevor er sie vorsichtig aus seinen Armen ins Stroh legt und die Hütte verlässt um Yugi, Joey und Tristan zu unterstützen. Mittlerweile wird es auch langsam dunkel und es braut sich ein gewaltiges Gewitter zusammen.
 

Mai und Serenity kümmern sich um Tea. Doch es scheint es würde sich ihr Zustand immer weiter verschlimmern. Sehr deutlich kann mit ansehen wie, das Kind in ihr zu wachsen scheint und die Schmerzen die sich in ihr breit machen werden immer unerträglicher.

"Ich weis langsam nicht mehr was wir noch tun sollen Mai."

"Jetzt nur nicht die Nerven verlieren Serenity."

"Das sagt sich so einfach."

"Wir schaffen das schon."

Die beiden wissen, dass es nicht mehr lange dauern kann, bis das Kind auf die Welt kommt. Draußen ist inzwischen das Gewitter los gebrochen.

"Ihr macht einen riesen Fehler, wenn ihr es weiterhin wagt uns aufzuhalten."

"Ihr macht einen gewaltigen Fehler."

"Wenn diese Bestie erst einmal auf der Welt ist, dann sind wir alle verloren. Dahaks Ziel ist es doch die Welt zu vernichten. Und mit dieser Ausgeburt des Teufels wird es ihm viel schneller gelingen als uns lieb ist."

"Ich weis auch das Dahak das Böse in die Welt bringen wird, aber ich werde es trotzdem nicht zu lassen, dass ihr Unschuldige angreift."

Heftige Blitze zucken immer wieder auf. Immer weiter und weiter wächst das Kind in Tea heran, bis schließlich der Moment gekommen ist an dem die Wehen bei ihr einsetzen und der Zeitpunkt gekommen ist, dass das Kind auf die Welt kommt. Mai und Serenity tun ihr bestes um Tea bei der Geburt zu helfen. Yami und die anderen sind derweil beschäftigt die aufgebrachten Bewohner zu vertreiben, da diese das Gewitter als ein Zeichen wahrnehmen, dass das Kind des Teufels auf die Welt kommt. Einige Zeit vergeht, ehe sich das Gewitter wieder verzogen hat. Tea hat es geschafft, sie hat eine gesunde Tochter zur Welt gebracht. Mai und Serenity schauen sich sehr irritiert hat. Sollen sie sich nun mit ihr freuen oder nicht??? Tea hält ihre kleine Tochter überglücklich, eingewickelt in einen Lumpensack, in den Armen. Die Bewohner lassen plötzlich von ihrem Vorhaben ab.

"Ihr werdet es noch alle bereuen, dass ihr es zugelassen habt, dass das Kind des Teufels auf die Welt gekommen ist. Merkt euch meine Worte gut. Wir haben es nur gut mit euch gemeint."

Die Dorfbewohner machen sich aus den staub. Sofort kehren die Jungs in die Hütte zurück und sehen was passiert ist. Yami ist am allermeisten mit der Situation überfordert, versucht sich das aber nicht anmerken zu lassen. Vorsichtig setzt er sich neben Tea und schaut auf das kleine Bündel in ihren Armen. Auch die anderen Jungs wissen nicht so recht wie sie sich verhalten sollen.

"Ist sie nicht süß???"

Yami schweigt.

"Hat einer ne Ahnung wie es jetzt weiter gehen soll Leute???"

"Gute Frage Joey. Vielleicht sollten wir versuchen einen Weg nach Hause zu finden."

"Gar keine schlechte Idee. Denn eigentlich sind wir hier ja fertig mit dem ganzen."

"Das würde ich nicht sagen. Denn immerhin scheinen die Dorfbewohner große Angst vor Dahak zu haben. Und sie scheinen auch große Angst vor dem Kind zu haben."

"Ich versteh das nicht. Wieso sollten sie denn Angst vor ihr haben???"

"Tea sie ist Dahaks Tochter."

"Das hat noch nichts zu bedeuten. Und außerdem ist sie auch mein Kind."

"Das gibt uns aber noch lange nicht die Garantie dafür, dass sie nicht doch böse ist."

"Das ist doch Unsinn. Wie kann denn ein Baby, was gerade mal erst ein paar Minuten alt ist, schon böse sein???"

"Und was ist wenn die Dorfbewohner recht haben???"

"Solange Hope bei mir ist, kann sie den Weg des Bösen gar nicht einschlagen."

"Hast du ihr gerade einen Namen gegeben???"

Tea nickt.

"Ja das habe ich Joey. Ich werde sie Hope nennen."

//Ich kann sie ja verstehen. Aber trotzdem. Irgendwas geht von dem Kind aus was mich gewaltig stört. Es ist fast so als könnte ich die gewaltige Aura des Bösen spüren.//

"Na wunderbar. Keiner weis was wir machen sollen."

"Ich schlage vor Joey, dass wir alle heute Nacht hier bleiben sollten. Ein wenig Ruhe wird uns allen gut tun."

"Das klingt vernünftig. Also schön, hauen wir uns aufs Ohr."

Alle sind damit einverstanden und legen sich hin um sich von den Strapazen der letzten Stunden zu erholen. Vor allem Tea ist erschöpft und schläft gleich darauf hin ein. Der einzige der nicht schlafen kann ist Yami. Die ganze Zeit sitzt er neben Tea und beobachtet nicht nur sie sondern auch Hope. Das Baby hat es in den vergangen Stunden geschafft, sich normal hinzusetzten und zu krabbeln.

//Mit jeder Minute die vergeht, wächst das Baby immer weiter heran. Das ist nicht normal. Wenn die Dorfbewohner wirklich Recht haben sollten, dann wird Dahaks Tochter die Welt ins Chaos stürzen.//

Hope sitzt an der Seite ihrer schlafenden Mutter und schaut immer wieder mal zu Yami auf, der inzwischen aufgestanden ist. Auch so sehr die kleine ihn anlächelt, er weis genau, dass sie eines Tages das Verderben mit sich bringen wird. Yami aktiviert seine Duel Disk.

//Es gibt nur einen Weg, wie wir noch verhindern können, dass es soweit kommt.//

Er zieht eine Karte aus seinem Deck. Er hat den schwarzen Magier gezogen. Doch in dem Moment wo er ihn spielen will, wacht Tea wieder auf und sieht was Yami vorhat.

"Was soll das Yami???"

"Ich versuche nur zu verhindern, dass Dahaks Tochter uns eines Tages alle vernichten wird."

Tea nimmt ihre Tochter schützend in die Arme.

"Bist du verrückt geworden??? Yami sie ist ein kleines Baby. Sie würde niemanden etwas antun."

"Tea begreif doch, dass sie Dahaks Tochter ist. Und außerdem wächst sie mit jeder Minute immer weiter heran. Das muss dir doch zu denken geben."

"Trotzdem hast du nicht das recht sie anzugreifen."

Yami lässt seinen schwarzen Magier wieder in sein Deck gleiten und deaktiviert seine Duel Disk. Ohne ihr einen Blick zu zu werfen geht er an ihr vorbei.

"Ruh dich lieber noch etwas aus. So bald du wieder fit genug bist werden wir versuchen einen Weg nach hause zu finden."

Yami begibt sich nach draußen. Noch ist es draußen dunkel doch sehr lange dauert es nicht mehr bis die Sonne aufgeht.
 

Die anderen haben von dem Streit nichts mit bekommen und schlafen seelenruhig weiter. Tea versucht wieder einzuschlafen, doch sie macht sich einfach viel zu viele Gedanken, die sie wach halten.

//Auch wenn sie Dahaks Tochter sein sollte, so ist sie auch mein Kind. Und solange sie bei mir aufwächst, bin ich mir sicher, dass sie gar nicht böse werden kann. Yami scheint seine Entscheidung schon getroffen zu haben. Er sieht nur das Böse in ihr. Deswegen wollte er sie eben auch angreifen.//

Tea schaut zu Hope die damit beschäftigt ist durch die Gegend zu krabbeln. Vorsichtig steht sie auf und nimmt ihre Tochter wieder auf den Arm.

//Ich muss sie in Sicherheit bringen. Wer weis wann Yami das nächste Mal versucht sie anzugreifen.//

Tea schaut sich um und entdeckt eine kleine Hintertür. Leise schleicht sie sich zur Tür, schaut noch mal kurz zu den anderen und verlässt dann die Hütte.

Langsam bricht der neue Morgen an und alle wachen gut gelaunt und ausgeruht wieder auf. Yami kommt wieder in die Hütte zurück und sofort bemerkt er, dass Tea und Hope weg sind.

"Habt ihr gesehen wo Tea und das Baby sind???"

Nachdem sie sich den Schlaf aus den Augen gerieben haben, schauen sich alle irritiert um. Tea und Hoffnung sind verschwunden.

"Ich dachte sie wären bei dir."

"Ich war bis eben draußen vor der Hütte."

"Sie müssen doch hier irgendwo sein."

"Sie sind hier aber nicht mehr Joey.", bestätigt ihm Mai.

Yamis Blick fällt auf die Hintertür, die ein klein wenig offen steht. Sofort schaut er nach und die anderen folgen ihm.

"Glaubst du etwa, dass sie mit Hope weggegangen ist???"

Yami macht ein etwas trauriges Gesicht.

"Ich hab versucht Hope anzugreifen und Tea hat das mit bekommen."

"Na fabelhaft. Kein Wunder, dass sie mit der kleinen auf und davon ist."

"Du glaubst daran was die Bewohner des Dorfes gesagt haben."

"Hope ist Dahaks Tochter und somit das Böse in Reinform. Sie will uns nur glauben machen, dass sie auch eine gute Seite hat. Genau deswegen hat Dahak auch Tea ausgewählt. Er wollte dass seine Tochter von jemanden auf die Welt gebracht wird, der sie beschützt und sie großzieht, bis es zu spät ist sie aufzuhalten."

"Aber wenn Hope wirklich böse ist... könnte sie dann Tea auch etwas antun...oder???"

"Das wäre gut möglich. Deswegen sollten wir sie auch so schnell es geht finden und Tea versuchen zu überzeugen, dass Hope nicht das ist was sie vorgibt zu sein."

"Das stell ich mir als weit aus schwieriger vor als es zu sein scheint. Aber darüber sollten wir uns später noch die Köpfe zerbrechen. Erst einmal müssen wir sie finden."

"Das dürfte kein weiteres Problem sein. Seht doch."

Yugi deutet auf den matschigen Boden, auf dem man deutlich die Abdrücke einer Person erkennen kann.

"Dann nichts wie los."

Sie machen sich auf den Weg und verfolgen Teas Spur.
 

Tea hat mit Hope inzwischen einen kleinen Fluss erreicht. Vorsichtig legt sie ihre kleine Tochter in einen Korb, deckt sie mit den sich darin befindenden Decken zu und lässt den Korb vorsichtig auf den Fluss gleiten. Noch bevor die Strömung des Flusses den Korb wegtragen kann, legt Tea noch ihr silbernes Armkettchen mit hinein.

//Ich hoffe, dass die Leute die dich finden, sich gut um dich kümmern werden meine kleine. Ich wünschte es gäbe eine andere Möglichkeit, aber solange Yami sich nicht davon abbringen lässt, bist du bei mir nicht sicher. Leb wohl Hope.//

Traurig schaut sie dem Korb noch nach, bis er schließlich ganz hinter einer Biegung verschwunden ist. Tea macht sich wieder auf den Weg, denn nun gilt es noch Yami und die anderen davon zu überzeugen, dass Hope nicht mehr am Leben ist. Tea weis, dass sie damit alle anderen etwas vormacht und dass sie ihre besten Freunde und auch Yami anlügen muss, doch im Moment ist ihr das Leben ihrer kleinen Tochter wichtiger. Sie erreicht ein felsiges Gelände, schaut sich um und genau in dem Moment sieht sie Yami und die anderen.

"Da oben ist sie."

"Na Gott sei dank, wir haben sie gefunden."

"Tea warte auf uns!!!"

Tea hat seinen Ruf genau gehört, geht aber einfach weiter. Vom weiten sieht es immer noch so aus als hätte Tea ihre Tochter immer noch auf den Armen. Sie erreicht einen kleinen Abgrund, doch Yami und die anderen haben sie mittlerweile aus dem Blickfeld verloren. Sie versuchen ihr zu folgen, bis sie einen lauten Schrei wahrnehmen können. Yami ist sofort als erster bei Tea, die mit Tränen gefüllten Augen in einen tiefen Abgrund schaut.

"Alles in Ordnung bei dir???"

"Hope... sie ist..."

Yami schaut in den Abgrund und begreift was passiert sein muss.

"Sie hat mich plötzlich am Hals gepackt und angefangen mich zu würgen... ich wollte sie von mir losreißen, aber dann hab ich sie einfach fallen lassen..."

"Es war ein Unfall Tea. Hope hat versucht dich umzubringen und du hast dich nur verteidigt."

Tea steht noch immer völlig neben sich und nur mit großer Mühe schafft Yami es, von dem Abgrund weg zu holen und zu den anderen zu bringen, die sofort erfahren was passiert ist.

"Lasst uns nach einer Möglichkeit finden wie wir wieder nach hause kommen. Das ganze hier hat endlich ein Ende."

"Ich schlage vor wir sollten wieder dorthin zurückkehren von wo wir auch gekommen sind. Vielleicht befindet sich dort noch so eine Art Portal durch das wir wieder nach hause kommen."

"Dann lasst uns keine Zeit verlieren. Wir haben noch einen langen Weg vor uns."

Alle sind damit einverstanden und machen sich auf den Weg. Als es wieder dunkel wird, lassen sie sich an einer geeigneten Stelle nieder und verbringen dort die Nacht. Friedlich schlafen alle und erholen sich. Nur Tea nicht. Um Yami nicht zu wecken, der dicht neben ihr liegt, setzt sie sich vorsichtig auf und schaut in den sternenklaren Himmel.

//Hoffentlich findet dich jemand meine Kleine.//

Je mehr sie über Hope nachdenkt, desto mehr tut es ihr leid, dass sie Yami und die anderen belügen müsste um Hope zu retten. Schließlich wird sie auch von ihrer Müdigkeit überwältigt und kuschelt sich wieder in Yamis Arme, wo sie auch gleich daraufhin einschläft.
 

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Das wars ^^
 

Und wie hat es euch gefallen???

Habt ihr mit sowas gerechnet???

Bin schon sehr auf eure Kommis gespannt ^^
 

Habe auch wieder die Charabeschreibung erweitert ;-)

Schaut doch da auch mal vorbei wenn ihr Zeit habt.
 

Dann bis zum nächsten mal ^^

HEAGDL!!!

Eure Tea-chan
 

P.S. Ich verwende ab hier und jetzt den englischen Namen für Teas und Dahaks Tochter (Hope) ;-)