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MegamiMon

Eine alte Prophezeiung! Eine Starke Macht! Eine große Liebe!
von

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Gewitter!

Keiner wusste, woher die Stimme kam und so schauten die Anwesenden in alle Richtungen. Natsua sah zu KuroiVamdemon und glaubte soetwas, wie Schrecken in seinen Augen zusehen. Ihr Blick wanderte zu einem der nahestehenden Häuser und sah ihn. Myo!

Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Schreien oder weinen. Er stand da oben, mit einem seltsamen Lächeln auf den Lippen. Dann streckte er die Hand aus und das Schwert Kurayami flog zurück in seine Hand. ,, Nein!’’ schrie KuroiVamdemon und wollte nach den Schwert greifen, doch es rutsche ihm durch die Finger. Myo nahm es und sah es für eine kurze Weile liebevoll an. ,, Schön dich wieder zusehen, Kurayami!’’ flüsterte er und strich über die stählerne Klinge. Das Schwert leuchtete, als wollte es sagen, dass es auch froh war, wieder in seinen Händen zu sein. ,, Das…das kann doch nicht sein. Ich habe dich doch…!’’ stotterte KuroiVamdemon und wich einen Schritt zurück. Myo hob die Schultern und sprang dann runter, zu seinen Freunden. Er ging zu Evy und Piet und zog die Nadeln aus ihnen raus. Piets Körper entspannte sich. Evy richtete sich auf und fiel Myo auch gleich um den Hals. ,, Ich dachte schon, wir würden dich niewieder sehen!’’ sagte sie. Myo lächelte etwas. Dann wandte er sich an Natsua. Er streckte ihr die Hand entgegen und half ihr beim Aufstehen. Da konnte sich Natsua nicht mehr halten. Sie verpasste ihm eine schallende Ohrfeige. ,, Du Blödmann, ich habe mir Scheisssorgen um dich gemacht!’’ brüllte sie ihn an. ,, Weisst du eigentlich, was für eine Angst ich, wegen dir hatte!’’. Myo hielt sich seine glühende Wange und war erstmal erstaunt, über ihren Ausbruch. Dann aber legte er ihr seine Hände auf die Schultern und zog sie zu sich. Er umarmte sie und strich ihr durch das Haar. ,, Tut mir leid, Natsua. Ich wollte dir keine Angst machen!’’ flüsterte er. Natsua schluchzte und begann zu weinen. Sie krallte sich fest an ihm. Minutenlang standen sie so da. KurioVamdemon ging das auf die Nerven. ,, Hey, ich bin auch noch!’’ rief er wütend und Myo sah ihn finster an. Dann löste er sich von Natsua und ging auf ihn zu. Er zog Kurayami und hielt es ihm, mit einem düsteren Ausdruck in den Augen, entgegen. ,, Dann komm her!’’ sagte Myo. Das ließ sich KuroiMyotismon nicht zweimal sagen und griff ihn an. Ein harte Kampf entbrannte zwischen den beiden Männern. Myo vollführte eine schwingende Bewegung und hiebte so gegen KuroiVamdemons Chi. Natsua hätte meinen können das Chi aufgeschrien hätte, doch das konnte nicht sein.

KuroiVamdemon drängte Myo zurück und versuchte ihm das Schwert aus der Hand zu schlagen. Doch so leicht ließ sich Myo nicht austricksen. Als sich ihre Klingen kreuzten, sahen sie sich mörderisch an. ,, Du hättest da bleiben sollen, wo ich dich hingeschickt habe!’’ zischte KuroiVamdemon. Myo lächelte kühl. ,, Sei doch froh, so kannst mich wieder töten!’’ erwiederte Myo. KuroiVamdemon lachte leise. ,, Du hast recht. Und ich werde diesesmal gründlicher vorgehen!’’. Sie stiessen sich voneinander ab.

Dann griffen sie wieder an. Stahl klirrte auf Stahl und Funken sprühten auf.

Keiner konnte sagen, wie lange der Kampf zwischen ihnen tobte. Sie verkeilten ihre Schwerter miteinander und rangen miteinander.

Als sich die beiden wieder trennten, standen sie nach Atem ringend, da. Auf der Stirn funkelten Schweissperlen. ,, Respekt, du hast dich verbessert!’’ sagte KuroiVamdemon. Myo lächelte verschwitz. ,, Aber, kannst du mich auch besiegen, wenn du mich nicht siehst?’’ fragte er dann und war er plötzlich verschwunden. Myo schaute für einen kurzen Moment auf die leere Stelle, an der sein Feind noch gestanden hatte. Dann fühlte er einen Luftzug hinter sich und er drehte sich um. Zu spät. KuroiVamdemon versetzte ihm einen Schlag ins Gesicht und er taumelte zurück. Dabei verlor er Kurayami aus der Hand und fiel zu Boden. KuroiVamdemon nutzte dies und stiess Chi’s Schwertspitze in den Boden. Ein tiefer Spalt tat sich auf und Myo fiel. ,, Myo!’’ schrie Natsua und hastete zum Loch. Sie kniete sich nieder und schaute in die tiefe. Etwas flog über sie hinweg und tauchte ebenfalls ins Loch ein.
 

Unter dem Dorf befand sich ein Abwassersystem, das groß genug war, um eine ganze Armee unter zu bringen. Ein großes Steinbecken sammelte das Wasser auf und ließ es durch einen Kanal abfließen. Alte, mit Schimmel bezogene, Steinsäulen stützen die Decke.

Myo fiel schreiend in das Wasserbecken, dessen Inhalt bis zur Hüfte ging. Er stiess an die Wasseroberfläsche und wischte sich das verschmutzte Wasser aus dem Gesicht. ,, Bah, stinkt das!’’ schrie er wütend. Er schaute hoch. Das Loch durch das er gefallen war, war kaum fünf Meter über ihn. Er wollte aus dem Wasser steigen, um wieder an die Oberfläsche zu klettern, doch KuroiVamdemon sprang in das Loch und landete, auf den Füssen, im Wasser. ,, Wirklich ein würdiger Ort zum sterben, findest du nicht?’’ fragte KuroiVamdemon, während er die Umgebung erkundete. Myo knurrte nur. Dann griff KuroiVamdemon an. Wie ein Wilder, hiebte er nach Myo. Myo, der sein Schwert nicht mehr hatte, blieb nichts anderes übrig, als seinem Hieben aus zu weichen. Solange, bis er mit dem Gesäß gegen den Beckenrand des Wasserbeckens stiess. Er drehte sich um. Mist, ich sitze in der Falle, dachte und wandte sich zu KuroiVamdemon. ,, Oh, geht es nicht weiter?’’ fragte KuroiVamdemon und versetzte Myo einen Stoss nach hinten. Er schlug mit dem Kopf auf und spürte auch schon die kalte Klinge von KuroiVamdemons Schwert an seiner Kehle. Er schluckte und blickte hoch zu KuroiVamdemon. Dieser lächelte ihn eiskalt an. ,, Weisst du eigentlich, dass Chi schonmal in den Genuss kam, dieses Blut, das durch deine Adern fliesst in sich auf zu nehmen!’’ fragte er und Myo sah ihn entsetz an. Erst wusste er nicht, was KuroiVamdemon meinte, doch dann wurde es ihm klar.

,, Du…du hast meine Mutter umgebracht!’’ brachte er aufgebracht hervor und ballte die Hände zu Fäusten. ,,Was glaubst du denn?’’ fragte KuroiVamdemon und beugte sich dabei zu Myo. ,, Nicht nur sie, sondern auch deinen elenden, verräterischen Vater!’’. Myo presste die Lippen zusammen und hätte es sich eigentlich denken können. Die ganze Zeit, war der Mörder seiner Mutter und seines Vaters vor seiner Nase gewesen. Warum kam er erst jetzt drauf?

Die Wut lähmte ihn. Wut über sich. Warum habe ich es nicht früher erkannt, fragte er sich immer wieder. Myo sah seinen Feind hasserfüllt an. KuroiMyotismon ließ das dennoch kalt und erhob sich wieder. Er hob Chi hoch und blickte Myo, mit einem bösen, triumphierenden Grinsen an. ,, Grüße mir deinen Vater!’’ sagte er noch, ehe er zu stach. ,, Argh!’’
 

Der Schrei hallte durch den leeren, großen Raum. Blut tropfte in das Wasser und färbte es etwas rot. KuroiVamdemon stand einfach nur da und verstand nicht, woher der Schmerz, in seiner Seite kam. Er blickte hinunter und sah die Klinge. Kurayamuis Klinge. KuroiVamdemon taumelte zurück und Myo richtete sich auf. Er streckte die Hand aus. ,, Kurayami, zu mir!’’ sagte er und die Klinge verschwand, mit einem heftigen Ruck aus KuroiVamdemons Seite. Langsam schwebte es zu Myo, der seine Finger um den Griff schloss. KuroiVamdemon sah zu Myo. Dieser sprang aufeinmal hoch und verwand durch das Loch in der Decke. KuroiVamdemon folgte ihm. Sie waren wieder an der Oberfläche. Sie standen sich wieder gegenüber und sahen sich einander lauernd an. ,, Bringen wir es endlich zuende!’’ knurrte Myo. KuroiVamdemon lächelte kalt und holte zum Angriff aus. Myo tat es ihm nach. ,, Kage-Katana!’’. ,, Katana no Chi!’’ erwiederte KuroiVamdemon.
 

Als Myo wieder an die Oberfläche kam, rief er mir zu, ich solle mich in Sicherheit bringen. Ich wusste zunächst nicht, was ich sagen sollte. Als plötzlich auch KuroiVamdemon aus dem Loch hervorkam. Ohne zu zögern, drehte ich mich um und lief zu meinen Freunden, die in der Nähe standen. Hinter mir hörte ich, wie Myo und KuroiVamdemon, sich ihre Attacken entgegenschleuderten.

,, Kage-Katana!’’

,, Katana no Chi!’’

Ich erreichte meine Freunde, die wie gebahnt den Kampf beobachteten. Ich drehte mich herum und sah ebenfalls zum Kampfplatz.

Ich konnte deutlich spüren, was für eine Kraft Myo austrahlte. Es erschreckte mich. Noch nie hatte ich solch eine Kraft bei him verspürt. Aber da war noch was anderes, was ich bei ihm spürte.

Wut!

Die beiden Attacken trafen aufeinander. Die Erde schien zu beben. Irgendwie machte es mir Angst, ihn so zu sehen. Was ist mit ihm los, fragte ich mich. Ich blickte zu Evy, die angsterfüllt den Kampf mitverfolgte. Ich stiess sie an. Evy, was hast du, fragte ich sie und sie schreckte auf. ,, Es ist nichts, nur…!’’ brachte sie hervor und sah mich dann an. ,, Weisst du noch, was ich dir über Myos Launen gesagt habe. Das er, wie das Wetter ist?’’ fragte sich und ich ahnte, was sie damit andeutete. Mir fiel wieder ein, was ich mir damals gedacht hatte. Wenn Myo wirklich, wie das Wetter ist, dann möchte ich nicht wissen, was passiert, wenn es Gewitter gibt.

Eine Gänsehaut jagte mir über den Körper, als ich zu den Kämpfenden sah. Myo war völlig besessen und schlug, wie ein Berserker auf den Gegner und dessen Schwert ein. Myo, was ist nur passiert, dass du so wütend bist, fragte ich mich.
 

KuroiVamdemon sties Myo von sich weg. Myo flog im hohen Bogen und landete hart zu Boden. Er rappelte sich wieder auf und hob Kurayami hoch. KuroiVamdemon senkte für einen kurzen Moment, das Schwert. ,, Was hast du. Willst du nicht mehr kämpfen?’’ fragte Myo. KuroiVamdemon schüttelte den. ,, Nein, mir ist es einfach nur zu blöd, mich mit dir und anderen, dahinten herum zu schlagen!’’ erklärte er und zeigte, mit der Schwertspitze auf die Freunde hinter Myo. ,, Ich habe was besseres zutun!’’. ,, Du lässt gefälligst meine Freunde in Ruhe!’’ schrie Myo und stürzte sich wieder auf KuroiVamdemon. Dieser wehrte die Hiebe ab und schubste ihn grob zurück. ,, Es wird Zeit, dich und deine Freunde einfürallemal in die Hölle zu schicken!’’ erklärte er. Dann hob er das Schwert hoch und begann es kreisen zu lassen. Sofort bildete sich wieder der schwarze Strudel um die Klinge und die rote, leuchtende Kugel erschien. ,, Myo, mach das du da wegkommst!’’ rief Piet. ,, Diese Attacke, macht dich, ohne weiteres platt!’’, setzte Evy hinzu. Doch Myo machte keine Andeutung von einer Flucht. Stattdessemn hob er Kurayami hoch und stellte sich zur Verteidigung bereit. KuroiMyotismon lachte nur. ,, Glaubst du wirklich, dass du dich damit retten kannst?’’ fragte er und ließ dann die Attacke auf ihn zu donnern. Die Steinstrasse riss auf und Steinbrocken wurden hoch gerissen. Unaufhaltsam rasste die Kugel auf Myo zu und traf.
 

Es gab eine Explosion und Staub wölkte auf. Natsua und die anderen versuchten was zu sehen, doch die Staubwolke war so dicht, dass sie nichts sehen konnten und die Augen schließen mussten. Sie husteten. Als sich die Staubwolke einwenig gelegte hatten, öffneten sie die Augen. Und erschraken. Myo war weg!

,, Myo!’’ rief Natsua und starrte entsetzt auf die leere Stelle. KuroiVamdemon lachte auf. ,, Er hat wirklich gedacht, er könnte das überleben!’’ lachte er. Natsua senkte den Kopf. ,, Myo!’’ flüsterte sie und Tränen brannten in ihren Augen.

Piet schaute ungläubig in die Staubwolke und schreckte zusammen. Er hatte etwas darin gesehen und gespürt. ,, Na-Natsua, sieh nur!’’ sagte er und deutete in den Nebel. Auch KuroiVamdemon hatte es gespürt. Der Staub legte sich nun völlig und gab den Blick frei. Entsetzt wich KuroiVamdemon zurück. ,, Das…das kann doch nicht sein!’’ rief er entsetzt. Umhüllt von einer rotglühenden Aura, stand Myo da. In der einen Hand Kurayami und in der anderen Hand…das Schwert, dass er nach seiner Mutter benannt hatte. Er hielt die Schwerter, wie ein stählernes Kreuz vor sich. ,, Wie…woher!’’ stammelte KuroiVamdemon. Myo lächelte nur. ,, Erinnerst du dich, wie ich deine Leute tötete?’’ fragte er dann und KuroiVamdemon verzog verächtlich das Gesicht. ,, Du hast sie getötet, um Kraft zu schöpfen!’’ fauchte er. ,, Stimmt, durch das Blut der Menschen, wird das Digimon in mir gestärkt!’’ erklärte Myo. ,, Und das wirst du jetzt, am eigenen Leib erfahren!’’. Damit hob Myo die beiden Schwerter und rief die beiden Schwerter an. Kurayami…Larirjia, sagte er in Gedanken. Vater…Mutter!

Die beiden Schwerter leuchteten auf. Kurayami glühendrot, Larirjia in einem hellen blau. Ihre Auren vermischten sich und ein leuchtende, lilane Aura, bedeckte die Schwerter nun. ,, Mach dich bereit!’’ rief Myo nun. ,, Dageki kono…Hakai!’’. Dann schwang er die beiden Schwerter und die lilane Aura sausste in Form einer gewaltigen Sichel auf KuroiVamdemon zu. Dieser wollte sich nicht kampflos ergeben. ,, Katana no Chi!’’. Die beiden Schwertattacken, prallten aufeinander, doch Myos Attacke war stärker. KuroiVamdemons Angriff zersprang und die von Myo rasste weiter auf ihn zu. KuroiVamdemon schrie entsetzt auf, ehe der Dageki kono Hakai, ihn ereichte und ihn in zwei Hälften spaltete.



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