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AlpTräume

9. Kapitel on
von

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Prolog

(Alp-) Träume
 

Autorin: Wish
 

Raiting: P16-Slash (bis jetzt)
 

Genre: Drama
 

Warning: Slash? (ist noch nicht sicher, vorsichtshalber habe ich es aber dort eingestuft, es hängt wie immer von euch Lesern/Leserinnen ab) Gewalt, ich würde mal sagen es ist nichts für schwache Nerven
 

A/N: Wer hat sich noch nicht gefragt, was geschehen wäre wenn Harry statt nach Gryffindor nach Slytherin gekommen wäre? Wie wäre es ihm ergangen? Wäre der Erzfend Voldemort´s wirklich mit offenen Armen empfangen worden? All diese Fragen (und einige FF´s ) haben mich inspiriert diese FF zu schreiben.

Ich habe in letzter Zeit sehr viele sehr gute FFs gelesen in denen die Thematik Harry Potter in Slytherin behandelt wurden. Sie haben mir sehr gefallen, trotzdem möchte ich einmal die andere Seite beleuchten.
 

Prolog
 

Grüne Augen wanderten durch die große geschmückte Halle. Kleine Hände verkrampften sich im Stoff einer schwarzen Robe. Füße die Nervös hin und her zappeln.
 

Es war still, kein Laut war zu hören. Statt des üblichen Applauses, hörte man nur noch das leise Nachhallen des erschrockenen Geflüsters und der empörten Rufe. Sonst war nichts zu vernehmen kein feuriges raunen, kein lachen, nein, nicht einmal ein Lächeln lag auf den teils verschlossenen, teils enttäuschten und teils erschrockenen Gesichtern, der Schüler von Hogwarts, der größten und wohl bekanntesten Zaubererschule auf der ganzen Welt.
 

Der kleine Harry Potter saß einsam, verwirrt und verlassen auf dem dreibeinigen Stuhl, vor dem Lehrertisch. Niemand stand ihm in dieser schweren Minute bei. Niemand der ihm überhaupt erklärte was gerade von statten ging. Niemand der Ihn in dem Arm nahm. Trotz alle dem begann mit dieser Minute ein neuer Lebensabschluss für den kleinen, gerade mal elf-jährigen Waisenjunge. Würde er diesen Lebensabschnitt auch so einsam wie den Rest seines Lebens durchschreiten müssen? Oder würde er freunde finden und würde sich somit seinen größten Traum erfüllen. Alles war so fremd und ungewohnt für ihn.
 

Ein Wort schien schwer in der Luft zu hängen und hallte noch lange in den Gedankengängen des kleinen Schwarzhaarigen Jungen nach.
 

Slytherin, dieses Wort würde über sein zukünftiges Schicksal bestimmen.

Über ein Schicksal mit guten Freunden, lachen, Spaß und Freude oder über ein Schicksal mit Streit, Hass und Einsamkeit. Dessen war sich der kleine Junge vollstens bewusst.
 

Es hing alles davon ab wie er dort, in seiner neuen Heimat Slytherin, aufgenommen werden würde. Von der Gesinnung seiner Mitbewohner hing es ab ob sich seinen einzigen Wunsch, von einem glücklichen Weihnachtsfest unter Freunden erfüllen würde. Oder ob es sich wie jedes Jahr, einsam und traurig abspielen würde.
 

* Rückblick *
 

„We wish you a merry chrismas...“
 

Leiser Gesang aus dem laufenden Fernseher aus der Küche drang durch die zugigen Ritzen bis in den kalten dunklen Schrank unter der Treppe des Hauses der Familie Dursley. Ein vor Kälte und Schmerzen zitternder Körper lag auf einer alten verschlissenen Matratze und kleine Hände hielten die dünne Decke fest umklammert.
 

Lautes Gepolter war über ihn zu hören und etwas staub viel von der Decke, gleichzeitig war die laute Stimme eines Jungen zu hören.
 

„MUM darf ich endlich meine Geschenke auf machen? Ich will........“
 

Heute war der Weihnachtsabend, doch nicht für ihn. Weihnachten gab es nicht für kleine ungeliebte Freaks so wie er einer war. Um Weihnachten, das Fest der Liebe feiern zu können brauchte er nämlich einen Menschen der ihn liebte oder wenigstens mochte, doch so etwas hatte er nicht.
 

* Rückblick Ende *
 

Diese Lektion hatte er schon in den ersten Jahren seines Lebens lernen müssen. Denn wenn er während seiner ersten Laufversuche hingefallen war kam niemand um ihn zu trösten und um ihm die Tränen weg zu wischen. Wenn er gefallen war musste er alleine aufstehen. Wenn es ihm nicht gut ging oder er krank war kümmerte sich niemand um ihn und nahm ihn in den Arm. Diese Lektion war für den kleinen Junge hart und bitter gewesen, doch er kannte es nicht anders. Er wusste er würde nie so wie sein Cousin Duddley behandelt werden und er würde.
 

Harry hatte es nie erlebt was es hieß ein sorgenfreies glückliches Kind zu sein.
 

Aber der Kleine Junge machte das beste daraus und tief in seinem Herzen war noch etwas Hoffnung.
 

Zögerlich erhob er sich und seine zittrigen Beine trugen ihn Richtung seiner zukünftigen Heimat, Richtung Haustisches von Slytherin.
 

TBC??
 

Wenn ihr wollt das ich weiter schreibe, oder ihr eure Meinung (egal ob Kritik oder Lob) loswerden möchtet schreibt mir doch bitte ein Kommentar.

Slytherin

Alp-) Träume
 

Autorin: Wish
 

Genre: Drama
 

Warning: Gewallt, seelische und körperliche Misshandlung.
 

Vielen Dank für die lieben Kommis *knuddel euch alle*
 

Zögerlich erhob er sich und seine zittrigen Beine trugen ihn Richtung seiner zukünftigen Heimat, Richtung Haustisches von Slytherin.
 

Kalte und emotionslose Gesichter blickten ihm entgegen, hasserfüllte Augen musterten ihn, zerfetzten ihn innerlich immer auf der Suche nach Schwächen um ihn zu schaden. Als der keine Junge in die vielen Gesichter sah deren Emotionen ihn so an die so seine Verwandten erinnerten erschauerte er.
 

Schwarze Augen musterten den kleinen dünnen Junge mit einer Mischung aus Hass und Genugtuung als sie die Abneigung gegenüber dem Potter-Jungen sahen. Der Besitzer der Augen dachte an seine Rache, die Rache Potter.
 

Schüchtern ließ er sich auf einem Stuhl neben einem großen Jungen nieder. Seine Hände zitterten vor Angst und Aufregung doch er versuchte das Beben so gut wie es ging unter Kontrolle zu bringen, was ihm nach einiger Zeit auch gelang. Immer wieder Linse er zu dem großen Jungen neben ihm der ihn bis jetzt noch nicht beachtet hatte. Irgend etwas faszinierendes ging von diesem aus, was er sich nicht erklären konnte.
 

Sein kleiner Magen knurrte und er hatte das Gefühl noch nie so erschöpft und Hungrig gewesen zu sein. Staunend sah er auf den Tisch als vor ihm auf der großen länglichen Tafeln unzählige Schüsseln und Platten erschienen, beladen mit Köstlichkeiten. Für Harry, der sonst nur Wasser und Reste vom Mittagessen oder Brot bekommen hatte war es wie in einem Traum. Direkt vor Ihm stand eine Schüssel mit Nudeln, heißhungrig wollte er sich davon nehmen als seine Hand auch schon weg geschlagen wurde. Verstört sah er auf und sah direkt in die Eisgrauen Augen seines Gegenübers, fasziniert blieben seine Augen einen Augenblick an den Augen des großen Jungen neben ihm hängen, bis der Junge ihn ansprach. Seine Stimme glich eher einem gefährlichen Zischen und in seinen Grauen Augen konnte der kleine grünäugige Junge nur blanken Hass und Abneigung erkennen. Erschrocken wich er zurück.
 

„Wage es nicht, nur ein Stück davon zu nehmen, du bist nicht mal den Dreck unter meinen Fingernägeln wert und schon gar nicht ein Slytherin zu sein. Du wirst nie dazu gehören, hörst du? Nie! Du elender Hurensohn.“
 

Für einen Augenblick trafen sich wütende graue Augen und ängstlich Grüne bevor Harry einen stechenden Schmerz an seinem Oberschenkel wahrnahm. Vor Schmerz Stöhnend hielt er sich sein verletztes Knie aus dem sich Blut über sein Bein in Richtung Boden bahnte, am liebsten hätte der dürre Junge geschrien, doch er traute sich nicht, stattdessen biss er sich auf seine Zunge bis er den metallischen Geschmack von Blut schmecken konnte. Was würde nun weiter mit ihm geschehen.
 

Triumphierend holte der Blonde Junge das blutige Messer unter dem Tisch hervor um es unter einer Serviette so unauffällig wie möglich zu verstecken, ein paar Slytherins lachten gehässig auf und alle wandten sich wider ihrem Essen zu. Alle, bis auf den grünäugigen kleinen Jungen, der immer wieder sehnsuchtsvoll auf das Essen vor sich sah und nur krampfhaft seine aufkommende Tränen unter Kontrolle halten konnte, sein Fuß schmerzte höllisch die Wunde brannte und Blut floß über sein Bein. Er hatte doch großen Hunger aber was hätte er schon anderes erwarten sollen? Bei seinen Verwandten war es ihm ja schließlich auch nicht besser ergangen, er war eben nur ein Freak. Schon wieder war ein kleiner Teil seiner Hoffnung zerbröckelt, hatte sich in Luft aufgelöst, als wäre es nie da gewesen.
 

Die Zeit verstrich doch Harry erging es nicht besser, niemand sprach auch nur ein Wort mit ihm, Gruppenarbeiten musste er immer alleine bewältigen, da sich niemand mit ihm abgab. Meist ging er seinen Hauskameraden aus dem Weg, da sie keine Gelegenheit ausließen ihn zu schubsen oder anzurempeln, er war sogar schon von dem Blonden Jungen die Treppe vom Aufenthaltsraum zu den Schlafsälen hinunter gestoßen worden, doch niemand kümmerte dies. Sie waren nur über ihn drüber gestiegen.
 

Sie behandelten ihn als wäre er Luft auch die Mitglieder aus anderen Häusern mieden ihn, keiner sprach auch nur ein Wort mit ihm, nur abschätzigen und verachtende Blicke. Der Tränkeprofessor sprach als einziger mit ihm, er bestrafte ihn wenn er etwas falsch gemacht hatte, machte ihn nieder und beschimpfte ihn aus Nichtsnutz und Tölpel unwürdig einen Zauberstab in der Hand zu halten oder eine Trank zu brauen. Harry ließ es über sich ergehen, sagte kein Wort. Er sprach nur wenn er aufgerufen wurde, essen tat er seit der Drohung des Jungen namens Malfoy auch nicht viel, nur das was er ungesehen mitnehmen konnte, hier und da mal ein Brötchen oder einen Apfel, den er dann in seine Tasche verschwinden ließ und dann an einem versteckten Ort nach dem Unterricht essen konnte.
 

Er bekam mit der Zeit panische Angst vor seinen Hauskameraden, die ihm grausame Streiche spielten.
 

Als er nach einem anstrengenden Tag müde in den Schlafsaal ging, den er mit vier anderen Jungen teilte und sich hinlegen wollte hatte jemand aus seinem Bett die Bettdecke, sein Kissen und die Matratze entfernt. Panisch schaute er sich um aber er konnte sie nirgends finden, langsam begriff er was geschehen war. Mit Tränen in den Augen setzte er sich auf die harten Lattenrost und zog die Vorhänge zu. Es war Anfang Dezember und er musste die ganze Nacht frieren da die Räume nicht beheizt wurden. So saß Harry mit angezogenen Beinen, vor Kälte frierend und zitternd auf dem unbequemen Bettuntergestell und es würden auch noch viele Nächte folgen, da die Decke und die Matratze sowie das Kissen nicht mehr auftauchten und Professor Snape konnte er auch nicht um Hilfe bitte, zu offensichtlich war der Hass gegenüber dem kleinen elfjährigen Jungen.
 

Langsam wurde die Kälte für den kleinen dünnen Jungen immer unerträglicher, als dann auch noch seine Winterumhänge wie von Geisterhand verschwanden war er ganz verzweifelt.
 

Es war eine Woche vor Weihnachten, heute kamen die Eltern der Schüler von Slytherin um ihre Kinder abzuholen und mit ihnen einen Ausflug nach Hogmeats, das nahegelegene Zaubererdorf zu unternehmen. Dies war im Hause Slytherin Tradition und wurde jedes Jahr gepflegt. Alle Kinder freuten sich riesig darauf , alle bis auf Harry der wußte, dass ihn wohl niemand mitnehmen würde. Andere Kinder deren Eltern nicht mehr lebten oder einfach keine Zeit hatten gingen mit ihren Freunden und deren Eltern mit.
 

So kam es das Harry und traurig zusehen musste wie immer mehr Eltern ihre Kinder begrüßten und mit ihnen dann den Kerker verließen. Einige lächelten hämisch zu ihn rüber, so auch Malfoy der blonde Junge der mit seiner Mutter und seinem Vater den Raum als letztes verließen. Zum Schluss waren nur noch Professor Snape, der Vorsteher von Slytherin und Harry im Gemeinschaftsraum, doch auch der Professor würdigte ihn keines Blickes und verließ wehenden Umhanges den Raum.
 

Harry kauerte sich auf einen Sessel nahe dem wärmenden Kamins, der sonst immer von anderen Schülern besetzt war und freute sich darüber wenigstens etwas Wärme spüren zu können, doch andererseits war er auch unendlich traurig. Niemand wollte etwas mit ihm zu tun haben, er hatte trotz seines Vorsatzes, keinerlei Freunde gefunden und Weihnachten war nur noch eine Woche entfernt, in ein paar Tagen würden die Ferien beginnen. Würde er sich seinen Traum erfüllen können? Würde er sein erstes Weihnachtsfest feiern können?
 

TBC?

Über Kommis würde ich mich sehr freuen

Weihnacht...ein Fest der Liebe?

Alp-) Träume
 

Autorin: Wish
 

Raiting: P16-Slash (kommt erst später)
 

Genre: Drama
 

Warning: Gewallt, seelische und körperliche Misshandlung.
 

Kapitel 2: Weihnacht....ein Fest der Liebe?
 

(Hey Kat, du weißt schon noch was du mir versprochen hast, der nächste Teil von Alpträume kommt auch bald. *zwinker* Vergiss es bitte nicht ^^)
 

Vielen Dank für die total lieben Kommis *knuddl*
 

Vereinzelte Schneeflocken segelten Sacht auf die Ländereien von Hogwarts nieder. Langsam hielt der eisige Winter Einzug und nahm das Land in Beschlag bedeckte das Land und die Bäume, ließ sich auf den Pflanzen nieder um sie zu bedecken und sie zu schützen bis der Frühling wieder kommen würde. Tiere verzogen sich in ihre Behausungen und auch die Schüler von Hogwarts zog es nicht mehr oder nur noch vereinzelt nach draußen.
 

Es war dunkle Nacht, Harry kauerte sich auf einen Sessel nahe dem wärmenden Kamin, der sonst immer von anderen Schülern besetzt war und freute sich darüber wenigstens etwas Wärme spüren zu können, doch andererseits war er auch unendlich traurig. Niemand wollte etwas mit ihm zu tun haben, er hatte trotz seines Vorsatzes, keinerlei Freunde gefunden und Weihnachten war nur noch eine Woche entfernt, in ein paar Tagen würden die Ferien beginnen. Würde er sich seinen Traum erfüllen können? Würde er sein erstes richtiges Weihnachtsfest feiern können?
 

Harry beobachtet die schwatzenden Schüler in der großen Halle, er saß wie immer ganz alleine am Rand des Slytherintisches auch sein Teller war wie immer lehr geblieben. Doch diese Tatsache schien niemand zu sehen oder besser gesagt niemand störte sich daran auch nicht die Lehrer. Harry war durch den ständigen Nahrungsmangel unwahrscheinlich dünn, diese Tatsache wurde aber etwas durch die Schulrobe verdeckt. Die Haut spannte sich über seinen Körper wie ein Netz, die Augen lagen in tiefen Höhlen sein Körper fror ohne Unterbrechung doch auch dies schien niemanden zu stören. Wie konnte es jemanden stören wenn ihn doch sowieso niemand wahrnahm? Harry wusste schon gar nicht mehr wann ihn in seinem Leben schon einmal warm gewesen war.
 

Seinen Blick immer starr auf sein leeres Teller gerichtet verharrte bis sich das Ende der Malzeit, dass sich durch das Stühlerücken und Geklapper bemerkbar machte. Bevor er den Raum verließ sah er sich noch einmal verstohlen um und versteckte schnell einen Apfel und ein Stück Brot unter seiner viel zu weiten Schuluniform die seinen Körper verbarg. Erleichtert für heute Abend etwas essbares zu haben machte er sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum, vor dort aus ging er aber sofort in den Schlafraum. Er war wunderschön eingerichtet mir großen Himmelbetten, jeder der Jungen hatte seine persönlichen Dinge auf dem Tisch und den Nachtkästchen verteil. Nur Harry fand jeden Abend an seinem Bett das gleiche trostlose Bild vor, nicht das er irgendwelche persönlichen Gegensände gehabt hätte, er hatte noch nie etwas geschenkt bekommen, auch so hätte er nichts zum hinstellen gehabt denn sie hätten ihm auch dies weggenommen. Wie sehr mussten sie ihn Hassen. Noch immer hatte er keine Decke und keine Kissen, für Harry waren dich Nächte noch unerträglicher als die Tage in denen er wenigstens etwas Bewegung hatte, manchmal ging er sogar raus auf die Ländereien, doch die Kälte und die Angst hielt ihn meist zurück.
 

Obwohl man es nicht sah, Harry beobachtete die Menschen und die Natur um sich herum. Ja sogar die Menschen und dies machte es ihm auch besonders schwer sich damit abzufinden, dass ihn niemand mochte und er wohl nie Freunde haben würde. Er beobachtete die Mädchen und Jungen die allesamt größer waren als er wie sie spielten und lachten, wie sie zusammen Hauaufgaben machten sich stritten und danach wieder versöhnten. Er beobachtete die strahlenden Gesichter wenn sie Briefe oder Päckchen von Zuhause bekamen. Manchmal träumte er sogar davon mit Menschen zu reden und Freunde zu haben, dass waren seine einzigen schönen Träume die er hatte, aber das Aufwachen war um so schmerzhafter, vor allem wenn die Realität wieder hereinbrach. Wenn er wieder alleine und frierend im Schlafraum saß und Tränen über seine eingefallenen Wagen liefen. Er träumte davon dass ihn jemand umarmen würde oder einfach bloß davon wenn ihn jemand helfen würde.
 

Der kleine Junge traute sich niemanden anzusprechen, entweder da sie ihn sowieso nicht hören würde oder weil er Angst hatte dass sie ihm noch mehr weh tun würden. Er weigerte anzuerkennen das er wirklich nur Luft war. Luft war er für alle, bis auf dem den Zaubertranklehrer. Er sprach ihn an, er war der einzige Mensch, der einzige Mensch der mit ihm spracht machte ihn nieder und verspottete ihn, beschimpfte ihn wo es nur ging. Harry musste immer stark seine Tränen zurückhalten, die Wörter schnitten sich in seine Seele, doch so wusste er, dass er noch keine Luft war. Er wusste wie es war zu leben.
 

Die Weihnachtsferien hatten begonnen, nun war Harry alleine im Slytheringemeinschaftsraum, keiner war da geblieben, alle hatten sie Verwandte und Familie mit denen sie zusammen Feiern konnten. Die Arme fest um den Körper geschlungen saß er wieder vor dem Kamin, mit dem Unterschied, dass dieses Mal kein Feuer brannte. Die Räume waren bitterkalt, da keiner der älteren Schüler mehr da waren, die den Feuerzauber beherrschten und niemand hatte an Harry gedacht, sie waren einfach alle gegangen und er war allein. Harry war jetzt bewusst das sein Traum endgültig geplatzt war, keiner außer er und Professor Snape waren aus dem Hause Slytherin noch da und dieser würde sich bestimmt nicht mit ihm abgeben. Resignation machte sich in ihm breit und zog ihn in ein Tiefes schwarzes Loch, sein Lichtblick war erloschen. Er fühlte sich wieder so als wäre er in seinem kleinen Schrank unter der Treppe, nur dass dieses Mal kein Duddley die Treppe hinunter getrampelt kam, keine leise Weihnachtsmusik, kein Geruch von frisch gebackenen Plätzchen. Alles war so leer und kalt.
 

Morgen war der Weihnachtsabend und das Festmal im kleinen Kreis, der aus den in Hogwarts geblieben Schülern und Lehrern bestand. Harry wusste nicht ob er hingehen würde. Einerseits wollte er schon einmal wissen wie so etwas war aber andererseits hatte er auch zu viel Angst, was wäre wenn sie ihn hinausschmeißen würde oder ihn beschimpfen würden, er wollte nicht in die Hasserfüllten Augen sehen, so entschied er sich lieber nicht teilzunehmen.
 

TBC
 

PS: Für alle die auf Planet Hell warten, das nächste Kapitel kommt auch bald.

Weihnacht Part I

Weihnacht Part I
 

Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare an ich hab mich sehr über euer Lob und den Zuspruch gefreut. Das Pairing behalte ich bis auf weiteres für mich *Grins*
 

Chiron
 

Sugalein
 

Sinia
 

Trini-chan07
 

Arias
 

Animeefan
 

Warning: wie im letzten Teil
 

Part I
 

Ein Kind dieser Erde legt sich schlafen

Es war ein Tag der nackten Angst

Wie oft viel es zu Boden?

Wie oft lachte es aus Schmerz?

Wie oft schrie es sich an?

Und war längst taub

Verletzter Seele, letzter Schmerz

Verstandesangst der Liebe
 

Tränen der Stille - Maske im Gesicht

Lichter werfen Schatten und halten es im Licht

Und es steht hier – das Kind

Mit tränen im Gesicht

Lichter werfen Schatten und halten es im Licht
 

++++Lacrimosa: Tränen der Sehnsucht (Part I & II)++++++
 

Weihnachten war kein Fest der einsamen, der geächteten, der schwachen. der ausgestoßenen...
 

Also beschloss der Kleine Harry nicht am Weihnachtsmahl teilzunehmen, für ihn gab es dieses Jahr kein Weihnachten.
 

Harry erwachte erst am späten Nachmittag, seine Knochen taten ihm schrecklich weh und das Zittern wollte einfach nicht aufhören, denn er war am Abend zuvor auf dem Sessel eingeschlafen. Angestrengt versuchte der viel zu kleine Junge seinen Körper wieder zu beruhigen und wieder unter Kontrolle zu bringen.
 

Er konnte kaum noch stehen. Zum Zittern und den Gliederschmerzen kamen auch noch dieses Unangenehme Kratzen im Hals und der beißende Hunger.

Keuchend stand der kleine Junge auf und taumelte zu den Duschräumen die sich gleich neben den Schlafsälen befanden. Sein Körper schrie geradezu nach Wärme und jetzt, da kein Slytherin dieses Jahr in den Ferien in Hogwarts geblieben war konnte der die Dusche auch ungestört benutzen ohne das Lähmende Gefühl von Angst vor den Konsequenzen....
 

++++++++++++
 

Die Halle war prächtig geschmückt, hunderte Kerzen erhellten den Saal und schwebten am Verzauberten Deckengewölbe, das an diesem besonderen Abend eine klare Winternacht widerspiegelte. Schnee rieselte sanft von der Decke und schmolz im klaren Schein der flackernden Kerzen. Überall im Saal hingen Mistelzweige und vier üppig geschmückte Weihnachtsbäume, die in den Farben der vier Häuser dekoriert waren, standen jeweils in einer Ecke der Halle.
 

Das Festessen im kleinen Kreise wurde, wie jedes Jahr, mit einer Rede des altehrwürdigen Direktors begonnen. Dumbledores Worte klagen geradezu hohl und monoton in den Ohren Snapes und hallten bedeutungslos in der großen Halle wieder. Friede, Freude und Weihnachtszeit gehörten für den schwarzhaarigen Mann keineswegs zusammen. Weihnachten war wie jeder Tag, es war Sinnlos sich gegenseitig zu beschenken nur um es dann eine Woche später im Kaufhaus zurückzugeben oder umzutauschen. Mürrisch konzentrierte er sich lieber darauf sein Essen mit seiner Gabel zu massakrieren und sämtliche Anwesenden an dem Tisch mit Blicken aufzuspießen.
 

Laut schwatzend und lachen saßen die Professoren McGonagall, Flitwick, Dumbledore sowie sechs Schüler aus Ravenclaw, vier aus Hufflepuff und drei aus Gryffindor neben Severus Snape an der Festtafel, die mit allerlei Süßigkeiten, roten Kerzen sowie goldenem Geschirr geschmückt war und mit dem Lametta an den Bäumen um die Wette funkelte.

Severus dachte mürrisch darüber nach dass doch alles wie immer war: Wie jedes Jahr saß er gelangweilt hier in der Schule fest und würde Tränke für die Krankenstation brauen und vor sich hin murren. Ebenfalls wie immer würden es sich seine Kollegen nicht nehmen lassen ihm Geschenke zu bringen und ihn zum Plätzchen essen einzuladen. Geliebte Monotonie. Wie Jedes Jahr würde er gute Miene (Naja, Ansichtssache) zum bösen Spiel machen und am ersten Weihnachtstag, also morgen, seinen Freund und dessen Familie besuchen.

Wie jedes Jahr war das ganze Haus Slytherin geschlossen zu ihren jeweiligen Eltern gefahren. Ganz? Nein, dieses Jahr gab es ja eine Ausnahme, der Potter-Junge musste ja unbedingt seine freie Zeit vermiesen, Severus sah sich düster um, konnte den Slytherin jedoch nicht entdecken, was zur Folge hatte das sein Gesichtsausdruck noch etwas unausgeglichener (^^) wurde. Nun hatte es diese Plage auch noch geschafft nicht zum Weihnachtsmal erscheinen zu müssen. Snape fragte sich insgeheim wie besagte Plage es wohl geschafft hatte das dies unentdeckt bliebe und nahm sich vor den Schüler dafür zur Rechenschaft zu ziehen. Auf die Idee, dass man den kleinen Jungen einfach vergessen hatte kam er jedoch nicht.
 

Gedacht, getan. Mürrisch, mit wehendem Mantel, schwebte der Professor für Zaubertränke geradezu, durch die langen verwinkelten Gänge des Kerkergewölbes. Die Aussicht, sein Lieblingsopfer zu beschimpfen und danach zu bestrafen bereitete ihm jedesmal wider eine geradezu kindische Freude, so wie auch dieses Mal. Er würde Potter, diesem verwöhnten Balg, dieses Weihnachtsfest vermiesen und wenn es das Letzte wäre, dass er in seinem ganzen Leben noch vollbringen würde.
 

Mit diesem letzten Gedanken kam er dann auch schon an der Statue, dem Eingang des Slytheringemeinschaftsraumes an. Schnell zischte er das Passwort und betrat mit wehendem Umhang den vornehmlich in grün gehaltenen Raum, nur um sofort die bleierne Kälte die den Raum ausfüllte zu bemerken sowie, Potter´s Abwesenheit, da der Raum seit längerem nicht mehr beheizt wurde, dass die Erstklässler diesen Spruch noch nicht beherrschten und erst ende des Jahres erlernen würden übersah er wie so vieles an diesem Tag.
 

Fluchend war er schon dabei an den Türen zu den Waschräumen vorbei zu den Schlafsälen geradezu zu rennen um Potter seine gerechte Strafe zuzuführen als seine feinen Ohren ein leise Geräusch das durch die Tür zu den Waschräumen drang wahrnahm. Abrupt blieb er stehen um genauso schnell wieder zwei Schritte zurückzugehen und gegen die Türe zu hämmern. „ Potter, kommen Sie sofort heraus“ erklang die ärgerliche Stimme des Professors. Stille, nur das Plätschern der Duschen. Also ignorierte Potter ihn. Diese Tatsache stellte eine bodenlose Frechheit für die strenge Lehrkraft da. Dafür wären mehrere Tage Strafarbeit fällig. Die Tatsache, dass nicht einmal die Dusche abgestellt wurde machte ihn rasend. Also hämmerte er noch einmal gegen die Türe uns riß sie schlussendlich auf, um mit langen geschmeidigen Schritten in die Duschräume zu stürmen. „ So Potter nun hat ihre Ignoranz ein Ende.“ schrie er mit donnernder Stimme bevor er den Vorraum durchquerte und nun am Durchgang zu den Duschen ankam.
 

Der Professor wollte schon mit seiner Standpauke beginnen als ihm bei dem sich bietendem Bild buchstäblich die Luft wegblieb. Eine kleine dünne Gestalt lag zusammengeknüllt auf dem Boden und ein Rinnsal Blut wurde vom Wasser Richtung Abfluss befördert und verschwand lautlos darin nicht ohne seine Spuren mahnend auf den weißen Fließen zu hinterlassen als stumme Zeugen des Geschehen. Der kleine Körper bewegte sich nicht sondern lag nur wie eine Puppe auf den Fließen und nahm langsam dessen Farbe an, als wollte er sich an seine Umgebung anpassen um sich zu verstecken nur die unzähligen blauen und grünen Flecke hoben sich ab wie Farben verteilt auf einem Blatt. Begleitet wurde dieses Bild nur von den leisem Geräusch des Wassers das auf den Fließen aufprallte und zusammen mit dem roten Lebenssaft wie eine Einheit im Abfluss verschwand. Ein Bild gemacht um sich in die Netzhaut zu brennen. Zerschlagenes Leben.
 

Das leise prasselnde Geräusch des reinigendem Wassers wurde plötzlich durch hektische Schritte unterbrochen Schritte voller Tatendrang. Schwarze Schuhe berührten den weißen Boden und beschmutzen ihn.
 

TBC
 

Mit diesen bedeutungsschwangeren Worten endet dieser Teil, ich würde mich wie immer über eure Meinung freuen.
 

Der Text am Anfang der FF ist von Lacrimosa, eine genialen Band die ich über alles bewundere und verehre ^.^
 

Liebe Grüße

wish
 

Part II kommt in kürze

Weihnacht Part II

Vielen Dank an meine lieben Leser und ganz besonders an die Kommischreiber:
 

Trini-chan07

Shereon

_BleedForFuckinLovE_

Dranza-chan

Sarah-Angel

Alarith
 

Ich hoffe ich habe niemanden vergessen.
 

Weihnacht Part II
 

Das leise prasselnde Geräusch des reinigenden Wassers wurde plötzlich durch hektische Schritte unterbrochen. Schritte voller Tatendrang. Schwarze Schuhe berührten den weißen Boden und beschmutzen ihn.
 

Schmerzhaft kamen Professor Snapes Knie auf den Fliesen auf, doch er nahm den Schmerz nicht wahr. Schon fast zaghaft streckte er seine Hand aus um die Elfenbeinfarbene Haut des Jungen zu berühren. Kälte………
 

Eisige Kälte ging von der Haut aus. Panikartig ertastete der Lehrer den Puls am Handgelenk und erschrak. Nichts!
 

Das Leben dieses Jungen konnte doch noch nicht vorbei sein, elf Jahre, ein kleiner Junge der erst am Anfang seines Lebens stand.
 

Professor Snapes Hände begannen zu Zittern. Im ersten Moment war da nichts, kein sanftes gleichmäßiges Pochen der Adern. Die Luft entwich seinen Lungen als er den kleinen Körper hochhob und gegen seine Brust drückte. Die warmen Finger fuhren fahrig über die Haut am Halsansatz und da war doch was unter der Haut ein leichtes kaum wahrnehmbares Pochen. Erleichterung.
 

Es war noch nicht zu Ende, es gab noch Hoffnung.
 

Schnell stand der Meister der Tränke auf, bette den kleinen Jungen auf seinen Armen und rannte schnell wie der Wind in Richtung seiner Gemächer. Laute hektische Schritte hallten wieder und durchbrachen die gespenstische Stille des Schlosses, gaben ihm etwas Leben zurück das in den Ferien fast gänzlich fehlte.
 

Das Nächste was der Zaubertrankprofessor wahrnahm als er aus seiner Lethargie erwachte, war die behagliche Wärme seiner Wohnung. Seine Beine hatten ihn und seine leichte Last auf direkten Weg zu seiner Wohnung gebracht. Hecktisch legte er den kleinen Jungen auf dem schwarzen Sofa ab und nahm eine schwarze Wolldecke, die er über ihn legte. Danach rannte er ins Badezimmer um die Badewanne mit warmem Wasser zu füllen.

In Gedanken versunken sah er auf die Wasseroberfläche, Augen blickten ihm entgegen, in ihnen lag so viel Schmerz und Leid, es waren fremde Augen doch schienen sie ihm so bekannt.
 

Schnell besann er sich wieder und prüfte das Wasser, es war lauwarm, gerade richtig.
 

Nachdem er den Schüler von der Decke befreit hatte und die Kopfwunde, die wahrscheinlich durch einen Sturz entstanden war, begutachtet hatte wandte er sich den Rest des Körpers zu.
 

Was er dann sah ließ in zum wiederholten Mal das Blut im Körper gefrieren.
 

Der filigrane Körper des kleinen Jungen wies kein Gramm Fett auf, die Haut spannte sich über die Knochen und die blauen, grünen und bräunlichen Flecken in den verschiedensten Farben und Formen verunstalteten den kleinen Körper noch zusätzlich. Sanft strich er über eine Narbe die sich quer über den dünnen Oberschenkel zog.

Wie viel Schmerz mussten diese Verletzungen dem kleinen Jungen gebracht haben?

Severus Snape fragte sich ernsthaft ob sich Potter zu Tode hungern wollte und woher er die Wunden hatte. Einige der Flecken sahen aus als hätte er sich an einer Kannte oder ähnlichem angeschlagen andere wiesen wiederum auf Schläge hin.
 

Die Narbe auf dem Oberschenkel war noch ziemlich frisch, Snape schätze sie nicht älter als 3 Monate.
 

Wie konnte so etwas geschehen? Und vor allem wer hatte das gemacht? Warum hatte niemand etwas bemerkt.
 

Der Körper Zitterte ohne unterlass und endlich nahm Severus Snape seinen Schüler auf den Arm und legte ihn in die Wanne mit dem warmen Wasser, ohne jedoch die Hände wegzuziehen und ihm somit stützte.
 

Harry war es als würde er schweben, sein Geist befand sich im Nichts um ihn herum nur Schwärze. War er tot? Gestorben einen Tag vor Weihnachten? Ohne je die Chance zu bekommen richtig Weihnachten zu feiern? Und er hatte sich doch so bemüht ein braves Kind zu sein. Dieser Gott, von dem er manchmal hörte mochte ihn wohl wirklich nicht, denn er war ja nur ein Freak. Harry verstand ihn, manchmal konnte er sich selbst nicht leiden. Seine Verwandten hatten doch immer Recht.
 

Als Snape den Jungen aus der Wanne geholt und seine Wunden versorgt hatte blieb er eine Minute vor dem schwarzen Sofa stehen und betrachtete das Kind, das eingewickelt in Decken dort lag, die Hautfarbe hatte sich wieder etwas normalisiert und die blauen Flecken blichen langsam aus und würden auch nach einiger Zeit ganz verschwinden. Doch noch waren sie da und zeugten von Schmerz und Leid.

Sein Kopf war lehr und kein vernünftiger Gedanke befand sich mehr in ihm, nur das Bild von wage vertrauten Augen tauchten in ihm auf. Sie sahen ihn an hilfesuchend. Eine Erinnerung durchzuckte wie ein Blitz seine Gedankenwelt. Schockiert wandte er sich ab, versuchte sie zu vergessen.
 

Mit schnellen Schritten verließ er seine Räume um zu vergessen.
 

Menschen sehen ihre Fehler erst wenn es zu spät ist. Meist verschließen sie ihre Augen und versuchen die Realität auszuschließen, doch sie kommt zurück.
 

Liebe grüße

Wish
 

Erst mal vielen Dank das ihr es bis hier hin durchgehalten habt. Ich finde die Geschichte hat eine Interessante Wende genommen.

Ich hoffe sie hat euch bis hier hin gefallen, über ein Kommentar würde ich mich wie immer Freuen.

Weihnacht Part III

Vielen Dank an
 

EvaSlytherin

Vickysnape

_BleedForFuckinLovE_

Sarah-Angel

FluseWischmop

Chrishe
 

Ich hoffe dieses Kapitel wird euch auch gefallen. Ich habe mir mühe gegeben. Jeweils die Kommischreiber vom letzten Kapitel werden benachrichtig.

Lg wish
 

Disclaimer: Die Rechte an den Figuren und Orten gehören JKR und Co. Der Plot gehört mir.
 

Weihnacht Part III
 

Langsam kam er wieder zur Besinnung, die Nebel in seinem Kopf lichteten sich. Eine ungewohnte, nie da gewesene Wärme und Geborgenheit umfing seinen kleinen Körper und erreichte doch nicht sein Herz, als die Erinnerung an das Vergangene Geschehen wieder Kahm. Langsam öffnete er seine Augen über ihm war eine kahle Decke, seine Finger tasteten nach weichem Stoff. Im Slytherinschlafraum war er auf keinem Fall, da war es weder warm noch hatte er eine Decke. Die hatten sie ihm einfach weggenommen, er war sie nicht wert gewesen. Auch nach ihrer Abreise hatte er sich nicht getraut eine andere Decke kurzfristig zu entwenden. Sie hätten es sicher bemerkt und dann wäre er bestraft worden. Zittern fuhr er über die weiche Bettdecke.
 

Harry war es gewohnt bestraft zu werden, wie ein ungehorsamer Hund wurde er geschlagen oder mit Essensentzug bestraft, wenn er sich nicht an die Regeln hielt. Und seine Verwandten waren streng, sehr streng. Er durfte nicht sprechen, nichts zu essen nehmen, dass ihm nach der Meinung der Dursleys nicht zustand, er durfte nicht spielen. Er musste immer Still und leise sein, am besten nicht auffallen, dass hatte er schnell gelernt. Nur seine Träume konnten sie ihm nicht nehmen, denn da war er frei.
 

Manchmal wenn er sich unbeobachtet fühlte, meist in seinem kleinen Schrank unter der Treppe ließ er seinen Gedanken freien Lauf. Dann war die Welt um ihn nicht mehr so dunkel und bedrohlich, dann träumte er von einer Familie, von Freunden, von einem Fest an dem sie alle versammelt waren. Er träumte von einer lieben Mama und einem netten Papa, von Essen und einem schönen Zuhause. Manchmal träumte er auch davon wie sein Vetter Dudley zu sein. Aber er wusste dies würde nie geschehen, Dudley war anders, er wurde geliebt. Er wusste, wenn sein Onkel seine Gedanken nur erahnen würde, dann würde er bestraft werden, denn dies stand ihm nicht zu. Er war ein Freak.
 

*Rückblick*
 

„Freak, komm her!“ Die Stimme hallte laut in den Ohren des 7-jähringen Jungen.

Zitternd kämpfte er sich auf die Beine. Immer lauter werdendes Bellen war zu hören, der Hund von Onkel Vernons Schwester Magda, die zurzeit zu besuch war rannte aufgeregt im Flur umher. Harry hatte Angst, der Hund war beinahe so groß wie er und schien zu riechen, dass er nur ein unwürdiger Freak war. Vorsichtig öffnete er die Türe und lugte durch den Spalt. Nichts war zu sehen zitternd öffnete er die den Holzverschlag noch eine Stück und zwängte sich durch den Spalt.
 

Dann ertönte Vernons ungeduldige Stimme „Freak, wenn du nicht…“ dann war es geschehen, der Hund war auf ihn zugesprungen und hatte ihn umgeworfen, hart war er auf dem Boden aufgeknallt. Ein verzweifelter Schrei entwich seinen Lippen, über ihn tauchte das geifernde Maul des Hundes auf. Harry wusste instinktiv was geschehen würde, tränen liefen über seine Wangen als er die spitzen Zähne sah. Reflexartig riss er seine Hände hoch. Schmerz schoss durch seine Nervenbahnen. Blut spritze auf sein Gesicht. Strampelnd versuchte er sich zu befreien und schlug kopflos und blind vor Tränen nach dem Angreifer. Dann war nur noch ein lautes winseln zu hören, endlich hatte er getroffen. Der Hund wich winselnd ein Stück zurück und rannte ins Wohnzimmer.
 

Der kleine Harry atmete auf. Weinend sah er auf seinen blutenden Arm. Blut lief auf seine Kleidung und verteilte sich auf dem Boden und dem braunen Teppich.
 

„FREAK“

Angstvoll wollte er sich aufrichten als er die wütende Stimme seines Onkels hörte. „Was hast du mit dem armen Hund gemacht?“ Eine wütende Magda stand hinter Vernon und knirschte mit den Zähnen. „ Und was ist das für eine Sauerei?“
 

Vernon holte aus, ein Schlag traf Harry mitten im Gesicht und warf ihn wieder auf den Boden. Angstvoll sah er zu seinem Onkel auf, der Schmerz trieb ihn immer noch die Tränen ins Gesicht und sein ganzer Körper zitterte immer noch erbärmlich. Doch kein Mitleid und keine Bestürzung war aus den Gesichtern der umherstehenden Personen zu sehen, nur Wut und Hass.
 

Tröstend streichelte Magda über das Fell des Hundes, dessen Schnauze noch Blutverschmiert war und flüsterte ihm beruhigende Worte zu.
 

„Komm her!“ Dieses Mal hatte Petunia gesprochen. Wütend hatte diese Jod und einen Verband aus dem Erstehilfeschrank geholt und verband nun angeekelt die Wunde, dabei zog sie den Verband um den dürren Arm so fest, dass Harry sich auf die Lippe beißen musste um keinen Laut von sich zu geben.
 

„Entschuldige dich bei Magda, wisch das zusammen und verschwinde in deinen Schrank. Du bekommst bis morgen abends nichts mehr zu essen und wage es nicht noch einmal den Hund anzufassen.“ knurrte Vernon.
 

Hilflos und verloren blieb Harry zurück und wusste, dass er wertlos war.
 

----
 

Als Harry nach der Harten Arbeit in seinem Schrank wieder erwachte spürte er ein unangenehmes kratzen in seinem Hals, er hatte durst. Aber heute würde er wohl nichts mehr bekommen. Das Säubern des Flures hatte lange gedauert, die Blutflecke hatten sich hartnäckig in den Teppich gehängt. Im gleichen Moment als sich der kleine Junge aufsetzen wollte ging die Schranktüre auf und sein Cousin Dudley stand davor, ein gemeines Grinsen auf den Lippen.
 

„Hast du durst?“ Fast sanft und liebevoll wurde diese Frage gestellt. Harry wagte nicht zu hoffen, trotzdem hob er sacht den Kopf und Hoffnung machte sich in ihm breit, die gleich wieder zerstört wurde als ein Schwall Wasser sich über ihn goss und ihn durchnässte. Dudley hatte das Glas über ihn gelehrt und lachte ihn aus, verzweifelt sah er auf das Wasser das sich in seine dreckige Matratze sog. Das Kratzen in seinem Hals wurde immer schlimmer. Er wagte es nicht einmal aufzusehen als sich die Türe schloss.
 

*Rückblick ende*
 

tbc

Das Erwachen

Alp-Träume Kapitel 6
 

Vielen herzlichen Dank an all meine geliebten Kommischreiber.

Namentlich
 

FluseWischmop

_BleedForFuckinLovE_

chrishe

InaBau
 

Vielen Dank noch mal, hoffentlich habe ich niemanden. Ihr verschönert mir das Schreiben wirklich sehr, da ich weiß, dass es auch jemand ließt.
 

Das Erwachen
 

Wieder lag der Geist des kleinen Jungens in einer alles umspannenden Dunkelheit. Er spürte nichts, keine Schmerzen und keine Kälte. Doch plötzlich erhellte sich der Räum und Konturen bildeten sich in den Gedanken des Jungen. Das leise surren vorbeifahrenden Autos war ebenso zu hören wie das laute lachen der spielenden Kinder. Das weiche Gras unter seinen Füßen umschmeichelte sie sanft und die Sonne brannte auf die Erde. Am liebsten hätte er sich auf den weichen Rasen gelegt und einfach nur in den Himmel gestarrt und die Wolken beobachtet. Zögerlich setzte er sich in das saftige Grün und fühlte das grüne Gras unter seinen Fingern. Gedankenversunken strich er mit den Fingerspitzen durch das Grün und schloss genießerisch die Augen.
 

Doch plötzlich wurde die frische Luft stickig und abgestanden. Das Gras verschwand und hinterließ Stein, die Finger strichen über eine kratzige Decke und der Himmel wurde braun.
 

Ein frösteln durchfuhr den kleinen Körper als er die Kälte spürte, nicht nur der Boden strahlte eisige Kälte aus auch die Wände und dem kleinen Jungen war es als würde er innerlich langsam erfrieren. Und plötzlich kam der Schmerz, reißender Schmerz, ein stechendes Gefühl erfüllte sein Atmen. Er sah auf seine schmerzenden Finger und wo zuvor weiches Gras sanft ihn umschmeichelte da war jetzt Blut. Eine Träne rann über seine Wangen als er sich umsah und Schrecken machte sich in ihm breit. Warum hatte man ihn zurückgebracht? Erkenntnis spiegelte sich in seinen grünen Augen….
 

Er war wieder hier, in seinem alten Zimmer. Er erkannte es wieder, die aufgetürmten Kisten und dein Müllsäcken. Und er wusste: Hier gehörte er hin. Hier zwischen den stinkenden alten Müll und den zerbrochenen Glasflaschen. Hier war sein Platz zum leben. Sein Reich in dem er die meisten Jahre seines Lebens verbracht hatte. Hier waren sein Zuhause und seine Hölle gleichermaßen.
 

Manchmal träumte er, es waren verwegene träume, unerreichbar für den kleinen Jungen. Er träumte davon ein Zimmer, so wie es Dudley hatte, zu haben, mit Spielsachen und Teddybären mit denen er kuscheln konnte. Er träumte davon raus zu dürfen und beim Schaukeln angeschupst zu werden, er träumte davon einmal einen Tag nicht arbeiten zu müssen und Freunde zu haben.
 

Versonnen strich er über die schmutzige Decke die im als Schlafstätte diente. Seine Schätze! Langsam und vorsichtig hob er die ordentlich gefaltete Decke zur Seite darunter waren sie, sanft strich er über das bunte Stück Glanzpapier in das scheinbar einmal ein Bonbon oder ähnliches eingewickelt war, das er gefunden hatte. Als er bemerkte wie es im Licht in allen Farben funkelte hatte er es aufheben müssen, es erinnerte ihn an Weihnachten. Es erinnerte ihn an ein glückliches Weihnachten. Lächelnd strich er es glatt und seine Augen wanderten weiter, in seinem Geheimversteck lagen noch viele kleine Schätze, wie zum Beispiel der abgetrennte Arm eines Teddys, der einmal Dudley gehört hatte. Sanft streichelte er über die Füllung die aus der Öffnung herausragte. Die weiche Füllung umschmeichelte seine Finger und färbte sich leicht Rot vom Blut das immer noch an den Fingern klebte. Verschreckt horchte er auf.
 

Da waren sie wieder, Stimmen. Er erkannte sie, die eine Gehörte zu seiner Tante und die andere konnte er seinem Onkel zuordnen, sie würden doch nicht etwa zu ihm kommen? Hastig verbarg er seinen Schatz wieder und kauerte sich in eine Ecke. Er betete, er betete dass sie vorbei gehen würden.
 

Harry hatte einmal gehört, dass es einen Mann gab der im Himmel wohnen würde, dieser Mann musste wohl sehr mächtig sein, denn er hatte auch gehört das es viele Menschen gab die ihn um etwas baten, darum hatte er es auch einmal probiert.

Jedes mal wenn der spät abends hinaus musste um den Müll an die Straße zu stellen sah er hinauf in den Himmel und dabei dachte er ganz fest daran ob ihn der Mann nicht einen Menschen schicken könnte der ihn mögen würde. Er bat nicht um liebe, er bat nur um etwas Zuneigung. Bis jetzt hatte ihn dieser Mann im Himmel seinen Wunsch noch nicht erfüllt. Aber dieser Mann half ja auch nur den braven Menschen und er gehörte nicht dazu. Er war eine Missgeburt.
 

Dieser Mann musste ihn hassen, denn plötzlich wurde die Türe aufgerissen, Harry wäre am liebsten gestorben, als ihn eine kräftige Hand packte und hochriss.

Genau in diesem Moment wurde es dunkel um ihn und sein Geist versank wieder in Dunkelheit.
 

---------
 

Der Raum war in dunklen Tönen gehalten nur die weißen und weinroten Akzente hellten den Raum auf, Insgesamt strahlte das Zimmer eine gewisse düstere Gemütlichkeit aus. Die Möbel waren aus dunklem Holz und zwei schwarze Ledersofas, auf denen rote Kissen lagen thronten in der Mitte des Raumes. Selbstverständlich befand sich auch ein Kamin an einer Wand, in dem im Moment ein kleines Feuer brannte, vor selbigen stand ein gemütlicher Sessel. An einer weiteren Wand des Raumes standen Glasvitrinen in denen kostbare Bücher und Zauberutensilien ausgestellt waren, auch der ein oder andere Trank war dort zu finden. Die restlichen Bücher waren in weiteren Regalen untergebracht die fast eine ganze Wand in Anspruch nahmen. Ansonsten befand sich nicht mehr sonderlich viel im Wohnzimmer des Professors.
 

Severus Snape war genügsam, er war der Meinung, dass er auch ohne diese ganzen Statussymbole auskam. Er bevorzugte es sich aufs wesentliche zu beschränken. Natürlich hatte er auch das ein oder andere Andenken in seiner Vitrine ausgestellt, der Mensch lebte eben von Erinnerungen.
 

Seufzend erhob er sich aus seinem Sessel uns streckte erst einmal seine Glieder. Sein Blich glitt zu seiner Schlafzimmertüre und es schien als würde sie ihn magisch anziehen oder besser gesagt die Person die sich dahinter verbarg zog ihn magisch an. Bedächtig durchquerte er den Raum bis er an besagter Türe ankam und horchte. Nichts war zu hören. Stille.
 

Er wollte sich schon wieder entfernen um anderen Dingen nachzukommen als er aufhorchte. Ein leises Wimmern erklang, kaum hörbar. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen. Vorsichtig öffnete er die schwere Türe. Da lag er. Ein kleiner Junge. Mit schnellen schritten näherte er sich dem Bett und somit auch der sich darauf befinden Person.
 

Das wimmern wurde immer lauter und vereinzelt kamen Worte über die Lippen des schwarzhaarigen Jungen. Severus horchte auf.
 

„Nein…bitte…nein Sir…bitte…au…es tut so weh….bitte“ zum Schluss hin wurden die Worte immer deutlicher und etwas lauter.
 

Severus hob zögerlich die Hand und berührte die Stirn des kleinen Jungen. Bei dieser kleinen Berührung zuckte der Junge zusammen und zitterte.
 

„Nein…bitte“
 

Und plötzlich ganz langsam öffneten sich die stumpfen Seelenspiegel des Jungen und das erste Mal nahm sah Severus direkt in ein grünes Meer, in Augen so bekannt und doch waren sie anders und er sah Schmerz und Demut. Er sah Selbsthass und ein stummes Flehen.
 

Der kleine Mund öffnete sich ein Stück und eine rosa Zunge versuchte die spröden Lippen zu befeuchten. Ein Zittern brachte den Unterernährten Körper zum Zittern. Daraufhin stand Severus auf um eine weitere Decke über dem Jungen auszubreiten. Keiner hatte bis jetzt ein Wort gesprochen. Severus setzte sich wieder auf den Stuhl neben dem Bett und betrachtete den Jungen dessen Gesicht so ängstlich schien.
 

Tbc

Das Erwachen II

Vielen dank an alle meine Kommischreiber, ich habe euch nicht vergessen, leider ist dies wieder nur ein kurzes Kapitel. Ich hoffe ich habe nicht zu viele Fehler gemacht.
 

Vielen Dank an
 

Chrishe

Apolla

Fuerstin

Carinchen1982

mathi
 

und alle die ich vergessen habe.
 

Erwachen II
 

Der kleine Mund öffnete sich ein Stück und eine rosa Zunge versuchte die spröden Lippen zu befeuchten. Ein Zittern brachte den Unterernährten Körper zum beben. Daraufhin stand Severus auf um eine weitere Decke über dem Jungen auszubreiten. Keiner hatte bis jetzt ein Wort gesprochen. Severus setzte sich wieder auf den Stuhl neben dem Bett und betrachtete den Jungen dessen Gesicht so ängstlich schien. Leere Augen sahen in die seinen und sahen doch hindurch. Severus nahm den gequälten Atem des Jungen wahr.
 

Harry nahm verschwommen, wie durch einen dichten Nebel, eine Gestallt wahr. Als erstes dachte er die schemenhaften umrisse wäre die seines Onkel, doch das konnte nicht sein. Er spürte keine Schmerzen, spürte keine Schläge, keine Tritte, es fühlte sich an als wäre er in Watte gepackt. Angestrengt versuchte er das Gesicht des Unbekannten zu fokussieren doch es war vergebens, seine Sicht verschwamm und seine Gedanken waren eingebettet in dichtem Nebel. Er wollte nicht, nicht schon wieder träumen. Es waren böse Träume, voller Schmerzen. Er fühlte sich so schutzlos, was wäre wenn diese Gestallt ihn schlagen würde? Aber was würde das für einen Unterschied machen, rief sich der kleine Junge wieder zur Ordnung. Er war es doch gewohnt. Ein leises stöhnen von sich gebend gab er sich der Dunkelheit hin.
 

Severus nahm besorgt wahr wie der kleine Körper wieder in sich zusammen sackte. Trotz den jetzt wieder geschlossenen Augen sah er sie ganz deutlich in seiner Erinnerung. Es waren ihre Augen. Nein es waren nicht ihre strahlenden Augen. Es waren Harrys Augen. Sie waren voller Schmerz und Angst. Sie kamen ihm dennoch bekannt vor.
 


 

Traum
 

Alles war wunderschön geschmückt, Girlanden zierten die Decke und Luftschlangen lagen auf dem Tisch verstreut. Es roch herrlich nach Zucker und Würstchen. Die Luft war erfüllt von leisen Klängen. Harry stand da und betrachtete die farbenfrohe Pracht. Es war ein Traum, es war wie für ihn gemacht, im ganzen Zimmer waren Schüsseln mit Köstlichkeiten verteilt. Bunt eingewickelte Bonbons uns Schokoladenriegel warteten nur darauf verzehrt zu werden. Auf einem Tisch standen viele farbenfroh eingepackte Päckchen. Harry freute sich so wie noch nie in seinem Leben mit großen Augen betrachtete er die Farbenpracht. Noch etwas schüchtern stand er an der Türe. Wie diese Bonbons wohl schmecken würden? Und was sich wohl in diesen Päckchen verbirgt? Wie in Trance setzte Harry einen Fuß vor den anderen. Eine kleine Stimme in seinem Kopf warnte ihn immer wieder eindringlich. Sie wurde immer lauter so, dass Harry sie nicht mehr ignorieren konnte. Verunsichert blieb er stehen und sank wieder in sich zusammen. Er wusste dass dies nie ihm gehören würde. Sein Traum zerplatze gerade als er sich ein Bonbon nehmen wollte, er war so neugierig, er hatte noch nie eines gegessen. Doch genau in diesem Moment zerplatzte sein Traum wie eine Seifenblase im Regen und zurück blieb die Realität und Schmerzen.

Ein stechender Schmerz in seinem Magen als ein Fuß ihn mitten in seinem Bauch traf und statt dem köstlichen Geschmack des Bonbons nahm er nur den dehn metallischen Geschmack des Blutes wahr. Mit weit aufgerissenen Augen krümme er sich zusammen, der Mund zu einem stummen Schrei geöffnet. Sein Onkel stand neben dem 4-Jährigem. Das Gesicht rot vor Zorn. Es lief alles wie in Zeitlupe ab. Der kleine Körper kippte nach vorne und viel seinem Onkel direkt vor die Füße. Ängstlich hob der kleine Junge die Augen. Es bedurfte keiner Worte um dem Kind zu zeigen wie wertlos es war, es reichte nur ein Blick. Schnell sah er wieder auf den Boden. Er wusste was er falsch gemacht hatte, er wusste das er keine Rechte hatte. Spätestens jetzt würde er es nie mehr vergessen und der Fuß traf wieder, dieses mal direkt auf die Hüfte und wieder kam kein Schrei über seine Lippen. Von seiner Umwelt ungehört und von der Gesellschaft ignoriert.
 

Traum ende
 


 

Seufzend erhob er sich und wollte sich schon der Türe zuwenden als ihn Worte aus seinem Tranceartigen Zustand weckten.
 

„Nein…..bitte….nein nicht schlagen….werde brav sein..bitte.“

Zum Schluss wurde die Stimme immer flehender und ein heiseres Schluchzen unterbrach sie.
 

Der kleine Körper zuckte wie unter einem Peitschenhieb zusammen. Erschrocken wollte Severus nach den Jungen greifen, als dieser seine Augen aufriss und ihn aus großen Augen erschrocken ansah. Der kleine Mund war zu einem Schrei geöffnet doch nichts kam über seine Lippen. Als der Junge sah wer da vor ihm stand wich er erschrocken zurück. In Panik riss der kleine Junge seine Hände in die Höhe und hielt sie schützend über den Kopf.
 

Harry senkte verschüchtert den Kopf und starrte auf seine zitternden Finger. Warum war er hier? Warum war er bei Professor Snape. Er konnte sich nur noch daran erinnern wie es beim duschen plötzlich schwarz um ihn wurde.
 

Harry spürte ein kratzen im Hals, krampfhaft bemühte er es sich zu unterdrücken, so wie er es schon von klein auf gelernt hatte. Damals bei den Dursleys war er oft krank, doch er durfte niemanden mit seinem Husten stören. Meistens musste er trotz seiner Krankheit Arbeiten, nur manchmal sperrte ihn seine Tante den ganzen Tag in den kleinen Schrank ein er bemühte sich immer so wenig krach wie möglich zu machen und wurde nach ein paar Tagen von alleine wider gesund.
 

Erst jetzt wurde ihm seine Lage bewusst, er saß hier in der Wohnung seines Lehrers einem Menschen der ihn wohl zu hassen schien. Und wieder hatte er nur Probleme bereitet. Warum konnte er sich nicht einfach in Luft auflösen? Warum konnte er nicht einfach gehen? Still, leise und einsam um niemanden zu stören. Er würde sich auch bemühen niemanden zu stören. Auch wenn er nicht in den Himmel zu seinen Eltern kommen würde, vielleicht konnte er einen kleinen Blick auf sie werfen. Er wusste das er ein Nichts war, dennoch konnte er nicht einfach so gehen, seine Träume hielten ihn noch auf dieser Welt, es war das einzige was er besaß und jemals besessen hatte. Krampfhaft versuchte er seine dünnen Hände ruhig zu halten und wagte es nicht in das Gesicht seines Professors zu sehen.
 

TBC

Flucht

Flucht
 

Vielen Dank, für die vielen lieben Kommentare. Dank einiger dieser Kommentare konnte ich mich nach so langer Zeit entlich dazu aufraffen dieses Kapitel zu schreiben. Vielen Dank.
 

Carinchen1982

mathi
 

PS: Mein Word streikt im Moment, darum habe ich es im WordPad geschrieben. Durch ein RS-Programm im Internet habe ich einige Fehler gefunden aber ich bin mir nicht sicher ob dieses Programm wirklich alle gefunden hat. Seit nachsichtig.

Lg

wish
 


 

Erst jetzt wurde ihm seine Lage bewusst, er saß hier in der Wohnung seines Lehrers einem Menschen der ihn wohl zu hassen schien. Und wieder hatte er nur Probleme bereitet. Warum konnte er sich nicht einfach in Luft auflösen? Warum konnte er nicht einfach gehen? Still, leise und einsam um niemanden zu stören. Er würde sich auch bemühen niemanden zu stören. Auch wenn er nicht in den Himmel zu seinen Eltern kommen würde, vielleicht konnte er einen kleinen Blick auf sie werfen. Er wusste das er ein Nichts war, dennoch konnte er nicht einfach so gehen, seine Träume hielten ihn noch auf dieser Welt, es war das einzige was er besaß und jemals besessen hatte. Krampfhaft versuchte er seine dünnen Hände ruhig zu halten und wagte es nicht in das Gesicht seines Professors zu sehen.
 

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Severus Snape fühlte sich hilflos. Er wusste nicht genau wie er sich verhallten sollte. Was sollte er zu diesem Jungen sagen, wie sollte er reagieren. Einerseits hatte er Mitleid mit diesem verletztem Kind, doch andererseits konnte er nicht über seinen Schatten springen, es war wie ein Fluch. Immer wieder sah er statt diesem Kind James, James immer wieder James. Voller Wut verzehrte sich sein Gesicht, seine Hände verkrampften sich, ballten sich zu Fäuste. Er musste sich zusammenreißen, durfte die Beherrschung nicht verlieren, doch er wusste es war zu spät. Wütend stapfte er zur Tür und verließ mit wehendem Umhang den Raum.
 

Harry hörte die Türe ins Schloss fallen. Hilflos zuckte er zusammen. Als er bemerkte das er alleine war liefen Tränen über seine blassen Wangen. Jetzt war er wieder alleine. Er hatte den kurzen Moment genossen in dem Professor Snape im Raum gewesen war. Menschliche Nähe war etwas das er bis jetzt nicht oft spüren hatte dürfen. Aber andererseits wusste er, dass er sich keinen Illusionen hingeben durfte, er wusste das er trotz der Anwesenheit des Professors immer noch alleine war. Er wusste das dieser ihn nicht freiwillig verarztet hatte, er schätzte als Lehrer musste man so etwas tun, trotz dem war er ihm sehr dankbar. Obwohl er,als er in der Dusche als er ausgerutscht war und auf den Boden aufgeschlagen war einen kleinen Moment gehofft hatte nicht mehr aufzugwachen, ewig zu schlafen und doch noch seinen letzten Wunsch erfüllt zu bekommen, ein Weihnachten mit Menschen die ihn liebten, seiner Mama und seinem Papa, wenn sie ihn liebten.
 

Seine Hände berührten die flauschige Bettdecke, versonnen Strich er über sie, so etwas hatten seine Hände noch nie berührt. Erst jetzt realisierte er wo er sich befand. Auf einmal fühlte er sich wieder schlecht. Er war wohl im privaten Schlafzimmer von seinem Professor, nein schlimmer, er lag in dessen Bett. Er musste hier raus, er würde nur alles schmutzig machen und dann würde er wieder Schläge bekommen. Hastig versuchte er aufzustehen doch sein Körper streikte. Hustend brach er vor dem Bett zusammen und fiel auf den Boden. Erst jetzt bemerkte er wie angeschlagen sein Körper war. Doch es half alles nichts, um keine weiteren Schläge zu bekommen musste er hier raus. Vor seinem Geist verschwamm alles, er realisierte nicht mehr wo er war. Er wusste nur, er hatte etwas getan was er nicht durfte, in seinem Geiste verschwammen Onkel Vernon und Professor Snape und plötzlich war er wieder bei den Dursleys Zuhause und er mochte gar nicht erahnen was Onkel Vernon mit ihm anstellen würde, wenn er ihn hier erwischen würde. Sein Körper bewegte sich von alleine, mit letzter Kraft kroch er über den Boden und zog sich an der Türe hoch. Sein rasselnder Atem beschleunigte sich und sein Herz pumpte wie ein Besessener Blut durch seine Venen. Krampfhaft unterdrückte er ein schmerzhaftes Husten und jetzt spürte er auch wieder seine zahlreichen Wunden, besonders die Narbe an seinem Bein schmerzte als er sich an der Tür hochstemmte um die Türklinke zu erreichen. Er bemühte sich so leise wie möglich zu sein, nur sein Atem war zu hören als er den angrenzenden Raum betrat.
 

"Potter, was tun sie da?" Severus Snape stand auf einmal vor ihm, seine Hände zu Fäusten geballt, sah er mit wutverzehrtem Gesicht auf ihn und sah doch nicht ihn, sondern James Potter. "Ist ihnen mein Zimmer nicht gut genug?" Severus sah in das höhnisch verzerrte Gesicht seines Gegenübers. Er sah die braunen Augen die ihn abwertend betrachteten und er sah den höhnischen Mund der jederzeit dazu bereit war ihn zu beleidigen. Snape musste sich zurückhalten um nicht zuzuschlagen, etwas ihn ihm hielt ihn zurück. Statt dessen keifte er den Jungen an: "Verschwinde, du Stück Dreck."
 

Harry rannte so schnell es in seinem Zustand ging, er musste sich immer wieder an den Wänden abstützen, Tränen liefen über seine Wangen und sein Herz fühlte sich an, als würde es jeden Moment aussetzten. Völlig erschöpft gelang er schließlich zum Slytherinaufenhaltsraum und brach weinend auf dem Teppich vor dem Kamin zusammen. Immer wieder hallten die letzten Worte seines Professors in seinem Kopf wieder: "...du Stück Dreck." So etwas hatte der Professor bis jetzt noch nie zu ihm Gesagt. Er hatte ihn zwar beschimpft und bestraft, ihn als unfähig und als dumm betitelt aber so direkt war er noch nie. Harry hatte sich immer Hoffnungen gemacht, wenn er besser in Zaubertränke werden würde, dann würde er vielleicht auch einmal ein nettes Wort oder einen neutralen Blick von seinem Professors bekommen, denn er war doch der Einzige der Professoren der überhaupt mit ihm Sprach. Erst jetzt wurde Harry bewusst das er seine ganze Hoffnung auf den Tränkeprofessor gesetzt hatte. Eine Hoffnung die nicht mehr aufrecht erhalten werden konnte. Es tat so weh. Bis jetzt hatte er noch Träume gehabt, Träume die ihm jetzt unerreichbar erschienen. Sein Körper reagierte prompt auf die Hoffnungslosigkeit, Husten schüttelte seinen gesamten Körper und sein Magen rebellierte, es war wie als würde seine Lunge nur noch aus Schmirgelpapier bestehen. Hier mitten auf dem Teppich kam er sich so beobachtet vor, er musste schnell weg. Er wollte sich nur noch verkriechen. Taumelnd kam er im Schlafsahl an und legte sich vorsichtig auf den Lattenrost seines Bettes und starrte ins Leere.
 

---------------------
 

Erschrocken realisierte Severus Snape was er getan hatte und wen er beleidigt hatte. Das war nicht James Potter gewesen, das war nur dessen Sohn Harry Potter, den Jungen den er gestern bewusstlos in den Gemeinschaftsduschen der Slytherins gefunden hatte, den Junge dessen Körper schlimmer ausgesehen hatte als der eines Kindes dass in der Dritten Welt aufgewachsen ist. Severus erinnerte sich an den schrecklichen Anblick der vielen Narben, der dünnen Arme und Beine und er wusste einfach, dass sich solche Verletzungen kein Mensch selbst zufügen konnte. Folglich wurde der kleine Potter Misshandelt. Doch von wem? Severus dachte darüber nach was er von dem Jungen eigentlich wusste und wie er sich sonst so verhielt und er kam zu dem Schluss, dass ihm bis jetzt nur Gerüchte über den Jungen-der-lebt bekannt waren, dass was jeder über ihn zu wissen schien. Er war bei seinen Verwandten aufgewachsen, wohlbehütet umsorgt. Mehr wusste er nicht, bis jetzt hatte sich auch noch niemand die Mühe gemacht dies nachzuprüfen.Niemanden interessierte dies, nachdem der kleine Junge den Dunklen Lord besiegt zu haben schien.
 

Schnell bewegte sich Severus Snape zur Tür. Er würde Nachforschungen anstellen wie der Junge zu diesen Verletzungen gekommen war.
 

Der Aufenthaltsraum war leer und kalt als der Tränkeprofessor ihn betrat. Er hatten einen Unsichtbarkeitszauber über sich gelegt um den Jungen ungestört beobachten zu können ohne das dieser verdacht schöpfen würde.

Genau so leise wie er die Türe des Geheimgangs geöffnet hatte, der ihn in den Gemeinschaftsraum der Schlangen gebracht hatte, durchquerte er den Raum und machte sich auf die Suche nach dem Jungen. Sein erstes Ziel waren die Schlafräume. Als er sie betrat kamen sie ihm ziemlich verlassen vor, er hörte zuerst nichts, bis ihm ein leise rasselndes Atmen auffiel, dass aus dem letzten Bett zu kommen schien. Erst jetzt bemerkte er auch das die Vorhänge dieses Bettes zugezogen waren. Nur dies ließ darauf schließen, dass jemand darin lag, ansonsten wies nichts darauf hin. Im Gegenteil, es sah geradezu verwaist aus. Nichts stand auf dem kleinen Nachttisch, keine persönlichen Gegenstände lagen dort und auch der Boden vor dem Bett oder auf der Truhe davor fehlte jegliche Kleidung wie es der Professor sonst gewohnt war.
 

Ohne einen Laut von sich zu geben schlich sich der Professor an und öffnete die oberste Schublade des kleinen Schänkchens. Wie sich herausstellte war diese leer, genau so wie die beiden anderen auch. Verwirrt zog er eine Augenbraue hoch. War dies wirklich das Bett von Potter? Um sich zu vergewissern begab er sich zum Schrank der neben dem Bett stand und öffnete ihn leise. Zu seiner Verwirrung fand er neben ein paar Sommeruniformen nur zerschlissene Kleidung die auch Grabble und Goyle gepasst hätte, sonst fand er nichts. Auch nicht als er die schmutzigen Sachen mit spitzen Fingern hochgehoben hatte, nur ein buntes Bonbonpapier segelte auf den Boden der Schublade.
 

Durch diese Entdeckung war der Professor noch verwirrte, schließlich begab er sich zum Bett um die Vorhänge vorsichtig zur Seite zu ziehen. Erst jetzt vervollständigte sich das grausige Puzzle langsam. Er sah das der kleine Junge sich auf dem Lattenrost zusammengekauert hatte. Bettdecke, Kissen und Matratze fehlten, der kleine Körper zitterte, er hatte nur den Schlafanzug an den Severus ihm übergestreift hatte nachdem er seine Wunden versorgt hatte.

Wer war das? Wieso hatte Harry keine Bettdecke? Severus kam ein Gedanke, als er sich daran zurück erinnerte wie die Slytherins auf die Einteilung von Harry Potter reagiert hatten. Erst jetzt wurde ihm bewusst welche Blicke sie ihm zugeworfen hatten. Sie waren voller Hass. Konnte es wirklich sein das die Slytherin Mitschuld an der derzeitigen Situation des kleinen Jungen hatten? Einige der Wunden waren schon alt, andere waren nicht älter als drei Monate, wie die Wunde an dessen Oberschenkel, die ihm ungefähr zum Schuljahresanfang zugefügt worden war. Severus konnte es nicht fassen wie er von seinem Hass nur geblendet worden war.

Ihm wurde immer klarer, dass dieser Junge Misshandelt worden war sowohl vor seinem Schulbesuch als auch während dessen.
 

TBC



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Kommentare zu dieser Fanfic (54)
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Von:  Vicky-Sakuraya
2019-03-28T11:47:03+00:00 28.03.2019 12:47
Also erstmal es ist echt schade dass die Fanfiction abgebrochen ist.
Gerade weil mir dein schreibst dir so sehr gefällt auch wenn es natürlich sehr traurig ist und du bist so gut wie in jedem Kapitel zum Heulen gebracht hast gerade aber das ist ja so dass das Guthaben lesen man fühlt man man man man sieht es vor sich man versetzt sich in die Person rein und ich habe mich halt wieder komplett in harry reinversetzen können und liegt jetzt hier auf meinem Bett total verheult und doch irgendwie auch hoffnungsvoll...
auch wenn die fanfiktion abgebrochen ist aber also ich bin halt noch voll in der Geschichte drin und wünschte sie würde irgendwann weiter gehen.

PS du hast mich sehr inspiriert.
Von:  seiyerbunny20
2013-05-01T23:22:24+00:00 02.05.2013 01:22
Oh Mann das wahr ja der Wahnsinn was Harry alles durch machen muss und auch noch die aus den Gemeinschaft Raum haben hin net beachtet und dann auch noch das mit den dusch Raum als Servus Harry gefunden hat und dann das der Professor die pusselz zusammen das Harry misshandelt worden ist hast du gut hin bekommen mach wieder so und bin froh es gelesen zu haben
Von: abgemeldet
2010-10-06T18:26:38+00:00 06.10.2010 20:26
Hey, hab deine FF gefunden.
Finde sie total spannend, auch wenn sie echt total traurig ist.
Armer kleiner Harry. Es wäre fast schon einer Erlösung gleichgekommen,
wenn er in der Dusche gestorben wäre. Ich hoffe sehr das Severus
seinen Fehler erkennt und Harry neuen Lebensmut findet und vielleicht
doch noch ein schönes Leben führen kann.
Ich hoffe du schreibst bald weiter.
LG
Von:  ellcrys
2010-08-20T21:14:53+00:00 20.08.2010 23:14
Wow, also dass es so extrem wird hätte ich nicht gedacht. Hoffentlich gibt es noch eine wendung zum guten. Gut, dass severus seinen fehler eingesehen hat, sonst wäre ich durchs handy gesprungen und du könntest einen chara weniger zum schreiben benutzen. Hoffe, dass es nicht wider knapp ein jahr dauert, bis es weitergeht.
Von: abgemeldet
2010-08-19T20:11:34+00:00 19.08.2010 22:11
Juhu es geht weiter!!!!! *Fähnchen schwenk*
Ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben...
Nun aber zur Story^^
Also ich muss sagen du bist der erste Autor der mich bei jedem
deiner Kappis zum heulen bringt.- Das war ein Kompliment!!
Deine Beschreibungen kommen so authentisch rüber, dass ich mich da
richtig reinfühlen kann.
Ich hoffe Snape kann einige Sachen richten; Harry ist eh schon kaputt
genug.Ich hoffe der Arme muss nicht noch mehr leiden.
Freu mich auf jeden Fall aufs nächste Kappi

Lg Lokihasser
Von:  mathi
2010-08-19T15:34:28+00:00 19.08.2010 17:34
oh mein gott!
severus reaktion war wirklich seltendämlich!
aber wenigstens wurde ihm das wieder schnell bewusst.
ich hoffe er kann harry helfen, sein weihnachtswunsch zu verwirklichen :)
mathi
Von:  InaBau
2010-08-19T14:54:26+00:00 19.08.2010 16:54
Ich dachte ebenfalls, dass du zu schreiben aufgegeben hast. Schließlich ist es Ewigkeiten her, seit das letzte Kapitel kam.
Es ist gut, dass Snape endlich begreift, wie geblendet er vom Hass war. Wie zerfressen er schon von diesem ist. Endlich begreift er, dass Harry nicht James ist und das die Slytherinschüler den Kleinen wohl misshandeln. Genau wie er früher schon misshandelt wurde. Wie lange noch muss der Kleine leiden? Wann bekommt er endlich Hilfe? Harry will verständlicherweise nur noch sterben. Wird es ihm gelingen, Schluss zu machen?

Hoffentlich reißt du dich zusammen und schreibst schnell weiter!
Von: abgemeldet
2010-08-19T13:27:38+00:00 19.08.2010 15:27
Es ist toll, dass du weiter schreibst! Ich dachte du hättest schon längst aufgehört! Freu mich riesig...
Aber Harry tut mir (immer noch) furchtbar Leid Q.Q
Ich hoffe, dass ihm geholfen wird.
Snape soll nicht die ganze Zeit Harry mit James verwechseln!
Ich weine immer, wenn ich deine FF erneut lese T^T Das ist so traurig!

schreib bitte weiter!

glg,
chrysanthes
Von:  Yukido
2010-01-02T15:15:20+00:00 02.01.2010 16:15
Ich hab geheuelt wie ein Baby und tu es immernoch!
hoffentlich wird Harry endlich geholfen!
Von:  Carinchen1982
2009-11-11T07:10:16+00:00 11.11.2009 08:10
Der kleine Harry tut mir ja so leid.
Hoffentlich ist Snape nett zu ihm.
Ich hoffe du schreibst bald weiter. Bitte lass uns nicht wieder über ein Jahr warten. *Bettelblick aufsetz*
LG Carinchen


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