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Auf dem Weg zu Freiheit

Die Geschichte zweier Kinder auf dem Weg in die unmöhliche Zukunft..
von

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Wie alles begann

1.Kapitel
 

„Na komm schon Syr!! Wenn du weiter so lahm bist, wirst du mich nie einfangen!“

„Ich werd das shon noch schaffen glaub mir Assi.“

„He du sollst mich doch nicht Assi nennen!! Ich bin entweder Lady Assalia oder Lady Ekirem!!“

„Ich denk ja nicht daran dich so zu nennen, ASSI!!! Nur weil du drei Tage älter bist als ich heisst das noch nicht, dass du dich so aufspielen musst“

„Ich bin nicht NUR drei Tage älter als du. Ich bin auch noch stärker!“

Die Rufe der beiden Kinder waren durch das ganze Dorf zu hören. Assalia und Syron waren seit jeher sehr gute Freunde und gingen zusammen durch Dick und Dünn. Am nächsten Tag würde Assalia 7 Jahre alt werden und Syron natürlich noch mehr triezen. Doch sie meinte es nicht böse und das wusste ihr Freund auch. Ihre Eltern dachten schon über eine Verlobung nach.

Den beiden Kindern war das jedoch nicht bewusst. Genau so wenig wie der Krieg der langsam immer näher an das Dorf heran kam, um es schliesslich zu zerstöhren.

„Aaaaaaauuuuuu!!!“, schrie plötzlich Syron. Er war über die Wurzel der alten Eiche gefallen, die mitten im Dorf wuchs, und hatte sich das Knie aufgeschlagen. Assalia rannte zu ihm zurück und schaute sich die Wunde an.

„Ruhig Syr. Die Wunde ist nicht tief, aber sie muss gereinigt weden. Komm, wir gehen zum Haus der Heilerin. „Aber ich kann doch nicht den ganzen Weg zur Heilerin hüpfen.“, sagte Syr mit Tränen in den Augen. „Musst du auch nicht. Ich kann dich stützen. Komm jetzt!“, erwiederte das Mädchen ruhig.

Die Heilerin lebte ganz am Rande des Dorfes in einer grossen Hütte. Assalia streckte den Kopf durch den Muschelvorhang nach drinnen und fragte höflich: „Meisterin? Ich bin's Assalia. Syron hat sich verletzt. Dürfen wir rein kommen?“

„Kommt nur Kinder.“, antworte die Stimme der Alten und die Beiden traten ein. Die Meisterin war eine sehr alte Frau. Ihr Gesicht war faltig und ihr Haar dünn und grau. Doch die Augen der Frau waren noch jung. Sie leuchteten in einem hellen Braun. Auch ihre starke, gebieterische Stimme war nicht im geringsten gealtert. Syron betrat, von Assalia gestützt, die Hütte. Drinnen war es stickig heiß, da die Heilerin niemals die mit Fellen verhangenen Fenster öffnete. Syron hasste diese Hütte. Er war bestimmt öfter hier gewesen als der gesamte Rest des Dorfes und kannte jedes Fell und jeden magischen Stein im Haus der Meisterin. Er wollte am liebsten wieder umkehren, doch Assalia hielt ihn auf. Sie war gerne hier. Sie mochte die Gerüche die die Hütte erfüllten, mochte es, wenn der Muschelvorhang im Wind klirrte und sie liebte es, wenn die Heilerin Geschichten aus der Zeit der Götter erzählte. Wie immer wenn sie die Hütte betrat, musste sie einen Moment stehen bleiben um all die Grüche in sich aufzunehmen. Doch wie immer wurde sie nach kurzer Zeit von der Heilerin unterbrochen: „Na, was ist es dieses mal Syron?“, fragte sie mit einem verschmitzten Lächeln. Syron gab keine Antwort, in der Hoffnung dann gehen zu können. Doch da irrte er sich gewaltig. Er hatte die Rechnung ohne Assalia gemacht. „Er ist vorhin beim Spielen gestolpert. Sein Knie ist verletzt. Ich glaube nicht, das es etwas ernstes ist. Nur eine kleine Schürfwunde die man reinigen muss.“, antwortete sie an seiner Stelle. Das Mädchen verbrachte so viel Zeit bei der Heilerin, dass sie diese nicht einmal hätte aufsuchen müssen. Das wusste Syron und er nervte sich jedes mal darüber auf, wenn sie ihn doch mitschleifte.

Die Heilern beugte sich über sein Knie und begutachtete die Wunde: „Ja Assi. Du hast richtig gelegen. Muss nur gereinigt werden. In Syrons Fall, würde ich aber sagen, dass man noch einen Verband drum macht. Ich kenne euch beide doch! So wie ihr rumtobt, ist im Nu Dreck in der Wunde!“, meinte die Heilerin mit einem freundlichen Lächeln. „Kommt nicht in Frage!!“, schrie Syron dazwischen: „Wie werden sie mich morgen in der Schule anstarren wenn ich mit einem Verband auftauche? Verbände sind etwas für Weicheier!“ Und so kam es, dass Syron keinen Verband bekam.

Nach dem Besuch bei der Heilerin schlenderten die Kinder zum Ufer des Flusses. Das Ufer war an der Stelle nicht so steil, so dass man bequem auf einem Steil sitzen und zugleich die Füsse ins Wasser halten konnte. Syron und Assalia sassen meist unter einem grossen Baum. Sie hatten die Erde unter seinen Wurzeln weggegraben und so ein prima Versteck geschaffen. Ihr geheimer Treffpunkt. Dort gingen sie immer hin, wenn die Dorfleute es nicht mitbekommen sollten. Man konnte die Höhle vom Ufer aus nicht sehen, wodurch sie auch zum perfekten Zufluchtsort wurde, wenn es Zoff zu Hause gab. Noch waren sie nicht bei ihrem Versteck angekommen. „Warum wolltest du dir keinen Verand machen lassen?“, fragte Assalia nach. „Ich habe es doch gesagt. Sie werden sonst blöde anstarren.“, antwortete Syron verlegen: „Ich meine...“ Er brach ab und guckte zum Fluss. Assalia blieb stehen. „Was meinst du?“, fragte sie unsicher. Syron schwieg beharrlich und wich ihrem Blick aus. „Sag mir bitte was du meinst Syr!“ „I..Ich meine... Nun ja... Ich bin ja meistens mit dir zusammen und..“, wieder brach er ab. „Und was? Syron sag es endlich!“,forderte das Mädchen. „In.. der Schule reden sie immer über mich. Sie schliessen mich aus, weil ich nur mit dir spiele..“,betreten schaute er sie an. „Soll das heissen, nur weil ich mit dir spiele, wirst du von den anderen Knaben gemieden?“, fragte Assalia mit brüchiger Stimme. „Ja.“ „Und du gibst MIR die Schuld dafür? Sehe ich das richtig?“, fachte Assalia plötzlich. Es war der erste richtige Streit den die beiden Kinder hatten und es würde für sehr lange auch der letzte sein.

„Ja, du siehst das Richtig!“,schrie Syron zurück: „Nur weil du immer zu mir kommst und mit mir spielen willst, bin ich in der Schule immer alleine. Nur weil du das Gefühl hast, es sei alles in Ordnung, ist es das noch lange nicht! Du hast vielleicht noch Freundinnen, aber ich bin alleine. Dir fällt das nicheinmal auf. Du bist so eine elende Egoistin! Ich weiss nicht wieso ich überhaupt noch mit dir befrundet bin!“ Mit diesen Worten drehte Syron sich um und rannte zurück in richtung Dorf. Assalia rannte ihm nicht nach. Sie ging in die andere Richtung davon, zur Höhle, die sie einst zusammen mit Syron gebaut hatte. Sie verkroch sich in dem dunkelsten Winkel und holte die versteckte Schatztruhe hervor. Darin lagen verschiedene Dinge, die sich im Laufe der Zeit angesammelt hatten. Da war eine verdorte Kette aus Blumen, eine alte Zeichnung von Syron und die beiden kleinen Grasringe. Diese Ringe hatte sie einst gemacht und dann den einen Syron geschenkt. ,Wir bleiben für immer Freunde, nicht whr?´, Aber natürlich Assi! Ehrenwort´

Assalia begann zu weinen. Ja klar!! Freunde für immer. So ein Schwachsinn. Sie legte sich hin und schlief kurze Zeit später ein.
 

Vielleicht war das ihre Rettung. Noch in dieser Nacht drangen die Krieger der heiligen Armee in das kleine Dorf ein und brannten es bis auf den lezten Stall nieder. Niemand aus der Siedlung überöebte diese Nacht. Niemand ausser zwei kleine Kinder. Assalia und Syron.

Doch beide dachten, sie seien die einzigen überlebenden und so machten sie sich getrennt auf den Weg ein neues Zuhause zu finden.
 

Ja dat war das 1. Kapitel! Ich werde es von jetzt an so machen, das die Kapitel mit der jeweiligen Figur betitelt sind (meistens Syr oder Assi)

Ich hoffe es hat euch gefallen!! (liest überhaupt jemand diese Geschichte?????? ö_ö)
 

Also dann bis zum nächsten Kapi!! Yujianlong



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