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Kapitel 5 ist nun online!
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Voila... da hätten wir dann das vierte Kapitel....
 

Und ich kann jetzt schon mal sagen: Bis das fünfte kommt wird es noch etwas dauern... ich stecke mitten im fünften Kapitel fest... bööööses Kreativ >.< wahrscheinlich werden sowieso alle Kapitel jetzt etwas länger brauchen bis ich sie hochlade... die ersten 4 Kapitel hatte ich ja schon fertig als ich die Fanfic hier bei Animexx neu erstellt habe, jetzt muss ich aber jedes Kapitel erst extra schreiben, und das braucht seine Zeit. Ich muss schließlich auch noch arbeiten, schlafen etc. Also bitte nicht böse mit mir sein...
 

Aber genug jetzt...

Viel Spaß beim lesen vom vierten Kapitel!
 


 

Kapitel 4
 

Kyo wachte auf als er hörte wie die Haustür zu geschlagen und ein Schlüsselbund auf die Kommode geworfen wurde. Er schaute sich verwirrt um und ihm fiel erst nach mehreren Sekunden wieder ein, dass er bei Kaoru im Wohnzimmer war. Er erinnerte sich noch daran wie er mit Die auf der Couch gesessen und einen Film geschaut hatte.

'Ich muss wohl eingeschlafen sein.... Aber wo ist Die?' fragte er sich, als er den Rotschopf nirgendwo entdecken konnte.

Langsam stand er vom Sofa auf, streckte sich und tappste dann aus dem Wohnzimmer um nach Die zu suchen. Aus der Küche vernahm er leise Stimmen und das Geklapper von Töpfen und Tellern. Er steuerte also auf die Tür zu, öffnete sie und trat etwas unsicher ein.

Als Die Kyo erblickte musste er unwillkürlich lächeln. Er sah einfach zu süß aus mit diesem verpennten Gesichtsausdruck und den Haaren die noch struppiger waren als sonst.

„Na ausgeschlafen?“

„Ja wie man sieht ne.... Aber was riecht denn hier so gut?“

Erst jetzt nahm Kyo den Duft des von Die’s zubereitetem Essen wahr. Er hatte schon Ewigkeiten nicht mehr so etwas Leckeres gerochen. Er war ja nur noch Fast Food gewöhnt. Außerdem fiel ihm selber auf, dass er anscheinend wieder fähig war sich normal zu benehmen. Die anfänglichen Beklemmungen schienen verschwunden zu sein.

„Die hat sich als Hausfrau versucht.“ grinste Kaoru spöttisch.

Die bedachte ihn darauf hin mit einem gespielt bösen Blick wandte sich dann aber wieder Kyo zu.

„Ach, ich hab mir nur gedacht, dass ich mich, während du pennst und Kao arbeiten ist, auch mal nützlich machen könnte. Also hab ich ein wenig Curry und Reis gekocht. Ich kann allerdings nicht dafür garantieren, dass es auch wirklich schmeckt. Ich koche eigentlich nicht wirklich oft und das Rezept hab ich in einem von Kaos Kochbüchern gefunden.“ (mir fällt bei dieser Stelle irgendwie spontan eine Szene aus dem Film „Keine Halben Sachen 2“ ein.... wer den Film kennt weiß bestimmt was ich meine.... und dann stellt euch mal Die in dem Aufzug vor den Bruce Willis dort trägt XDDD)

„Ich glaube, wenn das nur halb so gut schmeckt wie es riecht ist alles in Ordnung.“ sagte das verwuschelte Etwas.

„Das werden wir wohl nur herausfinden, wenn wir uns jetzt an den Tisch setzen und es probieren. Kommt schon, sonst ist das Zeug hinterher noch kalt.“ meinte Kaoru und setzte sich an den schon fertig gedeckten Tisch. Kyo tat es ihm gleich.

Die füllte den Reis und das Curry in getrennte Schüsseln und stellte beides auf den Tisch bevor er sich selber an diesen setzte.

„Ach so, will irgendwer von euch was trinken?“ fiel es Die ein als er sich wieder an seine gute Erziehung erinnerte.

„Haben wir noch Bier da?“ fragte der Lilahaarige woraufhin Die sich von seinem Stuhl erhob und in den Kühlschrank linste.

„Ja noch ausreichend da.“

„Gut, dann gib mir mal eins davon. Ich glaube das hab ich mir nach der harten und anstrengenden Arbeit verdient.“ verlangte Kaoru gespielt erschöpft.

„Und du Kyo?“

„Ähm.... ich weiß zwar nicht ob das gut ist bei meiner Gehirnerschütterung, aber ich nehme auch ein Bier wenn's keine Umstände macht.“

Die nickte nur kurz und zog dann drei Flaschen aus dem Kühlschrank. Er stellte jeweils eine Flasche neben Kaorus und Kyos Teller und die dritte neben seinen eigenen. Da er nicht davon ausging, dass irgendeiner der zwei ein Glas haben wollte setzte er sich wieder.

Kaoru hatte sich in der Zwischenzeit schon Reis auf den Teller geschaufelt und war gerade dabei etwas Curry darüber zu geben. Als Kyo keine Anstalten machte dasselbe zu tun, nahm Die kurzerhand die Schüssel mit Reis und lud dem Blonden etwas von dessen Inhalt auf den Teller. Das Spiel wurde mit dem Curry wiederholt ehe er sich selber etwas nahm.

„Wir wollen ja nicht, dass du vom Fleisch fällst. Du bist sowieso viel zu dünn glaube ich und gerade jetzt musst du essen, wenn du wieder ordentlich gesund werden willst.“ sagte Die als Kyo ihn wieder mit diesem „aber-ich-will-doch-gar-nichts-ich-will-euch-keine-Umstände-machen“ – Blick ansah.

Kyo hatte sich wohl zu früh gefreut, die Unsicherheit war wieder zurück. Langsam schob er sich eine Gabel voll mit Reis und Curry in den Mund und fing an zu kauen. Kaoru machte es ihm nach und Die wartete gespannt auf das Urteil.

„Die ich muss sagen, dafür das du wirklich sehr selten kochst schmeckt das super.“ gab Kaoru als erstes seine Meinung ab bevor er sich mehr von dem leckeren Essen in den Mund schob. Kyo stimmte ihm nur nickend zu.

Nun begann auch Die zu essen und musste den beiden nach kurzer Zeit recht geben. Das was er da gekocht hatte schmeckte wirklich nicht schlecht.

„Was habt ihr eigentlich gemacht während ich weg war, also außer pennen und kochen?“

„Wir haben uns ne DVD angeschaut. Und dann ist der kleine hier eingepennt.“

Kyo horchte auf.

'Klein? Moment mal....'

„Hast du irgendwas gegen meine Größe?“ Kyo blickte Die finster an welcher überrascht zu ihm rüber sah. Er hatte nicht gedacht, dass Kyo auf so etwas empfindlich reagieren würde.

„Quatsch so war das doch gar nicht gemeint.“

„Ich will es auch stark hoffen.“

Kaoru schaute den beiden zu und hatte Mühe sich das Lachen zu verkneifen. Es war einfach zu lustig zu sehen, wie der Blondschopf den größeren angiftete.

Nach nicht all zu langer Zeit waren die Schüsseln dann auch endlich geleert und alle drei satt. Kyo hielt sich den Bauch.

„Oh man ich glaube ich hab zu viel gegessen und daran bist alleine du schuld.“ sagte er an Die gewandt.

„Hättest ja nein sagen können als ich dir eben den Teller aufgefüllt hab. Außerdem, wer weiß wann du mal wieder so etwas Gutes bekommst. Nicht an jeder Ecke steht ein Die und kocht dir so was tolles.“ erwiderte Die grinsend.

„Keine Angst, ich komme auch gut ohne deine Kochkünste klar. Und jetzt überschätz dich mal nicht, war doch pures Glück, dass das Futter so gut geworden ist.“ giftete Kyo zurück.

Danach schmollte Die und hielt den Mund.

„Hey jetzt sei doch nicht gleich eingeschnappt.“

Kaoru klopfte Die auf die Schulter bekam als Antwort aber nur eine raus gestreckte Zunge.

„Kindergarten....“ murmelte Kyo.

„WAS?!“ riefen Kaoru und Die gemeinsam.

„Na warte.... Kaoru halt ihn mal bitte für mich fest.“

Kaoru sprang auf und ehe Kyo noch flüchten konnte fand er sich schon im Griff von Dies Freund wieder. Was Kyo nicht sehen konnte war das Grinsen, welches sich auf Kaorus Gesicht ausgebreitet hatte. Er ahnte schon was Die vorhatte. Auch dieser erhob sich von seinem Stuhl und trat auf das zappelnde Geschöpf vor ihm zu. Ohne jegliche Warnung begann er sein Opfer zu kitzeln. Dieses wand sich auf seinem Stuhl und versuchte sich zu befreien, aber Kaoru war viel stärker als er selbst und somit hatte er keine Chance. Erst als Kyo vor lachen die Tränen kamen und er anfing um Gnade zu betteln, ließ Die von ihm ab.

Kyo war total außer Atem. Wer konnte denn auch schon ahnen, dass Die sich so auf ihn stürzen würde. Als er anfing sich zu beruhigen bemerkte er, dass er langsam Kopfschmerzen bekam.

„Toll du baka jetzt tut mein Kopf weh.“

„Ach ja, da war ja was.... tut mir leid daran hab ich nicht gedacht.“

Die setzte eine schuldbewusste Miene auf. Er hatte wirklich nicht mehr daran gedacht weshalb Kyo eigentlich hier war. Auch die Anweisungen des Arztes hatte er verdrängt. Allerdings war Die der Überzeugung, dass man viel langsamer gesund wurde, wenn man überhaupt keinen Spaß hatte. Das minderte seine Schuldgefühle dann auch schlagartig.

„Ich schlage vor du legst dich jetzt erst mal aufs Sofa und ruhst dich ein bisschen aus. In der Zwischenzeit bringen Die und ich dann das Chaos hier in der Küche wieder in Ordnung, das er verursacht hat.“

Damit lies Kaoru Kyo letztendlich los und begab sich zur Spüle, in die er heißes Wasser einließ. Kyo folgte gehorsam der Aufforderung und begab sich zurück ins Wohnzimmer und auf die Couch, bewaffnet mit der Fernbedienung für Kaorus Fernseher. Er zappte durch die Kanäle und blieb an einem Musikprogramm hängen.

Derweil betätigten Die und Kaoru sich in der Küche. Dies plötzlicher Anfall von Hausfraulichkeit war schließlich nicht ohne Folgen geblieben und die Küche versank im Chaos. Überall standen dreckige Töpfe herum und wie der Herd aussah will man lieber gar nicht wissen.

Als erstes stürzten sie sich auf den Abwasch, der dadurch erschwert wurde, dass Die Unmengen von Spülmittel ins Wasser gekippt hatte und die Spüle nun weitaus mehr Schaum als Wasser beherbergte.

„Das ist wieder so typisch für dich Die....“ Kaoru verdrehte die Augen plante aber insgeheim schon einen Rachefeldzug.

„Och Kao, du weißt doch.... Ein bisschen Spaß muss sein....

Kaoru konnte sich nicht mehr halten vor lachen, als Die wirklich anfing Roberto Blanco zu imitieren. (Anm.: mir ist durchaus bewusst, dass Die noch nie von Roberto Blanco gehört hat, oder zumindest denke ich das. Aber da das hier ja sowieso alles fiktiv ist und das geradeso schön passte....) Er fand die Stimme in der Die es sang ja schon zum schreien, aber sein Gesichtsausdruck dazu gab ihm den Rest. Der größere sah aus wie ein Breitmaulfrosch. Kao hielt sich mittlerweile am Rand der Spüle fest und als er langsam anfing sich zu beruhigen ging er dazu über es Die heim zu zahlen. Ehe Die sich versah traf ihn auch schon die erste Ladung Schaum mitten im Gesicht. Einen Augenblick stand er verdutzt da, setzte dann aber zum Gegenangriff an. Schon nach kurzer Zeit sahen die beiden aus wie missglückte Schneemänner und das Chaos in der Küche war noch einen Tick chaotischer.

„Und ich dachte wir wollten die Küche aufräumen und nicht noch weiter verwüsten.“ gab Die keuchend von sich.

„Ich glaube das kleine bisschen macht den Braten nun auch nicht mehr Fett....“

„Hast recht.... und immerhin hast du jetzt auch nicht mehr so viel Schaum in deinem Spülwasser. Also hopp hopp an die Arbeit Kao-chan.“

Seufzend begab sich Kaoru zurück an die Spüle, in der man mittlerweile auch wieder das Wasser erkennen konnte, und begann die verschiedenen Kochutensilien zu reinigen.

Eine Weile arbeiteten die zwei schweigend vor sich hin, bis Die endlich aussprach was ihm auf den Lippen lag.

„Und Kao findest du Kyo jetzt wirklich so schlimm wie befürchtet?“

Kaoru dachte einen kurzen Moment nach.

„Also bis jetzt scheint er ja ganz in Ordnung zu sein. Beschweren kann ich mich auf jeden Fall nicht. Ich bin wirklich positiv überrascht.“

Ein leichtes Lächeln legte sich auf Dies Lippen als er Kaorus Antwort hörte. Er freute sich, dass Kaoru Kyo anscheinend doch recht in Ordnung fand und er freute sich auch ein wenig darüber, dass er wohl doch recht gehabt hatte und Kyo sehr vernünftig war.
 

Nachdem sie endlich den Kampf gegen das Chaos gewonnen hatten, beschloss Kaoru sich ein Bad zu gönnen und verschwand dann hinter einer nahe gelegenen Tür. Die machte sich daraufhin auf ins Wohnzimmer. Das Zimmer war dunkel, war es doch schließlich spät geworden, und wurde nur durch die flimmernden Farben des Fernsehers erhellt. Die trat zum Sofa und entdeckte Kyo. Der kleine war eingeschlafen während er dem langweiligen TV Programm gefolgt war und lag nun lang ausgestreckt auf Kaorus Couch. Seine Brust hob und senkte sich leicht und aus seinem Mundwinkel lief etwas Speichel. Die musste lächeln, war der Anblick doch zu süß. Und wieder überkam ihn das Verlangen dem Schlafenden sanft seine Lippen auf zu legen, nur für einen kurzen Moment. Seine Beherrschung war meilenweit weg. Er kniete sich vor die Couch, war nun auf Augenhöhe mit Kyo, schaute ihn verträumt an, beobachtete ihn beim schlafen. Sein Gesicht näherte sich langsam dem des Blonden. Er konnte seinen Atem an seiner Wange spüren. Doch kurz bevor ihre Lippen sich berührten schlug Kyo die Augen auf. Erschrocken zuckte die gerade erwachte Gestalt zusammen und Die machte einen Satz nach hinten, so dass er auf seinen Hintern fiel.

„Die?“

„Ähm.... ich.... ich....“ Die brachte kein vernünftiges Wort heraus. Die ganze Situation war ihm so peinlich und er wusste nicht was er sagen sollte.

Kyo beobachtete ihn misstrauisch erkannte sogar im Halbdunkel des Zimmers, dass Dies Gesicht die Farbe seiner Haare angenommen hatte.

‚Wollte er mich etwa gerade während ich schlafe.... aber warum? Die du verwirrst mich wirklich. Seit dem du in meinem Leben aufgetaucht bist weiß ich immer öfter nicht was ich denken soll.’

Die spürte wie Kyos Blicke ihn förmlich durchbohrten. Es wurde ihm immer unangenehmer.

„Ich glaube ich gehe erst mal eine rauchen....“ murmelte er und stand dann schnell auf. Er ging zurück in die Küche und setzte sich dort an den Tisch. Ungeduldig fischte er in seiner Hosentasche nach seinen Zigaretten. Mit extrem zittriger Hand entzündete er den Tabak und nahm dann einen tiefen Zug. Mit jedem weiteren entspannten sich seine Nerven etwas.

„Boah ne ich bin so bescheuert.... so was musste ja passieren. Die beherrsch dich doch einmal in deinem Leben. Du bist so ein baka.“ während er sich selbst anmeckerte hämmerte er mit seiner Stirn immer wieder auf den Tisch. Seine ganz persönliche Art der Selbstbestrafung. Was er dabei nicht bemerkte, war, dass eine blonde Gestalt im Türrahmen stand und alles mit ansah.

„Wenn du deinen Kopf weiter so auf den Tisch haust sind deine letzten paar Gehirnzellen auch bald hinüber.“

Die schaute erneut peinlich berührt auf senkte aber sofort wieder den Kopf. Kyo setzte sich zu ihm und zündete sich ebenfalls eine Zigarette an. Langsam verlies der graue Rauch seine Mundhöhle, glitt über seine zarten Lippen. Die wagte es nicht ihn anzusehen. Ihm war das alles viel zu unangenehm, und das Kyo nun mit am Tisch saß machte es nicht unbedingt einfacher.

„Und, was hattest du eben vor? Wolltest du überprüfen ob meine Lebenserhaltenden Funktionen noch intakt sind?“

„Ich wollte.... ich.... ach egal vergiss es, ist nicht so wichtig.“

Kyo zog eine Augenbraue hoch.

'Nicht so wichtig.... ja ja.... deshalb bist du jetzt auch so nervös.'

Kyo akzeptierte im Endeffekt das Die nicht reden wollte, hatte er doch erkannt wie unangenehm ihm die ganze Sache war. Er nahm einen letzten Zug von seiner Zigarette und drückte sie dann im Aschenbecher aus. Danach erhob er sich und ging zurück ins Wohnzimmer. Die würde sich schon irgendwann beruhigen.

Kurze Zeit später erschien Kaoru in der Küche, frisch gebadet und entspannt. Er stutzte als er Die wie ein Häufchen Elend am Tisch sitzen sah.

„Ist irgendwas passiert Die? Du siehst so blass aus?“

„Ich war mal wieder saudämlich, aber das ist auch schon alles.“

„Saudämlich in Bezug auf was?“ fragte Kaoru weiter nach.

„Kyo....“

„Oh je, was hast du angestellt?“

„Na ja.... er lag da halt so süß auf dem Sofa und war am schlafen und dann dachte ich mir ich könnte ihn vielleicht küssen.... nur ganz kurz, ohne das er etwas davon mitbekommt. Aber gerade als ich ihn dann küssen wollte schlug er die Augen auf.... den Rest kannst du dir denken oder? War ziemlich peinlich.“

Kaoru dachte nach und Die schaute ihn erwartungsvoll an. Kaoru hatte fast immer eine Lösung parat.

„Sag es ihm.“

„Was?“

„Das du in ihn verknallt bist.“

„Du spinnst wohl!“

„Vielleicht, aber sein wir doch mal ehrlich, nach der Aktion weiß er es doch quasi sowieso schon. Und den Kopf abgerissen hat er dir auch nicht.“

„Nein, aber seinem Blick nach zu urteilen war er auch nicht gerade begeistert.“

„Als ob du in so 'ner Situation anders schauen würdest.“

„Hm....“

„Also, sag's ihm einfach.“

„Ich werd's mir überlegen.“

„Tu das, aber entscheide dich schnell, ich will dich wieder lachen sehen. So wie du im Moment drein blickst kann dich ja niemand ertragen.“

Die schaute Kaoru verwirrt an erwiderte aber nichts. Das schien Kaoru auch nicht zu verlangen, denn kurz darauf war er auch schon aus der Küche verschwunden. Die verweilte noch einige Zeit an seinem Platz bevor er sich, wie Kaoru vorher, ins Bad begab.

Jener saß mittlerweile zusammen mit Kyo auf dem Sofa und schaute sich irgendeinen stupiden Action-Film an. Nebenbei beobachtete er Kyo. Er schien sich normal zu benehmen soweit er das beurteilen konnte.
 

Als Kaoru hörte wie die Badezimmertür sich öffnete erhob er sich.

„So, ich gehe dann jetzt mal pennen.... wie ihr das mit den Schlafplätzen macht besprichst du am besten mit Die. Oyasumi.“

„Oyasumi nasai Kaoru.... und Danke.“

Ein leichtes Lächeln stahl sich auf Kaorus Lippen.

„Schon in Ordnung.“

Kaoru betrat den Flur und wünschte Die im vorbeigehen noch eine gute Nacht bevor er in seinem Schlafzimmer verschwand.

Die setzte unsicher seinen Weg in Richtung Wohnzimmer fort. Er wusste, er würde auf Kyo treffen. Dieser saß wartend auf der Couch. Er wusste schließlich noch nicht wo er schlafen sollte und musste sich somit gedulden bis Die ihm einen Schlafplatz zu teilte. Als er Schritte näher kommen hörte drehte er seinen Kopf in Richtung Tür. Sein Blick traf auf Die, der nur mit Boxershorts bekleidet war. Kyos Wangen nahmen einen leichten Rotton an.

„Ähm Kaoru hat gesagt, dass ich mit dir klären soll wo wer schläft.“

Die schaute den auf dem Sofa sitzenden an und war überrascht, dass Kyo so normal mit ihm redete. Kein Hauch von Ärgernis oder Unsicherheit in seiner Stimme. Durch Kyos normale Art wurde auch Die schlagartig wieder lockerer.

„Ich schlage vor du pennst auf der Couch. Ich schnapp mir dann ein paar Decken und werd's mir auf Kaos weichem Teppich gemütlich machen.“

„Aber, da kann ich doch auch schlafen. Ich will dir nicht deinen bequemen Schlafplatz klauen.“

„Nee nee du schläfst schön auf dem Sofa. Du bist schließlich derjenige von uns der gerade ausm Krankenhaus entlassen wurde.“ Dies Stimme war wieder so fest und sicher wie noch ein paar Stunden zuvor. Das bemerkte auch Kyo und versuchte erst gar nicht weiter zu widersprechen.

Die kramte ein paar Decken und ein Kissen aus dem Schrank im Flur und breitete sie neben dem Sofa auf Kaorus Wohnzimmerteppich aus. Dann legte er sich darauf und kuschelte sich ein. Kyo war derweil im Bad und tat was man dort nun mal so tut. Lange brauchte er nicht.

Zurück im Wohnzimmer legte er sich auf das Sofa und deckte sich zu. Die wünschte ihm eine Gute Nacht und löschte dann das Licht. Komplett dunkel war es dennoch nicht in dem Raum. Von der Straße drangen Lichtstrahlen herein. Kyo beobachtete Die. Dieser wälzte sich hin und her, versuchte eine angenehme Schlafposition zu finden, was sich wohl als sehr schwierig erwies.

„Die?“

„Hm?“

„Bist du dir sicher, dass du nicht doch lieber auf der Couch schlafen möchtest?“

„Ja bin ich.“

„Aber dort unten ist es doch ziemlich unbequem.“

„Geht schon, ich wird's überleben.“

Kyo schaute einen Moment unschlüssig auf Die hinab griff dann aber nach seinem Arm und zerrte daran. Fortbewegen konnte er ihn allerdings nicht dafür war der Größere zu schwer.

„Kyo was wird das?“

„Ich will nicht dran schuld sein, wenn du dich morgen früh nicht mehr bewegen kannst. Also komm jetzt gefälligst hier hoch.“

„Ich lass dich aber nicht aufm Boden pennen.“

„Wer hat denn gesagt, dass ich mich aufn Boden legen will?“

Kyo hob einladend die Decke an.

Die wurde leichenblass bei dem Angebot.

'Das kann nicht dein Ernst sein Kyo.... ich kann doch nicht zusammen mit dir aufm Sofa schlafen. Ich würde nur wieder irgendwelche Dummheiten anstellen....' Die sah im schwachen Licht der Straßenbeleuchtung, welches durch die Fenster trat, Kyos bittenden Blick. Er kniff die Augen zu und schüttelte den Kopf.

'Da soll mal wer standhaft bleiben....'

Die gab nach und krabbelte zu Kyo auf die Couch, versuchte so viel Platz wie möglich zwischen ihn und sich zu bringen. Das war natürlich bei so wenig zur Verfügung stehenden Fläche sehr schwierig.
 

Die lag angespannt und mit dem Rücken zum Kleineren auf dem Sofa und wagte nicht sich zu rühren. So bekam er auch nicht mit, dass Kyo ihn in Gedanken versunken beobachtete.

'Schon komisch, dass ich dich so nah an mich heran lasse. Das hat sonst noch keiner geschafft. Aber bisher hat sich ja auch noch niemand so um mich gekümmert wie du.'

Langsam legte der Blonde einen Arm um Die und kuschelte sich an ihn. Er merkte wie Die sich noch mehr verkrampfte lies aber nicht von ihm ab.

'aaah was machst du denn da? Du kannst dich doch nicht so einfach an mich kuscheln. Obwohl, sieht man ja das du das kannst. Was soll ich denn jetzt machen?! Du machst mich wahnsinnig Kyo! Ich versuche wirklich mich zu beherrschen, aber du machst es mir nicht gerade einfach. Am besten ich höre einfach ganz auf zu denken. Vielleicht schlafe ich dann ja schneller ein.'

Die versuchte sich zu beruhigen und zu entspannen was ihm aber nicht richtig gelingen wollte. Kein Wunder bei der Situation.

„Du bist so schön warm Die....“ flüsterte Kyo plötzlich und schmiegte seinen Kopf an Dies Rücken. Seine Haare kitzelten die empfindliche Haut. Die fing an zu kichern obwohl er es eigentlich gar nicht wollte.

„Ah Kyo das kitzelt.“ nuschelte er.

Kyo lächelte und bewegte seinen Kopf ein wenig um Die zu ärgern. Dieser musste aufpassen, dass er vor lachen nicht vom Sofa fiel. Zwar lagen vor der eigentlichen Sitzgelegenheit immer noch die ganzen Decken und der Teppich, aber ein wenig schmerzhaft würde es wohl dennoch werden.

„Hör auf sonst fall ich noch von der Couch.“ lachte er.

Doch Kyo dachte gar nicht daran und lies seine Haare weiter über Dies Rücken streifen. Die konnte nicht mehr. Er war schon ganz außer Atem. Langsam drehte er sich herum, so dass er Kyo ansehen konnte.

„Du bist echt ein kleines Biest.“

„Ich weiß.“ kam leise die freche Antwort.

Kyo schaute Die in die Augen, versank förmlich in diesem strahlenden Meer aus Braun. Auch Die konnte seinen Blick nicht abwenden und verlor sich komplett in den Augen des anderen. Seine Beherrschung war so gut wie dahin.

Vorsichtig legte er eine Hand an die Wange des Blonden, wartete gespannt auf eine Reaktion. Kyo lies es sich gefallen. Er schloss seine Augen, genoss es wie die Fingerspitzen sanft über seine Haut tanzten. Die war erfreut über die positive Reaktion auf sein Handeln und beschloss einen Schritt weiter zu gehen. Wie schon vor ein paar Stunden brachte er sein Gesicht dem des anderen näher. Er konnte wieder Kyos warmen Atem auf seiner Haut fühlen. Dann verschloss er sanft die Lippen des anderen mit den seinen. Nur für einen kurzen Augenblick, aber ihm erschien es wie eine Ewigkeit.

Kyo spürte Dies Lippen auf den seinen und ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen. Sie fühlten sich so gut an. So weich und zart. Als Die sich wieder von ihm löste hielt er weiterhin die Augen geschlossen. Er wollte noch etwas das Gefühl auskosten, welches Die auf seinen Lippen hinterlassen hatte.

Dann öffnete er langsam wieder die Augen und schaute den größeren erwartungsvoll an. Als Die nur lächelte, legte Kyo einen Arm um seinen Nacken und zog ihn in einen Kuss. Ihre Lippen spielten miteinander. Erst nur ganz sanft dann immer fordernder.

Kyo strich mit seiner Zungenspitze über Dies Lippen, bat somit um Einlass, welchen Die ihm nicht verwehrte. Er stupste die Zunge des anderen mit der seinen an, forderte ihn auf mit seiner zu spielen. Ein leidenschaftliches Zungenspiel begann und endete erst als beide kaum noch Luft bekamen.

Doch viel Zeit zum Atmen blieb den beiden nicht, da Die dem kleineren kurz darauf wieder seine Lippen auflegte und das Spiel von vorn begann. Dieses Mal war es Kyo der den nächsten Schritt wagte. Vorsichtig küsste er Dies Hals, liebkoste jeden Zentimeter Haut den er finden konnte bis hinauf zu Dies Ohr. Zärtlich knabberte er an seinem Ohrläppchen.

Dies sämtliche Nackenhaare stellten sich auf, als er Kyos Atem an seinem Hals spürte.

Kyos Lippen wanderten weiter, hinunter zu Dies Brust, bedeckten sie mit federleichten Küssen die den anderen erschauern ließen. Dann widmete er sich wieder Dies Lippen, versank mit ihm in einem langen Kuss. Als sie beide kaum noch Luft zum Atmen hatten trennten sie sich wieder. Kyo kuschelte sich an Die, hatte nicht vor mehr geschehen zu lassen. Er war kein Mensch der sich anderen sofort voll und ganz hingab. Hinzu kam, dass er bei Die äußerst unsicher war. Schon lange hatte niemand mehr auch nur annähernd solche Gefühle in ihm ausgelöst. Er hatte sich Hals über Kopf in den größeren verliebt, dass sah er nun ein und er wollte auf jeden Fall vermeiden Fehler zu machen. Er wollte nicht schon wieder eine ihm nahe stehende Person verlieren. Die Ereignisse von damals schmerzten noch immer und würden es wahrscheinlich auch weiterhin tun, da musste nicht noch mehr hinzukommen was ihn belastete.

Die machte es nichts aus nicht weiter gegangen zu sein. Natürlich hätte er es schön gefunden, wenn noch mehr passiert wäre, aber er verstand das Kyo nichts überstürzen wollte.

Sanft strich er Kyo durch die Haare, küsste den blonden Haarschopf hin und wieder leicht. Irgendwann wurde das Atmen an seiner Brust gleichmäßig. Ein Zeichen dafür, dass Kyo eingeschlafen war.

Er war froh das der Kleinere ihn so nahe an sich heran ließ, ihm vertraute. Und das nach so kurzer Zeit. Er ahnte das Kyo das nicht oft zu lies. Nur die Gründe kannte er noch nicht. Die wollte mehr über ihn wissen um ihn verstehen zu können. Wollte wissen warum Kyo auf der Straße lebte. Vielleicht hatte er das Glück, dass Kyo sich ihm irgendwann anvertrauen und alles erzählen würde. Doch zunächst wollte er schlafen. Einfach nur mit Kyo in seinen Armen dort liegen und ins Land der Träume eintauchen. Und was immer er heute Nacht auch träumte, er war sich sicher, dass dieser Traum schön war.
 

Kaoru war am nächsten Morgen der erste der wieder auf den Beinen war. Noch ziemlich schlaftrunken machte er sich auf ins Wohnzimmer um nach den beiden anderen zu sehen.

Als er die beiden dort so aneinander gekuschelt auf dem Sofa liegen sah musste er lächeln. Es wurde ihm richtig warm ums Herz bei diesem Anblick. Er hätte nicht gedacht, dass es so schnell gehen würde. Kyo wirkte auf ihn nicht wie jemand der schnell sein Herz an andere verlor, geschweige denn ihnen vertrauen schenkte. Aber Die hatte es anscheinend auf unerklärliche Weise geschafft. Kaoru hatte seine zweifelnden Gedanken Kyo gegenüber schon am letzten Abend über Bord geworfen. Er hatte gemerkt, dass Kyo wirklich nicht bösartig war, auch wenn er gerne nach Außen hin so tat. Außerdem freute er sich darüber, dass Die glücklich war. Davon, dass es ihm wegen seiner momentanen Familien Situation schlecht ging merkte man gar nichts mehr. Kyo ließ ihn anscheinend alle Sorgen vorübergehend vergessen.
 

Wie auf Samtpfoten schlich Kaoru an den beiden Schlafenden vorbei zu einem seiner Wohnzimmerschränke und holte seinen Fotoapparat heraus. Diese äußerst süße Situation musste man einfach für die Nachwelt festhalten. Er stellte sich hinter die Couch, blickte durch den Sucher und drückte dann mehrmals auf den Auslöser.

Durch das helle Licht des Blitzes im Schlaf gestört, öffnete Die leicht seine Augen.

„Kao was machst du denn da? Lass mich pennen.“

„Ist ja schon gut. Schlaf ruhig weiter, ich hab sowieso was ich wollte.“ Kaoru grinste Die an.

„Wollen? Was?“ nun öffnete der Rothaarige seine Augen völlig und blickte Kaoru fragend an, erkannte dann auch was dieser in den Händen hielt.

„Du hast doch nicht etwa Fotos gemacht während wir gepennt haben, oder?“

Kaorus Lächeln war Die Antwort genug.

„Man ey wie kann man so früh morgens schon auf solche Ideen kommen? Na ja aber egal.... dann gibt’s wenigstens ein paar hübsche Erinnerungsfotos. Und wehe ich bekomme davon keine Abzüge Kao-chan.“

„'ürlich bekommst du welche.“

„Gut und jetzt sieh zu das du Land gewinnst und lass mich noch ein wenig schlafen.“

„Und so was muss ich mir in meiner eigenen Wohnung bieten lassen. Wird ja immer schöner....“ empörte sich Kaoru gespielt, verließ dann aber das Wohnzimmer und ging in die Küche um sich einen Kaffee zu machen.
 

Die schloss wieder die Augen nachdem Kaoru verschwunden war und versuchte noch mal etwas Schlaf zu bekommen. Das wollte ihm aber leider nicht gelingen, er war schon zu wach dafür. Er beschloss also das kleine Geschöpf neben ihm ein wenig zu beobachten. Sie lagen immer noch genauso wie sie am Abend zuvor eingeschlafen waren.

Nach einer Weile gab Die dem kleineren einen kurzen Kuss und löste sich dann vorsichtig von ihm, was mit einem Knurren quittiert wurde. Da wollte jemand ganz offensichtlich nicht, dass Die ihn alleine ließ. Weiteren Protest gab es aber nicht und so konnte Die ungehindert Kaoru in die Küche folgen.
 

„Na gut geschlafen Die-chan?“ Kaorus zuckersüße Stimme ließ durchblicken das er definitiv anzügliche Gedanken hatte.

„Ja hab ich, aber nicht so wie du denkst.“

„Ist mir auch eigentlich egal. Was immer ihr auch getrieben habt, ich hoffe nur, dass mein Sofa noch in dem gleichen Zustand ist in dem es sich vor zwei Tagen befunden hat.“

„Mach dir darum mal keine Sorgen. Das ist noch genauso schmuddelig wie eh und je.“

Und schon flog eine alte Tageszeitung in Richtung Die. Dieser wich jedoch galant aus, so dass die Zeitung an den nächsten Küchenschrank klatschte und dann zu Boden fiel.

„Nichts gegen mein Sofa oder du pennst ab heute aufm Boden.“

Die setzte einen gespielt entsetzten Blick auf.

„Oh Kaoru-sama, dass können Sie nicht tun. Bitte nehmen Sie mir nicht diese bequeme und äußerst hübsche Sitz- und Schlafgelegenheit.“

Kaoru spielte das Spielchen mit.

„Okay ich lasse noch einmal Gnade walten. Aber beim nächsten Mal wird dir schreckliches widerfahren. Und nun hinfort mit dir du unwürdiger Wicht.“

Die konnte seine Schauspielerei nicht länger aufrechterhalten. Die letzten zwei Wörter in Verbindung mit Kaorus übertrieben gespielt arroganten Gesichtsausdruck brachten ihn unweigerlich zum Lachen.

Nun konnte auch Kaoru nicht anders und fiel in das Gelächter mit ein.

Davon angelockt betrat nun auch Kyo gähnend die Küche.

„Wie kann man nur so früh morgens schon so gut gelaunt sein....“ murmelte er.

„Kann ja nicht jeder so ein Morgenmuffel wie du sein Kyo-kun.“ meinte Kaoru immer noch grinsend.

Kyo schaute sich um.

„Gibt’s kein Frühstück?“ und wie um zu bestätigen das er Hunger hatte knurrte sein Magen.

„Frühstück gute Idee....“ stimmte Die zu.

„Na ja.... wir haben nichts da womit man frühstücken könnte.... wird wohl einer einkaufen müssen.“ sprach Kaoru und schaute Die durchdringend an.

„Warum ich?“ jammerte Die.

„Wer frühstücken will kann auch einkaufen.“

„Ja ja.... ist ja gut.... aber ich würde gerne erst mal duschen wenn’s recht ist.“

„Okay.... dann geh halt erst duschen....“

„Ich geh dann mit dir mit einkaufen okay?“

Die nickte und setzte sich dann in Bewegung. Kaoru hatte sich sofort in die Tageszeitung vertieft und hatte darüber auch Kyo vergessen, der nun Die hinterher schlich.

Das Kyo mit ihm gekommen war fiel Die erst auf, als er die Tür vom Badezimmer schließen wollte und Kyo plötzlich hinter ihm stand.

„Was hast du denn vor?“ fragte Die.

„Mich waschen etc. wonach sieht's denn aus? Du hast doch sicher nichts dagegen oder? Schließlich geht’s schneller, wenn wir beide gleichzeitig das Bad benutzen.“

„Ähm.... nee schon okay.... Mach ruhig.“

Die wurde ein wenig unruhig. Kyo würde ihn unweigerlich nackt sehen. Er genierte sich ein wenig.

'Früher oder später passiert das sowieso Die, also stell dich nicht so an.... '

Kyo trat also ins Badezimmer und Die verschloss hinter ihm die Tür.

Langsam fing Die an sich auszuziehen. Als er sich aller Klamotten entledigt hatte stieg er schnell in die Dusche. Zu seinem erstaunen begann auch Kyo sich auszuziehen. Er erwischte sich dabei, wie er ihn anstarrte und wurde rot. Schnell wandte er sein Gesicht ab und stellte das Wasser an.

Das nächste was er wahr nahm war, wie hinter ihm die Tür der Duschkabine geöffnet wurde. Er drehte sich genau in dem Moment um als auch Kyo in die Dusche stieg. Augenblicklich war Die nicht mehr fähig sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2006-09-25T10:15:26+00:00 25.09.2006 12:15
Also.....mir gefällt die FF wirklich sehr!
Am Anfang wirkt Die sehr naiv......was aber, wie ich finde, irgendwie zu ihm passt. ^^ Und Kyo ist ja gar nicht sooo kalt, iwe in manchen anderen Ff´s.....ja und Kao ist halt der Leader-sama... ^^v Nein echt, gefällt mir sehr!
Kyo udn dai sind in diesem Kapitel besonders sweet! ^^
Von:  Kyat
2006-09-03T20:55:13+00:00 03.09.2006 22:55
Ha~ss...wie kann man nur an so einer Stelle nen Cliffhanger machen!!!
Du bist n scheiß Saddist...das gefällt mir...
Mann, mann...jetzt sitze ich wieder jeden Tag vorm PC und hoffe das dein neues Kapi on ist...*seufz*
Naja...was soll ich machen, bin halt süchtig nach guten FFs =^^=
Also ich hoffe du verstehst den Wink das du schnell weiter schreiben sollst
=^___________^=
Sonst belagere ich dich noch...*bg*
Von:  Touma
2006-09-03T12:42:21+00:00 03.09.2006 14:42
hab gerade deine FF entdeckt ^___^
sie gefällt mir total =D
Die tut mir leid, das ganze Leben belogen zu werden
ist sicher ein harter Schlag.
Kyo und Die passen total zusammen, und Kyo ist
echt total süß ^^
schreib bitte schnell weiter, ist echt mal spannend =P
mach bitte schnell weiter, kann es nicht mehr erwarten wie
es weitergeht *.*

Bye ^^
Von: abgemeldet
2006-07-31T20:53:29+00:00 31.07.2006 22:53
wow...man, würd ich jetzt gerne noch weiter lesen.
Diese Fanfiction ist einfach genial^^. Die und Kyo sind so dermaßen süß...und ich glaube die Beiden können sich über vieles hinweg helfen. ( Kyo kann Die ablenken wegen seiner familiensituation und Die kann Kyo wieder liebe schenken und ihm beibringen wieder zu vertrauen^^' )
Mich würde auch intressieren wie es Die's Mutter geht und alles...wer irgendwie schön, wenn Die sich mit ihr versönen könnte. Aber dafür ist er warscheinlich zu...na ja...halt ><.
Und diese Fotos die Kaoru gemacht hat...die würd ich wirkjlich mal gerne sehen XD. Sieht bestimmt furchtbar niedlich aus. Die beschreibung wie Kyo schläft war auch toll^^' Musste es mir richtig bildlich vorstellen.
Dein Schreibstiel ist einfach genial und ich mag ihn immer mehr. Hoffendlich kommst du bald über dein Kreativ Tief hinweg, ich kenn das ja *seufz* Lass dir also Zeit...
wenn man schreibt, obwohl man eingendlich grad keine Lust hat etc, nur um ein neues Kapitel fertig zu bekommen, wird da meist nichts richtiges raus ><. So ist das jedenfalls bei mir *seufz*
Freu micj aber schon sehr darauf, wenn es weiter geht!
Und ´vielen Dank für's bescheit geben!
bye

Amen
Von: abgemeldet
2006-07-25T07:29:08+00:00 25.07.2006 09:29
oi, Kyo der alte Schlawiner...
Jetzt wissen wirs ja. XD~
und du bist ne olle Sadistin!
An so ner Stelle aufhören ist gemein!
Ich hoffe, du schriebst schnell weiter, sonst.....lass ich mir was einfallen n.n~
Aber bis jetzt find ichs wirklich toll ^///^
Ich freu mich schon, wenns weiter geht. Hoffentlich schriebst du mir dann ne ENS oder einen Eintrag ins gb?!?!

Baibai
Von: abgemeldet
2006-07-24T12:54:00+00:00 24.07.2006 14:54
^^ Uhuhuh~ Alsoo....das Kapitel ist wirklich total schnuffig und schön! Meiner meinung anch, gibt es daran nicht im geringsten etwas auszusetztn! Außer, dass es schon zu ende ist... XD~ Nee...wirklich...Die und Kyo sind zu süß zusammen..und das Kao seine kleinen Zweifel und sein Misstrauen gegenüber Kyo nun auch abgelegt hat, is auch supi.. ^^ Joa.....mensch! Schade, dass du an soner spannenden (^///^) Stelle aufgehört hast! Du willst uns ja nur ärgern, ne?? Gib es zu!! XD~ Nya...aber dafür musts du auch unbedingt gaa~nz schnell weiterschreiben!! *__* Ja??
Also...ich freue mich! ^-^v

Gruß...die kleene Krankheit~


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