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My Dark Side

Für Angel_Mizuna
von

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Chapter 11

Erschöpft von der Arbeit, die eigentlich von Mokuba vollrichtet wurde, schlürfte Luzifer zurück ins normale Geschehen der Kaiba Villa.

Seine Schritte waren schwer und sein Atem langsam.

Nichts ahnend öffnete er die Tür seines Schlafzimmers, ging benommen hinein und fiel über etwas.

"WAAA...", *bum* schon lag der langhaarige auf dem Boden.

Als er versuchte sich aufzurappeln spürte er etwas Weiches und plüschiges.

"Was zum Teufel...?"

Plötzlich ging das Licht an.

"Mein Meister!"

Eine strahlende Noar stand vor ihm, doch der auf dem Boden liegende beachtete sie nicht, denn er hatte was anderes gesichtet.

"Was?", er zeigte auf die Wand ihm gegenüber.

Der langhaarige rappelte sich auf und war durch den Schock Kreidebleich geworden.

"Was ist das? Was hast du getan? Wie konntest du nur?"

Mit erhobenen und zugleich verkrampften Händen stand er vor der rothaarigen.

"Was denn los mein Hasipups?"

"Arr! Nenn mich nicht so! Wieso ist alles rosa?"

"Ich mag rosa..."

"Ich aber nicht!"

Das kleine Mädchen zuckte bei diesem Schrei zusammen, ihr traten Tränen in die Augen.

"Nein, nicht heulen...!"

Doch es war schon zu spät.

//Nein! Was soll ich denn jetzt tun?//

"Ähm...", er ging auf sie zu und nahm sie in den Arm.

Noar begann zu grinsen.

//Hehe... geht doch.//
 

Am nächsten Morgen, so gegen 6:30 Uhr, machten sich Yugi und seine Freunde auf den Weg in die Blütenbürg Klinik.

Alle schwiegen und waren noch müde, außer Tristan, dieser meckerte vor sich hin.

"Warum eigentlich ich? Soll das doch Joey machen, der liebt ihn doch! Ich hasse diesen Kerl! Überhaupt sehe ich viel besser aus als er!"

"Sei leise du Zwerg!"

Die Freunde blieben stehen und schauten sich um, aber es war nichts zu sehen, also gingen sie weiter.

Hinter einem Baum stand Marik und grinste vor sich hin.

//Trottel der… und endlich bin ich diesen Irren los.//

Doch da hatte Marik sich zu früh gefreut, denn plötzlich stand eine Gestallt in einem blau-weiß-gestreiften Oberteil vor ihm.

„Ba… Ba… Waaah!“

Marik rannte los und aus Verzweiflung Yugi und Co. hinterher.
 

Später in der Klinik, Yugi ging zu der Frau an der Information und fragte wo Kaiba liegt, doch sie antwortete nicht, als er dann fragte wo der Irre liegt der sich für Kaiba hält liegt, gab sie nur zu gerne Auskunft.

Sie machten sich auf den Weg zum Zimmer und wollten gerade eintreten, als sie von einer Schwester aufgehalten wurden.

„Sie dürfen da nicht rein! Es dürfen Besucher nur draußen empfangen werden.“

Als Seto das hörte eilte er zur Tür und schaute die Schwester mit seinem Hundeblick an.

„Bitte Schwester…“

„Naja, weil sie es sind, Mister Kaiba.“

//Trottel…//

Als gingen die Freunde in dessen Zelle.

Nach dem sie die Tür geschlossen hatten, ließ Duke den ganzen Krempel aus seinem Rucksack fallen.

„Pack den Müll wieder ein!“

“Das ist kein Müll! Das ist für deine Rettung.“

“Für was?“

“Warte, warte ich erklärs dir.“

“Hä?“

Nachdem Seto nun den Hintergrund erfahren hatte schaute er Tristan angewidert an.

„Der als ich?“

“Das hab ich auch gesagt… *drop*“

„Willst du Frei sein oder nicht, Kaiba?“

“Ja ja…“

Also tauschten die beiden die Kleidung und setzten die mitgebrachten Perücken auf.

Als Duke dies sah konnte er nur noch los lachen.

„Grr…“

„Und wir haben einen Plan um diesen Luzifer zu bezwingen.“

“Echt?“

„Ja, komm her!“

*tuschel tuschel*

„Hm… das ist schon gut, aber dafür brauchen wir diesen grässlichen Marik.“

“Ja…“

Es trat stille in den Raum, bis sie von einem

Keuchen durchbrochen wurde.

„*keuch* Ich… bin *keuch* hier…“

Alle drehten sich um und starrten Marik ins Gesicht.

„Was machst du denn hier?“

“Versteckt mich!“

“Hä?“

„Versteckt mich!“

„Wovor?“

„Vor…“

Bakura schaute durch die Tür, winkte und meinte:

„Hallo ^.^“

“Waaah!“

Marik rannte auf Seto zu und stellte sich hinter ihn.

„Vor dem da!“, er zeigte auf den weißhaarigen.

„Wieso?“

„Ah, da bist du ja, Marik Schatzilein.“

Joey zog eine Augenbraue hoch und dachte sich dann seinen Teil, (Joeys Gedanken: Marik als kleiner Wicht, Baku als kleiner Wicht, beide umarmen sich und überall sind Herzen.) den Rest wollt er lieber nicht wissen.

„Ähm… Naja, jedenfalls ist er jetzt da…“

“Bakura?“

“Nein, du Marik.“

„Oh…“

“Naja, kommen wir wieder zu unserem Plan zurück, also…“

“Was fürn Plan?“

“*seufz* Das wirst du gleich sehen, also Tristan, du bleibst jetzt hie rund du Kaiba folgst uns, als ob nichts gewesen ist und als ob du Tristan wärst.“

Der braunhaarige nickte, schaute noch schnell zu Tristan, meinte:

„Und wehe du nutzt es aus ich zu sein!“

Und verließ mit den anderen die Klinik.
 

Luzifer stand immer noch mit Noar im Arm im Zimmer, doch nun hatte er eindeutig die Schnauze voll.

„Jetzt reicht’s aber!“

Er stieß die rothaarige von sich und drehte sich zur Tür.

„Und ändere diese Farbe!“

Der langhaarige verließ den Raum.
 

Nach einigen Stunden waren Seto und die anderen bei einem verfallenen Haus angekommen.

Kaiba ging zur Tür, klingelte und wartet af eine Antwort.

Nach wenigen Minuten öffnete ein kleiner und schmächtiger Mann die Tür, er hatte einen weißen Kittel an, hatte eine Glatze und trug eine dicke Brille auf der Nase.

„Ja?“

Ein leichtes lächeln huschte auf das Gesicht von Kaiba.

„Yamamoto mein Freund!“

„Seto… was kann ich für dich tun?“

“Das erklär ich dir drinnen!“

Die Freunde betraten das Haus und standen in einem langen Flur, am ende dieses Flures sahen sie einen großen Raum.

„Geht schon mal rein, ich werde derweil noch etwas vorbereiten.“

Yugi und die anderen schauten den blauäugigen fragend an, doch dieser zuckte nur mit den Schultern.

Nach ein paar langen Minuten kam der kleine mit einem Tablett wieder.

„Ich habe euch Kekse und Milch mitgebracht.“

Als der Junge mit den blonden Haaren das hörte sprang er voller Eifer auf.

„Kekse!“, ihm lief ein feiner Faden von sabber aus dem Mund.

Nachdem der glatzköpfige die Kekse abgestellt hatte stürzte sich der blonde auf die Kekse.

Als er den ersten Keks im Mund hatte spuckte er ihn auch gleich aus.

„Bäh, was isn das fürn Keks?“

„Das sind Kleiekeckse.“

Alle im Raum verzogen das Gesicht, bis sich der braunhaarige räusperte:

„Kommen wir nun zur Sache!“
 

Nachdem Luzifer die Tür zugeschmissen hatte, ist ihm klar geworden was er eigentlich dort wollte, also ging er wieder zurück ins Zimmer.

„Luzifer!“

„Sei leise… und mach verdammt noch mal das Licht aus… und lass es aus!“

Genervt legte er sich ins Bett.
 

Nachdem Yamamoto erfahren hatte was Seto von ihm wollte, konnte er nur noch los lachen.

„Wahahahaha… warum kommst du dann zu mir? Kannst du das nicht in deiner Firma machen?“

“Ich habe keine Firma mehr… Grr…“

“Stimmt, hat ich verdrängt.“

*drop* „Also hilfst du uns?“

„Hehe…“, er warf eine nicht vorhandenen Haare zurück, „Das mach ich doch im Schlaf! Auf zum Yamamoto-Mobil!“

“Hä?“

„Egal, kommt!“

Seto schaute sich noch die drei Götterkarten an.

//Hehe, ich habe sie…//

„Marik…“

“Was?“

“Du kannst hier bleiben.“

“Okay…“

Hinter einem Pflanzenbaum kam ein weißhaariger vor.

„Ich bleib auch hier ^.^“

“waaah!“

Marik rannte auf die Tür zu, wo grad die anderen zugingen und schrie:

“Nehmt mich mit!“

“Nein, das Yamamoto-Mobil ist voll!“

“Nein!“

„Komm zu mir mein Baby-Boy!“

Im Labor des Wissenschaftlichen Freundes Setos angekommen sahen die Freunde drei riesige Röhren, sie waren leer.

„So meine Freunde, jetzt kommt der Moment der Wahrheit. Kaiba, gib ,mir die Karten! *nimmt* Gut und jetzt fangen wir an.“

Der Wicht setzte sich an einen PC und legte die Götterkarten in einen Scanner.

Wenige Minuten später waren die Götterbilder auf den PC geladen und der Wissenschaftler ging zum nächsten Schritt über.

„Jetzt werden wir die Götter zum Leben erwecken.“

“Wie das?“

„Virtuell natürlich!“

Am Rechner gab er in einem Programm etwas ein und auf dem Bildschirm erschienen in 3D die drei Götter.

„Wow!“

„Tja, ich bin halt ein Genie.“

*drop*

„Sie sehen wunderschön aus…“

“Nanana, hat sich da etwa ein Kaiba verliebt?!“

“Sicher nicht!“

Yamamoto räusperte sich und alle schauten wieder zu ihm.

„Gut ^.^… Dann werden wir mal…“

Er ging auf seine drei Röhren zu, legte an den jeweiligen einen Schalter um und setzte sich wieder an seinen Rechner.

Als er anfing auf seiner Tastatur rumzuhämmern wusste Seto ganz genau was jetzt kam.

Nach einer Weile erschienen drei Balken auf dem Bildschirm, der eine war blau, der andere rot und der letzte gold-gelb.

„Und jetzt warten wir…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-12-06T13:05:20+00:00 06.12.2006 14:05
ist echt cool geworden, mal schaun was sie damit bezwecken!!
Sagste mir nächstes mal wieder bescheid?
lg kim


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